DE2614616B2 - Vorgefertigtes zusammenklappbares Gebäude - Google Patents

Vorgefertigtes zusammenklappbares Gebäude

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DE2614616B2 DE19762614616 DE2614616A DE2614616B2 DE 2614616 B2 DE2614616 B2 DE 2614616B2 DE 19762614616 DE19762614616 DE 19762614616 DE 2614616 A DE2614616 A DE 2614616A DE 2614616 B2 DE2614616 B2 DE 2614616B2
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
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Description

50
Die Erfindung bezieht sich auf ein vorgefertigtes zusammenklappbares Gebäude, das eine rechtwinklige Bodenplatte aufweist, an deren Ecken jeweils eine Stütze für eine Dachplatte mittels eines Anlenkelements bis zur Bodenplatte schwenkbar gelagert ist und bei dem zwischen der Bodenplatte und der Dachplatte Verkleidungsplatten zur Bildung der Vorder- und Rückwand sowie der Seitenwände angebracht sind, wobei auch im eingeschwenkten Zustand der Stützen die Dachplatte auf diesen abstützbar ist Ein derartiges Gebäude ist für verschiedene Verwendungszwecke geeignet, beispielsweise für ein Feldbüro auf einem Baugelände, ein bewegliches Büro, ein provisorisches oder bewegliches Geschäft, Unterkünfte auf einem Baugelände, ein provisorisches Haus, ein Warenhaus, als Wachgebäude oder als Vortragssaal.
Es ist bekannt, vorgefertigte Häuser so zusammenzu
packen, daß deren Einzelteile, wie der Boden, die Decke, das Dach, die Pfeiler, die Wände und Rahmen in möglichst kleine Abschnitte unterteilt sind. Das Zusammenbauen des Hauses erfolgte dabei am Baugelände. Bei diesem bekannten Bauverfahren werden jedoch eine große Anzahl von Arbeitern benötigt, um das Haus zu verpacken und zu transportieren, und im übrigen nimmt das Zusammenbauen am Bauplatz eine beträchtlich lange Zeit in Anspruch, zumal gewöhnlich auf einem derartigen Bauplatz nicht ausreichend Maschinen und Werkzeuge für den Zusammenbau vorhanden sind.
Ferner ist aus der deutschen Auslegeschrift 10 96 587 ein vorgefertigtes zusammenklappbares Gebäude der eingangs beschriebenen Gattung bekannt Bei dem vorgefertigten Gebäude sind die Stützen auf die Bodenplatte schwenkbar und auf den Stützen ist die Dachplatte abstützbar, sq daß das Gebäude relativ flach zusammenklappbar ist Dabei befinden sich jedoch die einzelnen Anlenkelemente für die Stützen jeweils unmittelbar an den Ecken der Bodenplatte. Demnach liegen die Stützen in ihrem eingeschwenkten Zustand direkt auf der Bodenplatte auf. Somit ergibt sich bei dem bekannten Gebäude in dessen zusammengeklapptem Zustand kein freier Innenraum mehr, in welchem die übrigen Gebäudeteile, wie die Vorder-, Rück- und Seitenwandplatten, untergebracht werden können. Diese übrigen Gebäudeteile müssen somit bei der Lagerung sowie beim Transport des bekannten Gebäudes außerhalb dessen separat untergebracht bzw. gehandhabt werden, was einen zusätzlichen Platzbedarf und Aufwand bedeutet Diese Nachteile wirken sich ferner auch beim Aufrichten des bekannten Gebäudes auf einem Bauplatz aus, wo man in jedem Fall außer der von der Bodenplatte benötigten Grundfläche außerhalb dieser noch weiteren Platz zum vorläufigen Ablagern der genannten übrigen Gebäudeteile benötigt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebäude der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen sämtliche Bestandteile auf einfache Weise zu einem kompakten Paket zusammenpackbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einem vorgefertigten zusammenklappbaren Gebäude der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anlenkelemente der Stützen jeweils am oberen Ende und an der Außenseite von an den Ecken der Bodenplatte aufgerichteten kurzen Pfeilern und im Abstand vom unteren Ende an der Innenseite der Stütze angeordnet sind und daß oben an der Innenseite jeder Stützen eine Abstützkonsole von solcher Breite befestigt ist, daß im zusammengeklappten Zustand des Gebäudes die Stützen durch die Abstützkonsolen in einer zur Bodenplatte parallelen Lage unter Belassung eines freien Raums zwischen der auf die Stützen aufgelegten Dachplatte und der Bodenplatte abgestützt sind, in welchem die Wandplatten sowie Abstützböcke für die Bodenplatte unterbringbar sind.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 5. Dabei ergibt sich insbesondere gemäß dem Anspruch 5 eine besonders bevorzugte Ausbildung der Erfindung, wenn die Seitenwandplatten zwischen den zugehörigen Stützen derart fixiert sind, daß die Stützen zusammen mit den Seitenwandplatten gegen die Bodenplatte schwenkbar sind.
Das erfindungsgemäße vorgefertigte zusammenklappbare Gebäude weist gegenüber dem aus der genannten Auslegeschrift bekannten Gebäude wesentliche Vorteile auf. Dadurch, daß aufgrund der erfindungs-
gemäßen Konstruktion die Stützen im eingeschwenkten Zustand in einem bestimmten Abstand von der Bodenplatte parallel zu dieser angeordnet sind, ergibt sich auf einfache Weise ein bestimmter Zwischenraum zwischen den Stützen nebst Seitenwanriplatten und darüber abgestützter Dachplatte einerseits sowie der Bodenplatte andererseits. Dieser Zwischenraum kann in besonders vorteilhafter Weise durch entsprechende Abmessung der Höhe der Pfeiler und Abstützkonsolen so groß gemacht werden, daß er zur Aufnahme sämtlicher übrigen Gebäudebestandteile gerade ausreicht Daraus ergibt sich, daß das gesamte erfindungsgemäße Gebäude als ein einziger kompakter Teil verpackt und so besonders bequem gelagert und transportiert werden kann. Ferner benötigt man beim Errichten des erfindungsgemäßen Gebäudes auf einem Bauplatz grundsätzlich keine zusätzliche Fläche zur Ablagerung dieser übrigen Gebäudebestandteile. Diese befinden sich innerhalb des zusammengeklappten angelieferten Gebäudes und können zum Aufrichten auf einfache Weise aus diesem herausgenommen werden.
Eine nähere Erläuterung der Erfindung erfolgt in der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen, vorgefertigten Gebäudes, welches als Einzelhaus verwendet wird,
F i g. 2 eine auseinandergezogene Darstellung zur Veranschaulichung der wesentlichen Teile des vorgefertigten Gebäudes gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eine teilweise perspektivische Darstellung, aus welcher ersichtlich ist, wie die Seitenwandplatten zum Boden hin oder von diesem weggeschwenkt werden,
Fig.4 eine Seitenansicht zur Darstellung des zusammengeklappten Zustandes des Gebäudes,
Fig.5 einen vergrößerten Querschnitt im Verbindungsbereich zwischen einer Dachplatte und einer Frontwandplatte,
Fig.6 einen vergrößerten Querschnitt im Verbindungsbereich zwischen einer Frontwandplatte und einer linken Seitenwandplatte,
F i g. 7 einen vergrößerten Querschnitt an der Verbindungsstelle zwischen zwei Einheitsgebäuden,
F i g. 8 eine schematische perspektivische Ansicht von zwei miteinander verbundenen Einheitsgebäuden und
F i g. 9 eine schematische perspektivische Ansicht von fünf miteinander verbundenen Einheitsgebäuden, welche ein zweigeschossiges Haus bilden.
F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen, vorgefertigten Gebäudes, welches als Einzelhaus verwendet wird. Die Ausbildung der wesentlichen Einzelteile des Hauses sind in der Darstellung gemäß F i g. 2 wiedergegeben. Das vorgefertigte Haus weist eine Bodenplatte 21 mit einem wärmeundurchlässigen Material, einem rechtwinkligen Rahmen 23, Gitterstäben 22 sowie einer Gehfläche aus Metallblech und einer Deckschicht auf. Relativ kurze Pfeiler 24 aus Winkelstahl sind an den vier Ecken der Bodenplatte 21 angeordnet. Ein Anlenkelement, beispielsweise ein Scharnier 25, ist jeweils oben an den einzelnen Pfeilern 24 angebracht. Eine Stütze 26 aus Winkelstahl ist jeweils mit den einzelnen Pfeilern 24 mittels des Scharniers 25 derart verbunden, daß die Stütze 26 nach innen geschwenkt werden kann.
Somit sind insgesamt vier Stützen 26 an den Ecken der Bodenplatte 21 zusammen mit den Pfeilern 24 angeordnet. Eine Seitenwandplatte 28, welche einen Fensterrahmen 27 aus Aluminium oder dergleichen aufweist, ist zwischen den zugehörigen Stützen 26 angeordnet Aus F i g. 6 ist ersichtlich, wie die Seitenwandplatte 28 mit der Stütze 26 verbunden ist Diese Verbindung kann mittels Bolzen, Schweißung oder dergleichen erfolgen. Die Seitenwandplatte 28 besteht aus Gitterstäben, einem Rahmen, wärmeundurchlässiger Glaswolle und einer Deckwand, beispielsweise aus einem Metallblech.
ίο Eine rechtwinklige Auflagerplatte 29 ist jeweils oben auf die Stützen 26 aufgeschweißt Eine nachstehend noch näher zu beschreibende Dachplatte 31 liegt auf der Auflagerplatte 29 auf. An der Innenseite der Stütze 26 und unterhalb der Auflagerplatte 29 ist jeweils eine Abstützkonsole 30 aus Stahl mit einem kanalförmigen Querschnitt befestigt
Die Abstützkonsole 30 dient dazu, die Dachplatte 31 an der Oberseite der Stütze 26 stabil abzustützen. Wenn die Stütze 26 zusammen mit der Seitenwandplatte 28 mittels der Scharniere 25 nach innen geschwenkt wird, können diese Teile mittels der Abstützkonsole 30 parallel zur Bodenplatte 21 gehalten werden. F i g. 3 ist eine perspektivische Darstellung, aus welcher ersichtlich ist, wie die Stützen 26 und die Seitenwandplatte 28 in Richtung auf die Bodenplatte 21 geschwenkt werden. F i g. 4 ist eine Vorderansicht, welche das vorgefertigte Haus im zusammengeklappten Zustand zeigt
Das Material und der Aufbau der Dachplatte 31 entspricht dem der Seitenwandplatte 28. Auf der
ω Dachplatte 31 ist eine wasserdichte Decke 32 befestigt, die beispielsweise aus einem wabenförmigen Blech aus Metall oder Kunststoff besteht Die Decke 32 kann jedoch auch einstückig mit der Dachplatte 31 ausgebildet werden. Träger 33 aus Winkelstahl, deren
J5 Querschnitt L-förmig ist, sind an der Vorder- und Hinterkante der wasserdichten Decke 32 über deren gesamte Erstreckung derart befestigt, daß die Dachplatte 31 und die wasserdichte Decke 32 an den vorderen und hinteren Enden von den unteren Schenkeln der Träger 33 abgestützt werden. Am linken und rechten Ende liegen die Träger 33 jeweils auf den Abstützplatten 29 auf, welche oben an den einzelnen Stützen 26 befestigt sind, wie in gestrichelter Darstellung in F i g. 4 gezeigt ist Ein Abstützarm 48, welcher jeweils außen an den einzelnen Pfeilern 24 befestigt ist, hat die Aufgabe, die aufgerichtete Stütze 26 unten abzustützen und somit möglichst die auf das Scharnier 25 wirkende Belastung zu verringern.
Mit 34, 35 und 36 sind jeweils Wandplatten an der
Vorder- und Rückseite des Hauses bezeichnet Insbesondere ist 34 eine Platte mit einem Fensterrahmen, 35 eine Platte mit einer Tür 37 und 36 eine einfache Wandplatte. Sämtliche genannten Platten haben den gleichen wärmeundurchlässigen und wasserdichten Aufbau wie die Seitenwandplatte 28. Die Platten 34,35 und 36 sind an den Trägern 33 und dem Rahmen 23 der Bodenplatte 21 mittels entsprechender Paßteile 38 und 39 oben bzw. unten befestigt, wodurch die Vorder- und Hinterwand des vorgefertigten Hauses gebildet werden.
hü Die Paßteile 38, 39 haben einen winkel- oder kanalförmigen Querschnitt. Je nach dem Verwendungszweck des Hauses kann jede gewünschte Anzahl und Art von Platten in jeder gewünschten Anordnung angebracht werden. Die linken oder rechten Stirnflä-
b5 chen der einzelnen Platten 34, 35 oder 36 haben konkave bzw. konvexe Teile, so daß benachbarte Seiten der einzelnen Platten derart miteinander in Eingriff gebracht werden können, daß sich eine luft- und
wasserdichte Verbindung ergibt. Dieser zusammengebaute Zustand ist in F i g. 6 dargestellt.
Mit 40 ist eine kanalförmige Seitenabdeckung bezeichnet, welche den Stoß zwischen der Stütze 26 und der Platte 34 an den einzelnen Ecken des vorgefertigten Hauses abdeckt F i g. 6 ist ein vergrößerter Schnitt, aus welchem ersichtlich ist, wie die Seitenabdeckung 40 an der Ecke des Hauses angebracht ist. Der vorstehende Teil der winkelförmigen Stütze 26 befindet sich innerhalb der Seitenabdeckung 40. Der Kanalboden der Seitenabdeckung 40 ist an einem am vorstehenden Teil der Stütze 26 fixierten Befestigungsteil 41 mittels eines Schraubbolzens 42 fest angeordnet. Eine Seitenwand der Abdeckung 40 stößt gegen die äußere Fläche der Seitenwandplatte 28 und die andere Seitenwand der Abdeckung 40 stößt gegen die linke seitliche Fläche der an der Vorderseite des Hauses angeordneten Platte 34. Auf diese Weise wird die Verbindung an den einzelnen Ecken des Hauses verstärkt und das Haus erhält ein gutes Aussehen.
Wie in Fig.6 gezeigt, hat die Seitenabdeckung 40 einen freien Innenraum 43. Der Innenraum 43 kann nach Wunsch für ein Versorgungs- oder Abflußrohr, eine elektrische Leitung od. dgl. ausgenutzt werden.
Fig.5 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung, aus welcher ersichtlich ist, wie die Dachplatte 31, die wasserdichte Decke 32, der Träger 33, die Frontplatte 34 und die Stütze 26 miteinander verbunden sind. Dabei ist mit 44 eine dachförmige Abdeckung bezeichnet, welche an der vorstehenden Kante des Trägers 33 und der oberen Kante der mittels eines Schraubbolzens 45 am Träger 33 befestigten Metallpaßteile 38 über die gesamte Länge fest angebracht ist, um einen Zutritt von Regenwasser zu verhindern. Mit 46 ist eine Seitenleiste bezeichnet, welche je nach Bedarf an der vorderen oder hinteren Fläche der dachförmigen Abdeckung 44 angebracht ist und dabei in Kontakt mit der oberen Fläche der wasserdichten Decke 32 steht.
Fig.7 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung, aus welcher ersichtlich ist, wie 2 Einheitshäuser miteinander verbunden sind. Ein Haus ist vor dem anderen angeordnet und zwei benachbarte Stützen 26 werden mittels Schraubbolzen od. dgl. miteinander verbunden. Die benachbarten Träger 33 werden durch ähnliche Mittei ebenfalls miteinander befestigt. An der Verbindungsstelle wird eine wasserdichte Ausbildung hergestellt Ferner wird die dachförmige Abdeckung 44 oben auf der Verbindungsstelle angeordnet.
Die gestrichelte Darstellung in Fig.7 zeigt ein Beispiel wie weitere Doppelhäuser oben auf ersteren angeordnet sind (Fig.9). In diesem Fall können besondere Metallpaßteile nach Wunsch verwendet werden.
Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, wird eine Mehrzahl von Fundamentabstützböcken 52 an vorher bestimmten Stellen zugeordnet, um das vorgefertigte Haus abzustützen. Auflagerplatten 55 werden an der unteren Fläche der Bodenplatte 21 des Hauses befestigt, so daß man das Niveau des Hauses durch die vertikale Einstellung der Fundamentabstützböcke 52 erhält
Dadurch, daß ein unteres Auflager 51 jedes Fundamentabstützbocks 52 aus einer Mehrzahl von Vierkantrohren aus Stahlblech hergestellt ist, ist der Abstützbock leicht und ferner einfach zu handhaben. Die einander benachbarten Kanten der Vierkant-Stahlrohre werden miteinander verschweißt und die offenen Enden der Stahlrohre werden durch die Endplatten abgedichtet, wobei die offenen Enden einstückig miteinander verbunden werden. Somit hat der Abstützbock 52 eine für das Fundament eines Bauwerks ausreichende Starrheit. Da die Hohlräume der Stahlrohre durch die Endplatten verschlossen werden, läßt sich sogar bei sandigem oder sumpfigem Untergrund eine ausreichende Tragfähigkeit erreichen. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Stahlrohren verhindern ein seitliches Abrutschen des unteren Auflagers 51 des Fundamentabstützbocks 52.
in F i g. 8 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines Doppelhauses, wobei die beiden Häuser nach der Methode gemäß den ausgezogenen Linien in F i g. 7 miteinander verbunden sind. In diesem Fall müssen die Platten zwischen den beiden Einheitshäusern nicht notwendigerweise jeweils vorgesehen sein, wodurch innerhalb des verbundenen Hauses irgend eine Querwand fehlen kann.
F i g. 9 ist eine schematische perspektivische Darstellung von 5 Einheitshäusern, welche durch die in F i g. 7 in den ausgezogenen sowie den gestrichelten Linien gezeigte Methode miteinander verbunden sind. Es handelt sich dabei um ein doppelgeschossiges Bauwerk. Falls gewünscht, kann eine Treppe 47 je nach dem Verwendungszweck des Gebäudes außen oder innen vorgesehen sein.
Nachstehend wird anhand der Zeichnungen beschrieben, wie das erfindungsgemäße vorgefertigte Haus zusammengeklappt, getragen und aufgestellt wird.
Die Seitenwandplatten 28 werden zwischen den
»ο einzelnen Stützen 26 vorläufig fixiert. Diese werden mit den an jeder Ecke des Bodens errichteten Pfeilern 24 frei drehbar verbunden. Dies geschieht mittels der Scharniere 25, welche an der Oberseite der Pfeiler 24 angebracht sind (F i g. 3). Es ist auch möglich, die Stütze
J"' 26 mit dem Pfeiler 24 anstelle mittels des Scharniers 25 jeweils durch einen in der Zeichnung nicht gezeigten Bolzen zu verbinden, welcher auf einfache Weise eingesteckt bzw. entfernt werden kann. Ferner ist es möglich, die Seitenwandplatte 28 zwischen den Stützen
Jo 26 am Bauplatz zu befestigen.
Die Seitenwandplatte 28 wird zusammen mit den Stützen 26 in Richtung auf die Bodenplatte 21 geschwenkt und horizontal gelegt, wobei ein bestimmter freier Raum 50 zwischen der Seitenwandplatte 28 und der Bodenplatte 21 auf Grund der Abstützkonsolen 30 ausgespart wird, wie in Fig.4 gezeigt ist Die Dachplatte 31, die Träger 33 und die dachförmigen Abdeckungen 44 werden auf den niedergelegten Wandplatten 28 mittels eines Krans od. dgl. angeordnet
->o und die Abstützböcke 52, die Vorder- und Rückwandplatten 34,35,36, verschiedene andere Teile des Hauses und die zugehörigen Werkzeuge werden im freien Raum 50 verstaut so daß alle Einzelteile des Hauses in einer kompakten Anordnung vereinigt und verpackt sind. Mit 49 sind Verbindungselemente bezeichnet, mittels welcher die Träger 33 und die Stützen 26 durch Schraubbolzen oder Stifte miteinander verbunden werden, um die Festigkeit der gesamten Packung zu erhöhen.
μ Da das vorgefertigte Haus gemäß der vorliegenden Erfindung in ein rechtwinkliges Parallelepiped mit horizontalen oberen und unteren Flächen verpackt wird, kann eine Mehrzahl derartiger Packen zweckmäßigerweise auf einem Fahrzeug aufeinandergestapelt
b5 werden. Wenn die Stütze 26 mit dem Pfeiler 24 durch einen Stift verbunden ist, ist es möglich, daß, nachdem die Stütze 26 gegen den Boden geschwenkt ist, der Stift aus der Stütze herausgezogen und das äußere Ende der
Stütze derart nach innen gestoßen wird, daß die Packung zu einem noch besseren Parallelepiped gemacht wird.
Beim Aufbauen des vorgefertigten Hauses wird eine bestimmte Anzahl von Abstützböcken 52 an den erforderlichen Stellen in Übereinstimmung mit der Fläche der Bodenplatte 21 angeordnet. Die Bodenplatte 21 des zusammengeklappten Hauses wird auf den Abstützböcken abgelegt. Die Auflagerplatten 55 der Abstützböcke 52 werden danach in die erforderliche Stellung gebracht, um die Oberfläche der Bodenplatte 21 tiefer anzuordnen, und die Abstützböcke werden derart eingestellt, daß die Bodenplatte genau horizontal abgestützt wird.
Beim weiteren Aufbau des Hauses wird die Dachplatte 31 über die Bodenplatte 21 hochgehoben, die Stützen 26 werden aufgerichtet und die Dachplatte 31 wird oben auf den Stützen 26 fixiert, wie in der gestrichelten Darstellung in F i g. 4 dargestellt. Wenn
die Scharniere 25 oder Stifte von den Stützen 26 im zusammengeklappten Zustand entfernt wurden, müssen diese jedoch zuvor an den Stützen 26 angebracht werden, damit diese nach außen geschwenkt werden können. Wenn die Seitenwandplatten 28 im zusammengeklappten Zustand nicht zwischen den Stützen 26 fixiert sind, müssen diese ferner fixiert werden, bevor die Dachplatte 31 oben auf den Stützen 26 befestigt wird.
Die Vorder- und Rückwandplatten 34, 35 und 36 werden zwischen den Trägern 33 und der Bodenplatte 21 befestigt und zuletzt werden die seitlichen Abdeckungen 40 und die dachförmigen Abdeckungen 44 angebaut.
Falls eine Mehrzahl von Einheitshäusern gemäß der vorliegenden Erfindung miteinander verbunden wird, um ein größeres Haus zu bauen, werden diese Einheitshäuser gemäß den F i g. 8 und 9 zusammengebaut nach der Methode gemäß den ausgezogenen und den gestrichelten Linien in F i g. 7.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorgefertigtes zusammenklappbares Gebäude, das eine rechtwinklige Bodenplatte aufweist, an deren Ecken jeweils eine Stütze für eine Dachplatte mittels eines Anlenkelements bis zur Bodenplatte schwenkbar gelagert ist und bei dem zwischen der Bodenplatte und der Dachplatte Verkleidungsplatten zur Bildung der Vorder- und Rückwand sowie der Seitenwände angebracht sind, wobei auch im eingeschwenkten Zustand der Stützen die Dachplatte auf diesen abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daS die Anlenkelemente der Stützen (26) jeweils am oberen Ende und an der Außenseite von an den Ecken der Bodenplatte (21) aufgerichteten kurzen Pfeilern (24) und im Abstand vom unteren Ende an der Innenseite der Stützen (26) angeordnet sind und daß oben an der Innenseite jeder Stufte (26) eine Abstützkonsole (30) von solcher Breite befestigt ist, daß im zusammengeklappten Zustand des Gebäudes die Stützen (26) durch die Abstützkonsolen (30) in einer zur Bodenplatte (21) parallelen Lage unter Belassung eines freien Raums (50) zwischen der auf die Stützen (26) aufgelegten Dachplatte (31) und der Bodenplatte (21) abgestützt sind, in welchem die Wandplatten (28,34,35,36) sowie Abstützböcke (52) für die Bodenplatte (21) unterbringbar sind.
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlenkelement zur Verbindung der einzelnen Stützen (26) mit dem jeweils zugehörigen Pfeiler (24) ein Scharnier (25) ist
3. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlenkelement zur Verbindung der einzelnen Stützen (26) mit dem jeweils zugehörigen Pfeiler (24) ein Stift ist, welcher durch den Pfeiler (24) und die Stütze (26) lösbar hindurchgesteckt ist
4. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (26) aus einem im Querschnitt L-förmigen Winkelstahl bestehen.
5. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandplatten (28) zwischen den zugehörigen Stützen (26) derart fixiert sind, daß die Stützen (26) zusammen mit den Seiten Wandplatten (28) gegen die Bodenplatten (21) schwenkbar sind.
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