DE2616527B2 - Mitgekoppelter stromuebernahmeschalter - Google Patents
Mitgekoppelter stromuebernahmeschalterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen mitgekoppelten Stromübernahmeschalter nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs!.
Verknüpfungsglieder in ECL-Schaltungstechnik (emittergekoppelte Logik) sind allgemein bekannt,
(vergl. hierzu auch »Der Fernmeldeingenieur« [27], Juli 1973, Seite 5). Ihr Grundelement ist der Stromübernahmeschalter
mit zwei Transistoren, deren Emitter unmittelbar mit einer gemeinsamen Quelle konstanten
Stroms verbunden sind. Die Basis des einen Transistors wird durch binäre Eingangssignale angesteuert. Die
Basis des anderen Transistors liegt an einem festen Referenzpotential, das vorzugsweise dem arithmetischen
Mittel aus dem hohen und dem tiefen Signalpegel entspricht. Die Verlustleistung und damit die Wärmeentwicklung
der bisher eingesetzten Verknüpfungsglieder mit Stromübernahmeschaltern ist verhältnismäßig
groß. Eine Verringerung des geschalteten Stroms bei gleichzeitiger Erhöhung der in den Kollektorkreisen
der Transistoren liegenden Arbeitswiderstände hätte eine unerwünschte Vergrößerung der Signallaufzeit zur
Folge, weil diese dem Produkt aus der Kollektorkapazität und dem Arbeitswiderstand proportional ist.
Eine andere Möglichkeit zur Herabsetzung der Verlustleistung besteht in der Verringerung der
Signalhübe von den üblichen Werten von etwa 0,8 V auf Werte von etwa 0,2 V. Dabei zeigen jedoch die
statischen Übertragungskennlinien von Stromübernahmeschaltern der vorher beschriebenen Art einer recht
flachen Verlauf, was eine geringe Störsicherheit zur Folee hat.
Es ist bekanntgeworden (vergl. »Philips Technische Rundschau«, 1968, Seiten 355 bis 359), zur Vermeidung
der vorerwähnten Nachteile die Basis des einen Transistors mit dem Kollektor des anderen Transistors
zu verbinden, anstatt sie an ein festes Referenzpotential zu legen. Bei einem Signalhub von 0,2 V zeigt ein solcher
Stromübernahmeschalter allerdings Hystereseverhalten, was für viele Fälle ebenfalls unerwünscht ist. So
werden beispielsweise Steuerimpulse, deren Amplitude zwar den vollen Signalhub nicht erreicht, aber den
halben Signalhub bereits überschreitet, vollständig unterdrückt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stromübernahmeschalter für kleine Signalhübe (ca.
0,2 V) anzugeben, bei dem die Ausgangsspannung steil von dem einen zu dem anderen Endwert übergeht, wenn
die Eingangsspannung um den Mittelwert zwischen den beiden binären Signalpegeln schwenkt. Dabei soll keine
Hysterese auftreten und die Signallaufzeit höchstens gleich der Signallaufzeit bei den bekannten mitgekoppelten
Stromübernahmeschaltern sein.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel des Stromübernahmeschalters gemäß der Erfindung und
F i g. 2 statische Übertragungskennlinien.
In Fig. 1 ist ein bevorzugtes Schaltungsbeispiel für
den Stromübernahmeschalter gemäß der Erfindung dargestellt. Ein erster Transistor Ti wird an seiner Basis
durch eine Eingangsspannung Ux gesteuet. Diese Spannung Ux verändert sich innerhalb von zwei
Endwerten Uxl und Uxh, die den Signalpegeln der
binären Eingangssignale entsprechen. Am Kollektor des ersten Transistors Ti ist die Basis eines zweiten
Transistors Tl angeschlossen. Am Kollektor des zweiten Transistors Γ2 wird eine Ausgangsspannung
Uy abgenommen, die von der Eingangsspannung Ux
abhängig ist und sich wie diese zwischen zwei Endwerten UyL und Uyh verändert. Die Endwerte der
Ausgangsspannung Uy sind zumindest annähernd Sättigungswerte.
Die Kollektoren beider Transistoren Ti bzw. T2 sind über gleiche Arbeitswiderstände R 1 bzv.
R2 mit dem kollektorseitigen Pol Vcc einer (nicht dargestellten) Versorgungsspannungsquelle verbunden.
Die Emitter der beiden Transistoren 71 und T2 sind
über getrennte, gleich große Widerstände Wl und W2
sowie über einen gemeinsamen Widerstand RE mit etwa dem zwei- bis vierfachen Wert der Arbeitswiderstände
R 1 bzw. R 2 mit dem emitterseitigen Pol Veeder
Versorgungsspannungsquelle verbunden. Der Widerstand RE erzeugt einen für den vorliegenden Anwendungsfall
völlig ausreichenden Grad von Stromeinprägung. Eine Stromquelle mit einer wesentlich geringeren
Abhängigkeit des Stroms von der Belastung kann bekanntlich durch die Kollektor-Emitterstrecke eines
Transistors realisiert werden, dessen Basis auf einem festen Potential liegt.
Die Widerstände Wi und W2 bewirken eine
Gegenkopplung in der durch die Mitkopplung gebildeten Schleife: Basis und Emitter des Transistors T2,
Widerstände W2, Wi, Emitter und Kollektor des
Transistors Ti. Die Gegenkopplung wird zweckmäßig so gewählt, daß die maximale Verstärkung innerhalb der
bezeichneten Schleife, d. h. bei einer dem Mittelwert zwischen den beiden binären Signalpegeln entsprechen-
den Eingangsspannung gleich 1 ist. Bei einem Signalhub
von 0,2 V ist das der Fall, wenn das Verhältnis aus dem Wert der Emitter-Vorwiderstände Wi, W2 und dem
Wert der Arbeitswiderstände Rl, R2 jngefähr 0,2
beträgt.
In F i g. 2 zeigt der Kurvenverlauf a die Übertragungs- oder Transferkennlinie des mitgekoppelten
Stromschalters mit optimaler Gegenkopplung (W/R = 0,2 mit Wi = W2 = WundÄ 1 =R2 = R).
Die Eingangsspannung Ux und die Ausgangsspannung
Uy variieren zwischen den Endwerten L und H, die den beiden binären Signalpegeln entsprechen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, verläuft die Übertragungskennlinie des erfindungsgemäßen Stromübernahmeschalters
nach Fig. 1 in der Umgebung des arithmetischen Mittels aus dem hohen und dem tiefen
Endwert Uxh bzw. U,l der Eingangsspannung Ux sehr
steil. Zum Vergleich sind in Fig. 2 auch die Über'ragungskennlinien
eines mitgekopoelten Stromübernah-
"' meschalters ohne Gegenkopplung (Kurve bjund eines
nicht rückgekoppelten Stromübernahmeschalters (Kurve c)eingezeichnet. Die Kennlinie b hat zwar im Bereich
mittlerer Eingangsspannungen ebenfalls einen steilen Verlauf, doch spaltet sie hier entsprechend dem
Hystereseverhalten des zugehörigen Stromübernahmeschalters in zwei Äste auf. Die Kennlinie c verläuft
vergleichsweise flach, was darauf hindeutet, daß der »klassische« Stromübernahmeschalter der ECL-Technik
bei kleinen Signalhüben recht störanfällig wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Mitgekoppelter Stromübernahmeschalter zur Verarbeitung von Binärsignalen mit zwei Transistoren,
deren Emitter über einen gemeinsamen, eine Stromeinprägung erzeugenden Widerstand gespeist
werden, wobei die Binärsignale an der Basis des ersten Transistors anliegen und die Basis des zweiten
Transistors mit dem Kollektor des ersten Transistors verbunden ist und in den Kollektorkreisen der
beiden Transistoren gleiche Arbeitswiderstände vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung einer Gegenkopplung, die die maximale Verstärkung über die durch die Mitkopplung
gebildete Schleife wenigstens ungefähr auf den Wert 1 einstellt, zwischen die Emitter der Transistoren
(Ti, T2) und den gemeinsamen, eine Stromeinprägung erzeugenden Widerstand (RE) gleiche
Vorwiderstände (Wi, W2) eingefügt sind, wobei das Verhältnis des Wertes der Vorwiderstände (W 1,
W2) zum Wert der Arbeitswiderstände (Ri, R2)
wenigstens ungefähr 0,2 beträgt.
2. Stromübernahmeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor-Emitterstrecke
des ersten Transistors (Ti) die Kollektor-Emitter-Strecken
weiterer Transistoren parallel geschaltet sind, an deren Basen weitere Binärsignale
anliegen.
3. Stromübernahmeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des ersten
Transistors (Ti) mit den Emittern weiterer, durch weitere Binärsignale gesteuerter Transistoren in
Emitterfolgerschaltung verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762616527 DE2616527B2 (de) | 1976-04-14 | 1976-04-14 | Mitgekoppelter stromuebernahmeschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762616527 DE2616527B2 (de) | 1976-04-14 | 1976-04-14 | Mitgekoppelter stromuebernahmeschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2616527A1 DE2616527A1 (de) | 1977-10-20 |
DE2616527B2 true DE2616527B2 (de) | 1978-02-09 |
Family
ID=5975423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762616527 Ceased DE2616527B2 (de) | 1976-04-14 | 1976-04-14 | Mitgekoppelter stromuebernahmeschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2616527B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3212188A1 (de) * | 1982-04-01 | 1983-10-06 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur verstaerkung von elektrischen signalen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2051420B (en) * | 1979-04-24 | 1983-12-14 | Nissan Motor | Intake air flow control system to control idling speed of an internal combustion engine |
-
1976
- 1976-04-14 DE DE19762616527 patent/DE2616527B2/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3212188A1 (de) * | 1982-04-01 | 1983-10-06 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur verstaerkung von elektrischen signalen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2616527A1 (de) | 1977-10-20 |
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Legal Events
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BHV | Refusal |