DE2621204C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial,
insbesondere ein lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial,
welches besonders zur getreuen Wiedergabe
von Bildern und Buchstaben geeignet ist, sowie Verfahren zur
Herstellung desselben.
Gemäß der Erfindung wird ein lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial
angegeben, worin eine lichtempfindliche Sil
berhalogenidemulsionsschicht auf einem Träger, der permanent
mit einer spektralen Reflektanz von etwa 25% oder weniger
im lichtempfindlichen Wellenlängenbereich der lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht ausgestattet ist,
vorliegt. Gleichfalls wird ein Verfahren zur Anwendung desselben
bei einem Diffusionsübertragungsverfahren angegeben.
In der DE-OS 19 37 527 ist ein molekularorientierter, linearer,
Ruß als Trübungsmittel enthaltender Polyester- oder
Copolyesterfilm beschrieben, der durch einen Rußgehalt von
2-12 Gew.-% gekennzeichnet ist, wobei die Rußteilchen eine
spezifische Oberfläche von weniger als 18 m²/g sowie einen
Durchmesser von weniger als 10 µm aufweisen. Dieser Film
soll sich zur Herstellung photographischer Filme eignen,
wobei jedoch nähere Angaben bezüglich der Eigenschaften
der hierfür benötigten lichtempfindlichen Silberhalogenid-
Emulsionsschicht fehlen.
Die US-PS 28 82 151 sowie die GB-PS 11 83 613 beanspruchen
ein lichtempfindliches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial
mit einem ein Trübungsmittel (Ruß) enthaltenden Schichtträger
und einer darauf aufgebrachten Silberhalogenid-Emulsionsschicht
zur Erzeugung eines Bildes nach dem Diffusionsübertragungsverfahren.
Angaben über die Beziehung zwischen der
spektralen Reflektanz der Oberfläche des Schichtträgers,
der Menge des auf den Schichtträger aufgebrachten Silbers
und der Menge des in der Silberhalogenid-Emulsionsschicht
enthaltenen Bindemittels sind diesen Druckschriften jedoch
nicht zu entnehmen.
Lichtempfindliche Silberhalogenidmaterialien, die eine Antihalationsschicht
zur Verbesserung der Schärfe der Bilder
besitzen, sind demgemäß bereits bekannt. Jedoch werden die
bis jetzt bekannten Antihalationsschichten entfernt oder
im Verlauf der Entwicklung abgestreift, und die Verfahren zur
Ausbildung dieser Antihalationsschichten zeigen einige Fehler.
Ein Fehler liegt darin, daß die zur Verhinderung der
Halation verwendeten Farbstoffe die Behandlungslösungen
und das Waschwasser verunreinigen und deshalb die Ursache
für Umweltverschmutzung sind.
Ein weiterer Fehler liegt darin, daß, da eine Antihalationsschicht
mit einer sehr niedrigen spektralen Reflektanz
lediglich unter Anwendung einer hohen Konzentration eines
löslichen Farbstoffes hergestellt werden kann, eine benachbarte
Silberhalogenidemulsionsschicht desensibilisiert wird
oder hierdurch im Kontrast weich gemacht wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein lichtempfindliches
Silberhalogenidmaterial, besonders zur Bildung eines
Bildes nach dem Diffusionsübertragungsverfahren, zu schaffen,
welches die Nachteile der Materialien gemäß dem oben angeführten
Stand der Technik vermeidet, eine weite Belichtungsbreite
bei Variierung in den Bedingungen der Bildausbildungsverfahren,
wie Belichtung, Entwicklung und Silbersalzdiffusionsübertragung,
besitzt, hierbei keine Wasserverschmutzung
und keine Verschmierung der Bilder während der Entwicklung
verursacht, sowie getreu Buchstaben und Bilder wiedergibt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche
gelöst.
Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Silberhalogenidmaterial
wird geschaffen durch Aufziehen einer lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsion auf einen permanent mit einer spektralen
Reflektanz von etwa 25% oder weniger im lichtempfind
lichen Wellenlängenbereich des Silberhalogenides ausgestatteten
Träger, wobei diese Emulsionsschicht nach der Entwicklungsbehandlung
nicht entfärbt oder abgestreift wird.
Die erfindungsgemäß erzielten ausgezeichneten Effekte sind
zurückzuführen auf die Wechselbeziehung zwischen der spektralen
Reflektanz der Oberfläche des Schichtträgers, der Menge
des auf den Schichtträger aufgebrachten Silbers und der
Menge des in der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
enthaltenen Bindemittels, wobei außerhalb der beanspruchten
Bereiche der erfindungsgemäß geltend gemachte
technische Effekt nicht zu erzielen ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
In den Zeichnungen stellen die
Fig. 1a und b jeweils einen Querschnitt eines lichtempfindlichen
Silberhalogenidmaterials gemäß der Erfindung, und
die
Fig. 2a und b jeweils Querschnitte von Bildaufnahmematerialien,
die bei einem Silbersalzdiffusionsübertragungsverfahren
in den Beispielen angewandt wurden,
dar.
Die für die lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterialien
gemäß der Erfindung eingesetzten Träger können durch
Einverleibung eines Färbungsmittels, wie Ruß, Pigmenten, wie
Metallphthalocyaninen und dgl., oder Farbstoffen, wie Anthrachinonfarbstoffen,
Azofarbstoffen und dgl. in eine Kunststoffolie
beispielsweise aus Celluloseacetat, Celluloseacetatbutyrat,
Polyäthylenterephthalat oder Polystyrol oder Schichtgebilden
hieraus oder synthetischen Papieren, wie einem Grundpapier,
einem Barytpapier oder einem mit einer Kunststoffolie,
beispielsweise aus einem α-Olefinpolymeren, wie Polyäthylen,
Polypropylen und dgl., beschichteten Papier erhalten
werden.
Z. B. können als Träger rohe Papiere mit einem Zusatz von
Ruß oder Pigment oder gefärbt mit einem Farbstoff, das vorstehende
Grundpapier beschichtet mit Polyäthylen, eine Kunststoffolie
beispielsweise aus Cellulosetriacetat, Polyäthylenterephthalat,
Polycarbonat und dgl. mit einem Zusatz von Ruß
oder einem Pigment, oder ein mit einer derartigen Kunststoffolie
beschichtetes Rohpapier verwendet werden. Ferner können
Träger, welche mit einer kolloidalen Lösung mit dem Gehalt
eines dispergierten Farbstoffes, welcher auf einem Beizmittel,
wie einem Polymeren mit einer Ammoniumgruppe, einer
Oniumgruppe und dgl., fixiert ist, oder einer kolloidalen
Lösung mit dem Gehalt an eingemischtem Ruß oder einem Pigment,
wie Metallphthalocyaninen und dgl. überzogen sind, ver
wendet werden. Im allgemeinen sind die im Rahmen der Erfindung
eingesetzten Pigmente oder Farbstoffe solche, die in
dem Träger oder einer kolloidalen Schicht, die auf den Träger
aufzuziehen ist, dispergiert werden können und die nicht
mittels einer Behandlungslösung während der photographischen
Behandlung entfärbt oder entfernt werden können. Die diese
Eigenschaften zeigenden Pigmente oder Farbstoffe können erfolgreich
im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden und umfassen
solche Materialien, wie sie als Beispiele vorstehend
angegeben wurden, am stärksten bevorzugt Ruß, Triphenylmethanfarbstoffe,
Anthrachinonfarbstoffe oder Azofarbstoffe,
wobei Ruß als solcher am stärksten bevorzugt wird.
Die am stärksten bevorzugten Träger beim Gebrauch im
Rahmen der Erfindung sind Cellulosetriacetat, Polyäthylenterephthalat,
Papier und Papiere mit aufgeschichteter Kunststoffolie,
am stärksten bevorzugt eine dünne Folie aus
einem α-Olefin, wie Polyäthylen, Polypropylen und dgl.
Hinsichtlich der spektralen Reflektanz wird der Wert
im lichtempfindlichen Wellenlängenbereich der lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht unter Anwendung eines
automatischen Aufzeichnungsspektrophotometers gemessen. Am
stärksten bevorzugt liegt der lichtempfindliche Wellenlängenbereich
des Silberhalogenides zwischen etwa 300 nm und etwa
700 nm, obwohl dies nicht begrenzend ist.
Die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
gemäß der Erfindung kann durch Aufziehen einer lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsion auf einem Träger der vorstehenden
Art erhalten werden.
Die verwendbaren Silberhalogenidemulsionen umfassen
sämtliche Arten von Emulsionen, beispielsweise aus Silberchlorid,
Silberbromid, Silberbromjodid, Silberchlorjodid
und Silberchlorbromid. Hiervon werden Silberchlorbromidemulsionen
bevorzugt.
Die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
wird bevorzugt durch Aufziehen einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion
mit einem Gehalt von etwa 150 bis etwa
700 g eines oder mehrerer Binder auf 1 Mol des Silbersalzes
mit einer Silberabdeckung von etwa 3,7 bis etwa 20 mMol/1 m²
auf einen permanent mit einer spektralen Reflektanz von etwa
25% oder weniger im lichtempfindlichen Wellenlängenbereich
des Silberhalogenides ausgerüsteten Träger ausgebil
det.
Die Stärke der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
gemäß der Erfindung ist nicht besonders in irgendeiner
Weise beschränkt, beträgt jedoch vorzugsweise etwa
0,1 bis etwa 10 µm, stärker bevorzugt 0,5 bis 6 µm.
Zur bemerkenswerten Ausbildung ausgezeichneter Effekte
ist die wechselseitige Beziehung zwischen der spektralen
Reflektanz der Oberfläche des Trägers, der Menge des aufgezogenen
Silbers und der Menge des in der Emulsionsschicht
enthaltenen Binders wichtig. Falls die spektrale Reflektanz
der Oberfläche des Trägers etwa 25% oder weniger beträgt,
werden unerwartet ausgezeichnete Effekte vom Gesichtspunkt
der Veränderung der Halation gezeigt. Falls die Menge des
aufgezogenen Silbers mehr als etwa 20 mMol/1 m² oder weniger
als 3,7 mMol/1 m² ist, ist der Halbtongraduierungsbereich
zur Wiedergabe über einen engen Bereich von Stufen anfällig,
während, falls die Menge des in der Emulsionsschicht enthaltenen
Binders etwa 150 g bis etwa 700 g/1 Mol Silbersalz
beträgt, der Reproduktionsbereich der Halbtongraduierungsskala
ausgeweitet werden kann. Falls andererseits die Menge
des in der Emulsionsschicht enthaltenen Binders mehr als
etwa 150 g, insbesondere mehr als 250 g/1 Mol des Silbersalzes
beträgt, können das lichtempfindliche Silberhalogenidmaterial
und die Bildaufnahmeschicht von einander abgleiten
und aus der Übereinstimmung miteinander in der Grö
ßenordnung von 10 µm bis 100 µm beim Verfahren der Kontaktierung
derselben zur Diffusionsübertragung geraten, so daß
Buchstaben und Halbtonbilder nicht getreu wiedergegeben
werden können. Dieser Fehler kann durch Mattierung der
Oberfläche oder der rückseitigen Oberfläche des lichtempfindlichen
Silberhalogenidmaterials oder der mit der Bildaufnahmeschicht
überzogenen Oberfläche des Bildaufnahmematerials
behoben werden.
Zum Schutz der vorstehenden Silberhalogenidemulsionsschicht
wird allgemein eine Schutzschicht darüber aufgezogen.
Zur Bildung der Schutzschicht können Gelatine und Harze,
wie Carboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon
und dgl. verwendet werden. Die Schutzschicht
kann weiterhin durch Zusatz eines Mattierungsmittels oder
nach einem mechanischen Verfahren mattiert werden. Die verwendeten
Mattierungsmittel umfassen Teilchen aus anorganischen
Substanzen, wie Kieselsäure, Glas, Carbonaten von Erdalkalimetallen,
Zinkcarbonat oder belichteten Silberhalogeniden
und Teilchen von organischen Substanzen, wie Stärke,
Polystyrol, Polymethacrylat oder Polycarbonat. Es ist in
diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, daß andere Schichten
außer den Schutzschichten auf der Emulsionsschicht vorhanden
sein können, so daß z. B. eine Lichtabschirmungsschicht,
eine abschälbare Schicht, die leicht abgeschält
werden kann, und dgl. vorhanden sein können. Ferner können
auch Schichten zwischen dem Träger und der lichtempfindlichen
Emulsionsschicht, z. B. eine Unterüberzugs- oder Grundierschicht,
eine Zwischenschicht oder eine Schicht mit dem
Gehalt eines Entwicklungsmittels oder dgl. vorhanden sein.
Das lichtempfindliche Silberhalogenidmaterial gemäß
der Erfindung findet weite Anwendungen als Material zur
Anwendung bei der Aufzeichnung von Buchstaben, Briefen oder
Bildern oder als Stammaterial zum Gebrauch bei der Verviel
fältigung von Buchstaben, Briefen und Bildern. Beispielsweise
ist die Erfindung anwendbar für Abstreiffilme, Druckplatten
unter Anwendung von Silberhalogeniden, lichtempfindliche
Negativmaterialien zur Anwendung im Diffusionsübertragungsverfahren
oder lichtempfindliche Negativeinheiten
(unter Einschluß von lichtempfindlichen Farbmaterialien)
zur Anwendung in der Momentphotographie, die auf
der Diffusionsübertragung beruhen.
Beim Diffusionsübertragungsverfahren wird ein lichtempfindliches
Silberhalogenidmaterial zur Bildung eines Bildes
in der lichtempfindlichen Schicht desselben belichtet
und das auf diese Weise belichtete Element wird durch Kontaktierung
desselben mit einer Behandlungslösung, die einen
Entwickler enthält, entwickelt.
Bei dieser Entwicklung wird das belichtete Silberhalogenid
in der lichtempfindlichen Schicht reduziert oder entwickelt
und bildet nichtdiffundierbare Silberabscheidungen.
Gleichzeitig mit der Entwicklung oder anschließend hieran
wird, wenn das lichtempfindliche Element mit einem einen wasserlöslichen
Silberkomplex bildenden Mittel kontaktiert wird,
das Silberhalogenid, welches nicht belichtet wurde, mit dem
komplexbildenden Mittel umgesetzt und bildet einen wasserlöslichen
Silberkomplex.
Wenn bei dieser Stufe ein Bildaufnahmeelement, welches
aus einer Schicht, d. h. einer Bildaufnahmeschicht, besteht,
welche eine Dispersion enthält, worin eine als Katalysator
für die Reduktion des wasserlöslichen Silberkomplexes dienende
Substanz oder Silberabscheidungskerne, d. h. sog. physikalische
Entwicklungskerne, in einem hydrophilen Binder dispergiert sind,
eng mit der lichtempfindlichen Schicht kontaktiert wird, diffundiert
der in der lichtempfindlichen Schicht gebildete Silberkomplex
aus der lichtempfindlichen Schicht in die Bildaufnahmeschicht
und wird zu Silber in der Bildaufnahme
schicht durch die Einwirkung der Entwicklungskerne reduziert.
Positive Bilder können auch durch Diffusionsübertragung,
wie vorstehend geschildert, gebildet werden, indem ein Bildaufnahmematerial
praktisch anstoßend an die Emulsionsschicht
des lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterials gemäß der
Erfindung angebracht wird. Das Bildaufnahmematerial besteht
aus einem Träger, worauf abgeschiedene Silberkerne direkt absorbiert
sind oder dispergiert in einem Binder aufgetragen
sind. Die verwendeten abgeschiedenen Silberkerne umfassen
kolloidale, als physikalische Entwicklungskerne bekannte
Teilchen, beispielsweise Edelmetalle, wie z. B. Gold, Platin,
Palladium oder Silber, Schwermetalle, wie Cadmium, Blei,
Zink oder Nickel oder Sulfide dieser Metalle und kolloidale
Teilchen, wie Schwefel. Als Binder hierfür können hydrophile
Kolloide, die für lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionen
verwendet werden, eingesetzt werden, beispielsweise
natürliche oder synthetische hydrophile Polymere, wie Gelatinederivate,
Cellulosematerialien, wie Carboxymethylcellulose,
Stärkederivate, wie Natriumalginat, Polyvinylalkohol,
Polyvinylpyrrolidon, Acrylsäurepolymere, Acrylsäurecopolymere
und dgl. sowie anorganische Salze, wie Silikate
oder kolloidale Kieselsäure. Die für die Bildaufnahmematerialien
gemäß der Erfindung verwendbaren Träger umfassen
Kunststoffolien, beispielsweise aus Polyäthylenterephthalat,
Polypropylen oder Celluloseacetat, mit den vorstehenden
Kunststoffolien beschichtete Papiere, harzimprägnierte Papiere,
synthetische Papiere, Rohpapiere, Metallbögen, beispielsweise
aus Aluminium, Zink, Kupfer oder Chrom und metallisierte
Papiere, d. h. Papiere mit einer dünnen Schicht
aus einem hierauf im Vakuum abgeschiedenen Metall. Der für
die Bildaufnahmematerialien verwendete Träger wird in Ab
hängigkeit von dem Zweck, für den die Erfindung angewandt
wird, gewählt. Beispielsweise werden zur Herstellung von
Instant-Photographien wasserfeste Papiere, worin das Papier
mit einem ein weißes Pigment, wie Titanoxid, Bariumsulfat
und dgl. enthaltenden Polyäthylen beschichtet ist, verwendet.
Für die Herstellung von weißen Grundpapieren und Wiedergabeplatten
zur Anwendung bei der Bürokopierung können
Celluloseacetatfilme, die so behandelt wurden, daß sie hydrophil
wurden, wasserfeste Papiere, die so behandelt wurden,
daß sie hydrophil wurden, mit Aluminium überzogene wasserfeste
Papiere und dgl. verwendet werden. Insbesondere werden
zum Zweck der Herstellung von Druckplatten Aluminiumplatten
bevorzugt eingesetzt. Die Oberfläche der Aluminiumplatte
kann glatt oder gekörnt sein. Bevorzugt wird eine
in einer Mineralsäure anodisierte Oberfläche eingesetzt.
Ferner kann sie so behandelt sein, daß sie hydrophil wird,
beispielsweise einer Silikatbehandlung unterzogen sein, wie
in der US-Patentschrift 27 14 066 angegeben.
Gewünschtenfalls kann eine Schutzschicht auf der Bildaufnahmeschicht
gemäß der Erfindung ausgebildet sein. Als
Schutzschicht können hydrophile Polymere, wie sie allgemein
für die üblichen lichtempfindlichen Emulsionen eingesetzt
werden, verwendet werden. Die Schutzschicht kann gewünschtenfalls
ein Entwicklungsmittel, wie Hydrochinon oder
Derivate hiervon oder 3-Pyrazolidonderivate, Sensibilisatoren,
wie Oniumsalze, Lösungsmittel für Silberhalogenide, wie
Thiosulfate oder Uracil oder Mittel zur Beschleunigung des
Abstreifens der Bildaufnahmeschicht, wie proteolytische Enzyme
in Abhängigkeit von dem Zweck, wofür die Erfindung angewandt
wird, enthalten.
Bei einer Ausführungsform der für die Herstellung von
Druckplatten eingesetzten Bildaufnahmematerialien können
Bildaufnahmematerialien, die aus einem Träger mit einer
darauf befindlichen lichtempfindlichen Schicht, worauf eine
Bildaufnahmeschicht ausgebildet ist, bestehen, verwendet
werden. In diesem Fall kann eine Zwischenschicht zwischen
der lichtempfindlichen Schicht und der Bildaufnahmeschicht
ausgebildet sein und eine Schutzschicht kann auf der Bildaufnahmeschicht
ausgebildet sein. Die lichtempfindliche
Schicht in diesem Fall ist die gleiche, wie sie für PS-
Platten (vorsensibilisierte Platten oder presensitized
plates) verwendet wird. Für die positive Arbeit werden Benzochinondiazid-
oder o-Naphthochinondiazid-Verbindungen zusammen
mit Schellackharz, Cumaronharz, Phenolharz oder dgl.
eingesetzt. Für die Negativarbeit werden eine polymere
Diazoniumverbindung, wie ein Kondensat von 4-Diazophenylamin
und Formaldehyd zusammen mit einem Epoxyharz oder
einem Schellackharz oder ein lichtempfindliches Polymeres,
wie Polyvinylcinnamat oder dgl. verwendet. Als Zwischenschicht
werden in diesem Fall Polymere, wie Kondensate aus
Hydantoin und Formaldehyd, Kondensate aus Hydantoin, Guanamin
und Formaldehyd und Kondensate aus Barbitursäure und
Formaldehyd eingesetzt. Ein typischer Schichtaufbau eines
derartigen Bildaufnahmematerials ist in Fig. 2a gezeigt.
Unter Anwendung des lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterials
gemäß der Erfindung kann ein ausgezeichnetes Positivbild
auf einem derartigen Bildaufnahmematerial nach dem
Diffusionsübertragungsverfahren gebildet werden. Anschließend
können Ultraviolettstrahlen durch das positive Silberbild
aufgebracht werden und dann kann nach einer Reihe von
Behandlungen, wie Abstreifen der Bildaufnahmeschicht, Entwicklung,
wie sie für PS-Platten angewandt wird, und Trocknung
und Aufzug eines Gummis hierauf, wie Gummiarabicum,
die Druckplatten hergestellt werden.
Die vorliegende Erfindung findet spezielle Anwendung
mit Diffusionsübertragungsverfahren, wie in Photographic
Silver Halide Diffusions Processes, The Focal Press, New
York (1972) beschrieben.
Das lichtempfindliche Silberhalogenidmaterial gemäß
der Erfindung kann unter Anwendung eines Einbad-Entwicklers,
wenn es für das Diffusionsübertragungsverfahren angewandt
wird, entwickelt werden. Der Einbad-Entwickler enthält
typischerweise ein Entwicklungsmittel, ein Silberhalogenidlösungsmittel
und alkalisches Mittel und gegebenenfalls
ein Antischleiermittel und einen Sensibilisator. Einige der
vorstehenden Komponenten können auch vorhergehend in das
lichtempfindliche Material oder das Bildaufnahmematerial
gewünschtenfalls einverleibt werden. Das lichtempfindliche
Silberhalogenidmaterial gemäß der Erfindung kann unter Anwendung
eines Entwicklers vom Aktivatortyp bei vorhergehender
Einverleibung des Entwicklungsmittels und gewünschtenfalls
oder notwendigerweise anderer Entwicklungshilfsmittel
entweder in das lichtempfindliche Material oder das Bildaufnahmematerial
entwickelt werden.
Verschiedene Vorteile der lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterialien
gemäß der Erfindung werden nachfolgend
abgehandelt.
Ein Vorteil liegt darin, daß das lichtempfindliche Material
gemäß der Erfindung die Behandlungslösungen und das
Waschwasser nicht verunreinigt, da es einen derartig hoch
gefärbten Träger verwendet, daß die Färbungsmittel während
der Entwicklung nicht herausgelöst werden.
Ferner kann der erfindungsgemäß eingesetzte Träger leicht
stark gefärbt werden, da keine Notwendigkeit besteht, ihn
vollständig nach der Behandlung zu entfärben. Deshalb kann
das lichtempfindliche Silberhalogenidmaterial gemäß der Erfindung
leicht mit niedrigen Kosten hergestellt werden. Wenn
ein derartiges lichtempfindliches Material, welches durch
Ausbildung einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion
auf einem Träger mit einer stark gefärbten Oberfläche mit
einer spektralen Reflektanz von etwa 25% oder weniger, am
stärksten bevorzugt von nicht mehr als 10%, im lichtempfindlichen
Wellenlängenbereich verwendet wird, werden
brauchbare Effekte gezeigt, wie sie im Fall der Anwendung
der üblichen bekannten Antihalationsschichten sich nicht
erwarten ließen.
Falls drittens das lichtempfindliche Material gemäß der
Erfindung verwendet wird, zeigt die charakteristische Kurve
der gebildeten Bilder, insbesondere eines Mikrobildes
von etwa 10 bis etwa 1000 µm, einen bemerkenswert hohen Kontrast
und infolgedessen können Buchstaben bzw. Briefe und
Halbtonbilder getreu wiedergegeben werden.
Viertens wird bei Anwendung der lichtempfindlichen Materialien
gemäß der Erfindung eine verringerte Reproduzierbarkeit
der Ergebnisse aufgrund von Variierungen der verschiedenen
Bedingungen des Bildausbildungsverfahrens, wie
Belichtung, Entwicklung und Silbersalzdiffusionsübertragung
bemerkenswert vermieden.
Fünftens treten Ungleichmäßigkeiten der Bilder aufgrund
des Aufziehens einer Emulsion, Entwicklung, Diffusionsübertragung
und dgl. nicht auf. Die vorstehenden ausgezeichneten
Effekte werden besonders beim Silbersalzdiffusionsübertragungsverfahren
gezeigt.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung
der Erfindung, ohne sie zu begrenzen. In den folgenden Beispielen
bestand, falls nichts anderes angegeben ist, das verwendete
Silbersalz aus Silberchlorbromid (50/50 Mol-% Cl und
Br), der verwendete Binder bestand aus Gelatine und, falls
ein Mattierungsmittel angegeben ist, das als Schutzschicht
zugesetzt wurde, bestand es aus einer 5%igen kolloidalen Lösung
von Kieselsäure.
Ein Träger mit einer spektralen Reflektanz von 7% bei
500 nm, der aus einem schwarzen Grundpapier (1, wie in Fig.
1a gezeigt), welches mit Polyäthylenschichten (2, wie in
Fig. 1a gezeigt) von 15 µm Stärke beschichtet war, bestand,
wurde einer Koronaentladungsbehandlung unterzogen. 1 kg einer
Silberchlorbromidgrundemulsion (Gehalt 50 Mol-% Silberbromid,
50 Mol-% Silberchlorid und 510 g Gelatine als Binder/1 Mol
Silbersalz und mit einer durchschnittlichen Teilchengröße
von 0,45 µm) wurde geschmolzen und die nachfolgend aufgeführten
Zusätze wurden zugegeben, um die fertige Emulsion I zu
erhalten. Die fertige Emulsion I wurde zu einer Silberabdeckung
von 10 mMol/1 m² des Trägers zur Bildung einer Emulsionsschicht
(3, wie in Fig. 1a gezeigt) aufgezogen.
Fertige Emulsion I | ||
Silberchlorbromidgrundemulsion|1 kg | ||
1,3-Diäthyl-5-([3-äthylpyrrolinyliden)-äthyliden]-thiohydantoin @ | (0,025%ige Lösung in Methanol) | 10 ml |
5-Brombenzotriazol (2%ige Lösung in Methanol) | 3 ml | |
Saponin (wäßrige 6%ige Lösung) | 8 ml | |
Resorcin (5%ige wäßrige Lösung) | 20 ml | |
Formaldehyd (6%ige wäßrige Lösung) | 30 ml |
Ferner wurden 100 Teile einer 2%igen Gelatinelösung mit
40 Teilen einer 5%igen kolloidalen Kieselsäurelösung vermischt
und die erhaltene Lösung aufgezogen, so daß sich eine
Trockenüberzugsstärke von 1 µm ergab, und getrocknet, so daß
die Schutzschicht (4, wie in Fig. 1a bezeichnet) gebildet
wurde.
Ein Aluminiumblech (1, wie in Fig. 2a gezeigt) von
0,24 mm Stärke wurde in eine wäßrige Lösung mit 5 Gew.-%
Trinatriumphosphat bei 30°C während 2 min eingetaucht. Es
wurde dann mit einer Bürste abgeschliffen und mit Wasser
gewaschen, worauf es in eine 70%ige wäßrige Salpetersäurelösung
bei 30°C während 1 min eingetaucht und mit Wasser gewaschen
wurde. Anschließend wurde es in eine Lösung mit
2 Gew.-% Natriumsilikat JIS Nr. 3-Natriumsilikat (Molverhältnis
von SiO₂ zu Na₂O etwa 3,2) bei 30°C während 2 min
eingetaucht, mit Wasser gewaschen und dann getrocknet. Auf
den erhaltenen Träger wurde die Sensibilisierungslösung I mit
der folgenden Zusammensetzung zu einer Überzugsmenge von
2,5 g/1 m² unter Anwendung eines Quirles aufgezogen und
zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht (2, wie in Fig.
2a bezeichnet) getrocknet.
Dann wurde eine Lösung mit 0,5 Gew.-% eines Kondensates
aus Dimethylhydantoin und Acetoguanamin mit Formaldehyd
(0,5 Gew.-% Acetoguanamin bezogen auf Dimethylhydantoin;
äquimolare Menge an Dimethylhydantoin zu Formaldehyd) in
einer Lösung von n-Propanol (2 Volumenteile) und Methanol
(1 Volumenteil) zu einer Kondensatmenge von 0,3 g/1 m² als
Zwischenschicht (3, wie in Fig. 2a bezeichnet) aufgezogen
und getrocknet.
5 Volumenteile einer 0,1 n-Natriumsulfidlösung und 5
Volumenteile einer 0,1 n-Silbernitratlösung wurden gleichzeitig
zu 100 Volumenteilen einer 3%igen wäßrigen Gelatinelösung
unter gründlichem Rühren bei 40°C zur Bildung einer
Emulsion mit dem Gehalt von hierin dispergierten Silbersulfidteilchen
im Kolloidalzustand (0,05 µm oder weniger) zugesetzt.
Die Emulsion wurde auf die Zwischenschicht, so daß
eine Trockenfilmstärke von 10 µm erhalten wurde, unter Anwendung
eines Quirlers aufgezogen und getrocknet, so daß
die Bildaufnahmeschicht (4, wie in Fig. 2a bezeichnet) erhalten
wurde.
Dann wurden 2 Volumenteile einer 6%igen wäßrigen Saponinlösung
zu 100 Volumenteile einer wäßrigen Lösung mit 2
Gew.-% Carboxymethylcellulose zugegeben, die dann als Schutzschicht
(5, wie in Fig. 2a bezeichnet) zu einer Überzugsmenge
von 0,5 g/1 m² der Bildaufnahmeschicht aufgezogen und
getrocknet wurde. Eine Druckoriginalplatte mit einer Bildaufnahmeschicht
wurde auf diese Weise hergestellt.
Das lichtempfindliche Silberhalogenidmaterial gemäß der
Erfindung und das auf diese Weise erhaltene Bildaufnahmematerial
wurden in der folgenden Weise eingesetzt. Ein Original,
worin Buchstaben und eine Halbtonstufenskala (11 Stunden,
d. h. 5, 10, 20 . . . 90 und 95% im Flächenverhältnis),
welche unter Anwendung eines Kontaktgitters mit 85 Linien/
2,5 cm punktiert worden waren, unter Anwendung eines Photocomposing-
Papiers der Fuji Photo Film Co. Ltd. aufgezeichnet
waren, wurden mittels einer Behandlungskamera unter
Bedingungen der gleichen Vergrößerung, einer Diaphragmaöffnung
von f=32 und 40 sek photographiert. Die Entwicklung
wurde bei 27°C während 10 sek unter Anwendung des Entwicklers
I mit der folgenden Zusammensetzung ausgeführt und
dann wurde das auf diese Weise behandelte lichtempfindliche
Material in Kontakt mit dem Bildaufnahmematerial I während
20 sek zur Diffusionsübertragung des Bildes gebracht, um
dadurch ein positives auf dem Bildaufnahmematerial gebildetes
Bild zu erhalten.
Entwickler I | |
Hydrochinon|15 g | |
1-Phenylpyrazolidon | 1 g |
wasserfreies Natriumsulfit | 80 g |
Natriumthiosulfat | 12 g |
Natriumhydroxid | 15 g |
Wasser zu | 1 l |
Die Aussetzung an Licht wurde während 25 sek durch das
auf das Bildaufnahmematerial übertragene positive Bild unter
den Bedingungen von 25 000 Lux und 1 m unter Anwendung
eines PS-Lichtes für den Gebrauch bei PS-Plattenwiedergabe
der Fuji Photo Film Co. Ltd. unter Anwendung einer Metallhalogenidlampe
übertragen. Die Bildaufnahmeschicht wurde
dann mit warmem Wasser von 40°C entfernt und eine Druckplatte
mit dem Bild erhalten. Die Druckplatte wurde zum Druck mittels
einer Druckpresse (Rotaprint R-40/K-30) verwendet und
100 000 gute Drucke wurden erhalten. Zum Vergleich wurden
die folgenden Proben hergestellt.
Die vorstehenden Proben wurden in der gleichen Weise
wie vorstehend behandelt. Die erhaltenen Übertragungsbilder
und die entsprechenden unter Anwendung der Druckplatten erhaltenen
Bilder wurden untersucht und die folgenden Ergebnisse
wurden erhalten.
Probe 1: Hinsichtlich der Halbtonstufenskala wurden die
Stufen mit einem Flächenverhältnis von 5 bis 80% des Originals
wiedergegeben und Buchstaben der Klasse 7 wurden scharf
wiedergegeben.
Probe 2: Hinsichtlich der Halbtonstufenskala wurden die
Stufen mit 5 bis 90% des Originals wiedergegeben und Buchstaben
der Klasse 7 wurden scharf wiedergegeben. Selbst wenn
die Zeit für die Entwicklung des Silbersalzes von 5 bis 30
sek variiert wurde, wurden die Buchstaben der Klasse 7 getreu
wiedergegeben.
Probe 3: (Vergleich) Die gleiche Behandlung wie bei der
Probe 1 wurde durchgeführt, ausgenommen, daß bei der Photographie
mittels einer Behandlungskamera eine Diaphragmaöffnung
mit f=32 und eine Belichtungszeit von 17 sek angewandt
wurden. In diesem Fall wurden bei der Halbtongraduierungsskala
lediglich die Stufen mit 5 bis 60% wiedergegeben und
Buchstaben der Klasse 7 zeigten eine Neigung zum Verschwin
den. Wenn die Belichtungszeit auf 13 sek zur getreuen Wiedergabe
der Buchstaben der Klasse 7 eingestellt wurde, wurden
lediglich die Stufen mit 5 bis 50% wiedergegeben, so daß die
wiedergegebene Skala noch enger wurde.
Probe 4 (Vergleich): Bei dieser Probe wurden lediglich
die Stufen mit 10 bis 60% auf der Halbtongraduierungsskala
wiedergegeben. Falls die Belichtungszeit abgekürzt wurde,
um die Stufe mit 5% wiederzugeben, wurden die Buchstaben
der Klasse 7 aufgefüllt und die Störung des Verschmierens
trat auf.
1 kg einer Silberchlorbromjodid-Grundemulsion (mit einem
Gehalt von 60 Mol-% Silberchlorid, 39,9 Mol-% Silberbromid und
0,1 Mol-% Silberjodid mit einer durchschnittlichen Teilchengröße
von 0,35 µm und mit einem Gehalt von 255 g des Binders
auf 1 Mol des Silbersalzes) wurde geschmolzen und die folgenden
Zusätze zugegeben, um die fertige Emulsion II zu erhal
ten.
Fertige Emulsion II | ||
Silberchlorbromjodid-Grundemulsion|1 kg | ||
1-Äthyl-3-phenyl-5-[4′-(δ-sulfobutyl)-pyridyliden]-thiohydantoin @ | (0,05%ige Lösung in Methanol) | 20 ml |
1-Phenyl-5-mercaptotetrazol (1%ige Lösung in Methanol) | 2 ml | |
Saponin (6%ige wäßrige Lösung) | 10 ml | |
Hydrochinon (10%ige wäßrige Lösung) | 10 ml | |
2-Hydroxy-4,6-dichlor-1,3,5-triazin (2%ige wäßrige Lösung) | 20 ml |
Die auf diese Weise hergestellte fertige Emulsion II
wurde auf den gleichen Träger, wie bei Probe 1 verwendet, zu
einer Silbermenge von 8 Mol/m² aufgezogen.
Ein 2S-Aluminiumblech von 0,3 mm Dicke wurde während
1 min in eine wäßrige Lösung mit 5 Gew.-% Trinatriumphosphat,
die auf 70°C erhitzt war, eingetaucht, um das Blech zu entfetten.
Es wurde dann mit Wasser gewaschen, mit einer Bürste
abgeschliffen, erneut mit Wasser gewaschen und in einer
wäßrigen Lösung mit 20 Gew.-% Schwefelsäure von 30°C bei einer
Stromdichte von 1 Ampere/dm² während 5 min anodisiert. Auf
das erhaltene Aluminiumblech wurde die in Beispiel 1 angegebene
Sensibilisierlösung I in der gleichen Weise aufgezogen
und ein Kondensat aus Dimethylhydantoin, Acetoguanamin
und Formaldehyd (0,5 Gew.-% Acetoguanamin, bezogen auf Dimethylhydantoin,
äquimolare Menge Dimethylhydantoin zu Formaldehyd)
wurde hierauf als Zwischenschicht zu einer Überzugsmenge
von 0,1 g/m² aufgezogen und dann getrocknet.
Zu 100 Volumenteilen einer 3%igen wäßrigen Lösung von
Gelatine wurden 10 Volumenteile einer wäßrigen 0,1 n-Lösung
von Nickelchlorid und 5 Volumenteile einer wäßrigen 0,1 n-
Lösung von Natriumsulfid unter gutem Rühren bei 40°C zugesetzt
und 50 Teile n-Propylalkohol wurden weiterhin zugegeben.
Die erhaltene Lösung wurde zu einer Überzugsmenge
von 0,5 g/m² auf die Zwischenschicht aufgezogen und dann zur
Bildung der Bildaufnahmeschicht getrocknet. Anschließend wurden
100 Volumenteile einer 1%igen wäßrigen Lösung von Carboxymethylcellulose
(Metrose Type 90 SH, Produkt der Shinetsu
Chemical Ind. Co. Ltd.) mit 50 Volumenteilen n-Propylalkohol
vermischt und 5 Teile einer Lösung mit 10 Gew.-% Natriumbenzolsulfinat
wurden weiter zugesetzt. Die erhaltene
Lösung wurde zu einer Überzugsmenge von 0,3 g/m² auf die
Bildaufnahmeschicht aufgezogen und getrocknet, um das Bildaufnahmematerial
(Probe B) zu erhalten.
Das in Beispiel 1 eingesetzte Original wurde mittels
einer Verfahrenskamera unter den Bedingungen einer gleichen
Vergrößerung, einer Diaphragmaöffnung von f=32 und einer Belichtungszeit
von 17 sek photographiert und dann wurde die
gleiche Behandlung wie in Beispiel 1 durchgeführt, um die
Druckplatte zu erhalten.
Die erhaltene Druckplatte wurde zur Wiedergabe unter
Anwendung einer Druckpresse (Heidelberg KOR) verwendet und
mehr als 100 000 gute Drucke wurden erhalten. Hinsichtlich
der Halbtongraduierungsskala wurden die Stufen von 5 bis
90% getreu wiedergegeben und Buchstaben der Klasse 7 wurden
scharf wiedergegeben.
Zu 1 kg einer hochempfindlichen Gelatine-Silberbromjodidemulsion,
welche gold- und schwefelsensibilisiert worden war,
(enthaltend 5 Mol-% Silberjodid und 504 g Binder auf 1 Mol
Silbersalz; mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von
(0,6 µm) wurden die folgenden Zusätze zugesetzt, um die fertige
Emulsion III zu erhalten.
Fertige Emulsion III | |||
Silberbromjodid-Grundemulsion (geschmolzen) | |||
1 kg @ | 3,3′-Diäthyl-9-methylthiacarbocyaninbromid @ | (0,1%ige Lösung in Methanol) | 15 ml |
4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden | 0,085 g | ||
Chromalaun (5%ige wäßrige Lösung) | 3 ml | ||
2,4-Dichlor-6-hydroxy-1,3,5-triazin-natriumsalz @ | (4%ige wäßrige Lösung) | 12 ml | |
Saponin (2%ige wäßrige Lösung) | 4 ml | ||
Polyalkylenoxid (Molekulargewicht 1368) (2%ige wäßrige Lösung) | 5 ml |
Ruß wurde in der fertigen Emulsion III dispergiert,
welche dann zu einer Silberabdeckung von 1,87 g/m² auf
einen Cellulosetriacetatfilm (5, wie in Fig. 1b bezeichnet)
der einen Auftrag einer Grundierungsschicht von etwa
2 µm Dicke (6, wie in Fig. 1b bezeichnet) hatte, um die
Emulsionsschicht (7, wie in Fig. 1b bezeichnet) zu bilden,
aufgezogen wurde. Weiterhin wurde eine Schutzschicht mit
einer Dicke von etwa 0,2 µm (8, wie in Fig. 1b bezeichnet)
hierauf zur Bildung der Probe 6 aufgetragen. Die spektrale
Reflektanz des Trägers betrug 12%.
Eine Lösung mit der folgenden Zusammensetzung wurde
auf ein Barytpapier (6, wie in Fig. 2b bezeichnet) aufgezogen
und zu einer Stärke von etwa 2 µm (7, wie in Fig. 2b
bezeichnet) zur Bildung der Bildaufnahmeschicht getrocknet,
wodurch das Bildaufnahmematerial (Probe C) erhalten wurde.
Silicagel (mittlere Teilchengröße etwa 10 bis 20 nm)|300 g | |
Natriumsulfid (1%ige wäßrige Lösung) | 2800 ml |
Cadmiumacetat-dihydrat | 30 g |
Wasser | 100 ml |
Das lichtempfindliche Material wurde geschnitten und
in eine 2B-Kamera gegeben und das in Beispiel 1 angegebene
Original wurde bei Raumlicht unter den Bedingungen einer
Diaphragmaöffnung von f=8 und 1/60 sek photographiert. Anschließend
wurde das Bildaufnahmematerial (Probe C) der
Diffusionsübertragung bei Raumtemperatur (25°C) während
15 sek unter Anwendung des Entwicklers II der folgenden
Zusammensetzung unterworfen.
Entwickler II | |
Carboxymethylcellulose (Metrose Type 90 SH, Produkt | |
der Shinetsu Chemical Ind. Co. Ltd.), Natriumsalz hiervon | 42 g |
Natriumthiosulfat | 76 g |
Kaliumsulfit | 30 g |
Kaliumhydroxid | 36 g |
tert.-Butylhydrochinon | 35 g |
Wasser | 700 ml |
Im Ergebnis wurde die Halbtongraduierungsskala auf
das Barytpapier als ein auf eine Größe von etwa 1/4 des
Originals verkleinertes Bild übertragen. Die Stufen von 5
bis 80% wurden getreu wiedergegeben und Buchstaben der
Klasse 7 wurden klar wiedergegeben.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand spezifischer
Ausführungsformen erläutert, ohne daß die Erfindung hierauf
beschränkt ist.
Claims (3)
1. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial
mit einem ein Trübungsmittel enthaltenden
Schichtträger und mindestens einer darauf aufgebrachten
Silberhalogenidemulsionsschicht zur Erzeugung eines
Bildes nach dem Diffusionsübertragungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, daß es die
folgende Kombination von Merkmalen aufweist:
- (a) Der Schichtträger besitzt eine permanente spektrale Reflektanz von höchstens 25% im Lichtempfindlichkeits- Wellenlängenbereich der Silberhalogenidemulsionsschicht von 300 bis 700 nm,
- (b) die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht enthält 150 bis 700 g Bindemittel pro Mol Silbersalz und
- (c) die Silberbeschichtungsmenge beträgt 3,7 bis 20 mMol pro m² Schichtträger.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Oberfläche unter Verwendung eines Mattierungsmittels
mattiert worden ist.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Oberfläche durch mechanisches Schleifen
mattiert worden ist.
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