DE2618878A1 - Selbstfahrendes transportfahrzeug fuer schwerlasten - Google Patents

Selbstfahrendes transportfahrzeug fuer schwerlasten

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DE2618878A1
DE2618878A1 DE19762618878 DE2618878A DE2618878A1 DE 2618878 A1 DE2618878 A1 DE 2618878A1 DE 19762618878 DE19762618878 DE 19762618878 DE 2618878 A DE2618878 A DE 2618878A DE 2618878 A1 DE2618878 A1 DE 2618878A1
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vehicle
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DE19762618878
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Otto Ing Grad Klassen
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/10Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with more than four wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • ow l Wv ! W ,- 1 y Selbstfahrendes Transportfahrzeug für Schwerlas ten Die Erfindung betrifft ein selbstfahrendes Transportfahrzeug für Schwerlasten mit zwei bzw. drei Pqar achsgleichen, beiderseits der Fahrzeugachse und ein bzw. zwei in der Fahrzeugachse jeweils in der Mitte von zwei Paar beiderseits der Fahrzeugachse angeordneten Rad fahrwerken mit paarweise angeordneten Einfach oder Zwillingsreifen sowie einer mittels Hjbzylinder auf dem Fahrzeug abgestützten Hubplattform mit Drehkranz zum Schwenken der auf dem Fahrzeug abgestützten Last bzw. zum Schwenken des vom Boden angehobenen Fahrzeuges, wobei jedes Rad fahrwerk mit einem eigenen Antrieb versehen ist.
  • Selbstfahrende Transport fahrzeuge für Schwerlasten dienen dazu, die Antriebsstationen von Bandanlagen in Tagebauen u.a. Schwerlasten zu versetzen. Bekannt sind hierfür Raupenfahrzeuge z.B.
  • nach DT-AS 24 16 642.
  • Der Nachteil dieser Raupengeräte ist, daß sie verhältnismäßig langsam fahren. Bekannt sind auch auf Radfahrwerken verfahrbare Transportfahrzeuge in den verschiedensten Ausführungsformen. Mit Radfahrwerken kann im allgemeinen schneller gefahren werden als mit Raupen. Nachteil der bekannten Radfahrwerke ist, daß sie meist eine recht aufwendige Steuerung aufweisen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Transportfahrzeug mit Radfahrwerken zu schaffen, das einfach und wirtschaftlich baut und doch den Bedingungen im Tagebau zum Versetzen von Antriebsstationen und anderen Schwerlasten gerecht wird.
  • Dies wird dadurch bewirkt, daß das/die in der Fahrzeugachse angeordneten Rad fahrwerke gegenüber dem angehobenen Fahrzeug für sich bis auf den Boden abgesenkt werden können und durch gegenloufigen Antrieb von Rädern dieser Radfahrwerke ein Schwenken des angehobenen Fahrzeuges gegenüber der auf dem Boden abgestützten Last bewirkt wird, wobei bei zwei Paar, also insgesamt vier beiderseits der Fahrzeugachse angeordneten Fahrwerken das in der Mitte dieser Fahrwerke angeordnete, gegen das angehobene Fahrzeug abgesenkte, aber nicht verdrehbare fünfte Fahrwerk durch gegenläufigen Antrieb seiner Räder, das Schwenken des Fahrzeuges gegenüber der Last, dagegen bei drei Paar, also sechs beiderseits der Fahrzeugachse angeordneten Fahrwerken die beiden jeweils in der Mitte von vier gegen das angehobene Fahrzeug abgesenkten und um 900 geschwenkten siebten und achten Fahrwerke durch gegenläufiges Drehen der Räder des sieben Fahrwerkes gegenüber den Rädern des achten Fahrwerkes das Schwenken des Fahrzeuges gegenüber der Last bewirken.
  • Ein derartiges Fahrzeug baut verhältnismäßig einfach. Ein Schwenkwerk zum Drehen des angehobenen Fahrzeuges gegenüber der Last ist nicht erforderlich, da das Drehen bzw. Schwenken durch gegenläufiges Drehen der entsprechenden Räder bewirkt wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführung ist dadurch gegeben, daß bei Zwillingsrädern jeweils zwischen den Reifen eine Stützscheibe zur Aufnahme der Horizontalkräfte angeordnet wird.
  • Den Erfindungsgedanken nicht einschränkend ist ein Beispiel in den Figuren 1 bis 5 gezeigt.
  • Fig. 1 zeigt in der Draufsicht ein Fahrzeug mit zwei Paar, also insgesamt vier beiderseits der Fahrzeugactise angeordneten Fahrwerken mit jweils 2 Zwillingsreifen und einem fünften, in der Fahrzeugachse angeordneten Fahrwerk mit zwei Einfachreifen.
  • Fig. 2 zeigt ein Fahrwerk mit drei Paar, also insgesamt sechs beiderseits der Fahrzeugachse angeordneten Fahrwerken mit jeweils zwei Einfachreifen und einem siebten und achten Fahrwerk in der Fahrzeugachse jeweils mit zwei Einfachreifen.
  • Fig. 3 zeigt im Querschnitt einen Zwillingsreifen mit einer Stützscheibe zur Aufnahme der Horizontalkrafte.
  • Fig. 4 zeigt in der Draufsicht ein Fahrzeug wie Fig. 1, aber mit jeweils 2 Einfachreifen beiderseits der Fahrzeugachse.
  • Fig.-5 zeigt einen Querschnitt zur Fig. 1 und Fig. 4.
  • Die Räder der Fahrwerke haben Einfachreifen 1 nach Fig. 2 u. 4 bzw. Zwillingsreifen nach Fig. 1 und sind mit Einzelfahrantriebe 2 ausgerüstet. Zwei Pendelträger 3 und eine Ausgleichsschwinge 4 am Tragrahmen 5 sorgen für einen Ausgleich der Radlasten bei Bodenunebenheiten.
  • Die Arbeitsweise des Fahrzeuges für den Transport einer Antriebsstation ist folgende. Das Fahrzeug fahrt unter die auf Pontons stehende Antriebsstation. Durch vier Hubzylinder 6 wird die durch eine Rollendrehverbindung 8 geteilte Platte 10 über hydraulische Klemmvorrichtungen an die Konstruktion angeschlossen.
  • Die Platte 10 wird dabei bis unter die Auflagefläche der Antriebsstation angehoben. Die Hubzylinder 6 haben Krafteinleitungspunkte, die als Kugelpunkte 9 ausgebildet sind, um gegenüber dem Fahrzeug Mvrmich verschobene Anschlußflächen befestigen zu können.
  • Dann wird das gesamte Fahrzeug durch die vier entgegengesetzt wirkenden Hubzylinder 6 angehoben und hängt an der Antriebsstation. Dabei wird die Platte 10 mit dem Tragrahmen 5 durch Arretierungen 14 mechanisch verbunden. Zwei Stutuylinder 7 drücken die bereits gegenläufig geschalteten mittleren Räder auf das Planum. Durch gegenläufiges Drehen der Räder wird ein Schwenken des Fahrzeuges und die Richtungsänderung in Ldngsrichtung der Antriebsstation erreicht. Die Stützzylinder 7 ziehen die mittleren Zwillingsrader ein und mittels der Zylinder 6 wird das Fahrzeug auf den Boden abgesenkt und anschließend die Antriebsstation für den Ortswechsel durch die Hubzylinder 6 angehoben. Das für diesen Einsatzfall beschriebene Fahrzeug ist ferner mit ein.em Diesel-Aggregat einschließlich Hydraulik 11, den Schaltschränken für elektronische Steuerungen 12, den Schaltschränken für hydraulische Steuerungen 13 und einer Fahrkabine mit Steuerpult 15 ausgestattet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche ~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1. Selbstfahrendes Transportfahrzeug für Schwerlasten mit zwei bzw. drei Paar achsgleichen, beiderseits der Fahrzeugachse und ein bzw. zwei in der Fahrzeugachse jeweils in der Mitte von zwei Paar beiderseits der Fahrzeugachse angeordneten Rad fahrwerken mit paarweise angeordneten Einfach- oder Zwillingsreifen sowie einer mittels Hubzylinder auf dem Fahrzeug abgestützten Hubplattform mit Drehkranz zum Schwenken der auf dem Fahrzeug abgestützten Last bzw. zum Schwenken des vom Boden angehobenen Fohrzeuges, wobei jedes Radfahrwerk mit einem eigenen Antrieb versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das/die in der Fahrzeugachse angeordneten Rad fahrwerke gegenüber dem angehobenen Fahrzeug für sich bis auf den Boden abgesenkt werden können und durch gegenläufigen Antrieb von Rädern dieser Radfahrwerke ein Schwenken des angehobenen Fahrzeuges gegenüber der auf dem Boden abgestützten Last bewirkt wird, wobei bei zwei Paar, also insgesamt vier beiderseits der Fahrzeugachse angeordneten Fahrwerken das in der Mitte dieser Fahrwerke angeordnete, gegen das angehobene Fahrzeug abgesenkte, aber nicht verdrehbare fünfte Fahrwerk durch gegenläufigen Antrieb seiner Räder, das Schwenken des Fahrzeuges gegenüber der Last, dagegen bei drei Paar, also sechs beiderseits der Fahrzeugachse angeordneten Fahrwerken die beiden jeweils in der Mitte von vier gegen das angehobene Fahrzeug abgesenkten und um 900 geschwenkten siebten und achten Fahrwerke durch gegenläufiges Drehen der Räder des sieben gegenüber den Rädern des achten Fahrwerkes das Schwenken des Fahrzeuges gegenüber das Last bewirken.
  2. 2. Selbstfahrendes Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zwillingsrädern jeweils zwischen den Reifen eine Stützscheibe zur Aufnahme der Horizontalkräfte angeordnet wird.
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