DE261806C - - Google Patents
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- DE261806C DE261806C DENDAT261806D DE261806DA DE261806C DE 261806 C DE261806 C DE 261806C DE NDAT261806 D DENDAT261806 D DE NDAT261806D DE 261806D A DE261806D A DE 261806DA DE 261806 C DE261806 C DE 261806C
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- roller
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Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 5
- 241000237942 Conidae Species 0.000 claims 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/46—Gearings providing a discontinuous or stepped range of gear ratios
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
20-ΜίΐΓζ 1883
die Priorität
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein verbessertes Reibraderwechselgetrie.be, bei
welchem die Bewegung der antreibenden Welle mittels einer auf dieser Welle aufgekeilten
Reibscheibe auf eine kräftig gegen sie gedruckte Reibrolle übertragen wird, wobei
irgendeine beliebige, an sich bekannte Vor-. richtung für den Andruck verwendet werden
kann. Die angetriebene Welle, auf der die Reibrolle aufgekeilt ist, steht senkrecht zu
der Antriebswelle. Das neue Getriebe gestattet eine Geschwindigkeitsänderung, wie
sie besonders für Automobile u. dgl. erforderlich ist, da man mittels einer Gabel leicht
die Stellung' der Reibrolle gegenüber der antreibenden
Reibscheibe ändern, kann.
Bei den bekannten derartigen Geschwindigkeitswechselvorrichtungen haben sich folgende
Nachteile herausgestellt: Wenn die Reibrolle auf ihrer ganzen Länge mit der Reibscheibe
in Berührung ist, so würde' sich derjenige Punkt, der die Antriebsscheibe am nächsten
an ihrer Achse berührt, mit einer geringeren Geschwindigkeit drehen müssen als diejenigen
Berührungspunkte, die von dem Mittelpunkte weiter entfernt sind, was naturlich, da es
sich um eine starre Rolle handelt, nicht möglich ist; vielmehr dreht sich die Rolle mit
einer mittleren Geschwindigkeit, wobei also der am weitesten innen liegende Berührungspunkt
der Reibrolle auf der Reibscheibe gleitet, ebenso wie der äußerste, während nur
ein zwischen diesen beiden Punkten liegender Punkt der Reibrolle genau die gleiche Geschwindigkeit
wie der entsprechende Berührungspunkt der Reibscheibe hat.
Man hat diesem Ubelstand bereits dadurch
abzuhelfen gesucht, daß man die Reibscheibe auf der Antriebswelle mit einer deformierbaren
Oberfläche versah, die sich dem Profil der Reibrolle anpassen konnte. Jedoch kann
diese Lösung gewisse Unzuträglichkeiten herbeiführen, auch ist sie sehr teuer.
Die vorliegende Erfindung sieht dagegen eine Bauart vor, die auf eine sehr einfache '45
und sichere Weise den obigen Übelstand zu beseitigen gestattet. Die neue Vorrichtung
läßt sich auch dann verwenden, wenn die Antriebswelle mit der angetriebenen Welle
einen beliebigen Winkel bildet.
Auf den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform für ein Automobil dargestellt,
und zwar gibt Fig. 1 eine Ansicht der Reibscheibe in Eingriff mit der Reibrolle, die in
Fig. 2 in einer achsialen Ansicht zur Hälfte noch besonders dargestellt ist; Fig. 3 zeigt
einen horizontalen Schnitt durch die beiden Wellen, wobei angenommen ist, daß das Getriebe
auf größte Geschwindigkeit eingestellt ist; Fig. 4 zeigt das Zwischenstück in Ansicht,
auf das die Reibrolle nach Art eines Kugelgelenkes aufgesetzt wird, während Fig. 5 und 6
in Ansicht und in Draufsicht das Zwischenstück darstellen, das in das Kugelgelenk einge-
setzt ist; Fig. 7 zeigt einen Horizontalschnitt durch die die Reibscheibe tragende Welle,
wobei zwei verschiedene Reibrollen auf der-
. selben Reibscheibe angeordnet sind, von denen die eine auf einer Zwischcnwelle, die andere
auf der Motorwelle aufgekeilt ist und beide eine gemeinsame Drehachse haben.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, ist die Oberfläche der Antriebsscheibe 1 aus
einer Reihe von konzentrischen Kegelflächen zusammengesetzt, deren Kegelspitzen sämtlich
im Schnittpunkte der Achsen der antreibenden und der angetriebenen Wellen 6, 6' zusammenfallen.
Iri dem gezeichneten Falle sind vier solcher
Kegelflächen v1, v2, vs, v* angenommen, denen
vier verschiedene Geschwindigkeiten entsprechen, je nachdem die entsprechende Reibrolle
dem Mittelpunkte der Reibscheibe nälier oder von ihm entfernter liegt. Diese Reibrolle 2 ist an ihrem Umfange mit einem
Kranz 3 versehen, der aus Rohhaut oder irgendeinem anderen geeigneten Stoffe hergestellt
ist und beliebig in der Felge 4 der Reibrolle befestigt ist. Die äußere Oberfläche
dieser Felge ist kegelstumpfförmig ausgeführt,
ebenso die Reibfläche des Kranzes, und zwar fällt die Spitze des Kegels der letzteren mit
der Spitze des Kegels der kegelstumpfförmigen Mantelfläche v* zusammen (s. Fig. 3 und 7).
Man ersieht daraus, daß man zwecks-Übergangs von der Geschwindigkeit, die dem Eingriff
der Reibrolle mit der Reibfläche υ4 entspricht
(im folgenden kurz »Geschwindigkeit v*«
genannt), zu der Geschwindigkeit va die Reibrolle
außer Eingriff mit der Reibscheibe bringen muß, beispielsweise indem man diese Scheibe 1
entgegen der Wirkung einer Feder 5 (Fig. 3) zurückdrückt oder in dem Falle der. Fig. 7
die Zwischenwelle 6 zurückbewegt, d. h. so bewegt, daß die zugehörige Reibrolle außer
Eingriff mit der dann nicht bewegten Reibscheibe kommt. Alsdann wird die Reibrolle
auf der Welle 6 achsial verschoben, bis zu der Stelle, in der sie wieder mit der hierauf ungefähr
in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegten Reibscheibe, und zwar mit der Kegelfläche v3 in Eingriff kommt. Wenn dabei
durch irgendein nicht zum Gegenstand der voi liegenden Erfindung gehöriges Hilfsmittel
die Winkelstellung der Reibrolle 2 auf ihrer Welle 6 derart geändert wird, daß die
gesamte kegelstumpfförmige Oberfläche mit der Oberfläche v3 in Eingriff ist, so ist die
Änderung an der Geschwindigkeitsübertragung auf die Reibrolle 2 unter solchen Bedingungen
ausgeführt, daß alle Punkte der Oberfläche des Kranzes 3 von der Oberfläche vs dieselbe
Geschwindigkeit erteilt bekommen, d. h. daß die günstigsten Bedingungen für das Arbeiten
des Reibräderwechselgetriebes hinsichtlich des Wirkungsgrades und der Abnutzung gegeben
5ind. .
Entsprechend ist dann der Vorgang bei dem Übergang von der Geschwindigkeit v3
zur Geschwindigkeit v2 und weiter von der
Geschwindigkeit v2 zu der Geschwindigkeit 7;1.
Dies bedingt die Anbringung der Reibrolle 2 auf ihrer Welle 6 derart, daß sie jede beliebige
Neigung zu ihrer Welle annehmen kann, die ihr durch die Neigung der kegeligen Oberflächenringe
der Reibscheibe ι vorgeschrieben wird, an die sie zwecks Eingriffs herangeführt
wird.
Bei einer derartigen Einrichtung braucht man also nur die Reibrolle 2 mit der jeweils
gewünschten Kegelringfläche der Reibscheibe in Berührung zu bringen, um sofort in jeder
Hinsicht selbsttätig die Geschwindigkeit in die gewünschte neue ^ überzuführen, wobei
stets die günstigsten Übertragungsbedingungen , gewährleistet sind.
Die Art des Aufbaues der Reibrolle 2 auf ihrer Welle 6 hinsichtlich der Möglichkeit der
schrägen Einstellung zur Welle, je nachdem die Rolle mit der Kegelringfläche v1, v2, v3
oder v* in Eingriff kommen soll, kann ganz beliebig sein. In dem gezeichneten Falle ist
eine besonders einfache Ausführungsform dafür gewählt worden, wie dies aus den Fig. 3 go
und 7 im Schnitt und in den Fig. 4, 5 und 6 durch Ansichten einzelner Teile dargestellt ist.
Die Reibrolle ist auf eine kugelschalenförmig abgedrehte, auf der Welle 6 in Längsrichtung
verschiebbare, jedoch nicht drehbare Nabe 7 aufgesetzt. Diese Nabe hat eine zylindrische,
die Welle 6 umschließende Fortsetzung 8 mit einem Ringansatz und ist am Ende mit Gewinde versehen, so daß durch
Aufschrauben zweier Gegenmuttern zwischen diesen und dem Ringansatz eine Rille 9 gebildet
wird, in die eine beliebige Gabel zwecks achsialer Verschiebung der Nabe eingreift.
Die Rolle 2 ist zweiteilig ausgeführt, und zwar in Richtung senkrecht zur Welle 6 geteilt,
so daß die hohlkugeligen Teile 10 (Fig. 3) bequem auf die kugelförmige Nabe 7 aufgesetzt
werden können. Die beiden Teile des Rollenkörpers 2 werden durch beliebige Schrauben
oder Schraubenbolzen mit Muttern zusammengehalten, während in den gegabelten äußeren
Teil, der die Felge bildet, der Reibkranz 3 •eingesetzt und dort mittels Schrauben gegen den
Flansch 4 gedrückt wird. Ein Riegel 13, der entsprechend kugelig geformt ist, ist zwischen
die Schalen 10 und die Gelenkkugel 7 in einen · nutenförmigen Kanal der Schalen 10 eingesetzt
und ragt mit einem Ansatz 14 in die Kugel hinein. Auf diese Weise sichert er die Rolle 2
gegen Verdrehung auf der mittels Keil auf iao
der Welle 6 nicht drehbar gemachten Nabe 7 hinsichtlich der Drehachse der Welle 6, wäh-
Claims (2)
1. Reibräderwechselgetriebe mit konzentrischen Rillen von winkligem Querschnitt
auf der Reibscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelstumpfmäntel der Reibflächen einen gemeinsamen, im
Schnittpunkte der Achsen liegenden Scheitel besitzen, und die Gegenrollc, deren Kranz
dem Profil der Rillen entspricht, zu diesen mittels Kugelgelenkes auf ihrer auf der
Achse verschiebbaren Nabe einstellbar ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1 für eine einfache Obersetzungsstufenreihe, gckcnnzeichnet
durch einen auf die Gelenkkugel der Reibrolle (2) aufgelegten, parallel zur Achse (6) derselben liegenden und mit
einem Zapfen (14) in die Gelenkkugel (7) radial eingreifenden Längskeil (13), auf dem
sich die Lagerschalen (10) der Rolle (2) mittels parallel zur Achse (6) geführter
ringstückförmiger Nut führen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen/
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261806C true DE261806C (de) |
Family
ID=519335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261806D Active DE261806C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261806C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1118486B (de) * | 1953-11-30 | 1961-11-30 | Licentia Gmbh | Lagerzapfen fuer ein Zwischenreibrad fuer den Antrieb in Tongeraeten |
DE1164291B (de) * | 1959-10-23 | 1964-02-27 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Antrieb von Spindeln fuer Spinn- und Zwirnmaschinen |
DE1293083B (de) * | 1962-08-01 | 1969-04-17 | Martin Dipl Ing | Rolle fuer Transportbahnen |
-
0
- DE DENDAT261806D patent/DE261806C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1118486B (de) * | 1953-11-30 | 1961-11-30 | Licentia Gmbh | Lagerzapfen fuer ein Zwischenreibrad fuer den Antrieb in Tongeraeten |
DE1164291B (de) * | 1959-10-23 | 1964-02-27 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Antrieb von Spindeln fuer Spinn- und Zwirnmaschinen |
DE1293083B (de) * | 1962-08-01 | 1969-04-17 | Martin Dipl Ing | Rolle fuer Transportbahnen |
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