DE2620434A1 - Flaschenbehandlungsmaschine in laengsbauweise - Google Patents
Flaschenbehandlungsmaschine in laengsbauweiseInfo
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- DE2620434A1 DE2620434A1 DE19762620434 DE2620434A DE2620434A1 DE 2620434 A1 DE2620434 A1 DE 2620434A1 DE 19762620434 DE19762620434 DE 19762620434 DE 2620434 A DE2620434 A DE 2620434A DE 2620434 A1 DE2620434 A1 DE 2620434A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/42—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
5. Mai 1976
Flaschenbehandlungsmaschine in Längsbauweise
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenbehandlungsmaschine in Längsbauweise
mit an Trägern angeordneten Zellen zur Aufnahme von Gefäßen, welche mit diesen durch verschiedenartige ßehandlungsstationen verfahren werden,
wobei Gleitschürzen zur Abstützung der in den Zellen befindlichen Gefäße entlang der Bewegungsbahn angeordnet sind.
Bei derartigen Flaschenbehandlungsmaschinen werden die Gefäße oder Flaschen
durch besondere Aufgabevorrichtungen in die Zellen eingeführt und gelangen nach Umlenkung der an Ketten befindlichen Zellenträger durch Eigengewicht
bis zur Zellenmündung. Die einzelnen Behandlungsstationen derartiger Anlagen,
beispielsweise einer Flaschenreinigungsmaschine, sind in unterschiedlicher Höhe angeordnet und erfordern aus diesem Grunde eine ständige Umlenkung
der Träger mit den daran angeordneten Zellen, so daß die Flaschen einerseits mit ihrer Mündung am Zellenboden verharren und nach entsprechender
Umlenkung mit ihrem Boden zur Zellenaustrittsöffnung gelangen und dabei mit einem Gleitblech oder einer Gleitschiene in Berührung kommen. Dieser
ständige Wechsel der Flaschen innerhalb der Zellen verursacht, sobald sie mit ihrem Boden auf das Gleitblech stoßen, erhebliche Impulsgeräusche, die
sich insbesondere an der Austrittsseite einer solchen Flaschenreinigungsmaschine
bemerkbar machen. An dieser Stelle gelangen die Flaschen aus dem oberen Bereich nach Durchfahren einer geradlinigen Bahn in den Umlenkbereich,
wo sie, wie bereits vorbeschrieben, mit ihrem Boden gegen die Gleitschürze prallen. Je nach Ausgestaltung dieser Gleitschürze ergeben sich
dabei Störschallpegel in der Größenordnung um 95 dB (A). Darüber hinaus werden die Flaschen gerade an dieser Stelle aufgrund des relativ großen
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Umschlingungswinkels und der entsprechenden Zellenneigung erheblich beansprucht/
so daß es mitunter zu Flaschenbruch während des Auftreffens auf die GleitschUrzen kommt.
Die Erfindung hat sich nun unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile die
Aufgabe gestellt, hier Abhilfe zu schaffen und den Störschallpegel mindestens um 15 dB (A), vorzugsweise jedoch um 20 dB (A) zu senken, so daß die in
unmittelbarer Nähe dieser Umlenkstelle tätige Bedienungsperson nicht behindert wird. Dabei soll auf Sekundärmaßnahmen, wie Abdeckungen und besondere
schallisolierende Verkleidungen verzichtet werden, da diese insbesondere in diesem Bereich vorwiegend bei Reinigungsmaschinen zu Reinfektionen und dgl.
führen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die GleitschUrzen
im Umlenk- und/oder Abstutzbereich zusätzlich mit zwischen deren Mantel und der Zellenöffnung angeordneten Federelementen ausgestattet sind.
Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Federelemente als ein
aus mehreren blattfederähnlichen Einzelelementen bestehendes Federpaket ausgebildet sind. Ferner wird vorgeschlagen, daß die Federelemente im Bereich
der Zellenbewegungsbahn angeordnet sind und deren Breite mindestens dem Durchmesser der kleinsten zu behandelnden Flasche entspricht. Auch gehört
es zu der Erfindung, daß die Federelemente im geradlinigen Abstützbereich
gebogen und im kurvenförmigen Abstutzbereich geradlinig ausgebildet und mindestens an dem in Bewegungsrichtung der Zellen einlaufseitigen Ende
mit der Gleitschürze verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung vermeidet die eingangs genannten Nachteile
und hat den Vorteil, daß durch die zusätzliche Eingliederung dieser
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erfindungsgemäßen Federelemente ein sanftes und nahezu lautloses Auftreffen
der Gefäße auf die Gleitschürzen sichergestellt ist. Dabei werden die Flaschen schonend, ohne daß es zu Flaschenbruch kommen kann, mindestens teilweise aus den Zellen abgeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung vereinfacht
und schematisch dargestellten Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Umlenkbereiches und Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A.
Die Flaschenbehandlungsmaschine 1, im Ausführungsbeispiel als Flaschenreinigungsmaschine ausgebildet, ist nur vereinfacht mit dem ein- bzw. auslaufseitigen Teil dargestellt. Die Flaschenzellen 2 sind an ebenfalls nicht
weiter dargestellten, quer zur Bewegungsrichtung angeordneten Zellenträgern befestigt und beschreiben die in dar Zeichnung dargestellte kreisförmige
Bewegungsbahn zum Zwecke der Umlenkung. Hierbei werden die umgekehrt stehenden Flaschen 3 entlang der kreisförmigen Bahn so lange verfahren, bis sie
etwa aufrecht stehend aus den Zellen 2 nach unten ausgetragen werden können. Sobald sie nun die Horizontale erreichen, rutschen sie allmählich aus den
Zellen 2 heraus in Richtung einer Gleitschürze 4, die ebenfalls der kreisförmigen Bewegungsbahn der Zellenöffnung 5 angepaßt ist und einen gewissen
Abstand von dieser aufweist. Dieser Abstand ist notwendig, um beispielsweise Scherbenreste und dgl. sicher nach unten ableiten zu können, damit
es nicht zu Verklemmungen zwischen Zellen und Schürze kommen kann. Dieser dadurch notwendige große Abstand bringt selbstverständlich eine größere
Fallhöhe mit sich, die sich dann durch erhebliche Impulsgeräusche während des Auftreffen· der Flaschen auf den Schurzenmantel nachteilig bemerkbar
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macht. Zur Umgehung dieses Nachteils ist dieser Bereich gemäß dem in Fig.
dargestellten Ausführungsbeispiel zusätzlich mit Federelementen 6 ausgestattet, die an ihrem einlaufseitigen Ende 7 mit der Gleitschürze 4 verschraubt oder anderweitig befestigt sind. Bei der hier dargestellten kreisförmigen Bewegungsfläche der Gleitschürze 4 sind die Federelemente 6 geradlinig ausgelegt. Bei einem geradlinigen Abstutzbereich können diese Federelemente entsprechend gebogen sein.
Gemäß dem in Fig. 2 gezeigten Ausfuhrungsbeispiel entsprechen die einzelnen
Federelemente 6 etwa dem Durchmesser der kleinsten zu behandelnden Flasche Innerhalb des Rahmens der Erfindung kann jedoch auch ein über die gesamte
Breite reichendes Federelement Verwendung finden. Soweit streifenförmige
Federelemente gemäß Fig. 1 und 2 verwendet werden, sind diese aus blattfederähnlichen Einzelelementen als Federpaket ausgebildet. Hierdurch ergibt sich eine weitere Reduzierung des Störschallpegels um 5 bis 7 dB (A).
- 5 - Patentansprüche
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Claims (4)
1. Flaschenbehandlungsmaschine in Längsbauweise mit an Trägern angeordneten
Zellen zur Aufnahme von Gefäßen, welche mit diesen durch verschiedenartige Behandlungsstationen verfahren werden, wobei Gleitschürzen zur Abstützung der in den Zellen befindlichen Gefäße entlang der Bewegungsbahn angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschürzen (4)
im Umlenk- und/oder Abstutzbereich zusätzlich mit zwischen deren Mantel
und der Zellenöffnung (3) angeordneten Federelementen (6) ausgestattet sind.
2. Flaschenbehandlungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federelemente (6) als ein aus mehreren blattfederähnlichen Einzelelementen bestehendes Federpaket ausgebildet sind.
3. Flaschenbehandlungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (6) im Bereich der Zellenbewegungsbahn
angeordnet sind und deren Breite mindestens dem Durchmesser der kleinsten zu behandelnden Flasche (3) entspricht.
4. Flaschenbehandlungsmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federelemente (6) im geradlinigen Abstutzbereich gebogen und im kurvenförmigen Abstutzbereich geradlinig ausgebildet sind
und mindestens an dem in Bewegungsrichtung der Zellen (2) einlaufseitigen Ende mit der GleitschUrze (4) verbunden sind.
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ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762620434 DE2620434B2 (de) | 1976-05-08 | 1976-05-08 | Flaschenbehandlungsmaschine in Längsbauweise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762620434 DE2620434B2 (de) | 1976-05-08 | 1976-05-08 | Flaschenbehandlungsmaschine in Längsbauweise |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2620434A1 true DE2620434A1 (de) | 1977-11-24 |
DE2620434B2 DE2620434B2 (de) | 1981-01-22 |
DE2620434C3 DE2620434C3 (de) | 1986-10-02 |
Family
ID=5977431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762620434 Granted DE2620434B2 (de) | 1976-05-08 | 1976-05-08 | Flaschenbehandlungsmaschine in Längsbauweise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2620434B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102284457A (zh) * | 2010-06-02 | 2011-12-21 | 克朗斯股份公司 | 清洗系统 |
-
1976
- 1976-05-08 DE DE19762620434 patent/DE2620434B2/de active Granted
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
Brauwelt, 18. August 1972, S. 1195 - 1202 * |
Holstein & Kappert Journal Firmenschrift, Dezember 1975 * |
Schmidt Helmut: Schalltechnisches Taschenbuch, VDI-Verlag, 1976, Düsseldorf, S. 129 - 131 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102284457A (zh) * | 2010-06-02 | 2011-12-21 | 克朗斯股份公司 | 清洗系统 |
EP2392415A3 (de) * | 2010-06-02 | 2012-07-11 | Krones AG | Reinigungsanlage |
CN102284457B (zh) * | 2010-06-02 | 2014-02-19 | 克朗斯股份公司 | 清洗系统 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2620434C3 (de) | 1986-10-02 |
DE2620434B2 (de) | 1981-01-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OD | Request for examination | ||
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8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: FUHRMANN, PETER, 4600 DORTMUND, DE |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HOLSTEIN UND KAPPERT AG, 4600 DORTMUND, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |