DE102009026643B4 - Gargerät - Google Patents

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Abstract

Gargerät mit einer Hausgerätvorrichtung mit zumindest einem ersten Heizmittel (10, 10c), mit wenigstens einem zweiten Heizmittel (18, 18c) und mit wenigstens einer Garraumwand (32; 32c), welche einen Garraum (72; 72c) teilweise begrenzt und welche bezüglich einer Frontalansicht auf die Garraumwand (32; 32c) vor einer Garraummuffelrückwand (96; 96c) angeordnet ist, wobei das erste Heizmittel (10, 10c) und das zweite Heizmittel (18, 18c) jeweils zumindest zu einem Großteil, und somit zumindest siebzig Prozent einer Gesamtmasse des jeweiligen Heizmittels (10, 18; 10c, 18c), in einem Nahbereich (36, 40 36c, 40c) einer sich in eine vertikale Richtung erstreckenden Seite (34, 42; 34c, 42c) der Garraumwand (32; 32c) angeordnet ist, wobei eine Seite einem Teilbereich der Garraumwand (32; 32c) entspricht, welcher in der Frontalansicht auf die Garraumwand (32; 32c) ein Teil eines Rands der Garraumwand (32; 32c) ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Heizmittel (10; 10c) einer ersten Garraumetage (66; 66c) zugeordnet ist und zur Beheizung der ersten Garraumetage (66; 66c) vorgesehen ist und das zweite Heizmittel (18; 18c) einer zweiten Garraumetage (68; 68c) zugeordnet ist und zur Beheizung der zweiten Garraumetage (68; 68c) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Gargerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der Druckschrift EP 1 384 953 A2 ist ein Gargerät mit einem Heizmittel und einer Platte bekannt. Das Heizmittel ist bezüglich einer Frontalansicht auf die Platte hinter der Platte angeordnet, die eine Garraumwand bildet.
  • Aus der Druckschrift EP 1 431 667 A2 ist ein Gargerät mit einem Heizmittel, welches an einem rückseitigen Bereich des Garraums angeordnet ist, und einem Heizmittel, das an einem Bereich einer Decke des Garraums angeordnet ist, bekannt.
  • Zudem ist aus der Druckschrift DE 8333 819 U1 ein Heißluftbackofen mit einer rückseitigen Garraumwand bekannt, wobei ein Radialventilator Luft aus einem Garraum ansaugt, die Luft daraufhin an vertikal und in einem Nahbereich einer Seite der Garraumwand angeordneten Heizstäben vorbeiströmt und anschließend wieder in den Garraum eingeblasen wird.
  • Aus der Druckschrift DE 26 20 925 A1 ist ein Gargerät zur Schwadenerzeugung bekannt, wobei hinter einer rückseitigen Garraumwand ein Lüfterrad angeordnet ist, welches Luft aus einem Garraum ansaugt und sie an mehreren vertikal und in einem Nahbereich einer Seite der Garraumwand angeordneten Heizkörpern, die die Luft erhitzen, vorbei wieder in den Garraum bläst.
  • Die Druckschrift DE 10 2007 026 218 A1 offenbart einen Backofen mit einem hinter einer Garraumwand angeordneten Heißluftgebläse das von einem Lüfterrad und einem um das Lüfterrad angeordneten Heizkörper gebildet ist. Das Heißluftgebläse saugt dabei Luft aus einem Garraum an und bläst sie durch jeweils ein seitlich angeordnetes Luftleitelement zurück in den Garraum.
  • Ferner ist aus der DE 198 53 780 A1 ein Garofen mit induktiv beheiztem Heizkörper bekannt, wobei zumindest eine Garraumwand und/oder ein Lüfterrad zumindest teilweise aus einem induktiv beheizbaren Material gebildet sein kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines qualitativ hochwertigen Garverhaltens bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Unter einer „Garraumwand” soll insbesondere eine Wand verstanden werden, welche in wenigstens einem Benutzungszustand einen Garraum wenigstens teilweise unmittelbar begrenzt und welche vorzugsweise in dem Betriebszustand bezüglich einer Frontalansicht auf die Wand vor einer insbesondere einstückig ausgebildeten Garraummuffelrückwand angeordnet ist. Grundsätzlich kann jedoch auch vorteilhaft die Garraumwand von einer einstückig ausgebildeten Garraummuffelrückwand gebildet sein. Unter „einstückig” soll insbesondere aus einem Bauteil gebildet und/oder aus einem Guss verstanden werden. Unter einem „Großteil” eines Heizmittels soll insbesondere ein Teil eines Heizmittels verstanden werden, welcher besonders bevorzugt wenigstens neunzig Prozent einer Gesamtmasse des Heizmittels aufweist. Unter einer „Seite” der Garraumwand soll insbesondere ein Teilbereich der Garraumwand verstanden werden, welcher in einer Frontalansicht auf die Garraumwand in einem Betriebszustand ein Teil eines Rands der Garraumwand ist, wobei es wenigstens einen Halbraum gibt, in welchen jeder Normalenvektor eines Punktes des Teilbereichs zeigt. Unter einem „Halbraum” soll insbesondere eine Punktemenge des dreidimensionalen Raums verstanden werden, welche ausschließlich von einer Ebene begrenzt wird. Unter einem „Nahbereich” einer Seite der Garraumwand soll insbesondere ein Raumbereich verstanden werden, welcher aus Punkten gebildet ist, die weniger als ein Drittel, vorzugsweise weniger als ein Viertel, bevorzugt weniger als ein Sechstel und besonders bevorzugt weniger als ein Zehntel einer maximalen Erstreckungslänge der Garraumwand von wenigstens einem Punkt der Seite entfernt sind. Darunter, dass ein Heizmittel zumindest zu einem Großteil in einem Nahbereich einer „einzelnen” Seite der Garraumwand angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Heizmittel zumindest zu einem Großteil in demjenigen Raumbereich angeordnet ist, welcher den Nahbereich der Seite bildet, wobei das Heizmittel zumindest zu einem Großteil vorzugsweise in einem Nahbereich höchstens einer Seite angeordnet ist. Unter einem „Garraum” soll insbesondere ein Raum verstanden werden, in welchem in einem Betriebszustand Gargut lagerbar ist und welcher beheizbar ist. Unter einer „Garraumetage” soll insbesondere ein Raum zwischen zwei Gargutträgern oder zwischen einem Gargutträger und einer Decke der Garraummuffel verstanden werden, welcher in einem Leerbetrieb des Gargeräts, in welchem eine maximale Anzahl von Gargutträgern in dem Garraum in einer regulären Betriebsposition eingefügt sind, leer ist. Mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann ein qualitativ hochwertiges Garverhalten und insbesondere ein gleichmäßiges Garen erreicht werden. Insbesondere kann vermieden werden, dass eine oberste Garraumetage stärker beheizt wird als eine andere Garraumetage. Zudem kann ein differenziertes Heizen erreicht werden. Insbesondere können gezielt Garraumetagen geheizt werden, in welchen Gargut angeordnet ist. Ferner Damit kann ein energiesparendes Garen erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass die zweite Garraumetage während einem bereits mittels des ersten Heizmittels betriebenen Garvorgang wahlweise insbesondere in Abhängigkeit davon beheizbar ist, ob in der zweiten Garraumetage Gargut angeordnet ist oder nicht.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das erste Heizmittel und das zweite Heizmittel zumindest zu einem Großteil in dem Nahbereich derselben Seite angeordnet sind. Hierdurch kann ein differenziertes Heizen erreicht werden. Insbesondere kann verstärkt ein Bereich beheizt werden, welcher benachbart zu der Seite angeordnet ist.
  • Vorzugsweise weist das Gargerät wenigstens ein drittes Heizmittel auf, welches zumindest zu einem Großteil in einem Nahbereich einer weiteren Seite der Garraumwand angeordnet ist. Auf diese Weise kann ein hochwertiges Garergebnis erzielt werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass der Garraum an verschiedenen Seiten und somit gleichmäßig beheizbar ist.
  • Mit Vorteil ist das erste Heizmittel in wenigstens einem Betriebszustand in einer Frontalansicht auf die Garraumwand wenigstens zu einem erheblichen Teil sichtbar. Darunter, dass das erste Heizmittel in wenigstens einem Betriebszustand in einer Frontalansicht auf die Garraumwand wenigstens „zu einem erheblichen Teil” sichtbar ist, soll insbesondere verstanden werden, dass in dem Betriebszustand in der Frontalansicht auf die Garraumwand wenigstens dreißig Prozent, vorzugsweise wenigstens fünfzig Prozent, bevorzugt wenigstens siebzig Prozent und besonders bevorzugt wenigstens neunzig Prozent derjenigen Oberfläche des Heizmittels sichtbar sind, die in dem Betriebszustand in der Frontalansicht auf die Garraumwand sichtbar wäre, wenn alle Bauteile des Gargeräts außer dem Heizmittel transparent wären. Darunter, dass ein Bauteil „transparent ist, soll insbesondere verstanden werden, dass es durchsichtig ist und insbesondere in einem für Menschen sichtbaren Wellenlängenbereich wenigstens einen Wellenlängenbereich gibt, für welchen der Transmissionsgrad des Bauteils größer ist als 0,1, insbesondere größer ist als 0,3 und besonders vorteilhaft größer ist als 0,5, und insbesondere soll darunter, dass ein Bauteil „transparent” ist, verstanden werden, dass hinter dem Bauteil liegende Strukturen, welche mit Tageslicht beleuchtet werden und in dieser Situation ohne das dazwischen liegende Bauteil von Menschen erkennbar sind, von Menschen in derselben Situation, in welcher sich aber das Bauteil zwischen den Strukturen und den Menschen befindet, erkennbar sind. Hierdurch kann eine hohe Energieeffizienz erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass ein erheblicher Teil eines von dem Heizmittel erhitzten Luftstroms direkt und ohne zuvor von einem Bauteil abgelenkt zu werden in den Garraum einströmt, wodurch ein ungewolltes Erhitzen des Bauteils durch den Luftstrom verhindert wird.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das erste Heizmittel eine Haupterstreckungsrichtung aufweist, die im Wesentlichen vertikal verläuft. Darunter, dass die Haupterstreckungsrichtung „im Wesentlichen” vertikal verläuft, soll insbesondere verstanden werden, dass die Haupterstreckungsrichtung mit einer Vertikalen wenigstens einen Winkel einschließt, welcher kleiner ist als dreißig Grad, vorzugsweise fünfzehn Grad und besonders bevorzugt fünf Grad. Auf diese Weise kann ein gargutfreundliches Garen erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass Bereiche des Garraums, die übereinander angeordnet sind, gleichmäßig beheizt werden.
  • Vorzugsweise weist die Garraumwand wenigstens einen gekrümmten Wandflächenbereich auf, der zu einer Beeinflussung eines Fluidstroms vorgesehen ist. Unter „vorgesehen” soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass der gekrümmte Wandflächenbereich zu einer „Beeinflussung” eines Fluidstroms vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass der Fluidstrom bei wenigstens einem Betriebsvorgang einen räumlichen Verlauf aufweist, welcher sich von einem Verlauf unterscheidet, den der Fluidstrom bei dem gleichen Betriebsvorgang in dem Fall aufweist, dass der Wandflächenbereich ungekrümmt ist. Vorzugsweise ist hierbei aufgrund des gekrümmten Wandflächenbereichs ein Leitungsbereich zur Leitung des Fluidstroms enger ausgebildet als in dem Fall, in dem der Wandflächenbereich ungekrümmt ist. Hierdurch kann ein qualitativ besonders hochwertiges Garverhalten erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass ein Volumenstrom, den der Fluidstrom bei einem Eintreten in den Garraum aufweist, an verschiedenen Eintrittsbereichen in den Garraum und insbesondere in verschiedenen Garraumetagen im Wesentlichen gleich ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Gargerät wenigstens zwei Lamellen aufweist, welche zumindest einen Teil eines Fluidleitkanals bilden. Damit kann ein vorteilhaftes Strömungsverhalten erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass ein Volumenstrom, den der Fluidstrom bei einem Eintreten in den Garraum aufweist, an verschiedenen Eintrittsbereichen in den Garraum im Wesentlichen gleich ist.
  • Vorzugsweise weist das Gargerät zumindest eine Strömungseinheit auf, welche mehrere Stromformungseinheiten aufweist, wobei die Strömungseinheit dazu vorgesehen ist, zumindest einen ersten und einen zweiten Einblasfluidstrom zu erzeugen, und es besteht eine Zuordnung des ersten Heizmittels zu dem ersten Einblasfluidstrom und eine Zuordnung des zweiten Heizmittels zu dem zweiten Einblasfluidstrom. Unter einem „Einblasfluidstrom” soll insbesondere eine von einem Fluidstromerzeugungsmittel, wie insbesondere einer Lüftereinheit, bewegte strömende Fluidmenge verstanden werden, die in einen Garraum eintritt und die in wenigstens einem Betriebszustand in einem Bereich eines einzigen Eintrittsmittels, insbesondere in einer einzigen in den Garraum führenden Eintrittsöffnung, angeordnet ist, wobei das Eintreten in den Garraum ein erstmaliges Eintreten in den Garraum nach einer erfolgten Einwirkung des Fluidstromerzeugungsmittels auf das Fluid ist. Insbesondere soll hierbei unter einem „einzigen” Einblasfluidstrom auch eine Menge von Einblasfluidströmen verstanden werden, die unmittelbar vor und/oder bei ihrem Eintreten in den Garraum von demselben Heizmittel erhitzt werden. Darunter, dass eine „Zuordnung” zwischen einem Heizmittel und einem Einblasfluidstrom besteht, soll insbesondere verstanden werden, dass das Heizmittel den Einblasfluidstrom insbesondere unmittelbar vor und/oder bei einem Eintreten in den Garraum bei wenigstens einem Betriebsvorgang erhitzt. Hierdurch kann ein flexibles Garen erreicht werden. Insbesondere können verschiedene Einblasfluidströme unterschiedlich erhitzt werden.
  • Mit Vorteil weist das Gargerät wenigstens eine Einstelleinheit auf, welche dazu vorgesehen ist, das erste und das zweite Heizmittel zumindest teilweise unabhängig voneinander einzustellen. Unter „vorgesehen” soll in diesem Zusammenhang insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet und/oder speziell programmiert verstanden werden. Unter einem „Einstellen” eines Heizmittels soll insbesondere ein Einstellen von wenigstens einem Betriebsparameter des Heizmittels, wie insbesondere einer Leistungskenngröße und/oder eines Zeitraums, in welchem das Heizmittel heizt, verstanden werden. Darunter, dass das erste und das zweite Heizmittel „teilweise unabhängig voneinander eingestellt werden”, soll insbesondere verstanden werden, dass wenigstens ein Betriebsparameter zumindest eines der Heizmittel unabhängig von wenigstens einem Betriebsparameter und insbesondere unabhängig von allen Betriebsparametern des anderen Heizmittels eingestellt wird. Vorzugsweise weist die Einstelleinheit wenigstens eine Steuereinheit und/oder eine Regeleinheit auf, wodurch eine einfache Bauweise erzielt werden kann. Hierdurch kann ein flexibles Garen erreicht werden. Insbesondere können verschiedene Teilbereiche des Garraums unterschiedlich beheizt werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das erste Heizmittel zur Beheizung einer ersten Garraumetagenuntergruppe vorgesehen ist. Unter einer „Garraumetagenuntergruppe” soll insbesondere eine Menge von Garraumetagen, welche wenigstens eine Garraumetage aufweist und welche weniger Garraumetagen als eine gesamte Anzahl von Garraumetagen des Garraums aufweist, verstanden werden.
  • Darunter, dass das Heizmittel zur „Beheizung einer Garraumetagenuntergruppe” vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Heizmittel für jede Garraumetage der Garraumetagenuntergruppe bei wenigstens einem Betriebsvorgang unmittelbar wenigstens einen Einblasfluidstrom erhitzt, der während des Betriebsvorgangs bei einem Eintreten in den Garraum unmittelbar in die Garraumetage eintritt. Auf diese Weise kann ein differenziertes Heizen erreicht werden. Insbesondere können gezielt Garraumetagenuntergruppen geheizt werden, in welchen Gargut angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist das zweite Heizmittel zur Beheizung einer zweiten Garraumetagenuntergruppe vorgesehen. Damit kann ein energiesparendes Garen erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass die zweite Garraumetagenuntergruppe während einem bereits mittels des ersten Heizmittels betriebenen Garvorgang wahlweise insbesondere in Abhängigkeit davon beheizbar ist, ob in der zweiten Garraumetagenuntergruppe Gargut angeordnet ist oder nicht.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Stromformungseinheiten Fluidstromleitmittel aufweisen, wobei wenigstens ein Fluidstromleitmittel eine Oberfläche aufweist, die von dem ersten Heizmittel gebildet ist und wobei das erste Heizmittel wenigstens eine Fluidstromleitfläche bildet. Unter einer „Fluidstromleitfläche” soll insbesondere eine Fläche verstanden werden, welche bei wenigstens einem Betriebsvorgang einen Fluidstrom gezielt in wenigstens eine Richtung ablenkt. Insbesondere ist hierbei das Ablenken zur Herstellung günstiger Strömungsverhältnisse vorgesehen. Vorteilhaft weist das Gargerät eine materielle Wärmeleiteinheit auf, die zumindest das erste Heizmittel und das Fluidstromleitmittel unmittelbar verbindet. Darunter, dass die materielle Wärmeleiteinheit das Fluidstromleitmittel und das Heizmittel „unmittelbar verbindet”, soll insbesondere verstanden werden, dass bei wenigstens einem Betriebsvorgang, bei welchem das Heizmittel heizt, eine Wärmemenge ausschließlich mittels einer Festkörperwärmeleitung von dem Heizmittel zu dem Fluidstromleitmittel geleitet wird. Unter einer „Festkörperwärmeleitung” soll insbesondere eine räumliche Leitung von Wärme durch einen Festkörper verstanden werden. Hierdurch kann ein geringer Energieverbrauch erzielt werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass ein Fluidstrom unmittelbar vor einem Eintreten in einen Garraum erhitzt wird und damit Wärme, die der Fluidstrom bei einem zeitlich früheren Erhitzen noch vor einem Eintreten in den Garraum abgeben würde, nicht ineffizient genutzt wird bzw. in einen Außenbereich abgegeben wird.
  • Hierdurch können Bauteile eingespart werden.
  • Mit Vorteil weist das Gargerät wenigstens ein Fluidausbringmittel auf, welches dazu vorgesehen ist, Dampf und/oder eine zerstäubte Flüssigkeit auszubringen. Hierdurch kann ein besonders schonendes Garen erreicht werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • 1 eine schematische, dreidimensionale seitliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Hausgerätvorrichtung von hinten oben, wobei eine seitliche Garraumwand und eine Decke einer Garraummuffel nicht dargestellt sind,
  • 2 eine Stromformungseinheit der Hausgerätvorrichtung,
  • 3 eine seitliche dreidimensionale Ansicht einer rückseitigen Garraumwand und den Stromformungseinheiten der Hausgerätvorrichtung von vorne oben,
  • 4 ein Hausgerät mit einer erfindungsgemäßen Hausgerätvorrichtung,
  • 5 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Hausgerätvorrichtung, welches ein Heizmittel mit einer vertikal verlaufenden Haupterstreckungsrichtung aufweist,
  • 6 einen Teil der Hausgerätvorrichtung, wobei frontal auf eine rückseitige Garraummuffelwand geblickt wird und die Garraumwand entfernt ist,
  • 7 einen VII-VII-Schnitt durch einen Teil der Hausgerätvorrichtung, welcher die Garraumwand, die Garraummuffel und ein Heizmittel aufweist,
  • 8 einen Schnitt durch eine Hausgerätvorrichtung mit alternativen Ausführungsbeispielen eines Heizmittels, einer Garraumwand und eines Abschirmmittels,
  • 9 eine Frontansicht des alternativen Ausführungsbeispiels des Heizmittels,
  • 10 ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel einer Hausgerätvorrichtung, welches an einer Garraumseite Heizmittel mit einer vertikal verlaufenden Haupterstreckungsrichtung aufweist und
  • 11 ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Heizmittels.
  • 1 zeigt eine Hausgerätvorrichtung mit einer Garraumbegrenzungseinheit 64, die bezüglich einer Frontalansicht auf die Hausgerätvorrichtung eine rückseitige Garraumwand 32 und seitliche Garraummuffelseitenwände 94 bildet, die einen Garraum 72 der Hausgerätvorrichtung begrenzen. Die Garraummuffelseitenwände 94 begrenzen seitlich Garraumetagen 66, 68, 70. Die Garraumetagen 66, 68, 70 sind Teile des Garraums 72 und sind in einer Betriebsposition der Hausgerätvorrichtung übereinander angeordnet. Bei einem Betrieb der Hausgerätvorrichtung in der Betriebsposition sind untere Begrenzungen der Garraumetagen 66, 68, 70 jeweils von einer Gargutträgereinheit 74, 76, 78 der Hausgerätvorrichtung gebildet. Die Gargutträgereinheiten 74, 76, 78 sind als aus dem Garraum 72 entnehmbare Backbleche ausgebildet. Obere Begrenzungen der Garraumetagen 68, 70 sind durch die Gargutträgereinheiten 74, 76 gebildet. Eine obere Begrenzung der Garraumetage 66 ist eine Decke (nicht dargestellt) der Garraumbegrenzungseinheit 64. Die Gargutträgereinheiten 74, 76, 78 werden von Halterungseinheiten (nicht dargestellt) der Garraumbegrenzungseinheit 64 in ihrer Betriebsposition gehalten.
  • Die Hausgerätvorrichtung umfasst eine Strömungseinheit 20, die dazu vorgesehen ist, mehrere Einblasfluidströme 22, 23, 24 zu erzeugen. Hierzu weist die Strömungseinheit 20 Stromformungseinheiten 48 mit Fluidstromleitmitteln 12 (1 und 2) auf. In einem ersten Betriebsmodus drückt eine Lüftereinheit 80, welche in einer Frontalansicht auf die Garraumwand 32 hinter der Garraumwand 32 angeordnet ist und ferner außerhalb des Garraums 72 angeordnet ist, Luft in Richtung der Stromformungseinheiten 48, welche von den Fluidstromleitmitteln 12 abgelenkt wird und nachfolgend Einblasfluidströme 22, 23, 24 bildet, die durch Ausnehmungen 82 (3) der Garraumwand 32 in den Garraum 72 einströmen. Das durch die Fluidstromleitmittel 12 erfolgende Ablenken ist zur Erzeugung von günstigen Strömungsverhältnissen vorgesehen, wobei insbesondere die Einblasfluidströme 22, 23, 24 im Wesentlichen geradlinig in den Garraum 72 eingeblasen werden.
  • Die Fluidstromleitmittel 12 bilden jeweils eine materielle Wärmeleiteinheit 14. Hierzu weist jedes der Fluidstromleitmittel 12 eine Oberfläche 84 auf, die von jeweils einem Heizmittel 10, 18, 38 der Hausgerätvorrichtung gebildet ist (1 und 2). Ein erstes der Heizmittel 10 erhitzt den Einblasfluidstrom 23 unmittelbar vor seinem Eintreten in den Garraum 72. Des Weiteren erhitzen ein zweites Heizmittel 18 den Einblasfluidstrom 22 und ein drittes Heizmittel 38 den Einblasfluidstrom 24 unmittelbar vor deren Eintreten in den Garraum 72. Die Oberfläche 84 ist ferner eine Fluidstromleitfläche 16. Bei einem Auftreffen der Luftmengen, die die Einblasfluidströme 22, 23, 24 bilden, auf die Oberfläche 84 wird durch einen direkten Kontakt der Luftmengen mit der Oberfläche 84, bei der die Luftmengen erhitzt werden, eine Strömungsrichtung der Luftmengen geändert, so dass die Luftmengen in den Garraum 72 einströmen.
  • Die Einblasfluidströme 23, 24 strömen in die Garraumetage 66 ein, so dass die Heizmittel 10 und 38 in dem Betriebsmodus eine Garraumetagenuntergruppe 28, welche durch die Garraumetage 66 gebildet ist, beheizt. Ferner strömt der Einblasfluidstrom 22 in die Garraumetage 68 ein, wodurch das Heizmittel 18 in dem Betriebsmodus eine Garraumetagenuntergruppe 30, welche durch die Garraumetage 68 gebildet ist, beheizt.
  • Die Hausgerätvorrichtung weist eine als Steuereinheit ausgebildete Einstelleinheit 26 auf, mittels welcher die Heizmittel 10, 18, 38 unabhängig voneinander einstellbar sind (4). Ein Bediener kann mit Hilfe eines Bedienmittels 86 für jede einzelne Stromformungseinheit 48 eine bestimmte Leistungsstufe und/oder einen bestimmten Betriebsmodus einstellen, so dass jedes einzelne Heizmittel 10, 18, 38 mit einer bestimmten Leistungsstufe und/oder einem bestimmten Betriebsmodus, welche bzw. welcher unabhängig ist von Leistungsstufen und/oder Betriebsmodi, die für andere der Heizmittel 10, 18, 38 eingestellt sind, betreibbar ist. Prinzipiell kann die Einstelleinheit 26 auch als Regeleinheit ausgebildet sein, wodurch Temperaturen der einzelnen Garraumetagen 66, 68, 70 mittels einer Regelung der betreffenden Heizmittel 10, 18, 38 auf bestimmte Werte regelbar sind.
  • Die Garraumwand 32 weist eine einzelne Seite 34 auf, welche sich in einem Betriebszustand in eine vertikale Richtung erstreckt (1). Das erste und das zweite Heizmittel 10, 18 sind in einem Nahbereich 36 der Seite 34 angeordnet. Die Garraumwand 32 weist bis auf die Ausnehmungen 82 und Ansaugschlitze 88 (3) eine Form einer quaderförmigen Platte mit abgerundeten Ecken auf. Das Heizmittel 38 ist in einem Nahbereich 40 einer einzelnen Seite 42 der Garraumwand 32, welche der Seite 34 gegenüberliegt (1), angeordnet. Die Heizmittel 10, 18, 38 weisen jeweils eine Haupterstreckungsrichtung 44 auf, die in einem Betriebszustand im Wesentlichen horizontal verläuft (1).
  • An einer Rückseite weisen die Stromformungseinheiten 48 jeweils ein Fluidausbringmittel 60 auf. In einem Betriebmodus zerstäubt das Fluidausbringmittel 60 Wasser und bringt dieses zwischen die Fluidstromleitmittel 12 der Stromformungseinheiten 48 ein. Sind die Heizmittel 10, 18, 38 der Fluidstromleitmittel 12 beheizt, so wird das Wasser, das in die Einblasfluidströme 22, 23, 24 eingebracht ist, verdampft und mit den Einblasfluidströmen 22, 23, 24 in den Garraum eingebracht. Prinzipiell können die Fluidausbringmittel 60 auch als Leitungsmittel ausgebildet sein, die bei einem Betriebsvorgang Dampf zwischen die Fluidstromleitmittel 12 einbringen.
  • Die Heizmittel 10, 18, 38 sind durch eine Schicht gebildet, welche durch Kohlenstoff-Nanoröhren gebildet ist (2). Die Stromformungseinheiten 48 weisen einen hohlzylinderförmigen Ring 90 und einen Grundkörper 92 auf, an welchen elektrische Kontakte (nicht dargestellt) angeordnet sind, mittels welchen eine Spannung an die Heizmittel 10, 18, 38 anlegbar ist. Prinzipiell können die Fluidstromleitmittel 12 auch identisch mit den Heizmitteln 10, 18, 38 sein und einstückig aus einem leitenden Material, z. B. einer Keramik, gebildet sein, welche mittels eines Isolators an der Garraumwand 32 befestigt werden können. Der Grundkörper 92 ist plattenförmig ausgebildet und weist eine Form eines Hohlzylinders auf. Eine Kante des Grundkörpers 92 ist ein Kreis 54, entlang dem die zehn Fluidstromleitmittel 12 der Stormformungseinheit 48 angeordnet sind. Ausgehend von einem Mittelpunkt des Kreises 54 sind die Fluidstromleitmittel 12 jeweils in einer bestimmten radialen Richtung 58 angeordnet. Die Fluidstromleitmittel 12 sind quaderförmig ausgebildet und weisen eine Breitenerstreckungsrichtung 56 auf. Für jedes Fluidstromleitmittel 12 verläuft die Breitenerstreckungsrichtung 56 schräg zu derjenigen radialen Richtung 58 des Kreises 54, in welcher das betreffende Fluidstromleitmittel 12 von dem Mittelpunkt aus betrachtet angeordnet ist.
  • 4 zeigt ein Hausgerät mit einer erfindungsgemäßen Hausgerätvorrichtung.
  • In den 5 bis 9 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Die 5 bis 9 zeigen dabei im Hinblick auf die Heizelemente Varianten, die zwar nicht vom Schutzbereich umfasst sind, jedoch zur Verdeutlichung der Erfindung dienen. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele in den 5 bis 9 der Buchstabe „a” bzw. „b” hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 bis 4, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 verwiesen werden kann.
  • 5 zeigt eine Frontalansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Hausgerätvorrichtung mit einer rückseitigen Garraumwand 32a, welche in einer Frontalansicht gezeigt ist, in einem Betriebszustand. Die Hausgerätvorrichtung weist ein Heizmittel 10a auf, das in der Frontalansicht vollständig sichtbar ist. In dem Betriebszustand verläuft eine Haupterstreckungsrichtung des Heizmittels 10a vertikal. Das Heizmittel 10a ist zwischen der rückseitigen Garraumwand 32a und einer Garraummuffelseitenwand 94a angeordnet. Ferner ist zwischen der rückseitigen Garraumwand 32a und einer Garraummuffelrückwand 96a ein Abschirmmittel 98a angeordnet, welches die Garraummuffelrückwand 96a vor Strahlung schützt, welches das Heizmittel 10a bei einem Betriebsvorgang abgibt. Das Heizmittel 10a ist mittels eines Befestigungsmittels 100a an der Garraummuffelseitenwand 94a befestigt.
  • Zwischen der Garraumwand 32a und der Garraummuffelrückwand 96a einer einstückig ausgebildeten Garraummuffel 102a ist eine Lüftereinheit 80a angeordnet (6). Zwischen der Garraummuffelseitenwand 94a und der Lüftereinheit 80a sind Lamellen 118a angeordnet, die einen Fluidleitkanal 120a bilden. Zwischen den Lamellen 118a und einem Heizmittel 38a kann optional ein weiteres Heizmittel 104a angeordnet sein. Die Lamellen 118a sind in einer Vertiefung 106a der Garraummuffelrückwand 96a, welche sich in einem Betriebszustand in eine Tiefenerstreckungsrichtung der Hausgerätvorrichtung erstreckt, angeordnet. Die Vertiefung 106a ist von einer Wandung 108a begrenzt und bildet zusammen mit der rückseitigen Garraumwand 32a, die in 6 nicht dargestellt ist, einen Luftleitkanal, welcher einen Luftstrom 110a, der von der Lüftereinheit 80a in Richtung der Lamellen 118a gedrückt wird, leitet. Der Luftstrom 110a wird durch den Fluidleitkanal 120a, der in einer Betriebsposition nach unten führt, gedrückt. Die Garraumwand 32a liegt an den Lamellen 118a, die übereinander angeordnet sind, an. Nach dem Verlassen des Fluidleitkanals 120a wird der Luftstrom 110a zu dem Heizmittel 38a gedrückt und gelangt danach in einen Garraum 72a.
  • 7 zeigt einen VII-VII Schnitt. Die Garraumwand 32a weist an einer oberen Ecke einen gekrümmten Wandflächenbereich 116a auf, der einen Teil des Luftstroms 110a davon abhält, in vertikaler Richtung nach oben zu strömen und damit ein Fließen des Luftstroms 110a nach unten begünstigt.
  • 8 zeigt eine Hausgerätvorrichtung mit alternativen Ausführungsbeispielen eines Heizmittels 38b, einer Garraumwand 32b und eines Abschirmmittels 98b. Das Heizmittel 38b (8 und 9) erstreckt sich ausgehend von einem Bereich zwischen einer Garraummuffelseitenwand 94b und der Garraumwand 32b in einen Bereich zwischen der Garraumwand 32b und einer Garraummuffelrückwand 96b.
  • In den 10 und 11 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele in den 10 und 11 die Buchstaben „c” bzw. „d” hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen in den 1 bis 9, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung der Ausführungsbeispiele in den 1 bis 9 verwiesen werden kann.
  • 10 zeigt eine Frontalansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Hausgerätvorrichtung mit einer rückseitigen Garraumwand 32c, welche in einer Frontalansicht gezeigt ist, in einem Betriebszustand. Verschiedene Heizmittel 10c, 18c, 38c sind unterschiedlichen Garraumetagen 66c, 68c, 70c zugeordnet.
  • 11 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Heizmittels 10d. Das Heizmittel 10d weist einen Rohrheizkörper 112d und ein Oberflächenvergrößerungsmittel 114d auf. Das Oberflächenvergrößerungsmittel 114d liegt an dem Rohrheizkörper 112d an. Bei einem Betrieb des Heizmittels 10d wird Wärme von dem Rohrheizkörper 112d materiell an das Oberflächenvergrößerungsmittel 114d weitergeleitet, welches Wärme an einen vorbeiströmenden Luftstrom abgibt. Das Oberflächenvergrößerungsmittel 114d ist aus Flachband gebildet, welches um den Rohrheizkörper 112d gewickelt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Heizmittel
    12
    Fluidstromleitmittel
    14
    Wärmeleiteinheit
    16
    Fluidstromleitfläche
    18
    Heizmittel
    20
    Strömungseinheit
    22
    Einblasfluidstrom
    23
    Einblasfluidstrom
    24
    Einblasfluidstrom
    26
    Einstelleinheit
    28
    Garraumetagenuntergruppe
    30
    Garraumetagenuntergruppe
    32
    Garraumwand
    34
    Seite
    36
    Nahbereich
    38
    Heizmittel
    40
    Nahbereich
    42
    Seite
    44
    Haupterstreckungsrichtung
    48
    Stromformungseinheit
    54
    Kreis
    56
    Breitenerstreckungsrichtung
    58
    Richtung
    60
    Fluidausbringmittel
    64
    Garraumbegrenzungseinheit
    66
    Garraumetage
    68
    Garraumetage
    70
    Garraumetage
    72
    Garraum
    74
    Gargutträgereinheit
    76
    Gargutträgereinheit
    78
    Gargutträgereinheit
    80
    Lüftereinheit
    82
    Ausnehmung
    84
    Oberfläche
    86
    Bedienmittel
    88
    Ansaugschlitz
    90
    Ring
    92
    Grundkörper
    94
    Garraummuffelseitenwand
    96
    Garraummuffelrückwand
    98
    Abschirmmittel
    100
    Befestigungsmittel
    102
    Garraummuffel
    104
    Heizmittel
    106
    Vertiefung
    108
    Wandung
    110
    Luftstrom
    112
    Rohrheizkörper
    114
    Oberflächenvergrößerungsmittel
    116
    Wandflächenbereich
    118
    Lamelle
    120
    Fluidleitkanal

Claims (11)

  1. Gargerät mit einer Hausgerätvorrichtung mit zumindest einem ersten Heizmittel (10, 10c), mit wenigstens einem zweiten Heizmittel (18, 18c) und mit wenigstens einer Garraumwand (32; 32c), welche einen Garraum (72; 72c) teilweise begrenzt und welche bezüglich einer Frontalansicht auf die Garraumwand (32; 32c) vor einer Garraummuffelrückwand (96; 96c) angeordnet ist, wobei das erste Heizmittel (10, 10c) und das zweite Heizmittel (18, 18c) jeweils zumindest zu einem Großteil, und somit zumindest siebzig Prozent einer Gesamtmasse des jeweiligen Heizmittels (10, 18; 10c, 18c), in einem Nahbereich (36, 40 36c, 40c) einer sich in eine vertikale Richtung erstreckenden Seite (34, 42; 34c, 42c) der Garraumwand (32; 32c) angeordnet ist, wobei eine Seite einem Teilbereich der Garraumwand (32; 32c) entspricht, welcher in der Frontalansicht auf die Garraumwand (32; 32c) ein Teil eines Rands der Garraumwand (32; 32c) ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Heizmittel (10; 10c) einer ersten Garraumetage (66; 66c) zugeordnet ist und zur Beheizung der ersten Garraumetage (66; 66c) vorgesehen ist und das zweite Heizmittel (18; 18c) einer zweiten Garraumetage (68; 68c) zugeordnet ist und zur Beheizung der zweiten Garraumetage (68; 68c) vorgesehen ist.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Heizmittel (10; 10c) und das zweite Heizmittel (18 18c) zumindest zu einem Großteil in dem Nahbereich (36 36c) derselben Seite (34 34c) angeordnet sind.
  3. Gargerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hausgerätvorrichtung wenigstens ein drittes Heizmittel (38; 38c) aufweist, welches zumindest zu einem Großteil in einem Nahbereich (40; 40c) einer weiteren Seite (42; 42c) der Garraumwand (32; 32c) angeordnet ist.
  4. Gargerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nahbereich (36, 40; 36c, 40c) einem Raumbereich entspricht, welcher aus Punkten gebildet ist, die weniger als ein Viertel einer maximalen Erstreckungslänge der Garraumwand (32; 32c) von wenigstens einem Punkt der Seite (34; 34c) oder der weiteren Seite (42; 42c) entfernt sind.
  5. Gargerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Heizmittel (10c) eine Haupterstreckungsrichtung (44c) aufweist, die im Wesentlichen vertikal verläuft.
  6. Gargerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Garraumwand (32a; 32c) wenigstens einen gekrümmten Wandflächenbereich (116a) aufweist, der zu einer Beeinflussung eines Fluidstroms vorgesehen ist.
  7. Gargerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hausgerätvorrichtung wenigstens zwei Lamellen (118a) aufweist, welche zumindest einen Teil eines Fluidleitkanals (120a) bilden.
  8. Gargerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hausgerätvorrichtung zumindest eine Strömungseinheit (20;) aufweist, welche mehrere Stromformungseinheiten (48) aufweist, wobei die Strömungseinheit (20) dazu vorgesehen ist, zumindest einen ersten und einen zweiten Einblasfluidstrom (22, 24) zu erzeugen, und das erste Heizmittel (10) zu dem ersten Einblasfluidstrom (22, 24) zugeordnet ist und das zweite Heizmittel (18) zu dem zweiten Einblasfluidstrom (22, 24) zugeordnet ist.
  9. Gargerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hausgerätvorrichtung wenigstens eine Einstelleinheit (26) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, das erste und das zweite Heizmittel (10, 18; 10c, 18c) zumindest teilweise unabhängig voneinander einzustellen.
  10. Gargerät zumindest nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromformungseinheiten (48) Fluidstromleitmittel (12) aufweisen, wobei wenigstens ein Fluidstromleitmittel (12) eine Oberfläche (84) aufweist, die von dem ersten Heizmittel (10) gebildet ist und wobei das erste Heizmittel (10) wenigstens eine Fluidstromleitfläche (16) bildet.
  11. Gargerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hausgerätvorrichtung wenigstens ein Fluidausbringmittel (60) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, Dampf und/oder eine zerstäubte Flüssigkeit auszubringen.
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