DE261655C - - Google Patents

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DE261655C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVr 261655 — KLASSE 30 #. GRUPPE
WALTER L. BEER und FRANZ SWIETZA in BERLIN.
Spritze für medizinische, chirurgische Zwecke u.dgl.
Zusatz zum Patent 257691.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13.JuIi 1912 ab. Längste Dauer: 4. Juli 1927.
Die Erfindung hat eine weitere Ausbildung des Kolbens für Spritzen nach Art des Patents 257691 zum Gegenstande.
Es hat sich herausgestellt, daß es bei den verhältnismäßig geringen Durchmessern unter Umständen Schwierigkeiten macht, die Dichtungsringe des Kolbens in die Nuten einzubringen, ohne die Federwirkung der Ringe zu beeinträchtigen. Gemäß der Erfindung wird das Überstreifen der Dichtungsringe über die benachbarten stärkeren Kolbenteile dadurch vermieden, daß der Kolben aus einzelnen Stücken entsprechend der Anzahl der Ringe zusammengesetzt ist. Die Dichtungsringe können dann einzeln in achsialer Richtung über die betreffenden Kolbenteile geschoben werden, ohne daß eine Spreizung erforderlich ist; die Kolbenteile werden durch Verschraubungen o. dgl. zu einem einheitlichen Körper vereinigt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht.
Fig. ι stellt eine Ausführungsform des Spritzenkolbens dar, bei der die Kolbenstange α am Kolbenende mit einem Bunde h versehen ist, in den mittels Gewindezapfens ein Kolbenstück b eingeschraubt werden kann. Dieses Kolbenstück ist auf der der Kolbenstange zugekehrten Seite mit einem Ansatz f versehen, der die den Dichtungsring c aufnehmende Nut bildet. Der Dichtungsring 0 wird vor dem Einschrauben des Stückes δ auf den Ansatz geschoben, dessen Breite etwas größer als die des Dichtungsringes c ist, so daß ein Einklemmen des Ringes keim Einschrauben nicht zu befürchten ist. In gleicher Weise werden zwei weitere Kolbenstücke 5 mit den auf ihre Ansätze f aufgeschobenen Dichtungsringen c mit der Kolbenstange verbunden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Kolbenstange am freien Ende mit einem festen Bunde e versehen. An diesen schließt sich ein stärkerer glatter Teil der Stange an, der weiter in einen etwas schwächeren, im Bereich des Kolbens mit Gewinde versehenen Teil übergeht. Der Bund e ist mit einem Ansatz f versehen, dessen Breite wieder etwas größer ist als die des zugehörigen Dichtungsringes c. Nach Aufbringen des ersten Dichtungsringes, das wieder durch Aufschieben auf den Ansatz f geschieht, wird ein zweites, ähnlich dem Bunde e gestaltetes Kolbenstück g über die Stange α geschoben, darauf ein drittes usf. Jedes dieser Kolbenstücke enthält bereits einen Dichtungsring c. Schließlich wird das Ganze durch eine Mutter d, die auf den Gewindeteil der Kolbenstange α aufgeschraubt wird, festgezogen.
In beiden Fällen ist ein Spreitzen der Dichtungsringe nicht erforderlich; sie können vielmehr ohne Formänderung ohne weiteres auf die betreffenden Ansätze der Kolbenteile aufgeschoben werden. Statt der Ansätze f können natürlich auch besondere Ringe vorge-
sehen sein, die unabhängig von den zugehörigen Kolbenstücken auf die Gewindezapfen bzw. auf die Kolbenstange aufgereiht werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 kann auch das Stück d fest mit der Kolbenstange verbunden und das Stück e als Mutter ausgebildet sein. Auch die Anzahl der Teile, aus denen der Kolben zusammengesetzt ist, kann natürlich beliebig groß sein.
Die Verbindung der einzelnen Kolbenteile kann statt durch Verschraubung auch in änderer Weise, beispielsweise durch Federklemmung o. dgl., geschehen. Auch braucht die Unterteilung des Kolbens nicht in senkrecht zur Kolbenachse liegenden Ebenen, sondern auch in anders verlaufenden Flächen erfolgen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Spritze für medizinische, chirurgische Zwecke u. dgl. nach Patent 257691, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben aus einzelnen voneinander lösbaren zylindrischen Teilen von abwechselnd größerem und kleinerem Durchmesser zusammengesetzt ist, die durch Verschraubungen o. dgl. miteinander und mit der Kolbenstange verbunden werden können, so daß Ringnuten entstehen, in die die federnden KoI-benringe vor dem Zusammensetzen der Kolbenteile eingebracht werden.
  2. 2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kolbenteile von gleichem Durchmesser mit An-Sätzen versehen sind, deren Durchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser der federnden Dichtungsringe, und deren Breite etwas größer als die der Dichtungsringe ist, so daß beim Zusammensetzen der Kolbenstücke ringförmige Nuten entstehen, in denen die Dichtungsringe ohne Beeinträchtigung des für ihre Federwirkung nötigen freien Spiels lagern können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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