DE2620925A1 - Verfahren zur schwadenerzeugung in heissluftgeraeten zur speisenaufbereitung - Google Patents

Verfahren zur schwadenerzeugung in heissluftgeraeten zur speisenaufbereitung

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DE2620925A1
DE2620925A1 DE19762620925 DE2620925A DE2620925A1 DE 2620925 A1 DE2620925 A1 DE 2620925A1 DE 19762620925 DE19762620925 DE 19762620925 DE 2620925 A DE2620925 A DE 2620925A DE 2620925 A1 DE2620925 A1 DE 2620925A1
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DE
Germany
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hot air
water
food preparation
hot
fastening
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Pending
Application number
DE19762620925
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Durth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buderus AG
Original Assignee
BuderusSche Eisenwerke AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • F24C15/322Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation
    • F24C15/327Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation with air moisturising

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

BUDERUS1SCHe EISENWERKE f^
Verfahren zur Schwadenerzeugung in Heißluftgeräten zur Speisenaufbereitung
Die Erfindung betrifft ein Heißluftgerät zum Backen, Braten oder Auftauen von Lebensmitteln, welchem während der Speisenaufbereitung nach Patentanmeldung P 22 34 107.7 taktweise Wasser eingesprüht wird.
Bei Heißluftgeräten dieser Art mittels eines an einer Wand in der Gerätemuffel angeordneten Lüfters wird zentral Luft angesaugt und an Heizkörpern vorbei wieder in die Muffel zurückgeblasen. Durch die intensive Berührung des Behandlungsgutes mit der auf diese Weise umgewälzten Heißluft ergibt sich eine besonders günstige Zubereitung der Speisen. Das Ergebnis wird noch dadurch verbessert, daß man in den Heißluftstrom taktweise Wasser oder Dampf einsprüht. Durch die Zugabe von Feuchtigkeit wird das Aussehen verschiedener Güter verbessert und das Gargut vor dem Austrocknen bewahrt. Als günstig hat sich das Einsprühen von Wasser in den aus dem Lüfter austretenden Heißluftstrom vor den elektrischen Heizkörpern oder auf die elektrischen Heizkörper herausgestellt. Auf diese Weise erfolgt eine schnelle Verdampfung der eingesprühten Wassertröpfchen.
Eine überraschende, weitere Verbesserung des Verfahrens und des Behandlungsergebnisses hat sich gezeigt, wenn man gemäß vorliegender Erfindung, neben dem taktweisen Einsprühen von Wasser in der Gerätemuffel ein Wasserbad vorsieht, z.B. in Form einer mit Wasser gefüllten Schale. Durch diese einfache Maßnahme kann das Heißluftgerät praktisch wie ein Dampfgerät betrieben werden.
-Z- 709348/0507
Es ist zwar bekannt, in einer Muffel ein Wasserbad zur Luftbefeuchtung anzuordnen, aber diese Maßnahme allein reicht bei weitem nicht aus, um Speisen dämpfen zu können. Auch die beliebige Erhöhung der nach Patentanmeldung P 22 34 107 taktweisen eingespritzten Wassermenge führt nicht zu den nachstehend aufgeführten Ergebnissen.
1. Die Behandlungs temperatur konnte von<^150° C auf ~ 110° C erniedrigt werden, ohne daß die Qualität der Speisen negativ beeinflußt wurde.
2. Trotz der niedrigeren Behandlungstemperatur vonn>110° C verkürzten sich die Behandlungszeiten, z.B. die Auftauzeiten für Fertigmenüs von 30 min. auf 20 min. d.h. um 30 %.
3· An den Muffelwänden sich bildendes Kondenswasser bewirkte selbsttätig eine Reinigung des Gerätes.
4. Störender Bratengeruch trat selbst bei einem mit zu hoher Temperatur behandelten Braten in der bisher gekannten Weise nicht auf.
5. Die aufgetauten Speisen hatten ein frisches Aussehen, denn die störende Austrocknung der Speisen blieb aus.. Selbst empfindliche Speisen, wie Rosenkohl, zeigten eine ausreichende Qualität.
Das Einsprühen von Wasser in den Heißluftstrom, kombiniert mit einem in der Gerätemuffel vorhandenen Wasserbad, zeigt ein so überraschendes vielfältiges Ergebnis, daß man das Heißluftgerät als Dämpfer betreiben kann. Dämpfer müssen sonst mit einem aufwendigen separaten Dampferzeuger ausgestatten werden.
- 3 709846/0507
2820925
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 den senkrechten Längsschnitt und
Fig. 2 den waagrechten Schnitt durch ein Heißluftgerät.
Der Boden der Muffel ist wannenartig vertieft und Mldet auf diese Weise eine Schale 1 zur Aufnahme des Wasserbades. Anstelle der eingeformten Schale 1 können auch einschiebbare mit Wasser gefüllte Pfannen 2 vorgesehen sein. Über den Absperrhahn 3 kann die Schale 1 entleert werden. Das taktweise betätigte Wasserventil 4 gibt den Weg des im Bereich des vom Motor 6 angetriebenen Lüfterrades 8 über die Düse 7 einzuspritzenden Wassers frei. Der Wassernebel wird mit dem Luftstrom auf die elektrischen Heizkörper 9 transportiert und dort verdampft, so daß die umgewälzte Luft mit Wasserdampf angereichert ist. Die umgewälzte Heißluft bestreicht außerdem das in der Schale 1 oder 2 befindliche auf den Siedepunkt erwärmte Wasser, so daß eine optimale Luftfeuchtigkeit erreicht wird. Die Luftfeuchtigkeit kann mit diesen beiden Arten der Wasserzufuhr so gesteigert werden, daß das Gerät wie ein Dämpfer zu betreiben ist. Der regelbare Abzug 5 zwischen der Türoberkante 11 und dem Gerätegehäuse 12 verhindert, daß ein Überdruck in der Muffel entstehen kann. Die anderen drei Türkanten sind mit der Türdichtung 10 versehen.
- 4 709046/0507

Claims (3)

  1. BUDERUS'SCHE EISENWERKE
    Patentansprüche
    >. Verfahren zur Schwadenerzeugung durch Einsprühen von V/asser in kleinen Dosen mit taktweiser Unterbrechung gemäß Patentanmeldung P 22 34 107.7 in Heißluftgeräten mit zwangsumgewälzter und an Heizkörpern vorbeistreichender Heißluft für Speisenaufbereitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser im Bereich der Heizkörper dem umgewälzten Heißluftstrom eingesprüht wird und mindestens ein Teil des Heißluftstromes über ein in der Gerätemuffel angeordnetes Wasserbad geführt wird.
  2. 2. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen als Schale (1) ausgebildeten geneigten Geräteboden mit einem Absperrhahn (3) an der tiefsten Stelle.
  3. 3. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen regelbaren Abzug (5) zwischen der oberen Türkante (11) und dem Gerätegehäuse (12), während die anderen Türkanten eine Türdichtung (10) aufweisen.
    709546/OS07
    INSPECTED
DE19762620925 1976-05-12 1976-05-12 Verfahren zur schwadenerzeugung in heissluftgeraeten zur speisenaufbereitung Pending DE2620925A1 (de)

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IT6801177A IT1083250B (it) 1976-05-12 1977-05-05 Apparecchio ad aria calda per la preparazione delle vivande
FR7714203A FR2351360A1 (fr) 1976-05-12 1977-05-10 Procede de production de vapeur dans des appareils a air chaud pour la preparation des aliments

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FR2351360A1 (fr) 1977-12-09
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