DE2624342A1 - Verfahren zur druckmessung in der abpresstrecke eines bohrlochs - Google Patents

Verfahren zur druckmessung in der abpresstrecke eines bohrlochs

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DE2624342A1
DE2624342A1 DE19762624342 DE2624342A DE2624342A1 DE 2624342 A1 DE2624342 A1 DE 2624342A1 DE 19762624342 DE19762624342 DE 19762624342 DE 2624342 A DE2624342 A DE 2624342A DE 2624342 A1 DE2624342 A1 DE 2624342A1
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Gottfried Dipl Ing Seeling
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Hydro Bohr & Co KG GmbH
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Hydro Bohr & Co KG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B47/00Survey of boreholes or wells
    • E21B47/06Measuring temperature or pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D1/00Investigation of foundation soil in situ
    • E02D1/02Investigation of foundation soil in situ before construction work
    • E02D1/027Investigation of foundation soil in situ before construction work by investigating properties relating to fluids in the soil, e.g. pore-water pressure, permeability
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements

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Description

  • Verfahren zur Druckmessunq in der Abpreßstrecke eines Bohrlochs
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Druckmessung in einer Abpreß strecke und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Baugrunduntersuchungen Bein ist es beispielsweise erforderlich, in einer bestimmten Tiefe die DurchlEssigkeit des Bodens gegenüber Wasser zu bestimmen.
  • Zu diesem Zweck wird in den Boden ein Loch gebohrt, in das dann Wasser gepumpt wird. Mit Hilfe eines Packers wird dafür gesorgt, daß das Wasser nur in einer gewünschten Tiefe und entlang eines Teilstücks des Bohrloches, der sogenannten Abpreßstrecke, in den Boden sickern kann. Die Durchlässigkeit des Bodens an dieser Abpreßstrecke hängt dann vom Druck des Wassers an der Abpreßstrecke und der in den Boden abfließenden Wassermenge ab.
  • Die Erfassung der in den Boden abfließenden Wassermenge bereitet im allgemeinen keine Schwierigkeiten. Dafür genügt es, die dem Bohrloch zugeführte Wassermenge zu bestimmen. Die Bestimmung des Wasserdrucks in der Abpreßstrecke jedoch ist bei den üblicherweise angewandten Verfahren sehr problematisch.
  • Bekanntlich wird der Wasserdruck in der Abpreßstrecke dadurch ermittelt, daß der über Tage herrschende Wasserdruck des in das Bohrloch zur Abpreßstrecke gepumpten Wassers gemessen wird. Der wahre Wasserdruck in der Abpreßstrecke ist natürlich von diesem gemessenen Wert verschieden. Einmal spielen hierbei der Höhenunterschied zwischen der Druckmeßstelle über Tage und der Abpreßstrecke unter Tage eine Rolle, wodurch der wahre Druck an der Abpreßstrecke großer ist als der über Tage gemessene, und zum anderen die durch die Strömung des Wassers bedingten Reibungsverluste, die sich im entgegengesetzten Sinne auswirken. Um den Wasserdruck an der Abpreßstrecke unter Tage zu erhalten, müssen daher bei der Auswertung des Maß ergebnisses diese zwei Faktoren herücksichtigt werden. Da insbesondere der durch die Reibung verursachte Druckabfall schwer zu erfassen ist, ist das mit diesem Verfahren erzielbare Ergebnis sehr ungenau.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Uerfahren zur Druckmessung in der Abpreßstrecke eines Bohrloch es sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, nach welchem sich der Druck in der Abpreßstrecke genau bestimmen läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren spielen Reibungsverluste und die Tiefe der Abprsßstrecks keine Rolle, so daß der über Tage abgelesene Meßwert mit dem unter Tage in der Abpreßstrecke herrschenden Druck übereinstimmt. Dadurch wird einmal die Bestimmung des in der Abpreßstrecke herrschenden Druckes genauer, und außerdem erspart man sich Rechentätigkeit.
  • In den Ansprüchen 2 - 5 sind eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und vorteilhafte Ausgestaltungen derselben angegeben.
  • Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgamäße Vorrichtung nicht nur für die Messung des Wasserdrucks in der Abpreßstrecke eines Bohrloch es bei der Bestimmung der Durchlässigkeit des Bodens angewendet werden, sondern grundsätzlich auch für alle anderen Druckmessungen unter Tage, z. B. im Falle von Injektionen für die Messung des in der Abpreßstrecke herrschenden Zementdruckes.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen und unter Zuhilfenahme der beiliegenden Figuren näher beschrieben. Die Figuren zeigen: Figur 1 schematisch eine erfindungsgemäße Anordnung zur Messung des Wasserdruckes in der Abpreßstrecke eines Bohrloches, und Figur 2 das Ende einer Luftleitung, wie es insbesondere für die Messung des Abpreßdruckes im Falle von Zement geeignet ausgebildet ist.
  • In Figur 1 ist ein vertikales Bohrloch 2 in einem Boden 4 gezeigt.
  • In das Bohrloch 2 ist ein einfacher Packer 3 eingebracht. Der Packer 3 weist an seinem oberen, über Tage liegenden Ende einen Packerkopf 7 auf, von dem sich ein Packerrohr 9 nach unten in das Bohrloch 2 hinein erstreckt. Am unteren Ende des Packerrohres 9 ist zwischen der Außenwand des Packerrohres 9 und der Innenwandung des Bohrloches 2 ein Packergummi 6 vorgesehen. Dadurch wird zwischen dem Ende des Bohrloches 2 und dem Packergummi 6 ein Hohlraum 8 gebildet, zu dem von außen nur durch das Packerrohr 9 Zugang besteht, da der Packergummi 6 im übrigen das Bohrloch dicht verschließt.
  • Mit Hilfe einer durch das Packerrohr 9 verlaufenden Wasserleitung 10 kann von außen, d. h über Tage, Wasser in den Hohlraum 8 geführt werden. Die Wasserleitung 10 ist über Tage an eine nicht gezeigte Wasserpumpe angeschlossen. Ein Ventil 24 in der Wasserleitung 10 regelt den Wasserzulauf, während ein Ventil 26 in einer vor dem Ventil 24 abzweigenden Zweigleitung den Wasserrücklauf regelt. Ferner sind in der Wasserleitung 10 über Tage sinne Wasseruhr 14 für eine Direktablesung der durch die Wasserleitung 10 fließenden Wassermenge vorgesehen und eine Wasseruhr 18 mit Kontaktwerk, an das über einen Impulsverstärker 20 ein Mengenschreiber 22 angeschlossen ist. Mit Hilfe des Mengenschreihers wird auf einem Papierband zu jedem Zeitpunkt die durch die Wasserleitung 10 pro Zeiteinheit fließende Wassermenge aufgezeichnet. SchlieBlich ist über Tage noch ein Manometer 12 an die Wasserleitung 10 angeschlossen. An das Manometer 12 kann wiederum in besonderen Fällen ein Druckbandschreiber 16 angeschlossen sein.
  • Mit der oben beschriebenen, bekannten Anordnung kann die Durchlässigkeit des Bodens 4 im Bereich des Hohlraums 8 wie folgt ermittelt werden. Es sei vorausgesetzt, daß der Hohlraum 8 anfangs leer ist, d. h. daß der Grundwasserspiegel unterhalb des Hohlraums B liegt.
  • Dann wird über die Wasserleitung 10 der Hohlraum 8 mit Wasser vollgepumpt. Bei vollgepumptem Hohlraum 8 wird weiterhin Wasser über die Wasserleitung 10 zugeführt. Das zugeführte Wasser wird dabei über den Hohlraum 8 in den Boden 4 abgepreßt. Daher nennt man die Strecke des Bohrlochs 2, die im Hohlraum 8 liegt, auch die Abpreßstrecke.
  • Sie kann bei Verwendung von Doppelpackern selbstverständlich auch in einer geringeren Tiefe als die des Bohrlochs 2 vorgesehen werden.
  • Während des Anpressens wird nun an der Wasseruhr 14 bzw. über den Mengenschreiber 22 die pro Zeiteinheit abgepreßt Wassermenge sowie über das Manometer 12 der Wasserdruck abgelesen. Die an der Wasseruhr 14 abgelesene Wassermenge pro Zeiteinheit entspricht der pro Zeiteinheit tatsächlich abgepresten Wassermenge. Aus dem am Manometer 12 abgelesenen Wasserdruck kann man theoretisch auf den Wasserdruck im Hohlraum 8 schließen, der in diesem Fall identisch mit dem Abpreßdruck ist. Aus dem Abpreßdruck, der pro Zeiteinheit der Abpreßstrecke zugeführten Wassermenge, dem Durchmesser des Bohrlochs und der Länge der Abpreßstrecke ergibt sich dann die Durchlässigkeit des Bodens 4.
  • Um von dem am Manometer 12 angezeigten Wasserdruck auf den in der Abpreßstrecke, d. h., im Hohlraum 8 herrschenden Wasserdruck zu schließen, ist einmal der Lmstand zu berücksichtigen, daß der Hohlraum 8 tiefer als das Manometer 12 liegt, wodurch der Druck im Hohlraum 8 größer als am Manometer 12 ist. Pro 10 m Höhenunterschied macht dies bekanntlich eine Atmosphäre aus. Andererseits fließt während des Abpreß vorganges laufend Wasser durch die Wasserleitung 10, so daß aufgrund der Reibungsverluste ein Druckabfall auftritt. Dieser hängt vom Rohrdurchmesser, der Länge der Wasserleitung und von anderen schuer zu erfassenden Eigenschaften der Wasserleitung, wie Krümmung und dergleichen, ab. Der durch die Reibung hervorgerufene Druckabfall läßt sich gröBenordnungsmäßig zwar schätzen, aber hinreichend genau nur durch Versuche ermitteln. In der Praxis wird regelmäßig davon ausgegangen, daß der durch die Reibung hervorgerufene Druckabfall der durch den Höhenunterschied zwischen dem Manometer 12 und dem Hohlraum 8 hervorgerufenen Druckerhöhung entspricht, d. h. daß beide sich gegeneinander aufheben. Diese Näherung ist jedoch sehr grob und kann zu völlig falschen Ergebnissen führen.
  • Um nun bei der Ermittlung des Wasserdrucks in der Abpreßstrecke nicht auf Schätzungen angewiesen zu sein, wird nun gemäß der Erfindung der tatsächliche im Hohlraum 8 herrschende Wasserdruck direkt gemessen.
  • Dazu ist eine sich vom Hohlraum 8 durch den Packer 3 hindurch nach außen erstreckende Luftleitung 28 vorgesehen, die über Tage mit einer nicht gezeigten Preßluftquelle verbunden ist. Mit Hilfe einer Drossel 31 und eines Reduzierventils 33 kann der Luftdruck in der Luftleitung 28 auf einen gewünschten Wert reduziert werden. Der reduzierte Luftdruck kann an einem Feinmeßmanometer unmittelbar abgelesen werden. Gegebenenfalls kann zusätzlich ein Druckbandschreiber 34 zur Aufzeichnung des in der Luftleitung 28 herrschenden Luftdrucks vorgesehen sein. SchlieS-lich ist über Tage auger dem Manometer 32 erfindungsgemäß noch eine Einrichtung 30 vorgesehen, die dazu dient festzustellen, ob in der Luftleitung 28 sich die Luft in Richtung auf den Hohlraum 8 hin bewegt.
  • Die Funktion der Einrichtung 30 kann ein PerlgefäB übernehmen, das wie gezeigt in die Luftleitung 28 geschaltet ist. Das PerlgefäB 30 besteht aus einem durchsichtigenlluftdicht verschlossenen Behälter, der teilweise mit Wasser gefüllt ist. Dabei befindet sich das mit der PreBluftquelle unmittelbar in Verbindung stehende Ende der Luftleitung unter Wasser, während das andere, unmittelbar mit dem Hohlraum 8 in Verbindung stehende Ende der Luftleitung sich im Behälter über dem Wasserspiegel befindet. Strömt nun die Luft durch die Luftleitung 28 von der PreBluftquelle zum Hohlraum 8 hin, so kann dies an der Perlenbildung im Wasser erkannt werden.
  • Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung arbeitet wie folgt: Es sei vorausgesetzt, daß der Hohlraum 8 mindestens soweit mit Wasser gefüllt ist, daß das untere offene Ende der Luftleitung 28 in das Wasser getaucht ist. Wird das Reduzierventil 33 voll aufgedreht, dann strömt Preßluft durch die Luftleitung 28 zum Hohlraum 8 hin.
  • Aus dem in das Wasser im Hohlraum 8 getauchten Ende entweicht die Luft, solange der Druck in der Luftleitung 28 größer als der Wasserdruck an diesem Ende der Luftleitung ist. Ob Luft aus der Luftleitung 28 entweicht, kann man am Perlgefäß 30 erkennen. Nun wird der Druck in der Luftleitung 28 mit Hilfe des Reduzierventils 33 solange erniedrigt, bis am Perlgefäß 30 festgestellt wird, daß keine Luft mehr aus der Luftleitung 28 in das Wasser im Hohlraum 8 entweicht. Der Luftdruck, der in der Luftleitung 28 beim Aufhören der Perlbilding im Perlgefäß 30 herrscht, ist über die gesamte Länge der Luftleitung gleich und stimmt exakt mit dem Wasserdruck im Hohlraum 8 überein. Dieser Luftdruck kann ohne weiteres am Manometer 32 über Tage abgelesen werden.
  • Wird der Luftdruck in der Luftleitung 28 weiter erniedrigt, so hat dies ein Ansteigen des Wassers in der in den Hohlraum 8 ragenden Luftleitung 28 zur Folge. Der am Manometer 32 abgelesene Druck stimmt dann natürlich nicht mehr mit dem an Ende der Luftleitung 28 im Hohlraum 8 herrschenden Wasserdruck überein.
  • Nach dem erfindungagamäßen Meßverfahren läßt sich der Druck in der Abpreßstrecke jederzeit einfach und genau bestimmen. Einmal spielt im Falle von Luft der Höhenunterschied zwischen dem über Tage liegenden Manometer und dem Hohlraum 8 bzw. der Abpreßstrecke im Gegensatz zu Wasser keine Rolle, und zum anderen befindet sich im Zeitpunkt der Druckmessung in der Abpreßstrecke die Luft in der Luftleitung 28 in Ruhe, so daß kein Druckabfall infolge von Reibung auftritt und zu berücksichtigen wäre.
  • Insbesondere läßt sich mit dem erfindungsgemaSen Verfahren sehr leicht die sog. Nullmessung durchführen. Befindet sich der Hohlraum 8 bzw.
  • die Abpreßstrecke unterhalb des Grundwasserspiegels, so ist bei der Berechnung des Abpreßdruckes der von Haus aus im Hohlraum 8 herrschende Wasserdruck zu berücksichtigen. Dieser hängt von der Hdhendifferenz zwischen dem Grundwasserspiegel und dem Hohlraum 8 ab.
  • Im Falle von Wasser als Medium zur Druckübertragung - wie im oben beschriebenen, bekanntem Verfahren - kann dieser Druck offensichtlich nicht bestimmt werden.
  • Wie der Fachmann ohne weiteres erkennt, läßt sich das zuvor beschriebene, arfindungegemäße Verfahren nicht nur zur Wasserdruckmessung in der Abpreßstrecke anwenden, sondern ebenso gut auch zur Messung des AbpreB-druckes von Zement im Falle von Injektionen. Wie in Figur 2 gezeigt ist, bedient man sich dabei vorteilhafterweise einer Luftleitung 28, über deren in den Zement 40 ragendes Ende ein enganliegender, elastischer, die Luftaustrittsöffnung abdeckender Überzieher 38 gezogen ist. Außerdem können durch Querbohrungen 36 zusätzliche Luftaustrittsöffnungen vorgesehen sein, die ebenfalls von dem Uberzieher 38 abgedeckt werden, wie in Figur 2 gezeigt ist. Der Überzieher8wirkt wie ein Rückschlagventil und soll ein Eindringen des Zements in die Luftleitung 28 verhindern, während er andererseits ein Austreten der Preßluft aus der Luftleitung 28 ermöglichen soll.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Druckmessung in der Abprsßstrecke eines Bohrlochs, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abpreßstrecke (8) über eine Luftleitung (28) PreBluft herangeführt wird, die unter einem gröBeren Druck als der in der Abpreßstrecke herrschende Druck steht, daß der Druck der Preßluft langsam verringert wird, bis keine Luft mehr aus der Luftleitung in die Abpreßstrecke entweicht und daß in diesem Zustand der über Tage in der Luftleitung herrschende Luftdruck gemessen wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an eine ragelbare Preßluftquelie angeschlossene und die Preßluft zur AbpreBstrecke führende Luftleitung (28) vorgesehen ist, und daß über Tage eine Einrichtung (30) zur Anzeige einer Luftströmung in der Luftleitung und ein Luftdruck messer (32) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (30) zur Anzeige einer Luftströmung in der Luftleitung (28) aus einem Perlgefä (30) besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in die Abpreßstrecke ragenden Ende der Luftleitung (28) ein Rückschlagventil (36), (38) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil einen das in die Abpreßstrecke ragende Ende der Luftleitung (28) überziehenden, elastischen Überzieher (38) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in das -in die Abpreßstrecke ragende Ende der Luftleitung (28) Querbohrungen (36) angebracht sind, die ebenfalls von dem Überzieher (38) abgedeckt werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2374121A1 (es) * 2009-07-03 2012-02-14 Ambimetrics S.L. Tapón removible de obturación neumática.
CN101691834B (zh) * 2009-05-20 2012-10-03 胜利油田利丰稠油技术开发有限公司 无内管可取可钻分级注水泥完井工艺

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN101691834B (zh) * 2009-05-20 2012-10-03 胜利油田利丰稠油技术开发有限公司 无内管可取可钻分级注水泥完井工艺
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