DE2620738C2 - Verfahren zur Herstellung wäßriger Copolymerdispersionen und deren Verwendung in Vermischung mit sauren, wasserlöslichen Härtezusätzen für Klebemittel - Google Patents
Verfahren zur Herstellung wäßriger Copolymerdispersionen und deren Verwendung in Vermischung mit sauren, wasserlöslichen Härtezusätzen für KlebemittelInfo
- Publication number
- DE2620738C2 DE2620738C2 DE2620738A DE2620738A DE2620738C2 DE 2620738 C2 DE2620738 C2 DE 2620738C2 DE 2620738 A DE2620738 A DE 2620738A DE 2620738 A DE2620738 A DE 2620738A DE 2620738 C2 DE2620738 C2 DE 2620738C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- water
- polyvinyl alcohol
- dispersions
- dispersion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J151/00—Adhesives based on graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Adhesives based on derivatives of such polymers
- C09J151/003—Adhesives based on graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Adhesives based on derivatives of such polymers grafted on to macromolecular compounds obtained by reactions only involving unsaturated carbon-to-carbon bonds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F261/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of oxygen-containing monomers as defined in group C08F16/00
- C08F261/02—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of oxygen-containing monomers as defined in group C08F16/00 on to polymers of unsaturated alcohols
- C08F261/04—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of oxygen-containing monomers as defined in group C08F16/00 on to polymers of unsaturated alcohols on to polymers of vinyl alcohol
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
- Graft Or Block Polymers (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
A 2—14 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Gesamtpfropfcopolymeren, eines Polyvinylalkohol
mit einem Hydrolysegrad von 74-97 Mol.-%, mit
B. 98—86 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Gesamtpfropfcopolymeren, eines Gemisches
aus
a. mindestens 70 Gew.-°/o eines oder mehrerer Vinylester mit 1 bis 18 C-Atomen im
Säurerest,
b. 0,01—5 Gew.-% damit copolymerisierbarer Monomeren mit mindestens 2 ethylenisch
ungesättigten Doppelbindungen und
c. gegebenenfalls weiteren, damit copolymerisierbaren Monomeren, wobei die Summe
der Komponenten b und c höchstens 30 Gew.-% und die Summe der Komponenten a, b und c 100 Gew.-% beträgt,
bei Temperaturen zwischen 30 und 800C mittels
Radikal-Kettenstarter zu vorvernetzten Pfropfcopolymer-Dispersionen
umgesetzt werden.
2. Verwendung der nach Anspruch 1 hergestellten wäßrigen Dispersionen unter Zusatz wasserlöslicher
Säuren mit einem pKs unter 0 und/oder Chrom(III)- und/oder Aluminium- und/oder Eisen- und/oder
Zirkonylsalze einbasischer Säuren mit einem pKs unter 0 als Klebemittel.
Wäßrige Polyvinylesterdispersionen weisen als Klebstoffe eine ganze Reihe vorteilhafter Eigenschaften auf,
wie gute Haftfestigkeit, schnelles Abbinden, farbloses Klebefugen und gute Verarbeitbarkeit. Bedingt durch
den Gehalt der Dispersionen an hydrophilen Schutzkolloiden haben Verklebungen, die mit solchen Dispersionen
hergestellt werden, allerdings nur geringe Wasserfestigkeit.
Bisher hat es nicht an Versuchen gefehlt, diese Wasserfestigkeit zu verbessern. So wurden Resorcin-,
Phenol- und Harnstofformaldehydharze den Dispersionen zur Verbesserung der Wasserfestigkeit von
Verklebungen zugegeben. Die Harzzugaben zielen darauf ab, die Hydrophilie der Schutzkolloide zu
vermindern und auf diese Weise ein Aufquellen der Klebeverbindungen in Wasser zu verringern. Neben
Verbesserung der Wasserfestigkeit werden bei diesen Systemen allerdings nur kurze Topfzeiten erreicht.
Ein anderer Weg zur Verminderung der Wasserempfindlichkeit des Schutzkolloids bei Polyvinylesterklebstoffen
wird in der DE-OS 15 94 194 beschritten, in der eine Polyvinylacetat-Homo- oder Copolymerdispersion
im Gemisch mit 2 bis 12 Gew.-% Polyvinylalkohol als Schutzkolloid in Vermischung mit sauren Metallsalzhärtern
beschrieben wird. Vorzugsweise werden Chromnitrat und -perchlorat bzw. Aluminiumchlorid und -nitrat
verwendet. Die freien Sauren sind als Härtezusätze in
dieseE Mischungen ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung war es somit, ein Klebemittel zu finden, dessen Polymerdispersionskomponente weitgehend
von den negativen Wirkungen des Schutzkolloides befreit ist und als dessen Härtungskomponente sich
neben speziellen Salzen auch freie Säuren eignen.
In der FR-PS 1181893 ist eine Pfropfung von
Monomeren, z.B. von Vinylestern, auf Polymere in festem Zustand, z.B. auf Filme, Fäden, Gewebe und
Formkörper aus verschiedenen Polymeren, wie u.a. auch aus Polyvinylalkohol, beschrieben, um einen
Überzug durch gleichmäßige Pfropfung auf die Oberfläche des Polymeren zu erreichen. Hierzu werden
die Polymeren gegebenenfalls nach Vorbehandlung mit einem quellend wirkenden Lösungsmittel gleichzeitig
einer Strahlung, die eine Polymerisation auslösen kann, und Dämpfen der Monomeren in der Weise ausgesetzt,
daß die Dämpfe sich nicht auf dem Polymeren niederschlagen (kondensieren). Ein derartiges Verfahren
liefert allerdings keine wäßrigen Disperionen.
In der US-PS 34 97 521 wird die Herstellung wäßriger Dispersionen von Vinylacetatpolymerisaten beschrieben,
bei der Vinylacetat in Gegenwart von teilverseiftem Polyvinylacetat als Dispergierhilfsstoff in wäßriger
Emulsion polymerisiert wird und als Polymerisationsinitiator eine Kombination aus a) Wasserstoffperoxid/
Zinkformaldehydsulfoxylat und b) einem monomerlöslichen Peroxid eingesetzt wird. Der Ersatz des spezifischen
Redox-Initiators a) durch ein anderes Redox-System ergibt allerdings eine deutliche Verschlechterung
der Produkte hinsichtlich ihrer Klebefestigkeit bei Holzverleimungen. Vorvernetzte Pfropfpolymerisate
werden dort überhaupt nicht in Bet · »cht gezogen.
Zudem kann mit dem dortigen 'nitiatorsystem die vorliegende Aufgabe ebensowenig gelöst werden wie
mit dem gemäß US-PS 23 88 602 bevorzugten Wasserstoffperoxid oder den dort genannten öllöslichen
organischen Peroxiden (vgl. Vergleichsversuche A und B).
In der DE-OS 2148 458 wird die Herstellung
silanolgruppenhaltiger Vinylestercopolymerdispersionen beschrieben, die sich für die Anwendung auf
mineralischen Untergründen eignen.
Die DE-OS 21 39 856 beschreibt wäßrige Pfropfcopolymerdispersionen,
die durch Aufpfropfen spezieller Acrylamidmonomeren, z. B. Diacetonacrylamid, auf
dispergierte Polymerisate erhalten werden. Daraus hergestellte Filme sollen bei Zutritt von Feuchtigkeit
keine Blasen werfen.
Keine dieser Druckschriften gibt Hinweise, daß vorvernetzte, auf Polyvinylalkohol gepfropfte Vinylestercopolymerisate
die hier gestellten Aufgaben lösen könnten.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung wäßriger Dispersionen von in Vermischung
mit sauren, wasserlöslichen Härterzusätzen härtbaren Copolymeren durch Aufpfropfen von Vinylestern auf
Polyvinylalkohol, das dadurch gekennzeichnet ist, daß in wäßriger Dispersion
A. 2—14 Gew.-%, vorzugsweise 3—10 Gew.-°/o,
bezogen auf das Gewicht des Gesamtpfropfcopolymeren, eines Polyvinylalkohol mit einem Hydrolysegrad
von 74—97 Mol-%, vorzugsweise 81—94 Mol-%, mit
B. 98-86 Gew.-%, vorzugsweise 97-90 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Gesamtpfropfcopoly-
meren, eines Gemisches aus
a. mindestens 70 Gew.-% eines oder mehrerer Vinylester mit 1 bis 18 C-Atomen im Säurerest,
vorzugsweise Vinylacetat
b. 0,01—5 Gew.-% damit copolymerisierbarer
Monomeren mit mindestens 2 ethylenisch ungesättigten Doppelbindungen, vorzugsweise
Triallylcyanurat und
c. gegebenenfalls weiteren, damit copolymerisierbaren
Monomeren, wobei die Summe der Komponenten b und c höchstens 30 Gew.-% und die Summe der Komponenten a, b und c
100 Gew.-% beträgt
bei Temperaturen zwischen 30 und 800C mittels
Radikal-Kettenstarter zu vorvernetzten Pfropfcopolymen-Dispersionen
umgesetzt werden, sowie deren Verwendung unter Zusatz wasserlöslicher Säuren mit
einem pKs unter 0 und/Oder Chrom(III)- und/oder Aluminium- und/oder Eisen- und/oder Zirkonylsalze
einbasischer Säuren mit einem pKs unter 0 als Klebemittel mit erhöhter Wasserfestigkeit und langsamer
Topfzeit.
Überraschenderweise ist es bei Verwendung dieser vorvernetzten Pfropfcopolymerisate, die Polyvinylalkohol
nicht im Gemisch mit der Polymerkomponente, sondern vielmehr die Polymerkomponenten — überwiegend
auf Polyvinylalkohol aufgepfropft — enthalten, möglich, eine Erhöhung der Wasserfestigkeit und
höhere Naßbindefestigkeit durch Behandlung mit freien Säuren zu erreichen und damit wasserfeste Klebesysteme
£.nzubieten, die Topfzeiten über 4 Wochen erreichen.
Ais Pfropfgrundlage für die erfindungsgemäß verwendeten,
vorvernetzten Pfropfcopolymerisate wird teilverseifter Polyvinylalkohol mit einem Hydrolisierunjjsgrad
zwischen 74 und 87 Gew.-%, vorzugsweise 81 bis 94 Gew.-°/o, verwendet Bei der Auswahl der
Polyvinylalkoholtype muß berücksichtigt werden, daß das Ausmaß der Pfropfungsreaktion u. a. vom Hydrolisieningsgrad
abhängt Ein hoher Gehalt an Restacetatgruppen begünstigt die Pfropfreaktion. Ein Zusatz
geringer Mengen anionischer oder nichtionischer Emulgatoren in Mengen unter 1 Gew.-% der Gesamt
monomeren begünstigt die Pfropfreaktion weiter. Der Gehalt an Polyvinylalkohol im Gesamtpfropfpolymeren
beträgt 2 bis 14 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 10 Gew.-%.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen, vorvernetzten Pfropfpolymerdispersionen erfolgt unter Verwendung
von Radikalkettenstartern, bei deren thermischer oder durch Reduktionsmittel eingeleiteter Zersetzung
reaktive Radikale entstehen, die eine Pfropfungsreaktion auf Polyvinylalkohol begünstigen. Solche Initiatorsysteme
sind organische Peroxide in Mengen von 0,1 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gew.-%, bei deren
Zerfall hochreaktive Radikale entstehen, z. B. tert.-Butylhydroperoxid
(Methylradikal) in Kombination mit geeigneten Reduktionsmitteln in Mengen von 0,05 bis 3
Gew.-%, wie Natriumformaldehydsulfoxylat, Natriumsulfit, Natriumhydrogensulfit Dithionit; oder durch
direkte Polyvinylalkoholradikalbildung mit Cer-IV-Ionen,
wie Cerammoniumsulfat bzw. -nitrat, mit Mangan-III-Ionen, wie Dimangantrisulfat in Gegenwart
von Schwefelsäure oder Mangantriacetat, Eisen-lII-lonen
oder Kaliumpermanganat in 0,1 bis 3-molarer Lösung dieser Salze.
Für die erfindungsgemäße Verwendung kommen wäßrige Dispersionen von vorvernetzten Pfropfcopolymeren
in Frage, bei denen Vinylester mit weiteren
äthylenisch ungesättigten Monomeren auf Polyvinylalkohol aufgepfropft sind, wobei der Anteil an einpolymerisierten
Vinylestern im Polymerisst mindestens 70 Gewichtsprozent beträgt
Als Vinylester eignen sich solche von gerad- oder verzweigtkettigen Carbonsäuren mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
im Säurerest, z. B. Vinylformiat, Vinylacetat, Vinylpropionat, 2-Äthylhexansäurevinylester, Isononansäurevinylester,
Vinyllaurat und Vinylester der Versatiesäuren, das sind synthetische, gesättigte, hauptsächlich
tertiäre Monocarbonsäuren mit 9 bis 11 Kohlenstoffatomen bzw. 15 bis 17 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise aber Vinylacetat
Die äthylenisch ungesättigten Monomeren, die mit den Vinylestern copolymerisiert werden können, sind
Acryl- oder Methacrylsäure oder deren Ester mit primären oder sekundären Alkoholen mit 1 bis 18
Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butylalkohol
und Gemische kurzkettiger Alkohole, 2-Äthylhexyl- und
Cyclohexyl- und Laurylalkohol; Olefine, wie Äthylen, Propylen, Butylen; Vinylhalogenide und Vinylidenhalogenide,
wie Vinylfluorid, Vinylchlorid, Vinylidenfluorid, Vinylidenchlorid; Styrol, a,ß ungesättigte Monocarbonsäuren
mit einer Kohlenstoffkette zwischen 4 und 10 Kohlenstoffatomen, wie Croton-, Isocrotonsäure und
deren Ester mit Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butylalkohol und Gemischen kurzkettiger Alkohole, sowie 2-Äthylhexyl-,
Cyclohexyl- und Laurylester oder deren Gemisehe; <xß ungesättigte Dicarbonsäuren mit einer
Kohlenstoff zahl zwischen 4 und 10 Kohlenstoffatomen, wie Malein-, Fumar- und Itakonsäure und deren Mono-
und Diester der gleichen Alkohole mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen; stickstoffhaltige, monoolefinisch
ungesättigte Monomere, wie Acrylnitril, Acrylamid, Methacrylamid, N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid,
N-Methylolallylcarbamat oder N-Methylolalkyläther,
Mannichbasen oder N-Methylolester von N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid
und N-Methylolallylcarbamat, in Mengen von maximal 10 Gew.-%, im allgemeinen 3 bis 6 Gew.-%.
Außerdem enthalten die Pfropfcopolymeren 0,01 bis 5 Gewichtsprozent mindestens zwei äthylenische Doppelbindungen
im Molekül aufweisende Monomere, wie
Vinylcrotonat,
Methylenbisacrylamid,
Triallylcyanurat,
Hexandioldiacrylat,
Pentaerythritoltriacrylat,
Trimethylolpropantriacrylat oder auch Diallylphthalat,
Triäthylenglycoldimethacrylat, Allylacrylat und Allylmethacrylat
Die erfindungsgemäß verwendeten Polymerdispersionen haben einen Gesamtfeststoffgehalt von 40 bis 60
Gewichtsprozent, vorzugsweise 45 bis 55 Gewichtsprozent.
Als sauere Verbindungen, die eine gute Wasserbett ständigkeit der Verklebungen bewirken, eignen sich
wasserlösliche Salze des Chroms, Aluminiums und Eisens, wie z.B. Chrom(III)-nitrat, Chrom(III)-chlorid,
Aluminiumchlorid, Aluminiumnitrat, Eisenchlorid oder Zirkonoxychlorid, vorzugsweise Chrom(III)-chlorid,
h> Aluminiumnitrat und Chromnitrat, aber auch freie
Säuren, die einen pKs kleiner 0 aufweisen, wie Salzsäure, Salpetersäure, Perchlorsäure und Mischungen
derselben. Die Metallsalze werden in Form ihrer
gesättigten Lösung, die freien Säuren als 5 normale wäßrige Lösungen in Mengen von 0,5 bis 10%,
vorzugsweise 2 bis 8%, bezogen auf das Gewicht der Polymerdispersion, vor der Verwendung als Klebstoffgemisch
der Dispersion zugesetzt
Zur Erniedrigung der Filmbildungstemperatur ist es in manchen Fällen üblich, der Dispersion zusätzlich bis
zu 10 Gewichtsprozent des Polymergehaltes an Weichmachern oder Verfilmungshilfsmitteln zuzusetzen.
Erfiiidungsgemäße Dispersionen mit vorvernetzten Polyvinylalkoholpfropfcopolymeren unterscheiden sich
deutlich in ihrem Lösungsverhalten von solchen, die Polyvinylalkohol im Gemisch mit der Harzdispersion
enthalten. Die nicht auf Polyvinylalkohol gepfropften Vinylacetatcopolymerisate lösen sich beispielsweise zu
80 bis 100% in Äthylacetat Die erfindungsgemäß verwendeten, vorvernetzten Pfropfcopolymerdispersionsfilme
haben dagegen nur eine Löslichkeit von 30 bis 55% in diesem Lösungsmittel. Vt/setzt man solche
wäßrigen Dispersionen vernetzter PfropfcopoJymerisate
von Vinylacetathomo- oder -copolymeren auf Polyvinylalkohol mit einer geeigneten Menge der
saueren Härtungsmittel, so lassen sich mit solchen Gemischen Holzverleimungen herstellen, die eine
ausgezeichnete Wasserfestigkeit aufweisen.
Holzverleimungen, wie sie mit dem erfindungsgemäßen Klebemittel herstellbar sind, werden besonders
vorteilhaft bei Holzkonstruktionen in der Außenanwendung eingesetzt, ebenso für Fenster und Türen, die
wechselnden klimatischen Bedingungen, Kondenswasser sowie Spritz- und Schlagwasser ausgesetzt sind, für
Holzverkleidungen und Holzkonstruktionen in Schwimmbädern, Saunen und Duschkabinen oder
bewitterten Außenholzverkleidungen mit bestem Erfolg verwendet
In einem Reaktor, der mit Rückflußkühler, Rührer, Zudosiermöglichkeiten, Stickstoffeinleitung sowie beheiz-
und kühlbarem Mantel versehen ist, werden 29,5 Gewichtsteile Wasser, 2 Gewichtsteile eines teilverseiften
Polyvinylalkohol mit einem Hydrolysierungsgrad von 90 Mol-% und 0,1 Gewichtsteile eines mit 23 Mol
Äthylenoxid verätherten Nonylphenols vorgelegt. Nach Spülen mit Stickstoff werden zunächst 25 Gewichtsprozent einer Monomerlösung, die aus 45,3 Gewichtsteilen
Vinylacetat, 0,04 Gewichtsteilen t-Butylhydroperoxid
und 0,014 Gewichtsteilen Triallylcyanurat besteht, in die Vorlage gegeben und das Reaktionsgemisch erwärmt.
Bei einer Temperatur des Reaktionsgemisches von 50° C wird mit der Dosierung eines Zulaufs begonnen,
der sich aus 6,6 Gewichtsteilen Wasser, 0,02 Gewichtsteilen Natriumformaldehydsulfoxylat und 0,02 Gewichtsteilen
Natriumbicarbonat zusammensetzt Die Dosierung dieses Zulaufs wird so vorgenommen, daß sie
eine Stunde nach dem Ende der beiden Monomerzuläufe beendet wird, welche aus der restlichen Vinylacetatlösung
und einer Monomerlösung aus 3 Gewichtsteilen i") N-Methylolacrylamid und 10,4 Gewichtsteilen Wasser
bestehen und deren Zudosierung bei einer Innentemperatur von 65° C begonnen wird. Die Polymerisation wird
bei einer Temperatur des Reaktionsgemisches von 65 bis 70° C durchgeführt, wobei die Geschwindigkeit der
Λι beiden Monomerzuläufe so geregelt wird, daß kein
Rückfluß auftritt. Nach Beendigung aller Dosierungen wird noch eine Stunde bei 70° C nachpolymerisiert und
dann abgekühlt. Man erhält eine stabile, grobteilige und koagulatfreie Dispersion, die bei einem Festkörpergehalt
von 50 Gewichtsprozent eine Viskosität von 12.000mPa.s (Epprecht-Rheometer bei 20°C, Meßbecher
D, Stufe III) aufweist. Die Dispersion kann nachträglich zum Herabsetzen der Verfilmungstemperatur
noch mit 3 Gewichtsprozent Dibutylphthalat,
«ι berechnet auf das Gewicht der Dispersion, modifiziert
werden.
Hier sind einige der erfindungsgemäß verwendeten is Pfropfcopolymerdispersionen mit verschiedenen Härtungsmitteln
beschrieben. Die wesentlichen Ansatzdaten sind nachstehend in Tabelle 1 zusammengefaßt. Für
die Pfropfpolymerisation wurde wie in Beispiel 1 ein teilverseifter Polyvinylalkohol verwendet. Die fertige
•Ό Klebstoffmischung wurde erhalten, indem man die
Dispersion unmittelbar vor der Verwendung als Klebstoff mit dem jeweiligen Härtungsmittel versetzt.
Dies geschieht nur zu dem Zweck, einheitliche Vergleichsbedingungen zu schaffen und ist nicht etwa
durch die Topfzeit der Mischungen begrenzt.
U 1 / υ
VO P- Tf CO
νο ίο £ rs Ö
—* V ίο"" θ" .«>
Tf
> ω β. >
·—< O Tl" W")
OO CO OO CO
U X
<fc
O ~^ co •Ο P-(N
«ο
1:2
< ζ
fcu H
CN CO OO -?
S.2 ο· i:
So Q. .ti
u-> ο
νο -*
ο y
fc<
Alle in der Tabelle aufgeführten Klebstoffgemische wurden mit Erfolg zum Verkleben von Holz verwendet
und führten zu Verleimungen mit ausgezeichneter Wasserfestigkeit.
' Beispiel3
Dieses Beispiel zeigt die hohe Wasserbeständigkeit von Klebstoffmischungen aus vorvernetzten Pfropfcopolymeren
auf Polyvinylalkohol und freien Säuren als ίο Härtungsmittel. Die erreichte Wasserbeständigkeit is£
um so überraschender, da freie Säuren Polyvinylalkohollösungen nicht zu fällen vermögen, wie dies von
bestimmten Salzlösungen bekannt ist.
Für die Klebeverbindungen wurden vorvernetzte π Pfropfcopolymerdispersionen, wie sie in Beispiel 2, Nr.
!,beschrieben sind, verwendet.
Die Herstellung der Probekörper und die Prüfung der Naßbindefestigkeit wurde nach DIN 68 603, Beanspruchungsgruppe
B 3/5 (Kaltwasserfestigkeit) und Beanspruchungsgruppe B 4/9 (Heißwasserfestigkeit) geprüft.
Die Prüfung der Beanspruchungsgruppe B 3/5 schreibt im wesentlichen eine siebentägige Lagerung bei
Normalklima (2O°C/65°/o Luftfeuchtigkeit) nach der
Verleimung der Holztäfelchen vor. Anschließend folgt r, eine viertägige Kaltwasserverlagerung bei 20° ±2° C
und eine unmittelbar anschließende Prüfung auf der Zugprüfmaschine mit 50 mm/min Abzugsgeschwindigkeit.
Die Beanspruchungsgruppe B 4/9 schreibt ebenfalls
i" eine siebentägige Lagerung bei Normalklima nach der Verleimung vor. Anschließend an eine sechsstündige
Kochendwasserlagerung und eine darauf folgende zweistündige Kaltwasserlagerung folgt unmittelbar die
Zugprüfung mit einer Abzugsgeschwindigkeit von
i"> 50 mm/min.
Die Topfzeiten der Mischungen sind überraschenderweise
bei Verwendung der freien Säuren außerordentlich lang und betragen in allen Fällen über vier Wochen.
In der Tabelle II sind die Ergebnisse zusammengei"
faßt:
£ u
OL W >
c υ N O
O g
S c
I - ι
11
« HfJ* j I HlH
U < U S > c H
> Q
ίο
Härtungsmittel HClO4 HCI
H2SO4
HNO,
H3PO4
HCOOH
Menge in Gew.-% der 5 η Säure
pKs-Wert
pKs-Wert
Festigkeit B 3/5 (kp · cm"2)
Festigkeit B 4/9 (kp · cm"2)
Festigkeit B 4/9 (kp · cm"2)
5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 |
-9 | -6 | -3 | -1,3 | 1,96 | 3, |
1,92 | |||||
27 | 24 | 22 | 26 | 5 | 0 |
35 | 31 | 34 | 33 | 15 | 6 |
Die Ergebnisse zeigen, daß Mischungen starker Säuren mit vorvernetzter Pfropfcopolymerdispersionen
überraschenderweise gute, wasserbeständige Verklebungen ergeben.
Auch der Zusatz sauer hydrolysierender Salze aus einbasischen Säuren mit einem pKs unter 0 und
Metallionen des Chroms(III), Aluminiums(III), Eisens(III) und des Zirkonylions ergeben in Vermischung
mit vorvernetzten Pfropfcopolymerdispersionen auf Polyvinylalkohol ganz hervorragende Naßfestigkeitsbindewerte
der Verklebungen. Die in der Tabelle III aufgeführten Werte der Klebefestigkeit
wurden mit der in Beispiel 2, Nr. 7, beschriebenen Dispersion erhalten. Die Topfzeit der Klebstoffmischungen
ist allerdings geringer als bei den mit freier Säure als Härtungsmittel hergestellten Klebstoffmischungen.
Die Topfzeiten betrugen jedoch in allen Fällen mehr als 48 Stunden. In allen Fällen wurden 0,03
Grammäquivalente Härtungsmittel pro 100 g Dispersion angewandt.
Härtungsmittel
Cr(NO3J3 Al(NOj)3 CrCl3
FeCl3
ZrOCl3
Fe2(SO4)-,
Festigkeit B 4/9 (kp ■ cm"2)
47
45
41
Vergleichsversuch A (unvernetzt und ungepfropft)
In einem Reaktor, der mit Rückflußkühler, Rührer, Zudosiermöglichkeiten, Stickstoffeinleitung sowie beheiz-
und kühlbarem Mantel versehen ist, werden 35,3 Gewichtsteile Wasser 2,4 Gewichtsteile eines teilverseiften
Polyvinylalkohols mit einem Hydrolyisierungsgrad von 90 Mol-% und 0,1 Gewichtsteile eines mit 23
Mol Äthylenoxid verätherten Nonylphenols vorgelegt. Nach Spülen mit Stickstoff wird ein Viertel der
Gesamtvinylacetatmonomeren, die insgesamt 54,2 Gewichtsprozent betragen, und 0,02 Gewichtsprozent
30%iges H2O2 (anstelle eines Radikalstarters gemäß
vorstehender Definition) in die Vorlage gegeben und das Reaktionsgemisch erwärmt Bei einer Temperatur
des Reaktionsgemisches von 50° C wird mit der Dosierung eines Zulaufs begonnen, der sich aus 7,9
Gewichtsprozent Wasser und 0,07 Gewichtsprozent Wasserstoffperoxid (3O°/oig) zusammensetzt Die Dosierung
dieses Zulaufs wird so vorgenommen, daß sie gleichzeitig mit dem Vinylacetatzulauf beendet ist
Mit der Dosierung des Restacetats wird bei einer Innentemperatur von 65° C begonnen. Die Polymerisation
wird bei einer Temperatur des Reaktionsgemische* von 65 bis 70° C durchgeführt wobei die Geschwindigkeit
der beiden Zulaufe so geregelt wird, daß kein Rückfluß auftritt. Nach Beendigung der Dosierungen
wird noch eine Stunde bei 70° C nachpolymerisiert und dann abgekühlt Man erhält eine stabile, grobteilige und
koagulatfreie Dispersion, die bei einem Festkörpergehalt von 50 Gewichtsprozent eine Viskosität von
6.000 mPa.s (Epprecht-Rheometer bei 20°C, Meßbecher D, Stufe IH) aufweist.
Vergleichsversuch B (vorvernetzt, aber nicht gepfropft)
Die Dispersion gemäß diesem Beispiel wird ebenso hergestellt wie die Dispersion in Vergleichsversuch A,
jedoch werden zusätzlich zum Vinylacetatmonomeren 0,03 Gewichtsprozent Triallylcyanurat verwendet.
B e i s ρ i e 1 5
Das Beispiel zeigt die Vorteilhaftigkeit der Verwendung von vorvernetzten Pifopicüpolyinerdispersionen
auf Polyvinylalkohol im Vergleich zu Polymerdispersio-
nen, in denen der Polyvinylalkohol im Gemisch mit der
unvernetzten Polymerdispersion vorliegt und solchen, bei denen das Polymere zwar vorvernetzt aber nicht auf
den Polyvinylalkohol gepfropft ist.
Das Ausmaß der Pfropfung des Copolymeren auf
bo Polyvinylalkohol und der Vorvernetzung wurde durch
die Löslichkeit in Äthylacetat der Copolymeren untersucht. In der folgenden Tabelle IV ist die
Löslichkeit von Dispersionsfilmen wiedergegeben, die aus Copolymeren gemäß Vergleichsversuch A bzw. B
bestehen. Diese Löslichkeiten werden mit denen der Filme der erfindungsgemäßen Pfropfcopolymerdispersionen
aus Beispiel 2, Dispersionen Nr. 1 und Nr. 5, verglichen.
12
Dispersion A*) B*)
Beispiel 2
Nr. 1
Nr. 1
Nr. 5
Lös ichkeit in Äthylacetat
*) Vorgleichsversuch.
*) Vorgleichsversuch.
87% 85%
52%
41%
D ie auf ihre Löslichkeit in Athylacetat untersuchten Dispersionen wurden auch auf ihre Naßbindefestigkeit bei
Venvendung als Klebemittel nach den in Beispiel 3 beschriebenen Methoden geprüft. Dabei wurden die Dispersionen
mit 5 Gew.-% einer gesättigten Chrom(III)nitratlösung vermischt und Holzverklebungen damit hergestellt. Die
gefundenen Naßfestigkeitswerte sind in der Tabelle V dargestellt.
Dispersion A*) B*)
Nr. 1
Nr. 5
Festigkeit B 3/5 kp · cm"2
Festigkeit B 4/9 kp· cm"2
Festigkeit B 4/9 kp· cm"2
*) Vürgleichsversuch.
5 15 10
20
20
32
48
34
51
51
Die Ergebnisse zeigen deutlich, daß bei Verwendung von vorvernetzten Pfropfcopolymerdispersionen auf
Polyvinylalkohol die Naßbindefestigkeitswerte den herkömmlichen Dispersionen, die Polyvinylalkohol im
Gemisch enthalten, weit überlegen sind. Auch solchen Dispersionen, bei denen das Polymere zwar vorvernetzt
ist, der Polyvinylalkohol aber im Gemisch mit der Polymerdispersion vorliegt.
Die in Beispiel 2 angeführte Dispersion Nr. 7 wurde auf Wärmefestigkeit untersucht.
Ein Prüfkörper wird unter gleichbleibender statischer
BeIistung von 50 N (=5 kp) in einem Wärmeschrank einer steigenden Temperatur ausgesetzt. Normale
PVAC-Holzleimdispersionen sind bis maximal 120° C
<to beständig, während die Dispersion Nr. 7 bis 1800C
standhält. Ohne Zusatz von Chromnitrat verhält sich die Dispersion wie normale Holzleime mit einer Beständigkeit
bis 90°C. Erst durch Zusatz der Härterlösung wird die Steigerung erreicht.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung wäßriger Dispersionen von in Vermischung mit sauren, wasserlöslichen
Härterzusätzen härtbaren Copolymeren durch Aufpfropfen von Vinylestern auf Polyvinylalkohol,
dadurch gekennzeichnet, daß in wäßriger Dispersion
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2620738A DE2620738C2 (de) | 1976-05-11 | 1976-05-11 | Verfahren zur Herstellung wäßriger Copolymerdispersionen und deren Verwendung in Vermischung mit sauren, wasserlöslichen Härtezusätzen für Klebemittel |
NLAANVRAGE7703971,A NL184687C (nl) | 1976-05-11 | 1977-04-12 | Werkwijze voor de bereiding van waterige dispersies van hardbare copolymeren, werkwijze voor de bereiding van kleefmiddelen onder toepassing van dergelijke dispersies, alsmede gevormd voortbrengsel geheel of ten dele geplakt met een dergelijk kleefmiddel. |
US05/792,682 US4118357A (en) | 1976-05-11 | 1977-05-02 | Adhesive aqueous dispersions of polyvinyl alcohol graft polymers with acidic hardeners and process of production |
BE177378A BE854393A (fr) | 1976-05-11 | 1977-05-09 | Utilisation, dans des colles, de dispersions aqueuses de copolymeres en melange avec des durcisseurs acides hydrosolubles |
GB19297/77A GB1539664A (en) | 1976-05-11 | 1977-05-09 | Aqueous polymeric dispersions as adhesives |
SE7705459A SE440789B (sv) | 1976-05-11 | 1977-05-10 | Anvendning av dispersioner av ympsampolymerer av polyvinylalkohol for lim samt av polyvinylalkohol framstellda ympsampolymerdispersioner |
FR7714383A FR2351136A1 (fr) | 1976-05-11 | 1977-05-11 | Utilisation, dans des colles, de dispersions aqueuses de copolymeres en melange avec des durcisseurs acides hydrosolubles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2620738A DE2620738C2 (de) | 1976-05-11 | 1976-05-11 | Verfahren zur Herstellung wäßriger Copolymerdispersionen und deren Verwendung in Vermischung mit sauren, wasserlöslichen Härtezusätzen für Klebemittel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2620738A1 DE2620738A1 (de) | 1977-12-01 |
DE2620738C2 true DE2620738C2 (de) | 1983-04-28 |
Family
ID=5977607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2620738A Expired DE2620738C2 (de) | 1976-05-11 | 1976-05-11 | Verfahren zur Herstellung wäßriger Copolymerdispersionen und deren Verwendung in Vermischung mit sauren, wasserlöslichen Härtezusätzen für Klebemittel |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4118357A (de) |
BE (1) | BE854393A (de) |
DE (1) | DE2620738C2 (de) |
FR (1) | FR2351136A1 (de) |
GB (1) | GB1539664A (de) |
NL (1) | NL184687C (de) |
SE (1) | SE440789B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0686682A1 (de) | 1994-06-11 | 1995-12-13 | Hoechst Aktiengesellschaft | Dispersionsklebstoffe |
EP0778290A2 (de) | 1995-12-07 | 1997-06-11 | Hoechst Aktiengesellschaft | Redoxkatalysatorsystem zur Initiierung von Emulsionspolymerisationen |
EP0778315A2 (de) | 1995-12-07 | 1997-06-11 | Hoechst Aktiengesellschaft | Redispergierbares Dispersionspulver |
US5889107A (en) * | 1995-05-15 | 1999-03-30 | Clariant Gmbh | Polyvinyl ester dispersion with metal salt hydrosols as precipitation basis |
DE102007012247A1 (de) | 2007-03-14 | 2008-09-25 | Celanese Emulsions Gmbh | Vernetzbare Polymerdispersionen, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung |
DE102007039312A1 (de) | 2007-08-20 | 2009-02-26 | Celanese Emulsions Gmbh | Vernetzbare Monomere und Polymere und deren Verwendung |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0136717A3 (de) * | 1983-10-06 | 1986-09-03 | Air Products And Chemicals, Inc. | Polyvinylalkohol-Vinylacetat-Äthylen-Interpolymere mit Wasserstoffschutzeigenschaften |
US4521561A (en) * | 1984-02-29 | 1985-06-04 | Air Products And Chemicals, Inc. | Vinyl acetate/ethylene copolymer emulsions exhibiting both partially- and fully-hydrolyzed polyvinyl alcohol compatibility |
US4605589A (en) * | 1984-10-25 | 1986-08-12 | Air Products And Chemicals, Inc. | Vinyl acetate-ethylene copolymer binder emulsions for medical-surgical nonwoven fabrics |
US4616057A (en) * | 1985-07-10 | 1986-10-07 | Sun Chemical Corporation | Polymer emulsion containing an interpenetrating polymer network |
US5177128A (en) * | 1985-07-10 | 1993-01-05 | Sequa Chemicals, Inc. | Paper coating composition |
US5190997A (en) * | 1985-07-10 | 1993-03-02 | Sequa Chemicals, Inc. | Adhesive composition |
US5169884A (en) * | 1985-07-10 | 1992-12-08 | Sequa Chemicals, Inc. | Coating compositions |
US5391608A (en) * | 1989-04-26 | 1995-02-21 | National Starch And Chemical Investment Holding Corporation | Woodworking adhesives based on multistage emulsion polymer |
DE3942628A1 (de) * | 1989-12-22 | 1991-06-27 | Wacker Chemie Gmbh | Verwendung waessriger copolymerdispersionen unter zusatz von sauren metallsalzen oder freien saeuren als klebemittel |
EP0459698A1 (de) * | 1990-05-25 | 1991-12-04 | Vinamul Ltd. | Klebstoffzusammensetzungen |
US5354803A (en) * | 1993-03-29 | 1994-10-11 | Sequa Chemicals, Inc. | Polyvinyl alcohol graft copolymer nonwoven binder emulsion |
CA2130616A1 (en) * | 1993-08-27 | 1995-02-28 | Mark Charles Bricker | Polymer emulsion, agent for cross-linking a polymer emulsion and method for making a polymer film |
DE4431343A1 (de) * | 1994-09-02 | 1996-03-07 | Hoechst Ag | Heterogene Polyvinylester-Dispersionen und -Pulver |
DE4432899A1 (de) * | 1994-09-15 | 1996-03-21 | Wacker Chemie Gmbh | Vernetzbare Polymerpulver-Zusammensetzungen |
US5814374A (en) * | 1996-06-19 | 1998-09-29 | Rohm And Haas Company | Low VOC aqueous coating composition |
DE19949332A1 (de) | 1999-10-13 | 2001-05-23 | Clariant Gmbh | Verfärbungsarme Dispersionsklebstoffe mit verlängerter Topfzeit |
US6395817B2 (en) * | 2000-03-15 | 2002-05-28 | Air Products Polymers, L.P. | Poly(vinyl alcohol)-g-polyethylene graft emulsion copolymers |
EP1170311B1 (de) * | 2000-07-07 | 2012-12-26 | Wacker Chemical Corporation | Polymer Latex Zusammensetzung auf Basis von Vinylacetat, speziell für Klebstoffe |
US6794466B2 (en) | 2001-10-19 | 2004-09-21 | Air Products Polymers, L.P. | Shear thinning vinyl acetate based polymer latex composition, especially for adhesives |
DE10335673B4 (de) | 2003-08-04 | 2007-01-18 | Celanese Emulsions Gmbh | Wässrige Dispersionsklebstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
DE102005057645A1 (de) * | 2005-12-01 | 2007-06-06 | Celanese Emulsions Gmbh | Polyvinylesterdispersionen mit niedriger Filmbildtemperatur und hoher Wasserbeständigkeit sowie deren Verwendung |
DE102006030557A1 (de) * | 2006-07-03 | 2008-01-10 | Celanese Emulsions Gmbh | Verfahren zur Herstellung wässriger Vinylester-Dispersionen |
DE102007033596A1 (de) | 2007-07-19 | 2009-01-22 | Celanese Emulsions Gmbh | Beschichtungsmittel mit hoher Bewitterungsbeständigkeit, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
DE102007033595A1 (de) | 2007-07-19 | 2009-01-22 | Celanese Emulsions Gmbh | Polyvinylesterdispersionen, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
TW200911938A (en) * | 2007-09-05 | 2009-03-16 | Daxon Technology Inc | Method of making an adhesive |
US20110070429A1 (en) * | 2009-09-18 | 2011-03-24 | Thomas H. Rochester | Corrosion-resistant coating for active metals |
CN102093835B (zh) * | 2010-12-15 | 2013-07-10 | 东莞市山力高分子材料科研有限公司 | 一种单组份乙烯基聚氨酯乳液胶粘剂的制备方法 |
KR102164100B1 (ko) * | 2018-08-31 | 2020-10-12 | 주식회사 포스코 | Mg 함유 아연도금강판의 표면처리용 조성물 및 이를 이용하여 표면처리된 Mg 함유 아연도금강판 |
EP3873735A1 (de) | 2018-11-02 | 2021-09-08 | Buckman Laboratories International, Inc. | Synthese eines repulpierbaren temporären nassfestigkeitspolymers zur gewebeanwendung |
BR112022004064A2 (pt) | 2019-09-11 | 2022-05-31 | Buckman Laboratories Int Inc | Polímero de álcool polivinílico enxertado, método para fabricar um polímero de álcool polivinílico enxertado, método para preparar uma solução aquosa de um polímero de álcool polivinílico enxertado e processo para crepagem de uma trama de fibra |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2388602A (en) * | 1942-07-28 | 1945-11-06 | Shawinigan Chem Ltd | Polymerization of vinyl esters in emulsion |
US2843562A (en) * | 1956-05-29 | 1958-07-15 | Eastman Kodak Co | Cross-linked graft copolymers of vinyl chloride and polyvinyl alcohols and process fo preparing same |
BE570822A (de) * | 1957-09-02 | |||
US3563851A (en) * | 1965-04-26 | 1971-02-16 | Nat Starch Chem Corp | Water resistant vinyl acetate copolymer adhesive compositions |
US3461052A (en) * | 1967-01-03 | 1969-08-12 | Atlas Chem Ind | Process for producing graft copolymers using radiation |
US3497521A (en) * | 1967-03-04 | 1970-02-24 | Gulf Oil Canada Ltd | Preparation of polyvinyl acetate adhesive emulsions |
JPS4838789B1 (de) * | 1970-07-31 | 1973-11-20 | ||
GB1347367A (en) * | 1970-08-10 | 1974-02-27 | Lubrizol Corp | Aqueous dispersions of film-forming macromolecules |
DE2148458C2 (de) * | 1971-09-28 | 1984-03-29 | Wacker-Chemie GmbH, 8000 München | Verfahren zur Herstellung von Polyvinylesterdispersionen mit verbesserter Haftung |
-
1976
- 1976-05-11 DE DE2620738A patent/DE2620738C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-04-12 NL NLAANVRAGE7703971,A patent/NL184687C/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-05-02 US US05/792,682 patent/US4118357A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-05-09 BE BE177378A patent/BE854393A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-05-09 GB GB19297/77A patent/GB1539664A/en not_active Expired
- 1977-05-10 SE SE7705459A patent/SE440789B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-05-11 FR FR7714383A patent/FR2351136A1/fr active Granted
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0686682A1 (de) | 1994-06-11 | 1995-12-13 | Hoechst Aktiengesellschaft | Dispersionsklebstoffe |
US5889107A (en) * | 1995-05-15 | 1999-03-30 | Clariant Gmbh | Polyvinyl ester dispersion with metal salt hydrosols as precipitation basis |
EP0778290A2 (de) | 1995-12-07 | 1997-06-11 | Hoechst Aktiengesellschaft | Redoxkatalysatorsystem zur Initiierung von Emulsionspolymerisationen |
EP0778315A2 (de) | 1995-12-07 | 1997-06-11 | Hoechst Aktiengesellschaft | Redispergierbares Dispersionspulver |
DE102007012247A1 (de) | 2007-03-14 | 2008-09-25 | Celanese Emulsions Gmbh | Vernetzbare Polymerdispersionen, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung |
DE102007039312A1 (de) | 2007-08-20 | 2009-02-26 | Celanese Emulsions Gmbh | Vernetzbare Monomere und Polymere und deren Verwendung |
WO2009024216A1 (de) | 2007-08-20 | 2009-02-26 | Celanese Emulsions Gmbh | Vernetzbare monomere und polymere und deren verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL184687C (nl) | 1989-10-02 |
BE854393A (fr) | 1977-11-09 |
US4118357A (en) | 1978-10-03 |
NL184687B (nl) | 1989-05-01 |
NL7703971A (nl) | 1977-11-15 |
FR2351136A1 (fr) | 1977-12-09 |
GB1539664A (en) | 1979-01-31 |
SE7705459L (sv) | 1977-12-23 |
SE440789B (sv) | 1985-08-19 |
DE2620738A1 (de) | 1977-12-01 |
FR2351136B1 (de) | 1979-03-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2620738C2 (de) | Verfahren zur Herstellung wäßriger Copolymerdispersionen und deren Verwendung in Vermischung mit sauren, wasserlöslichen Härtezusätzen für Klebemittel | |
DE1495645C3 (de) | Verfahren zur Herstellung stabiler, wäßriger Emulsionen bzw. Dispersionen von Äthylen-Mischpolymerisaten | |
EP0099463A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerdispersionen und ihre Verwendung | |
DE2703653C2 (de) | ||
EP0686682A1 (de) | Dispersionsklebstoffe | |
EP0433957B1 (de) | Verwendung wässriger Copolymerdispersionen unter Zusatz von sauren Metallsalzen oder freien Säuren als Klebemittel | |
EP0286008B1 (de) | Verwendung von wässrigen kationischen Kunststoffdispersionen zum Imprägnieren und Grundieren von saugfähigen Substraten | |
DE3147007A1 (de) | Selbstvernetzende waessrige kunststoffdispersion | |
EP0727441A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von emulgatorfreien wässrigen Polymerdispersionen | |
DE69300643T2 (de) | RF-härtbare Typ-I-Holzklebzusammensetzung mit Vinylacetat/N-Methylolacrylamid-Copolymeremulsionen enthaltend Tetramethylolglykoluril. | |
DE3689761T2 (de) | Vernetzbare Zusammensetzungen. | |
DE3440792A1 (de) | Verwendung von waessrigen dispersionen von vinylidenchlorid(meth)acrylestercopolymerisaten als bindemittel in anstrichfarben und putzen | |
CH619243A5 (de) | ||
EP0103253B1 (de) | Bindemittel für Baukleber, Spachtelmassen und Putze auf Basis von halogenfreien Emulsionscopolymerisaten von monoolefinisch ungesättigten Carbonsäureestern | |
EP0118009B1 (de) | Verwendung einer wässrigen Poly(meth)acrylat-Sekundärdispersion als verdickendes Bindemittel für Buntsteinputz | |
DE2649532A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer waessrigen, formaldehydfreien dispersion eines aethylen-vinylacetat-copolymerisats | |
DE3751160T2 (de) | Terpolymer-Emulsionen. | |
DE19739936A1 (de) | Lösemittelfreie Polyvinylester-Dispersionen mit erhöhter Wasserresistenz | |
DE2707368A1 (de) | Holz-polymer-verbundmaterial und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2506089A1 (de) | Waessrige klebstoffemulsion | |
EP0217380B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bindemitteln für Anstrichfarben und Putze | |
DE2001104A1 (de) | Dispersionen auf Basis von Vinylacetat-Vinylchlorid-AEthylen-Mischpolymerisaten | |
DE3437920C2 (de) | ||
EP0469397A1 (de) | Wässrige Polymerisatdispersionen | |
DE1594194A1 (de) | Bindemittel vom Polyvinylacetat-Typ |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: DIE BEZEICHNUNG LAUTET RICHTIG: VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG WAESSRIGER COPOLYMERDISPERSIONEN UND DEREN VERWENDUNG IN VERMISCHUNG MIT SAUREN, WASSERLOESLICHEN HAERTEZUSAETZEN FUER KLEBEMITTEL |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: BRABETZ, HARTMUT, DIPL.-CHEM. DR. KEMENATER, CHRISTOF, DIPL.-CHEM. DR. KAISER, WILHELM SIX, FRANZ, 8263 BURGHAUSEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |