DE2626001A1 - Schluesselring - Google Patents

Description

Dipl.-Phys.

Willy Lorenz

Patentanwalt 8035 Gauting Hubertusstr.83^

10. Juni 1976

Meine Akte: w 98-j,DT

des Üerrii

Rene V/ILiIBlM

Bellevue (Genf, Schweiz)

Schlüsselring

MR/PA/Htf/ek-11.183

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-P-

DIe vorliegende Erfindung betrifft einen Schlüsselring und bezweckt, dem Benutzer die Befestigung dieses Schlüsselring π an einem Gürtel zu ermöglichen, falls er nicht über eine· Handtasche verfügt oder wenn er Kleider ohne Taschen trä>t.

Zu dienern Zweck ist der erfindungsgemäsee Schlüsselring dadurch gekennzeichnet, dass der Ring mit einem Haken verbunden ist, der an einen Gürtel angehängt werden kann und welcher mit einem Verriegelungsglied versehen ist, um ihn am Gürtel festzuhalten.

Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Auoführungsform des erfindungsgeraassen Schlüsselringes. Darin zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht,

Pig. 2 eine Seitenansicht, bei welcher das Verriegelungsglied

in Sperrstellung liegt,
Pig. 3 eine Seitenansicht, bei welcher das besagte Glied in offener Stellung liegt.

Der dargestellte Schlüsselring umfasst einen Haken 1, ein Verriegelungsglied _2 und einen RiBg 3.· ^^er Haken 1 ist durch eine umgelegte Zunge derart ausgestaltet, dass er zwei zu-

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— 3 —

einander parallele Schenkel 4, 5. aufweist, von denen der Schenkel 4_ kurzer als der Schenkel 3. ist und an seinem freien Ende mit einem Steg _6 versehen ist.

Das Verriegelungsglied besteht aus einem abgekröpften Hebel 7, dessen Arme 8, 9_ ungleich lang sind. Dieser Hebel besteht aus einer Blechplatte, die am Ende des längeren Armes 8 in Form einer Schlinge zur- Aufnahme des Ringes umgebogen ist und zur Bildung des kürzeren Armes 9_ derart überschlagen ist, dass eine röhrenförmige Durchführung IO gebildet wird, die zur lagerung des Hebels auf dem Steg έ> dient.

In Sperrstellung liegt der längere Arm des Hebels möglichst parallel zu dem Schenkel des Hakens, an welchem er angelenkt ist. Der kürzere Arm bildet einen stumpfen Winkel mit dem längeren Arm, so dass er in offener bzw. geschlossener Stellung (Fig. 3 bzw. Fig. 2) auf die eine oder auf die andere Seite einer zu den Längsachsen der Hakenschenkel vertikalen, durch den Steg _6 verlaufenden Ebene zu liegen kommt. Zur Führung des Verriegelungsgliedes in eine dieser Stellungen wird der Hebel 7 um den Steg 6 verschwenkt.

Wie die Fig. 1 zeigt, weist der Hebel T_ eine rechteckige Fläche auf, die zwischen seinem Gelenkpunkt und der Schlinge zum Anhängen des Ringes 3, liegt. Diese Fläche kann eine zur

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i'feroung dienende Beschriftung aufweisen, so dass der erläuterte Schlüsselring sich zum Schenken als rteklanieartikel sehr gut eignet. Diese Fläche könnte selbstverständlich irgend eine andere ..'Orm aufweisen und anstatt rechteckig z.B. kreisför- n.±r f-ei.n.

./ohlverstanden ist es möglich, andere Ausführungsformen des erf Indiin;^rsgemässen Schlüsselringes vorzusehen, und insbesondere könnte das freie En^e des einen HakenschenkeIs einen Vorsprung aufvieisen, der gegen den anderen Schenkel gerichtet "wäre. Dieser Vorsprung könnte aus einem an dem besagten Schenkel angelenkten Arm bestehen, dessen Ende in verschlossener Stellung an den anderen Hakenschenkel eingehängt würde, wobei beide Schenkel gleich lang sein könnten. Eine andere Möglichkeit ist die, dass dieser Vorsprung mit einem entsprechenden .O'r';:_;-run.'' des anderen Hakenschenkels zusammenwirkt. In diesem Fall könnten beide Vorsprünge durch die eigene Elastizität des Hakens oder noch durch eine Feder aneinander gehalten werden, wobei der Haken aus zwei aneinander angelenkten Teilen bestehen würde.

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Claims (6)

1. P A ΐ E N ¹J¹ A N υ P It U C H E

   ,: ·': lUrnolrinr:, dessen, iiinr. mit einem Haken verbunden. in, ·.·:- ·:ϊ\ einen Ourtel an--ehängt werden kann, und welchor mit einem Verri e/^pelun^r;£v;lieu versehen ist, um ihn ar.i .iii'tol .festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, drioij aov Haken (1) durch eine umgelegte Zunge derart ausgestaltet ist, dass er zwei zueinander parallele Schenkel (4, ¹j) aufweist, von denen das Ende des einen dieser Schenkel (4, 5) das V'errie^elungsglied (2) trägt, das einen vorspr-i.n.'-unden, einziehbaren Teil aufweist, der jeweils in Kon- ti..'..t '.lit dem anderen Schenkel gebracht werden kann.
2. 2. .;oLlürsRelrin£ nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne t , dass das Verriegelungs^lied (2) aus einem abgekröpften Hebel (7) besteht, dessen beide Arme (8, 9) ungleich lang sind und welcher (7) an einem (4) der Schenkel (4, 5) des Hakens (1) angelenkt ist und derart ausgestaltet ist, dass in verriegelter Stellung der kürzere (9) seiner Arme (8, 9) mit dem anderen Schenkel (5) in Kontakt kommt, während der längere (8) seiner Arme möglichst parallel zum Schenkel (4), an welchem er angelenkt ist, zu liegen kommt.
3. 3. Schlüsselring nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -

   609852/0318 _ g -

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   zeichnet , dass sein Ring (3) am freien Ende des längeren Armes (8) vom Verriegelungsglied (2) angesetzt ist.
4. 4. nchlüsseiring nach Ansprach '*j, dadurch gekennzeichnet , dass der kürzere Arn (9) des Verriegej:in.-;nhebels einen γ.',::γ,ίτ fen Winkel mit dem längeren Arm (8) bii-.let, so dass er (9) in offener bzw. in geschlossener Stellung auf die eine oder auf die andere Seite einer zu den Längsachsen der Schenkel (4, 5) des Hakens (l) vertikalen Ebene zu liegen kommt.
5. ^. i-ichlüsselrinft- nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dasr, der Verriegelungshebel (7) aus einer Blechplatte besteht, die am Ende des längeren Armes (8) in ?c;tq einer Schlinge zur Aufnahme des Ringes (3) umgebogen ist und zur Bildung des kürzeren Armes (9) derart überschlagen ist, dass eine röhrenförmige Durchführung (10) gebildet wird, die zur Lagerung des Hebels auf einem Steg (6) dient, welcher am Ende eines Hakenschenkels vorgesehen ist, wobei dieser Schenkel kürzer als der andere ist.
6. 6. Schlüsselring nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet , dass der Verriegelungshebel eine Fläche zur Aufnahme einer zur Werbung dienenden Beschriftung aufweist.

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