DE2625073A1 - Gasfoermige elektrode fuer magnetohydrodynamische generatoren und verfahren zum bilden der gasfoermigen elektrode - Google Patents
Gasfoermige elektrode fuer magnetohydrodynamische generatoren und verfahren zum bilden der gasfoermigen elektrodeInfo
- Publication number
- DE2625073A1 DE2625073A1 DE19762625073 DE2625073A DE2625073A1 DE 2625073 A1 DE2625073 A1 DE 2625073A1 DE 19762625073 DE19762625073 DE 19762625073 DE 2625073 A DE2625073 A DE 2625073A DE 2625073 A1 DE2625073 A1 DE 2625073A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- arrangement according
- arc
- electrode arrangement
- gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K44/00—Machines in which the dynamo-electric interaction between a plasma or flow of conductive liquid or of fluid-borne conductive or magnetic particles and a coil system or magnetic field converts energy of mass flow into electrical energy or vice versa
- H02K44/08—Magnetohydrodynamic [MHD] generators
- H02K44/10—Constructional details of electrodes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Plasma Technology (AREA)
- Arc Welding In General (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE 89 Augsburg 22, den 5.6.1976
-».^ ....~ rr 1 irDAii RilkestraBe 10
dr. ing. E. LIEBAU
niPI IMP f5 I IFTRAI I Unser Zeichen R 10073
DIPL. ING. <J. Ll fc. UAU (Bei Rückantwort bitte angeben)
Ihr Zeichen
Reynolds Metals Company
6601 West Broad Street
Henrico County
Richmond Post Office, Virginia 23261 / USA
Gasförmige Elektrode für magnetohydrodynamische
Generatoren und Verfahren zum Bilden der gasförmigen Elektrode
Generatoren und Verfahren zum Bilden der gasförmigen Elektrode
Die rarliegende Erfindung bezieht sich auf eine gasförmige
Elektrode für magnetohydrodynamische Generatoren und auf ein Verfahren zum Bilden der gasförmigenElektrode.
Magnetohydrodynamische Generatoren erzeugen elektrische Energie durch die Bewegung eines elektrisch leitenden
Hochtemperaturgases durch ein Magnetfeld. Diese Bewegung
609852/0290
T.Lfon (0821) 576O89) Telegr.Adr, ELPATENT - Augsburg Postscheckkonto München 8,5,0-809 Deutsche Bonk AG Augsburg Kto.-N, 08/34 !92
Bankleitzahl 720 700
induziert eine elektromotorische Kraft zwischen entgegengesetzten Elektroden innerhalb des Generators.
Die rasche Bewegung der Hochtemperaturgase führt jedoch
zur ernsthaften Erosion der Elektroden, wie auch der Fall mit inneren elektrischen Bögen ist, welche den
Hauptplasmastrom des magnetohydrodynamischen Generators mit einer Belastung oder einem Verbraucher verbindet.
Manche magnetohydrodynamische Generatoren arbeiten ferner mit Kohlenschlacke, welche auf der Innenoberfläche
kondensiert ist, so daß ein großer Spannungsabfall und somit Energieverlust erfolgt, während der Strom des
magnetohydrodynamischen Generators durch die Kohlenschlacke hindurchgeleitet wird.
Erfindungsgemäß wird der Bogen einer Elektrode veranlaßt, sich von einer Stelle zur anderen innerhalb eines Hohlraumes
entlang einer oder mehrerer öffnungen in der Elektrode zu bewegen. Dies bewirkt, daß ionisiertes Gas den
gesamten Hohlraum füllt und in den Hauptkanal des Generators zwangsläufig hineingeführt wird, um als gasförmige
Elektrode zu fungieren.
Erfindungsgemäß wird eine verbesserte gasförmige Elektrode unter Verwendung eines elektrisch leitenden Gases
geschaffen, welche auch sogar dann nicht einem Verschleiß ausgesetzt ist, wenn si·, hohen Generatorstromdichten
unterworfen ist.
Die bevorzugten Merkmale und Vorteile der Erfindung werden von der nachfolgenden näheren Beschreibung bevorzugter
erfindungsgemäßer Ausfuhrungsformen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in welchen gleiche Bezugszeichen die gleichen Teile in
sämtlichen Ansichten bezeichnen. Die Zeichnungen sind
609852/0290
nicht notwendig maßstabgerecht, wobei stattdessen das Schwergewicht auf der Darstellung der Grundsätze der
Erfindung liegt; darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines magnetohydrodynamischen Generators der Faradayart mit segmentartigen
Elektroden;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Elektrode;
Fig. 2a eine ähnliche Ansicht einer Alternativausführungsform
eines Teiles der in Fig. 2 dargestellten Konstruktion;
Fig. 3 eine vergrösserte Querschnittsansieht der Fig.
entlang der Linie 3-3;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer Alternativausführungsform
der in Fig. 2 und 3 dargestellten Elektrode;
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer Elektrode ähnlich jener der Fig. 2, wobei jedoch eine Wechselstromspule
gezeigt ist, die um den Elektrodenkörper in der Ebene des Magnetfußes des Generators herumgewickelt
ist;
Fig. 6 eine vergrösserte Querschnittsansicht der Fig. entlang der Linie 6-6;
Fig. 7 eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Elektrode und
609852/0290
Fig. 8 eine Bodenansicht der Elektrode der Fig. 7 entlang der Linie 8-8.
Ein herkömmlicher magnetohydrodynamischer Generator weist
eine Leitung 10 (Fig. 1) auf, welche einen Hauptstrom eines elektrisch leitenden Hochtemperaturplasmas an
einem Einlaßende aufnimmt, wie mit einem Pfeil 12 gezeigt. Durch die Auswahl der Form und des Auslaßdruckes der
Leitung 10 kann das Plasma veranlaßt werden, sich durch die Leitung hindurch mit einer im wesentlichen konstanten
Geschwindigkeit an einer oder mehreren Elektroden vorbei zu bewegen, wie z.B. an den schematisch gezeigten
segmentartigen Elektroden 14 und 16 vorbei, welche mit einer Belastung oder einem Verbraucher 20 in einen Schaltkreis
18 gebracht sind.
Ein geeigneter Magnetfluß, der durch einen Pfeil B dargestellt ist, ist an der Leitung in einer Richtung angelegt,
welche senkrecht zur Plasmaströmung 12 und zur elektromotorischen Kraft ist, welche zwischen den Elektroden
14 und 16 zu erzeugen ist.
Die in Fig. 2 gezeigte Elektrode weist ein zylindrisches Elektrodenelement 22 auf, das innerhalb eines zylindrischen
Hohlraumes 24 eines umgebenden, länglichen Elektrodenelementes 26 gleichmässig in Abstand angeordnet
ist. Die obere Oberfläche des Elementes 26 hat einen mittig angeordneten Kanal 28, um die Ausströmung des
Elektrodenplasmas zu ermöglichen, wie nachfolgend beschrieben.
Ein Gaseinspritzhauptrohr 30 (Fig. 3) erstreckt sich inner-
609852/0290
halb des Elementes 26 und liefert ein geeignetes Gas - herkömmlich ein inertes Gas wie z.B. Argon - durch
eine Leitung 32 in den Hohlraum 24, v;o es um das mittlere Elektrodenelement 22 herum, aus dem Kanal 28
und in den Generator selbst hinein strömt. Bei dieser Ausführungsform ist das mittlere Elektrodenelement 22
in Bezug auf das Elektrodenelement 26 durch eine Batterie 34 positiv vorgespannt. Auf diese Art und Weise ist der
Bogen 36 zwischen den beiden Elektrodenelementen 22 und 26 gespannt.
Das Hauptmagnetfeld B des Generators wirkt mit dem Bogen 36 zusammen, um den Bogen in einer kreisförmigen Bahn
um den Hohlraum 24 herum anzutreiben, wie durch den Pfeil 38 in Fig. 3 gezeigt. Der Bogen ionisiert das Gas,
das durch den Hohlraum 24 hindurch zwischen den Elektrodenelementen 22 und 26 strömt, vor der Strömung des
resultierenden Plasmas aus dem Kanal 28 hinaus und in die Hauptleitung des Generators hinein, wodurch eine
gasförmige Elektrode gebildet wird.
Ein bedeutsames Merkmal der obigen Konstruktion ist ihr "Kathodenfleck"-Phänomen. D.h. die natürliche "Lauf-Tendenz"
des Bogens 36 bewirkt, daß er sich von einer Stelle zu einer anderen innerhalb des Hohlraumes zwischen
den beiden Elektroden 22 und 26 kontinuierlich bewegt, insbesondere :dann, wenn das mittlere Elektrodenelement
22 aus Kupfer hergestellt ist. In dieser Hinsicht oszilliert oder schwingt manchmal der Bogen oder
"läuft" hin und her innerhalb des Hohlraumes 24 von einem Ende zum anderen. Zu anderen Zeiten springt einfach
der Bogen herum, während ein anderes Mal mehrfache Bögen an verschiedenen Stellen entlang der zylindrischen
Elektroden gebildet sind.
609852/029 0
In jedem Fall jedoch wirkt der Kathodenfleck selbst als Mittel, wodurch bewirkt wird, daß sich der Bogen von
einer Stelle zu einer anderen entlang der Elektroden bewegt. Wie erwähnt, bewirkt auch die Zusammenwirkung zwischen
den Bogen und dem Hauptmagnetfeld "B", daß sich der Bogen um die mittlere Elektrode 22 herumdreht.
Bei der dargestellten Ausfuhrungsform ist das äussere
Elektrodenelement 26 mit Leitungen 40 für ein Kühlmittel versehen, um die Temperatur der Konstruktion herabzusetzen.
Diese Maßnahme ist herkömmlich und wird daher nicht näher beschrieben.
Obwohl die besten Ergebnisse erzielt wurden, wenn die mittlere Elektrode, wie oben erwähnt, positiv vorgespannt
ist,kann die Vorrichtung auch dann betrieben werden, wenn der Bogen mittels einer Wechselstromquelle, wie bei 42
gezeigt, hergestellt wird. Auf ähnliche Weise kann der Kanal 28 durch eine Reihe von öffnungen oder Kanälen
ersetzt werden, wie in Fig. 2a gezeigt. Das durch den Kanal 30 eingeführte Gas kann ferner mit Materialien besäht
werden, welche ein niedriges Ionisierungspotential haben, um die Leistung des erhaltenen Plasmas zu verbessern.
D.h. das Gas kann mit den Dämpfen von Keimmaterial ergänzt werden, wie z.B. Natrium, Kalium, Caesium
oder Verbindungen davon. Zusätzlich kann die Elektroden— leistung weiter verbessert werden, indem sie mit einem
verbrennbaren Gasgemisch betrieben wird, so daß die gasförmige Elektrode aus einem Verbrennungssystem hergestellt
wird, welches durch den elektrischen Bogen 36 vermehrt ist. Bei Verwendung dieser Abwandlung ist das
erhaltene Plasma heisser und leitender und macht somit eine wirksamere gasförmige Elektrode aus.
609852/029 0
Fig. 4 zeigt eine Alternativausführungsform der Konstruktion
der Fig. 2 und 3. Ein Gaseinspritzrohr 48 ist dabei in der Nähe des Bodens des Hohlraumes 24 so angeordnet,
daß das Gas in den Hohlraum tangential aus einer Leitung 50 eintritt, während das Plasma durch einen
weiteren tangentialen Schlitz ,52 austritt. Das innere Elektrodenelement 22 ist auch innerhalb des Hohlraumes
exzentrisch angeordnet, so daß das Verhältnis der grösseren zur kleineren Entfernung a/b nicht mehr als 20/1 oder
weniger als 1,5/1 und vorzugsweise etwa 6/1 ist. Es wurde auch gefunden, daß die Elektrode gut arbeitet, wenn die
Breite oder Weite des Schlitzes 52 (entsprechend dem Schlitz 28 in Fig. 2) zwischen der zweifachen und zehnfachen
Weite oder Breite der Dimension "b" ist. Dies ist jedoch eine Funktion vieler Veränderlicher und kann ohne
unerwünschte Nachwirkungen wesentlich abgewandelt werden.
Wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, kann die Bewegung des Bogens innerhalb des Hohlraumes 24 ferner durch die Verwendung
einer Spule 56 gesteuert werden, welche durch eine Wechselstromquelle 58 mit Strom versorgt bzw. erregt wird.
Der Wechselstrom bildet ein Wechselmagnetfeld, welches den Bogen 36 mit der Wechselstromfrequenz in einer Schwenkbewegung
entlang der Richtung des Magmetfeldes B des magnetohydrodynamischen
Generators treibt. Das innere Elektrodenelement 22 der Fig. 6 ist ferner gezeigt, daß es
eine Kühlleitung 58 aufweist, welche, obwohl nicht in der Zeichnung gezeigt, ebenso den anderen erfindungsgemäßen
Ausführungsformen beigefügt werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform (Fig. 7) sind zwei entgegengesetzte
schienenartige Elektrodenelemente 60 und 62 innerhalb eines einzigen Hohlraumes 64 (welcher de» Hohlraum
24 entspricht) angeordnet und durch eine Wechselstromquel-
609852/0290
le 26 mit Strom versorgt bzw. erregt, so daß ein Bogen
68 zwischen den Elektroden 60 und 62 gebildet wird. Eine Gleichstromspule 70 ist um die Elektrodenelemente 60 bzw.
62 herum gewickelt und innerhalb eines Isolierteiles angeordnet. Das Gleichstromfeld, welches durch die Erregung
der Spule 70 durch eine Batterie 74 gebildet ist, arbeitet mit dem Hintergrundmagnetfeld "B" des Systems
des magnetohydrodynamischen Generators zusammen, um zu bewirken, daß der Bogen 68 hin und zurück entlang der
schienenartigen Elektroden 60 und 62 oszilliert oder . schwingt. Wenn somit Gas in den Hohlraum 64 aus einem
Einlaßrohr 76 durch eine Vielzahl von Eintrittslöchern 78 eingeführt wird, so wird das Gas durch den Bogen ionisiert,
wobei sein "Lauf" bewirkt, daß die Kammer 64 mit Plasma vollständig gefüllt wird, welches dann durch den
Kanal 28 in den Innenraum des magnetohydrodynamischen Generators austritt.
Während die Erfindung oben unter Bezugnahme auf einige
bevorzugte Ausführungsformen derselben beschrieben und
dargestellt wurde, versteht es sich, daß verschiedene Abwandlungen sowohl in Bezug auf die Form als auch in
Bezug auf das Detail vom Fachmann durchgeführt werden können. So z.B. können verschiedene Arten von Kühlmittel
verwendet werden und Materialien und Gase eingesetzt werden, welche sich von den oben beschriebenen unterscheiden.
In vielen Fällen können darüber hinaus die dargestellten Polaritäten umgekehrt werden, ohne die erfindungsgemäßen
Grundsätze zu beeinträchtigen. Es ist ebenso ersichtlich, daß die oben beschriebene Konstruktion viele
zusätzlichen Vorteile aufweist. So z.B. verhindert die Hochtemperatur der gasförmigen Elektrode die Kohlenschlakke
daran, sich an der Elektrodenöffnung zu kondensieren
609852/0290
und hält eine hochleitende elektrische Bahn für den Verbraucherstrom aufrecht.
609852/0290
Claims (31)
- Patentansprüche( 1. »Verfahren zum Bilden einer gasförmigen Elektrode für einen magnetohydrodynamischen Generator, in-dem ein Lichtbogen zwischen einem ersten und einem zweiten Elektrodenelement gezündet bzw. gebildet wird, um ein dazwischenströmendes Gas zu ionisieren, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbogen veranlaßt wird, sich von einer Stelle zu einer anderen entlang der Oberfläche von zumindest einem der Elektrodenelemente bewegt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbogen veranlaßt wird, sich um das andere der besagten Elektrodenelemente herum zu drehen.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbogen veranlaßt wird, entlang der Oberfläche des besagten Elektrodenelements mit einer gesteuerten oder geregelten Geschwindigkeit durch eine Wechselstromeinrichtung zu oszilieren oder zu schwingen.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbogen von einer Stelle zur anderen entlang der Oberfläche von zumindest einem der Elektroden609852/029 0mittels eines Kathodenflecks bewegt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein vefbrennbares Gas zumindest einen Teil des Gases bildet, welches zwischen das erste und das zweite Elektrodenelement geleitet wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Keimmaterial dem Gas zugegeben wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Keiminaterial einen Dampf aufweist.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Keimmaterial Natrium, Kalium oder Caesium oder eine Verbindung davon ist.
- 9. Elektrodenanordnung für einen magnetohydrodynamischen Generator, gekennzeichnet durch ein längliches erstes Elektrodenelement, welches von einem zweiten Elektrodenelement durch einen Raum für den Durchtritt des Gases getrennt ist, das einen Ausgang in die Plasmastromleitung des Generators hat, wobei eine Einrichtung zum Zünden eines Lichtbogens zwischen dem ersten und zweiten Elektrodenelement sowie eine Einrichtung609852/0290zum Bewegen des Lichtbogens von einer Stelle zu einer anderen entlang des länglichen Elektrodenelements vorgesehen ist.
- 10. Elektrodenanordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, durch welche bewirkt wird, daß der Lichtbogen sich um die besagte zweite Elektrode dreht.
- 11. Elektrodenanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lichtbogen bewegende Einrichtung einen Kathodenfleck aufweist.
- 12. Elektrodenanordnung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, durch welche der Lichtbogen entlang der länglichen Elektrode mit einer vorbestimmten Frequenz herumschwingt.
- 13. Elektrodenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Herbeiführung einer Schwingung des Lichtbogens eine Wechselstromspule aufweist.
- 14. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Elektrodenelement einen Hohlraum aufweist und daß das zweite Elektrodenelement in dieses Hohlraum angeordnet ist.609852/0290
- 15. Elektrodenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Elektrodenelement innerhalb des besagten Hohlraumes mittig angeordnet ist.
- 16. Elektrodenanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Elektrodenelement innerhalb eines Hohlraumes in der ersten Elektrode exzentrisch angeordnet ist, so daß der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Elektrodenelement an einer ersten Stelle größer als der Abstand an einer zweiten Stelle ist.
- 17. Elektrodenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Abstand zwischen 1,5 und 20 liegt.
- 18. Elektrodenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das oben erwähnte Verhältnis etwa 6 ist.
- 19. Elektrodenanordnung nach Anspruch 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum im wesentlichen zylindrisch ist.
- 20. Elektrodenanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Binlaß für Gas für den Eintritt in den Hohlraum im wesentlichen tangential zur zylindri-609852/0290sehen Wand desselben verläufl
- 21. Elektrodenanordnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Ausgang so angeordnet ist, daß das Gas den Hohlraum im wesentlichen tangential zur Wand des Zylinders verläßt.
- 22. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Ausgang einen länglichen Schlitz aufweist, der mit dem Hohlraum in Verbindung steht.
- 23. Elektrodenanordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Ausgang eine Vielzahl von Löchern aufweist,? welche mit dem besagten Hohlraum in Verbindung stehen.
- 24. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Elektrodenelement länglich ist.
- 25. Elektrodenanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Elektrodenelement im wesentlichen zylindrisch ist.
- 26. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 609852/029 025, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode eine Leitung für ein Kühlmittel aufweist.
- 27. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Elektrodenelement eine Leitung für ein Kühlmittel enthält.
- 28. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 9, 12 oder 22, gekennzeichnet durch ein Einlaßgasverteilungsrohr und durch eine Vielzahl von Löchern zum Leiten von Einlaßgas aus diesem Rohr zum Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Elektrodenelement.
- 29. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Elektrodenelement in Bezug auf das erste Elektrodenelement positiv vorgespannt ist.
- 30. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zünden des Lichtbogens oder zum Bitten des Lichtbogens eine Wechselstromspule aufweist.
- 31. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 9bis 30, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, durch welche ein Keimmaterial dem besagten Gas zugegeben wird.609852/0290
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US58452675A | 1975-06-06 | 1975-06-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2625073A1 true DE2625073A1 (de) | 1976-12-23 |
Family
ID=24337677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762625073 Withdrawn DE2625073A1 (de) | 1975-06-06 | 1976-06-04 | Gasfoermige elektrode fuer magnetohydrodynamische generatoren und verfahren zum bilden der gasfoermigen elektrode |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS51150291A (de) |
BE (1) | BE842548A (de) |
CA (1) | CA1058675A (de) |
CH (1) | CH613819A5 (de) |
DE (1) | DE2625073A1 (de) |
DK (1) | DK249476A (de) |
ES (1) | ES448552A1 (de) |
FR (1) | FR2313800A1 (de) |
GB (1) | GB1535975A (de) |
NL (1) | NL7606187A (de) |
SE (1) | SE7606388L (de) |
ZA (1) | ZA762914B (de) |
-
1976
- 1976-03-22 CA CA248,517A patent/CA1058675A/en not_active Expired
- 1976-05-17 ZA ZA762914A patent/ZA762914B/xx unknown
- 1976-05-17 GB GB20298/76A patent/GB1535975A/en not_active Expired
- 1976-06-02 JP JP51065118A patent/JPS51150291A/ja active Pending
- 1976-06-03 BE BE167599A patent/BE842548A/xx unknown
- 1976-06-04 DE DE19762625073 patent/DE2625073A1/de not_active Withdrawn
- 1976-06-04 FR FR7617055A patent/FR2313800A1/fr not_active Withdrawn
- 1976-06-04 ES ES448552A patent/ES448552A1/es not_active Expired
- 1976-06-04 SE SE7606388A patent/SE7606388L/xx unknown
- 1976-06-04 CH CH712176A patent/CH613819A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-06-04 DK DK249476A patent/DK249476A/da unknown
- 1976-06-08 NL NL7606187A patent/NL7606187A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE842548A (fr) | 1976-12-03 |
GB1535975A (en) | 1978-12-13 |
CA1058675A (en) | 1979-07-17 |
FR2313800A1 (fr) | 1976-12-31 |
JPS51150291A (en) | 1976-12-23 |
SE7606388L (sv) | 1976-12-07 |
NL7606187A (nl) | 1976-12-08 |
ZA762914B (en) | 1977-04-27 |
ES448552A1 (es) | 1977-07-16 |
DK249476A (da) | 1976-12-07 |
CH613819A5 (en) | 1979-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2164270C3 (de) | Plasmastrahlgenerator | |
DE3020402A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur alkalientfernung aus einem heissen gas durch ionisation | |
DE2633778A1 (de) | Ionentriebwerk | |
DE2644978B2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Ozon | |
DE1564333C3 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines Gasentladungsplasmas | |
DE892343C (de) | Apparatur zur Ableitung elektrostatischer Aufladungen von den Oberflaechen elektrisch schlecht leitender Materialien | |
DE2602078C3 (de) | Niederdruck-Gasentladungsröhre | |
DE2817500A1 (de) | Gaslaser | |
DE2527609C3 (de) | Ionenquelle | |
DE2165249B1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von ozon | |
DE2625073A1 (de) | Gasfoermige elektrode fuer magnetohydrodynamische generatoren und verfahren zum bilden der gasfoermigen elektrode | |
DE859658C (de) | Schreckimpulserzeuger fuer elektrische Einfriedigungsanlagen u. dgl. mit Impulseinleitung durch Gasentladungsroehre | |
DE2127938A1 (de) | Magnetohydrodynamischer Generator | |
DE2658177A1 (de) | Magnetohydrodynamischer generator | |
DE2512719A1 (de) | Verfahren zur gaserwaermung und plasmachemischer lichtbogen-reaktor zu dessen durchfuehrung | |
DE1126015B (de) | Magnetogasdynamischer elektrischer Generator | |
DE418946C (de) | Einrichtung zur Erzeugung von Ozon auf elektrischem Wege | |
DE1539596C (de) | Verfahren zur Erzeugung von Strah lungsenergie hoher Intensität | |
DE1488432C3 (de) | Verfahren zur magnetohydrodynamischen Erzeugung von Elektrizität | |
CH402140A (de) | Magnetohydrodynamischer Generator | |
DE1928617B2 (de) | Vorrichtung zur Durchführung chemischer Reaktionen mittels elektrischer Entladungen in einem in einer Uberschatlströmung ionisierten Gasstrom | |
DE934297C (de) | Lichtbogenschweissverfahren und Vorrichtung zu seiner Anwendung | |
DE975874C (de) | Anordnung zur Erzeugung elektrischer Leistung | |
DE1185304B (de) | Plasmaflammen-Generator | |
DE1789079C (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines Licht bogen Plasmas von hoher Temperatur Ausscheidung aus 1440594 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |