DE2620394A1 - Brems-fahr-fusshebel fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Brems-fahr-fusshebel fuer kraftfahrzeuge

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DE2620394A1
DE2620394A1 DE19762620394 DE2620394A DE2620394A1 DE 2620394 A1 DE2620394 A1 DE 2620394A1 DE 19762620394 DE19762620394 DE 19762620394 DE 2620394 A DE2620394 A DE 2620394A DE 2620394 A1 DE2620394 A1 DE 2620394A1
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Germany
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brake
pedal
foot
braking
heel
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DE19762620394
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English (en)
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Heinz Gutoehrlein
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/36Mounting units comprising an assembly of two or more pedals, e.g. for facilitating mounting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/02Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of initiating means or elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/04Brake-action initiating means for personal initiation foot actuated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/04Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of propulsion units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/18Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of braking systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Brems-Fahr-Fußhebel für kraftfahrzeuge.
  • Die Erfindung betrifft einen Brems-Fahr-Fußhebel für die Bedienung von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Personen-und Lastwagen.
  • Der Brems-Fahr-Fußhebel ermöglicht es aus der Sahrstellung des Hebels heraus unverzüglich mir dem gleichen Hebel einen Bremsvorgang einzuleiten, ohne mit dem ruß wie sonst üblich vom Fahrfußhebel auf den Bremsfußhebel überwechseln zu müssen.
  • Es ist bekannt, daß in allen Kraftfahrzeugen ein bremsfußhebel, über den die Bremsanlage betätigt wird, und ein Fahrfußhebel über den der Vergaser oder die Einspritzeinrichtung betätigt wird, vorhanden ist. Diese beiden Hebel werden mit dem rechten Fuß ds Fahrzeuglenkers niedergetreten. Ist eie bremsung notwendig. muß mit dem rechten Fuß vom Fahrfußhebel auf den Bremsfußhebel übergewechselt werden, um diesen niederzudrücken.
  • dieser Wechsel vom Fahrfußhebel auf den Bremsfußhebel bringt eine Verzögerung des Bremsvorganges mit sich, die in kritischen Situationen nicht ZU verentworten ist.
  • Für den Fahrschüler bedeutet es einen erheblichen Aufwand zu erlernen, daß der wagen beschleunigt oder auch abgebremst wird, wenn man mit dem rechten Fuß nach vorne drückt, je nachdem ob man den einen oder anderen Fußhehel betätigt. Unfälle sind zur Genüge bekannt, wo Fahranfänger infolge dieser Unsicherheit den Fußhebel verwechselt und enstatt gebremst, den Wagen beschleunigt haben. Die Zeitverzögerung für den ren;svorgang wird bei jenen Kraftfahrzeugen noch erhöht, bei denen die hebel nicht in einer Ebene angeordnet sind und der bremshebel weiter in iageninneren liegt.
  • In diesen Fällen muß der Fuß von dem nsch vorne gedrückten Fahrfußhebel erst erheblich weit zurückgenommen werden, um auf den Bremsfußhebel überwechseln zu können, damit dieser betätigt und der Bremsvorgang eingeleitet werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zeit erheblich zu verkürzen, die benötigt wird, um vom Fahrbetrieb aus einen Bremsvorgang einzuleiten. Dadurch können viele Unfälle mit den dabei verbundenen Personen- und achsschaden verhindert oder gemindert werden.
  • Weiterhin soll der Lernvorgang für den Fahrschüler erleichtert werden, weil er schneller begreift, daß der zargen beschleunigt, wenn der Fuß nach hinten bewegt wird und der Wagen abgebremst wird, wenn man den Fuß nach vorne bewegt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Funktionen des Bremsfußhebels und des Fahrfußhebels von einem Brems-Fahr-Fiißhebel übernommen werden, der eine neutrale Stellung hat und bei einer metatigung nach rückwärts eine beschleunigung des Fahrzeuges auslöst und bei einer Betätigung nach vorne eine Bremsung verursacht.
  • Ermöglicht wird diese Xonstruktion dadurch, daß der Dreh- und Auflagepunkt des Brems-i'ahr-Fußhebels so angeordnet ist, daß das Gewicht des daraufliegenden Fußes den hebel in Richtung des Fußes drückt.
  • Beim Beschleunigen folgt deshalb der Hebel der bewegung des FuBes nach rückwärts ohne daß der Fuß eine Kraft nach rückwärts auf bringen muS. wird der Fuß vom brems-?ahr-Fußhebel genommen, stellt sich automatisch die Leerlaufstellung für den rotor ein und die Bremse wird nicht betatigt.
  • Die mit der erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß von der Stellung Fahrbetrieb des Brems-Fahr-Sußhebels (Vollgasstellung) aus blitzschnell durch vorwärtsdrücken des Hebels ein Bremsvorgang eingeleitet wird, ohne daß der Fuß auf einen anderen nebel überwechseln muß, und daß der Lernvorgang des Gasgebens und Bremsens erheblich erleichtert wird und auch reaktionssicherer ausgeführt werden kann, wenn bei der Bewegung des Fußes nach hinten eine Beschleunigung und bei der Bewegung nach vorne eine Verzögerung des Fahrzeuges hervorgerufen wird.
  • Ein husführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Figur 1 zeigt den Brems-Fahr-Fußhebel in der neutralen otellung. Dabei ist die Bremse nicht betätigt und der rotor wird im Leerlauf betrieben. Auf einem Lagerbock 1 mit stelle 2 ist die Grundplatte 3 und der Bügel 6 beweglich gelagert. Die Fußplatte 5 ist terstellbar auf der Grundplatte 3 mit den Schrauben 4 befestigt und wird von der Stellschraube 15 abgestützt.
  • Die Schraubendruckfeder 12 drückt die Stange 14 bis zum Anschleg 13. Die Schraubenzugfeder 7 zieht den hebel 9 bis zum Anschlag 8.
  • Figur 2 zeigt den brems-Fahr-rlußhebel in der Dremsstellung.
  • Über den Bügel 6 und die Stange 14 wird die kraft des Fußes auf den hauptbremszylinder übertragen. Dabei liegt der nebel 9 weiterhin am Anschlag 8 und der Motor wird im Leerlauf betrieben.
  • Figur 3 zeigt den brems-Fahr-Fußbebel in der Fahrstellung.
  • Über den Winkel 9 und die Stange iu wird die Vergaser- oder Einspritzanlage betätigt und der rotor wird mit Vollast betrieben. Die Stange 14 liegt weiterhin am Anschlag 13 und die Bremsanlage wird nicht betätigt.
  • Dadurch, daß der Drehpunkt der Grundplatte 3 sich vor dem Schwerpunkt des Äuflagedruckes des Fußes befindet, wird bei aufgelegten Fuß die Fußplatte 5 immer gegen den Fuß gedrückt.
  • Deshalb braucht die Fußspitze beim Gasgeben keine kraft in Richtung des körpers aufbringen und kann nicht ermüden.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Patantansprüche: 1. Brems-Fahr-Fußhebel für die Bedienung von Kraftfehrzeugen, insbesondere von Personen- und Lastragen, dadurch gkennzeichnet, daß die Funktionen des Bremsfußhebels und des Fahrfußhebels von einem Brems-Fahr-Fußhebel übernommen werden, der eine neutrale stellung hat und bei einer betätigung nach rückwarts eine Beschleunigung des Fahrzeuges aslst und bei einer Betätigung nach vorne eine bremsung verursacht.
  2. 2. Brems-Fahr-Füßhebel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Brems-Fahr-Fußhebels so angeordnet ist, daß das Gewicht des daraufliegenden i?ußes den nebel in Richtung des ßes drückt und dieser Druck verstellbar ist dureh Veränderung des Drehpunktes gegenüber dem Auflagepunkt des Fußes.
DE19762620394 1976-05-08 1976-05-08 Brems-fahr-fusshebel fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE2620394A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101554834B (zh) * 2009-05-20 2011-12-28 李发洪 防错踩油门装置
CN106274470A (zh) * 2015-05-11 2017-01-04 吴婷 误踩油门即刹车机构
CN109624705A (zh) * 2018-12-14 2019-04-16 武汉东测科技有限责任公司 一种刹车油门组合踏板及其加速、刹车方法

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