DE2625592A1

DE2625592A1 - Stutzen zur montage eines lueftungselementes in einer decken- oder wandoeffnung

Info

Publication number: DE2625592A1
Application number: DE19762625592
Authority: DE
Inventors: Leif Johansson
Original assignee: Svenska Flaktfabriken AB
Current assignee: FLAEKT 13134 NACKA SE AB
Priority date: 1975-06-16
Filing date: 1976-06-08
Publication date: 1976-12-23
Also published as: FI57480C; BE842806A; DK266876A; SE7506894L; US4058329A; NO762053L; GB1537865A; FR2315063B1; BE849019R; NO137247C; FR2315063A1; DE2625592B2; DE2625592C3; NL7606459A; FI761728A; FI57480B; NO137247B; SE391384B

Description

Aktiebolaget Svenska Fläktfabriken,·Nacka'/ Schweden

Stutzen zur Kontage eines Lüftun?:selerflentes in einer o d e r V.^?anά ö ff nun g

In der LUftungstechnik nuß oft schnell aber sicher von einen Kann ein Stutzen lösbar in einer öffnung befestigt werden, die in Decken- oder Wandplatten verschiedener Dicken oder in Platten mit ungleichmäßiger Dicke längs den Kanten der öffnung angeordnet ist. Die Rückseite der Platte ist in der Regel nicht gleichzeitig mit der Vorderseite für den Monteur zugänglich. Der Erfindungsgegenstand, der die Aufgabe hat, vorgenanntes Problem zu lösen, besteht somit aus einer neuen und verbesserten Ausführung eines Stutzens zur Kontage eines Lüftungseleiaentes, z.B. eines Ventiles und anschließenden Lüftungskanales, in einer öffnung in einer Decken- oder Wandplatte, wobei der Stutzen aus einem zylindrischen Rohr besteht, das mit einem Anschlag, z.B. einem Flansch auf der Vorderseite des Stutzens, zum Anliegen gegen die Decken- oder Wandfläche und mit Spannraitteln versehen ist, die vorgesehen sind,in Zusaniaenv/irken mit dem Anschlag (Plansch) den Stutzen abnehmbar in der Decken- oder Uandöffnung zu verankern.

Das für den Stutzen gemäß der Erfindung wesentliche Kennzeichen ist, daß die Spannmittel aus einer Anzahl von der Mantelfläche des Stutzens tangential?.vorspringender, länglicher und schmaler, hochkant stehender Flügel aus einem federnden Material bestehen, die so dünn ausgeführt sind, daß sie bei Einführung des Stutzens in die öffnung, z.B. durch eine Schraubbev/egung, dasu gebracht werden können, sich an die Kantelfläche des Stutzens anzuschmiegen, und daß .jeder

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Flügel so ausgeführt und am Stutzen angebracht ist, daß der Abstand zwischen der Decken- oder Wandfläche durch den Anschlag und dem Teil des Flügels, der dem Anschlag zugewandt ist, mit dem Abstand vom Befestigungspunkt wächst, so daß die Flügel nach ihrem Durchgang durch die Öffnung nit ihren dem Anschlag zugewandte^ Kantenlinien aufgrund ihrer Federung zum Anliegen gegen die Ebene auf der Rückseite der Öffnung ausgerichtet werden und dadurch zusammen mit dem Anschlag durch das stärkere oder schwächere Ausfedern jedes Flügels den Stutzen an Decken- oder Wandplatten verschiedener Dicke verankern.

Eine vorteilhafte Ausführungsform des Stutzens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel als im wesentlichen dreieckige, hochkant stehende Zungen ausgeführt sind, die an der Dreieckgrundfläche an der Mantelfläche des Stutzens befestigt sind.

Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben, die eine Ausführungsform der Vorrichtung in Form eines Beispieles zeigt, und in der

Fig. 1 eine Perspektivansicht des Stutzens mit einem in die Vorderseite des Stutzens eingesetzten Ventil ist, und

Fig. 2 eine Perspektivansicht des Stutaens nach der Montage in einer eine Decke oder eine Wand eines Raumes bildenden Platte und mit einem uc die Rückseite des Stutzens angeschlossenen Lüftungskanal ist.

In den Zeichnungsfiguren bezeichnet 5 einen Stutzen in Form eines zylindrischen Rohres, das in einer Öffnung *t einer Decken- oder ~ Wandplatte 3 abnehmbar verankert ist. Die Rückseite der Deckenoder Wandplatte ist mit-3a. bezeichnet. Der Stutzen ist mit Anschlag oder Anschlagnasen versehen, die gegen die Vorderseite der Platte anliegen. In dem gezeigten Beispiel besteht der Anschlag aus einem Flansch 6 mit einem größeren Umkreis als dem des Stutzens im übrigen. Ein solcher Flansch kann evtl. nit einem oder mehreren Schraublöchern 6a versehen sein. 7 bezeichnet Spannmittel in Fors

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einer Anzahl von der Mantelfläche des Stutzens tangential vorspringender, länglicher und schmaler, hochkant stehender Flügel aus einem federnden Material, z.B. Blech. Die Flügel 7 sind so dünn ausgeführt, •daß sie bei Einführung des Stutzens 5 in die öffnung, z.B. durch eine Schraubbewegung, dazu veranlaßt werden können, sich an die Mantelfläche des Stutzens anzuschmiegen. Jeder Flügel ist so ausgebildet und ata Stutzen angebracht, -daß der Abstand zwischen der Deckenoder Wandfläche durch den Flansch und dem Teil des Flügels, der dem Flansch 6 zugewandt ist, mit dem Abs'tand vom Befestigungspunkt wächst« Die Flügel 7 werden hierdurch nach ihrem Durchgang durch die öffnung h mit ihren dem Flansch zugewandten Kantenlinien aufgrund ihrer Federung zum Anliegen gegen die Ebene 3a auf der Rückseite der Öffnung k ausgerichtet. Siehe Fig. 2, wo 8a den Abstand neben dem Befestigungspunkt des Flügels 7 zwischen der Decken- oder Wandfläche durch den Flansch 6 und dem Teil des Flügels bezeichnet, der dem Flansch zugewandt ist. Der entsprechende größere Abstand weiter auswärts vom Befestigungspunkt ist in Fig. 2 mit 8b bezeichnet. Aufgrund der stärkeren oder schwächeren Ausfederung jedes Flügels 7j je nach der Dicke der Platte 3t kann der Stutzen schnell und sicher in Deckenoder Wandplatten verschiedener Dicke verankert werden. In den Zeichnungsfiguren ist eine Vorrichtung gezeigt, wo die Flügel als im wesentlichen dreieckige, hochkant, stehende Zungen ausgeführt sind, die an der Dreieckgrundfläche an der Mantelfläche des Stutzens befestigt sind. Nach der Montage des Stutzens auf seinem Platz wurde an der Vorderseite des Stutzens ein Ventil 1 aufgesetzt und ein Kanal 2 gegen die Eückseite des Stutzens angeschlossen.

Die Erfindung ist natürlich nicht auf eine bestimmte Ausführung -der Flügel begrenzt. Das Einführen der Flügel in die öffnung kann dadurch erleichtert werden, daß die Flügel mittels Klebstreifen oder Band vorübergehend zum Anliegen gegen die Mantelfläche des Stutzens gebracht werden.

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Claims

Patentansprüche

1,i Stutzen zum Montieren eines Lüftungselementes, z.B. eines Ventiles (1) und eines anschließenden Lüftungskanales (2) in einer öffnung (4) in einer Decken- oder Wandplatte, bestehend aus einem zylindrischen Rohr, das mit einem Anschlag, z.B. einem Flansch (6) auf der Vorderseite des Stutzens, zumsAhliegen gegen die Deckenoder Wandflache und mit Spannmitteln versehen ist, die vorgesehen sind, im Zusammenwirken mit dem Anschlag (Flansch) den Stutzen abnehmbar in der Decken- oder Wandöffnung zu verankern, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel aus einer Anzahl von der Mantelfläche des Stutzens tangential vorspringender, längliche: und schmaler, hochkant stehender Flügel (7) aus einem federnden Material bestehen, die so dünn ausgeführt sind, daß sie bei Einführung des Stutzens in die öffnung, z.B. durch eine Schraubbewegung, veranlaßt werden können, sich gegen die Mantelfläche des Stutzens anzuschmiegen, und daß jeder Flügel so ausgeführt und am Stutzen angebracht ist, daß der Abstand (8a-8b) zwischen der Decken- oder V/andflache durch den Anschlag und dem Teil des Flügels, der dem Anschlag zugewandt ist, mit dem Abstand von Befestigungspunkt wächst, wodurch die Flügel nach ihrem Durchgang durch die Öffnung mit ihren dem Anschlag zugewandten Kantenlinien aufgrund ihrer Federung zum Anliegen gegen die Ebene (3a) auf der Rückseite der öffnung (,k) ausgerichtet werden und dadurch zusammen mit dem Anschlag durch das stärkere oder schwächere Ausfedern jedes Flügels den Stutzen an Decken- oder Wandplatten verschiedener Dicke verankern.
2. Stutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (7) als im wesentlichen dreieckige, hochkant stehende Zungen ausgeführt sind, die an der Dreieckgrundfläche an der Mantelfläche des Stutzens (5) befestigt sind.

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