DE2616072A1 - Kompensierende verschraubung zur verbindung von technologischen rohrleitungen - Google Patents
Kompensierende verschraubung zur verbindung von technologischen rohrleitungenInfo
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Description
Meissner & Meissner
PATENTANWALTSBÜRO
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL.-ING. P. E. MEISSNER (MCHN)
DlPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22
Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Zeichen Berlin, den
Fall 15799-2549/Mjr/Hk 9o April 1976
Orszagos KbOlaj- es Gazipari Tröszt Gaztechnikai
Kutato es Vizsgalo Allomas,
Budapest XIII, Revesz uo 27/31
Budapest XIII, Revesz uo 27/31
"Kompensierende Verschraubung zur Verbindung von technologischen Rohrleitungen"
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines zu der eine derart hermetische Abdichtung gewährleistenden
609847/0286
BORO MÖNCHEN: | TELEX: | TELEGRAMM: - | TELEFON: | BANKKONTO: | POSTSCHECKKONTO: |
8 MÖNCHEN 22 | 1-856 44 | INVENTION | BERLIN | BERLINER BANK AG. | W. MEISSNER, BLN-W |
ST. ANNASTR. 11 | INVEN d | BERLIN | 030/885 60 37 | BERLIN 31 | 122 82-109 |
TEL.: 089/22 35 44 | 030/886 23 82 | 3695716000 |
Verbindung der verschiedenen Abschnitte von technologische Rohrleitungen, insbesondere der Anschlussstutzen der
sich an die Leitung anschliessenden technologischen Einrichtungen und der zu diesen führenden Leitungsabschnitte
geeigneten Verbindungs-elementes, das zum AusJ.eich der
durch die Ungenamigkeiten der Montage bedingten Abweichungen
geeignet ist, dadurch die Erleichterung der Montagearbeiten ermöglicht und die an die Genauigkeit der Montage gestellten
Anforderungen vermindert·
Bei der Verbindung der Anschlusspunkte technologischer Rohrnetze und insbesondere bei der Montage der verschiedenen
sich an das Rohrleitungsnetz anschli es senden technologischen Einrichtungen /bei Gasleitungen die Gaszähler,
Druckregler, Absperrarmaturen und Verbraucherapparate, bei
Zentralheizungsrohrleitungen die Radiatoren usw./verursacht sehr häufig der Umstand Sorgen, dass zwischen den Achslinien
der zu verbindenden Rohrenden einige mm ausmachende Abweichungen / parallele Verschiebung/ oder einige Grade
ausmachende Winkelabweichungen auftreten· In diesen Fällen wird die Qualität der Verbindung beeinträchtigt,
die hermetische Abdichtung kann schwer gesichert werden oder ein bis anderthalb Meter lange Abschnitte des bereits
iaontierten oder verlegten Rohres müssen wieder gelöst nach erfolgter Verbindung erneut befestigt werden.
Eine in äieser Weise durchgeführte Montage verursacht
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entwerder bedeutende Mehrarbeit oder sie beeinträchtigt die Qualität der Montage.
Vorliegende Erfindung hat die Bestimmung gegen diese Fehler Abhilfe zu bringen.
Vorliegende Erfindung beschreibt eine Kompensationsverschraubung,
die geeignet ist, die bei der nachträglichen Verbindung von getrennt montierten bzw. verlegten
Leitungsabschnitten, bzw. bei der Montage und dem Anschluss von technologischen Einrichtungen an die Rohrleitungen
auftretenden Ungenauigkeiten der Montage so auszugleichen,
d.h. zu kompensieren, dass dabei auch die hermetische Abdichtung des Rohrleitungssystem gewährleistet wird·
Das wesentliche der Erfindung besteht in der Verwendung eines Zwischenstückes, das an sich zur verstellbaren
Aufnahme der Montageungenauigkeiten /Aciislinienverschiebung oder Winkelabweichung/ geeignet ist und
ad die anzuschliessenden Rohrenden leicht und dicht
angeschlossen werden kann·
Die möglichen Ausführungsarten der Erfindung werden
durch die nachstehenden Ausführungsbeispiele vorgeführt, die durch die Figuren dargestellt sind·
Fip;»1 zeigt eine zur Aufnahme von Achslinienverschiebungen
geeignete Variante für Rohrverbindungen mit Schraubengewinde in Isolierringausführung, im
Schnitt und in der Draufsicht·
6 0 B 8 4 7 / 0 2 8 R
s__2 zeigt eine zur Aufnahme von Achslinienverschiebungen
geeignete Variante für geschweisste Rohrverbindungen
in Isolierringsausführung, im Schnitt und in der Braufsieht·
* 3 zeigt eine zur Aufnahme von Achslinienverschiebungen
und/oder Winkelabweichungen geeignete Variante für Rohrverbindung en mit Schraubengewinde in einer
aus" fremdem Material gefertigten Isolierkugelausführung,
im Schnitt und in der Draufsicht.
Fig. 4 zeigt eine zur Aufnahme von Achslinienverschiebungen
und/oder Winkelabweichungen geeignete Variante für geschweiBste Rohrverbindungen in einer aus
fremdem Material gefertigten Isolierkugelausführung, im Schnitt und in der Draufsicht.
Fig. 5 zeigt eine zur Aufnahme von tfinkelabweichungen
geeignete Variante für geschweisste Rohrverbindungen in einer aus fremdem Material gefertigten Isolierkugelausführung,
im Schnitt und in der Draufsicht.
gjg. 6 zeigt eine zur Aufnahme von Achs linienv er Schiebungen
und/oder Winkelabweichungen geeignete Variante für Rohrverbindungen mit Schraubengewinde
in einer Isolierkugelausführung mit exzentrischer Bohrung, im Schnitt und in der Draufsicht.
;. 7 zeigt eine zur Aufnahme von AchslinienverSchiebungen
und/oder Winkelabweichungen geeignete Variante für·Rohrverbindungen mit Schraubengewinde
in einer mit dem Rohransatz /Stutzen/ eine Einheit 609847/0286
bildenden aus dem gleichen Material gefertigten Isolierkugelausführung mit exzentrischer Bohrung,
im Schnitt und in der Draufsicht· zeigt eine zur Aufnahme von Achslinienverschiebungen
und/oder Winkelabweichun&en geeignete Variante in einer auf der einen Seite mit Innengewinde,
auf der anderen Seite mit Aussengewinde hergestellten Ausführung, mit aus fremdem Material
gefertigter Isolierkugel mit exzentrischer, Bohrung, im Schnitt und in der Draufsicht.
zeigt eine zur Aufnahme von Achslinienverschiebungen und/oder Winkelabweichungen geeignete
Variante in einer auf der einen Seite mit Innengewinde, auf der anderen Seite mit Aussengewinde
hergestellten Ausführung, mit einer mit dem Rohransatz /Stutzen/ eine Einheit bildenden aus
dem gleichen Material gefertigten Isolierkugel, im Schnitt und in der Draufsicht·
zeigt eine zur Aufnahme von Achslinienverschiebungen geeignete Variante für Rohrverbindungen
mit Schraubengewinde mit öer Einpassung einer mit dem Rohransatz /Stutzen/ eine Einheit bildende aus dem gleichen Material gefertigten exzentrischen
Kugelfläche in eine Kegelflache ohne Verwendung eines besonderen Dichtungselelentes,
im Schnitt·
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PIß» 11 zeigt eine zur Aufnahme von AchslinienverSchiebungen
geeignete Variante für Rohrverbindungen mit Schraubengewinde mit der Einpassung einer
mit dem Rohransatz /Stutzen/ eine Einheit bildenden, aus dem gleichen Material gefertigten
exzentrischen Kegelfläche in eine Kegelfläche ohne Verwendung eines besonderen Dichtungselementes,
im Schnitt,
Die dergestollten Varianten der Kompensstionsverschraubung
werden anhand der nachstehenden Ausführungsbeispiele beschrieben:
■Beispiel 1; Für Rohrverbindungen mit Schraubengewinde
kann eine zur Aufnahme von Achslinienverschiebungen geeignete Kompensationsverschraubung auf die in Fig.l
dargestellte Weise ausgebildet werden. Das Ende des Schraubstutzens 1 ist so ausgebildet, dass er die sich
anschliessende Schulter 4 und den durch die Grenzfläche 7 abgegrenzten exzentrischen Zapfen trägt· Das Ende
des Schraubstutzens 2 ist hingegen so ausgebildet, dass es die Schulter 5 und die durch die Grenzfläche 7
abgegrenzte exzentrische Hülse enthält. Zwischen den Schultern 4 und 5 ist die Dichtung 6 angeordnet. Die
Rohrstutzen 1 und 2 werden durch die Überwurfmutter 3
zusammengehalten.
Bei der mit Hilfe der so konstruierten Kompensationsverschraubung
erfolgenden Roiarverbindung
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werden die Schraubstutzen 1 und 2 /abgedichtet/ auf
die anzuschliessenden Rohrenden aufgeschraubt, die Dichtung 6 wird vorgesehen und die Überwurfmutter 3
wird locker aufgeschraubt· Hiernach wird der eine Schraubstutzen auf seinem Gewinde so weit verdreht,
bis die exzentrischen Bauelemente die Achs linsenverschiebung
zwischen den beiden aneinander angeschlossenen Rönnen spannungsfrei ausgleichen. Dann wird
•die Überwurfmutter festgezogen und "dadurch die kompensierende
und zugleich hermetisch dichte Rohrverbindung hergestellt.
Beispiel 2; Für geschweisste Rohrverbindungen kenn
eine zur Aufnahme von Achslinienverschiebungen geeignete Kompensationsverschraubung auf die in Fig.2
dargestellte Weise ausgebildet werden· Infolge der geschweissten Rohrverbindung kann ein Verdrehen der
sich aneinander ahschliessenden Rohrenden hier nicht genommen werden und deshalb müssen zur Aufnahme der
Achslinienverschiebung besondere Bauelemente verwendet werden· Die Schweissstutzen 10 und 10' sind so
ausgebildet, dass auf ihnen entsprechende Nuten für die zur Befestigung dienenden Sprengringe 12 und 12*
vorgesehen werden. Der Schv/eissstutzen 10 reicht in den zur Befestigung dienenden lormkörper 8 hinein und
wird an diesen durch den Sprengring 12 befestigt,
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'7'Tb^l zur lisrnis-cischsn Abdichtung ä.en in einer in den
T'" ..;.·■":kcrp-^? S eingefrästen. Ringnut angeordnete 11O" "---iir;
11 dleü.^ Der sin? Befestigung dienende Porm-Irorper
2 ist mit der aei Beispiel 1 detailliert "beschriebenen
Schulter 4 und dem durch die Grenzfläche 7 abgegrenzten exzentrischen Zapfen versehen. Der
Schneissstutzen 10* reicht in den zur Befestigung dienenden Formkörper 9 hinein und wird an diesen durch
den Sprengring 12* befestigt, wobei zur hermetischen Abdichtung der in der in den Formkörper 9 eingefrästen
Singnut angeordnete 11O"-Ring 11' dient. Der aur
Befestigung dienende Formkörper 8 wird, auf seiner Aussenflache mit einer Schulter, der zur Befestigung
dienende Formkörper 9 wir auf seiner Aussenflache mit
einem Schraubengewinde versehen· Zwischen den Schulüsi-ii
^- u_i.M. j asr Formkörper δ und 9 ist die Dichtung
6 vorzufinden.
Bei der mit Hilfe der so konstruierten Kompensationsverschraub'ang
erfolgenden Hohrverbindung werden an die
aneinender anzuschliessenden Rohrenden die mit den zur
Befestigung dienenden Foriakörpern 8 und 9 ausgerüsteten
ii'-jseii 10 und IC5 angescmveisst· "wischen den
4 wiü 5 der ζητ<
Befestigung dienenden Formkörper δ und 9 wird die Dichtung 6 angeordnet und dann
wird die überwurfmutter 3 auf den mit Gewinde versehenen
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Formkörper 9 locker aufgeschraubt. Hiernsch wird der eine Formkörper so lange verdreht, Ms die exzentrischen Bauelemente
die Achslinienverschiebung zwischen den beiden aneinander anzuschliessenden Rohren spannungsfrei
ausleichen. Dann wird die Überwurfmutter festgezogen und daurch die kompensierende und zugleich
hermetisch dichte Rohrverbindung hergestellt. Beispiel 3t Für Rohrverbindungen mit Schraubengewinde
kann eine zur Aufnahme von Achslinienverschiebungen und Winkelabweichungen geeignete Korapensationsverschraubung
auf die in Fig. J5 dargestellte Weise ausgebildet
werden. Die zum Anschluss gelangende Seite des Schraubstutζens 13 wird mit einer inner kegeligen
Fläche ausgebildet. Die Aussenseite wird mit einem Gewinde versehen. Die sich daran anschliessende Überwurfmutter
14 ist ebenfalls mit einer inneren kegeligen Fläche versehen. Zwischen den Rohrstutzen ist das
Ausweichrohr 16 vorgesehen, an dessen beiden Enden ein Kugelring 15 angeordnet ist.
Der Kugelring 15 kann aus elastischem /Gummi,
Thermoplasten, insbesondere Teflon usw./ oder bildsamem Material /Blei, Weichaluminium usw./ hergestellt werden·
Zum Schutz gegen Herabgleiten des Kugelringes 15 können an beiden Enden des Ausweichrohres 16
Sprengringe verwendet werden, oder am Ende des Ausweichrohres
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16 kann eine Schulter aus.eine Schulter ausgebildet werden, auf die die Kugel aufgezogen wird.
Der Kugelring I5 kann auch durch Spritzguss
auf das Ausweichrohr 16 aufgetragen werden. All diese Lösungen wurden in der Fig. nicht dargestellt.
Bei der mit Hilfe der so kontruierten Kompensationsversehraubung erfolgenden Rohrverbindung
werden auf die aneinander anzuschliessender Rohrenden /abgedichtet/ die mit den inneren kegeligen Flächen
versehenen Schraubstutzen 13 und I3* aufgeschraubt·
Auf das Ausweichrohr 16 werden nach Aufziehen der Überwurfmuttern 14 und 14* die Kugelringe I5 und 15*
aufgesetzt und dann wird das Ausweichrohr 16 so auf seinen vorgesehenen Platz eingesetzt, dass die Kugelringe
15 und 15* in den inneren kegeligen Hohlraum
der Rohrstutzen I3 und 13* gelangen.Hiernach werden
die Überwurfmuttern festgezogen. Die Kugelringe 15 und 15* erleiden eine Formänderung und gewährleisten
dadurch die vollständig dichte Rohrverbindung, wobei das Ausweichrohr 16 die vorliegende Achslienienverschiebung
sowie die Winkleabweichung in gleicher Weise aufnimmt. Bei Verwendung eines elastischen
Materials geht die Deformation des Kugelringes 15 nach Lösung der Verbindung zurück, wogegen bei
Verwendung eines plastischen Materials die Formveränderung
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bleibend ist.
Beispiel 4: Für geschweisste Rohrverbindungen kann
eine zur Aufnahme von Achslinienverscliiebungen und Winkelabweichungen, geeignete Kompensationsverschraubung
auf die in Fig. 4 dargestellte Weise ausgebildet werden. Die Lösung entspricht in jeder Hinsicht
der unter Beispiel 3 beschriebenen, nur nehmen den Platz der mit kegeliger innerer Fläche versehenen
Schraubstutzen 13 und 13* der mit kegeliger innerer
.Fläche versehene Schweiss stutz en 17 und 17*
ein.
Die hinsichtlich des Materials und der Befestigung des Kugelringes 15 unter dem Beispiel
3 beschriebenen Angaben sind auch für diese Lösung massgebend.Bei der axt Hilfs cer so konstruierten
Kompensationsverschraubung erfolgenden Rohrverbindung
werden an die aneinander anzuschliessenden Rohrenden die Schweissstützen 17 und 17* aufgeschweisst und
im weiteren geht man gemäss der unter Beispiel 3 beschriebenen Art und Weise vor.
Beispiel 5: Fürs geschweisste Rohrverbindungen kann eine ausschliesslich zur Aufnahme von Winkelabweichungen
geeignete Kompensationsverschraubung auf die in Fig. 5 dargestellte Weise ausgebildet werfien»
Die Ausführung des mit kegeliger innerer Fläche
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ν Li= κ ebenen Sehweissstutzens 17, der mit kegeliger
i-Aiiorer Fläche versehenen Überwnrfniutter 14 und des
ι uyelringes 15 entspricht der im Beispiel 3 und 4
ießchriebenen Audführung.
Di ο hinsichtlich des Materials und der Befestigung
dec Gummiringes 15 unter Beispiel 3 beschriebenen
Angaben sind auch für diese Lösung in assgebend·
Bei der ir.it Hilfe der so kontruierten
Kompensationsverschraubung; erfolgenden Rohrverbindung
werden an die aneinander anzuschliessenden
Rohrenden die Rohrstutzen 17 und 18 angeschweisst und im weiteren geht man gemäss der unter Beispiel
3 und 4 beschriebenen Art und V/eise vor.
Anstelle der Schwelssstutzen 17 und 18
kai'Hi bei ei*ier den Schnaubstöcken 1 oder 13 entsprechenden
Ausführung εΐϊοΐι für Rohrverbindung en mit
Schraubengewinde eine ausscliliesslich zur Aufnahme
von Winkelabweichungen geeignete Eompensationsverschraubung
ausgöildet werden.
Beispiel 6 g Für Hoiirvsrfcind^ngen mit Schraubengewinde
kann eine zur· Aufnahnie von Achslinienversschieburden,
Winkelabweiü^angeii oder beiden geeignete 'Kompensationsverschraubimg
auf die in Fig. 6 dargestellte Weise ausgebildet werden·
Hier versieht die Aufgabe des Dichtraigestoffes der
mit einer exzentrisch angeordneben Bohrung versehene Kugelring 19» der auf dem Schraubstutzen 20 angeordnet
ist, und an den mit einem innen eine Kugelfläche aufweisenden Hohlraum versehenen GewindestutzEn
22 angepasst ist. Die auf das Aussengewinde des Schraubstutζens 22 aufschraubbare Überwurfmutter
21 fixiert die Verbindung,
Hinsichtlich des Werkstoffes dea Kugelringes
19 und seiner auf dem Schraubstutzen 20 erfolgenge
Befestigung sind die unter Beispiel 3 beschriebenen Angaben massgebend.
Beispiel 7t Eine zur Aufnahme von Achslirxienverschiebungen,
Winkelabweichungen oder beide geeignete Kompensationsverschraubung
kann auf die in Fig. 7 dargestellte lüjeise ausgebildet werden· Auf dsm Schraubstutzen
23 wird ein exzentrisch angeordneter kugelringsförmiger
Ansatz ausgebildet, dessen Aufgabe und Anordnung mit der des in Beispiel 6 beschriebenen
Kugelringes 19 übereinstimmt. Die Ausführung und Aufgabe des Stutzens 22 und der Überwurfmutter 21 stimmen
ebenfalls mit dem unter Beispiel 6 beschriebenen überein. Die Oberfläche des Kugelringes kann mit
einem überzug versehen werden, der aus einem Kunststoff
oder jedem beliebigen bildsamen Metall Gestehen
609847/0286
darf, und der die Genauigkeit der Abdichtung erhöht.
Mit der in Beispiel 6 und Beispiel 7 beschriebenen
Kompensationsverschraubung wird die Verbindung in dex Weise zustandegebrach't, indem
der Schraubstutzen 22 an dem einen anzuschliessenden
Rohr befestigt wird, die Bauelemente 22 und angeornet werden und dann der Schraubstutzen 23 so weit
verdreht wird/auf dem Gewinde aufgeschraubt wird / bis der Kugelring dis Achslinienverschiebung und/oder
Winkelabweichung sufnimmt. Hiernach wird die Überwurfmutter
21 festgezogen·
Beispiel 8: Eine zur Aufnahme der Achslinienverschiebung,
Winkelabweichung oder beider geeignete Kompensationsver schraubung kann in Aus sengewind eausführungj,
insbesondere zum Anschluss an Rohrmuffen auf die in Hg. 8 dargestellte Weise ausgebildet
werden. Hier ist am äusseren Ende des Schraubstutzens 24 ein Aussengewinde ausgebildet, im übrigen entspricht
die Ausführung der im Beispiel 6 beschriebenen. Beispiel 9>
Eine zur Aufnahme der Achslinienverschiebung jWinkelabweichung oder beider geeignete
liompensatiinsverschraubung kann auf die in Fig.
dargestellte' Weise in einer Aussengewindeausführung, insbesondere für Anschluss an Rohrmuffen ausgebildet
werden. Hier wird an dem äusseren Ende des Schraubstutzens
609847/0286
-is-
25 ein Aussengewinde, an dem inneren Ende ein
exzentrisch angeordneter kugelringförmiger Ansatz ausgebildet, dessen Aufgabe und Anordnung mit
der des in Fig. 7 dargestellten Schraubstutzens 23
übereinstimmen.
Mr den· Überzug der Oberfläche des kugelringförmigen
Ansatzes und die Aufgabe der Bauelemente 21 und 22 sind die im Beispiel 7 beschriebenen
Angaben massgebend.
Beispiel 10: Eine zur Aufnahme von Achslinienverschiebungen
geeignete Kompensationsverschraubung kann für Rohrverbindungen mit Sehraubengewinde und
sehr kleinen axialen Abmessungen auf die in Figdargestellte Weise ausgebildet werdenβ Per Schraubstutzen
26 endet in dem innen mit einer ^^ilicti
Fläche versehenen Hohlraum 29· Der den die sich in letzteren einpassende Kugelfläche 30 aufweisenden Ansatz
tragende Schraubstutzen 27 ist so ausgebildet,
dass dia Ächslinie des inneren Hohlraumes der Kugelfläche 30 nicht mit der Achslinie des Schraubstutzens
zusammenfällt. Die beiden Schraubstutzen werden durch die Überwurfmutter 3 zusammengehalten. Die
Kugelfläche 30 kann mit Kunststoff oder irgendeinem beliebigen bildsamen Metall aus dem in Beispiel 7
beschriebenen Grunde überzogen werden.
609847/0288
BeS et?ΐ? 80 konstruierte1! ^oVsT^rcTsi^-sj
is: Er:j S^Q^r:;^ isi? Ysrliindung auf die in Beispiel
7 ^sscliriebeae Art und Weise vorzugehen. Bei Verdrehen
des Scliraiibstiitssns 27 nimmt die Verschraubung die
zwischen den Achslinien der Rohre 26 und 27 bestehende Verschiebung innerhalb der durch die Exzentrizität
festgelenten Grenzen auf.
Beispiel 11: Line der in Beispiel 10 beschriebenen
Verschraubung ähnliche Verschraubung kann auf die in Fig. 11 dargestellte Weise in dem Falle ausgebildet
werden, wenn auf dem Schraubstutzen 28 ein
mit der" Segelfläche 31 versehener exzentrischer Ansatz
ausgebildet wird. Die Abweichung zwischen den beiden Ke.eelwinlceln gewährleistet das dichte Schliessen
der Flächen·
Mli: dl" Schaffung der Verbindung und den
Überzug äez? Flaolis sind die unter Beispiel 10 beschriebenen
Angaben massgebend·
Von den in vorstehenden Beispielen beschriebenen
Yerfcindungen sind die In den Beispielen 4,5»6,7»8 und
9 oegaLriebsiisn AüsfüJiriiiigen auch zur Herstellung und
Eiis i:9~net:l23he2i Abdichten von Schwingung en ausgesetzten
eeignet·
Dur-ah. Verwendung der so konsruierten Kompensations-
versoliraufeungen icönnes, die bei Borverbindungen
reststeilbaren Montageungenauigkeiton auch ohne Demontage und erneute Verlegung und Kontage der
Rohrleitungen beseitigt werden.
Claims (6)
- Pat entansprüchef l.J Kompensationsverschraubung zur Verbindung technologischer Rohrleitungen in einer zur Aufnahme der Achslinienverschiebungen zwischen den Leitungen geeigneten Weise, dadurch gekennzeichnet;, dass sie einen an die Rohrleitung mittels eines Schraubengewindes zu befestigenden, aussen mit einer Schulter versehenen, an seimen dem Schraubengewinde gegenüber liegenden Ende mit einem exzentrischen Zapfen und einer sich anschliessenden Schulter /4/ versehenen Schraubstutzen /1/, einen an die Rohrleitung mittels eines Schraubengewindes zu befestigendem, aussen mit einem Schraubengewinde versehenen, an seinem dem inneren Schraubengewinde gegenüberliegenden Ende mit einer exzentrischen Hülse und einer sich anschliessenden Schulter /5/ versehenen Schraubstutzen /2/, einen zwischen dön Schultern /4 und 5/ angeordneten Dichtungsring /6/ und eine Überwurfmutter /3/ besitzt. /Priorität: Jl. 10. 1974 /6098A7/0286
- 2. Kompensationsverschraubung zur Verbindung Gechnologischer Rohrleitungen in einer zur Aufnahme der Achslinienverschiebungen zwischen den Leitungen geeigneten V/eise für mit geschweissten Rohrverbinäungen hergestellte Rohrleitungsnetze, dadurch gekennzeichnet dass sie mit Nut versehene Schweissstutzen /10 und 10V einen auf seiner sich an diesen anpassenden inneren Fläche mit einer Nut und einem darin angeordneten "O"-Ring /11/ versehenen au^sen mit einer Schulter ausgebildeten,sich an den Schweissstutzen /10/ mittels eines oprengringes /12/ befestigten exzentrischen Befestigungsrormkörper /8/, einen sich an den anderen Schweissstutzen anpassenden auf seiner inneren Fläche mit einer Nut und einem in dieser angeordneten "O"-Ring /11*/ versehenen aussen mit einem Schraubengewinde ausgestatteten, an den Schweissstutzen /10V mittels eines Sprengringes /12*/ befestigten exzentrischen Befestigungformkörper /9/1 zwischen den beiden Formkörpern /8 und 9/ angeordneten Dichtungsring /6/ und eine Überwurfmutter /3/ besitzt. /Priorität: 31. 10. 197V
- 3. Kompensationsverschraubung zur Verbindung technologischer Rohrleitungen in einer zur gleichzeitigen Aufnahme von Achslinienverschiebungen Winkelabweichungen zwischen den Rohrleitungen geeigneten Weise, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen an die Rohrleitung mittels609847/0288oinei3 Schraubengewindes zu befestigender^ au ssen mit einem Schraubengewinde, innen mit einem kegelförmigen Hohlraum versehenen Schraubstutzen /12/, Hat einer kegeligen öffnung versehene ÜberiTufmutter /14-/ und ein an beiden Enden mit aus elastischem und/oder plastischem Material gefertigten Kugelring /15/ versehenes Ausweichrohr /16/ besitzt.
/Priorität: 31. 10. 1974 / - 4. Kompensationsverschraubung zur Verbindung technologischer Rohrleitungen in einer zur Aufnahme der Winkelabweichung zwischen den Leitungen geeigneten Weise, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen an die Rphrleitung mittels eines Schraubengewindes zu befestigenden, aussen mit einem Schraubengewinde, innen mit einem kegeligen Hohlraum ire.?.?«'?hene Schraubatutzen, mit einer kegeligen Öffnung versehene Überwufmutter /14/ und an seinem einen linde mit einem Schraubegewinde versehenen Stutzen besitzt. /Priorität: 31. 10, 1974- /
- 5· Ausführungsform der Komp ensat ionsver schraubung nach Anspruch 3 für Rohrleitungsnetze mit geschweissten Rohrverbindungen, dadurch gekannzeichnet, dass sie anstelle des Schraubstmtstne einen aussen mit Schrau- bengewinde9 innen mit einem kegelförmigen Hohlraum§01847/0286τ/er ^ en oner? Sefe/eleest-utsen /I'7/ beistste /P:::".orii-s^i 3Iβ ΙΟ. 1372:· /
- 6. Ausführungsforni der Kompensations-Te^aclirsiafcäns nach Anspruch 4· für Rohrleitungsnetze mit geschweissten Rohrverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass sie anstelle des Schraubstutzene einen aussen mit Schraubengewinde, innen mit einem kegelförmigen Hohlraum versehenen ochweissstutzen /17/ und anstelle des ochraubstutzens einen an seinem einen Ende mit Einem aus elastischem und/oder plastischem Material gefertigten Ku.^elring /15/ versehenen Schweissstutzen /18/ besitzt, /Prioritäti 5I. 10. 197V7* Eompensationsverschraubung zur Verbindung lcgischsr Itoiirleitungen in einer zur gleichzeitigen "'.5 5'--ν ':_'"-'hsli2iieiiVi?rSchiebung und der abweidiimgeii arischen den .Rohrleitungen geeigneten '//eise, dadurch gekennzeichnet, dass sie eins" an die Rohrleitung mittels eines Schraubengewindes au befestigenden, aussen nit einem Scliraubengewinde innen mi.t einsm exaentrisclis angeordneten kegeligen Echlr?.üs versehenen Schraubstutseii /22/- einen mit exsentrisehe angeordneter Biiiirung versehenen Kugelring /19/ tragenden Schraubstutsen /20/ mnd eine die Schraubstutzeil zusammenhaltende esisentrische dberwufmutter-ai -/21/ besitzt.
/Priorität: 10. 4. 1975 /8, Ausführungsform der Kompensationsverscnraubung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass sie einen mit exzentrisch angeordneter Bohrung versehenen Kugelring /19/ tragenden mit Aussengewinde versehenen Rohrstutzen /24/ besitzt.
/Priorität: 10. 4. 1975/9· Kompensationsverschraubung zur Verbindung technologischer Rohrleitungen in einer zur gleichzeitigen Aufnahme der Achslinienverschiebung und Winkelabweichung zwischen den Rohrleitungen geeigneten vVeise, dadurch gekennzeichnet , dass sie einen an die Rohrleitung mittels eines Schraubengewindes zu befestigenden ,auscen mit einem Schraubengewinde, innen mit einem exzentrischen kegeligen Hohlraum versehenen Schraubstutzen /22/, einen an die Rohrleitung mittels Schraubengewindes zu befesstigenden in einem exzentrisch angeordneten Kugelsegment endenden Schi-aubstutzen /23/ und eine exzentrische Überwurfmutter /21/ besitzt·
/Priorität: 10. 4. 197?/10· Ausführungäform der Kompensationsverscnraubung nach. Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass sie einen mit einem an die Rohrleitung zu befestigenden äHsseren· Schraubengewinde versehenen, in einem exzentrisch angeordneten Kugelsegment endenden Schraubstutzen /25/ besitzte /Priorität: 10· 4. 1975/609847/028611* Eompensations'/erachra'abung zur Verbindung technologyscher Rohrleitungen in einer zur Aufnahme der AchslinienverSchiebung zwischen den Rohrleitungen geeigneten Weise, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen an die Rohrleitung mittels eines Schraubengewindes zu befestigenden, an seiner Aussenseite mit einem !schraubengewinde, an seiner Innenseite mit einem exzentrisch angeordneten eine kegelige Oberfläche aufweisenden Hohlraum /29/ versehenen Rohrstutzen /26/, einen an die technologische Rohrleitung mittels eines Schraubengewindes zu befestigenden, in einem mit einer exzentrisch angeordneten kegeligen Fläche versehenen Ansatz /3o/ endenden Schraubatutzen /27/ und eine exzentrische überwurfmutter besitzt· /PrioritAt: 10. 4. 1975/12· Ausführungsform der Kompensationsverechraubung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass sie einen an die technologische Rohrleitung mittels eines Schraubengewindes zu befestigenden, in einem mit einer- exzentrisch angeorndeten Kugelfläche versehenen Ansatz /31/ endenden Schraubstutzen /28/ besitzt· /Priorität? 10. 4. 1975/iplrlng. P« E. Meissnif609847/0286
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