DE2544943A1 - Wegwerfelektrode - Google Patents
WegwerfelektrodeInfo
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- DE2544943A1 DE2544943A1 DE19752544943 DE2544943A DE2544943A1 DE 2544943 A1 DE2544943 A1 DE 2544943A1 DE 19752544943 DE19752544943 DE 19752544943 DE 2544943 A DE2544943 A DE 2544943A DE 2544943 A1 DE2544943 A1 DE 2544943A1
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Description
!Die Erfindung betrifft Wegwerfelektroden und insbesondere eine
Wegwerfelektrodenbaugruppe für den Aufbau einer elektrischen Verbindung zu einer Hautoberfläche, wie sie zur Erfassung von
kardiologischen und anderen niederpegeligen elektrischen Signalen des menschlichen Körpers verwendet werden.
:Hautkontaktelektroden werden in großem Maße eingesetzt, um die
j im Körper erzeugten Potentiale zu erfassen und in elektrische Signale umzusetzen, die hinsichtlich einer Vielzahl von Körperfunktionen
überwacht werden können, wie z.B. bei der Herstellung I von Elektrokardiogrammen und Elektroencephalogrammen. Anfänglicherweise
waren solche Elektroden vom permanenten oder wiederholt einsetzbaren Typ, bei dem eine Metallelektrode in Berührunq
mit der Haut gebracht wurde, wobei eine Elektrolytzwischenschicht
aufgebaut wurde. Der Elektrolyt war normalerweise gelartig. Dabei iwar nicht nur das Ansetzen der Elektrode, die oft an dem Patienten
angeschnallt wurde, mühsam und für den Patienten nicht angenehm.
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sondern das Aufbringen des Gelelektrolyten mußte sehr sorgfältig
erfolgen, um diesen nicht in Berührung mit der Kleidung des
Patienten oder der Person zu bringen, die den Versuch durchführte Zusätzlich mußten die Elektroden aus hygienischen Gründen und zur
Sicherung eines guten elektrischen Kontaktes nach jedem Gebrauch
gereinigt werden. ι .
,Mit dem Auftreten von tragbaren und vielseitigen EKG-Geräten und
Ianderen biomedizinischen Überwachungsgeräten, sind Wegwerfelektro-Idenbaugruppen
In weitern Umfange in Benutzung genommen, bei denen
die metallische Elektrode und der Elektrolytgel zusammen mit einem
Klebemittel für das Halten der Elektrode in Meßposition in eine !einstückige Baugruppe zusammengefaßt worden, die einen einmaligen
Gebrauch zuläßt. Bei Verwendung dieser Baugruppen werden nicht nur die zeitraubenden Schritte des Anbringens des Gels und des
Festschnallens der Elektrode in Meßposition vermieden, sondern
,es fällt auch die Notwendigkeit der Reinigung der Elektrode nach
ijedem Gebrauch fort.
Manchmal werden die Hautkontaktelektroden in einem stetig fortlaufenden
überwachungsgang verwendet, bei dem die Elektroden auf der Haut über längere Zeitperioden verbleiben müssen, z.B. tagelang
oder selbst wochenlang. In dieser Situation ist es wünschenswert, wenn der Zustand der Haut des Patienten unter der Elektrode
hinsichtlich Irritierungserscheinungen überwacht werden kann. Bei
den bekannten Elektrodenbaugruppen mußte zu diesem Zwecke die Elektrodenbaugruppe periodisch wenigstens teilweise von der Haut
abgezogen werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit, daß die Haut
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irritiert wird und die Adhäsionseigenschaft des üblicherweise
für das Anheften der Elektrodenbaugruppe an der Haut verwendeten Klebstoff abnimmt, vergrößert wird. Es besteht daher ein Interesse
an Wegwerfeiektrodenbaugruppen, bei denen der Hautzustand überwacht
werden kann, ohne daß die Elektrode in ihrem Einsatz gestört wird. '■ ■
Erfindungsgemäß ist daher bei einer Wegwerfelektrodenbaugruppe für
den Aufbau einer elektrischen Verbindung zu einer Hautoberfläche mit einem Grundbauteil, einer Außenfläche und einer Innenfläche,
einer elektrisch leitenden Verbindung einschließlich eines Anschlusses zwischen der Außenfläche und der Innenfläche für den
Aufbau eines elektrischen Kontaktes zur Hautoberfläche hin und mit
einer Klebeschicht auf der Innenfläche des Grundbauteils vorgesehen, daß das Grundbauteil wenigstens teilweise aus lichtdurchlässigem
Material besteht und die Klebeschicht lichtdurchlässig ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wegwerfelektrodenbaugruppe
zu schaffen, die sicher in ihrer Funktion und nicht unangenehm für den Patienten bei ihrem Einsatz ist, umfaßt auch die
Lösung des folgenden Problems: Typischerweise besitzen die zum Stand der Technik gehörigen Elektrodenbaugruppen dünne mit Klebstoff
beschichtete Papier- oder Kunststoffgrundbauteile, an denen die Elektrode befestigt ist; weiterhin weisen sie ein Deckbauteil
auf, das die Klebeschicht bis zur Inbenutzungnahme abdecken soll. Da das Grundbauteil und das Deckbauteil der Gesamtbaugruppe nur
eine geringe oder keine Steifheit vermitteln, war es äußerst
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schwierig, diese Wegwerfelektrodenbaugruppen zu lagern und sie für
die Benutzung vorzubereiten. Darüber hinaus wurden die Elemente der Baugruppe sehr oft zerrissen oder beschädigt oder wurden vonjeinander
getrennt, wenn vor der Messung das Deckbauteil entfernt wurde. Der Benutzer kam oft in unerwünschten Kontakt mit dem Elektrolytgel
oder der Klebeschicht ,wenn er danach die Elektrodenbaugruppe reparieren oder erneut zusammensetzen wollte.
,'Das Fehlen hinreichender Steifigkeit beiden zum Stand der Technik
!gehörigen Elektrodenbaugruppen schloß ein übereinanderstapeln der
Baugruppen während ihrer Lagerung aus, so dafl jede Wegwerfelektrodenbaugruppe
in eine individuell versiegelte Packung eingeschlossen werden mußte, die für die Lagerung in einer Schublade oder
in einem offenen Kasten geeignet war. Damit war zum Benutzungszeitpunkt für den Benutzer nicht nur ein unnötiger Zeitaufwand
für das öffnen einer jeden Packung gegeben, sondern durch die Einzelpackungen wurden auch die Kosten für die Wegwerfelektrodenbaugruppen
unnötigerweise in die Höhe getrieben. Versuche, mehr als eine Elektrodenbaugruppe in eine Packung einzubringen, schlugen
fehl, da die Anzahl der für eine besondere Messung erforderlichen Elektroden sich ändert, so daß beim öffnen einer Packung
auch für diese Messung nicht zu benutzende Elektroden ausgewickelt und danach irgendwo gelagert werden mußten.
Dementsprechend kristallisierte sich der Wunsch nach einer Wegwerfelektrodenbaugruppe
heraus, die in einfacher Weise gelagert '. und in der gewünschten Anzahl zur Verfügung steht, ohne daß unbenutzte
Elektroden beschädigt oder weggeworden werden müssen.
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Die Baugruppen, die zur Oberwindung dieser Nachteile ein dickeres bzw. steiferes Grundbauteil aufwiesen, zeigten
die Neigung, sich nach einer gewissen Zeit von der Haut zu lösen. Außerdem wurden sie vom Patienten während längerer Meßperioden
■nicht als angenehm empfunden. Der Einsatz von stärkeren Klebe-
." mitteln für das Festhalten der steiferen Grundbauteile in Meßposition führte zu einem erhöhten Unbehagen des Patienten beim
Entfernen oder erneuten Positionieren der Elektroden. Der Einsatz von steifen Grundbauteilen bei den bekannten Elektrodenbaugruppen
führte auch zu einer Vergrößerung der Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Störausgangssignalen, die bei Bewegung des Patienten
erzeugt werden. Solche Bewegungsstörsignale resultieren aus der Imechanischen Störung des Elektrolyten relativ zur Metallelektrode,
j die bei der Verwendung eines starren Grundbauteils oberhalb der ,Kontaktberührfläche vergrößert werden. _ _
Um eine sichere Arbeitsweise hinsichtlich niedrigem Berührungswider stand, einem guten Haftvermögen und der Erzeugung nur niedrig
pegeliger Bewegungsstörsignale bei gleichzeitiger leichter Verpackungsmöglichkeit
zu erreichen ist eineTWegwerfelektrodenbaugruppe für den Aufbau einer elektrischen Verbindung zu einer
Hautoberfläche mit einem Grundbauteil, einer Außenfläche und
einer Innenfläche, einer elektrisch leitenden Verbindung einschließlich eines Anschlusses zwischen der Außenfläche und der
Innenfläche für den Aufbau eines elektrischen Kontaktes zur Hautoberfläche hin, mit einer Klebeschicht auf der Innenfläche des
Grundbauteils und mit einem die Klebeschicht abdeckenden Deck-
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bauteil, bei der insbesondere das Grundbauteil wenigstens teilsweise aus lichtdurchlässigem Material besteht und die
Klebeschicht lichtdurchlässig ist, erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Grundbauteil im wesentlichen flexibel ist und das Deckbauteil
steifer als das Grundbauteil ist, so daß das Grundbauteil von dem Deckbauteil abgezogen werden kann.
Zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Anforderungen hinsichtlich von Lagerung und Einsatz muß natürlich eine Wegwerfelektrodenbaugruppe
sowohl hinsichtlich der Herstellung als auch der Verpackung wirtschaftlich sein. Um dies zu erreichen, müssen die bei der
Herstellung der Wegwerfelektrodenbaugruppe verwendeten Materialien leicht erhältlich sein und die einzelnen Bauteile der Baugruppe
müssen in sehr wirksamen Techniken und Verfahrensschritten herstellbar
sein.
Die Erfindung betrifft auch einen Behälter für die Lagerung von Wegwerfelektroden mit durch eine Klebeschicht verbundenen Grund-
und Deckbauteil.
Der Behälter ist gekennzeichnet durch ein eine längliche Kammer für die Aufnahme mehrerer übereinandergestapelter Elektrodenbaugruppe
bildendes Gehäuse, wobei die Kammer über ihre Länge einen gleichförmigen Innendurchmesser aufweist, der den Außendimensionen der Elektrodenbaugruppen entspricht, und an beiden
Enden durch Deckbauteil geschlossen ist, von denen wenigstens eines durch einen Benutzer entfernbar ist, damit dieser Zugang
zu den Elektrodenbaugruppen erhält«
609815/1038 . 7 .
Die Erfindung ist auch auf eine Spendevorrichtung gerichtet. Diese
ist ebenfalls durch ein eine längliche Kammer für die Aufnahme mehrerer übereinandergestapelter Elektrodenbaugruppen bildendes
Gehäuse gekennzeichnet, wobei die Kammer über ihre Länge einen gleichförmigen Innendurchmesser aufweist, der den Außendimensionen
der Elektrodenbaugruppen entspricht; darüber hinaus sind Einrichtungen für das Abstützen des Gehäuses in im wesentlichen
vertikaler Lage vorgesehen, so daß die Elektrodenbaugruppe in der Kammer ebenfalls vertikal übereinanderliegen. Weiterhin ist
eine Abgabestation an dem unteren Ende des Gehäuses vorgesehen, die dem Benutzer die Entnahme der einzelnen Wegwerfelektrodenbaugruppen
nacheinander ermöglicht.
Weitere Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausgestaltungen
des Erfindungsgegenstandes.
Die Erfindung soll nun in verschiedenen Ausführungsformen anhand
der beigefügten Figuren beschrieben werden. Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einr ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Wegwerfelektrodenbaugruppe, wobei das Grundbauteil zum Teil von dem
Deckbauteil abgezogen ist und wobei die einander zugeordneten Verbindungskontakte dargestellt sind,
Figur 2 ist eine der Figur 1 vergleichbare perspektivische Darstellung von der Unterseite her, wobei jedoch der
schwammartige Kontaktkörper aus der Kammer auf der
609818/1038 _. 8 _
Innenfläche des transparenten Grundbauteils herausgezogen ist j
Figur 3 einen Querschnitt.längs der Linie 3-3 in der Figur
1, wobei das Deckbauteil der Elektrodenbaugruppe in seiner Stellung für die Lagerung dargestellt
ist,
Figur 4 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie
4-4 der Figur 3, der eine Aufsicht auf dem in die untere Kammer des Nabenabschnittes des Grundbauteils
eingebrachten Kontaktkörpers ermöglicht.
Figur 5 einen Querschnitt vergleichbar der Figur 3, der
die auf die Hautoberfläche aufgesetzte Wegwerfelektrode und das Anschlußkabel (gestrichelt)
zeigt.
Figur 6 eine perspektivische Darstellung einer weiteren
Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Wegwerfelektrodenbaugruppe,
wobei das Grundbauteil mit einer Reihe von öffnungen versehen ist, die das
Atmen der darunterliegenden Hautoberfläche erleichtern sollen,
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j Figur 7 eine zum Teil als Schnitt dargestellte perspektivische Darstellung eines Lagerbehälters für die
erfindungsgemäßen Wegwerfeiektrodenbaugruppen,
Figur 8 eine zum Teil als Schnitt dargestellte perspektivische Darstellung'einer Vorrichtung zum Spenden der
erfindungsgemäßen Wegwerfelektrodenbaugruppen,
Figur 9 einen Schnitt durch die Spendevorrichtung gemäß
Figur 8 längs der Linie 9-9 in Figur 8,
Figur 10 eine teilweise als Schnitt dargestellte perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform
einer Spendevorrichtung für erfindungsgemäße Wegwer felektrodenbaugruppen ,
Figur 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in der Figur
10 und
Figur 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Figur 10.
Aus den Figuren 1 bis 3 ist ablesbar, daß die Elektrodenbaugruppe 10 ein relativ dünnes flexibles scheibenförmiges Grundbauteil 11
aufweist. Das Grundbauteil wird aus einem transparenten nichtleitenden Material wie Kunststoff geformt oder gegossen.
Weiterhin gehört zu der Elektrodenbaugruppe ein relativ dickes, starres scheibenförmiges Deckbauteil 12 von gleichem Durchmesser.
un
Das Deckbauteil ist aus einem lichtdurchlässigem Material ge-
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gössen. Auf der Oberseite (Figur 1) bzw. der Außenseite ist das
Grundbauteil 11 mit einem mittigen Nabenabschnitt 13 versehen. Der Nabenabschnitt weist eine sich nach oben öffnende Aufnehmung
bzw. Kammer 14 auf. Auf der Unter- bzw. Innenseite ist das Grundbauteil 11 mit einer vierwandigen sich nach unten öffnenden Ausnehmung
oder Kammer 15 versehen1. ■
Um die elektrische Verbindung zu dem zugehörigen elektrischen Überwachungsgerät zu ermöglichen, ist in der Kammer 14 ein
elektrisches Druckknopfverbindungsstück 20 angeordnet. Dieses Verbindungsstück, das von üblicher Bauart und Konstruktion sein
ikann, weist einen leicht konisch sich nach oben erstreckenden
!zylindrischen Abschnitt auf, der mit komplementär dimensionierten
'nach innen federnd beaufschlagten und sich nach unten erstreckenden
Kontaktfingern (nicht gezeigt) eines Buchsenstückes 21 zusammenwirken kann, das von üblicher Bauart und Konstruktion sein
kann. Die Aufgabe der nach einer Seite hin offenen Kammer 14 ist es, um das.Druckknopfverbindungsstück 20 herum einen Sockel zu
bilden, der ein unbeabsichtigtes Lösen des Buchsenstückes 21 vom Verbindungsstück 20 und einen nachteiligen Kontakt der Bedienungsperson
mit dem über die elektrische Verbindung aufgebauten elektrischen Kreis und die aus einem solchen Kontakt resultierenden fehlerhaften
AusgangssignaIe vermeiden soll. Das Buchsenstück 21 ist
22
mittels eines Isolierkabels geeigneter Länge mit dem überwachungsgerät
verbunden.
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SK
Der elektrische Kontakt zur Haut des Patienten wird mit Hilfe eines zusanunendrückbaren Kontaktkörpers 23 hergestellt, der aus einem schwammartigen Material bestehen kann, welches mit einem elektrisch leitenden Gel getränkt ist. Während der Kontaktkörper 23 in den j verschiedensten Formgebungen und Abmessungen hergestellt werden [ kann, wird er vorzugsweise so giroß gewählt, daß er satt in die Kammer 15 paßt und im wesentlichen deren gesamtes Volumen ein-
Der elektrische Kontakt zur Haut des Patienten wird mit Hilfe eines zusanunendrückbaren Kontaktkörpers 23 hergestellt, der aus einem schwammartigen Material bestehen kann, welches mit einem elektrisch leitenden Gel getränkt ist. Während der Kontaktkörper 23 in den j verschiedensten Formgebungen und Abmessungen hergestellt werden [ kann, wird er vorzugsweise so giroß gewählt, daß er satt in die Kammer 15 paßt und im wesentlichen deren gesamtes Volumen ein-
SK
nimmt, um eine möglichst große Berührfläche zur Haut hin und damit
den möglichst geringen Berührwiderstand zu erzielen. Zu diesem Zwecke ist die vertikale Abmessung (in den Figuren 3 und 5)
des Kontaktkörpers vorzugsweise so gewählt, daß der Kontaktkörper sich unter Druck befindet, wenn die Außenfläche des Grundbau-
SK '
teils 11 gegen die Haut gedrückt wird, wie es in der Figur 5
gezeigt ist.
Eine elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktkörper 23 und dem 'Druckknopfverbindungsstück 20 wird durch einen elektrisch leitenden
ι
nietenartigen Haltekörper 24 aufgebaut, der sich zwischen der Rückwand der Kammer 15 und dem Boden des DruckknopfVerbindungsstückes 20 erstreckt. Der Haltekörper 24 erstreckt sich durch eine öffnung
nietenartigen Haltekörper 24 aufgebaut, der sich zwischen der Rückwand der Kammer 15 und dem Boden des DruckknopfVerbindungsstückes 20 erstreckt. Der Haltekörper 24 erstreckt sich durch eine öffnung
25, die in dem Grundbauteil 11 zwischen der Kammer 15 und der ,Kammer 14 ausgebildet ist, in einen sichernden Preßsitz in das
Druckknopfverbindungsstück 20 hinein. Der am unteren Ende (Fig.3u.5) des Haltekörpers 24 ausgebildete Flansch 26 verhindert, daß der
Haltekörper 24 durch die öffnung 25 hindurchgezogen werden kann und stellt eine vergrößerte Berührfläche zur Verfügung, mittels
ιder eine niederohmige elektrische Verbindung mit dem Kontakt-
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j körper 23 hergestellt werden kann. Das Druckknopfverbindungsstück
20 ist mit einem ähnlichen Flanschabschnitt 27 versehen, welches verhindert, daß das Druckknopfverbindungsstück 20 durch
j die öffnung 25 hindurchgezogen wird. Wenn somit erst einmal das Druckknopfverbindungsstück 20 und der Haltekörper 24 während der
Herstellung der Elektrodenbaugruppe 10 zusammengepreßt worden I
.sind, wird eine sehr sichere Verbindung der beiden Bauelemente ι mit dem Grundbauteil 11 und zugleich eine sichere elektrische Verbindung zwischen dem Druckknopfverbindungsstück und dem Haltekörper 24 aufgebaut. Während der Lagerung und vor der Benutzung deckt das scheibenförmige Deckbauteil 12 die Innenfläche des Grundbauteils 11 ab und ist an dieser mittels einer Klebeschicht 30 befestigt. Die Klebeschicht, die vorzugsweise aus einem Klebe-
.sind, wird eine sehr sichere Verbindung der beiden Bauelemente ι mit dem Grundbauteil 11 und zugleich eine sichere elektrische Verbindung zwischen dem Druckknopfverbindungsstück und dem Haltekörper 24 aufgebaut. Während der Lagerung und vor der Benutzung deckt das scheibenförmige Deckbauteil 12 die Innenfläche des Grundbauteils 11 ab und ist an dieser mittels einer Klebeschicht 30 befestigt. Die Klebeschicht, die vorzugsweise aus einem Klebe-
I ·
jmittel auf Acrylbasis besteht, welches keine allergischen Reaktionen
oder Reizungen der Haut hervorruft, wird auf beiden Seiten eines dünnen transparenten scheibenförmigen Polyäthylenträgers
aufgebracht. Dieser Träger ist mit einer mittigen öffnung versehen,
so daß er das offene Ende der Kammer 15 nicht abdeckt. ι
j Die Klebeschicht 30 ist sandwichartig zwischen die Innenfläche ides Grundbauteils 11 und die Innenfläche des starren Deckbauteils 12 eingebracht und hält diese beiden Elemente zusammen. Das starre Deckbauteil 12 ist vorzugsweise mit einer offenen Kammer oder j Ausnehmung 31 auf seiner Innenfläche versehen, um eine Teilexpansion des schwammartigen Kontaktkörpers 23 während der Lagerung zu ermöglichen. Dadurch kann der schwammartige Kontaktkörper 23 ;eine größere Menge von leitendem Gel während der Lagerung speichern und kann daher bei Benutzung der Elektrode eine größere ι Gelmenge auf die darunterliegende Hautoberfläche abgeben, wenn er vor der Messung zusammengedrückt wird.
j Die Klebeschicht 30 ist sandwichartig zwischen die Innenfläche ides Grundbauteils 11 und die Innenfläche des starren Deckbauteils 12 eingebracht und hält diese beiden Elemente zusammen. Das starre Deckbauteil 12 ist vorzugsweise mit einer offenen Kammer oder j Ausnehmung 31 auf seiner Innenfläche versehen, um eine Teilexpansion des schwammartigen Kontaktkörpers 23 während der Lagerung zu ermöglichen. Dadurch kann der schwammartige Kontaktkörper 23 ;eine größere Menge von leitendem Gel während der Lagerung speichern und kann daher bei Benutzung der Elektrode eine größere ι Gelmenge auf die darunterliegende Hautoberfläche abgeben, wenn er vor der Messung zusammengedrückt wird.
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i Vor dem Anlegen der Elektrode auf eine Hautoberfläche wird das
j dünne flexible und transparente Grundbauteil 11 von dem relativ
■ starren Deckbauteil abgezogen, um die klebende Oberfläche freizulegen, wie dies in der Figur 1 gezeigt ist. Um das Abziehen zu
[ermöglichen, ist das Deckbauteil 12 an seinem Rande mit einer
ι Daumenausnehmung 32 versehen. Da das Deckbauteil dicker und aus
einem weniger flexiblen Material hergestellt ist als das Grundbauteil,
kann dieses von dem Deckbauteil leicht abgezogen werden, |
wenn das Grundbauteil erst einmal unter Ausnutzung der Daumenausnehmung
32 angehoben worden ist. Nach dem Entfernen des starren peckbauteils 12 winä die Elektrode durch das Andrücken der Innenfläche
des Grundbauteils 11 an der Hautoberfläche angelegt. Dadurch wird der schwammartige Kontaktkörper 23 zusammengedrückt
und auf den darunterliegenden Hautbereich wird elektrisch leitendes Gel freigesetzt, wodurch eine niederohmige elektrische Verbindung
durch den Kontaktkörper 23 mit der Hautoberfläche herge-.stellt wird. Die Klebeschicht, die sich im wesentlichen über die
^gesamte Innenfläche des Grundbauteils 11 erstreckt, haftet an der
Haut an, um die Elektrode in Meßposition zu halten. Um dies zu erreichen, muß die Fläche der Klebeschicht 30 auf der Innenfläche
des Grundbauteils 11 und damit der Durchmesser des Grundbauteils so groß gewählt werden, daß eine hinreichende Klebekraft erzielt
wird; dabei muß beachtet werden, daß die Klebekraft das Klebemittels an der Haut nicht so groß wird, daß das Abziehen der
Elektrode vom Patienten nach der Messung von diesem nicht als unangenehm
empfunden wird.
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Das Grundbauteil 11 wird aus einem transparenten flexiblen
Polymerkunststoff oder oder einem geeigneten gummiartigen Material ,hergestellt. -Als ein Material, das sich für diesen Anwen-
dungsfall als vorteilhaft herausgestellt hat, soll Polyvinylchlorid
genannt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Grundbauteil einen Durchmesser über alles von 63,5 nun
, (2,5M) und eine Dicke von 0,53 mm (0,021H) im Haftbereich auf.
j Die Kammer 14 war 3,12 mm (0,125M>
tief und wies einen Durchmesser von 11,68 mm (0,46") auf.
Das Deckbauteil 12 kann aus einem hydrophilen Material wie PoIy-
äthylen hergestellt werden, dem ein Farbmittel zugesetzt ist, damit
die Elektrode während der Lagerung und vor der Benutzung ,farbmäßig kodiert werden kann. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt das Deckbauteil eine Dicke von angenähert 3,2 mm
(0,125M), einen Durchmesser von 64,41 mm (2,532") und eine Ausnehmung
31 mit einem Durchmesser von 17,49 mm (0,687) und einer Tiefe von 1,9 mm (0,075"). Es ist klar, daß im Bereich der Ausnehmung
31 die Materialdicke des Deckbauteils nur angenähert 1,3 mm (0,05") beträgt. Der Kontaktkörper 23 kann aus einem
Polyäther-Polyurethan-Schaum hergestellt werden, der mit einer ionischen Flüssigkeit in einem geeigneten Gel auf organischer
Basis getränkt ist. Als Beispiel sollen hier die Materialien genannt werden, die von den Parker Laboratories, Inc. unter dem
warenzeichenrechtlich geschützten Namen Spectra 360 oder von der Firma Pharmaceutical Innovations, Inc. unter dem Warenzeichen
Lectron II vertrieben werden. Aber auch andere leitende Flüssigkeiten
oder Gele können eingesetzt werden.
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Das Druckknopfverbindungsstück 20 und der Haltekörper werden vorzugsweise
aus Silber, Silber überzogenem Messing, Messing, Rhodium überzogenem Messing, Nickel, Zink überzogenem Messing oder rostfreiem
Stahl hergestellt. Es können aber auch andere leitende Materialien eingesetzt werden. Silber wird bevorzugt, da es das
kleinste Halbzellenpotential besitzt und daher in geringstem Maße Fehlersignale bei relativer Bewegung der Kontakte 20 und
21 bei Bewegung des Patienten hervorruft.
Um die Anhaftung des mit einem Gel imprägnierten Kontaktkörpers 23 an dem starren Deckbauteil 12 beim Abziehen des Grundbauteils
11 zu verringern, wird das Grundbauteil vorzugsweise aus einem Material hergestellt, welches hydrophiler ist als das Material
des Deckbauteils. Es wird angenommen, daß eine solche Materialauswahl dazu führt, daß der mit Gel getränkte schwammartige
Kontaktkörper in stärkerem Maße von dem Grundbauteil als von dem Deckbauteil angezogen wird und daher bei dem Grundbauteil verbleibt.
Auch wenn für den zusammendrückbaren Kontaktkörper vorzugsweise ein Schwamm verwendet wird, so sind dennoch andere Alternativen
möglich, wie z.B. leitende Gele, die zum BenutzungsZeitpunkt aufgebracht
werden können. Es können auch andere Klebeschichtaufbauten benutzt werden, wie z.B. ein einschichtiger Aufbau ohne
Träger.
Bei der in der Figur 6 gezeigten Ausfuhrungsform ist das Grundbauteil
11 mit einer Vielzahl von öffnungen 33 versehen, die eine At-
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mung der darunterliegenden Haut zu ermöglichen. Dadurch wird die
Wahrscheinlichkeit für eine Hautirritation stark verringert, wenn die Elektrode über einen längeren Zeitraum auf der Haut verbleibt.
Obwohl natürlich diese öffnungen verschiedene Formgebungen und Abmessungen
aufweisen können und auf dem Grundbauteil 11 in verschiedener Dichte verteilt ausgebildet werden können, weisen bei einer
bevorzugten Ausfuhrungsform die öffnungen 33 einen Durchmesser von
n/c 11
2 0,4 mm (1/64") und eine Dichte von 2,5 Öffnungen/cm (16 öffnun-
gen/Zoll ) auf. Die Transparenz des Grundbauteils ist auch bei dieser Ausführungsform von Vorteil, da sie die periodische Überprüfung
der Haut hinsichtlich einer Irritation ohne Störung der Arbeitsweise der Elektrode ermöglicht. Die Transparenz des Grundbauteils
ermöglicht bei dieser Ausführungsform und bei nicht mit
öffnungen versehenen Ausführungsformen natürlich auch, daß die
Bedienungsperson des Überwachungssystems deutlich erkennt, wo die an dem Grundbauteil anhaftende Klebeschicht nicht an der Haut anhaftet.
Diese Bereiche können nach ihrer optischen Erfassung zur Anhaftung gebracht werden.
Wegen ihres einzigartigen Aufbaus können die erfindungsgemäßen
Elektrodenbaugruppen so verpackt werden, daß sie über eine lange Zeit gelagert,aber auch in geeigneter Weise an den Benutzer abgegeben
werden können. In der Figur 7 ist ein Behälter 40 gezeigt, in dem die Elektrodenbaugruppen 10 über längere Zeiträume gelagert
werden können. Der Behälter 40 kann mit einem entfernbarem luftdichten
Deckbauteil an einem Ende verschlossen sein, das durch , Ziehen eines Zugrings 42 auf der Außenseite des Deckbauteils. 41
\ vom Behälter vor der Benutzung der ersten Elektrodenbaugruppe in :
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,der Packung entfernt werden kann. Nach dem Öffnen verbleiben die
in dem Behälter 40 befindlichen Elektrodenbaugruppen übereinandergestapelt,
so daß das vorhandene Lagervolumen optimal genutzt ,wird. Da der Behälter bis zur Entfernung des Deckbauteils abgedichtet
ist, sind die in ihm befindlichen Elektrodenbaugruppen 10 gegen eine Zerstörung oder Verschlechterung ihrer Eigenschaften
über lange Zeiträume geschützt. Wenn der Behälter geöffnet worden ist, dient das Deckbauteil 12 zum Schutz der Klebeschicht 30 und
des gelimprägnierten Kontaktkörpers 23 und gegen möglicherweise darauf beruhende Beschädigung während der verbleibenden Lagerzeit
bis zum Aufbrauch aller in dem Behälter 40 befindlicher Elektrodenbaugruppen .
Nach den Figuren 8 und 9 können die Wegwerfelektrodenbaugruppen auch eine über der anderen in einer sich vertikal erstreckenden
Spendevorrichtung 43 angeordnet werden, die die Abgabe einer Wegwerfelektrode nach der anderen an einer darunter befindlichen
Abgabestation 44 ermöglicht. Die Elektrodenbaugruppen 10 sind mit j oben liegendem Anschlußstück 20 in einem zylindrischen Gehäuse
langeordnet, so daß sie in eine Abgabeposition hinter einem Abgabeschlitz
fallen, wenn die zuvor im Schlitzbereich befindliche Elektrodenbaugruppe für eine Benutzung aus der Abgabestation 44
entnommen worden ist. Auf diese Weise kann die bestimmte Anzahl an Elektroden, die für eine besondere Überwachungsfunktion erforderlich
sind, aus der Spendevorrichtung entnommen werden, während die nicht erforderlichen in einem ordentlichen Stapel in
der Spendevorrichtung 43 verbleiben. Wenn nach und nach Elektro-
Sdenbaugruppen aus der Spendevorrichtung 43 entnommen worden sind,
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Ikönnen zusätzliche Baugruppen von dem oberen Ende des Gehäuses
45 her nach Entfernung des Gehäusedeckels 47 in das Gehäuse eingelegt werden. Der Gehäusedeckel 47 kann im Preßsitz auf das Gehäuse
45 aufgesetzt sein, um das innere des Gehäuses zugänglich zu machen.
ι ■ -.
Eine andere Ausführungsform für eine vertikal sich erstreckende
Spendevorrichtung ist in den Figuren 10 bis 12 dargestellt. Die Spendevorrichtung 50 weist einen sich vertikal erstreckenden
Rahmen 51 auf, der an seinem oberen und unteren Ende mit federnden Halteklipps 52 bzw. 53 versehen ist. Die Halteklipps 52 und 53
weisen einen so großen Abstand auf, daß sie die oberen und unteren Kanten eines hohlen zylindrischen Behälters 54 übergreifen, in
dem mehrere Elektrodenbaugruppen 10 mit nach oben weisendem Kontakt
übereinandergestapelt sind. Die Unterkante des Behälters kann mit einem sich nach außen erstreckenden Flansch versehen
sein, der wie die Figur 10 zeigt, von dem Klipp 53 umfaßt wird. Es kann aber auch diese flanschartige Aufweitung nicht erforderlich
werden, wenn ein hinreichendes Spiel zwischen den Elektrodenbaugruppen 10 und der Innenfläche des Behälters 54 vorhanden ist,
so daß der Halteklipp 53 die Schwerkraftzufuhr der Elektroden-
nicht
baugruppen zur Entnahmestation behindert. Durch Verformung des einen oder des anderen Halteklipps kann der Behälter für einen Austausch oder für ein erneutes Beschicken entfernt werden. Ein flügeiförmiger Klipp oder Stützbügel 55 kann zwischen den Klipps 52 und 53 am Rahmen 51 vorgesehen sein, um den Behälter 54 ausgefluchtet zu halten.
baugruppen zur Entnahmestation behindert. Durch Verformung des einen oder des anderen Halteklipps kann der Behälter für einen Austausch oder für ein erneutes Beschicken entfernt werden. Ein flügeiförmiger Klipp oder Stützbügel 55 kann zwischen den Klipps 52 und 53 am Rahmen 51 vorgesehen sein, um den Behälter 54 ausgefluchtet zu halten.
809815/10 3 8 -19-
Das untere Ende des Rahmens 51 erstreckt sich in Form eines Lagerabschnittes
56 nach vorn, auf dem die als nächste zu entnehmende Elektrodenbaugruppe 10 aufliegt. Wie aus der Figur
,ablesbar ist, ist dieser Lagerabschnitt 56 vorzugsweise etwas nach unten geneigt, um die Zugriffskante der als nächstes zu entnehmenden
Elektrodenbaugruppe von der Zugriffskante der nächsten
im Stapel folgenden Elektrodenbaugruppe zu trennen, so daß der Benutzer die Elektrodenbaugruppe vor ihrem Herausziehen aus der
Spendevorrichtung leichter erfassen kann. Wie aus der Figur 12 ersichtlich ist, kann der Lagerabschnitt 56 in seinem der Bedienungsperson
zugewandten Kantenbereich mit einem Ausschnitt 57 versehen sein, der ebenfalls die Entnahme der Wegwerfelektrodenbaugruppe
10 aus der Spendevorrichtung erleichtert. Der Randflansch 58, der gemäß Figur 12 den Lagerabschnitt 56 umgibt, sorgt für
eine Ausfluchtung der im Stapel unten liegenden Elektrode auf den Ausschnitt 57. Die Spendevorrichtung 50 kann an einer vertikalen
Fläche, wie z.B. einer Wand- oder einer Schrankfläche mittels einer
Klebeschicht 60 auf der Rückseite des Rahmens 51 befestigt werden.
auch
Natürlich kann/eine Schraubbefestigung in Betracht kommen.
Natürlich kann/eine Schraubbefestigung in Betracht kommen.
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Claims (25)
1.\Wegwerfelektrodenbaugruppe für den Aufbau einer elektrischen
Verbindung zu einer Hautoberfläche mit einem Grundbauteil mit einer Außenfläche und einer Innenfläche, einer elektrisch
leitenden Verbindung einschließlich eines Anschlusses zwischen der Außenfläche und der Innenfläche für den Aufbau eines elektrischen
Kontaktes zur Hautoberfläche hin und mit einer Klebeschicht auf der Innenfläche des Grundbauteils, dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundbauteil wenigstens teilweise aus lichtdurchlässigem Material besteht und die Klebeschicht
(30) lichtdurchlässig ist.
2. Wegwerfelektrodenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Außenfläche des Grundbauteils (11) ein vorstehender Nabenabschnitt (13) vorgesehen ist, in dessem
freien Ende eine zur Außenfläche hin offene Kammer "(15) ausgebildet ist.und daß der Anschluß (20,24) sich durch eine Ver-
609815/1038
- 21 -
bindungsöffnung (25) in der Weise hindurcherstreckt, daß ein erster Abschnitt des Anschlusses sich auf der Außenfläche des
: Grundbauteils (11) erstreckt, während ein zweiter Abschnitt
in der an einem Ende offenen Kammer (15) sitzt.
3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder·2, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens der Randbereich des Grundbauteils (11), der den
Nabenabschnitt (13) umgibt, lichtdurchlässig ist.
4. Wegwerfelektrodenbaugruppe für den Aufbau einer elektrischen
Verbindung zu einer Hautoberfläche mit einem Grundbauteil mit einer Außenfläche und einer Innenfläche, einer elektrisch
• leitenden Verbindung einschließlich eines Anschlusses zwischen
der Außenfläche und der Innenfläche für den Aufbau eines elektrischen Kontaktes zur Hautoberfläche hin und mit einer
Klebeschicht auf der Innenfläche des Grundbauteils, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Klebeschicht
durch ein Deckbauteil abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundbauteil (11) im wesentlichen flexibel ist und
das Deckbauteil (12) steifer als das Grundbauteil ist, so daß das Grundbauteil (11) von dem Deckbauteil (12) abgezogen werden
kann«
5. Wegwerfelektrodenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Grundbauteil (11) eine durch eine Seitenwandung begrenzte und zur Innenfläche hin offene
Kammer (15) vorgesehen ist und in der Kammer ein zusammen-
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drückbarer Kontaktkörper (23) für den Aufbau eines elektrischen
Leitpfades zwischen dem Anschluß (20,24) und der darunterliegenden Haut (SK) vorgesehen ist.
6. Wegwerfelektrodenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß1 der Kontaktkörper (23) ein
schwanunartiger Körper ist, der mit einer elektrisch leitenden Flüssigkeit oder Gel getränkt ist.
7. Wegwerfelektrodenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von öffnungen
(23) in dem Randbereich des Grundbauteils (11) vorgesehen sind, um die darunterliegende Hautfläche (SK) der Luft
auszusetzen.
8. Wegwerfelektrodenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundbauteil (11) scheibenförmig
ist und der Nabenabschnitt (13) mittig auf dem Grundbauteil (11) angeordnet ist.
9. Wegwerfelektrodenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenabschnitt (13) an seinem freien Ende mit einer zur Außenfläche hin offenen zweiten
Kammer (14) versehen ist, in welcher zusätzlichen Kammer der erste Abschnitt (20) des Anschlusses (20,24) angeordnet
ist, welcher erste Abschnitt mit einem Verbindungskabel (21) in Verbindung gebracht werden kann.
609816/1038
. 23.
10. Wegwerfelektrodenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Deckbauteils (12) sich im wesentlichen so weit erstreckt wie die Innenfläche
des Grundbauteils (11).
11. Wegwerfelektrodenbaugruppe 'nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Deckbauteil (12) eine nach innen hin offene Ausnehmung (31) für die Aufnahme wenigstens
eines Abschnitts des Kontaktkörpers (23) aufweist, wenn das Deckbauteil für die Lagerung aufgebracht ist.
12. Wegwerfelektrodenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite zu einer Seite hin offenen Kammer (15,14) und die Verbindungsöffnung (25) axial ausgefluchtet sind.
13. Wegwerfelektrodenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (24) des Anschlusses sich durch die Verbindungsöffnung (25)
in einen Preßsitzeingriff mit dem ersten Abschnitt (20) erstreckt.
14. Wegwerfelektrodenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der schwammartige Kontaktkörper (23) so dimensioniert ist,daß er sich über das offene Ende
der ersten Kammer (15) hinauserstreckt.
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15. Wegwerfelektrodenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
' dadurch gekennzeichnet/ daß der schwanunartige Kontaktkörper
j (23) und die erste Kammer (15) komplementär dimensioniert
'- sind.
16. Wegwerfelektrodenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Deckbauteil (12) eine Daumenausnehmung (32) an seinem Rand aufweist, um das Abziehen
des Grundbauteils (11) zu erleichtern.
17. Behälter für die Lagerung und den Transport und Wegwerfelektroden
nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch ein eine längliche Kammer für die Aufnahme mehrerer
übereinandergestapelter Elektrodenbaugruppen (10) bildendes Gehäuse, wobei die Kammer über ihre Länge einen gleichförmigen
Innendurchmesser aufweist, der den Außendimensionen der Elektrodenbaugruppen entspricht, und an beiden Enden durch
Deckbauteile (41) für das Abdichten der Kammer geschlossen ist, von denen wenigstens eines durch einen Benutzer entfernbar
(42) ist, damit dieser Zugang der Elektrodenbaugruppe erhält.
18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbauteile (41) scheibenförmig sind und die Kammer zylindrisch
ist.
19. Behälter nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das entfernbare Deckbauteil (41) einen Randabschnitt auf-
609815/1038 -25-
des
weist, der von dem Rand/zugeordneten zu öffnenden Endes des Gehäuses abgeschert werden kann, daß dem Benutzer zugängliche Betätigungsmittel (42) an dem Deckbauteil vorgesehen sind, um das Erfassen des Deckbauteils für das Abscheren desselben vom Gehäuse zu ermöglichen.
weist, der von dem Rand/zugeordneten zu öffnenden Endes des Gehäuses abgeschert werden kann, daß dem Benutzer zugängliche Betätigungsmittel (42) an dem Deckbauteil vorgesehen sind, um das Erfassen des Deckbauteils für das Abscheren desselben vom Gehäuse zu ermöglichen.
ι ■ .
20. Behälter nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsmittel von einem Zugring (42) auf dem entfernbaren Deckbauteil (41) sind.
21. Spendevorrichtung für die Abgabe von Elektrodenbaugruppen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch ein
eine längliche Kammer für die Aufnahme mehrerer übereinandergestapelter Elektrodenbaugruppen bildendes Gehäuse, wobei die
Kammer über ihre Länge einen gleichförmigen Innendurchmesser aufweist, der den Außendimensionen der Elektrodenbaugruppen
entspricht, durch Befestigungsmittel (51) für die Halterung des Gehäuses in im wesentlichen vertikaler Ausrichtung,
wodurch die Elektrodenbaugruppe in der Kammer ebenfalls in einem vertikalen Stapel gehalten sind, und durch
eine Abgabestation (46;56) an dem unteren Ende des Gehäuses, für die Entfernung von Elektrodenbaugruppen einer nach der
anderen aus der Kammer.
22. Spendevorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabestation von einem Schlitz (46) gebildet ist,
der so dimensioniert ist, daß er eine Elektrodenbaugruppe zur Zeit durchläßt, wobei der Schlitz im wesentlichen in einer
609815/1038
-26- ·
j Ebene senkrecht zur Achse der Kammer angeordnet ist.
23. Spendevorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet,
daß als Gehäuse ein einseitig offener Behälter nach irgendeinem der Ansprüche 17 bis 20 vorgesehen ist und
daß die Abgabestation einen QLagerabschnitt (46) unterhalb
des unteren Endes des Behälters aufweist, welcher Lagerabschnitt so dimensioniert ist, daß er die untere der im
Stapel übereinanderliegenden Elektrodenbaugruppen abstützen kann.
24. Spendevorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerabschnitt bezüglich der
Achse des Gehäuses leicht geneigt ist, um wenigstens einen
im ι
Teil der Kante der SbapelJuntenliegenden Elektrodenbaugruppe
Teil der Kante der SbapelJuntenliegenden Elektrodenbaugruppe
(10) von der nachfolgenden darüberliegenden Elektrodenbaugruppe zu trennen.
25. Spendevorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerabschnitt (56) mit einem
Randabschnitt (58) wenigestens längs eines Teils seines Umfanges versehen ist, um die jeweils untenliegenden Elektrodenbaugruppe
für eine leichte Entfernung durch den Benutzer auszurichten.
609815/1038
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