DE2620696A1 - Verfahren und einrichtung zum herstellen eines sanddrains o.dgl. - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum herstellen eines sanddrains o.dgl.

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DE2620696A1
DE2620696A1 DE19762620696 DE2620696A DE2620696A1 DE 2620696 A1 DE2620696 A1 DE 2620696A1 DE 19762620696 DE19762620696 DE 19762620696 DE 2620696 A DE2620696 A DE 2620696A DE 2620696 A1 DE2620696 A1 DE 2620696A1
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Germany
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sand
pile
sandy
vibrations
wings
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DE19762620696
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English (en)
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Heinz Ing Grad Gellersen
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Mann & Co Fritz GmbH
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Mann & Co Fritz GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/10Improving by compacting by watering, draining, de-aerating or blasting, e.g. by installing sand or wick drains
    • E02D3/106Improving by compacting by watering, draining, de-aerating or blasting, e.g. by installing sand or wick drains by forming sand drains containing only loose aggregates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines
  • Sanddrains oder dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Sanddrains oder Sandpfahls, der eine untere, festgelagerte, hauptsächlich sandige Schicht mit an der Oberfläche lagerndem, unverdichtetem, hauptsächlich sandigem material verbindet und durch eine Schicht aus Klei und/oder Torf und/oder locker gelagertem Sand hindurchführt.
  • Verfahren dieser Art werden benutzt, um die Qualität eines Baugrundes zu verbessern und zur Entwässerung des Untergrundes beizutragen. Ein als Sanddrainage bekanntes Verfahren sieht vor, daß im Untergrund lockere oder feste Sandsäulen gebildet und die Oberfläche des Untergrundes mit einer Last beaufschlagt wird, um das im weichen Untergrund enthaltene Wasser durch die Sand säulen hindurch auszutreiben. Dieses Verfahren kann benutzt werden, um weichen Untergrund zu verfestigen. Es hat den Nachteil, daß ziemlich viel Zeit nötig ist, um das Wasser in ausreichender menge aus dem Untergrund zu entfernenq Es ist auch schwierig, die für diesen Vorgang erforderliche Last aufzubringen bzw.
  • wieder zu entfernen.
  • Ein weiteres bekanntes Verfahren, siehe die DT-OS 2 229 282, sieht vor, daß Säulen aus verdichtetem Sand eng nebeneinander errichtet werden, wobei das weiche Erdreich verdrängt und durch den Sand ersetzt wird. Hierfür wird zunächst ein leeres Bohrrohr bis zu einer vorbestimmten Tiefe in den Boden eingetrieben und danach das Rohr wieder ein Stück hochgezogen. Anschließend wird das Rohr mit Sand gefüllt, der in den durch das Hochziehen des Rohres gebildeten Hohlraum gelangt. Sodann wird das Bohrrohr erneut in das Erdreich eingetrieben, wodurch der im Hohlraum befindliche Sand verdichtet wird. Anschließend wird dieser Zyklus mehrfach auf jeweils höherem Niveau wiederholt, bis schließlich eine bis zur Oberfläche reichende Sandsäule errichtet ist. Nach der DT-OS 2 229 282 führt dieses Verfahren nur dann zu einwandfreien Ergebnissen, wenn der Aufbau der einzelnen Abschnitte der standsäule fortlaufend überwacht wird. Es muß auf jeden Fall ausgeschlossen werden, daß Sandsäulen hergestellt werden, die zwischendurch Abschnitte mit merklich geringerem Durchmesser aufweisen.
  • In der XT-OS 2 012 457 ist ein Verfahren beschrieben, das zur Bodenverdichtung einen Pfahl, z.B. einen Rohrpfahl mit einer Wandstärke von 9,5 mm und einem Durchmesser von 760 mm benutzt, der unter Beaufschlagung durch einen Vibrator in den Boden getrieben und anschließend ebenfalls mit Hilfe von auf den Pfahl aufgebrachten Vibrationen wieder gezogen wird. Statt eines Rohrpfahles können gemäß dieser Druckschrift auch Doppel-T- oder I-Träger verwendet werden. Aufgrund der Verdichtung des Untergrundes bis zu einer tragenden Schicht hin bildet sich gemäß dieser Druckschrift an der Verdichtungsstelle ein flacher Trichter. Insgesamt ergibt sich durch dieses Vibrationsverfahren bei lose aufgeschütteten oder aufgespülten Sandböden eine zwei- bis vierfache Steigerung der Dichte des Bodens im aufgefüllten Bereich.
  • In der DT-OS 1 784 299 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem ein Rohr mit lose darunter angeordneter Fußplatte in den Boden gerammt, danach durch Rütteln oder Vibieren des Rohres die Fußplatte beaufschlagt und dadurch der darunter befindliche Boden verdichtet wird; anschließend wird auf der Fußplatte mit Hilfe d.l -, als Schalung dienenden Rohres ein Ortbetonpfahl hergestellt, indem Beton in das Rohr gefüllt wird, und das Rohr wieder gezogen, Nach m Stand der Technik werden Vibratoren benutzt, um Rohre oder pfahlähnliche Elemente in den Boden zu treiben und über diese Elemente Schwingungen auf den Boden ein schließlich der Bereiche zu übertragen, bis zu denen die pfahlähnlichen Elemente in den Boden getrieben worden sind.
  • Soll nicht nur der Boden verdichtet, sondern ein Sanddrain oder Sandpfahl errichtet werden, so wird unter Verwendung besonderer Fördermittel Sand in ein in.den Boden eingerammtes Rohr eingefüllt, das hierfür an seinem oberen Ende mit einem besonderen Trichteransatz ausgebildet ist.
  • Die bekannten Verfahren sind daher, trotz aller Fortschritte auf diesem Gebiet, immer noch verhältnismäßig aufwendig.
  • Das fällt umso stärker ins Gewicht, da ein durch die Herstellung von Sanddrains und/oder Sandpfählen zu verbessernder Baugrund im allgemeinen mit einem dichten Raster solcher Pfähle oder Drains überzogen werden muß. Die Erfindung bezweckt deshalb, ein Verfahren zu schaffen, bei dem der Sanddrain oder Sandpfahl sich praktisch selbsttätig ausbildet. Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung eines Sanddrains, Sandpfahls oder dergleichen, der eine untere, festgelagerte, hauptsächlich sandige Schicht mit an der Oberfläche lagerndem, unverdichtetem, hauptsächlich sandigem Material verbindet und durch eine Schicht aus Klei und/oder Torf und/oder locker gelagertem Sand hindurchführt, wobei von der Oberfläche aus ein pfahlartiges Element mittels Vibration in den Boden getrieben und zur Einführung von sandigem Material in den Untergrund benutzt wird. Dieses Verfahren wird zur Lösung der Erfindungsaufgabe derart ausgeführt, daß an dem Punkt, an dem das pfahlartige Element an der Oberfläche zum Eintreiben in den Boden aufgesetzt wird, und in der Umgebung dieses Punktes im Oberflächenbereich eine menge sandigen materials bereitgestellt wird, die während der Vibration das selbsttätige Zufließen dieses materials zum pfahlartigen Element ermöglicht. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren fließt demnach der an der Oberfläche lagernde oder vorher aufgehäufte Sand selbsttätig zu dem in den Boden einzutreibenden Pfahl und wird von diesem durch den Schwingungsvorgang mitgeführt.
  • Das unmittelbare Einfüllen von Sand erübrigt sich. Damit wird der Aufwand für die Herstellung eines Sandpfahls oder dergleichen ganz erheblich verringert.
  • Vorzugsweise wird für das erfindungsgemäße Verfahren ein stufenlos steuerbarer, insbesondere ein hydraulisch betätigter Vibrator verwendet. Dabei empfiehlt sich ein Frequenzbereich von etwa 100 - 1800 pro minute. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird mit niedrigen Frequenzen, sozusagen schlagend angefahren und danach die Schwingungszahl erhöht. Im allgemeinen wiE man nach dem Anfahren auf einen mittleren Shwingungsbereich von etwa 1200 pro minute gehen und je nach Fortschritt während des Eintreibens nach oben und/oder unten variieren.
  • Für die Ausführung des Verfahrens kann ein offenes Trägerprofil mit am unteren Ende im Querschnitt sternförmig abstehenden Flügeln verwendet werden. Die Verwendung geschlossener Profile ist ebenfalls möglich, wobei in dem geschlossenen Profil längs der Achse öffnungen vorgesehen sind, die im unteren Bereich des Rohres des Austreten von material aus dem umschlossenen Querschnitt und im oberen Bereich das Eintreten und Abwärtsfließen von Material ermöglichen.
  • Die Ausführung des Verfahrens kann zusätzlich dadurch beschleunigt werden, daß am pfahlartigen Element eine oder mehrere Spüllanzen angeordnet werden und während des Eintreibens zusätzlich gespült wird.
  • Weitere Vorzüge und merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen die Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt durch den unteren Teil eines für die Ausführung des Verfahrens nach Fig. 1 zu verwendenden pfahlähnlichen Elementes, Fig. 3 und 4 zwei Abschnitte einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und Fig. 5 und 6 der Fig. 2 entsprechende Schnittdarstellungen durch für das erfindungsgemäße Verfahren zu verwendende pfahlähnliche Elemente.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Verbesserung der qualität, insbesondere der Tragfähigkeit einer Bodenart, die häufig in Küstengebieten und im Bereich von Flußmündungen angetroffen wird. Eine Oberflächenschicht 1, die Sand in verschiedener Dichte enthält und die auch eine Aufspülungsschicht sein kann, liegt über einer Schicht 2 aus Klei und/oder Torf und/oder locker gelagertem Sand. Der Untergrund 3 besteht aus festgelagertem Sand. Für die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein pfahlähnliches Element 10 mittels eines Vibrators 24, in den Boden getrieben, wobei aufgrund der Vibration in einem durch den Durchmesser des Elementes 10 bestimmten Querschnittsbereiches Sand oder sandartiges material von der Oberfläche selbsttätig mit dem Element 10 nach unten gezogen wird. Dazu muß an der Oberfläche eine ausreichende menge Sand vorhanden sein, der unter Einwirkung der Vibration und Schwerkraft selbsttätig zum Pfahl 10 1in und mit dem Pfahl 10 abwärts fließt. Falls die Schicht 1 nicht dick genug oder bereits verfestigt ist, wird an der Oberfläche, wie bei A angedeutet, Sand angehäuft. Es genügt also, wenn im Rammpunkt bzw.
  • in der unmittelbaren Umgebung des Pfahles 10 Sand bereitgestellt wird. Die punktierte Linie B deutet den Einzugsbereich des Sandes an. Bei einer entsprechenden Bemessung des zugeführten Sandes A kann erreicht werden, daß die Oberfläche im Anschluß an die Herstellung des Sanddrains, nachdem das Pfahlelement 10 wieder herausgezogen ist, praktisch eben ist.
  • Der erfindungsgemäß hergestellte Sanddrain oder -pfahl ist von der Grundschicht 3 her im wesentlichen zylindrisch. Der trichterförmige Bereich 8, der durch den Schließvorgang beeinflußt wird, ist innerhalb der Schicht 1 größer als der eigentliche verdichtete Kern.
  • Das pfahlähnliche Element 10 kann z.B. aus einem Doppel-T-oder I-Profil hergestellt sein, an dem im unteren Bereich Seitenstege entfernt und stattdessen Flügel 12 aufgeschweißt sind, die über den Querschnitt des eigentlichen Trägerprofils allseitig um etwa das 1 1/2-fache vorstehen. In Fig.2 ist eine Form gezeigt, bei der auf einen mittleren Flügel 18 beiderseits T-Profile 14 und 16 aufgesetzt sind, in deren nach außen offenen Winkeln die Flügel 12 derart angeschweißt sind, daß ein symmetrisch zum Flügel 18 liegendes Kreuz gebildet wird. Am oberen Ende des Pfahles 10 ist ein Vibrator 24 mit Hilfe eines tGerbindungsstückes 28 angeordnet, welches die Schwingungen des Vibrators 24 auf den Pfahl 10 überträgt. Am Verbindungsstück 28 greift oben ein Hebezeug 26 an, mit dem der Pfahl 10 wGhrend des Einrüttelns gehalten und anschließend ebenfalls unter Einschalfung des Vibrators 24 wieder gezogen wird.
  • Zur Erleichterung des Niederbringens des Pfahles 10 können an diesem ein oder mehrere Spüllanzen 20 befestigt sein, die an ihrem oberen Ende einen Wasseranschluß aufweisen, durch den hindurch während des Einrüttelns Wasser zugeführt und nach unten gepumpt wird.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Benutzung von kastenförmigen Profilen 30* Die Bezugszeichen 1, 2, 3, A und B haben die gleiche Bedeutung wie in Fig. 1. Auch hier ist zu beachten, daß bei ausreichender Dicke der Schicht 1 und unter der Voraussetzung, daß der Sand in der Schicht f durch Einwirkung von Schwingungen zum Fließen gebracht werden kann, eine zusätzliche Anhäufung A von Sand an der Oberfläche nicht erforderlich ist. Stattdessen können die durch Ausführung des Verfahrens entstehenden Trichter B', Fig. 4, nach Herstellung der Sanddrains bzw. -pfähle C mittels Planierraupe oder dergleichen wieder eingeebnet werden.
  • Der Pfahl 30 ist in diesem Beispiel ein Doppel-T-Träger, auf dessen Seitenstege Bleche 32 aufgeschweißt sind, deren äußere Kanten über die Seitenstege des Trägers 30 hinausragen und gegeneinander gebogen sind, siehe die uerschnittsdarstellung in Fig. 5. Die Länge und Form oder Richtung der über die Seitenstege hinausragenden Flügel der Bleche 32 können je nach Bodenart und Durchmesser des herzustellenden Sanddrains oder -pfahls gewählt werden.
  • Die Bleche 32 sind mit Abständen voneinander auf die Seitenstege des Trägers 30 aufgeschweißt, so daß nach beiden Seiten Öffnungen 33 vorhanden sind. Am unteren Ende 34 ragt der eigentliche Pfahl 30 etwas über die untersten Seitenbleche 32 hervor. Beim Einrammen des Pfahls 30 gleitet das Bodenmaterial vom untersten Abschnitt 34 her zwischen den Blechen 32 und dem mittelsteg des Pfahles 30 hoch und tritt zu einem erheblichen Teil aus den ersten Uffnungen 33 über den unteren Blechen 32 aus, wobei das Material gleichzeitig mit dem von oben kommenden Sand vermischt und verfestigt wird.
  • Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform eines pfahlähnlichen Elementes 40. Dieser Pfahl 40 ist aus vier U-Profilen 42, 44 zusammengesetzt, die zur Verbesserung der Durchmischung im Bereich der mittelstege 43 bzw. 45 mit Öffnungen ausgebildet sein können.
  • Die nach außen weisenden freien Schenkel der U-Profile 42 bilden in diesem Fall die Flügel, mit deren Hilfe die Vibrationen des Vibrators auf das umgebende Erdreich und den mit nach unten fließenden Sand übertragen werden.
  • Stattdessen können auch Rohre mit Perforationen und angeschweißten Flügelblechen oder fertige Hohlkastenprofile, ebenfalls mit Perforierungen und angeschweißten Flügeln, verwendet werden.
  • Eine zusätzliche Verdichtungswirkung wird erzielt, wenn das Ziehen des Pfahles im Pisgerschrittverfahren vorgenommen wird, so daß beim Ziehen von oben nachsackendes material über einen Teil der gezogenen Höhe durch erneute Vibration weiter verdichtet wird.
  • Die Verdichtung kann gegebenenfalls durch Zusätze gefördert werden. Wesentlich für die Ausführung des Verfahrens ist das physikalische Verhalten des materials, das an dem Pfahlelement aufgrund des Rüttelvorganges abwärts fließt.
  • - PATENTANSPRÜCHE - Leerseite

Claims (12)

  1. P A T E N T A N 5 P R Ü C H E Verfanren zum Herstellen eines Sanddrains oder dergleichen, der eine untere, festgelagerte, hauptsächlich sandige Schicht mit an der Oberfläche lagerndem, unverdishtetem, hauptsächlich sandigem Material verbindet und durch eine Schicht aus Klei und/oder Torf und/oder locker gelagertem Sand hindurchführt, wobei von der Oberfläche aus ein pfahlartiges Element mittels Vibration in den Boden getrieben und zur Einführung von sandigem filaterial in den Untergrund benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufsetzpunkt des pfahlartigen Elementes und in dessen Umgebung im Oberflächenbereich eine filenge sandigen l?iaterials bereitgestellt wird, die während der Vibration das selbsttätige Zufließen dieses materials zum pfahlartigen Element ermöglicht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein stufenlos steuerbarer Vibrator verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulisch angetriebener Vibrator verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit Frequenzen in einem Bereich von 120 - 1800 pro Minute gearbeitet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufsetzen der Pfahl zunächst mit Schwingungen geringer Frequenz beaufschlagt wird und danach die Schwingungen auf etwa 1200 pro minute erhöht werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet daß zusätzlich zu den Vibrationen und gleichzeitig mit diesen Wasser in den unmittelbar unter de unteren Ende des pfahlähnlichen Elementes liegenden Bereich gepumpt wird.
  7. 7. Pfahlähnliches Element zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im unteren Bereich nach entgegengesetzten Seiten vorspringende Flügel (12) angeordnet sind.
  8. 8. Element nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine sternförmige Anordnung der Flügel (12).
  9. 9. Element nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (12) an einem seitlich offenen Querschnitt (10) befestigt sind.
  10. 10. Element nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Dopel-T-Träger (30) unter Belassung von Durchtrittsöffnunge. (33) Flügelbleche (32) befestigt sind.
  11. 11. Element nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das pfahlähnliche Element (40) aus U-Profilen (42,44) zusammengesetzt ist, wobei zumindest von einem Paar einander gegenüberliegender Profile (42) die freien Schenkel nach außen ragen.
  12. 12. Element nach Anspruch 7 - 8 und 11, gekennzeichnet durch ein Rohrprofil mit Perforationen.
DE19762620696 1976-05-08 1976-05-08 Verfahren und einrichtung zum herstellen eines sanddrains o.dgl. Withdrawn DE2620696A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10344433B2 (en) * 2016-03-31 2019-07-09 Tbt Engineering Limited Subgrade peat stabilisation system for railway

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US10344433B2 (en) * 2016-03-31 2019-07-09 Tbt Engineering Limited Subgrade peat stabilisation system for railway

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