DE2615272A1 - Loesbare steckverbindung fuer zwei korrosionsgefaehrdete rohre - Google Patents

Loesbare steckverbindung fuer zwei korrosionsgefaehrdete rohre

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DE2615272A1
DE2615272A1 DE19762615272 DE2615272A DE2615272A1 DE 2615272 A1 DE2615272 A1 DE 2615272A1 DE 19762615272 DE19762615272 DE 19762615272 DE 2615272 A DE2615272 A DE 2615272A DE 2615272 A1 DE2615272 A1 DE 2615272A1
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DE
Germany
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pipes
joint
pipe
corroded
tubes
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Application number
DE19762615272
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English (en)
Inventor
Joachim Ing Grad Neumann
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N13/00Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
    • F01N13/18Construction facilitating manufacture, assembly, or disassembly
    • F01N13/1805Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/06Joints with sleeve or socket with a divided sleeve or ring clamping around the pipe-ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Lösbare Steckverbindung für zwei
  • korrosionsgefährdete Rohre Lösbare Steckverbindu.gen der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Art zeigen bei bekannten Ausführungen den Nachteil, daß sie insbesondere nach längerem Gebrauch infolge Korrosion der beiden Rohre nur mit Schwierigkeiten aufhebbar sind. Bei Auspuffleitungen für die Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen führt das sogar so weit, daß man auch bei nur örtlicher Beschädigung der Auspuffleitung das gesamte Auspuffsystem auswechselt.
  • Diesen Nachteil zu vermeiden ist Aufgabe der Erfindung. Sie ist gekennzeichnet durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale.
  • Da das teleskopartige Ineinanderstecken der einander zugekehrten Rohrenden nicht durch Aufweitung eines der Enden, sondern durch Einziehung desselben ermöglicht ist, ergibt sich auch an der Übergangsstelle zwischen den beiden Rohren ein konstanter Durchmesser, so daß eine einfach geformte, nämlich zylindrische Schelle zur Herstellung der kraftschlüssigen Verbindung zwischen den beiden Rohren Verwendung finden kann. Diese Schelle ergreift also beide Rohre, die übrigens keine geschlitzten Bereiche aufweist.
  • Da die Schelle im wesentlichen radial abgebogene Flansche zum Angriff von Schrauben oder dergleichen, die die Spannkraft ausüben, aufweist, kann sie allein nicht für die erforderliche Dichte heit der Steckverbindung sorgen. Daher ist es erforderlich, die beiden Rohre über einen allerdings nur sehr kurzen Bereich - dort kann das innenliegende Rohrende auch etwas ballig ausgeführt sein - ineinanderzustecken. Diese Überlappungszone der beiden Rohrenden dient also lediglich der Erzielung der erforderlichen Dichtheit, nicht zur Erzielung einer kraft- oder gar formschlüssigen Verbindung, die ein Auseinanderrutschen der Rohre verhindert; hierzu dient die demgemäß relativ lang ausgeführte Schelle. Zur Aufhebung der Steckverbindung braucht also lediglich die Schelle entspannt zu werden und gegebenenfalls auf die beiden Rohre ein gewisses Biegemoment ausgeübt zu werden, damit auch bei Korrosion an den ineinandergesteckten Rohrenden sich diese voneinander lösen.
  • Die Schelle und/oder zumindest eines der Rohre können mit Relativbewegungen der Rohre verhindernden Vorsprüngen versehen sein.
  • Hierdurch kann einerseits ein zusätzlicher Kontakt zwischen der Schelle einerseits und dem betrachteten Rohr andererseits erzielt werden, der die Aufhebung der Steckverbindung weiter erschwert; entsprechende Vorsprünge, Profilierungen oder dergleichen können jedoch auch dazu dienen, Relativverdrehungen der bei~ den Rohre zu unterbinden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der einen Längsschnitt durch eine Steckverbindung im Zuge einer Abgasleitung einer Brennkraftmaschine darstellenden Figur erläutert.
  • Das eine Rohr 1 nimmt mit seinem in der Figur rechten Ende den kurzen eingezogenen Endbereich 2 des anderen Rohres 3 auf; der Pfeil 4 deutet die Strömungsrichtung der Abgase an. Der Bereich 2 ist nur relativ kurz, denn er ist nur im Hinblick auf die Erzielung der erforderlichen Dichtheit bemessen, nicht aber im Hinblick auf die Erzielung einer relativ festen Verbindung in Längsrichtung der Leitung. Hierzu dient die Schelle 5, die einen durchgehenden, relativ langen zylindrischen Bereich 6 besitzt, mit dem sie auf dem Mantel sowohl des Rohres 1 als auch des Rohres 3 fest aufliegt. Die Außendurchmesser der beiden Rohre sind gleich, da die teleskopartige Anordnung der beiden Rohrenden durch Einziehung des Endbereichs 2 und nicht durch Aufweitung des entsprechenden Endbereichs des Rohres 1 erzielt ist. Die Schelle 5 besitzt in üblicher Weise zwei etwa radial verlaufende Flansche, von denen nur der mit 7 bezeichnete in der Figur erkennbar ist und die vor diesem Ausführungsbeispiel zwei Schrauben oder Gewinde stiften 8 und 9 zur Aufbringung der Spannkraft durchsetzt sind.
  • In diesem Busführungsbeispiel ist der zylindrische Bereich 6 mit einer Durchmessererweiterung 10 und das Rohr 3 mit einer entsprechenden Durchmessererweiterung 11 versehen; es handelt sich hierbei um umlaufende Durchmessererweiterungen. Sie dienen dazu, Relativbewegungen der beiden Rohre 1 und 2 in Achsrichtung wei ter zu erschweren. Grundsätzlich könnten stattdessen auch nur örtliche Erhebungen oder Erhebungen in Form von Längsstegen vorgesehen sein, die dann Relativverdrehungen der beiden Rohre verhindern.
  • Ergänzend sei darauf hingewiesen, daß die Einziehung 2 auch etwas ballig ausgeführt sein kann.
  • Zum Lösen der Steckverbindung ist es also lediglich erforderlich, nach Betätigen der Schrauben oder dergleichen 8 und 9 die Schelle 5 auseinanderzubiegen und gegebenenfalls ein gewisses Biegemoment auf die beiden Rohre im Bereich der Steckverbindung auszuüben.

Claims (2)

  1. A N S P R Ü C H E 1. Lösbare Steckverbindung für zwei korrosionsgefährdete Rohre gleichen Außendurchmessers, insbesondere einer Abgasleitung, deren einander zugekehrten Enden ineinandergesteckt sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a. Das in Str3mungsrichtung (4) erste Rohr (3) besitzt ein eingezogenes Ende (2), so daß die Rohre (1,3) auch am Ort der Steckverbindung gleiche Außendurchmesser besitzen.
    b. Die Längen der ineinandergesteckten Enden sind nur im Hinblick auf Dichtheit bemessen.
    c. Beide Rohre (1,3) sind am Ort der Steckverbindung von einer im wesentlichen zylindrischen Schelle (5) erfaßt und zusammengehalten.
  2. 2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (5) und/oder zumindest eines der Rohre (1,3) mit Relativbewegungen der Rohre (1,3) verhindernden Vorsprüngen (10,11) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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