DE2615217A1 - Drucktastenschalter - Google Patents

Drucktastenschalter

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Publication number
DE2615217A1
DE2615217A1 DE2615217A DE2615217A DE2615217A1 DE 2615217 A1 DE2615217 A1 DE 2615217A1 DE 2615217 A DE2615217 A DE 2615217A DE 2615217 A DE2615217 A DE 2615217A DE 2615217 A1 DE2615217 A1 DE 2615217A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide plate
push button
contact springs
actuating cam
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2615217A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Juergen Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE2615217A priority Critical patent/DE2615217A1/de
Priority to AU23939/77A priority patent/AU2393977A/en
Publication of DE2615217A1 publication Critical patent/DE2615217A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

STANDARD ELEKTRIK LORENZ
STUTTGART
H.J.Bauer-1
Drucktastenschalter
Die Erfindung betrifft einen Drucktastenschalter, dessen Druckknopf einen in einer Führungsplatte beweglich geho]terten Schaft zur Betätigung hochkant angeordneter Kontaktfedern aufweist.
t> Drucktastenschalter dieser Art sind allgemein bekannt. Dabei ist der Druckknopf mit einem Schaft runden oder eckigen Querschnitts verbunden, der in einem röhrenförmigen Teil ähnlichen Querschnitts geführt wird. Das röhrenförmige Teil ist meist mit der Abdeckung des Schalters, die oft zugleich als Befestigungsplatte dient, verbunden. Die Kontaktfedern sind so angeordnet, daß der Schaft beim Drücken der Taste das freie Ende wenigstens einer Feder berührt und auslenkt, wobei entweder ein Kontakt an einer zweiten
l'< Feder geschlossen oder geöffnet wird. Zumeist sind aber mehrere Kontaktfederpaare vorhanden, die wegen der besseren Kräfteverteilung im Schaft vorzugsweise möglichst symmetrisch beiderseits des Schaftes angeordnet werden, so daß der Schaft bei Betätigung
<°0 zwischen die beiden mittleren Kontaktfedern einfährt und diese in entgegengesetzte Richtungen auseinander-
19.3.1976, Gei/Ku .-.
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bewegt. Bei den Kontaktfedern handelt es sich zumeist um Blattfedern, deren Kontakte nahe ihrem freien Ende befestigt sind.
Bei der Reibung des Schaftes an der oder den Kontakt-S federn entsteht Abrieb, der sich u.a. auch auf den Kontakten niederschlägt. Da der Schaft in den meisten Fällen aus Kunststoff besteht, werden die Kontakte mehr und mehr mit isolierenden Partikeln übereogen, wodurch die Kontaktgabe immer schlechter wird. Aber auch im Falle eines metallischen Schaftes verändert der Abrieb die Kontakteigenschaften in unerwünschter Wei se .
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den Abrieb und seine negativen Auswirkungen auf die Kon-
1Ί takte bei den eingangs genannten Drucktastenschaltern zu vermindern. F.rfindungsgemäß wird das durch die im Kennzeichen de« Anspruches 1 angegebenen Merkmale erreicht.. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß eine direkte Berührung zwischen Schaft und Kontaktfedern
.''<> vermieden wird. Eine Reibung erfolgt nur zwischen Kunststofftei 1 en, wobei der Abrieb öußerst gering ist. J>a zwischen Heibstellp und Kontaktfeder die Beta'tigungsnocken selbst liegen, ist die Möglichkeit, daß abgeriebene Partikel die Kontakte erreichen, nahezu aus-
*"v geßchl osser,. Außerdem müssen bei dieser Anordnung die Kontaktfeder·!! keine Cuerkr'ifte aufnehmen, wodurch das Prel1 verbal ten günstig beeinflußt wird.
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Die weitere Ausgestaltung sieht vor, daß der Betätigungsnocken einstückig über ein Filmscharnier mit der Führungsplatte verbunden ist, so daß einerseits seine gute Beweglichkeit bei solider Verbindung ge- b sichert ist,andererseits aber keine Kosten durch zusätzliche Teile entstehen.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist der Betätigungs-
® i JlS"; Tl
nocken einstückig überVolattfederartigen Steg mit der Führungsplatte verbunden, womit eine Ableitung des Abriebs in eine bestimmte Richtung erreicht wird.
Die Erfindung wird an AusfUhrungsbeispielen näher beschrieben. In der zugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. la einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemößen Tastenschalter;
ifj Fig. Ib einen Querschnitt durch den Drucktastenschalter nach Fig. la;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführung des Drucktastenschalters.
Dei den in den Figuren gezeigten Beispielen kann es £3 ich um Finzeltasten oder um Tastens/itze handeln, wobei in: letzteren Fall die Figuren Ausschnitte aus solchen darstellen. Der Druckknopf 1 der Taste ist mit. einem .Schaft 2 versehen, der in eier röhrenförmifen
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Führung 3 geführt wird. Der Querschnitt des Schaftes und d(;r Fuhrung 3 kann rund oder eckig sein, natfirlich jeweils auf ti i nander abgestimmt. Das freie Ende des i'.i'lia i'tes 2 ist vorzugsweise abgerundet, doch kann '. er, ζ AS. auch keilförmig ausgebildet sein.
Die Führung 3 für den Schaft ist an eine Führungsplatte ·!ί angeformt, wie die Fig. la und 2 erkennen lassen. Diese Führungsplatte k ' ist Bestandteil des Tasten- bzw. Ta stensatzgehäuses. Während die Führung
K' .5 auf de*· Oberseite der Führungsplatte k vorsteht, :. i ?i(i auf der !ir' .raeite konzentrisch zur Führungsbohrurifr awei einander gecenüber stehende Zunren angeformt, die etwa die Form von Nocken haben. Sie stellen die iiet'itifuriff.nocken 6 für die benachbart angeordneten
!Ι Kontakt f «.-eiern rj dar. Dabei erstreckt sich ihre noekenartipe Verdickun.^ nicht nur nach außen bis an oder bin dicht an die Kontaktfedern 5, sondern sie ragt auch nach innen in den Profilraum der Führungsbohrung, so dal-· der· Tc-haft 2 beim Drücken der Taste die BetStigunp.s-
.<' nocken U auseinander bewegt, die ihrerseits wieder die jeweiliger Kontakt federn 5 betätigen. Letztere sind bei der: dargestellten Beispielen hochkant liegend angeordnet., um eine geringe Bauhöhe zu erzielen. Sie können jedoch auch stehend angebracht sein, was u.U.
Ί'\> bei p;i r>ze 1 tasten vorteilhafter ist.
«Te. nach At :;t arui der Kontaktfedern 5 von der Führungsplatte Ί sitzen die Bet'it ipungsnocken 6 an beispielsweise blattfederartipen Stegen 7 (Fig. la),
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-ν.
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denen l.'mge dem Abstand angepaßt ist. Bei sehr geringem Abstand können die?-· ^ Stege 7 praktisch verschwinden (Pip;. ?.) . Die Übergangsstelle von Steg bzw. flocken in die Führungsplatte k ist als FiImseharnior 8 gestaltet, wodurch gute Beweglichkeit gewährleistet ist.
Die Hückstel]federn für die Druckknöpfe sind in den Figuren nicht dargestellt.
' "ruspi-üche
1 Iti . Zeichnung
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Claims (1)

  1. II.J.Bauer-1
    Ansprüche
    Drucktastenschalter, dessen Druckknopf einen in einer Führungsplatte beweglich gehalterten Schaft zur Betätigung hochkant angeordneter Kontaktfedern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schaft (2) und Kontaktfedern (5) wenigstens ein durch den Schaft beta'tigbarer, auf die Kontaktfedern wirkender Betätigungsnocken (6) eingefügt ist.
    Drucktastenscha]ter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beta'tigungsnocken (6) einstückig über ein Filmscharnier (8) mit der Führungsplatte (1O verbunden ist.
    .5. Driicktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsnocken (6) einstückig einen
    über\fblattfederartigen Steg (7) mit der Führungsplatte (Ί) verbunden ist.
    19.3.1976, Gei/Ku
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    H. J. fiau er-1
    Bezugszeichenliste
    1 Druckknopf 2 r.chaft 3 Piihrunp: H Führungsplatte 5 Kontaktfeder 6 BetcJtigungsnocken 7 Step 8 Fi J mscharnier
    709842/0253
DE2615217A 1976-04-08 1976-04-08 Drucktastenschalter Pending DE2615217A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2615217A DE2615217A1 (de) 1976-04-08 1976-04-08 Drucktastenschalter
AU23939/77A AU2393977A (en) 1976-04-08 1977-04-04 Push-button switches

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2615217A DE2615217A1 (de) 1976-04-08 1976-04-08 Drucktastenschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2615217A1 true DE2615217A1 (de) 1977-10-20

Family

ID=5974779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2615217A Pending DE2615217A1 (de) 1976-04-08 1976-04-08 Drucktastenschalter

Country Status (2)

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AU (1) AU2393977A (de)
DE (1) DE2615217A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0024724A1 (de) * 1979-09-03 1981-03-11 Telefonbau und Normalzeit GmbH Druckschalter für die Nachrichtentechnik
DE3729357A1 (de) * 1987-09-02 1989-03-16 Sasse Eugen Bauelemente Schalter
GR890100105A (el) * 1988-07-11 1990-06-27 Lorenzo Ind Sa Οργανα επαφης για διακοπτες που λειτουργουν με κομβιο πιεσεως.

Cited By (3)

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EP0024724A1 (de) * 1979-09-03 1981-03-11 Telefonbau und Normalzeit GmbH Druckschalter für die Nachrichtentechnik
DE3729357A1 (de) * 1987-09-02 1989-03-16 Sasse Eugen Bauelemente Schalter
GR890100105A (el) * 1988-07-11 1990-06-27 Lorenzo Ind Sa Οργανα επαφης για διακοπτες που λειτουργουν με κομβιο πιεσεως.

Also Published As

Publication number Publication date
AU2393977A (en) 1978-10-12

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