DE2620299A1 - Schadstoffarme tabakwaren - Google Patents

Schadstoffarme tabakwaren

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DE2620299A1 DE19762620299 DE2620299A DE2620299A1 DE 2620299 A1 DE2620299 A1 DE 2620299A1 DE 19762620299 DE19762620299 DE 19762620299 DE 2620299 A DE2620299 A DE 2620299A DE 2620299 A1 DE2620299 A1 DE 2620299A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D1/00Cigars; Cigarettes

Description

  • Schadstoffarme Tabakwaren
  • Die Erfindung betrifft schadstoffarmeTabakwaren insbesondere Zigaretten, Zigarren, gestopfte Pfeifen oder dergleichen.
  • Zigaretten weisen drei besonders schädliche Substanzen auf, nämlich Nikotin, Teer und Kohlenmonoxid. Nikotin und Teer hat man durch besondere Filter bereits tark verm;ndert. Eine weitere Reduzierung von Nikotin und Teer ist zwar sehr erwünscht, aber nur bis zu gewissen Grenzen erstrebenswert, da diese Schadstoffe zum Geschmack der Zigarette beitragen.
  • Im Gegensatz dazu ist Kohlenmonoxid völlig geschmacklos und geruchlos, trägt in keiner Weise zur Befriedigung beim Rauchen bei, ist vielmehr nur giftig und deshalb völlig unerwünscht.
  • Gerade dieses Gift weist aber die Eigenschaft auf, daß es durch Zigarettenfilter nicht reduzierbar ist, da die Moleküle dieses Gases ungehindert -durch die Filterporen schlüpfen.
  • Gerade Kohlenmonoxid im Verbrennungsgas von Zigaretten ist aber die Ursache für eine Vielzahl von Körperschädigungen und Krankheiten sowohl von aktiven Rauchern als auch von denjenigen Nichtrauchern, welche z.B. aus beruflichen oder gesellschaftlichen Gründen häufig passiv rauchen müssen. Es ist z.B. bekannt, daß Kohlenmonoxid Hämoglobin inaktiviert, welches dadurch seine Funktion, Sauerstoff im Blut zu transportieren, nicht mehr ausüben kann, so daß der Stoffwechsel des Körpergewebes vermindert wird. Diese Wirkung wird übrigens noch dadurch erheblich verstärkt, daß das eingeatmete Nikotin durch Vasokonstriktion die Durcnblutung des Körpergewebes verringert. Bekannt ist außerdem, daß diese beiden Effekte an der Pathogenese des Herzinfarktes maßgeblich beteiligt sind. Diese stark toxische Wirkung des Kohlenmonoxid überrascht nicht, wenn man weiß, daß die Konzentration von Kohlenmonoxid im Zigarettenrauch höher als diejenige in Autoabgasen ist, deren höchst schädliche Wirkung allgemein bekannt ist.
  • Trotz dieser Kenntnisse ist es bei en vielfältigen und sehr kostenaufwendigen Forschungen und Bemühungen zur Entgiftung der Schadstoffe des Verbrennungsgases von Tabakwaren bisher nicht gelungen, den Gehalt an Kohlenmonoxid im Verbrennungsgas in nennenswerter Weise zu verringern, im Gegenteil, gerade einige Filterzigaretten mit einem niedrigen Nikotingehalt weisen einen besonders hohen Gehalt an Kohlenmonoxid im Verbrennungsgas auf. Es hat sich herausgestellt, daß Kohlenmonoxid durch Filter so gut wie gar nicht entfernbar ist.
  • Man hat aber noch viele andere Methoden erprobt, um den Gehalt an Kohlenmonoxid aus dem Verbrennungsgas von Tabaken zu verringern, jedoch durchwegs ohne Erfolg.
  • So sind aus der Zeitschrift 'gTobacc Science", Vol. XIV, 1970, Seiten 78 bis 81, Bemühungen bekannt geworden, die Zusammensetzung der Verbrennungsgase von Tabak durch Zusätze zum Tabak zu verändern. Fast alle aus dieser Druckschrift bekannten Zusätze hatten jedoch eine erhebliche Zunahme des CO-Anteils im Verbrennungsgas zur Folge, vgl. die Tabelle auf Seite 80 oben. Die wenigen anderen Zusätze jedoch, welche den CO-Gehalt, wenn auch nur geringfügig, verringerten, hatten dafür die nachteilige Wirkung, daß sie den Anteil an giftigen Substanzen wie H2S, NO, S02 bzw. HON erheblich erhöhten.
  • Bisher sind der Fachwelt nachweislich keine Verfahren zur Reduzierung von Kohlenmonoxid bekannt. Das geht aus dem Abschlußbericht des Weltkongresses "Smoke and Health" hervor, der vom National Csncer Institute vom 2. bis 5. Juni 1975 in New York durchgeführt wurde. In diesem Abschlußbericht des Work Shop on "Dechnological Aspects of Reducing Specific Components in Cigarette Smoke, and Consumer Acceptance of such Reduction" heißt es unter der Nr. 7 wörtlich übersetzt: "00 -- Es gibt keine Technologie zur selektiven Entfernung von Co und diese ist extrem schwierig zu erzielen. Verdünnung durch Erhöhung der Papierporosität und Filterperforation sind die einigen bis heute bekannten Mittel." Rufgabe der Erfindung ist es, Tabakwaren zu schaffen, welche, ohne erhöhte Papierporosität, ohne Filterperforation und ohne chemische Zusätze aufzuweisen, dennoch einen verringerten Anteil von C0, von Kondensat und von Nikotin im Verbrennungsgas enthalten.
  • Diese Aufgabe ist gemäß Erfindung dadurch gelöst, daß im Tabakraum Wärmeableitung vorgesehen ist.
  • Die Erfindung weist den überraschenden Vorteil auf, daß sie den Gehalt von Kohlenmonoxid von Tabakwaren um bis zu 90 % zu skl reduzieren ermöglichst. Diese überraschende Wirkung beruht vermutlich darauf, daß durch Wärmeableitung aus dem G2:dt- oder Glimabereich der Tabakusrea in diesem Bereich das Bouduard-Gewicht in Richtung auf die Erzeugung mehr von/CO2 und weniger CO verschoben wird. Eine Senkung der Temperatur der Glutzone um 200°C hat bereits eine Verringerung des Anteils an CO Die Erfindung weist aber auch den weiteren Vorteil auf, daß sie, wiederum aufgrund der Temperatursenkung, auch eine starke Verringerung des Gehalts von Kondensat und Nikotin im Verbrennungsgas bzw. Verbrennungsrauch bewirkt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sie auf sämtliche Tabakwaren anwendbar ist, also z.B. sowohl auf Filterzigaretten, als auch auf filterlose Zigaretten, auf Zigarren, Zigarillos, gestopfte Pfeifen und dgl..
  • Der Grad der Wirkung der Erfindung hängt dabei von dem Grad der Wärmeleitung ab. Wohin die Wärme aus der Glutzone geleitet wird, ist dabei unerheblich. Sie kann entweder in den Bereich niedrigerer Temperatur des Tabakraumes geleitet werden und dort den Tabak vorwärmen, sie kann aber auch kapazitiv durch Wärmeleitung oder durch Wärmestrahlung entfernt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sie der Zigarettenindustrie enorme Kosten ersparen kann, weil sie den bei der Herstellung von Tabakwaren anfallenden Ausschuß an Tabak wesentlich verringert. Gerade Tabakstengel und Tabakrippen und auch billige Tabaksorten erzeugen nämlich beim Verbrennen einen besonders hohen Gehalt an C0. Da die Erfindung, wie es oben beschrieben wurde, den Gehalt von CO in bisher nicht geahnter Weise verringert, ermöglicht sie es, gleichzeitig, auch die billigen Tabaksorten und Tabakstengel und auch Tabakrippen zu Tabakwaren zu verarbeiten, welche immer noch wesentlich weniger CO erzeugen, als die bisher handelsüblichen Tabak waren.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist im Tabakraum zusätzlich zum Tabak wärmeleitendes Material so angeordnet, daß es Wärme aus dem Bereich höherer Temperatur in den Bereich niedrigerer Temperatur leitet.
  • Dieses wärmeleitende Material kann vorteilhafter Weise Metall sein, Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das wärmeleitende Material als ein Körper ausgebildet, der sich im wesentlichen in Längsrichtung durch den Tabakraum erstreckt. Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind im Tabakraum mehrere aus gut wärmeleitenden Material gebildete Körper angeordnet, welche sich jeweils im wesentlich in Längsrichtung durch den Tabakraum erstrecken.
  • Diese Ausführungsformen der Erfindung weisen den Vorteil auf, daß in diesen vorfertigbaren Körpern aus wärmeleitendem Material die Wärmeleitung stets gewährleistet ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung können die wärmeleitenden Körper so geformt sein, daß ihr in der Tabakasche befindlicher Teil mit dieser abstreifbar ist. Diese Weiterbildung kann z.B. darin bestehen, daß die aus wärmeleitendem Material hergestellten Körper in bestimmten Abständen so vorgeprägt sind, daß sie an diesen Stellen leicht brechen. Wird die Zigarettenasche abgestreift, so werden die Körper an diesen Stellen abgebrochen und fallen mit der Asche ab. Auf diese Weise erhält man Zigaretten, welche auch beim Rauchen sich nicht von normalen Zigaretten unterscheiden.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind eine Vielzahl von aus wärmeleitendem Material bestehenden Körpern über den Tabakraum verteilt 8o in diesem angeordnet, dsBteswischen jeweils zwei oder mehreren dieser Körper soviele wärmeleitende Verbindungsstellen gibt, daß Wärme von dem Bereich höherer Temperatur in die Bereiche niedrigerer Temperatur geleitet wird. Diese Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf, daß die wärmeleitenden Körper oder Teilchen in jedem Fall mit der Asche der gerauchten Zigarette abstreifbar sind, da diese wärmeleitenden Körper nicht mechanisch fest miteinander verbunden sind.
  • Nach einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind in dem Tabakraum wärmeleitende Teile vorgesehen, welche, ähnlich wie die Tabakteile geformt und angeordnet sind. In dem Tabakraum können vorteilhafter Weise aus Metallfolien oder Metallblättern zusammen mit den Tabakblättern verarbeitete und dabei geformte Metallkörper angeordnet sein.
  • Das wärmeleitende Material muß aber keineswegs nur Metall sein.
  • Als wärmeleitendes Material kann gemäß der Erfindung auch Graphit verwendet werden. Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind in dem Tabakraum Graphitfasern angeordnet. Diese Fasern, welche sehr gut Wärme leiten können, sind leicht brüchig und können ohne Schwierigkeiten mit der Tabakasohe abgestreift werden. Hinzu kommt der Vorteil dieser Weiterbildung, daß die Graphit streifen sich nur wenig von der Tabakasche unterscheiden, so daß eine Zigarette wie eine normale Zigarette aussieht.
  • In einer anderen Weiterbildung der Erfindung der Erfindung kann das wärmeleitende Material in wärmeleitenderVerbindung mit der labakware stehen. An der Außenseite der Tabakware können Einrichtungen vorgesehen sein, welche Wärme an die Umgebung abgeben.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann die gesamte Hülle der Tabakware, z.B. einerZigarette, aus wärmeleitendem Material bestehen, z.B. aus einer dünnen Aluminiumfolie. Vorteilhafterweise kann diese Metallhülle so vorgeprägt sein, z.B. in Ringen, daß sie ebenfalls mit der Asche abstreifbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ferner, ein Verfahren zur Herstellung von Tabakwaren mit einem besonders niedrigen Gehalt an CO im Verbrennungsgas, bzw. Verbrennungerauch zu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Folien aus wärmeleitendem Material zusammen mit den Tabakblättern verarbeitet werden. Diese Folien können aus Metall, z.B. aus Aluminium bestehen.
  • Diese erfindungsgemäße Lösung weist den großen Vorteil auf, daß sie die Herstellung von CO-armen bis nahezu CO-freien Zigaretten auf besonders billige Weise ermöglicht. Es sind keinerlei besondere Maschinen erforderlich, diese Zigaretten können vielmehr mit den üblichen Maschinen hergestellt werden.
  • Diese Erfindung ist im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1a, 2a, 3a und 4a verschiedene erfindungsgemäß ausgestaltete Zigaretten im Schnitt, Fig. Xb, 2b, 3b und 4b jeweils Querschnitte durch Zigaretten der Fig. 1a,2a,3a bzw. 4a, Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Fig. 6 einen Schnitt durch eine wiederum andere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Fig. 8 eine für CO-Messungen verwendete EPeßapparatur in schematischer Darstellung Fig. 9 ein CO-Diagramm sowohl einer normalen Zigarette, als auch eincr gemäß der Erfindung ausgebildeten Zigarette und Fig. 10 einen Schnitt durch den Filter der Zigarette der Fig. 2a.
  • In Fig. 1a sieht man einen Querschnitt durch eine Filterzigarette 10, welche einen üblichen Zigarettenfilter 11 aufweist, und die übliche Tabakfüllung 12, welche von einer Zigarettenpapierhülle 14 umgeben ist. In dieser Zigarette 10 ist ein zentraler Stift 13 angeordnet, der sich vom vorderen Ende des Tabaksraums 12 bis zu dessen hinterem,an den Filter 11 angrenzenden Teil erstreckt.
  • Die Fig. 1b zeigt einen Querschnitt durch die Filterzigarette in Fig.1a. Aus ihr sieht man, daß der Stift 13 aus wärmeleitendem Material zentral in den Tabakraum 12 angeordnet ist.
  • In der Fig. 2a ist eine Filterzigarette 20 mit einem Filter 21 und dem üblichen, von Zigarettenpapier 24 eingehülltem Tabak raum 22im Querschnitt dargestellt. Zentral in dem Tabakraum 22 dieser Zigarette 20 ist eine Röhre 23 angeordnet, vgl. auch Fig. 2b.
  • unten Da/noch Werte und Messungen an der Ausführungsform der Erfindung, welche in Fig.2a, 2b dargestellt ist, beschrieben werden, wird zunächst im einzelnen auf die Herstellung der erfindungsgemäßen Zigarette eingegangen.
  • Diese Zigarette 20 wurde aus einer normalen, handelsüblichen Zigarette hergestellt, welche in der Bundesrepublik Deutschland unter dem Handelsnamen "R 6" vertrieben wird. Diese Zigaretten haben eine Länge von 84 mm, ihr Filterteil ist 20 mm lang und der Tabakraum ist 64 mm lang. In eine derartige Zigarette wurde zunächst ein Glasstab eingeführt, welcher einen Durchmesser von 3 mm hatte und an seinem vorderen Ende in einen etwa 6 mm langen Konus überging. Beim Einführen dieses Glasstabes wurde der Tabak aus dem zentralen Bereich der Zigarette in denRingraum verdrängt. Nach Herausziehen des Glasstabes wurde dieser mit einer Folie aus Aluminium umwickelt, welche etwa 0,014 mm dick war und ein Flächengewicht von 40 gr /m² hatte. Dieses Folienstück war derart bemessen, daß beim Umwickeln des Glasstabes die Längsränder sich parallel zur Mittelachse des Glasstabes auf dessen Mantelfläche auf einer Breite von 2 mm überdeckten. Um eine Röhre zu erhalten, welche möglichst auch unter Eitzeeinwirkung beim Abrauchen oder Abbrennen der Zigarette formstabil bleibC , wurde das Aluminiumstück längs einem Längskantenbereich von 2 mm Breite mit einer Klebebaste, welche unter dem Handelsnamen "Uhu-Stick" vertrieben wird, gleichmäßigbeschichtet. Dieser beschichtete Längskantenbereich definiert die Innenseite des bei fertig hergestellter Röhre oberen Klebefalzes. Die andere Längskante wurde zunächst nach innen, zur Klebe schicht hin, umgebogen oder umgeknickt, damit sie sich beim Umwickeln des Glasstabes nicht an ihn anlegte. Beim Aufwickeln des Folienstückes aus Aluminium auf den Glasstab, wobei von dieser unbeschichteten Längskante zur beschichteten Längskante hin gewickelt wurde, wurde der Falz automatisch verklebt. Danach wurde der slasstsb mit der ihn umgebenden Aluminiumhülle, welche die Röhre 23 bilden sollte, in die Zigarette eingeführt. Es wurde darauf geachtet, daß diese Einführung möglichst gleichmäßig geschah. Anschließend wurde der Glasstab aus der Zigarette herausgezogen, wobei die Aluminiumröhre 23 im Tabakraum verblieb. Bei dieser erfindungsgemäßen Zigarette befand sich nach der Präparation genausoviel Tabak im Tabakraum 22, dieser war lediglich etwas verdichtet, da der zuvor im axialen Raum befindliche Tabak in den Ringrsum 22 verdrängt worden war.
  • Mit dieser Zigarette 20 wurden Reduzierungen des Kohlenmonoxidgehalts von bis zu über 90 % erzielt. Die entsprechenden Messungen werden weiter unten, im Anschluß an die Beschreibung der anderen Abmessungabeispiele, im einzelnen beschrieben.
  • In der Fig. 3a sieht man eine filterlose Zigarette 30 im Schnitt.
  • Diese Zigarette 30 enthält im Tabakraum 32 innerhalb der Hülle 34 eine Anzahl von wärmeleitenden Stäben oder Fäden 33, vgl. such die Fig. 3b. Diese Ausführungsform der Zigarette 30 weist den Vorteil auf, daß die wärmeleitenden Körper 33 wegen ihrer Vielzahl jeweils einen relativ kleinen Durchmesser aufweisen können. Sie können deshalb, insbesondere wenn sie aus Graphit bestehen, leicht bei Abstreifen der Tabakasche abgebrochen und deshalb mit dieser abgestreift werden.
  • In der Fig. 4a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. Diese Filterzigarette 40 weist etwa röhrensegmentförmige wärmeleitende Körper 43 suf, welche sich in Längsrichtung durch den Tabakraum 42 erstrecken, vgl. auch die Fig.4b. Diese Ausbildung der wärmeleitenden Körper 43 mit einer größeren Erstreckung in Querrichtung der Zigarette weist den Vorteil auf, daß ein größerer Bereich der Glutzone ii direkten Kontakt mit der Gesamtzahl der wärmeleitenden Körper 43 steht.
  • In der Fig. 5 ist eine Filterzigarette 50 in Seitenansicht dargestellt. In dem Tabakraum 52 dieser Zigarette 50 ist ein wendelförmiger wärmeleitender Körper 53 angeordnet, welcher sich vom vorderen Ende der Zigarette 50 bis nahe der vorderen Seite des Filters 51 erstreckt. Da in der Seitenansicht dieser wendelförmige wärmeleitende Körper 53 nicht sichtbar ist, ist er in der Fig. 5 durchgestrichelte Linien dargestellt.
  • Zu sämtlichen bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen wird noch darsu Wingewiesen, daß der besseren Übersichtlichkeit wegen der Tabakfilter nur angedeutet ist.
  • In der Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In dieser Zigarette 60 sind wärmeleitende Körper 63 angeordnet, welche jeweils ähnliche Größe und Konfiguration wie die zweckmäßiger Weise Tabakteile 66 aufweisen. Es können/so viele wärmeleitende Teilchen 63, z.. aus Aluminium, in dem Tabakraum 62 vorhandeein, daß einige von ihnen in wärmeleitender Berührung stehen, wie es auch in der Fig. 6 teilweise dargestellt ist. Auf diese Weise ist eine Wärmeleitung von der Glutzone zu anderen Bereichen der Tabakware hin gewährleistet. Es wird noch daraufhingewiesen, daß keine derartig zusammEnhtzngende, vom Vorderende der Zigarette bis zum Filter reichende/aus wärmeleitenden Teilchen 63 in der Fig. 6 dargestellt ist. Dennoch gibt es mehrere solche Ketten, die jedoch nicht alle in einer Ebene liegen und deshalb in dem Längsschnitt der Fig. 6 nicht sichtbar sind.
  • Es wird vorsichtshalber noch darauf hingewiesen, daß die Bezeichnung der Teilchen im Tabakraum 62 mit dem Bezugszeichen 63 und 66 keineswegs willkürlich gewählt wurde. Das Bezugszeichen 63 bezeichnet jeweils wärmeleitende Teilchen, die im Ausführungsbeispiel aus Aluminium bestehen sollen, während das Bezugszeichen 66 jeweils Tabakteilchen bezeichnet. Da jedoch die wärmeleitenden Teilchen 63 etwa gleiche Größe und gleiche Konfiguration wie die Tabakteilchen 66 haben sollen, können sie in einer reinen Schwarz/Weiß-Zeichnung ohne die hinzugefügten Bezugszeichen nicht unterscheidbar gemacht werden.
  • Die Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbei spiels der Erfindung. Die dargestellte Zigarette 70 weist an ihrer Außenseite Aluminiumstreifen 77 auf, welche- sich über einen Teil des Filterabschnitts 71 und über einen Teil des Tabakabschnitts erstrecken. Diese Aluminiumstreifen 77 stehen in wärmeleitender Verbindung mit den Körpern aus wärmeleitenden Teilchen, welche im Tabakraum angeordnet sind. Diese Anbringung der Aluminiumstreifen 77 ist bei sämtlichen Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 6 möglich. Die Aluminiumstreifen 77 stehen also in wärmeleitender Verbindung entweder mit einem zentralen Stab 13, mit einer zentral angeordneten Röhre 23, mit einem oder mit mehreren der Stäbe 33, mit den rohrsegmentförmigen wärmeleitenden Teilen 43, mit dem wendelförmigen Teil 53 oder mit tabakartig gekrllmmten wärmeleitenden Teilchen 63. Die Streifen 77 können sich selbstverständlich auch über die gesamte Zigarette 70 hin erstrecken.
  • Es ist auch möglich, Aluminiumstreifen oder Streifen aus anderem wärmeleitenden Material nicht in Längsrichtung, sondern in Umfangsrichtung an der Außenseite der Zigarette anzubringen. Diese Ausführungsform, welche ebenfalls in den Schutzumfang der Erfindung fällt, weist den Vorteil auf, daß diese wärmeleitenden Streifen nacheinander jeweils mit der Tabakaache abgestreift werden können.
  • Im folgenden wird die Apparatur beschrieben, mit welcher die Zigarette 20 der Fig. 2a und 2b vermessen wurden, und anschließend werden diese Meßergebnisse besprochen.
  • Die Meßapparatur der Fig. 8 weist einen Cambridge-Filter 2 auf, an dessen Einlaßseite eine Zigarette 1 eingesetzt werden kann. Der Cambridge-Filter 2 ist über eine Kühlfalle 3 mit einer Gaseinlaßschleife 4 verbunden, welche ein Umschaltventil (nicht dargestellt) enthält. Einem Ausgang dieser Gaseinlaßschleife 4 ist ein Gaschromatograph 5 nachgeschaltet. Der andere Ausgang der Gaseinlaßschleife 4 führt über ein Vorvakuumgefäß 9 zu einer Vakuumpumpe 10. In der Leitung zwischen Gaseinlaßschleife 4 und dem Vorvakuumgefäß 9 liegen ein Magnetventil 7, welches von einem Zeitgeber 6 gesteuert wird, und ein Einstellhahn 8.
  • Im Betrieb wird die Zigarette 1 in zeitlichen Intervallen durch den Unterdruck abgebrannt, welcher von der Vakuumpumpe 10 erzeugt wird. Bei diesen Zügen werden der Rauch und das Verbrennungsgas der Zigaretten in dem Cambridge-Filter 2 filtriert. Dieser Filter 2 hält die festen Bestandteile und die flüssigen Rauch-Bestandteile zurück, und läßt im wesentlichen lediglich das Verbrennungs -Gas hindurch. Dieses Gas wird durch eine Kühlfalle 3 geleitet, in welcher H20 und CO2 ausgefroren werden. Das aus der Kühlfalle 3 der Gaseinlaßschleife 4 zugeführte Gas enthält den gesamten CO-Anteil, welcher von der brennenden Zigarette 1 bei jedem Zug in den Cambridge-Filter 2 eingesaugt wurde.
  • Die Vakuumpumpe 10 arbeitet während der gesamten Messung. Sie erzeugt jedoch nur dann einen Unterdruck am Mundstück der Zigarette 1, wenn das Magnetventil 7 geöffnet ist. Dieses Magnetventil 7 wird vom Zeitgeber 6 in Intervallen von einer Minute jeweils zwei Sekunden lang geöffnet. Während dieser zwei Sekunden wird also an der Zigarette 1 gezogen. Der Einstellhahn 8, welcher den Querschnitt der Leitung zwischen dem Magnetventil 7 und der Vakuumpumpe 10 verändern kann, ist so eingestellt, daß während dieses Zuges von zwei Sekunden Dauer eine Gasmenge von 35 ml durch den Cambridge-* Filter 2 hindurch angesaugt wird./ Diese Menge von 35 ml reicht aus, um die gesamte Apparatur vom Cambridge-Filter 2 bis zum Magnetventil 7 hin durchzuspülen.
  • Nach dem Intervall von zwei Sekunden wird das Magnetventil 7 durch die Steuerung des Zeitgebers 6 neschlos- sen. Jetzt aus das Drehumschaltvent < a5elnlaßschleife 4 angeschlossen ist und das Trägergas des Gaschrom atographen 5 die zu analysierende Gasmenge aus der Gaseinlaßschleife 4 aus- und in den Gaschromatographen 5 einspült.
  • In diesem Gaschromatographen 5 wird die eingespülte Gasmenge mit einem 5-i-Molekularsieb in die verschiedenen Bestandteile getrennt. Die unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeitswerte dieser Bestandteile werden über einen Wärmeleitfähigkeitsdetektor (WLD) gemessen, und diese Meßwerte werden von einem Kompensographen 12 aufgezeichnet.
  • Das Vorvakuumgefäß 9 zwischen dem Magnetventil 7 und der Vakuumpumpe 10 dient in üblicher Weise dazu, einen Zusammenbruch des Vakuums in dieser Unterdruckleitung beim Öffnen des Magnetventils 7 zu verhindern.
  • Die verwendete Meßapparatur arbeitet mit sehr hoher Genauigkeit. Schwankungen der Meßergebnisse aufgrund der Meßgenauigkeit der Apparatur sind wesentlich kleiner als diejenigen Schwankungen der Meßergebnisse, welche durch die ungleiche Konsistenz der verschiedenen Zigaretten * Das Abrauchen erfolgte nach der üblichen CORESTA-Norm.
  • hervorgerufen werden. Selbst die Kunsistenz der Zigaretten einer einzigen Packung, welche also den gleichen Umwelteinflüssen wie Lufttemperatur, Feuchtigkeit und dergleichen ausgesetzt sind, sind wesentlich größer als die Schwankungen der Meßapparatur. Der Fehler der gesamten Messung wird somit durch die veränderliche Konsistenz der einzelnen Zigaretten innerhalb einer Packung bestimmt0 Dieser Fehler lag maximal zwischen 9 und 10 %. Bei einigen Zigarettenpackungen lag diese Schwankung der Meßergebnisse unter den Zigaretten einer einzigen Paokung nur bei etwa 5 %. Diese angegebenen schwaniungswerte wurden bei handelsüblichen, nicht präparierten Zigaretten gemessen.
  • Zu sämtlichen Messungen wurden handelsübliche Zigaretten verwendet, welche in der Bundesrepublik Deutschland unter dem Handelanamen "R6" vertrieben werden.
  • unpräparierten In der Fig.9 sind ein CO-Diagramm einernormalenZigarette und ein CO-Diagramm der Zigarette 20 in denselben Koordinatensystem dargestellt. Die Abszisse bildet die in Minuten aufgeteilte Zeitachse, wobei der Pfeil dieser Abszisse in Richtung zunehmender Zeit weist.
  • Diese Zeitskala läuft also von rechts nach links. Die Meßergebnisse der späteren Züge an den Zigaretten sind somit jeweils links von den Meßergebnissen der vorhergehenden Züge aufgetragen. Die Ordinate weist eine linear geteilte Skala auf.
  • Die CO-Kurven der normalen unpräparierten Zigarette sind in der Fig. 9 mit den Kennzahlen N1, N2, N3 und N4 bezeichnet.
  • Wie man aus diesem Diagramm sieht, steigt der CO-Gehalt, welcher der Fläche unter den Kurven entspricht, vom 4. zum 8. Zug hin etwa linear an.
  • Die CO-Kurven der erfindungsgemäß ausgebildeten Zigarette 20 mit der zentral angeordneten Röhre aus Aluminium sind mit den Bezugszeichen 12, 14, 16 und 18 bezeichnet. Die Kurve 12 gibt den CO-Gehalt beim 2. Zug an, und die Kurve 18 gibt den CO-Gehalt beim 8. Zug an, der Filterzigarette 20 an. Wie man auf einem Blick sieht, erzeugt diese Filterzigarette 20 beim Abrauchen nur ganz minimale Mengen von Kohlenmonoxid. Beim 4. und beim 6. Zug wurden so geringe Mengen von Kohlenmonoxid erzeugt, daß die Ausschläge des Kompensographen, welche vom Kohlenmonoxidgas verursacht wurden, geringer als die beim einen - , nicht vom CO-Gehalt abhängigen Ausschläge. Die CO-Mengen beim 4. und beim 6. Zug an der Filterzigarette 20 waren so gering, daß sie mit der verwendeten Vorrichtung nicht mehr aufgezeichnet werden konnten.
  • Lediglich beim 2. oder beim 8. Zug wurden noch meßbare Mengen von Kohlenmonoxid festgestellt, jedoch ungleich viel kleinere Mengen als bei den entsprechenden Zügen an einer normalen Zigarette.
  • In der Fig. 10 ist ein Schnitt durch einen Filter der abgerauchten Zigarette 20 schematisoh dargestellt. Auch dieser Filter 101 weist einen intensiv verfärbten Bereich auf, der durch die Konturlinie 102 begrenzt ist. Der Bereich 103 hinter der Linie 102 ist praktisch nicht oder nur schwach verfärbt.
  • Besondere vorteilhaft ist es, wärmeleitendes Material im Tabakraum vorzusehen, welches durch die in der Gut zone erzeugte Hitze zur Schmelze gebracht wird - wie Lötzinn - und dadurch viel Wärme entzieht.

Claims (21)

  1. Ansprüche S Schadstoffarme Tabakwaren, insbesondere Zigaretten, Zigarren, gestopfte Pfeifen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß im Tabakraum Wärmeableitung vorgesehen ist.
  2. 2. Tabakwaren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Tabakraum zusätzlich zum Tabak wärmeleitendes Material so angeordnet ist, daß Wärme aus dem Bereich höherer Temperatur in den Bereich niedrigerer Temperatur leitet.
  3. 3. Tabakwaren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeleitende Material Metall ist.
  4. 4. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeleitende Material Aluminium ist.
  5. 5. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeleitende Material als ein Körper ausgebildet ist, der sich im wesentlichen in Längsrichtung durch den Tabakraum erstreckt.
  6. 6. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aus gut wärmeleitendem Material gebildeta Körper sich jeweils im wesentlichen in Längsrichtung durch den Tabak raum erstrecken.
  7. 7. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der, bzw. die wärmeleitenden Körper so geformt sind, daß ihr in der Tsbaktasche befindlicher Teil mit dieser abstreifbar ist.
  8. 8. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von aus wärmeleitendem Material bestehenden Körpern über den Tabakraum verteilt so angeordnet sind, daß es jeweils zwischei zwei oder mehreren dieser Körper soviele Wärme leitende Verbindungsstellen gibt, daß Wärme von den Bereichen hoher Temperatur in die Bereiche niedrigerer Temperatur geleitet wird.
  9. 9. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Tabakraum wärmeleitende Teile vorgesehen sind, welche ähnlich wie die Tabakteile geformt und angeordnet sind.
  10. 10. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet1 daß in dem Tabakraum aus Metallfolien oder Metaliblättern zusammen mit den Tabakblättern verarbeitete und dabei geformte Metallkörper angeordnet sind.
  11. 11. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 od. 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeleitende Material Graphit ist.
  12. 12. Tabakwaren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Tabakraum Graphitfasern angeordnet sind.
  13. 13. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeleitende Material in wärmeleitender Verbindung mit der Außenseite der Tsbakaware steht.
  14. 14. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß ar der Außenseite der Tabakwars an die Umgebung Wärme abgebende Einrichtungen vorgesehen sind.
  15. 15. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Eulls aus wärmeleitendem Material besteht
  16. 16. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Helle aus Aluminium besteht.
  17. 17. Tabakwaren nach einem der Anspruche 15 oder 16, dadurch gæ-
  18. 18. Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Tabakraum wärmeleitendes Material vorgesehen ist, welches aufgrund der in der Glutzone erzeugten Hitze schmilzt.
  19. 19. Verfahren zur Herstellung von Tabakwaren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß Folien aus wärmeleitendem Material zusemmen mit den Tabakblättern veral eitet werden.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß wärmeleitende Folien aus Metall verarbeitet werden.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien aus Aluminium bestehen.
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