DE2625142A1 - Abreisschraube - Google Patents

Abreisschraube

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DE2625142A1
DE2625142A1 DE19762625142 DE2625142A DE2625142A1 DE 2625142 A1 DE2625142 A1 DE 2625142A1 DE 19762625142 DE19762625142 DE 19762625142 DE 2625142 A DE2625142 A DE 2625142A DE 2625142 A1 DE2625142 A1 DE 2625142A1
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tightening torque
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Klaus Schmidt
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B31/00Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts
    • F16B31/02Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for indicating the attainment of a particular tensile load or limiting tensile load
    • F16B31/021Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for indicating the attainment of a particular tensile load or limiting tensile load by means of a frangible part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Abreißschraube nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei den bisher üblichen Schrauben ist der Kopf entweder versenkt angeordnet oder so geformt, daß an ihm herkömmliche Werkzeuge nicht fassen, d.h. das Werkzeug findet keinen Halt. Eine solche Kopfform oder ein solches Versenken des Kopfes in der Unterlage ist dann vorteilhaft, wenn die Schraubverbindung nicht mehr zu lösen ist.
  • Derartige Abreißschrauben werden auch für lösbare Schraubenverbindungen verwendet, wie beispielsweise für Zündverteiler an Brennkraftmaschinen, wobei der Zündzeitpunkt durch entsprechendes Schwenken des Zündverteilers bezüglich des Motorblocks justierbar ist. Dieser Zündzeitpunkt darf bei vielen Typen von Brennkraftmaschinen während des Wartungsintervalles aus Garantiegründen nicht ver--stellt werden, vielmehr ist dieser vom Fachmann anläßlich der Wartung zu überprüfen und gegebenenfalls zu justieren.
  • Hierfür wird verlangt, daß sich der Schraubenkopf von üblichen Werkzeugen sicher fassen und somit die Abreißschraube lösen läßt.
  • Die vorbekannten Abreißschrauben lösen jedoch nicht die in der Praxis gestellte Aufgabe1 nämlich, ein unbefugtes Lösen der Schraube einwandfrei nach zu weisen zu können.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Abreißschraube mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs löst mit einfachen Mitteln das vorbeschriebene Problem und hat den Vorteil, daß sich ein unbefugtes Lösen der Abreißschraube eindeutig nachweisen läßt, weil die Erhebungen dort vom Kopf abstehen, wo das Werkzeug beim Lösen der Schrauben anzusetzen ist und die Erhebungen beschädigt oder sogar abquetE Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Abreißschraube möglich. Dadurch, daß der Kopf ein Bolzen mit einer Mantelfläche ist, von der zweckmäßigerweise mehrere umlaufende Wulste abstehen, sind die Abreißschrauben nach wie vor auf Drehautomaten wirtschaftlich herstellbar. Jeder Wulst benötigt nur einen geringen Querschnitt, der zweckmäßigerweise entweder eine halbkreisförmige oder dreieckförmige Gestalt aufweist, die sich im Drehstahl leicht darstellen läßt.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in nachfolgender Beschreibung näher erläutert. Es zeigen jeweils in vergrößertem Maßstab Fig. 1 eine eingedrehte Abreißschraube in Axialschnitt in einer ersten Ausführung; Fig. 2 abschnittsweise den Schraubenkopf in einer zweiten Ausführung und Fig. 3 ebenfalls abschnittsweise den Schraubenkopf in einer dritten Ausführung.
  • Beschreibung der Erfindung Die in Fig. 1 dargestellte Abreißschraube 10 ist ein aus Sechskantmaterial hergestellter Drehteil und besteht aus einem Gewindebolzen 11, einem zylinderförmigen Kopf 12 und einem als Sechskantkopf ausgebildeten Einschraubstück 13 mit einem Hals 14, der am Übergang zum Kopf 12 eine kerbenartige Sollbruchstelle 15 bildet. Von der Mantelfläche 16 des Kopfes 12 erhebt sich ein ringförmiger Wulst 17 mit kleinem, dreieckflächenförmigem Querschnitt; Fig. 2 zeigt eine zweite Ausbildung des Kopfes 22, jedoch mit dem Unterschied, daß von jeder der beiden Kanten des Kopfes 22 ein weiterer Wulst 17 absteht. Der in Fig. 3 abschnittsweise dargestellte Kopf 32 hat drei im Querschnitt kreisflächenförmige Wulste 37, wobei der eine mittig und die beiden anderen jeweils von einer Kante des Kopfes 32 abstehen.
  • Die Abreißschraube 10 wird nach Fig. 1 wie folgt verwendet: Es ist beispielsweise ein nur abschnittsweise dargestellter Zündverteiler 19 an einem ebenfalls nur abschnittsweise gezeichneten Motorblock 18 zu befestigen; der Motorblock 18 hat ein den Gewindebolzen 11 aufnehmendes Innengewinde 20, und der Zündverteiler, d.h. dessen Gehäuse hat eine Bohrung 21, deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser des Gewindebolzens 11 ist. Die vorgesehene Abreißschraube 10 wird mit einer Lochscheibe 23 wie dargestellt bestückt, und danach wird am sechskantförmigen Einschraubstück 13 ein nicht gezeichnetes Werkzeug angesetzt, welches die Abreißschraube 10 in das Innengewinde 20 des Motorblocks 18 solange eindreht, bis das vorbestimmte Anzugsmoment der Schraube 10 erreicht ist und dabei das Einschraubstück 13 an der Sollbruchstelle 15 vom Kopf 12 abdreht.
  • Die derart eingedrehte Schraube 10 läßt sich nur mit solchen Werkzeugen lösen, die sich an der Mantelfläche 16 des Kopfes 12 ansetzen lassen. Dabei beschädigt das Werkzeug den Wulst 17. Diese Beschädigung einer beispielsweise wieder eingedrehten Schraube 10 zeigt eindeutig an, daß diese Schraube 10 vorher bereits gelöst wurde und mithin darf unterstellt werden, daß die Werkeinstellung des Zündverteilers unbefugt verstellt wurde; eine diesbezügliche Garantieleistung kann gegebenenfalls abgelehnt werden.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Abreißschraube, an deren Kopf sich über eine Sollbruchstelle ein Einschraubstück fortsetzt, dadurch gekenzeichnet, daß der Kopf (12, 22, 32) mindestens eine Erhebung (17, 37) hat, die ein Werkzeug beim Lösen der Schraube (10) beschädigt./ 2. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (12, 22, 32) zylinderförmig ausgebildet ist und daß von dessen Mantelfläche (16) die Erhebung als ringförmiger Wulst (17, 37) absteht./ 3. Schraube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (17, 37) an der Mantelfläche (16) des Kopfes (12, 22, 32) einen kleinen Querschnitt aufweist 4. Schraube nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (37) an der Mantelfläche (16) des Kopfes (12, 22) halbkreisflächenförmigen Querschnitt hat 5. Schraube nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (17) an der Mantelfläche (16) des Kopfes (32) dreieckflächenförmigen Querschnitt hat.
    6. Insbesondere Abreißschraube nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (10) einen Zündverteiler (19) an einem Motorblock (18) lösbar befestigt
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