DE2619296C3 - Aufhänge- und Fördereinrichtung für einen Wurststrang - Google Patents

Aufhänge- und Fördereinrichtung für einen Wurststrang

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DE2619296C3
DE2619296C3 DE19762619296 DE2619296A DE2619296C3 DE 2619296 C3 DE2619296 C3 DE 2619296C3 DE 19762619296 DE19762619296 DE 19762619296 DE 2619296 A DE2619296 A DE 2619296A DE 2619296 C3 DE2619296 C3 DE 2619296C3
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/001Specially adapted for hanging or conveying several sausages or strips of meat
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhänge- und Fördereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des vorstehenden Hauptanspruchs.
Eine solche Einrichtung ist aus der US-PS 36 94 853 bekannt. Bei dieser Einrichtung besteht das Führungsglied aus einem um eine horizontale Achse rotierenden Rohr, dessen Austrittsende hornartig von der horizontalen Achse weggebogen ist. Die austretenden Würste werden dabei in eine kreisförmige Bewegung geschwungen und an den vorbeilaufenden Förderzinken, die die Form von Haken aufweisen, aufgehängt. Ein wesentlicher Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß die Würste im hornförmig gebogenen Führungsglied seitenunbeweglich geführt und beim Austritt aus dem Führungsglied hohen Beanspruchungen ausgesetzt sind. Ferner treffen sie oftmals hart auf den Förderzinken auf. Es kann zur Beschädigung der Wursthaut kommen. Es ist außerdem nicht gewährleistet, daß der Wurststrang tatsächlich nur an einer Unterteilungsstelle mit den hakenförmigen Förderzinken in Berührung kommt. Die Würste müssen deshalb auf den Förderzinken oftmals erst eine gewisse Strecke verrutschen, so daß der Wurststrang tatsächlich nur mit einer Unterteilungsstelle auf den Förderzinken zu hängen kommt. Auch hierdurch wird einer Beschädigung der Wursthaut Vorschub geleistet.
Aus der DE-AS 11 07 552 ist bereits eine Aufhänge- und Fördereinrichtung für Würste bekannt, bei der ein schräg nach unten gerichtetes hin- und herbewegtes Führungsglied vorgesehen ist, das Wurstketten über ein um horizontale Achsen laufendes endloses Förderseil hängt. Die Hin- und Herbewegung wird von Hand durchgeführt, obwohl auch eine maschinell Hin- und Herbewegung in dieser DE-AS als Möglichkeit angedeutet wird. Auch hier sind die Würste im Förderglied weitgehend seitenunbeweglich geführ?, so daß eine genaue schonende Ablage bei höheren Arbeitsgeschwindigkeiten nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ίο Aufhänge- und Fördereinrichtung für Würste so auszubilden, daß der Wurststrang mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit unter geringer Beanspruchung durch das Führungsglied abgelegt werden kann und daß die Unterteilungsstellen bei der Berührung mit dem Förderer genau auf einen Förderzinken treffen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich, ausgehend von der zuerst genannten bekannten Einrichtung, aus dem Kennzeichen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß können sich die Würste im Förderglied seitlich bewegen, so daß sie unter nur geringer Beanspruchung auf die Förderzinken des Förderbands aufgehängt werden. Darüber hinaus ermöglicht die Steuereinrichtung eine genaue zeitliche Abstimmung der Hin- und Herbewegung des Förderglieds, derart, daß tatsächlich nur Unterteilungsstellen des Wurststrangs auf die Fördereinrichtung treffen. Wenn der Wurststrang mit einer Unterteilungssteile mit einem Förderzinken in Eingriff gelangt, dann ergibt sich ein Rückstau, der unschädlich ist, weil der Wurststrang in ι der Schachtel seitlich ausweichen kann.
Eine bevorzugte weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Hierin ist
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Wurstfüllmaschine mit der neuen Aufhänge- und Fördereinrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung mit ι weggeschnittenen Teilen,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 3-3 in F i g. 2,
Fig. 4 ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3 in größerem Maßstab,
Fig. 5 ein Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig.4 in größerem Maßstab,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Führungsgiiedes,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung längs der Linie 7-7 in F i g. 2 in größerem Maßstab,
F i g. 8 ein Schnitt längs der Linie 8-8 in F i g. 7, F i g. 9 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 eine Schnittdarstellung längs der Linie 10-10 in F i g. 9 in größerem Maßstab,
F i g. 11 eine Schnittdarstellung längs der Linie 11-11 in Fig. 10,
Fig. 12 eine Schnittdarstellung in größerem Maßstab längs der Linie 12-12 in Fig. 11,
Fig. 13 ein Schnitt der Förderkette längs der Linie 13-13 in Fig. 12,
Fig. 14 ein Schnitt längs der Linie 14-14 in Fig. 13 und
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer abgeänderten Form der Förderkette.
Die in F i g. 1 bis 8 dargestellte Anlage 10 dient zur Herstellung von Kochwürsten, Bratwürsten, Frankfurter Würstchen od. dgl. Sie besteht aus einer Wurstfüll-
maschine 12, einer Fördervorrichtung 28 für die fertigen, in Girlanden aufgehängten Würste und einer zwischen beiden befindlichen Aufhängevorrichtungen.
Die Wurstfüllmaschine 12 ist in der US-PS 36 94 853 im einzelnen beschrieben. Sie enthält eir.e Stoffpumpe 14, welche die plastische Wurstmasse über eine Verbindungsleitung 16 einem Schneckengehäuse 18 zuführt, von dem ein Stopfzylinder 20 ausgeht. Die Wurstmasse wird in die auf den Stopfzylinder 20 aufgeschobene Wursthülle 22 gestopft und geht anschließend durch die Abteilvorrichtung 24. Die abgebundenen Würste werden im Strang der Führungsvorrichtung 26 zugeführt, die den Wurststrang nach unten leitet und das Aufhängen desselben an der Fördervorrichtung 28 besorgt.
Die Fördervorrichtung 28 besteht aus einem Gestell 30 mit zwei Kettenrädern 32 an ihren Enden, das eine Ende ist nicht dargestellt. Um die Kettenräder 32 ist eine F-örderkette 34 gelegt, die in regelmäßigen Abständen mit J-förmigen Haken 36 versehen ist. Die Förderkette 34 ist so angeordnet, daß die Haken 36 nacheinander am unteren Ende eines schaufeiförmigen Führungsgliedes 38 vorbeigehen.
Das Kettenrad 32 sitzt auf einer Welle 40, die nach außen in ein Gehäuse 42 ragt (Fig. 7). Innerhalb des 2i Gehäuses 42 ist auf der Welle 40 ein Schneckenrad 44 befestigt; das äußere Ende der Welle 40 ragt nach außen aus dem Gehäuse 42 heraus und ist in dessen Wand mittels eines Lagers 46 und einer Dichtung 48 gelagert. Im Gehäuse 42 befindet sich eine vertikale Antriebswel- jo Ie 50, die an ihrem oberen Ende ein Schneckenrad 54 trägt, das in Eingriff mit dem Schneckenrad 44 steht. Die Antriebswelle 50 ist mit einem Antriebsmotor verbunden.
Am äußeren Ende der Welle 40 ist ein Nockenrad 56 J5 mittels einer Nabe 58 und eines Querstiftes 60 befestigt. An der Nabe 58 ist eine Deckplatte 62 mittels zweier Schrauben 64 und 66 befestigt. Zwischen der Nabe 58 und der Deckplatte 62 befindet sich die Nockenscheibe 68 mit zwei einander gegenüberliegenden Vorsprüngen 70 und 72 (Fig.8). In der Nockenscheibe 68 sind zwei Kurvenschlitze 74 und 76 ausgebildet, in welche die Schrauben 64 und 66 eingreifen, so da3 die Winkelstellung der Vorsprünge 70 und 72 hinsichtlich der Nabe 58 und der Deckplatte 62 verstellt werden kann. 41;
Ein Schalter 78 ist an einem mit dem Gehäuse 42 verbundenen Montagewinkel 80 befestigt. Der Schalter 78 hat einen Schaltarm 82, der eine Nockenrolle 84 trägt. Letztere liegt am Umfang der Nockenscheibe 56 an. so
Der Schalter 78 ist mit einer Steuervorrichtung zur Betätigung eines pneumatischen Zylinders 86 verbunden. Das untere Ende des Zylinders 86 ist schwenkbar an einem Träger 88 befestigt (Fig.3), während das obere Ende mittels eines Stiftes 92 drehbar mit einem Kurbelarm 90 verbunden ist (F i g. 4 und 5). Am oberen Ende eines Pfostens 95 ist eine Buchse 94 befestigt. Eine Welle 96 ist in der Buchse 94 gelagert; das untere Ende der Welle 96 ist mit Schrauben 98 od. dgl. mit dem Kurbelarm 90 verbunden. Am oberen Ende der Welle % M) ist eine Platte 100 angeschweißt. Das schachteiförmige Führungsglied 38 ist mittels Schrauben 102 und 104 an der Platte 100 befestigt (F i g. 5).
Das Führungsglied 38 besitzt eine Oberwand 106, Seitenwände 108 und 110 und einen Boden 112. In einem t>5 plattenförmigen Fortsatz 114 des Bodens 112 greifen die Schrauben 102 und 104 an. Das Führungsglied 38 ist oben und unten offen, hat also etwa die Form einer an beiden Stirnseiten offenen Schachtel. Wie aus F i g. 6 hervorgeht, enden die Seitenwände 108 und 110 in nach außen gekrümmten Abschnitten 116 und 118. Ferner ergibt sich aus F i g. 6, daß die Oberwand 106 kürzer als der Boden 112 ist.
Im Betrieb wird die Antriebsvorrichtung für den Förderer 28 in Tätigkeit gesetzt, wenn die Wurstfüllmaschine 12 eingeschaltet wird, so daß die Haken 36 am unteren Ende des Führungsgliedes 38 vorbeilaufen. Die Antriebswelle 40 nimmt auch die Nockenscheibe 56 mit. Dadurch betätigen die Vorsprünge 70 und 72 der letzteren den Schalter 78 abwechselnd in der einen und der anderen Richtung. Der Antriebszylinder 86 ist inaktiv, bis die Rolle 84 des Schalters 78 durch die Drehung der Nockenscheibe 56 betätigt wird. Wenn z. B. der Vorsprung 70 mit der Rolle 84 in Eingriff kommt, wird der Antriebszylinder 86 eingeschaltet und seine Kolbenstange tritt aus dem Zylinder heraus, wodurch das Führungsglied 38 in die Stellung der F i g. 1 verschwenkt wird. Wenn die Rolle 84 von dem Vorsprung 70 abgleitet, wird der Antriebszylinder stillgesetzt. Das Führungsglied bleibt dann in der Stellung der F i g. 1, bis die Rolle 84 auf den Vorsprung 72 aufläuft und den Schalter 78 abermals schließt. Durch diese Betätigung des Schalters 78 wird der Zylinder 86 umgesteuert, so daß seine Kolbenstange zurückgezogen wird und das Führungsglied 38 aus der Stellung der Fig. 1 in diejenige der Fig. 2 überführt. Diese Schwenkbewegung des Führungsgliedes 38 setzt sich fort, bis die Rolle 84 von dem Vorsprung 72 freikommt. Mittels der Kurvenschlitze 74 und 76 können die Vorsprünge 70 und 72 nach Wunsch hinsichtlich der Deckplatte 62 eingestellt werden.
Die hin- und hergehende Schwenkbewegung des Führungsgliedes bewirkt, daß der abgeteilte Wurststrang 120 abwechselnd von rechts und von links über die Haken 36 gehängt wird, so daß eine vorbestimmte Anzahl abgeteilter Würste beiderseits der Haken in Girlanden aufgehängt wird. Das Führungsglied 38 gewährleistet ein sauberes Aufhängen des abgeteilten Wurststrangs auf die aufeinanderfolgenden Haken und verhindert eine Beschädigung desselben.
Die unteren Enden der Wurstgirlanden ragen in einen Trog 122. Sie nehmen hierbei zwischen sich eine Rille 124 auf, in der sich eine Räucherschiene 126 befindet. Wenn der Förderer 28 voll beladen ist, wird die ganze Girlande abgenommen, indem einfach die Räucherschiene 126 von Hand erfaßt und angehoben wird; dadurch kommen die Girlanden von den Haken 36 frei. Der Wurststrang wird abgeschnitten, wenn die Räucherschiene 126 beladen ist; der ganze Strang kann alsdann in die Räucherkammer gebracht werden.
In der Ausführungsform nach Fig.9 b;s 15 sind die mit gestrichenen Bezugszeichen versehenen Teile identisch mit denjenigen nach der soeben beschriebenen Ausführungsform. Wie aus Fig. 11 hervorgehl, ist das obere Ende der Führungsvorrichtung 26' schwenkbar mit der Wurstfüllmaschine 12' verbunden, so daß die Führungsvorrichtung in die gestrichelt eingezeichnete Stellung hochgeklappt werden kann, um Wartungs- und Reinigungsarbeiten zu erleichtern.
An die Wurstfüllmaschine 12' schließt sich eine Fördervorrichtung 128 an, die einen Rahmen 130 aufweist, an dessen oberen Ende sich zwei Kettenräder 132 und 134 befinden. Ferner ist unterhalb des Kettenrades 132 ein Kettenrad 136 angeordnet und am vorderen Ende des Rahmens befindet sich ein weiteres Kettenrad 138 (Fi e. IU. Um die Kettenräder 132. 134
und 138, 136 ist eine Förderkette 140 geschlungen, an der plattenförmige Glieder 142 mit nach oben weisenden Fingern 144 befestigt sind. Die Förderkette 140 ist so angeordnet, daß die Finger 144 nach oben weisend am unteren Ende eines Führungsgliedes 146 vorbeigehen. Wie Fig. 13 zeigt, ist die Kette 140 in einem Führung trog 147 geführt.
An dem Kettenrad 138 ist eine Welle 148 befestigt, die sich in ein Gehäuse 150(Fi g. 9) erstreckt. Die Welle 148 ist mit einer Nockenanordnung 152 verbunden, die der Nockenanordnung 56 in F i g. 1 bis 8 entspricht.
Die Basis eines pneumatischen Antriebszylinders 154 ist schwenkbar an einem Ständer 156 befestigt: die Kolbenstange dieses Zylinders ist über einen Zapfen 160 mit einer Kurbel 158 verbunden. Das obere Ende der Kurbel 158 ist an einer Buchse 162 befestigt, die am oberen Ende des Ständers 156 gelagert ist. Am vorderen Ende der Buchse 162 befindet sich eine Montageplatte 164, an welche das Führungsglied 146 angeschraubt ist. Das Führungsglied 146 entspricht im wesentlichen dem oben beschriebenen Führungsglied 38.
Unterhalb des Führungsgliedes 146 ist ein Schild 166 befestigt, durch den der obere Teil der Förderkette 140 hindurchgeht (Fig. 9). Der Schild 166 ist an seinem unteren Ende mit einer nach oben gekrümmten Schürze 168 versehen, in der ein Leitblech 170 von dreieckigem Querschnitt angeordnet ist (F i g. 9 und 10). Ein Trog 172 nimmt die unteren Enden der am Förderer hängenden Wurstgirlanden auf. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, ist das vordere Ende des Troges 172 mit einem schräg nach unten zu dem Leitblech 170 führenden Abschnitt 174 versehen, der an der Schürze 168 endet. Die einander gegenüberliegenden Enden der Wurstgirlanden hängen beiderseits einer Rinne 176. in der sich eine Räucherschiene befindet.
Die Arbeitsweise der Anlagenach Fig. 9 bis 15 ist die folgende. Der Antrieb für den Förderer 128 wird gleichzeitig mit der Wurstfüllmaschine 12' eingeschaltet, ■> so daß die nach oben weisenden Finger 144 durch den Schild 166 schräg nach oben wandern und unterhalb des Führungsgliedes 146 vorbeigehen. Die mit dem Förderer 128 umlaufende Welle 148 bewirkt die Betätigung des pneumatischen Zylinders 154 in gleicher κι Weise, wie es für den Zylinder % an Hand der F i g. 1 bis 8 beschrieben wurde. Ferner wird das Führungsglied 146 in gleicher Weise wie oben hin und her verschwenkt. Dadurch wird der abgeteilte Wurststrang 120' abwechselnd von links und rechts über die Rollenkette 140 gehängt, so daß eine bestimmte Anzahl von Würsten jeweils rechts und links eine Girlande bildet. Die Planen 142 gehen etwas schonender mit dem leicht verletzlichen Wurststrang um als die Haken 36 der ersten Ausführungsform und außerdem kann der Bedienungsmann die fertige Wurstgirlande leichter von der Kette abnehmen. Der Schild 166 und das Leitblech 170 führen die herabhängenden Teile des Wurststrangs 120', so daß diese unbeschädigt in den Trog 172 gelangen. Die Abnahme der fertigen Wurstgirlande vom Förderer geschieht in gleicher Weise wie vorher von Hand mittels der Räucherschiene.
Eine Abänderung der in Fig. 13 dargestellten Form der Förderkette ist in Fig. 15 gezeigt. An der Förderkette 140' sind Platten 142' angelenkt, an denen ίο L-förmige Finger 144' befestigt sind. Diese Finger besitzen horizontale und vertikale Stützteile für den Wurststrang, so daß derselbe nicht mit den Rollen der Kette in Berührung kommen kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aufhänge- und Fördereinrichtung für einen fortlaufend aus einer Wurstfüllmaschine austretenden, in regelmäßigen Abständen unterteilten Wurststrang, mit einem um horizontale Achsen umlaufenden, in regemäßigen Abständen Förderzinken aufweisenden endlosen Förderband und mit einem periodisch bewegbaren, den Wurststrang zum Förderband leitenden Führungsglied im Bereich des Anfangs des oberen Trums des Förderbands, wobei der Bewegungstakt des Führungsglieds mit dem Vorbeilauf der Förderzinken abgestimmt ist, d a durch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (38, 146) mit seiner Austrittsöffnung schräg nach unten weist und eine Hin- und Herbewegung ausführt, wie an sich bekannt, daß das Führungsglied (38, 146) die Form einer an beiden Stirnseiten offenen flachen Schachtel mit an ihrer Unterseite nach außen gekrümmten Seitenwänden (116, 118) aufweist und daß der Bewegungstakt des Führungsglieds (38, 146) über eine Steuereinrichtung (56, 78) gesteuert ist, die eine zeitliche Versetzung des Bewegungstakts des Führungsglieds (38, 146) in bezug auf den Vorbeilauf der Förderzinken (36,144') gestattet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einer ortsverstellbare Nocken (70, 72) aufweisenden, vom Antrieb des Förderbands (34) angetriebenen Nokkenscheibe (56) und einem durch die Nocken betätigbaren Schalter (78) für die Umsteuerung eines hin- und herbewegbaren, das Führungsglied (38) antreibenden Betätigungszylinders (86) besteht.
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