DE2618519B2 - Bettzusatzvorrichtung - Google Patents

Bettzusatzvorrichtung

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DE2618519B2 DE19762618519 DE2618519A DE2618519B2 DE 2618519 B2 DE2618519 B2 DE 2618519B2 DE 19762618519 DE19762618519 DE 19762618519 DE 2618519 A DE2618519 A DE 2618519A DE 2618519 B2 DE2618519 B2 DE 2618519B2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/02Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like of detachable or loose type
    • A47C20/027Back supports, e.g. for sitting in bed

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Beltzusatzvorrichtung zum Anbringen an das Kopfende eines Bettes oder einer Liege mil einer schräg angeordneten, gepolsterten Stützfläche zur Unterstützung für den Kopf und/oder den Rücken einer liegenden oder sitzenden Person.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 90 973 im wesentlichen bekannt. Dabei ist eine im Winkel verstellbare Stützplattc schräg zur Licgcflüchc eines Beiles oder einer Liege vorgesehen und diese Slützplalte trägt ein durchgehendes Polster gleichbleibender Dicke. Die möglichen Winkelversicllungen dieser Vorrichtung deuten darauf hin, daß es sich in erster Linie um eine .Stützfläche für den Rücken einer im HeIt sitzenden Person handeln soll. Dabei kann eine Person durch Veränderung der Sehriigstellung mehr oder weniger slark unterstützt werden. Wird die Schräge falsch eingestellt, besteht die Gefahr, dall ein lieniil/er allmählich abrutscht. Vor allem am Übergang von der schragen Polsterfliiche zur l.iegefliiche findet dabei in vielen Fällen keine wirk'.imc Untcrsiützuiiü
κι
statt, was unbequem ist Eine individuelle Anpassung an unterschiedliche Körperhaltungen und insbesondere unterschiedlich starke Neigung oder Unterstützung auch des Kopfes und anderer Teile des Oberkörpers relativ zueinander ist nut dieser Vorrichtung nicht möglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Bettzusatzvorrichtung (Adapter) so auszugestalten, daß diese Stützvorrichtung des Adapters sowc hl eine sitzende als auch eine liegende Person körpergerecht unterstützen kann. Dabei soll eine leichte Anbringung in alten und neuen Betten oder an Liegen ohne Umbau der Bettrahmen möglich sein.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist eine Öettzusatzvorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet daß die Stützfläche unterteilt ist und das obere als Nackenrolle oder Keilkissen ausgebildete Polsterelement gegenüber dem verbleibenden feststehenden Polsterteil in jede gewünschte Lage bis auf die Sitz- oder Liegefläche herab verstellbar ist. Dies erlaubt nicht nur eine Anpassung an die Größe des jeweiligen Benutzers, sondern auch an die von diesem jeweils gewünschte Position, wobei auch die jeweilige Liegehaltung mit mehr oder weniger angehobenem Kopf berücksichtigt werden kann. In vorteilhafter Weise kann dabei das obere Polsterelement bei der Verstellung auf die Liegefläche hinab auch als reine Nackenrolle für eine liegende Person nur zur Unterstützung von deren Kopf dienen. Es kann jedoch auch die Rückenpartie unterstützt werden, wobei dann der Kopf auf dem hochgestellten Polsterelement ruhen kann. Gegenüber einer aus einem Stück bestehenden und demgemäß nur insgesamt in ihrer Schrägstellung verstellbaren Polsterfläche ergeben sich also unterschiedliche Anpassungsmöglichkeiten an verschiedene Körperhaltungen.
Es kann zweckmäßig sein, wenn das obere Polsterelement in Richtung der es tragenden Arme verstellbar ist. Dadurch ist vor allem eine Anpassung an eine unterschiedliche Höhe des Kopfes des Benutzers bei hochgestelltem Polsterelement möglich. Ferner kann eine Ausgestaltung der Erfindung darin bestehen, daß das obere Polsterelement an einem hinter der Stützfläche mittels eines Gelenkes angelenkten Schwcnkarmes befestigt ist. Neben der schon erwähnten Verstellung in Richtung dieses Armes ergibt sich dadurch auch die gewünschte Schwenkbarkeil über den gesamten Bereich aus der oberen Position bis hinab auf die Sitz- oder LiegefLäche. Dabei kann der Schwenkarm innerhalb oder außerhalb des die Polslerteile tragenden Gestelles angeordnet sein.
Die Schwenkarme können tclcskoparlig in ihrer Länge verstellbar sein, was eine besonders einfache Ausführungsfonn für die Höhenverstellung des zusätzlichen Polslerelcmenles darstellt. Es ist aber auch möglich, daß die Schwenkarme für eine Höhenverstellung des oberen Polsierelemciiies ein in ihrem Verlauf angeordnetes Kniegelenk aufweisen. Zum Festlegen des oberen Polsterelementes in beliebigen Zwischcnslcllungen kann eine Arretierung vorgesehen sein. Um die Verseilung möglichst bequem durchführen /n können, kann eine Seilüberlragiing von dem Gelenk und dem Schwenkarm /u einem schwenkbaren Hebelarm vorgesehen sein. Is genüg! dann für die Durchführung der Verstellung die lictätigiing dieses I lehelarmes.
Nachstehend ist die l-rfindung anhand tier Zeichnung in einem Ausführiingsbeispiel noch naher beschrieben. Ils /eigen
Fig. I bis 4 die Bettzusatzvorrichtung in verschiedenen Funktions-und Benutzungspositionen,
Fig.5 die Anordnung zweier Bettzusatzvorrichtungen bei zwei unmittelbar nebeneinanderstehenden Betten (Doppelbett),
Fig.6 und 7 in schematisierter Darstellung die konstruktive Gestaltung einer erfindungsgernäßeri Bettzusatzvorrichtung.
Die erfindungsgemäße Bettzusatzvorrichtung, im folgenden auch kurz Vorrichtung genannt, wird von einem Gestell 1 getragen, das die Mechanik Tür die Verstellung eines oberen Polsterelementes, im Ausführungsbeispiel einer Nackenrolle 2 aufweist. Die Nackenrolle 2 ist dabei an im Punkt 3 verstellbaren Schwenkarmen 4 befestigt Die Nackenrolie 2 kann auch als Keilkissen ausgebildet sein.
Die Anordnung der Schwenkarme 4 kann sowohl außerhalb des Gestelles 1, als auch auf dessen Innenseite erfolgen. Durch Längenänderung der Schwenkarme 4, beispielsweise über das Kniegelenk 3 oder eine teleskopartige Längenveränderung am Punkt 3 sowie durch Schwenkbarkeit der Schwenkarme 4 um chs Gelenk 7 kann die jeweils gewünschte Körperlage bzw. Körperstellung zwischen der Liegeposition der Nackenrolle 2 und der Sitzstellung, die in F i g. 6 strichpunktiert angedeutet ist und mit 2a bezeichnet ist eingestellt werden. Die Liegeposition ist außerdem in F i g. 1 angedeutet, während F i g, 2 und 3 die der strichpunktierten Darstellung der Nackenrolie 2a entsprechende Position zeigt. Eine weitere Anpassung beispielsweise zur Stützung
des Rückens ist durch die Verlängerung oder Verkürzung der Schwenkarme 4 über das Kniegelenk 3 oder die dort gegebenenfalls vorgesehene Teleskopverstellung möglich.
In Fig.6 erkennt man ferner eine Lagerung 6 für
ίο einen Hebelarm 5, der eine bequeme Betätigung der Verstellbewegung vor allem der Nackenrolle 2 erlaubt. Dabei kann zwischen diesem Hebelarm 5 und dem Schwenkgelenk 7 für den Schwenkarm 4 eine Seilübertragung vorgesehen sein.
Die Vorrichtung kann auf einfache Weise an ein Bett oder eine Liege angepaßt werden. Man erkennt dies vor allem anhand de F i g. 7, wonach die Verbindungsstutzen 10 des Gestelles 1 je nach Bettbreite in die Gestellrohre 11 eingeschoben werden können. Eine
-'<> Höhenverstellung der Vorrichtung ist an den Beinen 12, die sowohl an der Rückfront als auch iti der Vorderfront angeordnet sein können, durch deren Ve.kürzung oder Verlängerung möglich. Der Hohlraum der Vorrichtung kann zur Unterbringung von Bettzeug benutzt werden,
r> indem eine Klappe 13 beim Drehpunkt 14 gemäß der strichpunktierten Darstellung in Fig. 7 und gemäß F i g. 4 aufklappbar ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnurmeii

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    L Bettzusatzvorrichtung zum Anbringen an das Kopfende eines Bettes oder einer Liege mit einer schräg angeordneten, gepolsterten Stützfläche zur Unterstützung für den Kopf und/oder den Rücken einer liegenden oder sitzenden Person, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche unterteilt ist und das obere als Nackenrolle (2) oder Keilkissen ausgebildete Polsterelement gegenüber dem verbleibenden feststehenden Polsterteil in jede gewünschte Lage bis auf die Sitz- oder Liegefläche herab verstellbar ist
  2. 2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das obere Polsterelement (2) in Richtung der es tragenden Arme (4) verstellbar ist
  3. 3. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Polsterelement (2) an einem hinter der Stützfläche mittels eines Gelenkes (7) angelenkten Schwenkarm (4) befestigt ist
  4. 4. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (4) innerhalb oder außerhalb des die Polsterteile tragenden Gestelles (1) angeordnet ist.
  5. 5. Stützvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (4) teleskopartig in ihrer Länge verstellbar sind.
  6. 6. Stützvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkaime (4) für eine Höhenverstellung des oberen Polsterelemeniis (2) ',n in ihrem Verlauf angeordnetes Kniegelenk (3) aufweisen.
  7. 7. Stützvorrichtung nach eiix η oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arreiierung zum Fesliegen des oberen Polsterelementes (2) in beliebigen Zwischenstellungen vorgesehen ist.
  8. 8. Stützvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 7, gekennzeichnet durch eine Seilübertragung von dem Gelenk (7) und dem Schwenkarm (4) zu einem schwenkbaren Hebelarm (5).
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DE2618519A1 DE2618519A1 (de) 1977-11-10
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DE2618519C3 DE2618519C3 (de) 1981-03-19

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DE2618519A1 (de) 1977-11-10

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