DE2619279C2 - Mehrstückige, hohlzylindrische Halterungsklemme für elektrische Kabel - Google Patents

Mehrstückige, hohlzylindrische Halterungsklemme für elektrische Kabel

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DE2619279C2
DE2619279C2 DE19762619279 DE2619279A DE2619279C2 DE 2619279 C2 DE2619279 C2 DE 2619279C2 DE 19762619279 DE19762619279 DE 19762619279 DE 2619279 A DE2619279 A DE 2619279A DE 2619279 C2 DE2619279 C2 DE 2619279C2
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shell
shells
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mounting
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Erich 8521 Bubenreuth Silbermann
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0683Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction transverse to the conductors

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mehrstückige, hohlzylindrische Halterungsklemme für elektrische Kabel, die aus Halbschalen von ;n axialer Richtung unterschiedlichem Innendurchmesser zusammengesetzt ist, wobei die Halbschalen seitlich abstehende, in tangentialer Richtung durchbohrte Ansätze aufweisen und zumindest teilweise mit Befestigungsbuchsen mit achsenparallel verlaufenden Befestigungsöffnungen versehen sind.
Eine derartige Halterungsklemme ist im Handel erhältlich. Sie ist in den Fig. la bis Ic in drei Rissen dargestellt. Die Halterungsklemme 1 besteht aus drei Halbschalen 2, 3 und 4, die als Gußteile aus einem nicht magnetisierbarer! metallischen Werkstoff gefertigt sind. Die einstückige Halbsehale 2 weist in axialer Richtung einen unterschiedlichen Innendurchmesser auf. Auf die Halbschale 2 weiden zwei getrennte Halbsehalen 3 und 4 aufgesetzt. Die Halbschale 4 entspricht in ihrem Innendurchmesser dem engeren Teil der Halbschale 2. Die Halbschale 3 entspricht im wesentlichen dem weiteren Teil der Halbschale 2. Alle Halbschalen 2,3 und 4 weisen seitliche Ansätze 5 auf, die in tangentialer Richtung mit Bohrungen 6 versehen sind. Die Bohrungen 6 dienen zur Schraubbefestigung 7 der Halbschalen 3 und 4 auf der Halbschale 2. Die Halbschalen 2 und 3 weisen am Ende größeren Durchmessers eine flanschähnlich gestaltete
ίο Endfläche 8 auf, die in den Ecken eines Quadrats angeordnete Befestigungsbuchsen 9 trägt. Die Befestigungsbuchsen 9 sind mit achsenparallel verlaufenden, durchgehenden Befestigungsöffnungen versehen. Mit Hilfe der Befestigungsbuchsen 9 ist die Halterungsklemme 1 an eine Gehäusewandung 10, beispielsweise eines Haubentransformators, anschraubbar. Eine solche Gehäusewandung 10 ist üblicherweise horizontal geteilt und besteht aus zwei übereinander angeordneten Teilflächen. Die Trennungslinie der
ao beiden Teilflächen der Gehäusewandung 10 liegt in der Teilungsebene 11 der Halterungsklemme 1, die die Halbschalen 2 einerseits und die Halbschalen 3 und 4 andererseits trennt.
Die Halterungsklemme 1 dient der Befestigung und
a5 Hindurchführung eines Kabels 12 durch eine Gehäusewandung 10. Über ein zylindrisches Dichtungsrohr 13 wird das Kabel 12 in Höhe der Halbschale 4 durch diese sowie aas verengte Teilstück der Halbschale 2 in elastischem Preßkontakt umfangen und gehaltert,
jo wobei das Dichtungsrohr 13 in die Halbschale 3 hineinragt und damit den Spalt zwischen den Halbschalen 3 und 4 abdichtet. Damit wird gleichzeitig die Zugentlastung der Kabelkontakte im Gehäuseinneren und Knickschutz gewährleistet. Eine weitere Dichtungsplatte 14 ist in ihrer Form an die Form der Endfläche 8 der Halterungsklemme 1 angepaßt und liegt im montierten Zustand zwischen dieser Endfläche 8 und der Gehäusewandung 10.
Die im Gehäuseinneren befindlichen Endver-
^0 Schlüsse des Kabels 12 weisen im allgemeinen einen größeren Durchmesser als das Kabel 12 auf. Daher kann ein solches Kabel 12 nicht durch die Gehäusewandung 10 und die Halterungsklemme hindurchgeschoben oder herausgezogen werden. Um trotzdem
+5 eine einwandfreie Entnehmbarkeit und Einführbarkeit des Kabels 12 zu gewährleisten, sind Gehäusewandung und Halterungsklemme - wie im vorangehenden ausgeführt - geteilt ausgeführt. Zur Entnahme oder Einführung eines mit Endverschlüssen versehe-
5„ nen Kabels 12 wird daher die obere Teilfläche der Gehäusewandung 10 sowie die Verschraubungen 7 der Halterungsklemme gelöst. Damit ist ein kabelschonendes Herausschwenken an Stelle des Herausziehens ermöglicht.
Eine derartige Halterungsklemme ist auf Grund ihres komplizierten A.ufbaus teuer in der Fertigung und relativ aufwendig in der Montage. Daher ist eine solche Halterungsklemme nur für spezielle Durchführungsaufgaben einsetzbar.
Es besteht die Aufgabe, eine Halterungsklemme so zu gestalten, daß sie universell zur Kabelhalterung und -befestigung einsetzbar und kostengünstig zu fertigen ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
5, daß die Halterungsklemme nur aus zwei gieichgestalteten Halbschalen besteht, die als Blechbiegeteile ausgeführt sind, daß die Halbsehalen in axialer Richtung nach beiden Enden hin ein Teilstück halbtrich-
terartig kontinuierlich zunehmenden Innendurchmessers aufweisen und daß jeweils ein Ansatz jeder Halbschale eine Befestigungsbuchse in Form eines kreisförmig gebogenen Endlappens aufweist. Damit werden die Fertigungskosten erheblich verringert; denn für eine Halterungsklemme werden nunmehr lediglich zwei formgleiche Halbschalei. benötigt. An Stelle der teuren Gußteile werden ausschließlich kostengünstig zu fertigende Blechbiegeteile eingesetzt. Jeweils einer der zur Verschraubung der beide η Hal bschalen dienenden lappenförmigen Ansätze wird endseitig lediglich kreisförmig abgebogen, so daß dieser Ansatz gleichzeitig als stabile Befestigungsbuchse dient. Über diese Befestigungsbuchsen kann die Halterungsklemme in axialer Richtung gegen Gehäuse-Wandungen angepreßt werden. Durch die in axialer Richtung nach beiden Enden halbtrichterartig gestalteten Zylinderhalbschalen öffnet sich in axialer Richtung jede Halterungsklemme trompetenähnlich, wodurch ein befriedigender Quetsch- und Knickschutz für das von der Halterungsklemme umfaßte Kabel erreicht wird. Darüber hinaus zeichnet sich diese Halterungsklemme gegenüber der aus dem Stand der Technik bekannten durch große Kompaktheit aus, so daß die Abstände zwischen benachbarten Kabeln verrin- as gert werden können. Trotz erheblich verbilligter Herstellbarkeit und vercitfachter Montierbarkeit iurch die Zusammensetzung aus zwei baugleichen 1 ialbschalen und durch das Einsparen von Verschraubungen erfüllt die Halterungsklemme alle Aufgaben der vorbekannten Halterungsklemme. Sie ist jedoch universeller einsetzbar, da sie neben der Halterung im Zusammenhang mit Durchführungen auch zur Halterung und Führung von Kabeln an sonstigen Tragelementen geeignet ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform ist die Krümmung der Teilstücke halbtrichterartig kontinuierlich zunehmenden Innendurchmessers so gestaltet, daß die zum Kabel gewandte Innenfläche eine zur Halbschale konzentrische, halbkreisförmige Beruhrungslinie mit einem Kegel aufweist, dessen Erzeugende annähernd um 45° gegen die Achse der Halbschale geneigt ist, und besitzen auf der ßerührungslinie liegende Punkte etwa gleichen Abstand zum Kabel und zu der senkrecht zur Achse der Halbschale verlaufenden, die Halterungsklemme begrenzenden Ebene. Damit kann zwischen Gehäusewand und Halterungsklemme ein O-Ring geeigneten Durchmessers eingelegt werden, der unter der Wirkung der über die Befestigungsbuchsen mit der Gehäusewand herbeigeführten Verschraubung an die Gehäusewand und das Kabel mit annähernd gleicher Anpreßkraft angedrückt wird, so daß eine zuverlässige Abdichtung des Gehäuseinnenraums gegen den Außenraum erreicht wird. Damit wird die Halterungsklemme aüber für Halterungs- und Befestigungsaufgaben auch zur Brandschutzschottung einsetzbar, wenn ein Dichtring aus hitzebständigem Werkstoff eingesetzt wird. Durch die axial nach beiden Seiten gerichtete, endseitige Aufwölbung der Halterungsklemme wird damit gleichzeitig neben einer beschädigungsfreien Halterung des Kabels die Möglichkeit einer zuverlässigen Abdichtung gewährleistet.
Ferner ist es günstig, wenn jeweils ein Ansatz jeder Halbschale ein Durchzugsgewinde aufweist. Zur Verschraubung der beiden Halbschalen einer Haltcrungsklemme sind somit lediglich zwei Schrauben notwendig. Der damit erreichte Verzicht auf lose Muttern trägt zur Erleichterung der Montagearbeit bei.
Es ist vorteilhaft, wenn als Werkstoff Aluminiumblech dient. Dieser kostengünstige Werkstoff ist gut zu bearbeiten. Darüber hinaus gewährleistet ein nichtmagnetisierbarer Werkstoff, daß keine zusätzliche Erwärmung der Halterungsklemme durch Ummagnetisierungsverluste auftritt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels in den Fig. 2 und 3 näher erläutert. Es zeigt
Fig. 2 eine Halbschale in zwei Rissen, und
Fig. 3 eine aus zwei baugleichen Halbschalen zusammengefügte Halterungsklemme in zwei Rissen.
In den Fig. 2 und 3 sind mit dem eingangs erwähnten Stand der Technik funktionsgleiche Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
Fig. 2a zeigt eine Haibschale 2 in einer Seitenansicht, Fig. 2 b die Halbschale 2 in axialer Richtung gesehen. Die Halbschale 2 ist aus einem länglichen AIuminiumblechstreifen durch Biegen gefertigt. Sie weist einen im wesentlichen halbzylindrischen Innenteil 20 auf. An diesen halbzylindrischen Innenteil 20 schließen sich in radialer Richtung nach beiden Seiten ebene Ansätze 5 an. Der in Fig. 2 rechts liegende verlängerte Endlappen des Ansatzes 5 ist kreisförmig gebogen und bildet eine Befestigungsbuchse 9 mit einer achsenparalle! verlaufenden Befestigungsöffnung. Der an die Befestigungsbuchse 9 angrenzende An-Sa1Z 5 ist mit einer Durchbohrung 6 versehen. Der zweite Ansatz 5, der keine Befestigungsbuchse trägt, ist mit einem Durchzugsgewinde 6a versehen. Ein solches Durchzugsgewinde ist direkt in den Werkstoff der Halbschale 2 eingebracht und erfordert bei relativ hoher Belastbarkeit nur geringen Fertigungsaufwand. Der halbzylindrische Innenteil 20 der Halbschale 2 setzt sich in axialer Richtung beidseitig in ein Teilstück
21 halbtrichter- oder trompetenartig kontinuierlich zunehmenden Innendurchmessers fort. Diese Aufweitung des Innendurchmessers des halbzylindrischen Innenteils 20 erfolgt durch einen Biegevorgang mit einem geeigneten Werkzeug.
Eine derartige Halbschale ist ohne den Einsatz teurer Maschinen aus einem Blechstreifen in wenigen Arbeitsgängen als Massenartikel kostengünstig zu fertigen.
Fig. 3a zeigt eine aus zwei Halbschalen 2 zusammengefügte Halterungsklemme 1 im Einsatz in einer Ansicht senkrecht zur Zylinderachse, Fig. 3 b zeigt die Halterungsklemme 1 in axialer Richtung betrachtet. Die beiden Halbschalen 2 sind durch zwei Schrauben
22 miteinander verbunden. Da jeweils eine Lasche 5 einer Halbschale 2 mit einem Durchzugsgewinde 6a versehen ist, erübrigt es sich, Muttern für die Verschraubung vorzusehen. Damit wird eine Vereinfachung der Montage erreicht.
Die beiden Halbschalen 2 umfassen ein Kabel 12 vollkommen entlang des Kabelumfanges und gewährleisten somit eine einwandfreie Halterung und Führung desselben. Die Halterungsklemme 1 umschließt in festem, durch die Schrauben 22 herbeigeführten Druckkontakt mit den halbzylindrischen Innenteilen 20 der Halbschalen 2 ein hindurchgeführtes Kabel 12. Durch die in axialer Richtung endseitig vorgesehene trichter- oder trompetenartige Aufweitung des Kabelführungskanals 23 wird sichergestellt, daß ein von der Haltei ungsklemme i geführtes Kabel 12 nicht geknickt und der Kabelmantel an den Enden der Halterungsklemme 1 nicht durch Quetschung verletzt wer-
den kann. Die Krümmung der Tcilstückc 21 halbtrichterartig kontinuierlich zunehmenden Innendurchmessers der zu der Halterungsklemme 1 zusammengesetzten Halbschalen 2 ist so gestaltet, daß die zum Kabel gewandte Innenfläche eine zur Halbschale 2 konzentrische, halbkreisförmige Berührungslinie 24 mit einem hypothetischen Kegel aufweist, dessen Erzeugende annähernd um 45° gegen die Achse der Halbschale 2 geneigt ist und daß die auf der Berührungslinie 24 liegenden Punkte etwa gleichen Abstand zum Kabelmantel und zu der senkrecht zur Achse der Halbschalen 2 verlaufenden, die Halterungsklemme 1 begrenzenden Ebene £1 besitzen. Diese endseitige Gestaltung des Kabelführungskanals 23 dient dazu, um durch einen O-Ring 25 eine zuverlässige Ahdichtung des durch die Gehäusewandung 10 begrenzten Innenraums eines Gehäuses am Ort der Kabeldurchführung zu erreichen. Wird die Halterungsklemme l,wieinFig. 3aersichtlich, durch die in den Befestigungsbuchsen 9 befindlichen Schrauben 26 an die Gehäusewandung 10 angepreßt, wird der O-Ring 25 mit etwa gleichen Kraftkomponenten radial an das im Kabelkanal 23 befindliche Kabel und andererseits axial an die Gehäusewand 10 angedrückt. Somit wird eine zuverlässige Abdichtung des Gehäuseinneren durch nur ein Dichtungselement erreicht. Die endseitige Aufweitung des Kabelführungskanals 23 der Halterungsklemme 1 vermittelt somit neben Quetsch- und Knickschutz für das Kabel gleichzeitig eine optimal gestaltete Anlagefläche für ein kostengünstiges Dichtungselement in Form eines O-Ringes 25. Diese Anlagefläche gewährleistet die gleichzeitige Anpressung in axialer und radialer Richtung, durch die sowohl eine zuverlässige Anlage des O-Ringes an der Gehäusewandung 10 als auch am Kabel sichergestellt ist.
Durch die kreisförmige Biegung der Endlappen um eine zur Achse der Halbschalen 2 parallele Achse entstehen Befestigungsbuchsen 9 mit einer achsenparallel verlaufenden Öffnung. Diese Anordnung der Befestigungsbuchsen 9 macht diese hoch belastbar, so daß eine zuverlässige Verschraubung der Halterungsklemmc 1 über die Schrauben 26 mit der Gehäusewandung 10 herbeigeführt werden kann und deren Teilfliuhen durch Halterungsklemmen 1 fest verbunden werden. Der dabei erreichbare hohe Anpreßdruck verbessert auch die Güte der durch das Dichtungselement erreichbaren Abdichtung zur Gehäusewand 10. Damit kann die Halterungsklemme neben reinen Halterungs- und Befestigungsaufgaben auch zur Brandschutzschottung eingesetzt werden, wenn ein hitzefester Dichtungsring, beispielsweise aus Asbest, eingelegt ist.
Um ein Kabel auf einem längeren Teilstück exakt zu führen, können mehrere Halterungsklemmen in axialer Richtung unmittelbar aufeinanderfolgend oder im Abstand über Gewindebolzen mit einer Gehäusewand 10 verschraubt werden. Eine solche Mehrfachanordnung gestattet auch eine Verbesserung der Brandschutzschottung, wenn zwischen je zwei Halterungsklemmen ein hitzefester Dichtring eingelegt ist. Die Halterungsklemmen 1 formen damit ein brandsicheres Halterungsrohr.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß durch die eifindungsgemäße Halterungsklemme ein vielseitig einsetzbares Element zur Führung und Halterung von Kabeln zur Verfügung gestellt ist. Eine solche Halterungsklemme wird montagefreundlich aus zwei baugleichen Halbschalen zusammengesetzt, die auf Grund ihrer charakteristischen Gestaltung montagefreundlich sind und sich für eine kostengünstige Massenfertigung eignen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patents nsprüche:
1. Mehrstückige, hohlzylindrische Halterungsklemme für elektrische Kabel, die aus Halbschalen von in axialer Richtung unterschiedlichem Innendurchmesser zusammengesetzt ist, wobei die Halbschalen seitlich abstehende, in tangentialer Richtung durchbohrte Ansätze aufweisen und zumindest teilweise mit Befestigungsbuchsen mit achsenparallel verlaufenden Befestigungsöffnungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsklemme (1) aus zwei gleichgestalteten Halbschalen (2) besteht, die als Blechbiegeteile ausgeführt sind, daß die Halbschalen (2) in axialer Richtung nach beiden Enden ein Teilstück (21) halbtrichterartig kontinuierlich zunehmenden Innendurchmessers aufweisen und daß jeweils ein Ansatz (5) jeder Halbschale (2) eine Befestigungsbuchse (9) in Form eines kreisförmig gebogenen Endlappens zur Bildung einer achsparallel verlaufenden Befestigungsöffnung aufweist.
2. Halterungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Teilstücke (21) halbtrichterartig kontinuierlich zunehmenden Innendurchmessers so gestaltet ist, daß die zum Kabel (12) gewandte Innenfläche eine zur Halbschale (2) konzentrische, halbkreisförmige Berührungslinie (24) mit einem Kegel aufweist, dessen Erzeugende annähernd um 45 ° gegen die Achse der Halbschale (2) geneigt ist und daß auf der Berührungslinie (24) liegende Punkte etwa gleichen Abstand zum Kabel (12) und zu der senkrecht zur Achse der Halbschale (2) verlaufenden, die Halterungsklemme (1; begrenzenden Ebene (£1) besitzen.
3. Halterungsklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Ansatz (5) jeder Halbschale ein Durchzugsgewinde (6a) aufweist.
4. Halterungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff Aluminiumblech dient.
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