DE4231003A1 - Schraube - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B31/00—Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts
- F16B31/02—Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for indicating the attainment of a particular tensile load or limiting tensile load
- F16B31/021—Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for indicating the attainment of a particular tensile load or limiting tensile load by means of a frangible part
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/08—Hose-clips in which a worm coacts with a part of the hose-encircling member that is toothed like a worm-wheel
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraube nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der FR 2 378 969 A ist eine Schraube mit einer Ein
richtung zur Begrenzung des Schraubenanziehdrehmoments
bekannt. Diese Schraube ist Teil einer Schlauchschelle
und dient der Veränderung der lichten Weite des Umschlin
gungsteils der Schlauchschelle. Die Schraube ist als Ab
reißschraube ausgebildet und besitzt ein sich an das
Schaftteil der Schraube anschließendes inneres Kopfteil
sowie ein schlauchschellenabgewandtes äußeres Kopfteil.
Zwischen den beiden Kopfteilen ist ein querschnittsver
engter Abschnitt vorgesehen, so daß bei Überschreitung
des zulässigen Schraubenanziehdrehmoments das äußere
Kopfteil abreißt. Inneres und äußeres Kopfteil besitzen
an ihrer äußeren Mantelfläche jeweils Angriffsflächen für
ein Drehwerkzeug in Gestalt eines Außensechskants. Zu
sätzlich ist am äußeren, senkrecht zur Längsachse der
Schraube liegenden Endabschnitt des äußeren Kopfteils
eine schlitzförmige Aussparung zum Einsatz eines Schlitz
schraubendrehers vorgesehen. Das Anziehen der Schraube
kann somit wahlweise mit einem Schraubenschlüssel oder
einem Schraubendreher erfolgen, das Lösen der Schraube
nach Abreißen des äußeren Kopfteils hingegen nur mit
einem Schraubenschlüssel.
Nachteilig bei dieser bekannten Schraube ist, daß über
das innere Kopfteil auch ein weiteres Anziehen der
Schraube über das zulässige Schraubenanziehdrehmoment
hinaus möglich ist. Es ist keine Kontrollvorrichtung vor
gesehen, die ein derartiges unzulässiges Anziehen der
Schraube anzeigt. Zudem besteht die Möglichkeit, die
Schlauchschelle nach erfolgter Demontage nun ohne Vorhan
densein einer drehmomentsbegrenzenden Einrichtung wieder
zuverwenden.
Die Nichteinhaltung des zulässigen Schrau
benanziehdrehmoments wirkt sich beispielsweise bei
Schlauchschellen für Kraftstoffschläuche sehr nachteilig
aus. Da die Abdichtung von Kraftstoffschläuchen aus
schließlich durch den Sitz des Kraftstoffschlauches auf
dem Rohrstutzen erfolgt, kommt der Schlauchschelle hier
lediglich die Aufgabe zu, ein Abziehen des Kraftstoff
schlauches zu verhindern. Bei Undichtigkeiten an der Ver
bindungsstelle zwischen Kraftstoffschlauch und Rohrstut
zen kommt es bei einem Anziehen der Schlauchschelle über
das zulässige Schraubenanziehdrehmoment hinaus unter Um
ständen zwar zu einer vorübergehenden Abdichtung dieser
Verbindungsstelle, aber auch zu einer Schädigung des
Kraftstoffschlauches, der durch zeitabhängiges elasto
meres Fließen des Schlauchmaterials seitlich neben der
Schlauchschelle hervorquillt. Somit tritt nach kurzer
Zeit wieder die Undichtigkeit auf, wobei weiteres Anzie
hen der Schlauchschellenschraube auf Dauer nur eine wei
tere Schädigung des Kraftstoffschlauches verursacht.
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Schraube so auszubilden, daß ein Anziehen
der Schraube über das zulässige Schraubenanziehdrehmoment
zuverlässig verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Kerngedanke der Erfindung ist es dabei, die Löseeinrich
tung der Schraube so zu gestalten, daß nach der Zerstö
rung der Anzieheinrichtung der Schraube nur noch in Löse
richtung ein Formschluß zwischen Drehwerkzeug und Kopf
teil der Schraube besteht, in Anziehrichtung jedoch das
Drehwerkzeug durch fehlenden Formschluß am Kopfteil der
Schraube abrutscht. Hierdurch wird sichergestellt, daß
Schraubverbindungen, die hinsichtlich des Schraubenan
ziehdrehmoments kritisch sind, keinesfalls weiter angezo
gen werden können. Die Wiederverwendung einer derartigen
Schraube ist ebenfalls ausgeschlossen. Das Lösen der
erfindungsgemäßen Schraube ist in jedem Fall sicherge
stellt.
Bei der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 weist
die äußere Mantelfläche des inneren Kopfteils keinerlei
Angriffsflächen für ein Drehwerkzeug auf. Somit ist ein
deutig erkennbar, daß das innere Kopfteil nicht zum wei
teren Anziehen der Schraube bestimmt ist. Erst nach dem
Abreißen des äußeren Kopfteils ist an der Stirnseite des
inneren Kopfteils eine Löseeinrichtung zugänglich, die
ausschließlich in Löserichtung der Schraube mit dem Dreh
werkzeug zusammenwirkt.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 ermög
licht in vorteilhafter Weise die Verwendung eines her
kömmlichen Schlitzschraubendrehers zum Lösen der
Schraube. Mit dieser an sich aus der DE-PS 1 31 445 be
kannten Schraubenkopfgestaltung ist in Verbindung mit der
anziehdrehmomentenbegrenzenden Einrichtung des äußeren
bzw. zweiten Kopfteils eine kostengünstige Herstellung
der erfindungsgemäßen Schraube bei einwandfreier Funktio
nalität möglich.
Durch die vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung nach
Anspruch 4 wird der Einsatz nicht bestimmungsgemäßer
Werkzeuge, z. B. von Zangen, an der an sich glatten Man
telfläche des Kopfteils zum Zwecke eines unzulässigen
weiteren Anziehens der Schraube durch bleibende Verfor
mungen angezeigt.
Die Ausbildung einer leicht verformbaren Einrichtung ge
mäß Anspruch 5 ist besonders kostengünstig und einfach
herstellbar und stellt gleichzeitig einen Korrosions
schutz für das Kopfteil der Schraube dar.
Ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
hand von Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schlauchschelle mit
einer erfindungsgemäßen Schraube in teilweiser
Schnittdarstellung sowie einen Schraubendreher
in Teilansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schraube gemäß Fig. 1
in vergrößerter Darstellung mit abgetrenntem
äußeren Kopfteil.
Fig. 1 zeigt eine in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete
Schlauchschelle, die sich aus einem bandförmigen Um
schlingungsteil 2, einem Führungsteil 3 sowie einer
Schraube 4 zusammensetzt. Mittels der Schraube 4 kann die
lichte Weite des Umschlingungsteils 2 derart verändert
werden, daß ein Schlauch 5 an seinem Umfang in gewünsch
ter Weise zusammengedrückt wird. Die Schraube 4 besteht
aus einem Schaftteil 6, einem inneren Kopfteil 7 sowie
einem äußeren Kopfteil 8. Zwischen innerem und äußerem
Kopfteil 7 bzw. 8 ist ein querschnittsverengter Abschnitt
9 vorgesehen. Das äußere Kopfteil 8 ist als Schraubenkopf
mit Außensechskant 10 sowie einem Schlitz 11 für einen
Schraubendreher 12 ausgebildet. Die äußere Mantelfläche
13 des inneren Kopfteils 7 weist keinerlei Angriffsflä
chen für ein Drehwerkzeug auf und ist mit einer Schicht
14 eines leicht und bleibend verformbaren Kunststoffs um
mantelt.
Fig. 2 zeigt die Schraube 4 in der Draufsicht bei abge
trenntem äußeren Kopfteil 8. An der äußeren Stirnseite
des inneren Kopfteils 7 ist ein weiterer Schlitz 15 für
einen Schraubendreher 12 vorgesehen. Die schraubendreher
zugewandten oberen Kanten der Angriffsflächen 16 des
Schlitzes 15 verlaufen in axialer Richtung der Schraube 4
schräg, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Die beiden Angriffs
flächen 16 liegen einander diametral gegenüber und wirken
nur in Löserichtung der mit einem Rechtsgewinde 17 verse
henen Schraube 4 mit den Angriffsflächen 18 des bedie
nerabgewandten Endes des Schraubendrehers 12 zusammen.
Bei den in Fig. 2 mit 20 bezeichneten Linien handelt es
sich lediglich um Sichtkanten, die von den auslaufenden
Angriffsflächen 16 gebildet werden. Die tiefliegende
Bruchfläche 19 des querschnittsverengten Abschnitts 9 be
hindert den Eingriff des Schraubendrehers 12 in den
Schlitz 15 nicht.
Das Anziehen der Schraube 4 erfolgt über den Außensechs
kant 10 oder den Schlitz 11. Wird das zulässige Schrau
benanziehdrehmoment überschritten, so reißt das äußere
Kopfteil 8 am querschnittsverengten Abschnitt 9 ab. Die
Schraube 4 kann nunmehr über den Schlitz 15 am inneren
Kopfteil 7 gelöst werden; ein weiteres Anziehen ist nicht
möglich, da der Schraubendreher 12 an den für die Anzieh
richtung schräg auslaufenden Angriffsflächen 16 ab
rutscht. Die glatte äußere Mantelfläche 13 des inneren
Kopfteils 7 bietet ebenfalls keinerlei Angriffsfläche für
ein Drehwerkzeug. Bei nicht bestimmungsgemäßem Einsatz
eines Werkzeuges, beispielsweise einer Zange, an der Man
telfläche 13 des inneren Kopfteils 7 zum Anziehen der
Schraube 4 wird die Schicht 14 beschädigt und zeigt somit
die unsachgemäße Benutzung an.
Neben den dargestellten Kopfformen für das äußere Kopf
teil 8 (Außensechskant und Schlitz) können beliebige wei
tere gängige Angriffsflächen für Drehwerkzeuge verwendet
werden. Anstelle des geraden Schlitzes 15 kann ebenso ein
entsprechend gestalteter Kreuzschlitz vorgesehen werden,
der mit einem handelsüblichen Kreuzschlitzschraubendreher
zusammenwirkt.
Claims (5)
1. Schraube, bestehend aus einem Schaftteil und minde
stens einem Kopfteil mit einer Anzieheinrichtung zum
Anziehen der Schraube und zur Begrenzung des Schrau
benanziehdrehmomentes, wobei bei erstmaliger Über
schreitung des Schraubenanziehdrehmomentes die An
zieheinrichtung bleibend außer Wirkung gesetzt wird,
sowie mit einer Löseeinrichtung, die jederzeitiges
Lösen der Schraube ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Löseeinrichtung An
griffsflächen (16) für ein Drehwerkzeug (12)
aufweist, die ausschließlich in Löserichtung der
Schraube (4) mit den Angriffsflächen (18) des
Drehwerkzeuges (12) zusammenwirken.
2. Schraube nach Anspruch 1, mit einem inneren Kopfteil
(Löseeinrichtung) und einem äußeren Kopfteil (An
zieheinrichtung), zwischen denen ein querschnitts
verengter Abschnitt vorgesehen ist, so daß bei bei
Überschreitung des zulässigen Schraubenanziehdrehmo
mentes das äußere Kopfteil abreißt,
dadurch gekennzeichnet, daß nur am äußeren, senk
recht zur Längsachse der Schraube (4) liegenden End
abschnitt des inneren Kopfteils (7) Angriffsflächen
(16) für das Drehwerkzeug (12) vorgesehen
sind, die ausschließlich in Löserichtung der Schrau
be (4) mit den Angriffsflächen (18) des Dreh
werkzeuges (12) zusammenwirken.
3. Schraube nach Anspruch 2
dadurch gekennzeichnet, daß die Löseeinrichtung eine
erste und eine zweite Angriffsfläche (16) aufweist,
die jeweils in Längsrichtung der Schraube (4) ver
laufen, zueinander parallel sind, punktsymmetrisch
zur Längsachse der Schraube (4) angeordnet sind,
sich im wesentlichen nur innerhalb eines Quadranten
des Querschnittes des Kopfteils (7) erstrecken und
mit den Angriffsflächen (18) eines als Schraubendre
her (12) ausgebildeten Drehwerkzeuges Zusam
menwirken, dessen bedienerabgewandtes Ende im Quer
schnitt in etwa die Form eines schmalen Rechteckes
besitzt.
4. Schraube nach wenigstens einem der vorgenannten An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Bereichen der
äußeren Mantelfläche (13) des Kopfteils (7), die
nicht als Angriffsfläche für ein Werkzeug bestimmt
sind, leicht verformbare Einrichtungen vorgesehen
sind.
5. Schraube nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die leicht verformbare
Einrichtung aus einer Schicht (14) eines plastisch
verformbaren Kunststoffes besteht, die die äußere
Mantelfläche (13) des Kopfteils (7) zumindest teil
weise abdeckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924231003 DE4231003A1 (de) | 1992-09-16 | 1992-09-16 | Schraube |
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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ID=6468108
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Country | Link |
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