DE2211907C3 - Skimmer für Flüssigkeitsbecken - Google Patents

Skimmer für Flüssigkeitsbecken

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DE2211907C3 DE19722211907 DE2211907A DE2211907C3 DE 2211907 C3 DE2211907 C3 DE 2211907C3 DE 19722211907 DE19722211907 DE 19722211907 DE 2211907 A DE2211907 A DE 2211907A DE 2211907 C3 DE2211907 C3 DE 2211907C3
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
    • E04H4/1209Treatment of water for swimming pools
    • E04H4/1272Skimmers integrated in the pool wall

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Description

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Die Eriindung betrifft einen Skimmer für Flüssig- deten Pumpen bei einer ganz bestimmten Förderlei-
keitsbecken, insbesondere Schwimmbecken, mit stung einen optimalen Wirkungsgrad haben, ist eine
einem etwa in Höhe des Flüssigkeitsspiegels liegen- Veränderung der Pujnpenleistung nicht zweckmäßig,
den Einlaufteil, an dessen in der Beckenwand liegen- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
der Eingangsöffnung ein sich auf den Flüssigkeits- 5 vorgeschlagen, daß die Scheibe gegenüber dem
spiegel einstellendes Schwimniwehr angeordnet ist, Skimmertopf so gelagert ist, daß sie im Verlauf ihrer
mit einem sich vom Boden des Einlaufteiles nach un- Drehbewegung auch eine vertikale Bewegung aus-
ten erstreckenden Skimmertopf, der in vertikaler führt und daß der Durchlaß zwischen Einlaufen
Richtung durch ein Filter in einen oberen und einen und Skimmertopf zwischen dem Rand der Scheibe
unteren Topfbereich unterteilt ist, mit einem vom un- io und dem oberen Rand des Skimmertopfes liegt 'Jnd
teien Topfbereich ausgehenden Ablaufsrutzen, der sein öffnen und Schließen durch die Vertikalbewe-
mit der Saugseite einer Pumpe verbindbar ist, mit gung der Scheibe erfolgt
einer in den oberen T- pFoereich mündenden Einlauf- Durch die vorgeschlagene Ausbildung des Skimöffnung, die über eine LHt1Ig mit dem Boden des mers wird eine Möglichkeit geschaffen, den Durchlaß Flüssigkeitsbeckens in V*>:--dung steht, und mit 15 für das Oberflächenwasser und die Einlauföffnung einer zwischen dem Eiii'-ai—uil und dem Eingang des für das Bodenwasser zu verändern und somit aas Skimmertopfes a^georü -.cn Scheibe, durch die ein Verhältnis zwischen dem angesaugten Oberflächen-Durchlaß zwischen riiiiaufteil und Skimmertopf ab- wasser und dem vom Beckenboden abgesaugten schließbar ist "~~ die an ihrem Umfang eine sich Wasser genau einzustellen, ohne daß die Leistung nach unter- r-*reckende Schließplatte aufweist, die 20 der Pumpe verändert werden muß. TJnter der Vorin Abhängigkeit von der Drehstellung der Scheibe aussetzung einer etwa gleichbleibenden wiederkehdie in den Skimmertopf mündende Einlauföffnung renden VerschmuL. ing des Beckens kann also die öffnet and schließt. Ein solcher Skimmer ist bekannt Einstellung der Scheibe über einen verhältnismäßig (deutsche Offenlegungsschnft 2 026 066). langen Zeitraum konstant belassen werden.
Die Scheibe hat also bei einem Skimmer dieser 35 Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand
Bauart die Aufgabe, mittels ihrer Schließplatte die der Unteransprüche.
Verbindung zum Bodenablaufkasten eines Schwimm- Nachfolgend wird ein AusfiihrungsbHspiel der Er-
beckens in gewünschter Weise zu öffnen oder zu findung an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
schließen, wobei eine kontinuierliche Veränderung Im einzelnen zeigt
der Größe der Einlauföffnung möglich ist. Die 30 F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Skim-
Scheibe hat in ihrer Mitte eine kreisförmige Öffnung. mer, .
Die AbscbJießbarkeit zwischen dem Einlauft«! und F i g. 2 sinen Schnitt entlang der Linie II-II m
dem oberen Topfbereich wird durch einen in diese Fig. 1,
Öffnung einsteckbaren Stopfen erzielt Fig. 3 eine Ansicht des Skimmers, gesehen von
Diese Ausfuhrungsform hat den Nachteil, daß sich 35 der Einlaufseite, j .
die Menge des von der Oberfläche abzusaugenden Fig.4 in vergrößertem Maßstab einen Scanitt
Wassers im Skimmer selbst nicht regulieren läßt. durch einen Teil des Skimmers entlang der Linie
Eine Regulierung ist jedoch wünschenswert, weil sich IV-IV in F ϊ g. 5,
der Schmutzanfall im Bereich des Beckenbodens und Fig. 5 ebenfalls in vergrößertem Maßstab einen
an der Wasseroberfläche häufig ändert. Eine Regu- 40 Schnitt durch den Skimmerteil nach Fig.4 entlang
lierung wäre höchstens durch Veränderung der För- der Linie V-V.
derleistung der Pumpe möglich. Bei einer gleichzeitig Das Gehäuse des in der Zeichnung dargestellten mit der Oberflächenabsaugung durchzuführenden Skimmers besteht aus einem Einlaufteil 10, einem Bodeaabsaugung ist wegen des Fehlens einer solchen Skimmertopf 11 urd einem durch einen Deckel 12 RegulierungTmöglichkeiT ein verhältnismäßig hiufi- 45 verschließbaren Bedienungsschacht 13. Am Eingang ges öffnen und Schließen der öffnung in der Scheibe des Einlaufteiles It befindet sich ein Schwimmwehr erforderlich. 14, dessen an seiner Unterseite liegende waagerechte Es ist ein anderer Skimmer bekannt (USA.-Patent- Achse IS etwas zur Innenseite hin versetzt ist und inschrift 3 306 446, Fig. 8), der im Gegensatz zu der nerhalb einer nach oben hin offenen Nut 10α am zuvor beschriebenen Ausführungsform keine dreh- 5" Boden des Einlaufteiles liegt. An beiden Seiten greift bare Scheibe aufweist, sondern eine oberhalb des FiI- ein Schieber 16 über die Achse 15 und die Nut 10 α, terkorbes liegende Deckscheibe, in die an Stelle des wobei die Schieber 16 mittels je eines Langloch-Stopfens ein Schwimmerventil eingebaut ist. Es kann Schlitzes geführt sind, durch den jeweils eine Festdie Menge des durchlaufenden Oberflächenwassers stellschraube 17 hindnrehgeführt ist. Das Schwimmmit nine eines im ocreicn aer uecnscneioe angeoru- du wen «·· sicm oiwu w om u*.« » ^««,^.B™—«~^~ο— -—· neten Stellmittels eingestellt werden. daß seine Oberkante ungefähr mit dem Flüssigkeits-
Bei dieser Ausfühningsform kann im normalen spiegel übereinstimmt.
Skimmerbetrieb Bodenwasser nicht angesaugt wer- An der Übergangsstelle zwischen Einlaufteil It
den. Somit gibt es auch keine Möglichkeit zur Ein- und Skimmertopf Il ist um eine vertikale Achse stellung des Verhältnisses von Oberflächenwasser zu 6° drehbar eine Scheibe 18 angeordnet Diese hat von
Bodenwasser. ihrem Umfang ausgehende, sich nach unten erstrek-
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen kende und leicht kreislogenförmig gewölbte Schließ-
Skimmer der eingangs genannten Art so auszubilden, platten If, von denen drei im Winkelabstand von
daG sich das Verhältnis der Menge des angesaugten 120° zueinander versetzt angeordnet sind. Oberffächenwassers zu der Menge des vom Becken- 65 Die Scheibe Ii «si ferner im Bereich des Übergan-
boden abgesaugten Wassers einstellen läSt, ohne daß ges zwischen den Schließplatten 19 und dem hon-
hierzu die Förderleistung der Pumpe verändert wer- zontalen Scheibenteil am Umfang mit einer Ring-
den ir :3. Da nämlich die für diese Zwecke verwen- dichtung 2© versehen, die in Schließstellung der
5 6
Scheibe 18 den zwischen dem äußeren Rand dersel- Schlicßplalten 19 und die Vcrriegelüngsnocken 20
ben und dem oberen Rand des Skimmertopfes 11 ge- gegen eine vertikale Bewegung blockiert,
bildeten Durchlaß 21 vollständig abdichtet. Die In einer nächsten Bctricbsstcllung, also bei einer
Scheibe 18 hat ferner in ihrer Mitte einen sich verti- Verdrehung der Scheibe IS nach links, wird die vom
kai nach oben in den Einlaufteil 10 hinein erstrek- 5 Beckenboden angesaugte Wassermenge verringert,
kendcn Anschlußstutzen 22 zum Anschluß eines Bo- denn eine der Schießplatten 19 deckt die Einlauföff-
denabsaugers; sofern dieser nicht angeschlossen ist, nung 27 bereits teilweise ab. Infolge der Drehung
wird der Anschlußstutzen 22 mittels eines Stopfens sind jedoch die Vcrn'egclüngsnocken 30 nicht mehr
23 verschlossen. mit den Aussparungen 19 b In Eingriff, und die
Der Skimmertopf 11 ist durch ein korbförmig aus- io Scheibe 18 hat sich beim iEritlahggteiten der unteren gebildetes Filter 24 in einen oberen und einen unte- Ränder der Schttcßplatten 19 auf den Führungsnokren Topfbereich unterteilt. Vom unteren Topfbereich ken 29 etwas gehoben. Es ist jetzt also der Durchlaß bzw. vom Boden des Skimmertopfes Il ausgehend 21 teilweise offen, so daß gleichzeitig auch Oberfläführt ein Anschlußstutzen 25 zu einer hier nicht dar- chcnwasscr angesaugt werden kann. Das Verhältnis gestellten Pumpe. Etwas schräg versetzt zur Mittel- 15 zwischen der Menge an Bodenwasser und der Menge achse des Einlaufteils 10 ist unterhalb desselben ein an Oberflächenwasser ist von der jeweiligen Dreh-Anschlußteil 26 vorgesehen, dessen Ausgangsseitc stellung der Scheibe 18 abhängig und kann somit auf mit dem hier nicht dargestellten Bodenabsaugkasten diese Weise beliebig vorgegeben werden,
eines Schwimmbeckens in Verbindung steht. Der An- Bei weiterer Drehung der Scheibe 18 nach links schlußteil 26 ist über eine Finlaßoffnung 27 im obe- ao liegen die unteren Ränder der Schließplatten 19 mit ren Skimmertopfbereich mit dem Inneren des ihren tiefsten Stellen kurz vor aen Einschnitten 19 a Skimmertopfes 11 verbunden. Ferner ist ein Über- auf den Führungsnocken 29 auf. Damit erhält die laufkanal 28 vorgesehen, der bis in den oberen Teil Scheibe 18 ihre Höchststellung, in der der Durchlaß des Einlaufteiles 10 hineinreicht und dessen unteres 21 seine volle öffnung hat, während eine der Ende mit einem hier nicht dargestellten Ablauf ver- 35 Schlicßplatten 19 die Einlauf öffnung 27 vollständig bunden ist Der Oberlaufkanal 28 erstreckt sich in abdichtet. In dieser Betriebsstellung wird also nur vertikaler Richtung am äußeren Rand des Einlauf- Oberflächenwasser angesaugt,
teils 10. Wird dann die Scheibe 18 noch weiter nach links
Die Schließplatten 19 haben an ihren unteren Rän- gedreht, so daß sie ihre andere Dreh-Endstellung erdern jeweils einen abgeschrägten Verlauf. An der In- 30 reicht, so können die Führungsnocken 29 in die Einnenwand des Skimmertopfes 11 sind Führungsnok- schnitte 19e> eintreten, d.h., daß sich die Scheibe 18 ken 29 in Form von Ansätzen bzw. Vorsprüngen auf die /.weite Tiefststellung senkt. Dann können vorgesehen, die eine entsprechend abgeschrägte Auf- auch uie Verriegelungsnocken 30 wieder in die ihnen lagefläche für die unteren Ränder der Schließplatten zugeordneten Aussparungen 19 b eingreifen, so daß 19 aufweisen. Der Schrägungswinkel gegenüber der 35 die Scheibe 48 wieder gegen eine vertikale Bewegung Horizontalen ist kleiner als 12°, so daß einer Ver- blockiert äst. In dieser vierten Betriebsstellung sind drehung der Scheibe 18 die an den Unterseiten der sowohl der Durchlaß 21 als auch die Einlauföffnung Schließplatten 19 wirksame Reibung entgegenwirkt. 27 vollständig geschlossen. Es kann nach Abnehmen Jeweils an einer Seite ist an den Schließplatten 19 ein des Deckels 12 vom Bedienungsschacht 13 und nach Einschnitt 19 a ausgebildet, der sich an der Über- 4° Entfernung des Stopfens 23 aus dem Anschlußstutgan gsstelle zu dem übrigen Teil der Schließplaite 19 zen 22 dort ein Bodenabsauger angeschlossen werin etwa vertikaler Richtung nach oben erstreckt. Die den.
Schließplatten 19 sind ferner in ihrem oberen Teil an Alle möglichen Betriebsstellungen einschließlich
beiden Seiten mit Aussparungen 19 6 versehen; diese der vier charakteristischen Betriebsstellungen liegen
wirken mit in einem Winkelabstand von 120° am 45 in einem Drehwinkelbereich von 120°.
Urnfang verteilt angeordneten Verriegelungsnocken Im übrigen kann der Anschlußstutzen 22 auch als
30 an der Innenseite des Skimmertopfes II zusam- Drehgriff zum Betätigen der Scheibe 18 verwendet
men, indem sie bei Erreichen einer der beiden End- werden. Er läßt sich so hoch bis in den Einlauf teil 10
Stellungen der Scheibe 18 an dei jeweiligen Seite die hinein verlängern, daß ein Betätigen ^er Scheibe 18
Verriegelun^nocken 30 untergreifen. 5° oder das Anschließen des Bodenabsaugers an die
Die Scheibe 18 kann folgende charakteristische Pampe möglich ist, ohne dabei mit dem Wasser in
Betriebsstellungen einnehmen: Berührung zu kommen.
Wird die Scheibe 18 in diejenige Dreh-Endstellung Zum Säubern des Filters 24 laßt sich die Scheibe
gedreht, die sie bei ei ier Rechtsdrehung erreicht, so 18 leicht entfernen, zumal ihj Außendurchmesser befindet sie sich gleichzeitig in einer ersten Tiefststel- 55 kleiner ist als der Innendurchmesser des Bedienungs-
lung, in der der Durchlaß 21 vollständig geschlossen Schachtes 13. Das Filter 24 hat einen kegelförmigen,
ist, während über die vollständig geöffnete Einlaßöff- ebenfalls mit Filteröffnungen versehenen Mittelteil
nung 27 ein Absaugen des Beckenwassers vom Bek- 24 a, der zum Erfassen des Filters 24 beim Heraus-Kenboden erfoigL In dieser TJefsfsieiiung ist die ncmncQ grcigssi 5t. Züsaiziicire Kilfsuntici
Scheibe 18 über die Aussparungen 19 b an den So hierzu also nicht erforderlich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

2 2!1 Patentansprüche:
1. Skimmer für Flüssigkeitsbecken, insbesondere Schwimmbecken, mit einem etwa in Höhe des Flüssigkeitsspiegels liegenden Einlaufteil, an dessen in der Beckenwand liegender Eingangsöffnung ein sich auf den Flüssigkeitsspiegel einstellende Schwimmwehr angeordnet ist, mit einem sich vom Boden des Einlaufteiles nach unten erstreckenden Skimmertopf, der in vertikaler Richtung durch ein Filter in einen oberen und einen unteren Topfbereich unterteilt ist, mit einem vom unteren Topfbereich ausgehenden Ablaufr*utzen, der mit der Saugseite einer Pumpe verbindbar ist, mit einer in den oberen Topfbereich mündenden Einlauföffnung, die über eine Leitung mit dem Boden des Flüssigkeitsbeckens in Verbindung steht, und mit einer zwischen dem Einlaufteil und dem Eingang des Skimmertopfes angeordneten Scheibe, durch die ein Durchlaß zwischen Einlaufteil und Skimmertopf abschließbar ist und die in ihrem Umfang eine sich nach unten erstrekkende Schließplatte aufweist, die in Abhängigkeit von der Drehstellung der Scheibe die in den Skimmertopf mündende Einlauföffnung öffnet und schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (18) gegenüber dem Skimmertopf (11) so gelagert ist, daß sie im Verlauf ihrer Drehbewegung auch eine vertikale Bewegung ausführt und daß der Durchlas (21) zwischen Einlaufteil (Id) unc Skimmertopf (11) zwischen dem Rand der Sc ieibe (18) und dem oberen Rand des Skimmeriopies (11) liegt und sein öffnen und Schließen durch die Vertikalbewegung der Scheibe (18) erfolgt
2. Skimmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Vertikalbewegung der Scheibe (IS) der untere Rand der Schließplatte (19) zumindest auf einem Teil seiner Länge einen schrägen Verlauf hat und auf an der Innenseite des Skimmertopfes (11) vorgesehenen Führungsnocken (29) aufliegt
3. Skimmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalbewegung der Scheibe (18) so vorgegeben ist, daß in einer ersten Tiefststellung der Scheibe (18) der Durchlaß (21) für das Oberflächenwasser geschlossen und die Einlauföffnung (27) für das Bodenwasser ge- so öffnet sind, daß ausgehend von dieser Stellung bei einer Drehung der Scheibe (18) der Durchlaß (21) geöffnet und die Einlauföffnung (27) geschlossen werden und daß in der Höchststeilung der Scheibe (13) die Einlauföffnung (27) geschlossen ist
4. Skimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Bemessung der Schließplatte (19) eine Betriebsstellung der Scheibe (28) vorgesehen ist, So in der der Durchlaß (21) für das Oberflächenwasser und die Einlauf öffnung (27) für das Bodenwasser gleichzeitig geschlossen sind.
5. Skimmer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Betriebssiellung in einer zwei- es ten Tiefststellung der Scheibe (18) vorgegeben ist und daß die Vertikalbewegung der Scheibe (IS)
so gesteuert ist, daß diese Tiefststellung im Verlauf der Drehbewegung neben der Höchststeilung der Scheibe (18) liegt ,_ . . . ,
6. Skimmer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der un'ere Rand der Schließplatte (19) in einem Drehwnikelbereich, der einer Drehung zwischen der ersten Tiefststeliung und der Höchststeilung der Scheibe (18) entspricht, einen kontinuierlich nach unten abfallenden Verlauf hat und daß im Verlauf der Drehbewegung angrenzend an diesen Winkelbere^h in der Schließplatte (19) ein nach oben verlaufende·· Einschnitt (ί9α) vorgesehen ist, der so tief ist, daß dj.2 Scheibe (18) die zweite Tiefststellung erreichen kann.
7. Skimmer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (18) bei Erreichen ihrer beiden Tiefststellungen jeweils so einen Verriegelungsnocken (30) hintergreift, daß eine Vertikalbewegung blockiert ist.
8. Skimmer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsnocken (30) innen am Skimmertopf (IS) angeordnet sind und in Aussparungen (196) der Schließplatte (19) eingreifen.
9. Skimmer nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnokken (29) an ihrer Obesöeite einen dem unteren Rand der Schließplatte (19) angepaßten schrägen Verlauf haben.
10. Skimmer nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schließplatten (19) und mit diesen im Eingriff stehende Führungsnocken (29) gleichmäßig am Umfang de.r Scheibe (18) bzw. des Skimmertopfes (11) verteilt angeordnet sind.
11. Skimmer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die möglichen Betriebsstellungen der Scheibe (18) innerhalb eines Drehwin',elbereiches von etwa 120° liegen.
12. Skimmer nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (18) einen sich nach oben in den Einlaufteil (10) erstreckenden Anschiußstuizen (22) aufweist, über den ein Bodenabsauger an die Pumpe anschließbar ist und der gegebenenfalls auch als Drehgriff zum Betätigen der Scheibe (18) dient.
13 Skimmer nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rand der Scheibe (18) und dem oberen Rand des Skimmertopfes (11) eine Ringdichtuag vorgesehen ist
14. Skimmer nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß das den Skimmertopf (11) in einen oberen und einen unterer Topfbereich unterteilende Filter (24) die Form eines runden Korbes mit einem sich bis zur Höhe des oberen Korbrandes erstreckenden kegelförmigen Mittelteil (24 a) hat, das ebenfalls als Fiiterteil ausgebildet ist.
15. Skimmer nach einem der Anspruchs 2 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der an dem unteren Rand der Schließplatte (19) vorgesehenen Schrägung gegenüber der Horizontalen maximal 12° betragt.
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