DE2616133C2 - Druckrezeptor - Google Patents

Druckrezeptor

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DE2616133C2
DE2616133C2 DE19762616133 DE2616133A DE2616133C2 DE 2616133 C2 DE2616133 C2 DE 2616133C2 DE 19762616133 DE19762616133 DE 19762616133 DE 2616133 A DE2616133 A DE 2616133A DE 2616133 C2 DE2616133 C2 DE 2616133C2
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pressure
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pressure receptor
separating
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DE19762616133
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Rolf Kungsaengen Edstroem
Olov Brottby Ekstroem
Bertil Dr. Uppsala Hoek
Kenth Akersberga Nilsson
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Siemens AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/08Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the flexible-diaphragm type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

Gegenstand des Hauptpatentes 23 34 252 ist ein Druckrezeptor für die Druckmessung von Flüssigkeiten, der einen Druckraum und ein druckfühlendes Teil umfaßt, bei dem der Druckraum wie ein Kegelstumpf ausgebildet ist in welchem ein konischer Körper bezüglich des Kegelstumpfes in entgegengerichteter und symmetrischer Weise angeordnet ist, bei dem der konische Körper mit einer abgerundeten Fläche an seinem schmäleren Teil abgeschlossen ist, bei dem die Fläche des konischen Körpers in einem radialen Abstand von der kleinen Grundfläche des Kegelstumpfes angeordnet ist und der konische Körper mit seiner abgerundeten Endfläche in einem axialen Abstand von der größeren Kegelstumpffläche angeordnet ist, bei dem Kanäle, die mit dem Druckraum verbunden sind, an der großen Grundfläche des konischen Körpers auslaufen und bei dem an der großen Grundfläche des Kegelstumpfes ein separierendes druckübertragendes Organ zwischen dem druckfühlenden Teil und dem Druckraum angeordnet ist.
Druckrezeptoren der obengenannten Art können nur ein oder ein paar Mal verwendet werden, da es schwierig ist diese innen, z. B. im Druckraum, zu reinigen und zu sterilisieren. Der Verbrauch an Druckrezeptoren in Kliniken und Praxen ist daher groß und bedeutet eine kostenmäßige Beschränkung bei der Herstellung in bezug auf das Material und die Ausbildung, z. B. auf Kosten der wichtigen Toleranzen. Eine schwache Ausbildung des Dnickrezeptors ergibt unerwünschte Eigenschaften im Meßsystem, z. B. eine schlechte Frequenzabhängigkeit und eine größere Empfindlichkeit für mechanische Belastungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckrezeptor der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er einfach gereinigt und daher häufig verwendet werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das separierende Organ abnehmbar am Druckrezeptor gehaltert ist Aufgrund der Tatsache, daß das separierende Organ vom Dnickrezeptor entfernt werden kann, kann der Druckraum leicht gereinigt und sterilisiert werden. Der Druckrezeptor kann deshalb immer wieder verwendet werden und es lohnt sich, eine stabile Konstruktion mit einem geeigneten Material zu bauen.
ίο Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung* erläutert
Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch den
Druckrezeptor. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Druckraum 1 in einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse 2 angeordnet Der Druckraum 1 wird gebildet durch eine im Gehäuse 2 vorgesehene konzentrische kegelstumpfförmige Ausnehmung. Im Druckraum 1 ist ein konischer Körper 3 angeordnet der an seinem schmäleren Teil mit einer sphärischen Fläche 4 beendet ist Der konische Körper 3 ragt mit seinem schmäleren Teil in den weiteren Teil des Kegelstumpfes hinein. Die Seitenwände der Ausnehmung sind mit 5 bezeichnet
An der kleineren Grundfläche der Kegelstumpf-Ausnehmung enden Kanäle 6. Ein separierendes druckübertragendes Organ 7 aus Kunststoff ist an der unteren Begre.izungsfläche des Gehäuses 2 abnehmbar gehaltert und trennt bakteriologisch und elektrisch den Druckraum 1 an seiner großen Grundfläche von dem strichpunktiert dargestellten, am Gehäuse 2 festgeschraubten druckfühlenden Teil 8. Das separierende Organ 7 ist als Deckel mit hochgezogenem Rand 9 ausgebildet und liegt mit seinem Rand 9 in einer passenden Ringnut 10 des Gehäuses 2 des Druckrezeptors. Der Rand 9 des separierenden Organs 7 ist wesentlich stärker als sein als Membran ausgebildeter Boden 11. Das Gehäuse 2 besitzt einen nach unten herausragenden, ringförmigen Ansatz 12, der abdichtend auf der Innenseite der Membran 11 anliegt. Das Organ 7 kann ohne Verwendung von Werkzeugen ausgetauscht werden.
Die Kanäle 6 dienen einerseits z. B. dem Anschluß von Kathetern oder Kanülen, die in den Körper eines Patienten eingeführt sind, wobei der Druckraum 1 mit Körperflüssigkeit gefüllt ist und andererseits dem Anschluß einer Infusionsflasche und/oder einer Spülvorrichtung für den Rezeptor. Die obengenannte hydrodynamische Gestaltung des Druckraumes 1 erlaubt es, daß der Druckrezeptor einfach und luftfrei mit Flüssigkeit gefüllt werden kann und daß die aktuelle Körperflüssigkeit ausgespült werden kann, ohne daß der Druckrezeptor von seinem Halter entfernt werden muß. Die Ausspülung des Raumes 1 wird dadurch zustande gebracht, daß der konische Körper 3 eine Wirbelbildung bei der eingeströmten Ausspülflüssigkeit hervorruft. Aufgrund dieser Wirbelbildung wird die dickere Flüssigkeit, z. B. Blut, an den Wänden 5 des Raumes ! und an den übrigen Teilen des Druckraumes 1 entfernt Durch Entfernen des separierenden Organs 7 kann ferner der Druckraum gereinigt und sterilisiert werden.
Die Verwendung eines separierenden Organs 7 bringt mit sich, daß das Flüssigkeitsteil des Druckrezeptors, welches sich z. B. in Kontakt mit einem Patienten befindet, von dem druckfühlenden elektrischen Teil 8 elektrisch istoliert ist, was zur Folge hat, daß der Dmckrezeptor elektrisch patientensichcr ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Druckrezeptor für die Druckmessung von Flüssigkeiten, nach Patent 23 34 252, dadurch gekennzeichnet, daß das separierende Organ (7) abnehmbar am Druckrezeptor gehaltert ist
2. Druckrezeptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das separierende Organ (7) als Deckel mit hochgezogenem Rand (9) ausgebildet ist und mit diesem Rand (9) die Außenwand des Druckraumes (2) umschließt
3. Dnickrezeptor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das separierende Organ (7) mit seinem Rand (9) in einer passenden Ringnut (10) des Gehäuses (2) des Druckrezeptors liegt
4. Druckrezeptor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (9) des separierenden Organs (7) wesentlich stärker als sein als Membran ausgebildeten Boden (11) ist
5. Druckrezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet daß das separierende Organ (7) aus Kunststoff ist
6. Druckrezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das separierende Organ (7) am druckfühlenden Teil (8) abnehmbar befestigt ist
DE19762616133 1976-04-13 1976-04-13 Druckrezeptor Expired DE2616133C2 (de)

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DE2616133B1 DE2616133B1 (de) 1977-10-06
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