DE2621930C2 - Elektrochemische Zelle - Google Patents
Elektrochemische ZelleInfo
- Publication number
- DE2621930C2 DE2621930C2 DE2621930A DE2621930A DE2621930C2 DE 2621930 C2 DE2621930 C2 DE 2621930C2 DE 2621930 A DE2621930 A DE 2621930A DE 2621930 A DE2621930 A DE 2621930A DE 2621930 C2 DE2621930 C2 DE 2621930C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anode
- cathode
- electrolyte
- reaction
- cell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M6/00—Primary cells; Manufacture thereof
- H01M6/26—Cells without oxidising active material, e.g. Volta cells
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M12/00—Hybrid cells; Manufacture thereof
- H01M12/04—Hybrid cells; Manufacture thereof composed of a half-cell of the fuel-cell type and of a half-cell of the primary-cell type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
- Primary Cells (AREA)
- Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
- Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)
Description
Die vorliegende Anmeldung betrifft mehrere Verbesserungen der elektrochemischen Zelle, die im US-Patent
37 91 871 vom 12. Februar 1974 beschrieben ist
Der grundlegende Arbeitsmechanismus der in diesem Patent beschriebenen Zelle besteht kurz in folgendem:
Die Zelle verwendet eine reaktive Metallanode, die mit Wasser hochreaktiv ist und von der Kathode durch einen
elektrisch isolierenden Film, der auf der Anode in Gegenwart von Wasser gebildet wird, getrennt ist Die Anode
und Kathode sind in einen wäßrigen Elektrolyten getaucht. Bei der Ausführungsform, die in dem obengenannten
Patent gezeigt ist, wird die Anode aus einem Alkalimetall, ζ. B. Natrium oder Lithium, gebildet, und während des
Betriebes der Zelle ist der Elektrolyt eine wäßrige Lösung von Alkalimetallhydroxid. Legierungen und Verbindungen
der Alkalimetalle und anderer reaktiver Metalle sollten gleichfalls für die Anode brauchbar sein;
Voraussetzung ist jedoch, daß de mit Wasser praktisch genauso reaktiv sind wie Natrium und Li'hium und daß
sie in Gegenwart von Wasser einen isolierenden Film bilden — ebenso wie Natrium und Lithium. Der Elektrolyt
ist vorzugsweise ein Alkalimetallhydroxid des gleichen Alkalimetalls, das für die Anode benutzt wird, da ein
solches Hydroxid sich naturgemäß während des Betriebes der Zelle bildet und deshalb automatisch den Elektrolyten
während des Verfahrens regeneriert. Jedoch können andere alkalische Elektrolyte benutzt werden, um die
Zelle im Anfang zu starten oder auch während des Betriebes der Zelle, vorausgesetzt, daß sie die gewünschten
Anoden-Kathoden-Rerktioner erlauben. Beispielsweise sind Kalium- und Ammonium-hydroxid und Alkalimetallsulfate,
Halogenide und andere brauchbar. Nach dem Start werden diese Elektrolyten durch das Hydroxid
des Anodenmetalls ersetzt, sofe : keine weiteren Zusätze dieser Elektrolyten während des Betriebes der Zelle
erfolgen.
Der Betrieb der Zelle, wie er in dem obengenannten Patent beschrieben ist, umfaßt die folgenden Reaktionen,
bei denen aus illustrativen Zwecken Lithium als reaktive Anode und Lithiumhydroxid als Elektrolyt verwendet
wird:
Anoden-Reaktion 1. Li—Li+(aq)*e
3. LiO HUqr-LiO3H1,)
4. LiH-H2O-LiOH,aq)+'/2H2
Kathoden-Reaktion
5.
OH-I-VjH2
elektrochemische Auflösung
Bildung eines isolierenden Films auf der Anode
direkte Korrosion/Konkurrenz-Reaktion
Reduktion von Wasser
Hierbei bedeutet (aq) Wasser und (s) ein festes Salz.
Die Reaktion (1) ist für die Bildung der Elektrizität erforderlich. Weiterhin erforderlich ist eine Elektronenschluckende
Reaktion ähnlich der Reaktion (5), die jedoch im idealfall nicht zur Wasserstoffbildung führen sollte.
Die Reaktionen (2) und (3) dienen zur Bildung des porösen isolierenden Films, der auf der Anode entsteht und
diese schützt. Die elektrochemische Reaktion (1) erfolgt an der Basis der überfluteten Poren, der Grenzfläche
Metall/Lösung. Gleichzeitig mit der Bildung des Films lösen sich Stellen des Lithiumhydroxids an der Grenzfläche
Film/Lösung in der Elektrolytmasse. Damit die elektrochemische Reaktion mit einer bestimmten konstanten
Geschwindigkeit abläuft, muß eine beständige Zustandssitutation existieren, wobei der elektrochemisch geformte
Film sich in dem Elektrolyt mit der gleichen Geschwindigkeit auflöst, mit der er gebildet wird. Deshalb muß
der Elektrolyt die Fähigkeit haben, feste Salze aus der Grenzfläche Anodenfilm/Elektroylt zu lösen, und zwar
gleichzeitig mit der Bildung des Salzes auf der Grenzfläche Lithium/Film. Wenn sich der Film langsamer auflöst
als er sich bildet, wird er zunehmend dicker und weniger porös und die elektrochemische Reaktionsgeschwindigkeit
wird geringer, bis sie Null erreicht. Löst sich der Film schneller auf als er sich bildet, so resultiert eine höhere
Reaktionsgeschwindigkeit infolge des dünneren, poröseren Films. Schließlich könnte der Film verschwinden und
das Lithium unstabil werden.
Die Reaktion (3) erfordert eine ausreichend hohe Konzentration von Lithiumhydroxid bei oder nahe der
Anode, um die Ausfällung des Films als festes Lithiumhydroxid auf der Lithiumoberfläche zu bewirken. Die
Reaktion (4) liefert keinen brauchbaren elektrischen Strom. In der DE-OS 26 13 574 wird die Verwendung
bestimmter organischer Additive beschrieben, welche die direkte Korrosionsreaktion (4) verhindern.
Die Reaktion (5) verwendet tatsächlich elektrische Energie und hat den Nachteil der Wasserstoffentwicklung,
wobei als Begleitumstand dessen relativ niedrige Spannungseigenschaften auftreten. Das Problem besteht
demgemäß darin, daß man eine Alternativreaktion einführt, welche den benötigten Elektronenaustausch liefert
ohne Wasserstoff zu bilden, wobei die Wirksamkeit und Spannung der Zelle steigt
Es wurde nun gefunden, daß durch Verwendung gev/isser löslicher anorganischer ionen in dem alkalischen
Elektrolyt einer elektrochemischen Zelle aus reaktivem Metall/Wasser eine Reaktion erhalten wird, bei der die
Wassersioffgas-Entwicklung an der Kathode wesentlich vermindert oder eliminiert wird, so daß die Kathoden-Reaktion
bei nöheren elektronegativen Potentialen ablaufen kann, so daß das gesamte Zellenpotential steigt.
Die löslichen anorganischen Ionen gemäß vorliegender Erfindung sind Nitrit-, Hypochlorit-, Chlorat-, Bromat-,
Distickstofftrioxid- und Sulfit-Ionen, die entstehen, wenn lösliche Salze, wie die Natrium- und Kaliumsalze
von Nitriten, Sulfiten, Hypochlorites Bromaten, Chloraten oder lösliche Gase, wie Distickstofftrioxid und
Schwefeldioxid oder andere lösliche anorganische Verbindungen in dem alkalischen Elektrolyt gelöst werden. Es
gibt viele lösliche Salze von Nitriten, Sulfiten etc., die in chemischen Handbüchern, z. B. dem »Handbook of
Chemistry and Physics« (Chemical Rubber Company), aufgeführt sind. Natürlich müssen sich diese Verbindungen
und Gase leicht in dem Elektrolyt lösen, um die gewünschten Ionen zu liefern; sie müssen nur geringe
inhibierende Wirkung auf die gewünschten Anoden-Kathoden-Reaktionen haben und sollten eine akzeptable
Reduktionsgeschwindigkeit liefern, so daß Poiarisierung vermieden wird. Sie sollten die Leitfähigkeit des Elektrolyten
nicht wesentlich vermindern, eine gute Löslichkeit im Elektrolyt haben und — obwohl sie nicht
unbedingt inert bezüglich der reaktiven Anode sein müssen — mit derselben in einer geringer- Geschwindigkeit
reagieren als Wasser. Außerdem sollten die Ionen unter den Reaktionsbedingungen der Zelit stibii sein. Die
Abschätzung der verschiedenen anorganiscnen Verbindungen, welche diese Ionen liefern, im Hinblick darauf, ob
sie die obengenannten erforderlichen Eigenschaften besitzen, kann vom Fachmann ohne weiteres durchgeführt
werden.
Die Erfindung soll nun anhand der Abbildungen näher erläutert .verden.
F i g. 1 hat auf den Koordinaten die Überspannung in Volt und den Logarithmus der Stromdichte in Ampere
pro cm2; es handelt sich um ein halb-logarithmisches Diagramm, das die kathodische Polarisation als Funktion
der Nitritkonzentration in einem Kaliumhydroxid-Elektrolyt zeigt;
F i g. 2 hat auf den Koordinaten die Energiedichte in Watt-Stunden pro kg Lithium, die Stromvirksamkeit in
Prozent und das Zellenpotential in Volt auf der Ordinate und die Stromdichte in Milliampere pro cm2 auf der
Abszisse; das Diagramm zeigt die Wirkungseigenschrften von Lithium in einem dreimolaren Kaliumhydroxid-Elektrolyt;
F i g. 3 hat auf den Koordinaten die Energiedichte in Watt-Stunden pro kg Lithium, die Stromwirksamkeit in
Prozent und das Zellenpotential in Volt auf der Ordinate und die Stromdichte in Milliampere pro cm2 auf der
Abszisse; das Diagramm zeigt die Wirkungseigenschaften von Lithium in einem dreimolaren Kaliumhydroxid-Elektrolyt
der 3 Mol Natriumnitrit enthält;
F i g. 4 hat auf den Koordinaten das Zellenpotential in Volt und die Korrosionsstromdichte in Milliampere pro
cm2; das Diagramm zeigt die direkte Korrosions-Konkurrenz-Reaktion von Lithium mit verschiedenen Elektrolyten
als F inktion des Zellenpotentials.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen löslichen anorganischen Ionen in dem alkalischen Elektrolyt einer
elektrochemischen Zelle aus reaktivem Metall/Wasser erlaubt die erforderlichen Anoden-Reaktionen (1), (2)
und (3), die oben diskutiert wurden. Jedocn werden die Ionen an der Kathode elektrochemisch reduziert, so daß
die Wasserstofflösung (Reaktion 5) wesentlich vermindert oder eliminiert wird. Das erfindungsgemäß verwendete
Nitrit-Ion unterdrückt auch die direkte Korrosionsreaktion (4). Die Zugabe gewisser organischer Additive, die
in DE-OS 26 13 574 beschrieben shd. unterdrückt die Reaktion (4) weiterhin.
In gewissen elektrochemischen Reaktoren, z. B. Wusser-Elektrolysesystemen. ist die Wasserstoffentwicklung
die normale Kathodenreaktion, und der freigesetzte Wasserstoff wird gelagert und für verschiedene Zwecke
verwendet In dieser Hinsicht wurden Versuche gemacht, die Wirksamkeit der Elektrolyse-Vorrichtungen zu
verbessern; im typisclr^n Fall waren sie darauf gerichtet, Kathoden-Reaktionskoirponenten zu verwenden, bei
welchen die Elektroden-Reaktionen mit verminderter Polarisation ablaufen können. Als Beispiel sei erwähnt die
Publika'-on von E. C. Fotter in »Electrochemistry — Principle and Applications«, Cleaver Hume Press Ltd,
S. 135; hier wird die Zugabe von Permanganates Chromaten und Nitraten beschrieben, welche die Oberspannung
in eiektrolytischen Wasserstoff-Generatoren senker.. Jeuoch erfolgt bei dem von Potter beschriebenen
Versuch immer noch eine Wasserstoffeniwicklung als Kathoden-Reaktion, im US-Patent 25 38 078 (Bode) wird
ebenfalls die Verwendung von Chromat-Ionen als Kathoden-Reaktionskomponenten in einer Batterie beschrieben,
wobei die Anode Zink ist. Der Elektrolyt enthält Lithiumchromat, und die Kathode besteht aus Kohlenstoff. 5s
Hier wird das Chromat-Ion vom sechswertigen Zustand Cr * b zum dreiwertigen Zustand Cr+ 3 reduziert.
Bislang hat man aktive Kathoden in üblichen Batterien verwendet, wHche tatsächlich bei der gesamten
elektrochemischen Reaktion teilnehmen. Hier ist die Kathoden-Reaktion keine Wasserstoff-Entwicklung, sondern
die Reduktion der Kathode. Jedoch halten derartige Kathoden im typischen Fall keine langdauernde
Entladung aus. So hat z. B. eine Silberchlorid-Elektrode eine Kapazität von nur etwa 15 Min. bei 400 mA/cm2.
Deshalb v/erden Batterien dieses Typs im allgemeinen nicht verwendet.
Bei Batterien aus reaktivem Metall/Wasser ist im Gegensatz zu üblichen Batterien die Wasserstoff-Entwicklung
ein Problem, da dieser sich an einer Umgebung aus frischer Luft explosiv mit Sauerstoff verbinden kann. In
einer untergetauchten Marine-Umgebung ist die Entwicklung von Wasserstoff-Gas sichtbar, so daß die verborgene
Verwendung clrr Batterie ausgeschlossen ist. Durch die vorliegende Erfindung wird dieses Problem
überwunden, indem man lösliche Nitrit-, Hypochlorit-, Chlorat-, Bromat-, Distickstofftrioxid- und Sulfit-Ionen in
den alkalischen Elektrolyten verwendet. Diese Ionen sind relativ mehr elektro-negativ als die Reduktion von
Wasser isiehe W. M. .»Atimer,»Oxidation Potentials«, Prentice Hall, Inc., New York, '952) und befriedigen auch
die weiteren Anforderungen, die durch Verwendung einer Anode aus reaktivem Metall und einem wäßrigen
alkalischen Elektrolyt nötig sind. So ist z. B. das lodat-lon mehr elektro-negativ als das Nitrit-Ion; seine Verwendung
ist jedoch nicht wünschenswert, da es keine geringe direkte Reaktion mit den reaktiven Metallanoden
aufweist.
Wie oben diskutiert, kann das erfindungsgemäß verwendete Sulfit-Ion durch Dissoziation von Schwefeldioxid-Gas
im alkalischen Elektrolyt gebildet werden. Im US-Patent 20 14 532 wird die Verwendung von Schwefeldioxid
in einem Elektrolyt beschrieben, jedoch nicht zur Bildung von Sulfit-Ionen, um die Wasserstoff-Entwicklung
zu unterdrücken. Die Batterie umfaßt eine Lithium-Anode, einen nichtwäßrigen Elektrolyt, bestehend aus
Lithiumperchlorat und Propylencarbonat. sowie Schwefeldioxid, das im Elektrolyt gelöst ist und an der inerten
ίο Kohlenstoff-Kathode reduziert wird. Da der Elektrolyt nichtwäßrig ist, umfaßt die Kathoden-Reaktion keine
Reduktion von Wasser zu Wasserstoffgas, so daß das Schwefeldioxid nicht zur Bildung eines Ions verwendet
werden kann, das leichter als Wasser an der Kathode reduziert wird.
Als Beispiel für die Kathoden-Reaktion mit der erfindungsgemäßen Verwendung von Ionen in einem Lithiumhydroxid-ElektroIyt
seien die folgenden Reaktionen von Nitrit an einer inerten Nickel-Kathode aufgeführt, die
vor der Reduktion des Wassers erfolgen:
6. NO2- +4H2O + 4e-
7. NO2- +6H2O + 6e- ^NH4OH +7OH- ■
Die Reaktion (7) herrscht an der Kathode vor. Der relativ hohe Ladungsübergang (es sind vier oder sechs *
Elektronen verwickelt) zeigt eine extrem hohe Energiedichte bei diesem lon; darüber hinaus liefert das Ion i
ebenso wie die anderen erfindungsgemäß verwendeten Ionen keinen Wasserstoff nach der oben diskutierten \
Reaktion (5). f
Die Verbesserung hinsichtlich der Volt-Steigerung bei Verwendung der erfindungsgemäßen Ionen in dem |
alkalischen Elektrolyt einer Zelle aus reaktivem Metall/Wasser wird durch die folgenden Reaktionen illustriert, j
wobei die Reaktion (8) die typische Anoden-Kathoden-Reaktion der Zelle und die Reaktion (9) die Vorteile bei jj
Verwendung der erfindungsgemäßen Ionen zeigt: I
8. Anode 2 Li-2Li++2e £°= -3,05 V
Kathode 2 H2O+ 2e—2 OH- + H2 £"=■ 0,83V {
Zelle 2Li + 2H2O — 2Li++2OH-+H2 E" = -2,22 V f
9. Anode 6 Li- 6Li++6e £° = -3,05 V f
Kathode NO2- + 6H2O + 6e— NH4OH + 7OH- E= = 0,i7 V ,-
Zelle 6Li + NO2-+6H2O— 6 Li^NH4OH+ 7 OH" £° = -2,88V
Die zusätzliche Spannung in einer Größenordnung von 0,66 Volt und deshalb das zusätzliche Energiepotenti-
al das die erfindungsgemäßen Ionen verfügbar machen, wird leicht durch Vergleich der Reaktionen (8) und (9)
ersichtlich. Die Eliminierung von Wasserstoffgas als Reaktionsprodukt hat auch beträchtliche Vorteile vom
Sicherheitsstandpunkt aus, ferner hinsichtlich des Problems der Gastrennung vom Elektrolyt und in Einzeizeiien
oder Batterien.
In DE-OS 26 21 931 wird die Verwendung von löslichen Peroxid-Ionen in einem alkalischen Elektrolyt einer
Zelle aus reaktivem Metall/Wasser als Anoden-Moderator und Kathoden-Reaktionskomponenten, die die
Wasserstoff-Entwicklung unterdrücken, beschrieben. Diese Verwendung von Peroxid-Ionen nimmt jedoch in
keiner Weise die vorliegende Erfindung vorweg oder macht sie für den Fachmann vorhersehbar, da Wasserstoffperoxid
sich ausschließlich in die Komponenten des Wassers zersetzt und daher die Chemie des Elektrolyts nicht
verändert. Die rrfindungsgemäßen Materialien hingegen ändern die Natur des Elektrolyts.
so Grundlegende Daten über die Verwendung von Wasserstoffperoxid als Kathoden-Reaktionskomponente in
alkalischen Lösungen von bekannten, nichtverbrauchenden elektrochemischen Anoden/Brennstoff-Zellen sind
enthalten in »Electrochemical Processes in Fuel Cells« von Manfred Breiter, Springer-Verlag, New York, New
York (1959). Jedoch liegt diese Verwendung von Wasserstoffperoxid noch weiter entfernt von der vorliegenden
Erfindung, da bei Brennstoffzellen das Wasserstoffperoxid mit einem flüssigen oder gasförmigen Brennstoff
umgesetzt wird. So wird das Wasserstoffperoxid an einer inerten katalytischen Kathoden-Oberfläche (z. B.
Silber oder Platin) reduziert, und die Gegenreaktion ist die Oxidation von z. B. Methanol oder Hydrazin an einer
inerten katalytischen Anoden-Oberfläche (z. B. schwarzem Platin oder Kohlenstoff).
Die auf den Abbildungen gezeigten Resultate wurden unter Verwendung einer elektrochemischen Zelle
gemäß dem obengenannten US-Patent 37 91 871 erhalten. Bei jedem Versuch wurden Proben aus Lithium-Metall
auf eine Dicke von 12,3 mm ausgerollt, mit Toluol gereinigt und mit einer Form in Scheiben von 36 mm
Durchmesser geschnitten. Die Scheibe wurde auf einer Seite mit Sandpapier bis auf das frische Metall gereinigt
und dann auf den Anoden-Halter gepreßt Die Seite und die Rückfront der zusammengesetzten Anode wurde
mit einem Polystyrol-Lack isoliert Die Elektroden-Oberfläche wurde dann mit Sandpapier bis zum frischen
Metall behandelt, mit Toluol gereinigt und anschließend mit einer Butyichiorid/Benzoi-Lösung vorbehandelt,
welche eine schnelle Aktivierung der Kraftzelle ermöglicht Die Kathode war aus einem Eisengitter von 0,58 mm
dickem Draht der mit 0,76 mm dicken Leisten punktverschweißt war, welche mit einem Abstand von 6 mm und
einer Dicke von 1,2 mm in eine Stahl-Rückplatte eingearbeitet waren. Während der Versuche zirkulierte der
Elektrolyt aus dem Reservoir bei einer auf +0,10C konstant gehaltenen Temperatur durch einen konstanten
Temperatur-Wärmeaustauscher, durch die Zelle und zurück zum Reservoir über eine Mikropumpe unter
Verwendung von Spannungskontrolle. Die Durchflußgeschwindigkeit wurde mit einem Brooks Modell 110
250-mm Full-View Rotameter gemessen, das austauschbare Skalen und Schwimmer für eine Durchflußgeschwindigkeit
bis 2,1 Liter pro Minute oder 3,9 Liter pro Minute hatte. Das Volumen des während der Reaktion
entwickelten Wasserstoff-Gases wurde von dem Elektrolyt im Reservoir abgetrennt und dann mit einem
Feurhtetestmeter mit einem Liter pro Umdrehung gemessen. Die letztgenannte Vorrichtung war mit einer
optischen Unterbrecherscheibe modifiziert, um einen Digital-Ausstoß des Feuchtetestmeters zu erreichen. Die
Zellspannung und die Stromstärke wurden auf einem Hewlett-Packard Moseley Autograf Modell 7001 AM X-Y
Recorder registriert, während die Zeil-Ladung mit einem Kohlendrucksäulen-Widerstand variiert wurde. Eine
Cadmium/Cadmiumoxid-Referenzelektrode (E= - 0,809 vs Hj) befand sich im Kathodenhalter neben dem Nik- ίο
kelkathoden-Gitter und wurde ^ur Registrierung der Anoden- und Kathoden-Spannungswerte als Funktion der
Stromstärke benutzt.
In F i g. 1 sind die Ergebnisse von Tests wiedergegeben, mit denen die kathodische Polarisation als Funktion
der Nitrit-Konzentration in einem wäßrigen Kaliumhydroxid-Elektrolyt bestimmt wurde. In dieser Abbildung ist
die Spannung, die an die Kathode angelegt werden mußte, damit die Reaktion ablief (Überspannung), gegen den
Logarithmus der Stromdichte aufgetragen. Diese Methode der Darstellung elektrochemischer Daten wurde
zuerst von Tafel dargelegt (Zeitschrift Physikalische Chemie 50, 641 [1905]). Er zeigte empirisch, daß die
Gleichung 7= a + b log / für elektrochemische Reaktionen gilt, η bedeutet die Überspannung fur die Reaktion,
d. h., die wirklich antreibende Spannung minus dem theoretischen thermodynamischen Wert; / bedeutet die
Stromdichte (A/cm 2) und a und b sind Konstanten.
Aus Fig. 1 wird ersichtlich, daß die kathodische Zersetzung von 3molarem Kaliumhydroxid (unter Bildung
von Wasserstoff-Gas) mit einer viel höheren Überspannung abläuft als bei der gleichen Lösung, die 0,5molares
Natriumnitrit oder 2,0molares Natriumnitrit enthält. Die Reaktionskomponente NO2 bildet nicht nur kein Gas,
sondern gibt auch eine viel geringere Polarisation als diejenige von Wasser. Das bedeutet, daß eine Zelle aus
Lithium-löslicher Komponente keine Entlüftung erfordert und daher in geschlossenen Systemen benutzt werden
kann, wobei viel höhere Energien erhalten werden. Normalerweise muß die Lithium/Wasser-Zelle im freien
Raum betrieben werden, und das an der Kathode entstehende Wasserstoff-Gas wird entlüftet. Bei der Durchführung
dieser Messungen war die Elektrolyt-Anströmgeschwindigkeit 55 cm/sec. und die Elektrolyt-Temperatur
25° C.
In F i g. 2 sind die Wirkungseigenschaften von Lithium in einem 3molaren Kaliumhydroxid-Elektrolyt dargestellt.
Die Kathoden-Reaktionskomponente in dieser Zelle war Wasser, die Elektrolyt-Anströmgeschwindigkeit
55 cm/sec, die Elektrolyt-Temperatur 25°C und der Kontaktdruck zwischen der Anode und der Kathode 0,6 at.
Wie ersichtlich, zeigt die Zelle eine relativ geringe Stromwirkung, Energiedichte und Zellenpotential. Es entsteht
Wasserstoff-Gas an der inerten Eisenkathode infolge der kathodischen Reduktion von Wasser im Elektrolyt.
In F i g. 3 sind die Wirkungseigenschaften der in F i g. 2 gezeigten Zelle angegeben, wobei das 3molare
Kaliumhydroxid außerdem 2 Moi Natriumnitrit enthält. Fig. 3 zeigt klar die große Verbesserung hinsichtlich
Stromwirkung, Energiedichte und Zellenpotential bei einem vorgegebenen Strom, wenn man gemäß vorliegender
Erfindung Nitrit-Ionen als Kathoden-Reaktionskomponente anstelle von Wasser verwendet. Die kathodischen
Reaktionsprodukte sind im Elektrolyt löslich, und es wird kein Gas entwickelt.
In F i g. 4 ist die Geschwindigkeit der direkten Korrosion/Konkurrenzreaktion von Lithium mit verschiedenen
3molaren Kaliumhydroxid-Lösungen bei 25°C als Funktion des Zellenpotentials aufgezeigt. Der Korrosionsstrom wird durch Messung des an der Anode entwickelten Wasserstoffgases erhalten, da — mit Ausnahme des
keinen Zusatz enthaltenden Elektrolyts - an der Kathode kein Gas entwickelt wird. Durch Anwendung des
Faradayschen Elektrolyse-Gesetzes auf das korrigierte Gasvolumen pro Zeileinheit wird der Korrosionsstrom
berechnet. Dieser wird dann durch die Fläche der Lithiumanode dividiert und liefert die Stromdichte. Wie
ersichtlich, unterdrücken die erfindungsgemäßen Nitrit-Ionen den Korrosionsstrom beträchtlich; durch Methanol-Zugabe
(in Vol.-%) gemäß DE-OS 26 13 574 wird die Korrosion noch mehr unterdrückt, und eine Kombination
von Nitrit-Ionen und Methanol im Elektrolyt iicfert eine optimale Unterdrückung der Korrosionsströme.
Die größte Zeil-Wirksamkeit wird mit einem System erhalten, wo die Korrosionsreaktion im breitest möglichen
Bereich der Betriebsspannung auf minimale Mengen reduzie η ist.
Die Molarität des alkalischen Elektrolyts wird durch die Stromdichte-Anforderungen des Systems und die
Reaktionstemperatur bestimmt. So erfordern beispielsweise eine niedrige Stromdichte und eine hohe Spannung
höhere Alkalihydroxid-Konzentrationen, d. h. 4molar und mehr. Ähnlich erfordert eine hohe Temperatur-Systemstabilität
eine hohe MolaritäL Hohe Energie, d. h. hohe Stromdichte, erfordert verdünntere Lösungen.
Lithiumhydroxid-Eieklrolyten werden z. B. im typischen Fall bei Konzentrationen von etwa l,5molar bis zur
Sättigung (53molar) verwendet Im allgemeinen wird eine Konzentration an Lithiumhydroxid von 2molar bis zur
Sättigung empfohlen.
Um eine wirksame Reaktion der aus Lithium und anorganischen löslichen Ionen bestehenden Zelle zu
erhalten, sollte die Konzentration der löslichen Ionen von 0,2molar bis zur entsprechenden Sättigungsgrenze im
Lithiumhydroxid-Elektrolyt reichen, mit Ausnahme der Hypochlorit-Konzentration, die 5molar nicht überschreiten
soll. Ist die Konzentration der Kathoden-Reaktionskomponente zu niedrig, d. h. weniger als 0,2molar,
so kann die Reaktion der Zelle wegen Massentransport-Problemen vermindert sein, d. h, es ist nicht genügend
Reaktionskomponente an der inerten Kathode verfügbar, um die gewünschte Geschwindigkeit der elektrochemischen
Reduktion zu unterstützen, in diesem Fall kann der aus der Zelle abgezogene Strom bei jeder gewünschten
Spannung ungenügend sein. Im Falle des Hypochiorit-lons sollte eine Konzentration von 5molar
nicht überschritten werden, da bei höheren Konzentrationen innere Zellheizprob'eme auftreten. Im typischen
Fall erhält man eine ausgezeichnete Zellentladung mit allen Reaktionskomponenten, wenn ihre Konzentration
im Bereich von 0.5—2molar liegt und der wäßrige alkalische Elektrolyt, d. h. Lithiumhydroxid, 3—4,5molar ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrochemische Zelle, bestehend im wesentlichen aus einer reaktiven Metallanode, die mit Wasser hochreaktiv ist und von der Kathode durch einen elektrisch isolierenden Film, der in Gegenwart von Wasser auf dieser Anode gebildet wird, getrennt ist, einem wäßrigen alkalischen Elektrolyten, in den diese Anode und Kathode eingetaucht sind, wobei der Elektrolyt an der Anode eine elektrochemische Lösung des reaktiven Metalls zu wäßrig reaktiven Metall-Ionen erlaubt und ein wäßriges Salz in ein Festes Salz in Form eines porösen Films auf dieser Anode umgewandelt wird, gekennzeichnet durchden Gehalt an mindestens einem löslichen anorganischen Ion aus der Gruppe der Nitrit-, Hypochlorit-, Chiorat-, Bromat-, Distickstofftrioxid- und Sulfit-Ionen in diesem wäßrigen alkalischen Elektrolyten, welches vor Wasser an der Kathode reduziert wird und die Wasserstoffbildung praktisch ausschaltet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/645,199 US4007057A (en) | 1975-12-29 | 1975-12-29 | Cell comprising an alkali metal and aqueous electrolyte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2621930A1 DE2621930A1 (de) | 1977-07-07 |
DE2621930C2 true DE2621930C2 (de) | 1985-07-11 |
Family
ID=24588040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2621930A Expired DE2621930C2 (de) | 1975-12-29 | 1976-05-17 | Elektrochemische Zelle |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4007057A (de) |
JP (1) | JPS602752B2 (de) |
BE (1) | BE843064A (de) |
CA (1) | CA1042068A (de) |
DE (1) | DE2621930C2 (de) |
DK (1) | DK141768B (de) |
FR (1) | FR2337438A1 (de) |
GB (1) | GB1530214A (de) |
IT (1) | IT1064710B (de) |
NL (1) | NL7605386A (de) |
SE (1) | SE416092B (de) |
Families Citing this family (43)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4163084A (en) * | 1978-07-27 | 1979-07-31 | Lockheed Missiles & Space Company, Inc. | Electrochemically stable cathode |
US4360577A (en) * | 1978-10-30 | 1982-11-23 | The Continental Group, Inc. | Rib-grid cathode |
DE2913908A1 (de) * | 1979-04-06 | 1980-10-23 | Varta Batterie | Verfahren und vorrichtung zum betrieb von waessrigen galvanischen hochenergiezellen |
US4269907A (en) * | 1980-05-05 | 1981-05-26 | Lockheed Missiles & Space Company, Inc. | Electrochemical cell |
US4481266A (en) * | 1983-03-25 | 1984-11-06 | Littauer Ernest L | Reactive metal battery having continuous supply of cathode reactant |
US4500613A (en) * | 1984-03-14 | 1985-02-19 | Lockheed Missiles & Space Company, Inc. | Electrochemical cell and method |
US4816352A (en) * | 1984-06-21 | 1989-03-28 | Gordon Arnold Z | Electrochemical cell aqueous electrolyte and method |
US4618503A (en) * | 1985-03-14 | 1986-10-21 | Gould, Inc. | Method of forming a reactive metal anode having an edge seal |
AU572695B2 (en) * | 1984-10-15 | 1988-05-12 | Gould Inc. | Edge seal for a reactive metal anode and method of forming the same |
US4564570A (en) * | 1984-10-15 | 1986-01-14 | Gould, Inc. | Seal for reactive metal anode |
US4548878A (en) * | 1985-03-11 | 1985-10-22 | Gould Inc. | Electrochemical cell and method of passivating same |
US4610081A (en) * | 1985-08-05 | 1986-09-09 | Gould, Inc. | Method of fabricating battery plates for electrochemical cells |
US4734342A (en) * | 1986-01-29 | 1988-03-29 | Gould, Inc. | Terminal means for electrochemical cells |
US4652503A (en) * | 1986-03-03 | 1987-03-24 | Gould Inc. | Electrochemical power generation |
US4663249A (en) * | 1986-03-03 | 1987-05-05 | Gould Inc. | Electrochemical power generation |
US4670358A (en) * | 1986-03-03 | 1987-06-02 | Gould Inc. | Electrochemical power generation |
US5108856A (en) * | 1989-03-13 | 1992-04-28 | Westinghouse Electric Corp. | Electrolyte compositions and methods |
US5427873A (en) * | 1990-09-14 | 1995-06-27 | Westinghouse Electric Corporation | Lithium-water battery |
EP2565157B1 (de) * | 2001-09-05 | 2017-10-04 | Geno LLC | Stickoxid-erzeugung |
US6911280B1 (en) * | 2001-12-21 | 2005-06-28 | Polyplus Battery Company | Chemical protection of a lithium surface |
US7645543B2 (en) * | 2002-10-15 | 2010-01-12 | Polyplus Battery Company | Active metal/aqueous electrochemical cells and systems |
KR20110131278A (ko) * | 2002-10-15 | 2011-12-06 | 폴리플러스 배터리 컴퍼니 | 활성 금속 애노드를 보호하기 위한 이온 전도성 합성물 |
US7282302B2 (en) * | 2002-10-15 | 2007-10-16 | Polyplus Battery Company | Ionically conductive composites for protection of active metal anodes |
US20080057386A1 (en) * | 2002-10-15 | 2008-03-06 | Polyplus Battery Company | Ionically conductive membranes for protection of active metal anodes and battery cells |
US7390591B2 (en) | 2002-10-15 | 2008-06-24 | Polyplus Battery Company | Ionically conductive membranes for protection of active metal anodes and battery cells |
US7491458B2 (en) | 2003-11-10 | 2009-02-17 | Polyplus Battery Company | Active metal fuel cells |
US7608178B2 (en) * | 2003-11-10 | 2009-10-27 | Polyplus Battery Company | Active metal electrolyzer |
US9368775B2 (en) | 2004-02-06 | 2016-06-14 | Polyplus Battery Company | Protected lithium electrodes having porous ceramic separators, including an integrated structure of porous and dense Li ion conducting garnet solid electrolyte layers |
US7282295B2 (en) * | 2004-02-06 | 2007-10-16 | Polyplus Battery Company | Protected active metal electrode and battery cell structures with non-aqueous interlayer architecture |
US20060078790A1 (en) * | 2004-10-05 | 2006-04-13 | Polyplus Battery Company | Solid electrolytes based on lithium hafnium phosphate for active metal anode protection |
WO2007062220A2 (en) * | 2005-11-23 | 2007-05-31 | Polyplus Battery Company | Li/air non-aqueous batteries |
WO2007075867A2 (en) | 2005-12-19 | 2007-07-05 | Polyplus Battery Company | Composite solid electrolyte for protection of active metal anodes |
KR101522442B1 (ko) | 2008-06-16 | 2015-05-21 | 폴리플러스 배터리 컴퍼니 | 수성 리튬/공기 전지 셀 |
US8808888B2 (en) | 2010-08-25 | 2014-08-19 | Applied Materials, Inc. | Flow battery systems |
WO2012040738A1 (en) * | 2010-09-24 | 2012-03-29 | The Government Of The United States Of America, As Represented By The Secretary Of The Navy | Dual-function air cathode nanoarchitectures for metal-air batteries with pulse-power capability |
WO2013028574A2 (en) | 2011-08-19 | 2013-02-28 | Polyplus Battery Company | Aqueous lithium air batteries |
US8828575B2 (en) | 2011-11-15 | 2014-09-09 | PolyPlus Batter Company | Aqueous electrolyte lithium sulfur batteries |
US9660265B2 (en) | 2011-11-15 | 2017-05-23 | Polyplus Battery Company | Lithium sulfur batteries and electrolytes and sulfur cathodes thereof |
US8828573B2 (en) | 2011-11-15 | 2014-09-09 | Polyplus Battery Company | Electrode structures for aqueous electrolyte lithium sulfur batteries |
US8828574B2 (en) | 2011-11-15 | 2014-09-09 | Polyplus Battery Company | Electrolyte compositions for aqueous electrolyte lithium sulfur batteries |
US8932771B2 (en) | 2012-05-03 | 2015-01-13 | Polyplus Battery Company | Cathode architectures for alkali metal / oxygen batteries |
US9905860B2 (en) | 2013-06-28 | 2018-02-27 | Polyplus Battery Company | Water activated battery system having enhanced start-up behavior |
CN113196548A (zh) * | 2018-12-15 | 2021-07-30 | 对数9物质科学私人有限公司 | 使用石墨烯基金属空气电池的混合式后备电力系统及方法 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB293299A (en) * | 1927-07-02 | 1929-10-15 | Schmid Patent Corp | Improvements in or relating to electric batteries |
BE355478A (de) * | 1927-12-09 | |||
FR1002507A (fr) * | 1946-10-14 | 1952-03-07 | Procédé de production d'électricité et pile en comportant application | |
US2921110A (en) * | 1953-05-01 | 1960-01-12 | Graham Savage And Associates I | Battery cells |
US3121028A (en) * | 1959-06-29 | 1964-02-11 | Ethyl Corp | High performance battery |
US3489611A (en) * | 1968-04-22 | 1970-01-13 | Us Army | High energy density electrochemical system |
US3625769A (en) * | 1969-03-21 | 1971-12-07 | Gulton Ind Inc | Fuel cell |
US3730776A (en) * | 1970-02-04 | 1973-05-01 | Lockheed Aircraft Corp | Electric current generator and method using consumable alkali metal anode |
US3791871A (en) * | 1971-04-14 | 1974-02-12 | Lockheed Aircraft Corp | Electrochemical cell |
CA1001226A (en) * | 1972-05-11 | 1976-12-07 | Alexandr A. Lobanov | Electrochemical power unit using electrolytic oxidizer, and method of operation |
US3825445A (en) * | 1973-03-19 | 1974-07-23 | Carthy R Mac | Electrochemical cell with catalyzed acid peroxide electrolyte |
US4057675A (en) * | 1974-02-19 | 1977-11-08 | Lockheed Missiles & Space Company, Inc. | Electrochemical cell |
-
1975
- 1975-12-29 US US05/645,199 patent/US4007057A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-05-12 GB GB19480/76A patent/GB1530214A/en not_active Expired
- 1976-05-13 CA CA252,475A patent/CA1042068A/en not_active Expired
- 1976-05-17 DE DE2621930A patent/DE2621930C2/de not_active Expired
- 1976-05-20 NL NL7605386A patent/NL7605386A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-06-11 JP JP51068626A patent/JPS602752B2/ja not_active Expired
- 1976-06-17 BE BE168020A patent/BE843064A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-07-06 IT IT25073/76A patent/IT1064710B/it active
- 1976-07-06 FR FR7620613A patent/FR2337438A1/fr active Granted
- 1976-07-26 SE SE7608450A patent/SE416092B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-07-27 DK DK337976AA patent/DK141768B/da not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2621930A1 (de) | 1977-07-07 |
FR2337438B1 (de) | 1980-08-29 |
CA1042068A (en) | 1978-11-07 |
FR2337438A1 (fr) | 1977-07-29 |
GB1530214A (en) | 1978-10-25 |
DK141768B (da) | 1980-06-09 |
US4007057A (en) | 1977-02-08 |
IT1064710B (it) | 1985-02-25 |
JPS602752B2 (ja) | 1985-01-23 |
BE843064A (fr) | 1976-10-18 |
DK337976A (de) | 1977-06-30 |
SE416092B (sv) | 1980-11-24 |
SE7608450L (sv) | 1977-06-30 |
NL7605386A (nl) | 1977-07-01 |
DK141768C (de) | 1980-10-27 |
JPS5284426A (en) | 1977-07-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2621930C2 (de) | Elektrochemische Zelle | |
DE68908570T2 (de) | Verbesserte nichtwässrige Aktivmetalzelle. | |
DE3048286A1 (de) | Element mit einem nicht-waesserigen elektrolyten | |
DE2720291A1 (de) | Akkumulator mit ventilmetallelektroden | |
DE2324495A1 (de) | Anode fuer galvanische elemente und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2009931A1 (de) | Mit hoher Geschwindigkeit sich verbrauchende metallische Elektroden | |
DE69804356T2 (de) | Elektrochemische zelle mit einem flüssigen, organischen, einen leitfähigkeitszusatz enthaltenden elektrolyten | |
DE2220258A1 (de) | Aktivierte Aluminium-Anode für elektrochemische Energieumwandlerzelle | |
DE3337568A1 (de) | Herstellung von elektrolytischem braunstein fuer alkalische zellen | |
CH493944A (de) | Elektrochemisches Primärelement | |
DE3117760A1 (de) | Elektrochemische zelle | |
DE3024374A1 (de) | Verfahren zum speichern elektrischer energie | |
DE2557600B2 (de) | Galvanisches element mit einem nitril als loesungsmittel fuer das elektrolytsalz | |
DE2757028C3 (de) | Galvanische Bleioxidzelle mit einer negativen Elektrode aus einem sehr aktiven Metall, einer positiven Elektrode und einem organischen Lösungsmittel für das Elektrolytsalz | |
DE2913908C2 (de) | ||
DE645753C (de) | Verfahren zur Verhinderung bzw. Verringerung der Gasentwicklung an der Kathode bei der Ladung von Akkumulatoren | |
DE2756927B2 (de) | Galvanische Bleioxidzelle mit organischem Lösungsmittel für das Elektrolytsalz | |
DE3518421C2 (de) | Zinkchloridzelle | |
DE2546677A1 (de) | Verfahren zur herstellung von cadmiumelektroden fuer nickel-cadmium-batterien | |
DE3123461A1 (de) | Sekundaere lithiumgalvanische zellen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1143249B (de) | Verfahren zum Impraegnieren elektrisch leitender Traegergerueste, insbesondere von Sinterelektroden | |
DE2612712C3 (de) | Galvanisches Füllelement | |
DE69031850T2 (de) | Methode zur Operation einer Zinkbromidebatterie | |
DE3148497C2 (de) | ||
DE2225139A1 (de) | Primaerelement mit einer negativen magnesium-elektrode und einem ein magnesiumsalz enthaltenden elektrolyten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LOCKHEED MISSILES & SPACE CO., INC., SUNNYVALE, CA |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |