DE2616133C2 - Druckrezeptor - Google Patents
DruckrezeptorInfo
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- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L7/00—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
- G01L7/02—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
- G01L7/08—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the flexible-diaphragm type
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/02—Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
- A61B5/021—Measuring pressure in heart or blood vessels
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Description
Gegenstand des Hauptpatentes 23 34 252 ist ein Druckrezeptor für die Druckmessung von Flüssigkeiten,
der einen Druckraum und ein druckfühlendes Teil umfaßt, bei dem der Druckraum wie ein Kegelstumpf
ausgebildet ist in welchem ein konischer Körper bezüglich des Kegelstumpfes in entgegengerichteter
und symmetrischer Weise angeordnet ist, bei dem der konische Körper mit einer abgerundeten Fläche an
seinem schmäleren Teil abgeschlossen ist, bei dem die Fläche des konischen Körpers in einem radialen
Abstand von der kleinen Grundfläche des Kegelstumpfes angeordnet ist und der konische Körper mit seiner
abgerundeten Endfläche in einem axialen Abstand von der größeren Kegelstumpffläche angeordnet ist, bei
dem Kanäle, die mit dem Druckraum verbunden sind, an der großen Grundfläche des konischen Körpers
auslaufen und bei dem an der großen Grundfläche des Kegelstumpfes ein separierendes druckübertragendes
Organ zwischen dem druckfühlenden Teil und dem Druckraum angeordnet ist.
Druckrezeptoren der obengenannten Art können nur ein oder ein paar Mal verwendet werden, da es
schwierig ist diese innen, z. B. im Druckraum, zu reinigen und zu sterilisieren. Der Verbrauch an
Druckrezeptoren in Kliniken und Praxen ist daher groß und bedeutet eine kostenmäßige Beschränkung bei der
Herstellung in bezug auf das Material und die Ausbildung, z. B. auf Kosten der wichtigen Toleranzen.
Eine schwache Ausbildung des Dnickrezeptors ergibt
unerwünschte Eigenschaften im Meßsystem, z. B. eine schlechte Frequenzabhängigkeit und eine größere
Empfindlichkeit für mechanische Belastungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckrezeptor der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß er einfach gereinigt und daher häufig verwendet werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das separierende Organ abnehmbar am Druckrezeptor
gehaltert ist Aufgrund der Tatsache, daß das separierende Organ vom Dnickrezeptor entfernt
werden kann, kann der Druckraum leicht gereinigt und sterilisiert werden. Der Druckrezeptor kann deshalb
immer wieder verwendet werden und es lohnt sich, eine stabile Konstruktion mit einem geeigneten Material zu
bauen.
ίο Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung* erläutert
Druckrezeptor. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Druckraum 1 in einem im wesentlichen zylindrischen
Gehäuse 2 angeordnet Der Druckraum 1 wird gebildet durch eine im Gehäuse 2 vorgesehene konzentrische
kegelstumpfförmige Ausnehmung. Im Druckraum 1 ist ein konischer Körper 3 angeordnet der an seinem
schmäleren Teil mit einer sphärischen Fläche 4 beendet ist Der konische Körper 3 ragt mit seinem schmäleren
Teil in den weiteren Teil des Kegelstumpfes hinein. Die Seitenwände der Ausnehmung sind mit 5 bezeichnet
An der kleineren Grundfläche der Kegelstumpf-Ausnehmung
enden Kanäle 6. Ein separierendes druckübertragendes Organ 7 aus Kunststoff ist an der unteren
Begre.izungsfläche des Gehäuses 2 abnehmbar gehaltert
und trennt bakteriologisch und elektrisch den Druckraum 1 an seiner großen Grundfläche von dem
strichpunktiert dargestellten, am Gehäuse 2 festgeschraubten druckfühlenden Teil 8. Das separierende
Organ 7 ist als Deckel mit hochgezogenem Rand 9 ausgebildet und liegt mit seinem Rand 9 in einer
passenden Ringnut 10 des Gehäuses 2 des Druckrezeptors. Der Rand 9 des separierenden Organs 7 ist
wesentlich stärker als sein als Membran ausgebildeter Boden 11. Das Gehäuse 2 besitzt einen nach unten
herausragenden, ringförmigen Ansatz 12, der abdichtend auf der Innenseite der Membran 11 anliegt. Das
Organ 7 kann ohne Verwendung von Werkzeugen ausgetauscht werden.
Die Kanäle 6 dienen einerseits z. B. dem Anschluß von Kathetern oder Kanülen, die in den Körper eines
Patienten eingeführt sind, wobei der Druckraum 1 mit Körperflüssigkeit gefüllt ist und andererseits dem
Anschluß einer Infusionsflasche und/oder einer Spülvorrichtung für den Rezeptor. Die obengenannte
hydrodynamische Gestaltung des Druckraumes 1 erlaubt es, daß der Druckrezeptor einfach und luftfrei
mit Flüssigkeit gefüllt werden kann und daß die aktuelle Körperflüssigkeit ausgespült werden kann, ohne daß
der Druckrezeptor von seinem Halter entfernt werden muß. Die Ausspülung des Raumes 1 wird dadurch
zustande gebracht, daß der konische Körper 3 eine Wirbelbildung bei der eingeströmten Ausspülflüssigkeit
hervorruft. Aufgrund dieser Wirbelbildung wird die dickere Flüssigkeit, z. B. Blut, an den Wänden 5 des
Raumes ! und an den übrigen Teilen des Druckraumes 1 entfernt Durch Entfernen des separierenden Organs 7
kann ferner der Druckraum gereinigt und sterilisiert werden.
Die Verwendung eines separierenden Organs 7 bringt mit sich, daß das Flüssigkeitsteil des Druckrezeptors,
welches sich z. B. in Kontakt mit einem Patienten befindet, von dem druckfühlenden elektrischen Teil 8
elektrisch istoliert ist, was zur Folge hat, daß der
Dmckrezeptor elektrisch patientensichcr ist.
Claims (6)
1. Druckrezeptor für die Druckmessung von Flüssigkeiten, nach Patent 23 34 252, dadurch
gekennzeichnet, daß das separierende Organ (7) abnehmbar am Druckrezeptor gehaltert ist
2. Druckrezeptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das separierende Organ (7) als
Deckel mit hochgezogenem Rand (9) ausgebildet ist und mit diesem Rand (9) die Außenwand des
Druckraumes (2) umschließt
3. Dnickrezeptor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das separierende Organ (7) mit
seinem Rand (9) in einer passenden Ringnut (10) des Gehäuses (2) des Druckrezeptors liegt
4. Druckrezeptor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (9) des separierenden
Organs (7) wesentlich stärker als sein als Membran ausgebildeten Boden (11) ist
5. Druckrezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet daß das separierende Organ (7) aus Kunststoff ist
6. Druckrezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das separierende Organ (7) am druckfühlenden Teil (8) abnehmbar
befestigt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762616133 DE2616133C2 (de) | 1976-04-13 | 1976-04-13 | Druckrezeptor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762616133 DE2616133C2 (de) | 1976-04-13 | 1976-04-13 | Druckrezeptor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2616133B1 DE2616133B1 (de) | 1977-10-06 |
DE2616133C2 true DE2616133C2 (de) | 1978-06-01 |
Family
ID=5975232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762616133 Expired DE2616133C2 (de) | 1976-04-13 | 1976-04-13 | Druckrezeptor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2616133C2 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4185641A (en) * | 1978-08-23 | 1980-01-29 | Hewlett-Packard Company | Pressure dome |
US4398542A (en) * | 1980-12-15 | 1983-08-16 | Ivac Corporation | Pressure diaphragm |
US4666598A (en) * | 1985-06-25 | 1987-05-19 | Cobe Laboratories, Inc. | Apparatus for use with fluid flow transfer device |
US4856340A (en) * | 1987-12-01 | 1989-08-15 | Minimed Technologies | Pressure diaphragm for a medication infusion system |
DE3839612C1 (en) * | 1988-11-24 | 1990-02-22 | Hengstler Gmbh, 7209 Aldingen, De | Pneumatic pressure indicator |
US5603613A (en) * | 1994-09-12 | 1997-02-18 | Ivac Corp | Fluid delivery system having an air bubble ejector |
EP2155287B1 (de) * | 2007-05-15 | 2017-10-04 | Gambro Lundia AB | Druckerfassungsvorrichtung und deren verwendung in einer verbindungsstruktur |
-
1976
- 1976-04-13 DE DE19762616133 patent/DE2616133C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2616133B1 (de) | 1977-10-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |