DE2623217A1 - Einstellbare rueckspiegelanordnung - Google Patents

Einstellbare rueckspiegelanordnung

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Raymond Jean-Baptiste Lafont
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Description

MÜLLER-BORE · GROENINGr · DEUFEL · SCHÖN · HERTEL
PATENTANWÄLTE
21> MAf J976
B 1275/Hl
' DR. WOUFGANG MÜUUER-BORE
(PATENTANWAUTVON 1927-1975) HANS W. GROENlNG, DIPU.-ING. DR. PAUU DEUFEU, DIPU.-CHEM. DR. AUFRED SCHÖN. DIPL-CHEM. WERNER HERTEU. DIPU.-PHYS.
B.S.G. INTERNATIONAL LTD. B i rmi ngh am, Eng1and
Einstellbare Rückspiegelanordnung
Die Erfindung betrifft eine einstellbare Rückspiegelanordnung für Fahrzeuge und insbesondere eine Rückspiegelanordnung, die an einem Fahrzeug angebracht und mit einem Steuerelement verbunden werden kann, welches vom Inneren des Fahrzeugs zum Einstellen der Stellung des Spiegels betätigt werden kann.
Die Erfindung umfaßt einen Rückspiegel mit einem Halter für ein reflektierendes Element, eine Anbringung, an welcher der Halter für die Bewegung auf wenigstens zwei Drehachsen abgestützt ist, für die Halterung eine relativ festgelegte Abstützung, die für eine Befestigung an einem Bauteil des Fahrzeugs geeignet ist, und ein Steuerelement, das mit dem Halter oder der Anbringung für ein Bewegen des Halters auf der Drehachse gekoppelt ist. Wenn der Halter an dem Bauelement des Fahrzeugs befestigt ist, kann der Halter von innerhalb des Fahrzeugs so positioniert werden, daß die Stellung des reflektierenden Elementes eingestellt wird. 609849/0357
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Anzahl der Bauteile, die Schwierigkeit bei der Montage und die Probleme zu verringern, die sich bei Bewegungen des Spiegels auf zwei Drehachsen, die zueinander senkrecht sein können, ergeben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Rückspiegel so angelenkt sein kann, daß er verschiedene unabhängige Bewegungen und ein freies verschwenken einer schalenförmigen Abstützung für den Halter im Falle eines Stoßes ausführen kann. In diesem Fall umfaßt die Erfindung eine starr an der Fahrzeugkarosserie befestigte Abstützung, ein um eine Achse an der Abstüztung verschwenkbares schalenförmiges Gehäuse, einen in dem schalenförmigen Gehäuse angelenkten Spiegelhalter und mechanische Steuereinrichtungen zum Ausrichten des Spiegelhalters. Die Steuereinrichtung ist von innerhalb des Fahrzeugs betätigbar und hat ein Betätigungselement, das an der Fahrzeugkarosserie gelenkig befestigt ist, und einen Ausrichtmechanismus, der jeweils an dem Spiegelhalter und an dem schalenförmigen Gehäuse angelenkt ist. Das Element und der Mechanismus arbeiten miteinander mittels zweier gleitend verschiebbarer Gelenkverbindungen zusammen, die auf der Gelenkachse des schalenförmigen Gehäuses fluchtend ausgerichtet sind und Achsen haben, die parallel bzw. senkrecht zu der Gelenk- bzw. Scharnierachse sind. Jede Gelenkverbindung besitzt zwei Freiheitsgrade, einen um seine Achse und den anderen in Richtung dieser Achse.
Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform umfaßt die Erfindung eine starr an der Fahrzeugkarosserie befestigte Abstützung, ein um eine Achse an der Abstützung verschwenkbares schalenförmiges Gehäuse, einen in dem schalenförmigen Gehäuse angelenkten Spiegelhalter und eine mechanische Steuereinrichtung für eine Betätigung von innerhalb des Fahrzeugs zum Ausrichten des Spiegelhalters. Die Steuer-
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einrichtung umfaßt dabei ein Betätigungselement, das gelenkig an der Fahrzeugkarosserie sitzt, sowie einen Ausrichtmechanismus, der mit dem Spiegelhalter verbunden ist. Das Element und der Mechanismus arbeiten miteinander mittels einer gleitend verschiebbaren, auf der Gelenkachse des schalenförmigen Gehäuses ausgerichteten Gelenkverbindung zusammen, wobei ihre Achsen jeweils parallel und senkrecht zu dieser Gelenkachse sind. Die Gelenkverbindung bestizt zwei Freiheitsgrade, einen um eine Achse parallel zu der Gelenk- bzw. Scharnierachse und einen weiteren um eine Achse senkrecht zu dieser Gelenk- bzw. Scharnierachse.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt einer Rückspiegelanordnung längs der Scharnierachse.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt der Anordnung von Fig. 1 in einer Ebene"senkrecht zur Scharnierachse.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt einer weiteren Rückspiegelanordnung rechtwinklig zur Scharnierachse.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch die Scharnierachse der Anordnung von Fig. 3.
Fig. 5 zeigt perspektivisch die Anordnung von Fig. 3 und 4.
Fig. 6 zeigt auseinandergezogen einen modifizierten Steuermechanismus.
Fig. 7 zeigt eine weitere Modifizierung einer Rückspiegelanordnung
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Fig. 8 zeigt eine weitere modifizierte Konstrukti .nsweise.
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Rückspiegelanordnung hat ein schalenförmiges Gehäuse 1, das auf der Außenseite des Fahrzeugs angeordnet ist und an welchem ein Spiegelhalter 2 mittels eines Kugelgelenkes angebracht ist, wobei ein konvexer Abschnitt 3 des Kugelgelenkes mit dem Spiegelhalter 2 verbunden ist und in einem konkaven Abschnitt 4 schwenkbar sitzt, der an einer am Boden des schalenförmigen Gehäuses starr befestigten Abstützung vorgesehen ist. Die Verbindung besteht aus einer Schraube 5, die in die Abstützung geschraubt ist und die eine Feder 6 zusammendrückt, wodurch der konvexe Abschnitt 3 gegen den konkaven Abschnitt 4 über eine halbkugelige Schale 7 gedrückt gehalten wird, so daß der Spiegelhalter 2 in einer vorher festgelegten Stellung gehalten wird, während seine Ausrichtung und die des daran befestigten Spiegels 8 möglich ist.
Das schalenform!ge Gehäuse 1 ist auf einer seiner vertikal angeordneten Seiten mit zwei parallelen Befestigungslaschen 9 und 1o versehen, die gabelförmig zwei entsprechende Laschen an einer Basis 11 umfassen, die an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist . Die Laschen sind jeweils gelenkig miteinander paarweise mittels zweier Zapfen 12 und 13 verbunden, die im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind und die Scharnierachse des schalenförmigen Gehäuses 1 bilden. An der Innenseite der Karosserie ist in einer Stellung symmetrisch zu der Stellung, die von der Basis 11 auf der Außenseite eingenommen wird, eine Gegenbasis 14 befestigt, die beispielsweise aus zwei komplementären Teilen zusammengesetzt ist, die nach ihrer Verbindung einen Hohlraum 15, der zum Inneren des Fahrzeugs gerichtet ist, und einen kugeligen Sockel 15a bilden. In
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der Gegenbasis 14 ist ein Betätigungselement, bestehend aus einem Handgriff 16, einem kugeligen Abschnitt 16a und zwei Rahmen 17 und 18, die im Abstand voneinander zur Bildung einer Gabel angeordnet sind, mittels eines Kugelgelenkes angelenkt, das aus dem kugeligen Abschnitt 16a besteht, der in dem Sockel 15a aufgenommen ist. Der Handgriff 16 liegt innerhalb des Fahrzeugs in der Reichweite der Hand des Fahrers und ermöglicht ein Verschwenken in den Hohlraum 15. Die beiden Arme 17 und 18 erstrecken sich zur Außenseite durch einen Durchgang in der Karosserie und in der Basis 11. Dieser Durchgang kann ausreichend groß gemacht werden, um die geeignete Bewegung dieser Arme um die Mitte des Kugelgelenkes 15a, 16a zu ermöglichen.
Die Enden der Arme 17 und 18 des Betätigungselementes bestehen aus Gabeln 17a und 18a, wobei die Zinken der Gabel 18a in der Ebene der Arme 17 und 18 liegen, während die Zinken der Gabel 17a in einer Ebene senkrecht dazu liegen. Nach der Montage ist das Betätigungselement so angeordnet, daß die Gabeln 17a und 18a fluchtend auf der vertikalen Scharnierachse des schalenförmigen Gehäuses ausgerichtet sind und die Gabel 17a im wesentlichen auf der Höhe der Ebene liegt, die durch die Mitte des halbkugeligen Kugelgelenkes 3, 4 des Spiegelhalters 2 geht und senkrecht zur Scharnierachse ist. In dieser Ebene ist ein Hebel 25 verschwenkbar, der um einen vertikalen Zapfen 27 als Gelenk verschwenkbar ist, welcher von einer Abstützung getragen wird, die an dem Rand des schalenförmigen Gehäuses innerhalb des Gehäuses befestigt ist. An einem Ende bildet der Hebel 25 einen Dreiecksbügel 26, der in eine Ebene parallel zum Schwenkzapfen 27 gerichtet ist. Der vertikale Ast 26a des Dreieckbügels, der parallel zum Zapfen 27 ist, greift zwischen die horizontalen Zinken der Gabel 17a ein. Das andere Ende des Hebels 25 ist mit einer Gabel 28 versehen, deren beide Zinken in
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einer Ebene senkrecht zum Zapfen 27 liegen und einen Zapfen 29a umfassen, der parallel zum Zapfen 27 ist und von einer Abstützung 29 getragen wird, die an der Hinterseite des Spiegelhalters 2 auf der Höhe der Schwenkebene des Hebels 25 befestigt ist. Ein zweiter Hebel 2o ist parallel zu der Ebene des Spiegelhalters um einen Zapfen 21 verschwenkbar, der senkrecht am Boden des schalenförmigen Gehäuses 1 unter der Schwenkebene des Hebels und zwischen dem Kugelgelenk des Spiegelhalters und dem Anlenkungsrand des schalenförmigen Gehäuses befestigt ist. Dieser Hebel 2o hat ein abgeflachtes blattförmiges Ende 2oa, das in einer Ebene parallel zu dem Zapfen 21 liegt und zwischen halbkugelige Vorsprünge 27 eingreift, die an den Innenflächen gegenüber den vertikalen Zinken der Gabel 18a vorgesehen sind. Das andere Ende des Hebels greift in eine horizontale öffnung 23 ein, die in einem abgewinkelten Arm 24 vorgesehen ist, der an dem Spiegelhalter in der vertikalen Ebene befestigt ist, die durch die Mitte des Kugelgelenkes des Spiegelhalters hindurchgeht. Die Abdichtung der Anordnung erfolgt durch einen Balg 3o aus flexiblem Material, beispielsweise aus Kautschuk oder Kunststoff, der einen horizontalen Fortsatz 31 des schalenförmigen Gehäuses 1 zwischen den Verbindungslaschen der Basis 11 bedeckt. Dieser Fortsatz 31 bildet einen Sockel 32, der die gleitend verschiebbaren Gelenkverbindungen abschließt, die von den Gabeln 17a, 18a, dem Dreieckbügel 26a und dem Blatt 2oa gebildet wird, wobei diese Teile genügend Raum für ihre Bewegungen haben.
Der Rückspiegel hat eine Einrichtung für einen Schnappeingriff, die aus einem Finger 33 besteht, der gleitend verschiebbar in einer öffnung in der Basis 11 sitzt und durch eine Druckfeder 34 nach außen gedrückt wird, die in einem Sockel 35 eingeschlossen ist, der in der Basis ausgebildet ist. Der Finger 33 kommt in Eingriff mit einem Hohlraum 36 an dem Ende der Verbindungslasche 1o des
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schalenförmigen Gehäuses 1, um das angelenkte schalenförmige Gehäuse in einer Vorzugsrichtung bezüglich der Basis 11 zu positionieren, wenn die Rückspiegelanordnung sich in der Normalsteilung befindet. Das Ende des Fingers 33 und die Form des entsprechenden Hohlraums 36 sind so angeordnet, daß sie zu einer Eingriffslösung des Fingers aus dem Hohlraum beitragen, wenn die Rückspiegelanordnung unter der Einwirkung eines zufälligen Stoßes ' verschwenkt wird, wodurch ein Schaden an der Einrichtung für den Schnappeingriff vermieden wird. Das Ende des Fingers und des Hohlraums kann beispielsweise konisch oder halbkugelförmig ausgeführt sein, um es dem Finger zu ermöglichen, aus dem Hohlraum herauszurutschen, während die Positionierung des schalenförmigen Gehäuses in der Normalstellung unabhängig davon bewirkt wird.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung funktioniert folgendermaßen:
In der Normalstellung nimmt das schalenförmige Gehäuse 1 der Rückspiegelanordnung eine Vorzugsstellung im wesentlichen senkrecht zu der Fahrzeugkarosserie ein und wird in dieser Stellung durch den Finger 33 gehalten, der in den Hohlraum 36 in der Lasche 1o eingreift. Der Spiegelhalter 2 und der zugeordnete Spiegel 8 befinden sich in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs. Die Scharnierachse, die von den Zapfen 12 und 13 gebildet wird, ist im wesentlichen senkrecht .
Wenn der Fahrer die Rückspiegelanordnung einstellen möchte, kann er die Ausrichtung des Spiegels 8 in zwei Ebenen rechtwinklig zueinander ändern, insbesondere die vertikale und horizontale Ebene, die auf der Mitte des Kugelgelenks 3,4 des Spiegelhalters zusammenlaufen, wobei er den Handgriff 16 innerhalb des Fahrzeugs betätigt.
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Wenn der Handgriff 16 abgesenkt wird, werden die beiden Gabeln 17a und 18a angehoben, was zur Wirkung hat, daß nur das Blatt 2oa angehoben wird, da sich die Zinken der Gabel 17a längs des vertikalen Arms 26a des Dreieckbügels 26 gleitend verschieben und demzufolge den Hebel 25 nicht betätigen. Das Anheben des Blattes 2oa führt dazu, daß der Hebel 2o um die Achse 21 verschwenkt wird. Das Ende 22, das gegen die Basis der öffnung 23 in dem Winkelarm 24 drückt, führt dazu, daß der Spiegelhalter 2 an seinem Kugelgelenk 3, 4 so verschwenkt wird, daß der Spiegel 8 nach oben gerichtet wird. Umgekehrt führt das Anheben des Handgriffs 16 zu einem Absenken des Blattes 2oa und deshalb zu einem Anheben des Winkelarms 24, so daß der Spiegel nach unten gerichtet wird.
Wenn der Fahrer den Handgriff 16 nach vorn drückt, werden die Gabeln 17a und 18a nach hinten zwangsweise bewegt. Die Zinken der Gabel 18a verschieben sich gleitend an jeder Seite des Blattes 2oa ohne den Hebel 2o zu betätigen, umgreifen jedoch das Blatt infolge dessen Breite weiterhin. Die Gabel 17a bewegt den hinteren Arm 26a des Dreieckbügels 26 nach hinten, so daß sich die Gabel 28 des Hebels nach vorn bewegt und den Spiegelhalter 2 zum Fahrzeug hin richtet. Wenn umgekehrt der Fahrer den Handgriff nach hinten zieht, werden die Gabel 17a und der Dreieckbügel 26 vorwärtsgedrückt und der Spiegelhalter von der Fahrzeugachse weggerichtet. Wenn weiterhin das schalenförmige Gehäuse 1 längs der Karosserie um die Zapfen 12 und 13 umgelegt wird, entweder durch die Einwirkung eines zufälligen Stoßes oder absichtlich, um diese Fahrzeugseite freizumachen, dreht der vertikale Arm 26a des Dreieckbügels 26 sich frei zwischen den vertikalen Zinken der Gabel 17a. Das Blatt 2oa ist in gleicher Weise frei zwischen den halbkugeligen Vorsprüngen 19 der gegenüberliegenden Flächen der Gabel 18a verschwenkbar. Die Umlegbewegung des schalenförmigen Gehäuses wird deshalb durch die Gelenkverbindungen des Handgriffs 16 mit
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den Hebeln 2o und 25 nicht beeinträchtigt, für die ihrerseits infolge der geschickten Kombination und Auslegung der Gelenkverbindungen keine Gefahr einer Beschädigung durch diese Bewegung besteht, wobei diese Gelenkverbindungen ein ausreichendes Spiel zwischen den verschiedenen Teilen, aus denen sie zusammengesetzt sind, vorsehen.
Außerdem sind die drei möglichen Bewegungen, nämlich das Verschwenken des schalenförmigen Gehäuses, die horizontale Bewegung des Dreieckbügels 26 und die Verschwenkung des Blattes 2oa, unabhängig und können getrennt ohne einander zu beeinflussen ausgeführt werden.
Als Variante dieser Ausfuhrungsform kann beispielsweise das schalenförmige Gehäuse 1 mit der Basis 11 durch eine andere Gelenkverbindung als die beschriebene verbunden werden, vorausgesetzt, daß diese Gelenkverbindung nur einen Freiheitsgrad um eine Achse hat. In gleicher Weise können die Gabeln 17a und 18a jeweils von den Hebeln 25 und 2o getragen werden und der Dreieckbügel 26 und das Blatt 2oa können die Enden der Arme 17 und 18 bilden.
Auf ähnliche Weise können die Enden der den Spiegelhalter betätigenden Hebel 2o und 25 entweder beide eine Gabel wie der vorstehend beschriebene Hebel 25 aufweisen, oder sie können beide ohne Gabel ausgebildet sein, wie dies bei dem Hebel 2o der Fall ist, wobei dann die an dem Spiegelhalter befestigten und mit diesen Enden zusammenwirkenden Teile entsprechend ausgebildet sind, d. h. wie das Teil 29 im Falle von Hebeln mit Gabeln oder wie der Winkelarm 24 im Falle von Hebeln ohne Gabeln.
Erfindungsgemäß können die Basis 11 und die Gegenbasis auch anders ausgebildet sein.
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Schließlich kann auch eine andere Gelenkverbindung des Spiegelhalters 2 an dem schalenförmigen Gehäuse 1 vorge^ sehen werden, beispielsweise in Form eines Kardangelenkes, wobei der Spiegelhalter für ein Verschwenken auf seiner horizontalen Symmetrieachse innerhalb eines Rahmens angebracht ist, der seinerseits an dem schalenförmigen Gehäuse um eine Achse verschwenkbar angelenkt ist, die mit der vertikalen Symmetrieachse des Spiegelhalters zusammenfällt. Die beiden Möglichkeiten der Ausrichtung in der vertikalen und horizontalen Ebene senkrecht zueinander werden dadurch beibehalten.
Die in den Figuren 3 bis 5 gezeigte Anordnung hat ein schalenförmiges Gehäuse lol, das außerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist und an welchem ein Spiegelhalter 1o2 mit dem Spiegel 1o3 in herkömmlicher Weise mittels eines Kugelgelnekes angebracht ist, das aus einem konvexen, halbkugeligen Teil 1o4 besteht, das starr an dem Spiegelhalter 1o2 befestigt ist und in einem entsprechenden konkaven Teil 1o5 aufgenommen ist, das in einer Basis 6 sitzt, die starr an dem schalenförmigen Gehäuse 1o1 befestigt ist. Die Verbindung ist durch Anordnen einer Feder 1o7 elastisch ausgebildet, die zwischen einer halbkugeligen Schale 1o8 zusammengedrückt ist und das Teil 1o4 gegen das Teil 1o5 drückt. Die gesamte Anordnung ist mittels einer Schraube 1o9 verbunden, die durch die Schale 1o8 und durch eine Bohrung in dem Teil 1o4 geht und in die Basis 1o6 eingeschraubt ist.
Das schalenförmige Gehäuse 1o1 ist bezüglich der Fahrzeugkarosserie mittels zweier paralleler Verbindungslaschen 11o gelenkig verbunden, die um eine vertikale Scharnierachse AB durch Zapfen 112 verschwenkbar angebracht sind, wodurch eine Verbindung mit zwei entsprechenden, darüber angeordneten Laschen 111 an einer Basis 113 hergestellt
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wird, die an der Fahrzeugkarosserie 114 sitzen. Eine Gegenbasis 116, die innerhalb des Fahrzeugs gegenüber dem Teil 113 befestigt ist, hat einen kugeligen Sockel 116, der einen kugeligen Abschnitt 116a eines Betatigungselementes 117 unter Bildung eines Kugelgelenkes aufnimmt.
Das Betätigungselement 117 hat einen Handgriff 118, der innerhalb des Fahrzeugs angeordnet und mit dem kugeligen Teil 116a verbunden ist, welches in der Achse des Handgriffs zur Außenseite des Fahrzeugs hin durch einen Arm 119 verlängert ist, der an seinem freien Ende eine Gabel trägt, deren beide Zinken 12o und 121 abgeflacht und vertikal übereinander fluchtend zu der Scharnierachse AB angeordnet sind. Die beiden Zinken 12o und 121 der Gabel sind an ihren gegenüberliegenden Flächen mit gekrümmten Abschnitten oder halbkugelförmigen Vorsprüngen 122 und versehen, deren Mitten durch einen Zapfen 124 verbunden sind, der zu der Scharnierachse AB der Rückspiegelanordnung koinzident ist, wenn der Spiegel parallel zur Ebene der Rücköffnung des schalenförmigen Gehäuses 1o1 ist. Die in einer horizontalen Ebene liegenden Zinken bzw. Arme 126 und 127 eines Ausrichthebels 125 greifen jeweils auf einer Seite an diesen im wesentlichen vertikalen Zapfen 124 an. Diese Zinken sind durch einen Arm 128 mit einem kugeligen Teil 129 verbunden, das als Kugelgelenk in einem Teil sitzt, das im Inneren des kugelförmigen Gehäuses 1o1 gegenüber einer darin befindlichen öffnung zwischen den Verbindungslaschen 11o befestigt ist. Der Ausrichthebel 125, der bezüglich seines kugeligen Abschnittes 129 symmetrisch ist, ist auf der anderen Seite von diesem Abschnitt in einer Linie zu dem Arm 128 mit einem weiteren identischen Arm 131 und einer weiteren Gabel mit Zinken
132 und 133 versehen, die ähnlich wie die Gabel mit den Zinken 126 und 127 ausgebildet ist. Die Zinken 132 und
133 der zweiten Gabel des Hebels 125 umfassen einen im wesentlichen vertikalen Zapfen 134, der zwei gekrümmte
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Abschnitte oder kugelförmige Vorsprünge 135 und 136 verbindet, die einander auf den Innenflächen der Zinken 137 und 138 eines U-förmigen Ausrichtelementes 139 gegenüber liegen, das an der Rückseite des Spiegelhalters 1o2 befestigt ist. Dieses Ausrichtelement 139 ist an dem Abschnitt der Hinterseite des Spiegelhalters befestigt, das in nächster Nähe der Scharnierachse AB zwischen dieser Achse und dem Kugelgelenk 1o4, 1o5 sowie auf der Höhe der horizontalen Symmetrieachse des Spiegels liegt, wobei diese Achse durch die Mitte der Kugelgelenkverbindung an dem schalenförmigen Gehäuse 1o1 geht.
Eine Einrichtung für einen Schnappeingriff besteht aus einem Finger 114, der gleitend verschiebbar in einer Bohrung in der Basss 113 sitzt und durch eine Druckfeder 141 nach oben gedruckt wird, die in einer Ausnehmung 142 in der Basis 113 (Fig. 4) eingeschlossen ist. Das Ende des Fingers 14o außerhalb der Basis ist so ausgebildet, daß es in einen Hohlraum 143 schnappen kann, der in dem Ende der Bodenverbindungslasche 11o an deren Endfläche vorgesehen ist. Dieser Schnappeingriff positioniert das schalenförmige Gehäuse 1o1 in einer Vorzugsrichtung für die Benutzung der Rückspiegelanordnung und ermöglicht ein Lösen des Eingriffs des Fingers 14o in dem Hohlraum 143 unter der Wirkung einer plötzlichen Verschwenkung des schalenförmigen Gehäuses, durch welche das Gehäuse längs der Fahrzeugkarosserie umgelegt wird.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist an dem vertikalen Rand des Spiegelhalters entfernt von der Scharnierachse AB ein Führungsfinger 144 vorgesehen, der starr an dem Spiegelhalter befestigt und in einem im wesentlichen horizontalen Schlitz oder einer horizontalen öffnung 145 in einem Teil 146 geführt ist, das an der inneren vertikalen Seitenfläche des schalenförmigen Gehäuses entfernt von der Achse AB festgelegt ist.
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Schließlich ist eine nicht gezeigte Abdeckung vorgesehen, die das Abdichten des Mechanismus bewirkt und die mechanischen Teile einschließt, die in der Nähe der Achse AB liegen. Diese Abdeckung, die aus einem flexiblen Balg bestehen kann, verbindet das schalenförmige Gehäuse 1ol und die Basis 113.
Die vorstehend beschriebene Rückspiegelanordnung funktioniert folgendermaßen:
Wenn das Ende des Fingers 14o für den Schnappeingriff in den entsprechenden Hohlraum 143 in der Verbindungslasche 11o des schalenförmigen Gehäuses 1o1 eingreift, nimmt dieses Gehäuse die ausgewählte Vorzugsstellung im wesentlichen senkrecht zur Fahrzeugkarosserie ein, wobei der Spiegel 1o3 parallel zur Ebene der rückwärtigen Öffnung des schalenförmigen Gehäuses ist, d. h. im wesentlichen in die Achse des Fahrzeugs gerichtet ist.
Wenn der Fahrer die Ausrichtung des Spiegels 1o3 in zwei Ebenen senkrecht zueinander, nämlich in der vertikalen und der horizontalen Ebene, einstellen möchte, betätigt er den Betätigungshandgriff 118 von innerhalb des Fahrzeugs. Abhängig davon, ob er das Ende des Handgriffs vorwärtsschiebt oder nach rückwärts zieht, was in Fig. 5 durch den Pfeil F bzw. R gezeigt ist, oder anhebt oder absenkt, was durch die Pfeile H bzw. B veranschaulicht ist, wird der Spiegelhalter mit Hilfe seines Kugelgelenks 1σ4, 1o5 um seine vertikale Symmetrieachse ZZ1 oder seine horizontale Symmetrieachse YY- so verschwenkt, daß er eine Bewegung nach links oder rechts entsprechend den Pfeilen G bzw. D oder eine Bewegung nach oben oder nach unten entsprechend den Pfeilen C bzw. T ausführt, wobei der Führungsfinger 144 auf der Achse YY1 liegt, horizontal in der öffnung 145 gleitet oder sich um seine Achse in dieser öffnung dreht.
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Wenn das Ende des Handgriffs 118 horizontal nach vorn oder nach hinten entsprechend den Pfeilen F oder R bewegt wird, wird der Handgriff um sein Kugelgelenk 116r 116A verschwenkt und der Zapfen 124, der die Zinken 12o, 121 eines Gabelendes verbindet, wirkt gegen die Zinke 126 oder 127 des Ausrichthebels 125, der horizontal um sein Kugelgelenk 129, 13o verschwenkt wird und die Schwenkbewegung auf den Zapfen 134 des Ausrichtelementes 139 mittels der zweiten Gabel überträgt, die mit den Zinken 132 und 133 versehen ist. Da diese Zinken 132 und 133 auf der Höhe der horizontalen Symmetrieachse YY1 des Spiegelsalters zwischen den Kugelgelenken 129, 13o und 1o4, 1o5 liegen, wird der Spiegel 1o3 um seine vertikale Achse ZZ1 verschwenkt und tastet horizontal das rückwärtige Sichtfeld des Fahrzeugs in einer Bwwegung von links nach rechts ab, wobei eine Führung durch die Verschiebung des Fingers 144 in der Öffnung 145 (Fig. 5) vorgesehen ist.
Wenn das Ende des Handgriffs 118 vertikal bewegt wird, wird dieser um sein Kugelgelenk 116, 116a verschwenkt und die Zinken 12o und 121 werden abgesenkt oder angehoben. Die gekrümmten Abschnitte 123 und 122 drücken gegen die Zinken 126 und 127 des Ausrichthebels 125, der dann in einer vertikalen Ebene um sein Kugelgelenk 139, 13o verschwenkt wird, wodurch die Zinken 132 und 133 des zweiten Gabelendes angehoben oder abgesenkt werden. Diese Zinken drücken gegen die gekrümmten Abschnitte 134 oder 135 der Zinken 137 oder 138 des Ausrichtelementes 139 und übertragen ein Moment auf das Element 139 für eine Verschwenkung um die horizontale Achse YY-, weil diese Achse parallel und horizontal versetzt zu der vertikalen Schwenk ebene des Hebels 125 ist. Das Ausrichtelement 139 bewegt den Spiegelhalter, an dem es befestigt ist, nach oben oder nach unten um die Achse
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Die Kombination der beiden Rechts-links- und Aufwärtsabwärt s-Bewegungen des Spiegels ermöglichen es, daß der ganze, hinter dem Fahrzeug liegende Raum abtastbar ist, wobei diese Bewegungen auf einfache und genaue Weise von innerhalb des Fahrzeugs übertragen werden.
Wenn das schalenförmige Gehäuse längs der Fahrzeugkarossereie umgelegt wird, entweder absichtlich, beispielsweise zum Waschen des Fahrzeugs, oder zufällig, zeigt sich, daß es um seine Achse AB verschwenkbar ist, ohne daß es in seiner Bewegung in irgendeiner Weise durch die Gelenkverbindungen der Steuereinrichtung für das Ausrichten beeinträchtigt wird, wobei bei der Anordnung für ein ausreichendes Spiel gesorgt ist, um ein plötzliches Ausrichten der Achse 124 zur Achse AB zu ermöglichen, wobei die Gabeln des Hebels 125, die mit den Zinken 126, 127 und 132, 133 versehen sind, eine freie gleitende Verschiebung und eine freie Verschwenkung der Zapfen 124 und 134 bezüglich des Hebels selbst ermöglichen.
Fig. 7 zeigt eine weitere AusführungsVariante der Steuereinrichtung für die Ausrichtung, die wiederum auf dem Prinzip einer Gelenkverbindung an der Scharnierachse AB basiert, wobei diese Gelenkverbindung eine Vielzahl von Freiheitsgraden in der Richtung der Achse AB und in Richtungen senkrecht zu dieser Achse bestitzt.
Bei dieser modifizierten Ausführungsform hat die Rückspiegelanordnung ein schalenförmiges Gehäuse und einen Spiegelhalter, die zu denen der vorher beschriebenen Ausführung sformen identisch sind, insbesondere bezüglich des Kugelgelenkes 1o4, 1o5, des Führungsfingers 144 und des Führungsschlitzes 145 sowie der Verbindungslaschen 11o und 111. Die Steuereinrichtung für die Ausrichtung unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen dadurch,
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daß sie ein Betätigungselement 15o aufweist, das aus einem gerändelten Knopf 151 besteht, der an dem Ende eines eine Schulter aufweisenden Schaftes 152 befestigt ist, der von einem Schaft 152a von kleinerem Durchmesser verlängert wird. Der Schaft 152a geht durch einen vertikalen Schwenkzapfen 153, der eine Bohrung aufweist, in welcher sich der Schaft frei um sich selbst drehen kann. Der Schwenkzapfen ist mit vertikalen oberen und unteren Schwenkstiften 154 versehen, die fluchtend zueinander ausgerichtet sind und in entsprechende Bohrungen eingreifen, die in übereinanderliegenden Flanschen einer ü-förmigen Abstützung 155 vorgesehen sind. Die Abstützung 155 ist an der Fahrzeugkarosserie befestigt und hat eine horizontale öffnung, die den Durchgang der Verlängerung 152a zum Fahrzeugäußeren und ihre Bewegung in einer horizontalen Ebene gestattet, wobei der Verlängerungsschaft 152a an seinem Ende haarnadelförmig zurückgebogen ist und einen Haken 157 bildet, der als Schlitz 158 wirkt, welcher in einer horizontalen Ebene und vertikal ausgerichtet zu der Achse AB liegt.
In diesen Schlitz 158 greift das aufgebogene Ende oder ein Finger 159 eines Ausrichthebels 16o fluchtend zur Achse AB ein, wobei der Hebel 15o an dem schalenform!gen Gehäuse 1o1 der Rückspiegelanordnung mittels eines Zapfens 161, der mit dem Zapfen 153 identisch ist, angelenkt ist und obere und untere Schwenkstifte 162 hat, die in entsprechende Bohrungen in einer U-förmigen Abstützung eingreifen, die zur Abstützung 155 identisch ist und im Inneren des schalenform! gen Gehäuses befestigt ist. Der Hebel 16o kann sich seinerseits um sich selbst in der Bohrung in dem Zapfen 161 drehen, durch den er hindurchgeht. Das andere Ende 163 des Hebels 16o ist haarnadelartig in einer horizontalen Ebene so zurückgebogen, daß ein Haken gebildet wird, der dem ähnlich ist, der von dem Ende 157 des Schaftes 152 gebildet wird. Die parallelen Arme des Hakens bilden eine horizontalen Schlitz 164, in welchem der vertikale Arm 165 eines
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Äusrichtelementes 166 gleitend verschiebbar ist, das an der Rückseite des Spiegelhalters befestigt ist. Dieses Element ist U-förmig ausgebildet und seine Arme umgreifen die horizontale Symmetrieachse XX- des Spiegelhalters gabelförmig. Man sieht (Fig. 7), daß, wenn der Spiegel seine Mittelstellung einnimmt, d. h. wenn er in der Achse des Fahrzeugs zu dessen Rückseite ausgerichtet ist, alle angelenkten Teile der Vorrichtung fluchtend auf der Achse XX1 ausgerichtet sind, nämlich der gerändelte Knopf 151, der Schaft 152, der Schwenkzapfen 153, der Schlitz 158 des Hakens 157, der Finger 159 und der Schwenkzapfen 161 des Hebels 16o. Der Haken 163, der Schlitz 164 und der vertikale Arm 165 des Teils 166 sind vorwärts in Beziehung zur Hinterseite des Spiegelhalters 1o2 versetzt.
Die Links-rechts-Bewegungen des Spiegels um seine vertikale Achse ZZ1 erhält man auf gleiche Weise wie bei der ersten beschriebenen Ausführungsform, d. h. durch Schieben des gerändelten Knopfes 151 nach vorn oder durch Ziehen nach hinten, wodurch das Betätigungselement 15o in einer horizontalen Ebene und um die Achsen 154 verschwenkt wird, wobei der Haken 157 den Zapfen 159 des Hebels 16o nach vorn oder nach hinten zwangsweise bewegt, wodurch sich der Zapfen 161 um seine vertikale Achse 162 dreht und der Haken 163 nach vorn oder nach hinten bewegt wird, wodurch der vertikale Arm 145 des Ausrichtelementes 166 zwangsweise betätigt wird, was eine Links-rechts- oder Rechtslinks-Drehung entsprechend den eingezeichneten Pfeilen des Spiegelhalters um seine vertikale Achse ZZ1 zur Folge hat, die durch die Mitte seines Kugelgelenkes 1o4 geht.
Andererseits erhält man die Aufwärts-abwärts-Bewegung des Spiegels auf andere Weise, nämlich in diesem Fall nicht durch Anheben oder Absenken des Endes des Betätigungselementes , sondern durch Drehen des gerändelten Knopfes 151 um seine Achse entweder im Uhrzeigersinn in Richtung
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des Pfeils C oder in entgegengesetzter Richtung entsprechend dem Pfeil T. Dadurch, daß die Verlängerung 152a des Schaftes 152 sich frei um sich selbst in der Bohrung des Zapfens 153, durch den er hindurchgeht, drehen kann, wird der Haken 157 um die Achse des Betätigungselementes 15o auf jeder Seite der horizontalen Ebene verschwenkt, was eine Vorwärts- oder Rückwärts-Verschwenkung des Fingers 159 des Hebels 16o zur Folge hat, der in gleicher Weise in der Bohrung des Zapfens 161, durch die er hindurchgeht, verschwenkt werden kann. Das Verwchwenken des Fingers 159 führt zu einem Absenken oder Anheben des Hakens 163, der sich um die Achse des Hebels 16o dreht, d. h. um die horizontale Symmetrieachse XX- des Spiegelhalters, wenn dieser seine Mittelstellung einnimmt. Die parallelen Arme des Hakens greifen dabei schräg an dem vertikalen Arm 165 des Elementes 166 an und übertragen darauf ein Drehmoment um die Achse XX1, wodurch der Spiegelhalter und der zugehörige Spiegel nach oben oder unten verschwenkt werden, wobei der Finger 144 und der Schlitz 145 den Spiegelhalter an seinem anderen Ende führen.
Bevorzugt wird, daß die Elemente 15o und 16o nicht in Längsrichtung in ihren jeweiligen Schwenkzapfen 163 und 161 gleiten. Aus diesem Grund wird eine Befestigung vorgesehen, entweder mittels einer Schulter, wie sie zwischen den Schäften 152 und 152a angeordnet ist, wobei diese Schulter gegen den Schwenkzapfen 163 drückt, oder beispielsweise mit Hilfe von Beilagscheiben 161a, die durch einen durch den Schaft gehenden Splint befestigt sind.
Die Vorrichtung zeigt eine besondere Einfachheit, wobei der Haken 157 und der Hebel 16o beispielsweise aus rostfreiem Stahldraht oder einem anderen Draht bestehen können, während die Gelenkverbindungsteile, beispielsweise die Zapfen oder die Teile 151 und 152 des Elementes 15o äußerst einfach sind und in Serienfertigung hergestellt werden können.
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Bei der in Fig. 8 geeeigten Ausführungsform ergibt sich ebenfalls eine sehr einfache Funktion. Der Spiegelhalter mit seinem Kugelgelenk 1o4, der Führungsfinger 144 und der Führungsanschlag 145, das schalenförmige Gehäuse 1o1, seine Verbindungslaschen 11o und 111 und die Einrichtung 14o bis 143 für den Schnappeingriff sowie die Basis 113 und die Gegenbasis 115 zum Befestigen der Rückspiegelanordnung an der Fahrzeugkarosserie sind zu den vorher beschriebenen Elementen identisch. Die Forrichtung ist jedoch im stärksten Maße vereinfacht und hat nur ein Betätigungselement 17o, das an der Fahrzeugkarosserie über ein Gelenk angebracht ist und in direktem Eingriff mit einem Ausrichtelement 18o steht, das an dem Spiegelhalter 1o2 an dessen Rückseite befestigt ist. Das Betätigungselement 17o weist einen gerändelten Knopf 171 auf, der an dem Ende eines Schaftes 172 befestigt ist, wobei sowohl der Schaft als auch der Knopf innerhalb des Fahrzeugs liegen. Der Schaft 172 ist starr an seinem Außenende an einem kugeligen .Teil 173 befestigt, welches ein Kugelgelenk zusammen mit dem entsprechenden Sockel 175a bildet, der in der nicht gezeigten Gegenbasis vorgesehen ist. Der Schaft 172 ist zur Außenseite des Fahrzeugs hin verlängert und erstreckt sich über den kugeligen Teil 173 mittels eines Schaftes 174 hinaus, der an dessem anderen Ende angebracht ist und eine Gabel 175 aufweist, deren abgeflachte Zinken 176a und 176b übereinanderliegen und vertikal zu der Scharnierachse des schalenförmigen Gehäuses zwischen seinen Verbindungslaschen 11o und 111 angeordnet sind.
Jede Zinke 176a und 176b ist mit einem Schlitz 17o bzw. 178 versehen. Die Schlitze sind in Richtung der Achse des Elementes 17o gerichtet. Die beiden Schlitze liegen zueinander vertikal fluchtend übereinander, wenn der Spiegel seine Mittelstellung einnimmt, sowie parallel zur Ebene der öffnung des schalenförmigen Gehäuses.
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In die Schlitze 177 und 178 greifen die Enden 179a und 179b eines vertikalen Zapfens 179 ein, der starr an einem im wesentlichen horizontalen abgeflachten Abschnitt eines Ausrichtelementes 18o befestigt ist, welches einen zweiten vertikalen abgeflachten Abschnitt hat, der mit dem horizontalen Abschnitt verbunden ist. Dieser vertikale Abschnitt ist an der Rückseite des Spiegelhalters 1o2 längs dessen vertikalem Rand in der Nähe der Achse AB befestigt.
Die Abschnitte 179a und 179b des vertikalen Zapfens 179 können frei in ihren jeweiligen Schlitzen 177 und 178, die sie führen, gleiten. Wenn der Spiegel sich in einer Mittelstellung befindet, fällt die Achse des Elementes mit der horizontalen Symmetrieachse YY- des Spiegelhalters zusammen, wobei alle Teile fluchtend ausgerichtet sind. Die Betätigung ist sehr einfach, um den Spiegel nach rechts oder links zu richten, zieht der Fahrer den gerändelten Knopf 171 auf sich zu in Richtung des Pfeiles R oder drückt ihn von sich weg in Richtung des Pfeiles F, wodurch das Element 17o horizontal um sein Kugelgelenk 173, 173a verschwenkt wird, die Zinken 176a und 176b des Gabelendes 175 den Zapfen 179 zur Vorderseite oder Rückseite des Fahrzeugs drücken, so daß mittels des Ausrichtelementes 18o, das starr an dem Spiegelhalter befestigt ist, der Zapfen 179 den Spiegelhalter zu einer Verschwenkung um seine vertikale Symmetrieachse ZZ1 veranlaßt, welche die horizontale Achse XX1 in der Mitte 0 des Kugelgelenkes 1o4, 1o5 schneidet.
Die Auswärtsbewegung des Spiegels erhält man wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform durch Drehen des gerändelten Knopfes 171 im Uhrzeigersinn oder in entgegengesetzter Richtung, wodurch die Gabel 175 und der Zapfen 179 zur Vorderseite oder Rückseite des Fahrzeugs verschwenkt werden. Dadurch wird auf den Spiegelhalter 1o2 ein Drehmoment übertragen, welches diesen um
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sich selbst längs seiner horizontalen Achse XX1 dreht, wodurch der Spiegel nach oben oder unten gerichtet wird.
Alle erfindungsgemäßen Ausführungen sind einfach herzustellen und leicht zu einem stabilen Ganzen montierbar.
Bei der in den Figuren 3, 4 und 5 gezeigten Ausführungsform können die Teile der Steuereinrichtung für das Ausrichten umgekehrte Eingriffsabschnitte haben, d. h. anstatt daß die Betätigungselemente 117 und die Ausrichtelemente 139 mit vertikalen Zapfen 124 und 134 und gekrümmten Abschnitten 122, 123 sowie 135, 136 versehen werden und der Hebel 125 an seinen Enden Gabeln aufweist, kann der Hebel 125 an seinen Enden mit Kugeln 126a und 131a (Fig. 6) versehen werden, durch welche vertikale Zapfen 124a bzw. 134a hindurchgehen. Diese Zapfen stehen dann in Eingriff und sind gleitend verschiebbar in Schlitzen 12oa, 121a bzw. 135a, 136ar die in den Armen und 121 der Elemente 117 und in den Flanschen 137 und 138 des Q-förmigen Ausrichtelementes 139 vorgesehen sind. Die Funktionsweise der Vorrichtung ist identisch zu der anhand der Figuren 3,4 und 5 beschriebenen.
Es ist weiterhin möglich, eine Steuereinrichtung zu schaffen, die mit der in den Figuren 3,4 sowie 5 oder 6 beschriebenen vergleichbar ist, bei der jedoch die Gelenkverbindung vertikal fluchtend zur Achse AB zwischen dem Teil 117 und dem Hebel 125 ein Kugelgelenk ist, wobei die beiden Teile 117 und 125 bei der Herstellung permanent gelenkig verbunden werden und eine nicht zerlegbare Gelenkanordnung bilden. In diesem Fall ist es möglich, für eine axiale Verschiebbarkeit entweder am Zapfen 119 in dem kugeligen Abschnitt 16a des Elements 117 oder bei den Zapfen 128, 131 in dem kugeligen Abschnitt 129 des Hebels 125 zu schaffen. Diese Anordnung ist insbesondere für die in in Fig. 6 gezeigte Vorrichtung geeignet, bei welcher ein
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erstes Kugelgelenk vorhanden wäre, welches das Betätigungselement 117 und die Gegenbasis 115 gelenkig verbindet, während ein zweites Kugelgelenk das Element 117 oder den Ausrichthebel 125 gelenkig anschließt. Ein drittes Kugelgelenk würde den Hebel 125 an dem schalenförmigen Gehäuse 1o1 in dem Teil 13o gelenkig verbinden, wobei der Hebel einerseits in diesem zuletzt -genannten Kugelgelenk axial und andererseits an seinem freien Ende in Schlitzen 135a und 136a des Ausrichtelementes 139 verschiebbar sein müßte.
Bei allen vorstehenden verschiedenen Ausführungsbeispielen ist das schalenförmige Gehäuse der Rückspiegelanordnung von der Fahrzeugkarosserie mittels Verbindungslaschen angelenkt, die durch vertikale Zapfen verbunden sind. Es sind jedoch auch andere Verbindungsweisen möglich, die für eine Gelenkverbindung für die Ausrichteinrichtung an der Scharnierachse des schalenförmigen Gehäuses sorgen.
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Claims (21)

ANSPRÜCHE
1.J Rückspiegelanordnung, gekennzeichnet durch einen Halter (2, 1o2) für ein reflektierendes Element, eine Anbringung, an welcher der Halter (2, 1o2) für eine Bewegung auf wenigstens zwei Drehachsen abgestützt ist, durch eine relativ festgelegte Abstützung für die Anbringung, wobei die festgelegte Abstützung für eine Befestigung an einem Bauelement eines Fahrzeugs vorgesehen ist, und durch ein Steuerelement (16, 118, 15o, 171), das mit dem Halter (2, 1o2) oder der' Anbringung zum Bewegen des Halters auf der Drehachse gekoppelt ist, wodurch, wenn der Halter an dem Bauelement des Fahrzeugs befestigt ist, der Halter von innerhalb des Fahrzeugs zur Einstellung der Lage des reflektierenden Elementes positioniert werden kann.
2. Außenliegend angelenkte Rückspiegelanordnung mit einem ausrichtbaren Spiegel, der von innerhalb des Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, kontrollierbar ist, mit einer starr an der Fahrzeugkarosserie befestigten Abstützung, mit einer schalenförmigen Abstützung, die um eine Achse an der Abstützung verschwenkbar angebracht ist,· mit einem Spiegelhalter, der gelenkig in dem schalenförmigen Gehäuse gehalten wird, und mit einer mechanischen Steuereinrichtung zum Ausrichten des Spiegelhalters, wobei die Steuereinrichtung von innerhalb des Fahrzeugs betätigbar ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Betätigungselement (16, 117), das gelenkig mit der Fahrzeugkarosserie (114) verbunden ist, und einen Ausrichtmechanismus (139) aufweist, der an dem Spiegelhalter (2, 1o2) und an dem schalenförmigen Gehäuse (1, 1o1) gelenkig angeschlossen ist,
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wobei das Element und der Mechanismus miteinander mittels zweier gleitend verschiebbarer Gelenkverbindungen (17, 18, 26, 2oa; 12o, 121, 124; 126, 127) zusammenwirken, die fluchtend auf der Scharnierachse (AB) des schalenförmigen Gehäuses (1, 1o1) ausgerichtet sind und deren Achsen jeweils parallel und senkrecht zur Scharnierachse (AB) sind, wobei jede Gelenkverbindung zwei Freiheitsgrade hat, einen um seine Achse und den anderen in Richtung der Achse.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement einen Betätigungshand— griff (16) aufweist, der starr an einem Kugelgelenkteil (16a) befestigt ist und sich über den Kugelgelenkteil in Form von zwei übereinanderliegenden Armen (17, 18) hinaus erstreckt, die im Abstand angeordnet sind und deren Enden mit Gabeln (17a, 18a) versehen sind, die in zwei zueinander rechtwinkligen Ebenen, insbesondere in der vertikalen und horizontalen Ebene ausgerichtet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zinken der vertikal ausgerichteten Gabel (13a) abgeflacht sind und halbkugelige Vorsprünge (19) an ihren einander gegenüberliegenden Flächen aufweisen.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtmechanismus zwei an dem schalenförmigen Gehäuse (1) angelenkte Hebel (2o, 25) aufweist, wobei einer der Hebel (25) eine Horizontalbewegung und der andere (2o) eine Vertikalbewegung parallel zur Ebene des Spiegelhalters (2) ausführt, daß zwei Elemente (29, 24) vorgesehen sind, die starr an dem Spiegelhalter (2) befestigt sind und an denen eines der Enden eines jeden Hebels (25, 2o)
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frei angelenkt ist, während das andere Ende eines jeden dieser Hebel (25, 2o) in Eingriff zwischen den Zinken einer Gabel (17a, 18a) des Betätxgungselementes steht, wobei der eine Horizontalbewegung ausführende Hebel (25) mit der horizontal ausgerichteten Gabel (17a) zusammenwirkt, während der eine Vertikalbewegung ausführende Hebel (2o) mit der vertikal ausgerichteten Gabel (18a) zusammenwirkt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des eine horizontale Bewegung ausführenden Hebels (25), welches mit der horizontalen Gabel (17a) zusammenwirkt, einen Dreieckbügel (26) mit einem vertikalen Arm (26a) aufweist, der gleitend verschiebbar zwischen die Zinken der Gabel (17a) eingreift.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des eine Vertikalbawegung ausführenden Hebels (2o), das mit der vertikalen Gabel (18a) zusammenwirkt, ein Blatt (2oa) aufweist, das gleitend verschiebbar zwischen die halbkugeligen Vorsprünge (19) der Zinken der Gabel (18a) eingreift.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung zwischen dem Ende des die Horizontalbewegung ausführenden Hebels (25) und dem entsprechenden, starr an dem Spiegelhalter (2) befestigten Teil (29) aus einer horizontal gerichteten Gabel (28)f die das Ende des Hebels (25) bildet, und aus einem vertikalen Zapfen (29a) besteht, der gleitend verschiebbar zwischen die Zinken der Gabel (28) eingreift und von dem Spiegelhalter (2) auf der Höhe der horizontalen Schwenkachse des Halters getragen ist.
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9. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung zwischen dem Ende des eine Vertikalbewegung ausführenden Hebels (2o) und dem entsprechenden starr an dem Spiegelhalter (2) befestigten Teil (24) aus einer horizontalen Öffnung (23) besteht, in welcher das. Ende (22) des Hebels (2o) gleitend verschiebbar ist und die in dem Arm eines an dem Spiegelhalter (2) befestigten Winkelstücks (24) vorgesehen ist, wobei der Arm vertikal und senkrecht zum Spiegelhalter (2) ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Abdeckung (3o) versehen ist, welche die gleitend verschiebbaren Gelenkverbindungen des Betätigungselementes (.16, 17a, 18a) und der Ausrichthebel (25, 2o) an der Scharnierachse (AB) des schalenförmigen GNhäuses (1) schützt.
11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die schützende Abdeckung aus einem hohlen Ansatz an dem schalenförmigen Gehäuse (1), welche die gleitend verschiebbaren Gelenkverbindungen umschließt, und aus einem Balg (3o) besteht, der mit der Basis der Anordnung verbunden ist und den Fortsatz kappenförmig überdeckt.
12. Außenliegend angelenkte Rückspiegelanordnung mit einem ausrichtbaren Spiegel, der von innerhalb des Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, kontrollierbar ist, mit einer starr an der Fahrzeugkarosserie befestigten Abstützung, mit einer schalenförmigen Abstützung, die um eine Achse an der Abstützung verschwenkbar angebracht ist, mit einem Spiegelhalter, der gelenkig in dem schalenförmigen Gehäuse gehalten wird, und mit einer mechanischen Steuereinrichtung zum Ausrichten
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des Spiegelhalters, wobei die Steuereinrichtung von innerhalb des Fahrzeugs betätigbar ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß die Steuereinrichtung ein Betätigungselement (117), das gelenkig mit der Fahrzeugkarosserie (114) verbunden ist, und einen Ausrichtmechanismus (125) aufweist, der mit dem Spiegelhalter (1o2) verbunden ist, wobei das Element und der Mechanismus miteinander mittels einer gleitend verschiebbaren Gelenkverbindung (12o, 121, 124; 126, 127) zusammenwirken, die fluchtend zur Scharnierachse (AB) des schalenförmigen Gehäuses (1o1) ausgerichtet ist und Achsen aufweist, die parallel bzw. senkrecht zu der Scharnierachse (AB) sind, wobei die Gelenkverbindung zwei Freiheitsgrade besitzt, einen um eine Achse parallel zur Scharnierachse (AB) und den anderen um eine Achse senkrecht zur Scharnierachse (AB) .
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zum Ausrichten ein Betätigungselemnnt (117), das an der Fahrzeugkarosserie
(114) angelenkt ist, einen Ausrichthebel (128, 131), der an dem schalenförmigen Gehäuse (1o1) angelenkt
(129) 13o) ist, sowie ein Ausrichtelement (139) aufweist, das an dem Spiegelhalter (1o2) auf der Höhe seiner horizontalen Symmetrieachse zwischen den jeweiligen Gelenkverbindungen des Spiegelhalters (1o2) und des Hebels (128, 131) an dem schalenförmigen Gehäuse (1o1) befestigt ist, wobei das Betätigungselement (117) auf jeder Seite seiner Gelenkverbindung (116, 116a) fluchtend ausgerichtet einen Betätigungshandgriff (118) und einen Arm (119) hat, der in einer Gabel mit abgeflachten Zinken (12o, 121) endet, die dem angelenkten einen Ende (128) des Ausrichthebels (125) gegenüberliegen, dessen anderes Ende
(131) jenseits der Gelenkverbindung (129, 13o) mit
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dem schalenförmigen Gehäuse (1o1) zwischen zwei gegnüberliegenden Armen (137, 138) des U-förmigen Ausrichtelementes (139) angelenkt ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Flächen der Zinken (12o, 121) der Gabel des Betätigungselementes (117) mit halbkugelförmigen Vorsprüngen (122, 123) versehen sind, die in der Mitte durch einen Zapfen (124) senkrecht zur Achse des Betätigungselementes (117) verbunden sind und in einer Ebene parallel zu der Ebene liegen, die von den Zinken (12o, 121) gebildet wird.
15. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede abgeflachte Zinke (12o, 121) der Gabel mit einem Längsschlitz in Richtung der Achse des Betätigungselementes versehen ist, wobei die Schlitze der beiden Zinken einander gegenüberliegend angeordnet sind und eine Ebene parallel zu der Ebene bilden, die von den beiden Zinken gebildet wird.
16. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Flächen der Zinken (137, 138) des Ausrichtelementes mit halbkugeligen VorSprüngen (135, 136) versehen sind, deren Mitten durch einen Zapfen (134) verbunden sind, der im wesentlichen parallel zu den kürzeren Seiten des Spiegelhalters (1o2) ist.
17. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Flächen der Zinken (137, 138) des Ausrichtelementes jeweils mit einem Längsschlitz versehen sind, von denen sich jeder zu der Scharnierachse (AB) des schalenförmigen Gehäuses (1o1) erstreckt, wobei die Schlitze einander
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gegenüberliegend angeordnet sind und eine Ebene bilden, die parallel zur Ebene des Spiegelhalters (1o2) ist.
18. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichthebel (125) einen kugeligen Abschnitt (129) aufweist, der zusammen mit einem entsprechenden gehäusefesten Sockel (13o) ein Kugelgelenk bildet, wobei der Kugelabschnitt (129) auf jeder Seite durch zwei Arme (128, 13o) verlängert ist, die fluchtend zueinander ausgerichtet sind und von denen jeder an seinem freien Ende eine Gabel (126, 127; 132, 133) trägt, die die Zapfen (124, 134) umfassen, welche die halbkugelförmigen Vorsprünge (122, 123? 135, 136) des Betätigungselementes (117) bzw. des Ausrichtelementes (139) verbinden.
19. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichthebel (125) einen Kugelgelenkverbindungsabschnitt (129) für die Gelenkverbindung mit dem schalenförmigen Gehäuse aufweist, wobei der kugelige Abschnitt (129) auf jeder Seite durch zwei Ansätze (128, 131) verlängert ist, die fluchtend zueinander ausgerichtet sind, und von denen jeder an seinem freien Ende eine Kugel (128a, 131a) aufweist, die mit zwei gegenüberliegenden Stutzen (124a, 134a) versehen ist , welche eine radiale Achse der Kugel bilden, wobei die Kugeln zwischen die Arme des Betätigungselementes (119) bzw. des Ausrichtelementes (139) eingreifen und ihre Stutzen in den entsprechenden Schlitzen in den Armen gleitend verschiebbar und geführt sind.
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20. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zum Ausrichten ein Betätigungselement (15o), das an der Fahrzeugkarosserie mittels eines Zapfens (153) angelenkt ist, durch den Zapfen (153) hindurchgeht und auf jeder Seite des Schwenkzapfens (153) ein handbetätigbarer Teils (151) und einen Haken (157) hat, der einen Längsschlitz
(158) zwischen seinen umgebogenen Abschnitten bildet, weiterhin ein Ausrichtelement (166), das an der Rückseite des Spiegelhalters (1o2) auf der Höhe seiner horizontalen Symmetrieachse und auf der Schamierachsenseite des schalenförmigen Gehäuses befestigt ist, sowie einen Hebel (16o) aufweist, der an dem schalenförmigen Gehäuse durch einen Zapfen (161), durch.den er hindurchgeht, angelenkt ist und an einem Ende einen hochgebogenen Finger (159) und an seinem anderen Ende einen Haken (163) aufweist, wobei der Finger (159) des Hebels (16o) in den Haken (157) des Betätigungselementes (15o) vertikal ausgerichtet zu dar Scharnierachse (AB) eingreift und der Haken (163) des Hebels (16o) in eine Öffnung in dem Ausrichtelement (166) eingreift, während das Betätigungselement (15o) und der Ausrichthebel (16o) um ihre Achsen in den Bohrungen der Zapfen (153, 161), durch die sie hindurchgehen, ohne darin gleitend verschiebbar zu sein, verschwenkt werden können
21. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zum Ausrichten ein Betätigungselement (17o), das durch ein Kugelgelenk (173, 173a) an der Fahrzeugkarosserie angelenkt ist und fluchtend auf jeder Seite des Kugelgelenks (173, 173a) ein handbetätigbares Teil (171) und einen Arm (174) aufweist, der in einer Gabel (175) mit abgeflachten Zinken (176a, 176b) endet, die mit Längsschlitzen (177, 178) versehen sind, die einander gegenüberliegen, und weiterhin ein Ausrichtelement (18o)
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gegenüberliegen, und weiterhin ein Ausrichtelement (18o) aufweist, das an der Rückseite des Spiegelhalters (1o2) auf der Höhe seiner horizontalen Symmetrieachse in der Nähe des Randes nahe der Scharnierachse (AB) befestigt ist, wobei das Element durch einen Arm (181) in Richtung des Betätigungselements (175) verlängert ist und in einem Zapfen (179) endet, der senkrecht zu dem Arm (181) und parallel zu dem Rand des Spiegelhalters (1o2) ist, und der Zapfen (179) in die Schlitze (177, 178) der Zinken (176a, 176b) der Gabel (175) vertikal ausgerichtet zur Scharnierachse (AB) des schalenförmigen Gehäuses gleitend verschiebbar eingreift.
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