DE262375C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE262375C DE262375C DENDAT262375D DE262375DA DE262375C DE 262375 C DE262375 C DE 262375C DE NDAT262375 D DENDAT262375 D DE NDAT262375D DE 262375D A DE262375D A DE 262375DA DE 262375 C DE262375 C DE 262375C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spinning
- spinning wire
- soul
- core
- press rollers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000009987 spinning Methods 0.000 claims description 18
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/06—Insulating conductors or cables
- H01B13/08—Insulating conductors or cables by winding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Klangreinheit umsponnener Saiten hängt wesentlich davon ab, daß der Spinndraht sich
in allen Teilen fest an die Seele anschließt. Um das zu erreichen, werden gewöhnlich bei
der Herstellung derartiger Saiten in die Spinndrahtzuführung Bremswiderstände eingeschaltet,
durch die der Spinndraht beim Aufwickeln auf die umlaufende Seele entsprechend straffgehalten wird.
ίο Diese Bremsung läßt sich aber nicht derartig
steigern, daß unter allen Umständen ein festes Anschmiegen des Spinndrahtes verbürgt
wird, weil die Seele häufig gar nicht imstande ist, solcher Beanspruchung standzuhalten,
und wenn durch Einspannen des Spinndrahtendes in ein mitumlaufendes Futter für die Entlastung der Seele genügend gesorgt
ist, mindestens der Spinndraht in Gefahr kommt, gedehnt oder gar zerrissen zu werden.
Mit solchen Möglichkeiten ist bei vorliegender Erfindung nicht zu rechnen, weil der
Spinndraht mehr aufgewalzt als aufgezogen wird, so daß ein mäßiger Widerstand innerhalb
der Spinndrahtzuführung vollkommen genügt, um in jedem Falle ein in allen Teilen
festes Einschließen der Seele zu verbürgen.
Die Erfindung besteht darin, daß der zwischen den Spindelstöcken der Saitenumspinnmaschine
auf dem üblichen Bett längsverschiebbare Reiter, welcher die Spinndrahtzuführung
trägt, mit Druckrollen besetzt ist, welche den auf die Seele auflaufenden Spinndraht
fest zwischen sich einschließen und diesen auf die Seele aufwalzen.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 den Reiter von der Seite gesehen und Fig. 2
eine Stirnansicht desselben.
Der Reiter i, welcher den Führer m für den Spinndraht η trägt, ist senkrecht unter
der Seele g mit einer Rolle f besetzt, der gegenüber sich eine Rolle p befindet, die von
dem Hebel q getragen wird. Letzterer steht unter dem Einfluß einer Feder r oder eines
Gewichtes.
Damit die Seele an der Arbeitsstelle gut eingeschlossen wird, und insbesondere den
Rollen p p' nicht ausweichen kann, wird vorteilhaft am Reiter i eine weitere Rolle 0 gelagert,
die aber in anderer Ebene liegt als die Rollen p p'.
Diese Scheibe 0 befindet sich unmittelbar hinter den Walzen p p' und dient als Gegenlage
für die im Entstehen begriffene Spinndrahtwindung. Alle drei Walzen p p' 0 nehmen
eine solche Stellung zueinander ein (Fig. 2), daß die zwischen ihnen befindliche Saite nach
keiner Richtung ausweichen kann, und da sowohl die Preßwalzen p p' als auch die als
Gegenlage auftretende Scheibe 0 mit der zwischen ihnen eingeschlossenen Saite umlaufen,
so tritt während des Umspinnens keinerlei Schleifwirkung auf, welche unliebsame Querschnittsveränderungen
des Spinndrahtes oder der Seele herbeiführen könnte.
Claims (1)
- 65 Patent-Anspruch:Saitenumspinnmaschine mit zwischen den Spindelstöcken auf dem gleichen Bett längsverschiebbar festgehaltenem, die Spinndrahtführung tragendem Reiter, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinndrahtwindungen durch Preßwalzen (p p'J gegen die Seele gedrückt werden, die zwischen den Preßwalzen (p p'J und einer Rolle (0) so geführt wird, daß sie nach keiner Riehtung hin ausweichen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262375C true DE262375C (de) |
Family
ID=519839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262375D Active DE262375C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262375C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1109125B (de) * | 1955-03-18 | 1961-06-22 | Hoover Ltd | Vorrichtung zum Winden langer Wendelfedern |
-
0
- DE DENDAT262375D patent/DE262375C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1109125B (de) * | 1955-03-18 | 1961-06-22 | Hoover Ltd | Vorrichtung zum Winden langer Wendelfedern |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2364513A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln endlosen tuchs auf einen zylinder in rollenform | |
DE2759301C2 (de) | Andrückvorrichtung für eine Drahtwickelmaschine | |
DE2648665A1 (de) | Vorrichtung zum positionieren von schwerlastigen gegenstaenden, insbesondere rollen aus papier oder anderen bahnfoermigen materialien | |
DE2547401A1 (de) | Windevorrichtung zum aufwickeln von faeden | |
DE262375C (de) | ||
DE3024426A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen ab- oder aufwickeln einer warenbahn, insbesondere aus hartem material | |
DE102006026994B4 (de) | Anordnung und Verfahren zur Bearbeitung von Draht | |
DE420013C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Laengsnaht-Rohren | |
DE704163C (de) | Doppeltragwalzenroller | |
EP0589010B1 (de) | Verfahren zum herstellen einer bespannungssaite in lieferform für ballschläger, insbesondere tennisschläger | |
DE224364C (de) | ||
EP1038815A2 (de) | Wickelmaschine zum kontinuierlichen Aufwickeln einer Materialbahn | |
DE1024913B (de) | Abhaspeleinrichtung fuer insbesondere zur Weiterverarbeitung in Kartonheftmaschinen und Maschinen zur Buerstenherstellung bestimmte Draehte | |
CH392192A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anschliessen einer neu zugeführten Warenbahn an eine ablaufende Warenbahn | |
EP1562845B1 (de) | Mehrfach-wickelmaschine | |
DE197795C (de) | ||
DE310678C (de) | ||
DE680157C (de) | Paketverschnuermaschine | |
DE70839C (de) | Garnrolle für Ueberspinn- und Flechtmaschinen | |
DE222925C (de) | ||
DE620298C (de) | Maschine zum Entrollen von Wickelbunden, insbesondere von aufgerolltem bandfoermigemWalzgut | |
DE274191C (de) | ||
DE675977C (de) | Verfahren und Maschine zum Wickeln von Huelsen aus beleimtem Papier | |
AT150175B (de) | Doppeltragwalzenroller. | |
AT50944B (de) | Spulenrahmen für Webereivorbereitungsmaschinen. |