DE2618691A1 - Etikettiergeraet - Google Patents
EtikettiergeraetInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
patentanwälte Menges & Prahl 2618691
Erhardtstrasse 12, D-8000 München 5
Patentanwälte Menges & Prahl, Erhardtstr 12, D-8000 München 5 Dipl.-Ing. Rolf Menges
Dipl.-Chem. Dr. Horst Prahl
Telefon (089) 26 3847 Telex 529581 BIPATd Telegramm BIPAT München
IhrZeichen/Yourref.
Unser Zeichen/Our ref. H
Datum/Date 27. April 1976
Hayssen Manufacturing Company Sheboygan, Wisconsin 53081, VeSt.A.
Etikettiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf Etikettiergeräte und betrifft insbesondere
ein Gerät zum Aufbringen eines Etiketts oder Aufklebers auf eine vertikale Seite oder auf ein vertikales Ende einer Einheit
oder Packung.
Das Gerät nach der Erfindung stellt insbesondere eine Verbesserung
gegenüber herkömmlichen Etikettiergeräten dar, wie sie beispielsweise in der US-PS 3 497 412 beschrieben sind. Bei diesem bekannten
Gerät wird eine zu etikettierende Einheit an einer Etikettiei—
station vorbeitransportiert, in welcher eine rotierende Vakuumtrommel
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ein einzelnes Etikett aus einem Etikettenmagazin mitnimmt., sich· an
einer Leimwatze vorbeidreht, welche eine Seite des Etiketts mit
Leim überzieht, und anschließend das Etikett auf eine Fläche der Einheit aufbringt (drückt). Diese Leimwalze ist jedoch unsauber
und verursacht Probleme.
Die Erfindung schafft ein verbessertes Etikettiergerät der oben beschriebenen Art, das folgende vorteilhafte Eigenschaften
hat:
Das Auftragen von Klebstoff zum Ankleben eines Etiketts an die Einheit wird durch das aufzubringende Etikett gesteuert, so daß
kein Klebstoff aufgetragen wird, wenn das Etikett nicht in einer Position zum Aufbringen auf die Einheit ist;
das Gerät trägt ein ausgewähltes Klebstoffmuster entweder auf die an einer gewünschten Stelle zu etikettierende Einheit oder auf das
Etikett auf;
das Gerät arbeitet zuverlässig bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten
und trägt Etiketten auf Einheiten an ausgewählten Stellen auf den Einheiten auf, wenn die Einheiten durch das Gerät in
beliebigen Abständen empfangen werden; und das Gerät hat eine robuste Konstruktion und ist wirtschaftlich im
Gebrauch.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden Darlegungen.
Das Gerät nach der Erfindung zum Aufbringen eines Etiketts auf
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eine zu etikettierende Einheit enthält, kurz gesagt, eine Vorrichtung
zum Transportieren einer Einheit auf einem vorbestimmten Weg, eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Etikettenvorrats
und eine Vorrichtung zum lösbaren Ergreifen eines Etiketts aus dem Vorrat, Transportieren desselben von dem
Vorrat zu der Einheit und Auftragen desselben auf die Einheit, wenn letztere längs des Weges transportiert wird. Außerdem ist
eine Vorrichtung vorgesehen, welche Klebstoff zum Ankleben des Etiketts an die Einheit abgibt, sowie eine Vorrichtung zum
Steuern des Betriebes der Klebstoffabgabevorrichtung, mit einer Einrichtung, die auf den Vorbeigang einer Vorderkante eines
Etiketts an einem Bezugspunkt anspricht und die Abgabe von Klebstoff bewirkt und weiter auf den Vorbeigang der Hinterkante des
Etiketts an dem Bezugspunkt anspricht und die Abgabe des Klebstoffes
beendet.
Die Erfindung schafft also ein Gerät zum Aufbringen eines Etiketts
auf eine zu etikettierende Einheit, mit einem Förderer, der eine Einheit auf einem vorbestimmten Weg befördert, und mit einem
Magazin zur Aufnahme eines Etikettenvorrats. Ein Vakuumrad, welches längs des Förderers vorgesehen ist, hält ein Etikett aus
einem Magazin lösbar fest, transportiert es ν on dem Magazin zu der Einheit und bringt es auf die Einheit auf, wenn letztere durch
den Förderer vorbeibewegt wird. Ein Sprühkopf ist vorgesehen, welcher Klebstoff zum Ankleben des Etiketts an di e Einheit abgibt
oder sprüht. Ein photoelektrischer Fühler steuert den Betrieb des Klebstoffspenders, indem er auf den Vorbeigang der Vorderkante
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des Etiketts an einem Bezugspunkt anspricht und das Sprühen des
Klebstoffs bewirkt, und indem en weiter auf den Vorbeigang der Hinterkante des Etiketts an dem Bezugspunkt anspricht und die
Beendigung des Klebstoffsprühens bewirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Draufsicht auf
ein Etikettiergerät nach der Erfindung, welche eine zu etikettierende Einheit zeigt, die
in der Pfeiirichtung an einer Etikettierstation vorbeitransportiert
wird ,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht auf
der Linie 2-2 von Fig. 1 , wobei Teile des Gerätes entfernt sind,
um einen Antrieb für eine zum Etikettenauftragen verwendete Vakuumtrommel zu zeigen,
die Fig. 3A-3F halbschematische Ansichten, welche
das Aufbringen eines Etiketts auf eine Einhei t während ei nes Betriebszyklus
des Gerätes zeigen, und
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Fig. 4 - ein Schaltbild einer elektrischen
Steuerschaltung für das Gerät nach der Erfindung.
In den verschiedenen Figuren tragen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen .
Ein Etikettiergerät nach der Erfindung, welches in seiner Gesamtheit
mit der Bezugszahl 1 bezeichnet ist, zum Aufbringen eines Etiketts 3 auf eine Einheit U weist einen Rahmen 5 auf. Ein
endloser Förderer 7, welchen der Rahmen 5 trägt, transportiert eine Einheit U auf einem Weg an einer Etikettierstation S vorbei.
Ein Magazin 9 in der Etikettierstation enthält einen Vorrat an Etiketten 3. Dieses Magazin ist in der Lage, ein Etikett nach dem
anderen an seinen dem Förderer zugewandten Ende abzugeben. Ein VakuuVnrad oder eine -trommel 11 ist um eine vertikale Achse
drehbar, die neben dem Ende des Magazins und neben dem Förderer angeordnet ist, um ein Etikett aus dem Magazin lösbar festzuhalten,
dieses Etikett von dem Magazin zu der auf dem Förderer transportierten Einheit zu bringen und das Etikett auf die Einheit aufzubringen,
wenn letztere durch den Förderer auf ihrem Weg transportiert wird. Die Vakuumtrommel 11 enthält eine in ihrer Gesamtheit mit 13
bezeichnete und im folgende näher beschriebene Saugvorrichtung zum lösbaren Erfassen des Etiketts. Längs des Förderers 7 und neben
dem Magazin 9 ist stromaufwärts desselben ein klebstoffabgebender Sprühkopf 15 angeordnet, welcher ein Leimmuster oder ein Muster
aus einem anderen Klebstoff entweder auf eine Fläche der Einheit U
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oder auf eine Fläche des Etiketts 3 aufträgt, welches auf die Trommel 11 aufgebracht ist und von derselben festgehalten wird,
um das Etikett an die Einheit anzukleben. Eine in ihrer Gesamtheit mit 17 bezeichnete Einrichtung ist neben der Trommel 11
angeordnet und steuert den Betrieb des Sprühkopfes 15, damit der Klebstoff versprüht wird, wenn das Etikett von dem Magazin
9 zu der Einheit transportiert wird. Insbesondere spricht die Steuei—
einrichtung 17 auf den Vorbeigang der Vorderkante LE (vgl. Fig. 3A-3F)
des durch die Trommel gehaltenen Etiketts an einem Bezugspunkt (z.B. die Stelle der Einrichtung 17) an, um das Versprühen von
Klebstoff zu bewirken, und wetter spricht sie auf den Vorbeigang der Hinterkante TE des Etiketts an dem Bezugspunkt an, um die
Beendigung des Klebstoffsprühens zu bewirken.
Der FÖrderer7ist ein endloses Förderband, welches mit einer vorbestimmten
konstanten Geschwindigkeit kontinuierlich angetrieben wird. Das Förderband hat ein oberes Trum, welches, in Fig. 1
gesehen, von rechts nach links bewegbar ist. Eine zu verpackende Einheit U kann auf den Förderer aufgesetzt werden, damit sie
längs desselben an der Etikettierstation vorbeitransportiert wird und ein Etikett 3 auf eine Fläche der Einheit aufgebracht werden
kann (d.h. auf das vertikale Ende der Einheit, das mit der Trommel 11 in Berührung gebracht werden kann). Einheiten U
können entweder manuell auf den Förderer aufgebracht oder von einer In-Line-Einwickelvorrichtung (nicht dargestellt) aus automatisch
aufgebracht werden. Auf der von der Trommel 11 abgewandten Seite
des Förderers 7 erstreckt sich eine einstellbare Anschlag- oder
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Führungsschiene 19 oberhalb des Niveaus des Förderers. Diese
Schiene ist mit Abstand oberhalb des Niveaus des oberen Trums des Förderers angeordnet und ist mittels eines Handrades 21 und
einer Stellschraubenanordnung (nicht dargestellt) zu der Trommel 11 hin— und von derselben wegbewegbar. Eine stationäre Anschlagschiene
23 ist auf der von der Schiene 19 abgewandten Seite des Förderbandes angeordnet. Diese Schienen sind in dem Beneich der
Trommel 11 im wesentlichen .parallel zueinander und die stationäre
Anschlagschiene 23 ist in zwei Schienenteile 23a und 23b auf entgegengesetzten Seiten der Trommel 11 unterteilt. Diese Schienenteile
sind in ausreichendem Abstand voneinander angeordnet, damit Klebstoff durch den Sprühkopf 15 versprüht und durch die Trommel
11 ein Etikett 3 aufgebracht werden kann. Vorzugsweise ist die Anschlagschiene 19 so eingestellt, daß sie einen Abstand von der
Anschlagschiene 23 hat, welcher nur geringfügig größer ist als die Länge der zu verpackenden Einheit, um so als ein Anschlag
für die Einheit zu dienen, wenn das Etikett 3 durch die Trommel 11 auf das eine Ende der Einheit aufgebracht oder gedrückt wird.
Insbesondere ist die Vakuumtrommel 11 ein insgesamt vertikaler
Zylinder mit einer zylindrischen Oberfläche 25, auf welcher ein Etikett 3 lösbar festgehalten wird, wenn es von dem Magazin 9
zu der Einheit U transportiert wird. Diese zylindrische Oberfläche hat mehrere äquidistante horizontale Schlitze 27, welche sich
um einen Teil der Trommel (z.B. auf einem Winkel von 270 ) erstrecken
. Die Trommel 11 ist auf einer vertikalen Achse im Uhrzeigersinn
(in Fig. 1 von oben gesehen) drehbar und somit hat die
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Oberfläche 25 eine Vorderkante 29 und eine Hinterkante 31 . Eine Saugvorrichtung 1 3 weist mehrere Vakuum öffnung en 32
(vgl. Fig. 2) in der zylindrischen Fläche 25 neben deren Vordei—
kante 29 und eine Vakuumkammer 33 innerhalb der Trommel auf. Diese Vakuumkammer ist mit einer Vakuumquelle, bespielsweise
einer Druckluft-Venturi-Saugstrahlpumpe (nicht dargestellt), über eine Drehverbindung 35 und eine flexible Vakuumleitung 37
verbunden. Der Venturi-Saugstrahlpumpe wird Druckluft über ein Luftventil AV1 (vgl. Fig. 4) zugeführt, so daß, wenn das Luftventil
geöffnet ist, Druckluft in die Venturi-Saugstrahlpumpe eintritt und in der flexiblen Leitung 37 und in der Vakuumkammer
33 ein Vakuum erzeugt, wodurch das Vorderende des Etiketts 3 in dem Magazin 9 durch die Vakuumtrommel lösbar festgehalten
wird. Bei dem Schließen des Luftventils AV1 und dem Beendigen des Druckluftstroms zu der Venturi-Saugstrahlpumpe wird das
Vakuum von der Trommel abgeschaltet und das Etikett 3 löst sich somit von der Trommel 11 . Es ist natürlich klar, daß andere
Vakuumquellen anstelle der Druckluft-Venturi-Saugstrahlpumpe und des Luftventils, die oben beschrieben worden sind, verwendet
werden können. Das Magazin 9 enthält einen Vorrat an Etiketten 3 und hat einen Luftzylinder 39 (vgl. Fig. 1), der den Etikettenvorrat
zu der Trommel 11 hindrückt, um sicherzustellen, daß das vordere Etikett in einer Position ist, in welcher ein Etikett auf
einmal aus dem Magazin abgegeben und durch die Trommel 11 lösbar
festgehalten wird.
Die Steuereinrichtung 17 weist einen in seiner Gesamtheit mit 41 bezeichneten photoelektrischen Fühler auf, der an dem Rahmen
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befestigt ist und relativ zu der Trommel 11 verstellt werden
kann, so daß er das Vorhandensein eines Etiketts 3 auf der Trommel 11 abfühlt, wenn sich die Trommel dreht, um das
Etikett von dem Magazin 9 zu der Einheit U zu befördern. Insbesondere ist der photoelektrische Fühler 41 eine im Handel erhältliche
Einheit, die beispielsweise unter der Handelsbezeichnung P 110 von der Fa. Tri Tronic Company geliefert wird. Diese
Einheit ist in einem Gehäuse 43 untergebracht und enthält eine Lampe 45 sowie eine Photozelle 47 (vgl. Fig. 4). Die Lampe
45 schickt ein Lichtbündel zu der zylindrischen Oberfläche 25 der Trommel 11 und das an der Trommel reflektierte Licht
wird durch die Photozelle 47 abgefühlt. Wenn sich ein durch die Vakuumtrommel mitgenommenes Etikett 3 durch das Lichtbündel
hindurchdreht, ändert sich der Pegel des durch die Photozelle 47 abgefühlten reflektierten Lichtes, wodjrch sich eine Änderung
in der Ausgangsspannung der Photozelle ergibt s welche das Vorhandensein
eines Etiketts auf der Trommel 11 anzeigt.
Der Klebstoffsprühkopf 15 ist vorzugsweise ein Heiß-Schmelzklebstoff—Sprühsystem,
welches von der Fa. Spraymation Inc., Little Falls, New Jersey, USA, unter der Handelsbezeichnung "Model 1754"
geliefert wird. Dieses System enthält einen beheizten Behälter (nicht dargestellt) für einen Vorrat an Heiß-Schmelzklebstoff sowie
die erforderlichen Heizelemente und Leitungen zur Versorgung des Sprühkopfes mit Heiß-Schmelzklebstoff. Ein im Handel erhältlicher
Heiß-Schmelzklebstoff wird zum Ankleben eines Papieretiketts an eine Einheit, die in eine Papierverkpackung eingewickelt ist,
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bevorzugt. Es ist jedoch klar, daß jeder flüssige Klebstoff (entweder Heiß- oder Kaltklebstoff) benutzt werden kann. Der
Klebstoff wird dem Sprühkopf aus dem Behälter über eine Leitung 48 zugeführt. Der Sprühkopf 13 enthält ein Elektromagnetventil
SV1 (vgl. Fig.4) zum Steuern des Klebstoffsprühvorganges. Wie am besten in Fig. 2 dargestellt, ist der Sprühkopf 15 an einem
Träger 49 befestigt, welcher einstellbar an dem Rahmen 5 befestigbar ist, um dadurch eine Einstellung der Position des
Sprühkopfes in bezug auf die Vakuumtrommel 11 zu ermöglichen, damit die Position auf der Einheit U eingestellt werden kann,
in welcher der Sprühkopf das Aufsprühen von Klebstoff beginnt und beendet.
Ein Kamm 51 ist neben der Trommel 11 auf deren stromabwärtiger
Seite angeordnet. Dieser Kamm hat Zinken 53, welche dem Abstand von Schlitzen oder Nuten 57 in der zylindrischen Oberfläche
25 entsprechen, um sicherzustellen, daß das Etikett 3 von der Trommel 11 gelöst und auf den auf die eine Fläche der Einheit
U aufgetragenen Klebstoff gedrückt wird. Dieser Kamm stellt sicher,
daß Etiketten formschlüssig von der Trommel in dem Fall entfernt werden, daß Klebstoff auf der zylindrischen Oberfläche der
Trommel das Et ikett daran auch dann festhält , nachdem der auf die Öffnungen 32 ausgeübte Unterdruck abgeschaltet worden ist.
Eine rotierende Bürste 55 ist wahlweise stromabwärts der Trommel 11 vorgesehen, um das Etikett auf die Einheit zu drücken.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist die Trommel 11 mit einer
vertikalen Welle 57 drehbar, die in Lagern 59 und 61 gelagert ist,
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welche an dem Rahmen 5 angebracht sind. Die Welle 57 wird durch eine Hauptantriebswelle 63 über eine Kegelradgetriebeanordnung
65 oder durch eine andere geeignete Vorrichtung angetrieben. Die Antriebswelle 63 treibt den Förderer 7 über einen
Kettentrieb 66 an. Somit wird die Trommel 11 mit einer Drehzahl angetrieben, die zu der Geschwindigkeit des Förderers
proportional ist, und insbesondere hat die Trommel 11 einen
vorbestimmten Durchmesser, so daß sie dieselbe Oberflächengeschwindigkeit wie eine auf dem Förderer 7 beförderte Einheit U
hat. So-nit ist bei dem Aufbringen eines Etiketts auf die Einheit U keine Relativbewegung zwischen der Trommel und der Einheit
vorhanden, die eine Relativbewegung zwischen dem Etikett und der Einheit erzeugt.
Insbesondere ist die Trommel 11 auf der Welle 57 gelagert
und kann sich unabhängig von derselben frei bewegen. Die Trommel wird durch eine wahlweise betätigbare 1-Umdrehungs-Kupplung
67 wahlweise mit der Welle gekuppelt. Bei dieser Kupplung kann es sich um eine 1-Umdrehungs-Kupplung, Typ 6,
handeln, die von der Firma Hillard Company, Elmyra, New York, geliefert wird. Diese Kupplung enthält einen Luftzylinder
69, durch dessen Betätigung der Betrieb der Kupplung eingeleitet und somit die Trommel 11 mit der Drehzahl der Welle
57 um eine Umdrehung angetrieben werden kann, um einen Betriebszyklus der Trommel ablaufen zu lassen. Während
jedes Betriebszyklus der Trommel dreht sie sich aus einer Ausgangsstellung (vgl. Fig. 1 und 3A) heraus, um ein Etikett 3
aus einem Magazin 9 lösbar festzuhalten, um das Etikett auf die Einheit U aufzubringen und um in ihre Ausgangsstellung
zurückzukehren. Wie am besten aus Fig. 3A ersichtlich, ist die
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Vorderkante 29 der zylindrischen Oberfläche 25 in der 350 -Position,
wenn sich die Trommel 11 in ihrer Ausgangsposition befindet. Es ist zu erkennen, daß die 1 -Umdrehungs-Kupplung 67 die
Trommel während eines Betriebszyklus nur um eine Umdrehung dreht und die Trommel bei Beendigung jedes Betriebszyklus genau
in ihrer Ausgangsposition anhält.
Die Bürste 55 ist auf einer Welle 71 angebracht, die in Lagern 73 und 75 gelagert ist, welche an dem Rahmen 5 befestigt sind.
Die Welle 71 wird durch die Welle 63 über einen Kettentrieb 77 kontinuierlich angetrieben. Eine Büchse 79 umschließt die Welle
71 und kann in bezug auf dieselbe eine freie Relativdrehbewegung ausführen. Diese Büchse wird auf die Drehung der Trommel 11
hin über einen Kettentrieb 81 um eine Umdrehung gedreht. Die Büchse
79 trägt drei rotierende Nocken oder Kurvenkörper C1 , C2 und C3
zur Betätigung entsprechender Grenzschalter LS1 3 LS2 und LS3
zu vorbestimmten Zeiten oder in vorbestimmten Positionen während jedes Betriebszyklus des Gerätes.
Wie am besten aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist ein vierter
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Grenzschalter LS4 in einer Indexposition I unterhalb des Förderers
7 stromaufwärts der Trommel 11 angebracht. Dieser Schalter wird durch eine sich mit dem Förderer bewegende Einheit U
betätigt, um einen Betriebszyklus des Gerätes in zeitgesteuerter Beziehung zu der Bewegung der Einheit zu starten, damit ein
Etikett 3 auf die Einheit an einer ausgewählten Stelle auf einer Fläche derselben aufgebracht wird. Der Grenzschalter LS4 ist
einstellbar zu der Etikettierstation S in der Bewegungsrichtung des Förderers 7 hinbewegbar und von derselben wegbewegbar, um
eine Anpassung an Einheiten U mit veränderlicher Breite vorzunehmen (d.h. an Einheiten mit unterschiedlichen Abmessungen in
der Bewegungsrichtung des Förderers).
Fig. 4 zeigt ein elektrisches Schaltbild eines Steuersystems für das Gerät 1 nach der Erfindung. Wechselstrom wiri 3e--n Steuersystem
über Leitungen L1 und L2 durch einen Ein/---us-Schalter
S1 zugeführt, welcher beispielsweise an einer Steuertafel angeordnet
sein kann, damit er durch eine Bedienungsperson bequem betätigt werden kann. Der Schalter S1 liefert Strom zu dem
photoelektrischen Fühler 41 , zu dem Grenzschalter LS1 und
zu einem Zweiweggleichrichter 83. An dem Ausgang des photoelektrischen
Meßfühlers 41 wird Strom an den kurvenkorperbetatigten
Grenzschalter LS3 abgegeben, der, wenn er geschlossen ist, Strom an das Elektromagnetventil SV1 abgibt, welches, wie oben
bereits erwähnt, den Betrieb des Sprühkopfs 15 steuert. Somit wird bei einer Änderung in der Ausgangsspannung der Photozelle 47,
die durch das Vorhandensein eines Etiketts 3 hervorgerufen wird, welches durch die zylindrische Fläche 25 der Trommel 11 mitgenommen
und festgehalten wird und welches das von der Lampe 45
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ausgesandte Lichtbündel unterbricht, dem Grenzschalter LS3
Strom zugeführt. Der Grenzschalter LS3 wird also durch das Vorhandensein eines Etiketts auf der Trommel 11 freigegeben,
so daß, wenn der Kurvenkörper C3 den Grenzschalter LS3
schließt, der Sprühkopf 15 betätigt wird und das Sprühen oder Abgeben von Klebstoff beginnt.
Der Gleichrichter 83 und ein Glattungskondensator 84 geben eine
relativ konstante Gleichspannung an den normalerweise offenen, durch die Einheit U betätigten Grenzschalter LS4 ab, der sich
in der Indexposition neben dem oberen Trum des Förderers 7 stromaufwärts der Trommel 11 in einem vorbestimmten Abstand
befindet. Die Position des Grenzschalters LS4 ist so eingestellt, daß er durch eine längs ihres Weges auf dem Förderer 7 transportierte
Einheit U geschlossen wird und somit einen Betriebszyklus des Gerätes einleitet, um die Trommel 11 um eine
Umdrehung zu drehen und um somit ein Etikett 3 in einer ausgewählten Position auf die Einheit aufzubringen. Insbesondere,
nachdem der Grenzschalter LS 4 durch eine Einheit U geschlossen worden ist, liefert er einem Luftventil AV2 über die Ruhekontakte cJes
Grenzschalters · LS2 und über die Ruhekonstakte R1C eines Relaisschalters
R1 Strom. Das Luftventil AV2 betätigt einen Luftzylinder 69, welcher seinerseits eine 1 —Umdrehungs-Kupplung 67 betätigt und
somit die Trommel 11 und die Kurvenkörper C1 , C2 und C3
für einen Betriebszyklus antreibt (d.h. für eine Umdrehung).
Der Kurvenkörper C1 ist so ausgebildet, daß der Grenzschalter
LSI sofort geschlossen wird, wenn sich d ie Trommel 11 und die
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Kurvenkörper aus ihrer Ausgangsstellung herauszudrehen beginnen. Bei dem Schließen des Grenzschalters LS1 wird
das Luftventil AV1 erregt und den Öffnungen 32 in der Trommel 11 wird über die Leitung 37 und die Vakuumkammer 33 Vakuum
zugeführt.
Bei Betätigung des Grenzschalters LS2 durch den Kurvenkörper C2 wird das Luftventil AV2 entregt und die Spule des Relaisschalters
R1 wird erregt, so daß dieser seine Arbeitskontakte R1O schließt und seine Ruhekontakte R1C öffnet, um sicherzustellen,
daß das Luftventil AV2 für den übrigen Teil des Betriebszyklus entregt bleibt. Es ist zu erkennen, daß die Kupplung 67 weiterhin
die Trommel 11 -auf dem restlichen Teil ihres Betriebszyklus
sogar dann antreibt, nachdem der Luftzylinder 69 rückgestellt worden ist, und die Kupplung hält die Trommel genau in ihrer
Ausgangsstellung an. Wenn sich die Einheit U von dem Grenzschalter LS4 wegbewegt hat, werden die Kontakte desselben wieder
geöffnet und dadurch wird die Spule des Relaisschalters R1 zurückgestellt.
Die Betriebsweise des Gerätes nach der Erfindung wird ausführlich
unter Bezugnahme auf die schematischen Darstellungen des Gerätes in den Fig. 3A-3F beschrieben. In Fig. 3A, beginnend mit der
Trommel 11 in ihrer Ausgangsstellung (d.h. in etwa der 350 Position),
mit Etiketten 3 .in dem Magazin 9 in der Position, aus welcher sie abgegeben werden, mit einer Einheit U, die auf dem
Förderer D stromaufwärts des Grenzschalters LS4 befördert wird,
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und mit den verschiedenen Schalterkontakten in der in Fig. 4 dargestellten Position, beginnt die Drehung der Trommel 11
mit dem Schließen der Kontakte des Grenzschalters I_S4 durch die Einheit U. Dadurch wird das Luftventil AV2 erregt, welches
seinerseits den Luftzylinder 69 und somit die 1 -Umdrehungs-Kupplung 67 betätigt, damit die Trommel 11 und die Kurvenkörper
C1 , C2 und C3 eine Umdrehung ausführen. Wenn sich der
Kurvenkörper C1 durch die 355 -Position dreht, betätigt er den Grenzschalter LS1 , welcher das Luftventil AV1 betätigt,
damit den Öffnungen 32 und der Trommel 11 Unterdruck zugeführt wird. Infolgedessen wird das vordere Etikett 3 in dem Magazin
9 durch die Trommel 11 lösbar mitgenommen.
Wenn sich die Trommel im Uhrzeigersinn in die in Fig. 3B gezeigte Position dreht, blockiert die Vorderkante LE des durch
die Trommel mitgenommenen Etiketts das von der Lampe 45 ausgesandte Licht und verhindert, daß es zurück zu der Photozelle
47 reflektiert wird. Das hat zur Folge, daß sich das
Ausgangssignal der Photozelle ändert und somit das Vorhandensein eines durch die Trommel mitgenommenen Etiketts anzeigt. Der
photoelektrische Fühler 41 gibt nach dem Abfühlen des Vorhandenseins eines Etiketts auf der Trommel den Grenzschalter LS3 frei
(d.h. legt die offenen Kontakte des Grenzschalters LS3 an Spannung), Der Kurvenkörper C3 ist so ausgebildet, daß er den Grenzschalter
LS3 einige Zeit, nachdem die Vorderkante des Etiketts das von der Lampe 45 ausgesandte Lichtbündel unterbrochen hat, schließt.
Bei dem Schließen des Grenzschalters LS3 wird das Elektromagnetventil SV1 erregt, um den Sprühkopf 15 zu veranlassen, Klebstoff
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auf die eine Fläche der Einheit U zu sprühen, wenn die Einheit
an dem Sprühkopf vorbeibefördert wird. Es ist jedoch zu erkennen, daß erst dann, nachdem der photoelektrische Fühler 41
ein auf der Trommel mitgenommenes Etikett abgefühlt hat, dem Grenzschalter LS3 Spannung zugeführt wird. Somit wird die Betätigung
des Sprühkopfes 15 erst dann eingeleitet, wenn der photoelektrische Fühler 41 abfühlt, daß ein Etikett von der Trommel 11
mitgenommen wird. Es ist weiter zu erkennen, daß der Kurvenkörper C3 und der Grenzschalter LS3 eine Vorrichtung bilden,
die auf die Drehung der Trommel 11 um einen vorbestimmten Teil
ο
ihres Betriebszyklus (z.B. um 45 ) hin betätigbar ist, um den Betrieb des Sprühkopfes 15 einzuleiten. Das Sprühen von Klebstoff wird solange fortgesetzt, solange das Licht aus der Lampe 45 daran gehindert wird, zurück zu der Photozelle 47 reflektiert zu werden. Sobald die Hinterkante TE des Etiketts sich an dem Lichtbündel vorbeibewegt, ändert sich wieder das Ausgangssignal der Photozelle und der photoelektrische Fühler 41 beendet die Spannungszufuhr zu dem Grenzschalter LS3 und infolgedessen wird das Elektromagnetventil SV1 entregt, welches den Sprühkopf 15 schließt und das Versprühen von Klebstoff beendet. Die Beendigung des Versprühens von Klebstoff kann außerdem gesteuert werden, indem ein Kurvenkörper C3 vorgesehen wird, welcher den Grenzschalter LS3 öffnet, bevor die Hinterkante des Etiketts sich aus dem von der Lampe 45 ausgesandten Lichtbündel herausbewegt. Es ist zu erkennen, daß durch Einstellen der Drehposition des Kurvenkörpers C3 relativ zu der Winkelposition des photoelektrischen Fühlers 41 und durch Einstellen der Position des Sprühkopfes 15
ihres Betriebszyklus (z.B. um 45 ) hin betätigbar ist, um den Betrieb des Sprühkopfes 15 einzuleiten. Das Sprühen von Klebstoff wird solange fortgesetzt, solange das Licht aus der Lampe 45 daran gehindert wird, zurück zu der Photozelle 47 reflektiert zu werden. Sobald die Hinterkante TE des Etiketts sich an dem Lichtbündel vorbeibewegt, ändert sich wieder das Ausgangssignal der Photozelle und der photoelektrische Fühler 41 beendet die Spannungszufuhr zu dem Grenzschalter LS3 und infolgedessen wird das Elektromagnetventil SV1 entregt, welches den Sprühkopf 15 schließt und das Versprühen von Klebstoff beendet. Die Beendigung des Versprühens von Klebstoff kann außerdem gesteuert werden, indem ein Kurvenkörper C3 vorgesehen wird, welcher den Grenzschalter LS3 öffnet, bevor die Hinterkante des Etiketts sich aus dem von der Lampe 45 ausgesandten Lichtbündel herausbewegt. Es ist zu erkennen, daß durch Einstellen der Drehposition des Kurvenkörpers C3 relativ zu der Winkelposition des photoelektrischen Fühlers 41 und durch Einstellen der Position des Sprühkopfes 15
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relativ zu der Indexposition I des Grenzschalters LS4 die Lange des Bereiches von auf die Packung aufgetragenem Klebstoff
verändert werden kann. Beispielsweise kann der photoelektrische Fühler 41 den Durchgang der Vorderkante LE des
Etiketts bei 30 abfühlen und der Kurvenkörper C3 kann den
Grenzschalter LS3 bei 45 betätigen. Somit beginnt der Sprühkopf
15 Klebstoff auf eine Fläche der Einheit in einer Position aufzusprühen,
die sich hinter der Stelle befindet, die die Vorderkante LE des Etiketts einnimmt, wenn das Etikett auf die Einheit
aufgebracht ist. Wenn die Hinterkante TE des Etiketts an dem photoelektrischen Fühler 41 vorbeigeht (vgl. Fig. 3D),
schaltet letzterer den Sprühkopf ab und beendet somit das Aufbringen von Klebstoff in einer Position, die sich vor der Stelle
befindet, die die Hinterkante des Etiketts einnimmt, wenn es auf die Einheit aufgebracht ist. Die Länge des auf die Einheit aufgetragenen
Klebstoffbereiches ist also kürzer als die Länge des Etiketts 3.
Nachdem der Sprühkopf 15 die erforderliche Klebstoffmenge versprüht
hat, dreht sich die Trommel 11 im Uhrzeigersinn weiter und die Einheit U wird in der Pfeilrichtung durch den Förderer
mit im wesentlichen derselben Geschwindigkeit weiterbefördert. Die Trommel 11 und das Ende der Einheit U kommen in gegenseitige
Druckberührung und das Etikett 3 wird auf den auf die Einheit aufgesprühten Klebstoffbereich gedrückt. An diesem Punkt
(vgl. Fig. 3E) oder etwas davor öffnet der Kurvenkörper C1 den
Grenzschalter LS1 und schaltet dadurch den Unterdruck von den
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Öffnungen 32 ab und gibt das Etikett 3 von der Trommel frei. Die Trommel 11 dreht sich weiter und drückt das Etikett gegen
die Einheit, bis die Hinterkante des Etiketts auf die Einheit gedrückt ist. Die Trommel dreht sich weiter aus der in Fig.
3F gezeigten Position in ihre Ausgangsposition, die in Fig. 3A gezeigt ist, um den nächsten Betriebszyklus abzuwarten.
Es ist zu erkennen, daß gemäß der Erfindung das Ausgangssignal •des photoelektrischen Fühlers 41 benutzt werden kann, um den
Sprühkopf 15 direkt zu erregen und zu entregen.
Es ist weiter zu erkennen, daß, nachdem die Trommel 11 in ihre Ausgangsposition (Fig. 1 und 3A) zurückgekehrt ist, das
Gerät nach der Erfindung sofort für den nächsten Betriebszyklus bereit ist. Solange Einheiten U auf den Förderer 7 in Abständen
aufgebracht werden, die geringfügig größer als der Umfang der Trommel 11 sind, etikettiert das Gerät Einheiten, die willkürlich
auf den Förderer aufgebracht werden, ebenso wie Einheiten, die in gleichen Abständen aufgebracht werden.
Im Rahmen der Erfindung bietet sich dem Fachmann über das oben beschriebene Ausführungsbeispiel hinaus eine Vielzahl von Vereinfachungs-
und Abwandlungsmöglichkeiten.
6098Λ6/0348
Claims (10)
- Patentansprüche :Γ 1 . jGerät zum Aufbringen eines Etiketts auf eine zu etikettieren- <3e Einheit, gekennzeichnetdurch eine Vorrichtung zum Transportieren einer Einheit längs eines vorbestimmten Weges;durch eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Etikettenvorrats;
durch eine Vorrichtung zum lösbaren Festhalten eines Etiketts
aus dem Vorrat, zum Übertragen desselben von dem Vorrat zu der Einheit und zum Aufbringen desselben auf die Einheit, während letztere auf dem Weg befördert wird;durch eine Vorrichtung zum Abgeben von Klebstoff zum Ankleben des Etiketts an die Einheit; unddurch eine Anordnung zum Steuern des Betriebes der Klebstoffabgabevorrichtung, mit einer Einrichtung, die auf den Vorbeigang der Vorderkante des Etiketts an einem Bezugspunkt anspricht,
um das Abgeben des Klebstoffes zu bewirken, und die weiter auf den Vorbeigang der Hinterkante des Etiketts an dem Bezugspunkt anspricht, um die Beendigung der Abgabe des Klebstoffes zu bewirken . - 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Etikettmitnahmevorrichtung eine insgesamt zylindrische Trommel enthält, welche um eine vertikale Achse drehbar ist und eine Saugvorrichtung hat, die das Etikett lösbar festhält, damit es sich mit der Trommel von dem Etikettenvorrat zu der Einheit bewegt.609846/0346 - 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung eine Vakuumkammer innerhalb der Trommel, eine Vakuumquelle für die Kammer und mehrere Öffnungen in der Trommel aufweist, welche eine Verbindung zwischen der Kammer und dem Äußeren der Trommel herstellen, so daß, wenn die Öffnungen mit dem einen Etikett fluchten, letzteres in Anlage an der Trommel gehalten wird.
- 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel während jedes Betriebszyklus des Gerätes eine Umdrehung ausführt, um ein Etikett auf die Einheit aufzubringen, wobei die Trommel während ihres Betriebszyklus aus einer Ausgangsstellung herausdrehbar ist, um das Etikett mitzunehmen, um das Etikett von dem Etikettenvorrat zu der Einheit zu übertragen, um das Etikett an die Einheit anzukleben, um das Etikett von der Trommel zu lösen und um in ihre Ausgangsstellung zurückzukehren .
- 5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Einleiten der Drehbewegung der Trommel für ihren Betriebszyklus in zeitgesteuerter Beziehung zu einer Einheit, die auf dem Weg transportiert wird und eine Indexposition passiert, so daß das Etikett an einer ausgewählten Stelle auf die Einheit aufgebracht wird.
- 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die auf den Vorbeigang des Etiketts anspricht,6098A6/03A6eine photoelektrische Vorrichtung zum Abfühlen des Vorhandenseins des durch die Trommel festgehaltenen und mit der Trommel bewegbaren Etiketts enthält.
- 7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung eine Vorrichtung enthält, die auf die Drehung der Trommel um einen vorbestimmten Teil ihres Betriebszykius anspricht, um den Betrieb der Klebstoffabgabevorrichtung nur dann einzuleiten, wenn die auf den Vorbeigang des Etiketts ansprechende Einrichtung zuvor das Vorhandensein des durch die Trommel mitgenommenen Etiketts abgefühlt hat.
- 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Drehung der Trommel ansprechende Vorrichtung einen durch einen Kurvenkörper oder Nocken betätigten Schalter aufweist, der auf die Drehbewegung der Trommel hin betätigbar ist.
- 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffabgabevorriohtung eine Vorrichtung zum Aufsprühen von Klebstoff auf eine Oberfläche der Einheit, welche insgesamt der ausgewählten Stelle des einen Etiketts auf der Einheit entspricht, enthält und daß die Trommel das Etikett auf den auf die Einheit aufgesprühten Klebstoff aufbringt.
- 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der nockenbetätigte Schalter und die Sprühvorrichtung relativ zu der Trommel bzw. relativ zu der Einheit so positioniert sind, daß bei Drehung der Trommel und des durch dieselbe609846/0346mitgenommenen Etiketts die Sprühvorrichtung betätigt wird, um das Aufsprühen von Klebstoff auf die Einheit an einer
Stelle einzuleiten, die sich hinter der Position befindet,
die die Vorderkante des Etiketts einnimmt, wenn das Etikett auf die Einheit aufgebracht ist, und um das Aufsprühen von Klebstoff an einer anderen Stelle auf der Einheit zu beendigen, die sich vor der Position befindet, die die Hinterkante des Etiketts einnehmen wird.609846/0346Leerseite
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IT (1) | IT1058992B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4013983A1 (de) * | 1990-05-01 | 1991-11-07 | Eti Tec Maschinenbau | Etikettiermaschine fuer mit schraubverschluessen verschliessbare flaschen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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BE787422A (fr) * | 1971-08-25 | 1973-02-12 | Masco Corp | Robinet melangeur |
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1976
- 1976-04-26 FR FR7612218A patent/FR2309413A1/fr not_active Withdrawn
- 1976-04-28 DE DE19762618691 patent/DE2618691A1/de active Pending
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- 1976-04-28 JP JP4937276A patent/JPS51133000A/ja active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4013983A1 (de) * | 1990-05-01 | 1991-11-07 | Eti Tec Maschinenbau | Etikettiermaschine fuer mit schraubverschluessen verschliessbare flaschen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS51133000A (en) | 1976-11-18 |
IT1058992B (it) | 1982-05-10 |
FR2309413A1 (fr) | 1976-11-26 |
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