DE2622807C2 - Vorrichtung zur gewichtsdosierten Fütterung von Tieren - Google Patents
Vorrichtung zur gewichtsdosierten Fütterung von TierenInfo
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-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
- A01K5/02—Automatic devices
- A01K5/0275—Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur gewichtsdosierten Fütterung von Tieren mit einem
Förderrohr für das Futter, mit im Förderrohr angeordneten, mit je einer Verschlußvorrichtung versehenen
Auslaßoffnungen und mit je einer im Bereich der Auslaßöffnung angeordneten ungleicharmigen Hebelwaage,
die an ihrem Lastarm einen entleerbaren Wiegebehälter trägt, in den das Futter einfließt, wobei
Bewegungen des Waagebalkens, dessen mit einer Markierungsskala versehener Kraftarm quer zur
Schwenkachse in einer Ausnehmung des Lastarmes angeordnet ist, die Verschlußvorrichtung am Förderrohr
sleuern.
Einrichtungen dieser Art sind beispielsweise aus der DT-AS 16 07 210 bekannt geworden und weisen im
wesentlichen einen Kraftarm auf, auf dem das Waagengewichi verstellbar gelagert ist. Durch Verstellen
des Gewichtes können die entsprechenden Futtermengen im Wiegebehälter dosiert werden. Die einwandfreie
Halterung des Gewichtes auf dem Kraftarm und die Anordnung des Kraftarmes an der eigentlichen
Waage machen Maßnahmen erforderlich, die kostenaufwendig sind und die Herstellung der Waagen
s komplizieren.
Auch in dem DT-Gbm 73 13 246 wird eine Waage der
vorstehend gekennzeichneten Art beschrieben. Auch hier wird ein Kraftarm vorgeschlagen, der mit einem
Gewicht ausgerüstet ist. Eine Bewegungsmöglichkeit
■ ο des Kraftarmes in seiner Halterung wird auch in dieser
Literaturstelle nicht erwähnt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waagenkonstruktion der eingangs genannten Art zu
schaffen, die wesentlich einfacher und damit kostengün-
>S stiger aufgebaut ist, trotzdem aber die gleiche
Präzisionswiegearbeitet gewährleistet
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Anordnung des Kraftarmes eine
verstellbare Verschiebung in der Ausnehmung gewährleistet, wobei ein der Markierungsskala zugeordneter
Markierungszeiger an einem Gehäuseteil der Waage angeordnet ist.
Durch diese Maßnahme wird das bisher erforderliche, am Waagenkraftarm einstellbar gelagerte Gewicht
vermieden. Die erfindungsgemäße Waage arbeitet derart, daß der eigentliche Waagenhebel verstellbar,
aber feststellbar gelagert ist und dabei quer zur Schwenkachse der Waage verstellt werden kann.
Hierdurch wird automatisch eine Verstellung des
Hierbei muß berücksichtigt werden, daß die Waagen, auf die sich die Erfindung bezieht, Waageneinrichtungen
sind, die zwar mit hoher Präzision arbeiten müssen, die aber auch in großer Stückzahl hergestellt werden, da bei
normalen, modernenStallbetrieben jeweils eine Vielzahl derartiger Waagen erforderlich werden, nämlich pro
Freßplatz muß eine solche Waage angeordnet sein. Hierbei muß also, wie bei Massenproduktionsartikeln,
das Bestreben der Fachleute dahingehen, die Herstellungskosten so niedrig wie möglich zu halten, wobei
trotzdem aber die Präzisionsarbeit der Waage nicht beeinflußt werden darf.
Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Waagengehäuse aus
zwei spiegelbildlich gleichen Gehäuseschalen gebildet ist, aus denen im oberen Bereich eine Schelle zur
Anbringung der Waage am Futterförderrohr ausgeformt ist. Hierdurch ist eine kostengünstige Herstellung
des Waagengehäuses aus einem korrosionsfesten Werkstoff möglich, wobei durch das Waagengehäuse
selbst gleichzeitig die Anbringung der Waage innerhalb des Stalles möglich wird. Weiterhin wird hierdurch
erreicht, daß gleichzeitig ein Aufnahmeraum in den Gehäuseschalen ausgeformt werden kann, der eine den
Wiegebehälter bei seiner Auf- und Abbewegung führende Führungsstange aufnimmt.
Um eine individuelle Einstellung auf das Taragewicht jeder einzelnen Einrichtung zu gewährleisten, ist der
Markierungszeiger einstellbar ausgebildet und kann in
fo> Abhängigkeit von einer Justiereinstellung am Waagengehäuse
festgelegt werden. Dabei zeigt der Markierungszeiger auf eine bestimmte Stelle des eigentlichen
Waagenhebels, d. h. des Kraftarmes. Nunmehr kann die Markierung am Waagenhebel aufgebracht werden oder
fl5 wenn die Markierung vorher fest angeordnet ist, kann
nunmehr die gewünschte Gewichtse:i>stellung durch
Verschieben des Waagenhebels unter Berücksichtigung der Zeigerstellung vorgenommen werden.
3 4
Ein Ausführungsbeispiel der erfindunggsgemäßen einer gewünschten Richtung ermöglicht.
Waage wird nachfolgend anhand der Zeichnung Der Wiegebehälter 13 wird hinsichtlich seiner auferläutert Die Zeichnung zeigt dabei in und abgehenden Bewegung an einer Führungsstange 17
Waage wird nachfolgend anhand der Zeichnung Der Wiegebehälter 13 wird hinsichtlich seiner auferläutert Die Zeichnung zeigt dabei in und abgehenden Bewegung an einer Führungsstange 17
gemäßen Waage und ;n 5 kein 18 und 19 geführt ist und andererseits fest im
eine der Gehäuseschalen abgenommen rU. Das eigentliche Waagengehäuse wird durch die
dem die eigentliche Waage 2 angeschlossen wird. Die beispielsweise eine Halbschelle 20 ausgeformt ist, die
die spiegelbiidich ausgebildet sind und ausgeformt die Schale ein Aufnahmeraum 21 ausgeformt, der je eine
vorrichtung der Waage arbeitet. dung der beiden Schalenhälften erfolgt in einfachster
die eigentliche Schwenkachse 5 beweglich ist und dabei 15 Klammern oder sonstige bekannte Mittel erfolgen,
einen nach oben gerichteten Hebelarm 6 aufweist, der An der Außenseite jeder Schalenhälfte ist ein
gleichzeitig eine Verschlußklappe 7 besitzt, die, wenn Führungselement 23 ausgeformt. Dieses Führungsele-
die Waage eine Schwenkbewegung um die Achse 5 ment nimmt auf der Seite der Waage, an welcher auch
ausführt, in den Weg des Futters gelangt, das aus dem der eigentliche Waagenhebel 24 angeordnet ist, einen
der mit der Verschlußplatte 7 zusammenwirkt Der wobei der Markierungszeiger über die Stellvorrichtung
an welchem eine Zugvorrichtung 11 anschließt, die an Der Waagenhebel 24 ist in einer Klemmvorrichtung
ihrem anderen Ende eine Bodenklappe 12 trägt, die den 25 28 angeordnet und kann hier verschoben werden, und
eigentlichen Wiegebehälter 13 am unteren Ende zwar quer zur Schwenkachse 5 der eigentlichen Waage,
abschließt Auf der Bodenklappe 12 steht der Wiegebe- wobei die Klemmvorrichtung 28, wie dies besonders
hälter 13 auf, und wenn das Füllgewicht innerhalb des deutlich die Fig.2 zeigt, fest mit der eigentlichen
8 verschlossen wird. Taragewicht der Waage eingestellt werden, wobei
Am oberen Ende des Wiegebehälters 13 schließen nunmehr die Nullstellung am Zeiger 26 abgelesen
Zugvorrichtungen 14 und 15 an, die dazu dienen, von werden kann. Eine entsprechende Verstellung des
einer zentralen Betätigungsstelle aus den Wiegebehäl- 15 Waagenhebels 24, beispielsweise um einen oder zwei
ter zu entleeren. Dies erfolgt dadurch, daß über die Teilstriche, gibt an, daß bei Inbetriebnahme der Waage
Zugvorrichtungen 14 und 15 der eigentliche Wiegebe- die entsprechenden Gewichtsmengen in den Wiegebehälter
angehoben wird, während sich die Bodenklappe hälter abgegeben werden, bevor ein Einschwenken der
12 um die ihr zugeordnete Schwenkachse 16 bewegt und Verschlußklappe 7 in den Weg des aus der öffnung 8
dadurch ein Ausfließen des Futters nach unten oder in 40 ausfließenden Futters erfolgt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur gewichtsdosierten Fütterung von Tieren mit einem Förderrohr für das Futter, mit
im Förderrohr angeordneten, mit je einer Verschlußvorrichtung
versehenen Auslaßöffnungen und mit je einer im Bereich der Auslaßöffnung angeordneten ungleicharmigen Hebelwaage, die an
ihrem Lastarm einen entleerbaren Wiegebehälter trägt, in den das Futter einfließt, wobei Bewegungen
des Waagebalkens, dessen mit einer Markierungsskala versehener Kraftarm quer zur Schwenkachse
in einer Ausnehmung des Lastarmes angeordnet ist, die Verschlußvorrichtung am Förderrohr steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung des Kraftarmes (24) eine feststellbare Verschiebung
in der Ausnehmung (28) gewährleistet, wobei ein der Markierungsskala zugeordneter
Markierungsanzeiger (25,26) an einem Gehäuseteil der Waage angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Waagengehäuse aus zwei spiegelbildlich gleichen Gehäuseschalen (3, 4) gebildet ist,
aus denen im oberen Bereich eine Schelle (20) zur Anbringung der Waage am Futterförderrohr (1)
ausgeformt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch je einen in den Gehäuseschalen (3,4)
ausgeformten Aufnahmeraum (21) für eine den Wiegebehälter (13) bei seiner Auf- und Abbewegung
führende Führungsstange (17).
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine den entleerbaren Wiegebehälter (13) verschließende Bodenklappe (12), die um eine außermittig des
Wiegebehälters angeordnete Achse (16) schwenkbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Tarierung der Waage der
Markierungszeiger (25) an dieser einstellbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tarierung der Waage durch
Verstellung der Gewichtsskala auf dem Waagenhebel erfolgt.
Priority Applications (9)
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ES1977226109U ES226109U (es) | 1976-05-21 | 1977-02-02 | Dispositivo para la alimentacion dosificada ponderalmente deanimales. |
NO771635A NO771635L (no) | 1976-05-21 | 1977-05-10 | Anordning for vektdosert foring av dyr |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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