DE19646701C1 - Druckmeßvorrichtung zur invasiven Blutdruckmessung - Google Patents

Druckmeßvorrichtung zur invasiven Blutdruckmessung

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
    • A61B5/0215Measuring pressure in heart or blood vessels by means inserted into the body

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckmeßvorrichtung zur invasiven Blutdruckmessung. Insbesondere befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einer Vorrichtung zur direkten Messung von Blutdruckwerten, bei der ein Drucksensor von dem zu messenden Medium, insbesondere von dem Blut des zu unter­ suchenden Patienten kontaminationssicher getrennt ist.
Die direkte, invasive Blutdruckmessung wird seit langer Zeit praktiziert. Während Operationen oder auf Intensivsta­ tionen in Kliniken ist die direkte Messung von Blutdruckwer­ ten, wie beispielsweise des arteriellen und des venösen Blutdrucks, ein wichtiger Bestandteil der Überwachung des Patienten. Hierzu wird ein Katheter, der das Drucksignal aufnimmt, über einen mit einer Kochsalzlösung gefüllten Schlauch mit einem Druckwandler verbunden, der den Druck in ein elektrisches Signal umsetzt. Typischerweise wird bei einer derartigen Messung ein externer Nullpunkt festgelegt, welcher sich in der Höhe des rechten Vorhofes des Herzens des Patienten befindet. Zu diesem Zweck wird der Druckwand­ ler auf der Höhe des rechten Vorhofes befestigt und der auf den Druckwandler einwirkende Atmosphärendruck auf Null ge­ setzt. Details dieser Meßtechnik sind an sich bekannt und bedürfen daher keiner weitergehenden Erläuterung.
Für die invasive Blutdruckmessung werden heute zwei unter­ schiedliche Druckaufnehmersysteme eingesetzt, nämlich einer­ seits wiederverwendbare Blutdruckmeßvorrichtungen bzw. Transducer und nur einmal verwendbare Blutdruckmeßvorrich­ tungen, die auch als Einmal-Transducer bezeichnet werden.
Eine wiederverwendbare Blutdruckmeßvorrichtung bzw. ein wie­ derverwendbarer Transducer besteht typischerweise aus einem elektromechanischen Druckwandler, der beliebig oft verwendet werden kann und aus einem sogenannten Einmal-Dom, der mit dem elektromechanischen Druckwandler lösbar verbunden werden kann. Der Einmal-Dom steht über eine Schlauchleitung, über die er mit einer Kochsalzlösung befüllt werden kann, mit dem Katheter in Verbindung. Der Einmal-Dom hat eine integrierte, dünnwandige, typischerweise aus Kunststoff bestehende Mem­ brane, die zur kontaminationssicheren Trennung von dem Druckwandler dient und gegen diesen in den meisten Fällen erst dann anliegt, wenn das System mit Druck beaufschlagt wird. Dadurch dehnt sich die Membrane aus und steht in Kon­ takt zum Druckwandler.
Bei dem sogenannten Einmal-Transducer ist der Druckaufnehmer in Form eines Sensorchips direkt in ein Kunststoffgehäuse eingebettet und mit einer Kunststoffschicht, die typischer­ weise aus Silikon besteht, überzogen. Die Druckübertragung erfolgt bei derartigen Einmal-Transducern über die Kochsalz­ lösung, die in direktem Kontakt zu der Silikonschicht steht.
Die wiederverwendbaren Transducer und die Einmal-Transducer haben systemimmanente Vorteile und Nachteile, die die Wahl des geeigneten Transducers für den jeweiligen Meßzweck be­ stimmen.
Beim Gebrauch von mehrfach verwendbaren Transducern muß, wie oben erläutert wurde, lediglich der Einmal-Dom gewechselt werden. Da der elektromechanische Druckwandler wiederverwen­ det werden kann, trägt dieses Konzept zur Vermeidung von un­ erwünschtem Elektroschrott bei. Nötigerweise hat jedoch die­ ses System Kanten im Übergangsbereich von dem Einmal-Dom zu der Kunststoffmembran, die eine luftblasenfreie Befüllung des kompletten Druckübertragungssystems in der Praxis in der Regel verhindern. Luftblasen innerhalb des Einmal-Domes tra­ gen jedoch in erheblichem Maße zu einer Dämpfung der Druck­ signale bei, die zu falschen Messungen und somit zu falschen Therapien führen können.
Eine weitere Fehlerquelle der bekannten Systeme der wieder­ verwendbaren Transducer besteht darin, daß für einen unge­ störten Meßvorgang eine glatte Ankoppelung der Trennmembran des Einmal-Domes an die Sensormembran des Druckwandlers ge­ währleistet sein muß. Aufgrund von Toleranzen bei der Her­ stellung der Einmal-Dome, die typischerweise Spritzgußarti­ kel sind, ist eine derart glatte Ankopplung nicht immer ge­ währleistet.
In Hinblick auf die meßtechnische Genauigkeit sind hier die Einmal-Transducer den wiederverwendbaren Transducern deut­ lich überlegen, da sie sich aufgrund der Tatsache einwand­ frei entlüften lassen, daß die Flüssigkeit, in der der Druck gemessen wird, über die Silikonschicht in direktem Kontakt mit der Sensormembran steht. Jedoch geht die Verwendung von Einmal-Transducern auch mit Risiken und Nachteilen einher. Ein erster offenkundiger Nachteil besteht darin, daß die Verwendung derartiger Einmaltransducer nötigerweise zu einem hohen Müllaufkommen führt. Der Druckaufnehmer und die Kabel zum Monitor werden bei dem typischen klinischen Einsatz dem normalen Hausmüll zugeführt und können nicht recycled wer­ den, da einerseits die Gefahr einer Sekundärkontamination gegeben wäre und andererseits bei den meisten Produkten der Drucksensorchip unlöslich mit dem Gehäuse verbunden ist.
Ein weiteres Problem bei der Verwendung von Einmal-Trans­ ducern ergibt sich aus dem auch für derartige Transducer er­ forderlichen Sterilisationsvorgang. Die Einmal-Transducer müssen vollständig mit Ethylenoxid sterilisiert werden. In der Endphase des Sterilisationsprozesses wird dieses Gas über ein Vakuum abgesaugt. Dabei können Partikel der Sili­ konschicht dislozieren, welche später in den Blutkreislauf des Patienten gelangen können. Die Sensormembran bzw. das Silikongel des Einweg-Transducers hat einen direkten Kontakt mit dem Patientenkreislauf, so daß eine Mehrfachanwendung dieser Transducersysteme nicht möglich ist. Einer erneute Sterilisation von Einweg-Transducern verbietet sich bei dem heutigen Stand des Wissens.
Verschiedene Ausführungsformen derartiger Transducer sind auch in der Patentliteratur beschrieben. So zeigt die DE 29 30 869 C2 einen wiederverwendbaren Transducer, bestehend aus einem Einmal-Dom in Form einer Druckmeßkapsel, welche eine planare kreisförmige flexible Membran aufweist, die bei Befestigung der Druckmeßkapsel gegenüber einem Gehäuse eines Druckwandlers gegen den Druck­ wandler anliegt.
Die FR 2,125,991 zeigt einen Transducer mit einem Gehäuseteil, welches einen Drucksensor umschließt. Das Gehäuseteil ist von einer Membran überspannt, die auf dem Drucksensor aufliegt. Ein zweites Gehäuseteil, welches einen Hohlraum oberhalb der Membran bildet, ist ge­ genüber dem ersten Gehäuseteil verschraubbar oder mittels eines Schnappverschlusses in Eingriff bringbar. Die Flüssig­ keit zur Druckübertragung steht bei dieser Druckmeßvorrich­ tung also direkt mit dem Membranbereich des Drucksensors in Verbindung, so daß nach einer Messung dieser sterilisiert werden muß.
Eine in der Praxis verbreitete Form eines wiederverwendbaren Transducers ist aus der US 4,539,998 bekannt. Dieser be­ kannte wiederverwendbare Transducer für die invasive Blut­ druckmessung umfaßt ein Gehäuse mit zwei Kammern, zwischen denen sich eine isolierende Zwischenwand erstreckt, wobei eine der Kammern in Fluidverbindung mit einem Einlaß und einem Auslaß steht sowie einer Druckwandlereinrichtung, die an der elektrisch isolierenden Zwischenwand derart angeord­ net ist, daß sie deren Druck in elektrische Signale umwan­ delt.
Die DE 32 07 044 A1 betrifft ein Gerät zur invasiven Blut­ druckmessung, bei dem ein elektromechanischer Wandler über umschaltbare Fluidventile mit Schlauchleitungen verbindbar ist, von denen eine Schlauchleitung sich zur Druckmessung an einen Druckmeßbereich erstreckt.
Aus der US 4,576,181 ist ein weiterer Einmal-Transducer für die invasive Blutdruckmessung bekannt.
In Fig. 7 der vorliegenden Anmeldung ist eine Druckmeßvor­ richtung dargestellt, die in der älteren, nicht vorveröf­ fentlichten DE 196 10 828 C1 offenbart ist. Diese Blutdruck­ meßvorrichtung für die invasive Blutdruckmessung, die in der Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, umfaßt ein erstes Gehäuseteil 2, an dem über ein oder mehrere Scharniere 3 ein zweites Gehäuseteil 4 schwenkbeweglich be­ festigt ist. Das zweite Gehäuseteil 4 ist in seiner gegen das erste Gehäuseteil 2 angeklappten Schwenklage an diesem durch einen Verschlußmechanismus 5 oder mehrere Verschluß­ mechanismen verrastbar. Die Gehäuseteile 2, 4 weisen je eine sich über deren Länge erstreckende Schlauchführungsausneh­ mung 6, 7 mit jeweils halbkreisförmigem Querschnitt auf. In dem ersten Gehäuseteil ist eine Druckaufnahmefläche 11 ange­ ordnet, die über eine sich in den ersten Gehäuseteil 2 er­ streckende Druckübertragungseinrichtung mit einem Drucksen­ sor in Druckübertragungsverbindung steht.
Im Betrieb wird ein Schlauchkörper, der in Fig. 7 nicht dar­ gestellt ist, in die Schlauchführungsausnehmung 6 des ersten Gehäuseteils 2 eingebracht. Nachfolgend wird mittels des zweiten Gehäuseteils 4, das auf das erste Gehäuseteil 2 ge­ klappt wird, der Schlauchkörper in Anlage gegen die Druck­ aufnahmefläche 11 gehalten. Dadurch kann über die in dem Ge­ häuseteil 2 angeordnete Druckübertragungseinrichtung und den Drucksensor ein in dem Schlauch herrschender Druck erfaßt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Druckmeßvorrichtung zur invasiven Blutdruckmessung anzugeben, von der ein erheblicher Teil mehrfach verwendet werden kann, die eine gegenüber üblichen wie­ derverwendbaren Druckmeßvorrichtungen verbesserte Meßge­ nauigkeit aufweist, und die sich ferner durch einen einfachen Aufbau auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch eine Druckmeßvorrichtung gemäß Pa­ tentanspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Druckmeßvorrichtung zur invasiven Blut­ druckmessung umfaßt ein Gehäusebauteil, an dem ein Druck­ sensor angeordnet ist, eine sich zwischen dem Drucksensor und einer Druckaufnahmefläche in dem Gehäusebauteil er­ streckende Druckübertragungseinrichtung, und einen mit einer Flüssigkeit zur Druckübertragung von einem Druckmeßbereich befüllten Schlauchkörper auf. Das Gehäusebauteil weist eine Einführungsöffnung und einen Schlauchhalterungsbereich auf, wobei der Schlauchkörper durch die Einführungsöffnung in den Schlauchhalterungsbereich einbringbar ist und mit einer Wand des Schlauchkörpers in Anlage gegen die Druckaufnahmefläche gehalten ist, wenn er in den Schlauchhalterungsbereich ein­ gebracht ist.
Bei der erfindungsgemäßen Druckmeßvorrichtung wird die Tren­ nung der potentiell infektiösen Flüssigkeit, in der der Druck gemessen wird, von dem wiederverwendbaren Rest der Druckmeßvorrichtung durch einen Schlauchkörper erreicht, der in Anlage gegen die Druckaufnahmefläche gehalten wird. Vor­ zugsweise wird der Schlauch durch die Ausgestaltung des Schlauchhalterungsbereiches gegen die Druckaufnahmefläche gehalten, wodurch gewährleistet wird, daß die Druckübertra­ gung weitgehend unabhängig von der Compliance des Schlauch­ körpers, also der Volumendehnbarkeit des Schlauchkörpers ist. Dazu ist der Schlauchhalterungsbereich vorzugsweise in der Form eines Hohlraums ausgebildet, der den Schlauch mit Ausnahme der Einführungsöffnung im wesentlichen umgibt.
Bei der erfindungsgemäßen Druckmeßvorrichtung sind alle auf­ wendigen Komponenten mehrfach verwendbar. Lediglich der Schlauchkörper sowie gegebenenfalls ein mit dem Schlauchkör­ per verbundenes Ventil zu seiner Entlüftung und ein Spülsy­ stem sind Einwegkomponenten, wodurch die Belastung der Um­ welt aufgrund des minimierten Müllaufkommens vermindert wird. Bei dem erfindungsgemäßen System umfassen die Einweg­ bestandteile keinerlei elektronische Komponenten, so daß der Anfall von Elektronikschrott vollkommen vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Druckmeßvorrichtung ist gegenüber be­ kannten Mehrwegsystemen leichter mit Flüssigkeit befüllbar und entlüftbar. Die Handhabung des Gesamtsystems ist ausge­ sprochen einfach und dabei mit nur geringem Erklärungsbedarf für das Klinikpersonal verbunden, da das Klinikpersonal dar­ an gewöhnt ist, innerhalb ähnlicher Systeme die Entlüftung einfacher Schlauchkörper vorzunehmen. Weitere technische Handhabungen werden dem Klinikpersonal nicht abverlangt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittdarstellung eines ersten Ausfüh­ rungsbeispiels der Druckmeßvor­ richtung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels der Druckmeßvor­ richtung;
Fig. 3 bis 6 mögliche Ausgestaltungen der bei der Druckmeßvorrichtung verwendbaren Schlauchkörper; und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der aus der DE 196 10 828 C1 bekannten Blut­ druckmeßvorrichtung.
Die Blutdruckmeßvorrichtung wird nachfol­ gend anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Die Blutdruckmeßvorrichtung weist ein Gehäusebauteil 100 auf. Der Gehäusebauteil kann einen quaderförmigen Umriß auf­ weisen, wie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist, oder kann einen Querschnitt aufweisen, wie er in Fig. 1 darge­ stellt ist. In dem Gehäusebauteil ist eine Einführungsöff­ nung 102 vorgesehen. Durch diese Einführungsöffnung 102 kann ein Schlauchkörper, der in Fig. 1 nicht dargestellt ist, in einen Schlauchhalterungsbereich 104 in dem Gehäusebauteil 100 eingeführt werden. Der Schlauchhalterungsbereich ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung durch einen Hohlraum in dem Gehäusebauteil 100 gebil­ det. Wie ferner in Fig. 1 zu sehen ist, ist die Einführungs­ öffnung 102 ausgehend von der inneren, den Hohlraum, der den Schlauchhalterungsbereich 104 definiert, begrenzenden Wand zur Außenseite des Gehäusebauteils 100 hin aufgeweitet, um ein leichteres Einführen eines Schlauchkörpers in den Schlauchhalterungsbereich zu ermöglichen. Wie ebenfalls in Fig. 1 dargestellt ist, kann das Gehäusebauteil 100 seitli­ che Verlängerungen 106a, 106b aufweisen, in denen Ausneh­ mungen 108a, 108b vorgesehen sind, um das Gehäusebauteil an einer weiteren Vorrichtung zu befestigen.
Der in Fig. 1 dargestellte Schlauchhalterungsbereich 104 dient zur Aufnahme eines Schlauchkörpers mit einem kreisför­ migen Querschnitt. Angrenzend an den Schlauchhalterungsbe­ reich 104, d. h. bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel an den in dem Gehäusebauteil gebildeten Hohlraum, ist eine Druckaufnahmefläche 110 angeordnet. Die Druckaufnahmefläche 110 steht über eine Druckübertragungeinrichtung 112 mit ei­ nem Drucksensor 114 in Verbindung.
Die Druckübertragungseinrichtung 112 kann beispielsweise durch eine Silikongelfüllung eines Hohlraums in dem Gehäu­ sebauteil 100 gebildet sein, wobei die Silikongelfüllung zu dem Hohlraum, der den Schlauchhalterungsbereich 104 defi­ niert, hin durch eine Schutzfolie abgegrenzt ist, welche die Druckaufnahmefläche 110 festlegt. Das Gehäuseteil 100 kann über der Druckaufnahmeeinrichtung eine wiederverschließbare Bohrung aufweisen, durch die das Silikongel in den Raum der Druckübertragungseinrichtung 112 befüllt werden kann.
Das Gehäusebauteil 100 weist eine geeignete Ausnehmung auf, in der eine Bodenplatte 116, auf der der Drucksensor 114 an­ geordnet ist, angeordnet ist. Die Bodenplatte 116 kann bei­ spielsweise eine Keramikschicht umfassen, die als Träger für den Drucksensor 114 dient. Unter der Bodenplatte 116 kann eine elektrisch leitende Abschirmung angebracht sein, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Ein Deckel 118 hält die Bodenplatte 116 in Anlage an das Gehäuseteil 100. Die Bodenplatte 116 und der Deckel 118 weisen im Bereich des Drucksensors 114 vorzugsweise eine Entlüftungsöffnung 120 auf, mit der gewährleistet wird, daß der auf den Drucksensor 114 wirkende Druck gegenüber dem Atmosphärendruck gemessen wird.
Die Bodenplatte 116 ist abdichtend in der Ausnehmung des Ge­ häusebauteils 100 angebracht. Vorrichtungen zum Befestigen der Bodenplatte an dem Gehäusebauteil 100 sind schematisch bei 122a und 122b dargestellt.
Alternativ zu dem oben beschriebenen Beispiel kann die Druckübertragungseinrichtung auch durch eine elastische Mem­ bran gebildet sein, die einen Drucksensor überspannt und ei­ ne Abgrenzung von dem Drucksensor zu dem den Schlauchhalte­ rungsbereich definierenden Hohlraum darstellt. Jegliche Ein­ richtung, die den von dem Schlauchkörper auf die Druckauf­ nahmefläche ausgeübten Druck auf den Drucksensor überträgt, kann als Druckübertragungseinrichtung im Sinne der Termino­ logie der vorliegenden Anmeldung verwendet werden.
Im Betrieb wird ein Schlauchkörper, der in Fig. 1 nicht dar­ gestellt ist, dessen Längsrichtung in die in Fig. 1 gezeigte Zeichenebene verläuft, durch die Einführungsöffnung 102 in den Schlauchhalterungsbereich 104 eingeführt. Dabei ist der Querschnitt der Einführungsöffnung 102 vorzugsweise etwas kleiner als der Durchmesser des Schlauchkörpers, so daß zum Einführen des Schlauchkörpers ein leichtes Zusammendrücken des Schlauchkörpers notwendig ist. Wenn der Schlauchkörper in den Hohlraum, der den Schlauchhalterungsbereich 104 defi­ niert, eingebracht ist, ist er in Anlage gegen die Druckauf­ nahmefläche 110 gehalten. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Schlauchhalterungsbereichs 104 ist der Bereich desselben, in dem die Druckaufnahmefläche 110 ange­ ordnet ist, flach. Die restliche innere Wandung des Hohl­ raums, der den Schlauchhalterungsbereich definiert, ent­ spricht im wesentlichen dem Umfang des Schlauchkörpers, wo­ durch die Anlage einer Wand des Schlauchkörpers gegen die Druckaufnahmefläche 110 gewährleistet ist.
Fig. 2 ist eine grobe schematische Darstellung einer Druck­ meßvorrichtung. Ein Gehäu­ sebauteil 200 weist eine Einführungsöffnung 202 und einen Schlauchhalterungsbereich 204 auf. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, erstreckt sich der Schlauchhalterungsbereich 204 ent­ lang der Breite des Gehäusebauteils 200 und ist an beiden Seiten offen, derart, daß ein Schlauch durch die Einfüh­ rungsöffnung 202, die sich ebenfalls über die Breite des Ge­ häusebauteils 200 erstreckt, in den Schlauchhalterungsbe­ reich 204 eingeführt werden kann. Der Schlauch verläuft dann quer durch das Gehäusebauteil 200, wobei er dasselbe auf einer Seite betritt und auf der anderen Seite verläßt. Die zur Druckerfassung notwendigen Elemente des Gehäusebauteils 200 sind in Fig. 2 nicht dargestellt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäusebauteil 200 auf einer Trägerplatte 206 angeordnet. Alternativ kann die Trägerplatte 206 ein Bestandteil des Ge­ häusebauteils 200 sein, wobei das Gehäusebauteil 200 und die Trägerplatte 206 einstückig ausgebildet sind. In der Träger­ platte 206 sind zwei Einrastausnehmungen 208 und 210, die beispielsweise durch Nuten, Aussparungen oder Einkerbungen gebildet sein können, angeordnet. Die Einrastausnehmungen 208 und 210 dienen zur Festlegung von Rastnasen 212, 214 zur Festlegung eines Schlauchkörpers 216 gegenüber dem Träger 206 und somit dem Gehäusebauteil 200. Zum Anschluß des in dem Gehäusebauteil 200 angeordneten Drucksensors (nicht dar­ gestellt) dient ein mit einer Abschirmung 218 versehenes Ka­ bel 220.
Der Schlauchkörper 216 ist an seinem einen Ende vorzugsweise mit einem männlichen Luer-Verbinder 222 und seinem anderen Ende mit einem weiblichen Luer-Verbinder 224 versehen. Ein Spülsystemkörper 226 mit Spülkanälen schließt an den Schlauchkörper 216 an und trägt die erste Rastnase 212. Flü­ gel 228, 230 dienen zur manuellen Betätigung des Spülkanals zum Freispülen des Katheters. Ein Schlauchhalterungskörper 232 umschließt den Schlauchkörper 216 an einer von dem Spül­ systemkörper 246 longitudinal beabstandeten Stelle und dient zur Festlegung der zweiten Rastnase 214.
Zwischen dem Spülsystemkörper 226 und dem Schlauchhalte­ rungskörper kann eine Verbindungseinrichtung (in Fig. 2 nicht dargestellt) implementiert sein, die den Schlauchkör­ per überbrückt. Diese Verbindungseinrichtung kann derart ausgestaltet sein, daß sie die Einführungsöffnung 202 aus­ füllt, wobei dieselbe vorzugsweise an den Querschnitt der Einführungsöffnung angepaßt ist. Dadurch kann verhindert werden, daß sich der Schlauchkörper 216 aus dem Schlauch­ halterungsbereich 204 in die Einführungsöffnung 202 heraus­ wölbt. Die Verbindungseinrichtung kann ferner das Einführen des Schlauchkörpers 216 durch die Einführungsöffnung in den Schlauchhalterungsbereich erleichtern. Beim Vorliegen der Verbindungseinrichtung können statt der bezugnehmend auf Fig. 2 beschriebenen Einrastausnehmungen 208 und 210 ent­ sprechende Haltemechanismen für die Verbindungseinrichtung beispielsweise seitlich an dem Gehäusebauteil 200 angeordnet sein.
Wie bereits erwähnt wurde, weist das Kabel 220 eine Abschir­ mung 218 auf. Diese Abschirmung ist einerseits an den Masse­ anschluß eines Auswertungsmonitors angeschlossen. Anderer­ seits steht sie mit der Abschirmung der Bodenplatte 116 (siehe Fig. 1) in Verbindung. Hierdurch werden elektrostati­ sche Störungen der Messung verhindert. Bei der bezugnehmend auf Fig. 2 beschriebenen Ausführungsform ist die Festlegung der Anordnung des Schlauchkörpers durch Rastnasen und ent­ sprechende Einrastausnehmungen gegeben. Die gegenseitige Festlegung kann jedoch auch durch eine angepaßte Außenkontur des Schlauchkörpers an die Gestaltung des Schlauchhalte­ rungsbereichs erfolgen. Der Schlauchkörper kann beispiels­ weise eine runde oder ellipsoide Aushöhlung aufweisen, die mit einer entsprechenden Gegenform entweder innerhalb des Schlauchhalterungsbereichs oder im Bereich der Trägerplatte 206 eine formschlüssige Festlegung der Lage des Schlauch­ körpers bewirkt.
Der Schlauchkörper kann abweichend von den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen unterschiedliche Aus­ gestaltungen haben, von denen nur einige schematisch in den Fig. 3 bis 6 dargestellt sind. In der einfachsten Ausfüh­ rungsform ist der Schlauchkörper, wie bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen, ein Schlauch mit einem kreisförmigen Querschnitt, der als Folienschlauch im­ plementiert sein kann. Hinsichtlich der Beständigkeit, der erforderlichen Verklebungstechnik und der Verträglichkeit bei Menschen erwiesen sich nach Versuchen Silikonschläuche als geeignet. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel um­ fassen die Silikonschläuche an ihrem distalen Ende ein Ab­ sperrventil, das zur Entlüftung des Schlauches, also einer Flüssigkeitsbefüllung dient und am anderen Ende ein handels­ übliches Spülsystem, das aus einer Druckinfusion einen kon­ stanten Spülfluß erlaubt und durch Betätigung eines Mecha­ nismusses einen erhöhten Fluß bereitstellt. Vorzugsweise er­ streckt sich der Schlauchkörper einstückig bis zu einem Ka­ theter, der das Drucksignal aufnimmt. Es ist jedoch auch möglich, den Schlauchkörper an einen weiteren Schlauch an­ zuschließen, der seinerseits mit dem Katheter verbunden ist. Für einen Schlauch zur Verwendung bei der vorliegenden Er­ findung kommen runde, im Querschnitt dreieckige, viereckige oder mehreckige und ovale Schlauchformen ebenso wie unregel­ mäßige Querschnittsausgestaltungen des Schlauchkörpers in Betracht.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist ein Schlauchbereich 315 des Schlauchkörpers, der zur Anlage an die Druckaufnahmefläche 110 bestimmt ist, abgeflacht ausge­ staltet. Dies kann vorteilhaft sein, wenn die Druckaufnah­ mefläche 110 in dem Schlauchhalterungsbereich leicht erhöht ist. Ferner kann durch eine derartige Ausgestaltung eine Festlegung des Schlauchkörpers gegenüber dem Gehäusebauteil 100 erfolgen.
Ebenfalls ist es möglich, einen in dem Anlagebereich der Druckaufnahmefläche 110 aufgetriebenen Schlauchkörper für die Zwecke der Erfindung zu verwenden, wie dieser in Fig. 4 dargestellt ist. Die Fig. 5 und 6 zeigen Ausführungsbeispie­ le der erwähnten, im Querschnitt dreieckigen und viereckigen Schlauchkörper. Die Form der Schlauchkörper ist jedoch nicht auf die gezeigten Ausgestaltungen beschränkt.
Es ist ferner offensichtlich, daß die Form des Schlauchhal­ terungsbereichs vorzugsweise jeweils an die Form des verwen­ deten Schlauchkörpers angepaßt ist, um eine sichere Anlage des Schlauchs gegen die Druckaufnahmefläche 110 zu gewähr­ leisten.
Neben den speziell beschriebenen Ausführungsbeispielen ist eine Vielzahl von Alternati­ ven möglich. Beispielsweise könnte die Einführungsöff­ nung oben oder unten im Gehäusebauteil angeordnet sein. Fer­ ner können der Sensor und die Übertragungseinrichtung ober­ halb des Schlauchkörpers zu liegen kommen, so daß der gesam­ te Sensor quasi in einer Kopfüber-Stellung angeordnet ist. Damit ist das System besser gegen Spritzwasser geschützt.
Alternativ zu den beschriebenen Ausführungsbeispielen kann die Druckmeßvorrichtung ferner einen sol­ chen Aufbau aufweisen, daß der komplette Druckaufnehmer mit Druckübertragungseinrichtung, Bodenplatte, usw., d. h. die eigentliche Druckineßvorrichtung, in eine entsprechende Aus­ nehmung des Gehäusebauteils eingerastet ist. Dadurch ist die eigentliche Druckmeßvorrichtung von dem Gehäusebauteil trennbar. Dies ermöglicht eine getrennte Entsorgung von Druckmeßvorrichtung und Gehäusebauteil, bzw. den einzelnen Austausch einer der beiden Komponenten.

Claims (20)

1. Druckmeßvorrichtung zur invasiven Blutdruckmessung mit:
einem Gehäusebauteil (100; 200);
einem an dem Gehäusebauteil (100; 200) angeordneten Drucksensor (114);
einer sich zwischen dem Drucksensor (114) und einer Druckaufnahmefläche (110) in dem Gehäusebauteil (100; 200) erstreckenden Druckübertragungseinrichtung (112); und
einem mit einer Flüssigkeit zur Druckübertragung von einem Druckmeßbereich befüllten Schlauchkörper (216);
wobei das Gehäusebauteil (100; 200) eine Einführungs­ öffnung (102; 202) und einen Schlauchhalterungsbereich (104; 204) aufweist, wobei der Schlauchkörper (216) durch die Einführungsöffnung (102; 202) in den Schlauchhalterungsbereich (104; 204) einbringbar ist und mit einer Wand des Schlauchkörpers (216) in Anlage gegen die Druckaufnahmefläche (110) gehalten ist, wenn er in den Schlauchhalterungsbereich (104; 204) einge­ bracht ist.
2. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Ein­ führungsöffnung (102; 202) eine längliche Öffnung ist, durch die der Schlauchkörper (216) mittels einer Bewe­ gung senkrecht zu seiner Längsausdehnung in den Schlauchhalterungsbereich (104; 204) einbringbar ist.
3. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der der Schlauchkörper (216) aus einem flexiblen Material be­ steht, und bei der der Einführungsquerschnitt der Ein­ führungsöffnung (102; 202) in der Richtung senkrecht zu der länglichen Ausdehnung kleiner ist als der Durch­ messer des Schlauchkörpers (216).
4. Druckmeßvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Schlauchhalterungsbereich (104; 204) als länglicher Hohlraum in dem Gehäusebauteil (100; 200) ausgebildet ist, wobei in einem Abschnitt der den Hohl­ raum umgebenden länglichen Seitenwandung des Hohlraums die Einführungsöffnung (102; 202) angeordnet ist, wobei die Wand des Schlauchkörpers (216) durch die längliche Seitenwandung des Hohlraums in Anlage gegen die Druck­ aufnahmefläche (110) gehalten ist, wenn der Schlauch­ körper in den Hohlraum eingebracht ist.
5. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der die Quer­ schnittfläche des länglichen Hohlraums der Querschnittfläche des Schlauchkörpers (216) ent­ spricht.
6. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der die läng­ liche Seitenwandung des Hohlraums in dem Bereich, in dem die Druckaufnahmefläche (110) angeordnet ist, flach ist.
7. Druckmeßvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der die Einführungsöffnung (102; 202) ausgehend von der inneren, den Hohlraum begrenzenden Wand des Gehäu­ sebauteils (100; 200) durch die Wand des Gehäusebau­ teils (100; 200) nach außen aufgeweitet ist.
8. Druckmeßvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Druckübertragungseinrichtung (112) durch einen mit einem Gel gefüllten Hohlraum des Gehäusebau­ teils (100; 200) gebildet ist, der sich von der Druck­ aufnahmefläche (110) bis zu dem Drucksensor (114) er­ streckt.
9. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der der mit Gel gefüllte Hohlraum im Bereich der Druckaufnahmeflä­ che (110) mit einer Schutzfolie überzogen ist.
10. Druckmeßvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der der Schlauchkörper (216) einen runden Querschnitt aufweist.
11. Druckmeßvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der der Schlauchkörper einen ovalen Querschnitt aufweist.
12. Druckmeßvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der der Schlauchkörper einen mehr­ eckigen Querschnitt aufweist.
13. Druckmeßvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der der Schlauchkörper in seinem Anlagebereich an der Druckaufnahmefläche (110) eine gegenüber seiner sonstigen Querschnittsfläche erhöhte Querschnittsfläche aufweist.
14. Druckmeßvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der der Schlauchkörper in seinem Anlagebereich an der Druckaufnahmefläche (110) einen ebenen Wandbereich (315) aufweist.
15. Druckmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der sich der Schlauchkörper (216) einstückig bis zu einem offenen Schlauchende erstreckt, an dem dessen Flüssigkeitsfüllung bei der Blutdruckmessung mit dem Blutmeßbereich in Druckverbindung steht.
16. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 15, bei der der Schlauchkörper (216) an seinem von dem offenen Schlauchende entfernten distalen Ende mit einem Entlüf­ tungsventil versehen ist.
17. Druckmeßvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der ein Ende des Schlauchkörper (216) mit einem Spülsystemkörper (226) versehen ist.
18. Druckmeßvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, bei der das Gehäusebauteil (200, 206) zwei Einrastaus­ nehmungen (208, 210) aufweist, in die Rastnasen (212, 214) einfügbar sind, welche mit dem Schlauchkörper (216) verbunden sind.
19. Druckmeßvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, bei der das Gehäusebauteil (100; 200) eine Luer-kompa­ tible Bohrung (120) aufweist, über die eine angrenzende Seite des Drucksensors (114) mit der Atmosphäre in Ver­ bindung steht.
20. Druckmeßvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, bei der an dem Schlauchkörper (216) eine Verbindungs­ einrichtung angeordnet ist, die die Einführungsöffnung (202) im wesentlichen verschließt, wenn der Schlauch­ körper in den Schlauchhalterungsbereich (204) einge­ bracht ist.
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