DE2625819A1 - Verfahren zur herstellung von ammoniumchlorid - Google Patents
Verfahren zur herstellung von ammoniumchloridInfo
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Description
1A-1721 9. Juni 1976
ASAHI GLASS COMPANY LTD., Tokyo, Japan
Verfahren zur Herstellung von Ammoniumchlorid
Ammoniumchlorid wird hergestellt durch direktes Inberührungbringen
eines Kühlmittels mit einer Lösung von Ammoniumchlorid,welches ausgefällt werden soll. Hierbei findet Abkühlung
statt und Ammoniumchlorid und Natriumbicarbonat werden alternierend in einem wässrigen Medium ausgefällt, welches
dabei im Kreislauf geführt wird, wobei als Ausgangsmaterialien Natriumchlorid, Ammoniak und Kohlendioxidgas
eingesetzt werden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Ammoniumchlorid. Insbesondere betrifft die Erfindung ein
neues Verfahren zum Ausfällen von Ammoniumchlorid beim dem Ammoniumchlorid-Soda-Verfahren, wobei Ammoniumchloridkristalle
und Natriumbicarbonatkristalle alternierend ausgefällt werden.
Bei dem herkömmlichen Ammoniumchlorid-Soda-Verfahren wird Kohlendioxidgas in eine Mutterlauge eingeleitet, welche
bei Abtrennung von Ammoniumchlorid erhalten wird. Dabei wird Natriumbicarbonat ausgefällt. In die beim Abtrennen
des Natriumbicarbonate erhaltene Mutterlauge wird Natriumchlorid
und Ammoniak eingeleitet, wobei wiederum Ammoniumchlorid ausgefällt wird usw. Bei diesem Verfahren wurden
die folgenden Methoden zur Ausfällung des Ammoniumchlorids angewandt:
(1) Bei einem ersten Verfahren wird das Ammoniumchlorid ausgefällt, indem man Ammoniak in eine bei der Natrium-
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Mcarbonatabtrennung erhaltene Mutterlauge einleitet und
diese sodann abkühlt, um einen Teil des Ammoniumchlorids
auszufällen, worauf Natriumchlorid zugesetzt wird, und zwar mit oder ohne weitere Abtrennung des ausgefällten Ammoniumchlorids.
Auf diese Weise wird das Ammoniumchlorid ausgefällt, indem man die Verringerung der Löslichkeit des
Ammoniumchlorids ausnutzt.
(2) Bei einem weiteren Verfahren zur Ausfällung von Ammoniumchlorid
werden Ammoniak und Natriumchlorid in eine bei der Natriumbicarbonatabtrennung erhaltene Mutterlauge eingeführt
und diese wird dann abgekühlt, um das Ammoniumchlorid auszufällen.
In beiden Fällen wird ein Teil der Lösung des Ammoniumchlorids (welches ausgefällt werden soll) bis zu einem Übersättigungspunkt des Ammoniumchlorids abgekühlt (mit Hilfe einer Kühlanlage)
und die übersättigte Lösung wird in einen Tank für die Lösung des Ammoniumchlorids (welches ausgefällt werden soll)
geleitet, um die Ammoniumkristalle aus der übersättigten Lösung auszufällen. Dabei verwendet man eine Kühlanlage zur
Herbeiführung des übersättigten Zustandes aus einer gesättigten Lösung von Ammoniumchlorid. Der in dieser Stufe verwendete
Kühler ist gewöhnlich eine indirekte Kühleinrichtung mit einem Kühlmantel im Kühlteil. Demgemäß ist der Aufbau der Kühlanlage
kompliziert und die Temperatursteuerung bereitet Schwierigkeiten und muß genau vorgenommen werden. Ferner werden die Kristalle
zum Teil im Kühler ausgeschieden und bewirken hier eine Verstopfung. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten hat man mehrere
Kühler verwendet und innerhalb relativ kurzer Zeitabstände den Flüssigkeitsstrom von einem Kühler auf den anderen umgeschaltet,
so daß in der Zwischenzeit der zuvor benutzte Kühler gesäubert werden kann, um ein Verstopfen zu verhindern. Die
herkömmlichen Verfahren sind hinsichtlich der Verfahrensdurchführung und der erforderlichen Geräte nicht befriedigend.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obigen Schwierigkeiten zu überwinden und ein Verfahren zum Ausfällen
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•7.
von Ammoniumchlorid zu schaffen, bei dem eine Lösung von Ammoniumchlorid auf einfache Weise und mit einfachen
Mitteln abgekühlt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man bei einem Verfahren der alternierenden Ausfällung von
Ammoniumchlorid und Natriumbicarbonat aus einem wässrigen
Medium unter Kreislaufführung und unter Einsatz von Natriumchlorid,
Ammoniak und Kohlendioxidgas als Ausgangsmaterialien eine abzukühlende Lösung von Ammoniumchlorid (welches ausgefällt
werden soll) direkt mit einem Kühlmittel in Berührung bringt.
Wenn eine Lösung von Ammoniumchlorid, welches ausgefällt werden soll, aus einem Tank für die Ausfällung der Ammoniumchloridkristalle
austritt und wenn sodann die Lösung mit einer Kühlanlage zur Herbeiführung eines übersättigten Zustandes
gekühlt wird, so findet ein Teil der Ausfällung des Ammoniumchlorids bei der industriellen Durchführung schon
während der Kühlstufe, d. h. in der Kühlanlage, statt. Es ist daher erforderlich, dieses herkömmliche Verfahren zu verbessern.
Es ist ferner erforderlich, den Kühlwirkungsgrad zu verbessern und die Kühltemperatür auf einfachere Weise
zu steuern, und zwar unabhängig von der Größe des Tanks für die Ausfällung des Ammoniumchlorids. Es ist ferner erforderlich,
durch die gewählten Maßnahmen die Kreislauf führung bei
dem Ammoniumchlorid-Soda-Verfahren nicht nachteilig zu beeinflussen
und insbesondere auch nicht die Natriumbicarbonat-Ausfällstufe
nachteilig zu beeinflussen. Ferner sollen durch die zu ergreifenden Maßnahmen keine wesentlichen Änderungen
des Systems für die Durchführung des herkömmlichen Verfahrens erforderlich sein.
Erfindungsgemäß wird die indirekte Kühlung des herkömmlichen Verfahrens durch eine Stufe der Kühlung der Lösung von Ammoniumchlorid,
welches ausgefällt werden soll, durch direktes Inberührungbringen mit einem Kühlmittel ersetzt. Hierdurch werden
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alle genannten Schwierigkeiten beseitigt.
Im folgenden wird das Verfahren schematisch dargestellt.
Ammoniumchlorid-Soda-Verfahren:
Einleitung
von NH3 und NaCl
,zweite Mutter-
Abtrennung der NaHCOj-Kristalle
NH4Cl-Aus fällstufe |
TfEinlei- | Carbonisierungs- stufe |
ι | I J . ..-. Γί-ninit- |
i | ||||
von CO | ||||
i | ||||
Abtrennung der NH.Cl-Kristalle |
||||
Mutter
lauge
lauge
tung von NaCl
Somit wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstellung von Ammoniumchlorid geschaffen, bei dem ein Kühlmittel direkt
in Berührung mit einer Lösung von Ammoniumchlorid, welches ausgefällt werden soll, gebracht wird, so daß diese Lösung
gekühlt wird. Diese Maßnahme wird bei einem Verfahren zur alternierenden Ausfällung von Ammoniumchlorid und Uatriumbicarbonat
aus einem wässrigen Medium unter Kreislaufführung und unter Einführung von Natriumchlorid, Ammoniak und Kohlendioxidgas
als Ausgangsstoffen ergriffen.
Es ist bevorzugt, die Lösung von Ammoniumchlorid so weit wie möglich abzukühlen, um auf diese Weise die Temperatur
der Mutterlauge herabzusetzen, welche von dem ausgefällten Ammoniumchlorid abgetrennt werden soll, da eine niedrigere
Temperatur der Mutterlauge zu einem höheren Grad an Ausfällung der Fatriumbicarbonatkristalle führt.
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Es ist mit dem herkömmlichen Kühlverfahren relativ schwierig, die Temperatur der Mutterlauge "bis zu dem gewünschten Wert
zu senken. Bei der erfindungsgemäßen direkten Kühlmethode
kann jedoch die Temperatur der Mutterlauge Ms zu dem gewünschten Wert, z. B. auf 0 bis 30 0C und vorzugsweise 5 bis
20 0C gesenkt werden. Darüber hinaus kann bei dem erfindungsgemäßen
direkten Kühlverfahren die Lösung des Ammoniumchlorids
derart abgekühlt werden, daß man von dem Mischeffekt des aufsteigenden Gases Gebrauch macht, welches von dem verdampfenden
Kühlmittel gebildet wird, so daß keinerlei ungekühlte Bereiche des Mediums verbleiben. Die Konzentration des Ammoniumchlorids
kann in Anbetracht dessen Löslichkeit gewählt werden.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Kühlmittel ist vorzugsweise gegenüber Ammoniumchlorid und gegenüber den anderen Komponenten
der Lösung inert, da das Kühlmittel in direkte Berührung mit der Lösung des Ammoniumchlorids gebracht wird. Geeignete
Kühlmittel umfassen verflüssigte Kühlmittel, wie Dichlordifluormethan, Trichlor fluorine than, Chi ordifluorme than,
Propan, η-Butan, Isobutan oder dgl. Es ist nicht bevorzugt, ein Kühlmittel zu verwenden, welches unter einem hohen Druck
gehalten werden muß, oder welches zu Unfällen durch Entflammung oder Explosion führen kann. Es ist insbesondere bevorzugt,
Dichlor fluorine than oder dgl. als Kühlmittel zu verwenden, da hiermit die Kühlwirkung ausgezeichnet erzielt werden kann,
ohne daß ein hoher Druck erforderlich ist und ohne daß eine Feuergefahr oder Explosionsgefahr besteht.
Die Temperatur für die Abkühlung der Lösung des Ammoniumchlorids durch direkte Berührung mit dem Kühlmittel wird
je nach der Menge des Ammoniumchlorids, der Größe der angestrebten
Ammoniumchloridteilchen oder dgl. gewählt. Wenn Dichlordifluormethan als Kühlmittel verwendet wird, so
wird die Lösung des Ammoniumchlorids auf etwa 5 °C unter
einem Innendruck von etwa 2,4 kg/cm (Überdruck) im Fällungstank
abgekühlt und die ausgeschiedenen Ammoniumchloridkristalle haben einen Teilchendurchmesser von 500 bis 1000 jü.
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Man kann vor der Berührung des Kühlmittels mit der Lösung des Ammoniumchlorids Kristallkeime zusetzen oder Kristallkeime
bilden. Zur direkten Inberührungbringung des Kühlmittels
mit der Lösung des Ammoniumchlorids kann das verflüssigte Kühlmittel durch eine Düse im unteren Teil (vorzugsweise in
einem gewissen Abstand vom Boden) des Tanks für die Ausfällung des Ammoniumchlorids oder eines Kühl tanks, welcher
mit der Lösung des Ammoniumchlorids gefüllt ist, eingeleitet werden. Gewöhnlich wird das Kühlmittel durch die Düse
in Form feiner Flüssigkeitströpfchen eingeführt. Während der
Zeit des Aufstiegs des Kühlmittels in der Lösung wird das
verflüssigte Kühlmittel verdampft, wobei der Lösung die 7erdampfungswärme
entzogen wird, so daß auf diese Weise der Kühleffekt erzielt wird. Das verdampfte Kühlmittel wird im
oberen Teil des Tanks abgezogen und nach Entfernung des Ammoniaks und falls erforderlich anderer Verunreinigungen
wieder verflüssigt und danach im Kreislauf wieder zurückgeführt, so daß mit diesem Kühlmittel ständig Ammoniumchlorid
ausgefällt werden kann.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens gelingt die Ausfällung des Ammoniumchlorids auf einfache Weise und mit
größter Wirksamkeit ohne daß die herkömmlichen Verfahrensstufen des Ammoniumchloridverfahrens wesentlich modifiziert
werden müssen und ohne daß man komplizierte Apparaturen und Verfahrensführungen wie bei dem herkömmlichen Verfahren
einsetzen muß. Bei herkömmlichen Verfahren sind groß dimensionierte Kühlanlagen je nach den Abmessungen des Fällungstanks erforderlich. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist
demgegenüber keine derartige Kühlanlage erforderlich. Es reicht aus, das Kühlmittel mit einer Strömungsgeschwindigkeit
einzuleiten, welche der Größe des Fällungstanks angepaßt
ist. Demgemäß kann die Apparatur und der Betrieb derselben im Vergleich zu dem herkömmlichen Verfahren wesentlich vereinfacht
werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
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Ammoniak und Natriumchlorid werden in eine Mutterlauge eingeleitet, welche bei der Ausfällung von Natriumbicarbonat
im Ammoniumchlorid-Soda-Verfahren erhalten wird. Dabei erhält man eine Lösung, welche 18 Gew.-^ Ammoniumchlorid, 8 Gew.-%
Natriumchlorid, 13 Gew.-% Ammoniumcarbonat und 1,5 Gew.-^
Ammoniumhydroxid enthält. 0,5 m der Lösung von 30 0C werden
in einen Fällungstank geleitet und verflüssigtes Dichlorfluormethan
wird mit einer Geschwindigkeit von 50 kg/h als Kühlmittel in der Nähe des Bodens des Fällungstanks
unter Rühren eingeführt, wobei das Kühlmittel verdampft und die Lösung des Tanks gekühlt wird. Die Temperatur des Tanks
sinkt auf etwa 10 0C und man erhält 25 kg Ammoniumchloridkristalle.
3
0,5 m der Ammoniumchloridlösung gemäß Beispiel 1 werden in einen Fällungstank gegeben und verflüssigtes Propan wird mit einem Durchsatz von 30 kg/h als Kühlmittel am Boden des Fällungstanks unter Rühren eingeführt, wobei das Kühlmittel in dem Tank verdampft und die Lösung abgekühlt wird. Die Tanktemperatur wird auf etwa 0 0C gesenkt und man erhält 37 kg Ammoniumchloridkristalle.
0,5 m der Ammoniumchloridlösung gemäß Beispiel 1 werden in einen Fällungstank gegeben und verflüssigtes Propan wird mit einem Durchsatz von 30 kg/h als Kühlmittel am Boden des Fällungstanks unter Rühren eingeführt, wobei das Kühlmittel in dem Tank verdampft und die Lösung abgekühlt wird. Die Tanktemperatur wird auf etwa 0 0C gesenkt und man erhält 37 kg Ammoniumchloridkristalle.
0,5 m der Ammoniumchloridlösung gemäß Beispiel 1 werden
in einen Fällungstank gegeben und verflüssigtes n-Butan wird mit einem Durchsatz von 30 kg/h als Kühlmittel am Boden
des Fällungstanks unter Rühren eingeleitet,wobei das Kühlmittel
in dem Tank verdampft und die Lösung abgekühlt wird. Die Tanktemperatur sinkt auf etwa 5 0C und man erhält
32 kg Ammoniumchloridkristalle.
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Claims (7)
- - 8 PATENTANSPRÜCHE'"T) Verfahren zur Herstellung von Ammoniumchlorid nach dem Ammoniumchlorid-Soda-Verfahren unter Verwendung von Natriumchlorid, Ammoniak und Kohlendioxidgas als Ausgangsmaterialien und unter Kreislauf führung eines wässrigen Mediums aus dem alternierend Ammoniumchlorid und Natriumbicarbonatausgefällt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösung, aus der Ammoniumchlorid ausgefällt werden soll, durch direktes Inberührungbringen mit einem Kühlmittel kühlt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösung, aus der Ammoniumchlorid ausgefällt werden soll, "bereitet, indem man Ammoniak und Natriumchlorid zu einer Mutterlauge gibt, welche "bei der Ausfällung von Natriumbicarbonat erhalten wird.
- 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel ein verflüssigtes Kühlmittel ist und daß das verflüssigte Kühlmittel vom Boden des Päl— lungstanks her in die Lösung von Ammoniumchlorid eingeleitet wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kühlmittel verflüssigtes Dichlordifluormethan, Trichlorfluormethan, Chlordifluormethan, Propan, η-Butan oder Isobutan verwendet.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verdampfte Kühlmittel wieder verflüssigt wird und im Kreislauf zurückgeführt wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel in Form feiner !Flüssigkeitströpfchen in die Lösung des Ammoniumchlorids eingeleitet wird.609852/0744
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Kühlmittel in die Lösung von Ammoniumchlorid einleitet, in der Natriumchlorid zum Zwecke der Herabsetzung der Löslichkeit des Ammoniumchlorids aufgelöst ist.609852/0744
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JP6956275 | 1975-06-11 |
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