DE2618199A1 - Anordnung an senkkaesten - Google Patents

Anordnung an senkkaesten

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Anordnung an Senkkästen Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung an Senkkästen, die einen Einlaufteil und mindestens einen von diesem vorspringenden Auslassrohrstutzen aufweisen.
  • Senkkästen des eingangs beschriebenen Typs werden üblicherweise als Boden-Ablässe in Nassräumen von Gebäuden verwendet. Um die Anwendung derartiger Senkkästen in modernen Gebäuden mit dünnen Trägerlagen-Konstruktionen und bei der Modernisierung von älteren Gebäuden zu ermöglichen, ist es notwendig, die Senkkästen in möglichst kleiner Bauhöhe auszugestalten. Weitere Anforderungen sind, daß die Senkkästen leicht gereinigt und außerdem,wenn es sich um Pistsenkkästen han delt, einfach, z.B. durch ein Spritzgiessverfahren, hergestellt werden können. Außerdem liegt unter gewissen Umständen ein Bedürfnis vor, kombinierte Speigatt- und geruchabsperrende Senkkästen anzuwenden, die die erwähnten Bedingungen erfüllen.
  • Normalerweise müssen Senkkästen eingangs angegebener Gattung eine bestimmte kleinste absperrende Wasserverschlußhöhe - in der Regel 50 mm - aufweisen, um die Gefahr einer Entleerung des Wasserverschlusses durch vorläufige Unterdrücke in der Abflussleitung zu reduzieren. Der Anforderung dieser kleinsten absperrenden Wasserverschlußhöhe zufolge, war es bisher mit Problemen verbunden, die Gesamthöhe der Senkkästen zu reduzieren; erst in neuerer Zeit war man durch eine Aufteilung des Einlaufteils im Wasserverschluss und Nacheinanderschaltung der so erhaltenen Wasserschlussteile gelungen, die Gesamthöhe bis ein wenig unterhal-b 125 mm zu reduzieren. Bisherwar es jedoch nicht möglich, eine extremere Herabsenkung der Gesamthöhe von Senkkästen unter gleichzeitiger Erfüllung der Anforderungen an Leichtkräumbarkeit, einfacher Herstellung und Anwendbarkeit als kombinierter Speigatt und Geruchabfänger, zu erreichen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, einen extrem niedrigen Senkkasten zu schaffen, der leicht geräumt werden kann, herstellungsmässig einfach ist und entweder als Speigatt oder Geruchabfänger verwendet werden kann. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß mindestens ein Wasserverschlußeinsatz im Auslaßrohrstutzen demontierbar angebracht ist, wobei der Einlaufteil mindestens einen Innenraum aufweist, der derart ausgestaltet ist, daß er - neben Durchfluss- die Bewegung des Wasserverschlußeinsatzes zu und von dem Inneren des Auslaßrohrstutzens durch den Einlaufteil hindurch erlaubt.
  • Durch dieses Merkmal des erfindungsgemässen Senkkastens werden im Einlaufteil idealische Strömungsverhältnisse erreicht, weil dieser keinerlei Strömungshindernis aufweisen braucht, sondern im Gegensatz ganz frei gehalten werden kann. Ureter Erhaltung der Anforderung, daß der Wasserverschluß eine kleinste Absperrhöhe von 50 mm aufweisen soll, kann der Auslaßrohrstutzen längs seiner ganzen Länge oder längs Teilen davon , z.B. einen Durchmesser von 75 bis 80 cm aufweisen (Raum genug für einen Auslaßrohrstutzen dieses Durchmessers zu finden, stellt kein Problem dar), und der Einlaufteil, d.h. der eigentliche Kasten, kann eine Gesamthöhe aufweisen, die ein wenig größer als der Durchmesser des Auslaßrohrstutzens ist. Außerdem wird der Wasserverschluss dadurch leicht montierbar (und zum Reinigungszweck demontierbar), daß der Innenraum des Einlaufteils erlaubt, den Einsatz durch die Einlauföffnung des Einlaufteils in den Auslaßrohrstutzen herab zu bewegen (und umgekehrt durch diesen Raum aus dem Senkkasten zwecks Reinigung oder Räumung des letzteren herauszunehmen). Weiterhin wird der Senkkasten herstellungsmässig einfach, weil bei der Herstellung der Kastenkörper keine Wasserverschlußwände oder andere Wasserverschlußteile aufweist, und der Kastenkörper ohne besondere Abwandlungsmaßnahmen als Speigatt verwendet werden kann. Ein als Speigatt verwendeter Kasten kann ohne weiteres durch Einmontage eines vorgefertigten Wasserverschlußeinsatzes eine Geruchabsperrfunktion erhalten Die Erfindung wird im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, und zwar zeigen: Fig. 1 im Vertikalschnitt einen erfindungsgemäss angeordneten Senkkasten; Fig. 2 im Vertikalschnitt einen Senkkasten mit einer ersten alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemässen Anordnung; Fig. 3 Teile eines Senkkastens mit einer zweiten alternativen Ausgestaltung dieser Anordnung und Fig. 4 Teile eines Senkkastens mit einer dritten alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemässen Anordnung.
  • Auf den Zeichnungen bezeichnet 1 einen Senkkasten des Fußboden-Ablass-Typs, wobei dieser einen Einlaufteil 2 und einen von diesem seitlich vorspringenden Auslassrohrstutzen 3 aufweist. Der Einlaufteil 2 des Kastens ist in der Einlaufmündung 4 in bekannter Weise mit Ansatz flächen 5 für einen (nichtgezeigten) Klemmring ausgeformt, der zum Festspannen eines (nichtgezeigten )Teppiches od. dgl. an der Innenseite des Kastenfalzes 6 vorgesehen ist.
  • Der Klemmring trägt im allgemeinen einen (nichtgezeigten} Schleusenrost, der in bekannter Weise als Deckel für den Durchflussraum 7 des Einlaufteils 2 ausgestaltet ist. Der Einlaufteil 2 und der Auslassrohrstutzen 3 werden normalerweise als eine Einheit aus entweder Metall oder Plastmaterial hergestellt.
  • Erfindungsgemäss soll der Senkkasten 1 in extrem niedriger Bauhöhe hergestellt werden können, er soll leicht zu reinigen sein, einfach in Herstellung sein, als Speigatt oder als Geruchabfänger angewendet werden können sowie in einfacher Weise von der einen in die andere dieser Anwendungen umgewandelt werden können. Desweiters soll der Senkkasten eine störungsfreie Durchströmung durch diejenigen Teile desselben erbieten, in welchen Strömungsstörungen besonders große Funktionsstörungen mit sich bringen könnten. Um diesen überstand zu vermeiden, ist der Senkkasten im Prinzip mit mindestens einem Wasserverschlußeinsatz 8 versehen, der im Auslassrohrstutzen 3 montierbar angebracht ist, wobei der Einlaufteil 2 mindestens einen Hohlraum (der Durchlaufraum 7) aufweist, der derart ausgestaltet ist, daß er, neben dem Durchfluß, auch noch eine Einführung des Wasserverschlußeinsatzes 8 zu, und eine Entfernung desselben vom Inneren des Auslassrohrstutzens 3 durch den Einlaufteil 2 erlaubt.
  • Durch die Erfüllung dieser Bedingungen kann ein Senkkasten extrem niedriger Gesamthöhe erhalten werden; es kann nämlich dem Einlaufteil 2 eine Gesamthöhe erteilt werden, die die Höhe (im allgemeinen den Durchmesser) des Auslassrohrstutzens 3 nur wenig übersteigt.
  • Es ist allerdings notwendig,die Höhe (den Durchmesser) des Auslassrohrstutzens 3 im Vergleich mit den Auslässen von vorbekannten Senkkästen etwas größer zu bemessen, um die Anforderung einer absperrenden Wasserverschlußhöhe von 50 mm erfüllen zu können, jedoch bedeutet eine derartige Vergrösserung nur eine verbesserte Benutzung eines befindlichen, vormals unbenutzten Raumes in der Umgebung des Einlassteils 2. Der Wasserverschlußeinsatz 8 kann z.B. mit einer Gesamthöhe (einem maximalen Durchmesser) von 75 mm unter Erfüllung der Anforderung an einer absperrenden Wasserverschlußhöhe von 50 mm ausgestaltet werden. Durch die Ausgestaltung des Senkkastens mit seinem Einlaufteil - dessen Höhe durch die Höhe des Kastenfalzes (der Kastenfalz hat gewöhnlicherweise eine Höhe von ungefähr 20 mm) - in einer Ebene unmittelbar oberhalb des Auslassrohrstutzens 3, erhält man einen Senkkasten von 95 mm Gesamthöhe, d.h., einen KaSten mit extrem niedriger Bauhöhe.
  • Dadurch, daß der Durchflußraum 7 des Einlaßteils 2 ganz freigelegt ist, erhält der Senkkasten eine verbesserte Durchfluss-Charakteristik.
  • Durch die Ausgestaltung dieses Raumes 7 in der beschriebenen Weise, kann die Wasserverschlußeinheit 8 durch die Kasteneinlauföffnung 4 montiert und demontiert werden, was bedeutet, daß Räumungs- oder Reinigungsarbeiten einfach ausgeführt werden können,und daß es eine einfache Maßnahme wird, den Senkkasten von Speigatt zu geruchabfängendem Gerät umzuwandeln. Dadurch, daß man den Senkkasten ohne ortsfeste innere Wasserverschlußwände,od. dgl. herstellen kann, wird der Herstellungsprozess wesentlich vereinfacht.
  • Die Fig. 1 stellt ein besonders einfaches Ausfuhrungsbeispiel des Senkkastens 1 und des Wasserverschlußeinsatzes 8 dar. Wie aus der Fig. ersichtlich, weist der Einlaufteil 2 des Senkkastens 1 einen ganz hindernisfreien Innenraum 7 auf. Der Innenraum 7 ist am schmälsten in seinem unteren Teil 9,von welchem der Auslassrohrstutzen 3 sich seitlich erstreckt. Der schmälste Teil 9 des Innenraumes 7 ist breiter als die größte Breite des Wasserverschlußeinsatzes.8. Dem -zufolge kann man den Wasserverschlußeinsatz 8 in den Teil 9 des Innenraumes 7 herabbewegen und ihn dabei für die Montage im Auslassrohrstutzen 3 eingerichtet halten.
  • Der Auslassrohrstutzen 3 weist an seinem am Einlaufteil 2 naheliegenden Ende eine Partie lo auf, die eine größere Höhe hat, als die nachfolgenden Teile 11 desSTutzens. Es bedeutet dies, daß der Auslassrohrstutzen 3 dort eine ausreichende Höhen oder Durchmessergröße, wo dies für die Unterbringung des Wasserverschlußeinsatzes 8 erforderlich ist, und außerdem eine erforderliche kleinere Höhen - und Durchmessergröße, wenn dies für den Anschluss an ein (nichtgezeigtes) Rohr der Abflussleitungsanlage notwendig ist. Derjenige Wandteil 12, der den Übergang zwischen der erhöhten Partie lo und der niedrigeren Partie 11 des Auslassrohrstutzens 3 bildet, dient als ein natürlicher Anschlag für den Wasserverschlußeinsatz 8, d.h., verhindert bei der Montage des Wasserverschlußeinsatzes 8, daß dieser zu weit in den Auslassrohrstutzen 3 hineingeschoben wird.
  • Der Wasserverschlußeinsatz 8 weist in dargestellter Ausführung zwei Wände 13 und 14 auf, die zwischen sich eine einzelne Wasserverschlußkaitirner 15 im Auslassrohrstutzen 3 abgrenzen. Die Vorderwand 13 schließt sich unmittelbar oder mittelbar der Innenwand des Raumes lo des Auslassrohrstutzens 3 an, jedoch mit Ausnahme eines unteren Randteils 16. Dieser untere Randteil 16 bildet mit der erwähnten Innenwand eine untere Durchflussöffnung 17, durch welche der Innenraum 7, 9 des Einlaufteils 2 mit der Wasserverschlußkammer 15 in kommunizierender Verbindung steht. Die Hinterwand 14 schließt sich unmittelbar oder mittelbar der Innenseite der Partie lo des Auslassrohrstutzens 3 an, jedoch mit Ausnahme eines oberen Randteils 18. Dieser obere Randteil 18 bildet mit der erwähnten Innenseite eine obere Durchflussöffnung 19, durch welche die Wasserverschlußkammer 15 mit den hinteren Teilen 11 des Auslassrohrstutzens 3 in kommunizierender Verbindung steht.
  • Die Wände 13,14 sind miteinander durch einen Steg 20 derart fest verbunden, daß der untere Randteil 16 der Vorderwand 13 und der obere Randteil 18 der Hinterwand 14 unterschiedliche Höhenlagen aufweisen, wodurch die Höhe der Wasserverschlußkammer 15 abgegrenzt wird. Falls der Höhenunbrschied der Randteile 16,18 50 mm ist, wird eine Wasserverschlußkammer 15 einer Absperrhöhe von 50 mm erhalten.
  • Die Wände 13,14 sind vorzugsweise derart bogenförmig gekrümmt, daß die Randteile 16,18 den hinteren Teil der bezüglichen Wände 13,14 darstellen. Ferner schließt sich die Vorderseite der Vorderwand 13 der Innenseite des Einlaufteils 2 an und bildet dabei vorzugsweise eine weich abfallende Verlängerung dieser Innenseite. Die Ausgestaltung der Wände ergibt eine besonders vorteilhafte Strömungscharakteristik, sowohl im Einlaufteil 2 als auch im Wasserverschlußeinsatz 8.
  • Dadurch, daß der Wasserverschlußeinsatz 8 die oben beispielsweise beschriebene Ausgestaltung aufweist, kann er ohne Schwierigkeiten als eine Einheit einmontiert und demontiert, oder entfernt, werden. Dies bedeutet, daß der Wasserverschlußeinsatz äußerst mühelos in seine richtige Lage einmontiert werden kann und daß er ohne besonders starke Dimensionierung seiner Bestandteile die erforderliche Stabilität aufweist.
  • Wie aus der Fig. ersichtlich, stellt die Wandteil 12 eine Ansatzfläche für die Hinterwand 14 dar, und dadurch, daß diese Wand 14 in den Auslassrohrstutzen 3 ziemlich hoch emporragt, wirkt sie sich als eine Rückflusssperre aus, d.h., als eine Sperre, die verhindert oder erschwert, daß Wasser, das gegebenenfalls unter Umständen den Auslassrohrstutzen 3 in der Richtung nach dem Einlaufteil 2 durchfliesst, in die Wasserverschlußkammer 15 eindringt.
  • Um eine Abdichtung zwischen den Wasserverschlußeinsatz 8 und der Innenseite des Auslassrohrstutzens 3, sowie eine Fixierung des Wasserverschlußeinsatzes 8 an dieser Innenseite zu erhalten, weist der Wasserverschlußeinsatz der beispielsweise beschriebenen Ausführung eine ringsum die Kanten der Wände 13 bzw. 14 verlaufende Nut 21 bzw. 22 zur Aufnahme von Dihtungsringen 23 bzw. 24 auf. Die Nuten 21 bzw. 22 haben eine derart bemessene Tiefe, daß Teile der Dichtungsringe 23 bzw. 24 außerhalb der Kanten der Wände 13 bzw. 14 vorspringen gegebenenfalls hat die Nut 21 des unteren RAndteils 16 der Wand 13 und die Nut 22 des oberen Randteils 18 der Wand 14 eine größere Tiefe, so daß die längs dieser Randteile verlaufenden Teile der Dichtungsringe 23 bzw. 24 im Inneren der Randteile geschützt liegen. Die Dichtungsringe 23 bzw. 24 können vorzugsweise aus elastischem Material, z.B. Kautschukmaterial bestehen und an der Anliegestelle an der Innenseite des Ausflußrohrstutzens eine etwas zusammengedrückte Form aufweisen. Mittels derartiger Ringe erhält man, neben einer abdichtenden Wirkung, auch noch eine Festhaltungswirkung zwischen dem Wasserverschlußeinsatz 8 und der Innenwandung des Auslassrohrstutzens 3.
  • Manchmal ist es jedoch erforderlich, eine stabilere Fixierung des Wasserverschlußeinsatzes 8 im Auslassrohrstutzen 3 sicherzustellen.
  • Eine derartige Fixierung kann dadurch bewirkt werden, daß der Auslassrohrstutzen 3 an seiner Innenseite Teile einer Kupplung 25, z.B.
  • des Bajonett- oder Schnapptyps, aufweist, und dadurch, daß der Wasserverschlußeinsatz 8 mit diesen Rupplungsteilen zusammenwirkende Gegenteile aufweist. Einzelheiten einer solchen Kupplung 25 sind schematisch in der Fig. 4 dargestellt. In der dargestellten Ausführungsform weist die Hinterwand 14 des Wasserverschlußeinsatzes 8 drei Fassungen 26, und der Auslassrohrstutzen 8 innenseitig drei mit den bzw. Fassungen zusammenwirkende Rippen 27 od. dgl. Wenn man den WasserverschLßeinsatz 8 soweit in den Auslassrohrstutzen 3 hineinschiebt, daß die Fassungen in einer Ebene hinter den Rippen 27 zu liegen kommen, und dann den Wasserverschlußeinsatz 8 drehen , können die Teile der Kupplung 25 miteinander in Eingriff gebracht werden. Der Wasserver -schlußeinsatz in einfacher Weise durch eine Rückdrehung gelöst werden.
  • Die miteinander zusammenwirkenden Kupplungsteile 26,27 können derart abgeschrägte (nichtgezeigte) Kanten aufweisen, daß diese Teile aneinander selbsthemmend durch gegenseitige Reibung gehaltert werden.
  • Die zusammenwirkenden Sile 26,27 können auch Leitflächen (z.B. flache Kantflächen, die sich an schräge Kantflächen anschliessen) aufweisen, welche bewirken, daß der in seiner Funktionslage im Auslassrohrstutzen 3 befindliche Wasserverschlußeinsatz 8 nicht belastet wird.
  • Der Wasserverschlußeinsatz 8 kann vorteilhaft derart ausgestaltet werden, daß er, wie in Fig. 2 dargestellt, mehrere reihengeschaltete Wasserverschlusskammern aufweist. Für eine Reihenschaltung von Wasserverschlüssen in dieser Weise ist es notwendig, daß die Wasserverschlußsektionen miteinander oberhalb des Wasserniveaus kommunizieren können, was in der dargestellten Ausführung dadurch erreicht wird, daß die innere der Wände 13 eine öffnung 28 aufweist. Auch in diesem Falle ist der Wasserverschlußeinsatz 8 zweckmässigerweise als eine bauliche Einheit hergestellt, indem sämtliche Wände miteinander durch Zwischenstege 20 od.dgl. fest verbunden sind. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann die Wasserverschlußeinheit'8 leicht einmontiert und entfernt werden.
  • Die erfindungsgemässe Anordnung wurde bisher für die Anwendung an einem Senkkasten mit seitlich vorspringendem Auslassrohrstutzen beschrieben. Jedoch lässt sich die erfindungsgemässe Anordnung unter Erhaltung derangegebenen Vorteile auch an Senkkästen mit mehreren seitlich vorspringenden Auslassrohrstutzen, oder an Senkkästen mit einem nach unten gerichteten Auslassrohrstutzen anwenden.
  • Im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche können manche hier nicht näher beschriebenen Ausführungen des Senkkastens und des Wasserverschlußeinsatzes zur Anwendung gelangen. So ist es z.B. möglich, die beschriebenen Dichtungsringe auszulassen, und den Wasserverschlußeinsatz mit verhältnismässig großer Massgenauigkeit herzustellen, so daß er sich der Innenwand des Auslassrohrstutzens oder von dieser Innenwand abstehenden Leisten od.dgl. genau anschmiegt. Wahlweise ist es auch möglich, z.B. den Wasserverschlußeinsatz mit den federnden Zungen zum Einschnappen in entsprechende Vertiefungen, z.B. im Auslassrohrstutzen, auszugestalten. Es ist auch nicht notwendig, die Wände des Wasserverschlußeinsatzes starr miteinander zu verbinden, sondern diese können auch jede für sich einmontiert bzw. entfernt werden. Der Ansatzteil für den Wasserverschlußeinsatz braucht nicht aus einem Wandteil bestehen, sondern er kann statt dessen ein einfacher Absatz sein, insbesondere falls der Auslassrohrstutzen in seiner ganzen Länge oder zum größten Teil davon eine konstante Höhe aufweist.
  • Um sicherzustellen, daß der Wasserverschlußeinsatz nur dann einmontiert werden kann, wenn er mit seinen Verschlußwänden korrekt gerichtet gehalten wird, kann der Wasserverschlußeinsatz mit mindestens einer Nut od. dgl. ausgestaltet sein, die mit einer von der Innenwandung des Auslassrohrstutzens abstehenden Rippe zusammenwirkt.
  • Um die Drehung des Wasserverschlußeinsatzes zu erleichtern, kann dieser ene oder mehrere Nuten od. dgl. aufweisen, welche Fassungen bilden für eine Montage- und Demontagewerkzeug, das in einfachster Form ein Schraubenznher sein kann.
  • Patentansprüche

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1.)Anordnung an Senkkästen, die einen Einlaufteil und mindestens einen von diesem vorspringenden Auslassrohrstutzen aufweisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens ein Wasserverschlußeinsatz (8) im Auslassrohrstutzen (3) demontierbar angebracht ist, wobei der Einlaufteil (2) mindestens einen Innenraum (7) aufweist, der derart ausgestaltet ist, daß er - neben Durchfluss - die Bewegung des Wasserverschlußeinsatzes (8) zu und von dem Inneren des Auslassrohrstutzens (8) durch den Einlaufteil (2) hindurch erlaubt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Wasserverschlußeinsatz (8) mindestens ein Paar Wände (13) (14) aufweist, welche teils zusammen eine Wasserverschlußkammer (15) im Auslassrohrstutzen (3,) abgrenzen, teils mit der Wand des Auslassrohrstutzens (3) Durchflussöffnungen (17,19) zu und von der Wasserverschlußkammer (15) bilden, teils auch - mit Ausnahme der gebildeten Durchflussöffnungen (17,19) - gegen den Auslassrohrstutzen (3) abdichtend anliegen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß jede Wand (13,14) mindestens einen Dichtungsring (23,24) aufweist, der sich ringsum der bzw. Wand (13,14) längs Kanten derselben verlaufend erstreckt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß jeder Dichtungsring (23,24) längs derjenigen Kantteile (16,18) der Wände (13,14) die Durchflussöffnungen (17,19) zu und von der Wasserverschlusskammer (15) begrenzen, innerhalb dieser Kantteile (16,18) kaschiert liegen.
  5. 5. Anordnung nach je einem der vorhergehenden Ansprüche , d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wasserverschlußeinsatz (8) in einem Auslasstutzenraum (lo) eingesetzt ist, der sich dem Einlaufteil (2) anschließt und der eine größere Höhe hat, als dahinterliegende Teile (11) des Auslassrohrstutzens (3).
  6. 6. Anordnung nach je einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Auslassrohrstutzen (3) mindestens einen derart angeordneten, inneren Anschlag aufweist, daß er die Verschiebung des Wasserverschlußeinsatzes (8) nach hinten im Auslassrohrstutzen (3) begrenzt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß der Anschlag ein Wandteil ist, der einen obere gang zwischen dem höheren Raum (lo) und dem dahinterliegenden niedrigeren Raum (11) des Auslassrohrstutzens (3) bildet.
  8. 8. Anordnung nach je einem der vorhergehenden Ansprüche, da d u r c h g e ke n n z e i c h n e t , daß der Wasserverschlußeinsatz (8) im Auslassrohrstutzen (3) durch eine Kupplungseinrichtung (25) des Bajonett-Typs festgehalten ist.
  9. 9. Anordnung nach je einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wasserverschlußeinsatz (8) im Auslassrohrstutzen (3) durch eine Kupplungseinrichtung des Schnapptyps festgehalten ist.
  10. lo. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die miteinander zusammenwirkenden Teile (26,27) der Kupplungseinrichtung (25) derart ausgestaltet sind, daß sie den Wasserverschlußeinsatz (8) festhalten, ohne ihm Spannungsbeanspruchungen auszusetzen.
  11. 11. Anordnung nach je einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u .r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wasserverschlußeinsatz (8) wasserverschlussbildende Wände (13,14) aufweist; die derart ein wenig bogenförmig gekrümmt sind, daß Durchflussöffnungen (17, 19) abgrenzende Kanten (16,18) jeder der Wände (13 bzw. 14) in Richtung vom Einlaufteil (2) aus nach hinten im Auslassrohrstutzen (3) gesehen, die hinteren Teile der Wand (13 bzw. 14) darstellen.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Vorderseite der vorderen Wand (13) des Wasserverschlußeinsatzes (8) sich der Innenseite des Einlaufteils (2) anschliesst und eine Verlängerung dieser Innenseite nach unten bildet.
  13. 13. Anordnung nach je einem der vorhergehenden Ansprüche, d-a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wasserverschlußeinsatz (ß) eine Wasserverschlußkammer (15) im Auslassrohrstutzen (3) begrenzende Wände (13,14) aufweist, welche miteinander durch Verbindungselemente (20) starr verbunden sind.
  14. 14. Anordnung nach je einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wasserverschlußeinsatz (8) mindestens zwei Paare Wände (13,14) , welche paarweise im Auslassrohrstutzen (8) nacheinander liegende Wasserverschllisse (15) bilden, und daß diese Wasserverschlüsse (15) reihengeschaltet sind und miteinander durch mindestens eine öffnung (28) in mindestens einer Wand (13) oberhalb des Wasserpegels der Wasserverschlüsse (15) in kommunizierender Verbindung stehen.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß sämtliche Wände (13,14 ) des Wasserverschlußeinsatzes (8) miteinander starr verbunden sind, um eine Wasserverschlußeinheit mit mehreren reihengeschalteten Wasserverschlüssen (15) zu bilden.
    L e e r s e i t e
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