CH457574A - In Leitungskanäle aller Art einbaubare Dichtungswand zum Schutze von mit den Leitungskanälen in Verbindung stehenden Apparateräumen gegen aufsteigende feuchte Luft - Google Patents

In Leitungskanäle aller Art einbaubare Dichtungswand zum Schutze von mit den Leitungskanälen in Verbindung stehenden Apparateräumen gegen aufsteigende feuchte Luft

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Publication number
CH457574A
CH457574A CH1153267A CH1153267A CH457574A CH 457574 A CH457574 A CH 457574A CH 1153267 A CH1153267 A CH 1153267A CH 1153267 A CH1153267 A CH 1153267A CH 457574 A CH457574 A CH 457574A
Authority
CH
Switzerland
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sealing wall
brushes
ducts
hair
opening
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Application number
CH1153267A
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English (en)
Inventor
Koch Peter
Original Assignee
Rutschmann Ag E
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/04Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in surface ducts; Ducts or covers therefor

Landscapes

  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description


  In Leitungskanäle     aller    Art einbaubare Dichtungswand zum Schutze von mit den Leitungskanälen  in Verbindung stehenden Apparateräumen gegen aufsteigende feuchte Luft    Im Apparateraum eines Verteilerkastens für die Ka  bel eines elektrischen Leitungsnetzes sind die Lüftungs  verhältnisse durch aufsteigende feuchte und warme Luft  einer erheblichen Belastung unterworfen. Bei feuchter  Luft in den     Kabelkanälen    kann diese ungehindert in den  Verteilerkasten gelangen und an den Apparaten und       Kasteninnenwänden    Kondenswasser bilden.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Beseiti  gung dieser Nachteile. Erfindungsgemäss kann dies da  durch erreicht werden, dass eine Dichtungswand eine  durch wenigstens zwei einander gegenüberliegende, sich  teilweise überdeckende und im überdeckten Bereiche sich  anliegende Bürsten verdeckte Durchgangsöffnung für  mehrere Leitungen aufweist, wobei durch die Bürstenhaa  re eine Abdichtung der     Durchdringungsstellen    der Lei  tungen erreicht wird.  



  Die durch die Bürsten verdeckte Durchgangsöffnung  kann bei der Montage der Leitungen von letzteren  wahllos durchstossen werden, wobei sich die Haare       zwischenraumlos    den Mantelflächen der Leitungen an  schmiegen.  



  Eine hermetische Abdichtung durch die Bürsten kann  erreicht werden, wenn nach der Montage der Leitungen  ein Decklack auf die Bürstenhaare aufgespritzt wird.  



  Dank der Abdichtung des Apparateraumes gegenüber  den Zuführungskanälen kann die     Beheizung    des Appara  teraumes oder andere Massnahmen zur     Entfeuchtung     stark eingeschränkt oder sogar aufgehoben werden, ohne  dadurch eine     Kondenswasserbildung    an Apparaten und       Gebäuteteilen    gewärtigen zu müssen.  



  Die Dichtungswand passt sich allen zu erwartenden  Leitungsdurchführungen von selbst an. Für die Montage  der Dichtungswand sind keine speziellen Werkzeuge  notwendig. Bei Veränderung der Lage der Leitungen  passt sich die durch die Bürsten gebildete Haarwand von  selbst der veränderten Lage der Leitungen an.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungs  form des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar  zeigt:         Fig.    1 einen Längsschnitt durch einen mit der Dich  tungswand versehenen Leitungskanal und       Fig.    2 einen Querschnitt nach Linie     II-H    in     Fig.    1.  



       In    einen Leitungskanal 1, beispielsweise für die  Zuführung von elektrischen Kabeln 2 zu einem Verteiler  kasten ist quer zur Längsrichtung des     Kanales    eine  Dichtungswand 3 eingebaut, welche in der Richtung der  Pfeile anströmende feuchte Luft zurückhält, so dass diese  nicht bis zum Verteilerkasten vordringen kann. Die  Dichtungswand 3 weist einen auf dem Kanalboden und  an den     Kanalseitenwänden    verankerten Unterteil 3' und  einen an einem abnehmbaren Deckel 1' des     Kanales    1  befestigten Oberteil 3" auf. Zwischen dem unteren und  oberen Wandteil 3' bzw. 3" ist eine Durchgangsöffnung 4  für die Leitungen 2 gebildet.

   Diese ist durch zwei Bürsten  5, 6 aus Pferdehaaren abgedeckt, welche mit ihren  Fassungen 5', 6' durch Haltelaschen 7 und Schrauben 8  an den einander zugekehrten horizontalen Rändern der  Wandteile 3', 3" befestigt     sind,    so dass sich die Bürsten  mit ihren Haaren gegenseitig teilweise übergreifen und in  ihrem     Übergreifungsbereich    einander anliegen. Auf diese  Weise wird ein vollständiger Abschluss der Durchgangs  öffnung erzielt.  



  An den Durchgangsstellen der Leitungen 2 sind die  Bürstenhaare entsprechend um- oder seitlich ausgebogen  und schmiegen sich dabei der Mantelfläche der Leitun  gen satt an, so dass keinerlei Zwischenräume zwischen  den Haaren und den Leitungen sich bilden können.  



  Beim dargestellten Beispiel ist durch Abheben des  Deckels 1' auch der obere Wandteil 3" samt der oberen  Bürste 6     abhebbar.    Diese     Abhebbarkeit    der oberen  Bürste 6 gestattet ein derartiges Aufsetzen der letzteren  auf die Leitungen, dass wie     Fig.    1 zeigt, deren Haare  nach der entgegengesetzten Seite ausgebogen werden, wie  bei der unteren Bürste 5.  



  Je nach den Anschlussverhältnissen der Leitungska  näle an den Verteilerkasten, kann der Deckel 1' auch  überflüssig sein. Die Leitungen oder Kabel 2 werden in  diesem Fall einfach durch die Bürsten 5, 6     hindurchge-          stossen.    Der durch die Pfeile in     Fig.l    angedeutete      feuchte Luftstrom kann nicht in den Verteilerkasten  gelangen, da er an der Dichtungswand gestaut wird. Die  Hindurchführung der Leitungen oder Kabel durch die  Bürsten ist nicht örtlich begrenzt, sondern kann wahllos  an jeder beliebigen Stelle der Bürsten erfolgen.  



       Die    Durchgangsöffnung 4 kann auch durch mehr als  zwei sich gegenseitig von oben und unten her     überdek-          kende    im     überdeckungsbereich    sich anliegende Bürsten  abgeschlossen     sein.     



  Soll der die Luft stauende     Abschluss    durch die  Bürsten in einen     hermetischen    Abschluss verwandelt  werden, so genügt es, auf einer oder beiden Seiten der  Dichtungswand einen     ausbürstbaren        Decklack        (Haarlack)     auf die durch die Bürsten gebildete Haarwand aufzusprit  zen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH In Leitungskanäle aller Art einbaubare Dichtungs wand zum Schutze von mit Leitungskanälen in Verbin dung stehenden Apparateräumen gegen aufsteigende feuchte Luft, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dich tungswand (3) eine durch wenigstens zwei einander gegenüberliegende, sich teilweise überdeckende und im überdeckten Bereich sich anliegende Bürsten (5, 6) verdeckte Durchgangsöffnung (4) für mehrere Leitungen (2) aufweist, wobei durch die Bürstenhaare eine Abdich tung der Durchdringungsstellen der Leitungen (2) er reicht wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Dichtungswand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf die durch die Bürsten (5, 6) gebildete Haarwand ein die Haare miteinander verbin dender Decklack aufgetragen ist, welcher der von den Leitungen (2) durchsetzten Haarwand einen hermetischen Abschluss verleiht. 2. Dichtungswand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (4) der Dich tungswand (3) einen schmalen horizontalen Durchlass bildet, an dessen oberem und unteren Längsrand je eine Bürste (5 bzw. 6) befestigt ist. 3.
    Dichtungswand nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass sie aus zwei durch eine horizontale Durchgangsöffnung (4) getrennten Teilen (3' bzw. 3") besteht, von welchen der untere Teil (3') im Leitungska nal (1) fest angeordnet ist, während der obere Teil (3") an einem abhebbaren Deckel (1') des Kanales (1) befe stigt ist. 4. Dichtungswand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Haare der Bürsten (5, 6) wenig stens auf einer Seite der Dichtungswand (3) mit einer ausbürstbaren Schicht eines Decklacks versehen sind. 5.
    Dichtungswand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Bürsten Pferdehaarbürsten die nen. 6. Dichtungswand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bürsten (5, 6) an ihren Fassungs leisten (5', 6') mittels Haltelaschen (7) und Schrauben (8) an den Längsrändern der Durchgangsöffnung (4) ab nehmbar befestigt sind.
CH1153267A 1967-08-11 1967-08-11 In Leitungskanäle aller Art einbaubare Dichtungswand zum Schutze von mit den Leitungskanälen in Verbindung stehenden Apparateräumen gegen aufsteigende feuchte Luft CH457574A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0014949A1 (de) * 1979-02-14 1980-09-03 Flughafen Frankfurt/Main AG Brandschutzabschluss zur Abschottung in einem Kabelkanal
US4308417A (en) * 1979-06-19 1981-12-29 International Computers Limited Electrical sealing device
US4724278A (en) * 1985-01-22 1988-02-09 American Telephone And Telegraph Company At&T Bell Laboratories Pedestal enclosure with contaminant barrier
US4997993A (en) * 1990-01-17 1991-03-05 The Boeing Company Method and apparatus for sealing movable panel and maintaining low signature integrity

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