DE2614337A1 - Verfahren und vorrichtung zur positionierung und schnellspannung von kragenteilen fuer einen kragennaehautomaten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur positionierung und schnellspannung von kragenteilen fuer einen kragennaehautomaten

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DE2614337A1
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layer
clamping device
sewing
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DE19762614337
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Dikrun Dermarderosian
Patrick A Taylor
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Compo Industries Inc
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    • D05B39/00Workpiece carriers
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05D2207/00Use of special elements
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Positionierung und Schnellspannung von Kragenteilen für einen Kragennähautomaren Aus der US-PS 3 769 924 ist ein Kragennähautomat bekannt, mit dem die Einzelteile eines Kragens zusammengenäht werden können, mit einem Beschickrngstablett, auf dem die Bedienungsperson die Einzelteile des Kragens ausgerichtet ablegt, mit.einer Spanneinrichtung, der die positionierten Einzelteile durch das Beschickungstablett zur Einspannung zugeführt werden, mit einer Nähmaschine, mit einer Führungsvorrichtung zur Bewegung der Spanneinrichtung entlang der Nähmaschine zum Vernähen der Einzelteile des Kragens und mit einem Austragförderer zur Entnahme und Abstapelung der genähten Krägen. Bei dem bekannten Nähautomaten sind die Einzelteile des Kragens in Regalen oder auf Lagerbrettern in der Nachbarschaft des 3eschickuti-stabletts gelagert, und wählt die Bedienungsperson die Einzelteile aus, legt sie auf dem Beschickungstablett aufeinander und betätigt einen Startknopf, der einen Arbeitszyklus auslöst, in dem das Beschickungstablett automatisch die zusammengefügten Teile der Spanneinrichtung zuführt, die Spanneinrichtung geschlossen und in Querrichtung an der Nähmaschine entlanggeführt wird, und der fertige Kragen zur Abstapelung entnommen wird.
  • Während des Arbeitszyklus wird die Spanneinrichtung in ihre Ausgangslage zur erneuten Beladung zurückgeführt. Die Arbeitsgeschwindigkeit des Automaten für einen Arbeitszyklus im Anschluß an die Betätigung des Startknopfes ist so hoch, daß die Bedienungsperson nicht während des Arbeitszyklus einen weiteren Einzelteilsatz fertig zusammenfügen kann und daher keine wirtschaftliche Arbeitsweise des Automaten gewährleistet ist. Darüberhinaus ist das Beschickungstablett derart ausgebildet, daß die Einzelteile auf ihm übereinandergelegt werden müssen, was insbesondere im Falle mancher Kunstfasermaterialien bei den folienartigen Einzelteilen schwierig ist, da diese so glatt sind, daß sie leicht aus ihrer ausgerichteten Stellung herausrutschen. Da der Automat darüberhinaus schneller arbeitet, als die Bedienungsperson neue Einzelteile nachliefern kann, besteht die Gefahr, daß die Bedienungsperson nicht auf eine saubere Ausrichtung der Einzelteile achtet, um die Vorgabezeit zu unterbieten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beschickung eines Kragennähautomaten zu schaffen, mit denen die Bedienungsperson auch tatsächlich Nutzen aus der Kürze des Arbeitszyklus des Automaten selbst ziehen kann, urobei das Erfordernis des Übereinanderlegens einer Anzahl von Einzelteilen in genauer Ausrichtung beseitigt und eine Vorrichtung zur automatischen Positionierung der Einzelteile übereinander, zur Spannung der Einzelteile'und zur Führung an der Nähmaschine geschaffen werden soll.
  • Im Prinzip wird diese Aufgabe bei einem Verfahren zum Zusammenführen der Einzelteile eines Hemdkragens und zum Vernähen der Einzelteile dadurch gelöst, daß die Teile im Abstand voneinander auf einer Unterstützung derart abgelegt werden, daß die Einzelteile in ihrem Abstand voneinander gegeneinander so orientiert sind, daß die zu vernähenden Einzelteile in derselben Richtung wie nach dem Vernähen liegen, daß eines der Einzelteile durch einen Sauger aufgenommen und auf dem anderen abgelegt wird, wonach die übereinandergelegten Einzelteile durch einer Sauger aufgenommen und in einer offenen Spanneinrichtung abgelegt werden, welche die Einzelteile spannt und zum Vernähen der Nähmaschine zuführt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist eine Positioniereinrichtung zur Orientierung der Teile vor ihrer Zusammenfügung, einen Sauger zur Aufnahme eines Teiles, zur Ablegung des einen Teiles auf dem anderen Teil und zur anschließenden Überführung der Teile in eine offene Spanneinrichtung auf, welche die Teile verspannt, und besitzt eine Führungseinrichtung zur Führung der zusammengefügten Teile entlang der Nähmaschine.
  • Im einzelnen werden beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Zusammenfügen der Einzelteile in eine vorbestimmte Lage gegeneinander für das Vernähen die zu vernähenden Teile im Abstand voneinander abgelegt, so daß die Einzelteile im Abstand gegeneinander derart orientiert sind, daß die zu vernähenden Abschnitte im selben Sinne ausgerichtet sind wie nach dem Vernähen, daß eines der Einzelteile durch Saugwirkung aufgenommen und auf dem anderen derart abgelegt wird, daß die zu verbindenden Abschnitte übereinanderliegen, wonach die übereinanderliegenden Einzelteile durch Saugwirkung aufgenommen und zur Nähmaschine zum Vernähen der überlappenden Abschnitte transferiert werden. Dabei werden die übereinanderliegenden Teile geklemmt oder verspannt, um sie in gegenseitiger Ausrichtung zu halten, wonach der Unterdruck abgebaut und die übereinanderliegenden Teile immer noch verspannt zum Verbinden der Einzelteile entlang der Nähmaschine geführt werden. Wenn die zu verbindenden Teile einander gegenüberliegende Lagen und eine Zwischenlage aufweisen, so werden die einander gegenüberliegenden Lagen im Abstand voneinander abgelegt, so daß ihre Ränder im selben Sinn wie nach ihrer späteren Verbindung ausgerichtet sind, wonach die Zwischenlage auf eine der einander gegenüberlegenden Lagen abgelegt wird. Wenn der Kragen zusätzlich zu einer Zwischenlage Aussteifungselemente wie z.B. Kragenstäbchen aufweist, so werden die Zwischenlage auf eine der gegenüberliegenden Lagen und die Aussteifungselernente auf die andere der einander gegenüberliegenden Lagen abgelegt.
  • Wenn die einander gegenüberliegenden Außenlagen innere und äußere Seiten besitzen, wobei die äußeren Seiten im fertigen Kragen die Kragenaußenseiten bilden, so wird die eine Lage mit der Außenseite nach unten und die andere Lage mit der Außenseite nach oben abgelegt und die letztere auf die erste Lage aufgelegt. Bei dem Verfahren kann auch so vorgegangen werden, daß die Einzelteile des Kragens zu einem Kragenband dadurch zusammengefügt werden, daß der Kragen mit seinem mit dem Band zu verbindenden Rand überlappend auf den Rand der äußeren Lage des Bandes, mit dem er zu verbinden ist, aufgelegt wird, wonach die innere Lage des Bandes im Abstand von der äußeren Lage des Bandes derart abgelegt wird, daß die beiden Lagen in ihrem Abstand in derselben Lage ausgerichtet sind, in der sie nachher verbunden sind, und daß die Lagen durch Saugwirkung aufgenommen werden. Es liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung, andere Einzelteile als die genannten speziellen Einzelteile zusammenzufügen und diese Einzelteile auf andere Weise als durch Nähen zu verbinden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist einen Tisch auf, weiterhin eine Einrichtung zur Positionierung der zu verbindenden Einzelteile auf dem Tisch im Abstand voneinander, wobei die Einzelteile gegeneinander so orientiert sind, daß die zu verbindenden Abschnitte im selben Sinne ausgerichtet sind wie nach der Verbindung der Einzelteile, eine in der Nachbarschaft des Tisches gelagerte Spanneinrichtung, die aus einer Beschicku-ngsstellung, in welcher die Einzelteile der Spanneinrichtung zugeführt werden, in eine Arbeitsstellung überführbar ist, in der die Einzelteile der Verbindungseinrichtung zugeführt werden, wobei die Spanneinrichtung eine offene und eine geschlossene Stellung besitzt und in der Beschickungsstellung offen ist. Weiterhin ist ein Aufnehmer aus einer Stellung oberhalb der offenen Spanneinrichtung in eine erste Stellung oberhalb des Tisches zur Aufnahme eines ersten Einzelteiles beweglich, sodann zu einer zweiten Stellung beweglich in der das erste Einzelteil auf dem zweiten Einzelteil lagerichtig ausgerichtet abgelegt wird, und schließlich zurück zur ersten Stellung oberhalb der offenen Spanneinrichtung beweglich, um die übereinanderliegenden Teile auf der offenen Spanneinrichtung zur Verspannung abzulegen. Weiterhin ist eine Einrichtung zur Bewegungssteuerung des Aufnehmers und zur Freigabe der übereinanderliegenden Einzelteile vom Aufnehmer in der Stellung oberhalb der Spanneinrichtung vorgesehen. Die Positioniereinrichtung kann Vorgabelinien auf dem Tisch, eine Schablone oder Lehre auf dem Tisch und Öffnungen im Tisch innerhalb der von den Vorgabelinien, der Schablone oder Lehre umgrenzten Fläche aufweisen. Vorzugsweise ist die Positioniereinrichtung vom Tisch abnehmbar, so daß unterschiedliche Positioniereinrichtungen verschiedener Größen und Ausbildungen zur Aufnahme von Einzelteilen verschiedener Größe und Ausbildung eingesetzt werden können.
  • Der Aufnehmer ist vorzugsweise ein Sauger, der von einer Stellung in der Nachbarschaft der Spanneinrichtung quer zum Tisch zur hinteren der beiden Positioniereinrichtungen bewegt werden kann, um dort ein Einzelteil vom Tisch aufzunehmen, sodann zu einer zweiten Stellung über der näherliegenden Positioniereinrichtung bewegt werden kann, um das erste Einzelteil auf das zweite Einzelteil lagerichtig abzulegen, und der danach in seine Ausgangsstellung über die offene Spanneinrichtung bewegt werden kann, um die beiden übereinanderliegenden Einzelteile in der Spanneinrichtung abzulegen. Es ist eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines ausreichend großen Unterdruckvolumens vorgesehen, um die Einzelteile während der Bewegung des Aufnehmers an diesem zu halten und eine Einrichtung vorgesehen, welche den Unterdruck in der Stellung oberhalb der Spanneinrichtung unwirksam macht, um so die Einzelteile freizugeben.
  • An der der Spanneinrichtung zugewandten Seite des Tisches ist ein Tablett zur Lagerung einer Anzahl von zu verbindenden Einzelteilen vorgesehen, von dem die Bedienungsperson die Einzelteile abnehmen und lagerichtig in die Positioniereinrichtungen einführen kann. Der Aufnehmer wird durch einen Aufnehmerarm abgestützt, der seinerseits drehbeweglich an den oberen Enden eines Transferarmes und einer Verbindungsstange gelagert ist, deren untere Enden drehbar angeschlossen sind, so daß der Transferarm und die Verbindungsstange zur Erzeugung einer translatorischen Bewegung des 4aufnehmers gegenüber der Spanneinrichtung und dem Tisch über einen gewissen Winkelbereich bewegbar sind. Weiterhin ist eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Vorwärtsbewegung des Transferarmes zur Positionierung des Aufnehmers über der hinteren Positioniereinrichtung, eine Einrichtung zum teilweisen P<iick zug des Transferarmes in die Stellung über der näheren Positioniereinrichtung, eine Einrichtung zum vollständicen Zurückziehen des Transferarmes zu der Stellung oberhalb der Spanneinrichtung und eine Einrichtung zur Hin- und HerbeweguYIg der Verbindungsstange an jeder dieser Stellungen vorgesehen, um den Aufnehmer in die Aufnahme- oder Ablagestellung gegenüber dem Tisch und der Spanneinrichtung zu überführen und aus diesen Stellungen wieder herauszuführen. Die Steuerung der aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte, in denen zusätzlich zur Hin- und Herbewegung des Aufnehmers der Aufnehmer an eine Unterdruckquelle zeitrichtig angeschlossen und von dieser abgetrennt, die Spanneinrichtung an ihrer Aufnahmestelle für die Einzelteile geschlossen, die Spanneinrichtung an die Nähmaschine herangefahren, die Spanneinrichtung zum Vernähen der Einzelteile an der Nähmaschine entlanggefahren, die Spanneinrichtung von der Nähmaschine weggefahren, die Spanneinrichtung zur Freigabe des fertigen Artikels geöffnet und der Artikel vom Tisch zur Abstapelung abgenommen wird, wird von einer Logiksteuereinheit für die Luft und einer numerischen Logiksteuereinheit übernommen, die durch Startknöpfe in Betrieb gesetzt werden.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung, insbesondere in Verbindung mit den zusätzlichen Ansprüchen.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 von rechts, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des rechten Endes der Vorrichtung mit der Steuerkonsole, Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine Ausführungsform der Positioniereinrichtung, Fig. 5 in erheblich verkleinerter Darstellung eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Positioniereinrichtung, Fig. 6 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 von rechts, Fig. 7 eine Schnittdarstellung gemäß Linie 7-7 in Fig. 8, Fig. 8 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht des hinteren Abschnittes der Vorrichtung gemäß Fig. 1 von rechts, Fig. 9 eine Draufsicht gemäß Linie 9-9 in Fig. 8, Fig. 10 in vergrößerter Darstellung eine Teilansicht gemäß Linie 10-10 in Fig. 9, Fig. 11 teilweise im Schnitt eine Darstellung der Spanneinrichtung, Fig. 12a, 12b, 12c und 12d schematisch vereinfacht die Aufnahme eines oder mehrerer Einzelteile und ihre Überführung in eine Stellung übereinander, Fig. 12e die Zusammenfügung der Einzelteile eines Kragens mit Außenschichten, einer Futterzwischens chicht und Aussteifungselementen, Fig. 13 eine Draufsicht auf die Spanneinrichtung in ihrer geöffneten Stellung, Fig. 14 eine Fig. 13 entsprechende Ansicht der Spanneinrichtung in ihrer geschlossenen Stellung, Fig. 15 eine perspektivische Ansicht" der Tischoberseite mit einer Positioniereinrichtung zur Aneinanderfügung eines Kragens und eines Kragenbandes, Fig. 16 eine Fig. 15 entsprechende Ansicht, wobei die Einzelteile des Kragens und des Kragenbandes in der Positioniereinrichtung liegen, Fig. 17a, 17b und 17c schematisch vereinfacht verschiedene Stellungen der Antriebsvorrichtung für den Aufnehmer und Fig. 18 eine schaltbildliche Darstellung der Steuerung der Vorrichtung.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Positionieren, Zusammenfügen und Spannen von Einzelteilen beispielsweise eines Kragens dargestellt. Mittels einer Steuerkonsole 12 kann die Arbeitsfolge der Vorrichtung automatisch immer dann wiederholt werden, wenn die Startknöpfe 14-14 niedergedrückt werden.
  • Die dargestellte Vorrichtung ist mit einer Einrichtung 16 zum Zusammenfügen der zu verbindenden Teile versehen, mit der die Teile einer Nähmaschine 18 zur Verbindung zugeführt werden. Weiterhin ist eine Führungseinrichtung 20 zur Führung der zusammengefügten Teile entlang der Nähmaschine zu deren Verbindung und eine nicht näher dargestellte Einrichtung zum Einfassen oder zu einer sonstigen Endbearbeitung und zur Entnahme der fertigen Teile zur Abstapelung vorgesehen. halle diese Einrichtung sind oder an einem kastenförmigen Gehäuse 24 vorgesehen, welches auf Stützen 26 ruht.
  • Die Zusammenfügung der zu verbindenden Einzelteile wird am rechten Ende der Vorrichtung in der Darstellung gemäß Fig. 1 auf einem horizontalen flachen Tisch 28 an der Oberseite und Vorderseite des Gehäuses 24 vorgenommen. Der Tisch 28 weist Positioniereinrichtungen A und B auf, durch welche die zu verbindenden Teile auf dem Tisch im Abstand voneinander in derselben Ausrichtung gehalten werden, wie sie die verbundenen Teile aufweisen. Die Positioniervorrichtungen A und B weisen nach einer Ausführungsform gemäß Fig. 6 muldenförmige Öffnungen 30 und 32 auf, wobei die Öffnung 32 im Abstand hinter der Öffnung 30 liegt. Um die Öffnungen 30 und 32 heruni sind Schablonen 31 und 33 angeordnet, deren Öffnungen der Form der zu verbindenden Teile angepaßt sind. Abschirmplatten 35 und 37 sind in die muldenförmigen Öffnungen 30 und 32 so eingesetzt, daß ihre Oberseiten in der Ebene der Oberfläche des Tisches liegen.
  • Alternativ kann der Tisch in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise eine Abschirmplatte 39 besitzen, während die Positioniereinrichtung, eine Maske 41, Öffnungen 43 und 45 von der gewünschten Größe und Form aufweist und auf der Oberseite der Abschirmplatte abnehmbar befestigt ist, so daß Masken oder Maskenplatten verschiedener Größen und verschiedener Formen je nach den zu verarbeitenden Einzelteilen eingesetzt werden können. Wahlweise kann in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise der Tisch auch eine flache Platte und Positioniereinrichtungen in Form von Führungslinien 47 aufweisen, die der Form der zu verbindenden Teile entsprechen und an denen die Teile ausgerichtet werden können. Innerhalb der Führungslinien 47 sind Öffnungen 49 vorgesehen.
  • An der Vorderseite des Gehäuses 24 ist ein Tablett 46 (vgl.
  • Fig. 3) zur Halterung von Stapeln der zusammenzufügenden und zu verbindenden Einzelteile vorgesehen. Die Startknöpfe 14-14 sind an gegenüberliegenden Enden des Tabletts angeordnet, so daß die Bedienungsperson die Vorrichtung nicht in Gang setzen kann, während er ein Einzelteil vom Tablett auf den Tisch überführt, da beide Hände zur Inbetriebsetzung der Vorrichtung erforderlich sind.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die zu verbindenden Einzelteile auf die Positioniereinrichtungen in Form von Schablonen, Lehren oder Führungslinien auf dem Tisch abgelegt, automatisch vom Tisch aufgenommen, übereinandergelegt, in dieser Übereinanderlage geklemmt oder verspannt, entlang der Nähmaschine zur Verbindung geführt und sodann zur Abstapelung weggenommen. Wenn beispielsweise nur zwei Einzelteile verbunden werden müssen, so werden die beiden Einzelteile in der aus Fig. 12a ersichtlichen Weise auf die zugehörigen Positioniereinrichtungen A und B gelegt, worauf das auf der vorderen Positioniereinrichtung A liegende Einzelteil aufgenommen, nach hinten bewegt und auf den zweiten Teil in der Positioniereinrichtung B abgelegt wird, wonach die beiden Teile vom Tisch aufgenommen, nach hinten bewegt und in der Spanneinrichtung C am hinteren Ende des Tisches abgelegt werden. Wenn die beiden zusammenzufügenden Einzelteile Teile eines Hemdkragens sind und dieser mit der rechten Seite außen gefertigt wird, so werden die den Kragen bildenden Teile derart in die Positioniereinrichtungen eingelegt, daß die äußere, beispielsweise appretierte Oberfläche einer Lage in der vorderen Positioniereinrichtung A oben liegt und die der anderen Lage in der hinteren Positioniereinrichtung B unten liegt, so daß die vorbereiteten, beispielsweise appretierten Außenflächen der beiden Teile nach ihrer Zusammenfügung zur Bildung des Kragens an der Kragenaußenseite liegen, während die unbearbeiteten Flächen an der Innenseite liegen. Wenn der Kragen mit der linken Seite außen gefertigt werden soll, so werden die Lagen umgedreht.
  • Wenn die zu verbindenden Teile einander gegenüberliegende Außenlagen und eine Zwischenlage aufweisen, so werden erfindungsgemäß die Außenlagen auf die zugehörigen Positioniereinrichtungen abgelegt und die Zwischenlage auf eine der beiden Positioniereinrichtungen zusätzlich aufgelegt (vgl.
  • Fig. 12b), wobei selbstverständlich auch je eine Zwischenlage auf eine der Positioniereinrichtungen gelegt werden kann. Wenn der Kragen zusätzlich zu einer Zwischenlage auch noch Aussteifungselemente besitzt, so wird die Zwischenlage auf eine der Außenlagen und werden die Aussteifungselemente auf die andere Außenlage aufgelegt. Die Einzelteile eines Kragens können zu einem Kragenband dadurch zusammengefügt werden, daß der Kragen mit den zum Band zu verbindenden Rändern überlappend mit dem Rand der Außenlage des Bandes, mit dem er zu verbinden ist, auf der Positioniereinrichtung B abgelegt wird, während die Innenlage des Bandes auf der Positioniereinrichtung A abgelegt wird, wonach die Innenlage aus der Positioniervorrichtung A durch einen Sauger auf genommen, dann nacheinander durch einen Sauger die Teile aus den Positioniereinrichtungen A und B aufgenommen und in der Spanneinrichtung C abgelegt werden. Zu diesem Zweck weist der Tisch Positioniereinrichtungen B1 und 32 zur Positionierung des Kragens bzw. einer der Lagen des Bandes auf, wie dies in Fig. 15 und 16 veranschaulicht ist. Wenn der Kragen und das Band an der Biegung geschnitten sind, so ist darüberhinaus eine bogenförmige Stütze D an der Positioniereinrichtung B² in der aus Fig. 15 und 16 ersichtlichen Weise vorgesehen, so daß der Rand des Kragens, wenn er auf dem Tisch abgelegt ist, dem Rand des Bandes angepaßt ist.
  • In Fig. 12a ist schematisch die Zusammenfügung je eines Einzelteiles in den Positioniereinrichtungen A und B veranschaulicht, wobei das Einzelteil aus der Positioniereinrichtung A zur Positioniereinrichtung B überführt wird und anschließend beide zusammengefügte Teile zur Spannvorrichtung C überführt werden. Gemäß Fig. 12b werden zwei Teile von der Positioniereinrichtung A zur Positioniereinrichtung B und von dort alle vier Teile zur Spanneinrichtung C überführt. Gemäß Fig. 12c ist ein Einzelteil in der Positioniereinrichtung A und in der Positioniereinrichtung B vorgesehen, wobei das Einzelteil in der Positioniereinrichtung A in eine das Teil in der Positioniereinrichtung B teilweise überdeckende Stellung gebracht wird und sodann beide, einander mit ihren Rändern überlappende Einzelteile in die Spanneinrichtung C überführt werden.
  • Gemäß Fig. 12d ist ein einziges Einzelteil in der Positioniereinrichtung A vorgesehen, während in der Positioniereinrichtung B zwei einander teilweise, mit ihren Rändern überlappende Einzelteile vorgesehen sind, wonach das Einzelteil aus der Positioniereinrichtung A auf die einander teilweise überdeckenden Teile in der Positioniereinrichtung B aufgelegt und sodann alle Teile in die Spannvorrichtung C überführt werden In den Fig. 12a bis 12d sind alle solchen Teile in gebrochenen Linien dargestellt, die ihre ursprüngliche Stellung verlassen haben, so daß insoweit ausdrücklich auf die Figuren verwiesen werden kann. Ein spezielles Beispiel für einen linksherum getragenen Kragen mit außen appretierten oder auf sonstige Weise besonders endbearbeiteten Lagen, einer Zwischenfutterlage und Aussteifungselementen ist in Fig. 12e veranschaulicht. Eine der appretierten Lagen P1 wird in die Positioniereinrichtung A mit den Aussteifungselementen S an ihrer Oberseite eingelegt, während die andere Lage P2 in der Positioniereinrichtung B auf die Futterlage L aufgelegt wird.
  • Wenn die Einzelteile auf diese Weise zusammengefügt und genäht oder geheftet sind , so werden die Einzelteile umgestülpt, so daß die appretierten Lagen p1 und P2 an der Kragenaußenseite und das Futter und die Aussteifungselemente im Krageninneren liegen.
  • Die Spannvorrichtung 48 bei C (vgl. Fig. 6 und 11), der die zusammengefügten Teile zum Einklemmen zugeführt werden, ist an der Rückseite des Tisches 28 gegenüber dem Gehäuse 24 längsbeweglich gelagert und weist Klemmbacken auf, die zur Aufnahme der zusammengefügten Einzelteile geöffnet und zu deren lagerichtiger Einspannung in der weiter unten erläuterten Weise geschlossen werden können. Die Einrichtung 16 zur Überführung der zusammengefügten Einzelteile vom Tisch 28 zur Spanneinrichtung 48 weist in der aus den Fig. 6 und 8 ersichtlichen Weise einen Saugkopf 50 zur Aufnahme der Teile auf, der an der hinteren Seite des Tisches oberhalb der Spanneinrichtung 48 gelagert und von der Spanneinrichtung 48 aus nach vorne über den Tisch hinweg in eine Stellung über der vorderen Positioniereinrichtung A zur Aufnahme des dortliegenden Einzelteiles, nach hinten in eine Stellung über die hintere Positioniereinrichtung B zur Ablage der aus der ersten Positioniereinrichtung A aufgenommenen Einzelteile auf das Einzelteil oder die Einzelteile in der hinteren Positioniereinrichtung B und zur Entnahme der zusammengefügten Teile vom Tisch und zur Überführung in die Spanneinrichtung 48 beweglich ist. Wenn der Aufnahmekopf 50 an seiner hinteren Stellung oberhalb der Spanneinrichtung 48 anlangt, so wird der Unterdruck durch eine geeignete Einrichtung beseitigt, so daß die zusammengefügten Teile in der offenen Spanneinrichtung abgelegt werden, worauf die Klemmbacken der Spanneinrichtung geschlossen werden und die Einzelteile für die nachfolgende Führung entlang der Nähmaschine eingeklemmt halten. Die Bewegung des Aufnahmekopfes 50 wird durch das Gestänge gemäß Fig. 7 bis 9 erzeugt. Wie daraus ersichtlich ist, ist der Aufnahmekopf 50 rechteckig langgestreckt ausgebildet und von einer solchen Größe, daß er die Positioniereinrichtungen, über denen er abgesenkt wird, vollständig abdeckt. Der Aufnahmekopf 50 weist eine langgestreckte rechteckige Öffnung 51 (vgl. Fig. 6) an seiner Unterseite auf, in welche eine Abschirmplatte 52 eingesetzt ist.
  • Ein Kanal 53 verbindet die Öffnung 51 mit einer Saugpumpe oder einer Unterdruckkammer zur Erzeugung eines geringen Unterdruckes mit hohem Puffervolumen in der. Öffnung 51. Der Aufnahmekopf 50 ist am vorderen Ende eines sich nach hinten erstreckenden Aufnahmearmes 54 angeordnet (vgl. Fig. 8), der seinerseits hinter dem Tisch 28 am Gehäuse zwischen seinem vorderen und seinem hinteren Ende am oberen Ende einer Führungsanordnung 56 gelagert ist, deren unteres Ende auf Wellen 58-58 (vgl. Fig. 9) in Lagern 60-60 des Gehäuses schwenkbeweglich gelagert ist. Die Führungsanordnung 56 weist mit Querabstand angeordnete Träger 62-62 auf, die zwischen ihrem oberen und ihrem unteren Ende starr durch eine daran angeschraubte Platte 64 verbunden sind.
  • Hinter der Führungsanordnung 56 ist eine Verbindungsstange 66 gelagert, deren oberes Ende durch eine einstellbare Kupplung 68 mit dem hinteren Ende des Aufnehmerarmes 54 und deren unteres Ende durch eine einstellbare Kupplung 70 in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise mit einem Exzenter 72 einer Welle 74 verbunden ist, die in geeigneten Lagern des Gehäuses umläuft. An der Welle 74 ist eine Riemenscheibe 76 befestigt, die über einen Treibriemen 78 mit einer Riemenscheibe 80 weiter vorne am Gehäuse verbunden ist. Ein doppeltwirkender Druckluftzylinder 82 mit zwei Kolbenstangenenden ist oberhalb des Obertrums des Treibriemens 78 am GehAuse gelagert und ein Ende des Treibriemens 78 ist durch eine Klemme 84 an einem Kolbenstangenende des Zylinders befestigt, während das andere durch eine Klemme 86 mit dem herausragenden Ende der Kolbenstange 88 des Zylinders verbunden ist. Bei Einführung von Druck in den DruckluStzylinder 82 wird der Treibriemen in der einen oder in der anderen Richtung angetrieben, so daß die Welle 74 mit dem Exzenter 72 gedreht und dadurch die Verbindungsstange 66 angehoben oder abgesenkt wird, wodurch der Aufnehmerarm 54 am oberen Ende der Führungsanordnung 56 den Aufnahmekopf gegenüber dem Tisch und der Spanneinrichtung zeitgesteuert anhebt oder absenkt. Die Verbindungsstange 66 weist Teleskopabschnitte 66a und 66b auf, die durch eine Schraubenfeder 67 auseinandergedrückt werden, die am Ende der Mickbewegung des Aufnahmekopfes über einer oder mehreren Lagen eine gewisse Nachgiebigkeit der Antriebsmechanik ermöglicht.
  • Die Schwenkbewegung der Führungsanordnung 56 zur Erzeugung der translatorischen Bewegung des Aufnehmerarmes 54 erfolgt über ein Gestänge mit Stangen 90-90, 92-92, Verbindungsstangen 94-94 und doppeltwirkenden Luftdruckzylindern 96 und 98 (vgl. Fig. 9). Die Stangen 90-90 sind mit einem Ende an den gegenüberliegenden Enden einer Welle 100 befestigt, die in geeigneten Lagern quer zu den Trägern 62-62 gehalten ist.
  • Die gegenüberliegenden Enden der Stangen sind schwenkbeweglich über einstellbare Kupplungen 102-102 mit den Vorderen den der Verbindungsstangen 94-94 verbunden. Die rückwärtigen Enden der Verbindungstangen 94-94 sind durch einstellbare Kupplungen 104-104 mit den entfernten Enden der Stangen 92-92 verbunden. Die nähergelegenen Enden der Stangen 92-92 sind an gegenüberliegenden Enden einer Welle 106 befestigt, die quer zur Vorrichtung auf einer starren vertikalen Stütze 108 am'hinteren Ende des Gehäuses gelagert ist.
  • Eine Riemenscheibe 110 ist an der Welle 100 gelagert und lenkt ein Ende eines Treibriemens 112 um, dessen anderes Ende eine auf der Welle 58 drehbeweglich gehaltene Riemenscheibe 114 umgreift. Der Luftdruckzylinder 96 ist auf der Platte 64 gelagert, welche sich zwischen den Trägern 62-62 erstreckt und ein Ende des Treibriemens 112 ist durch eine Klemme 116 mit einem Kolbenstangenende des Zylinders, das andere Ende hingegen durch eine Klemme 118 mit dem ausragenden Ende der Kolbenstange 120 des Zylinders verbunden. Bei Druckbeaufschlagung des Luftdruckzylinders in einer Richtung erfolgt eine Bewegung des Treibriemens in einer Richtung, welche die Stangen 90-90 in der Darstellung im Uhrzeigersinn dreht, während bei umgekehrter Druckbeaufschlagung eine Drehung der Stangen 90-90 im Gegenuhrzeigersinn erfolgt.
  • An der Welle 106 ist eine Riemenscheibe 122 befestigt, um die eine Ende eines Treibriemens 126 umgelenkt ist, dessen anderes Ende eine am Gehäuse der Vorrichtung gelagerte Riemenscheibe 126 umgreift. Der Druckluftzylinder 98 ist über eine Klemme 128 mit einem Stangenende des Druckluftzylinders und über eine Klemme 1 30 mit dem ausragenden Ende der Kolbenstange 132 des Druckluftzylinders verbunden. Die DruckluBtbeaufschlagung des einen Endes dieses Zylinders dreht die Stangen 92-92 in der Zeichnung im Uhrzeigersinn, die Druckluftbeaufschlagung des anderen Endes im Gegenuhrzeigersinn.
  • Das erläuterte Gestänge bewegt den Aufnahmekopf von der Spanneinrichtung aus nach vorne zur hinteren der Positioniereinrichtungen A, senkt ihn auf die Positioniereinrichtung A zum Ansaugen des darauf liegenden Einzelteiles ab, hebt den Aufnahmekopf von der Positioniereinrichtung A wieder ab, zieht ihn teilweise in eine Stellung oberhalb der weniger entfernten oder weit hinten liegenden Positioniereinrichtung B zurück, senkt ihn über die Positioniereinrichtung B zur -Ablage des bereits aufgenommenen Teiles auf ein Teil in der Positioniereinrichtung B ab, hebt beide Teile von der Positioniereinrichtung B auf und zieht sodann den Aufnahmekopf in seine Ausgangsstellung über der Spanneinrichtung c weiter zurück, um die Einzelteile in der Spanneinrichtung abzulegen. In der Ruhestellung des Gestänges der Vorrichtung, bevor also der Aufnahmekopf nach vorne bewegt wird, sind die Stangen 90-90 und 92-92 so angeordnet, daß die Stangen 90-90 sich von der Führungsanordnung 56 aus nach vorne erstrecken, während die Stangen 90-90 sich von der Stütze 108 aus nach hinten erstrecken, wie dies aus den Fig. 8, 17a, 17b und 17c ersichtlich ist. Wenn die Startknöpfe 14-14 gedrückt werden, so wird den Druckluftzylindern 98 rund 96 in einer solchen Richtung Druck zugeführt, daß beide Stangen- oder Hebelpaare 90-90 und 92-92 gedreht werden.
  • Durch diese Drehung wird die Verbindungsstange 94-94 gegenüber der Stütze 108 nach vorne bewegt und bewegt die Führungsanordnung 56 nach vorne in ihre Endstellung. In der vorderen Stellung der Führungsanordnung wird dem Druckluftzylinder 82 Druck zugeführt, so daß die Verbindungsstange 66 nach oben bewegt wird, was zu einer Schwenkbewegung des Armes 54 um das obere Ende der Führungsanordnung nach unten führt, so daß der Aufnahmekopf in Berührung mit der Positioniereinrichtung A abgesenkt wird. Die Weiterdrehung des Exzenters 52 durch den Druckluftzylinder 82 kehrt diese Bewegung um, so daß die Verbindungsstange 66 nach unten bewegt und so der Aufnahmekopf wieder vom Tisch abgehoben wird.
  • Daraufhin wird Druck in den Druckluftzylinder 96 in einer solchen Richtung eingeführt, daß die Stangen 90-90 im Uhrzeigersinn verdreht werden. Die Drehung der Stangen 90-90 führt zu einer Zurückbewegung der Führungsanordnung 56 über einen dem Abstand zwischen den Positioniereinrichtungen auf dem Tisch entsprechenden Abstand, so daß der Aufnahmekopf in eine Stellung bewegt wird, in der er über der hähergelegenen Positioniereinrichtung B steht. In dieser Stellung wird erneut Druckluft in den Zylinder 82 eingeführt, um den Aufnahmearm 54 zu senken und anschließend wieder anzuheben, wonach Druckluft dem Zylinder 98 zugeführt wird, der daraufhin den Rückzug der Führungsanordnung durch Drehung der Stangen 92-92 im Gegenuhrzeigersinn vervollständigt. Die Arbeitsfolge der Zylinder zur Durchführung der erläuterten Bewegung wird durch eine Steuereinheit überwacht, die Endschalter wie beispielsweise die Endschalter S und s2 gemäß Fig. 10 aufweist, welche zum gewünschten Zeitpunkt Einspeisungssignale den logischen Steuerungen für die Druckluft zuführt.
  • Um das Gewicht der Führungsanordnung 56, der Verbindungsstangen 94-94 und des Aufnahmearmes 54 auszugleichen, so daß diese sich stoßfrei und leicht bewegen, sind Schraubenfedern 134-134 an einem Ende mittels eines an einer Konsole gelagerten Lagerzapfens 1 36 mit der Führungsanordnung und an den gegenüberliegenden Enden mit einem an einer Konsole gelagerten Lagerzapfen 138 am Gehäuse befestigt.
  • Nicht näher dargestellte flexible Saugschläuche sind an dem Saugkopf angeschlossen und folgen diesen bei seinen Bewegung gen, so daß die Teile vom Tisch aufgenommen werden können, während eine geeignete Einrichtung zum Abschalten des Unterdruckes vorgesehen ist, wenn der Aufnahmekopf über der Spanneinrichtung steht, um die Teile in die Spanneinrichtung abzulassen.
  • Wie bereits weiter oben erwähnt ist, ist die in den Fig. 11, 13 und 14 näher dargestellte Spanneinrichtung an der Rückseite des Tisches unterhalb des Tisches angebracht und weist in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise einen Schlitten 140 auf, auf dem Klemmbacken 166 und 168 gelagert sind. Der Schlitten 140 ist aus einer Stellung hinter dem Tisch horizontal in Querrichtung bis zu einer Stellung gegenüber der Nähmaschine bewegbar, um die zu verbindenden Teile der Nähmaschine zuzuführen, sodann in eine Stellung für die Entnahme der genähten Artikel und schließlich zurück zu einer Stellung hinter dem Tisch zur Aufnahme einer weiteren, noch zu nähenden Anordnung. Der Schlitten 140 ist in Längsrichtung auf einer Konsole 144 beweglich, welche sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckt, das an seiner Unterseite Stützen 146-146 aufweist, welche gleitbeweglich auf horizontalen Wellen 148-148 gelagert sind, so daß die Konsole mit der Spanneinrichtung gegenüber der Nähmaschine vor- und zurückbewegt werden kann. Der Schlitten 140 ist gleitbeweglich an der Oberseite der Konsole 144 mittels einer Stütze 150 gelagert, die mit einer kreisförmigen Spurausnehmung 152 zur Aufnahme einer im Querschnitt kreisförmigen Schiene 154 versehen, die an der Rückseite der Konsole 144 vorgesehen ist. An seiner Vorderseite ist der Schlitten 140 mit Rollen 156 und 158 versehen, die an der Oberseite und der Unterseite einer gehärteten Platte 156 angreifen, welche an der Vorderseite der Konsole 144 befestigt ist. An der Konsole 144 ist ein Vorschubriemen 160 gelagert, der in ein Zahnglied 162 der Stütze 150 eingreift, um die translatorische Bewegung des Schlittens entlang der Konsole herbeizuführen.
  • Die translatorische Bewegung des Vorschubriemens oder Vorschubbandes 160, welches den Schlitten entlang des Gehäuses von der Beschickungsstellung zur Nähmaschine und sodann zur Entnahmevorrichtung bewegt, und die Vor- und Zurückbewegungen der Spanneinrichtung gegenüber der Nähmaschine beim Nähen werden automatisch durch eine Koordinatensteuereinheit (Gerber X-Y Unit) gesteuert, deren Arbeitsweise nicht näher erläutert werden muß, da derartige Steuereinheiten im Handel erhälthich sind und dazu dienen, über eine Lochstreifeneingabe die jeweils richtigen Bewegungen herbeizuführen.
  • Die auf dem Schlitten 140 gelagerte Spanneinrichtung weist in Längsrichtung im Abstand voneinander liegende obere und untere Klemmplatten 166-166 und 168-168 auf. Die unteren Klemmplatten 168-168 sind an der Rückseite des Schlittens verschraubt und bieten breite ebene Oberflächen, auf denen die Einzelteile des Kragens aufliegen können und vollständig eben oder flach gespannt werden können. Die unteren Klemmplatten 168-168 sind abnehmbar am Schlitten befestigt, so daß sie durch Platten unterschiedlicher Größe und/oder unterschiedlicher Form für Krägen unterschiedlicher Größe oder für andere Teile als Krägen ausgetauscht werden können, die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung verbunden werden.
  • Die oberen Klemmplatten 166-166 müssen keine große Breite aufweisen, da sie nicht zur Abstützung der Einzelteile des Kragens erforderlich sind, sondern diese lediglich an der Oberfläche der unteren Klemmplatten festklemmen. Die oberen Klemmplatten sind daher vergleichsweise schmale ebene oder flache Platten, die durch Schrauben 170 an den hinteren Enden von Armen 172 befestigt sind, deren Vorderenden an einer horizontalen Welle 174 festgeklemmt sind. Die gegenüberliegenden Enden der Welle 174 sind drehbeweglich in Lagern 176-176 gelagert, die an den Vorderenden von Buchsen 178-178 befestigt sind, welche ihrerseits gleitbeweglich auf Wellen 180-180 gelagert sind, die sich nach vorne und hinten erstrecken, so daß die Welle 174 auf dem Schlitten nach vorne und hinten bewegt werden kann. Eine Bewegung der Welle 174 kann durch Verbindungsstangen 179-179 erfolgen, die schwenkbeweglich mit ihren Vorderenden an vertikalen Säulen 181-181 gelagert sind, wobei die Verbindung von den Verbindungsstangen oder Schwenkhebeln 179 zur Welle 174 über einstellbare Kupplungen 182-182 und an der Welle 1?4 befestigten Klemmen 184-184 erfolgt. Die einstellbaren Kupplungen 182-182 sind an ihrem einen Ende schwenkbeweglich mit den äußeren Enden der Schwenkhebel 179-179 und mit ihren anderen Enden an den Klemmen 184-184 verbunden. An den Unterseiten der Schwenkhebel 179-179 sind um die Säulen 181-181 herum Riemenscheiben 186-186 befestigt, über die ein Treibriemen 188 läuft.
  • Ein Luftdruckzylinder 190 ist am Schlitten zwischen den Riemenscheiben gelagert und ein Ende des Treibriemens ist über eine Klemme 192 an einem Kolbenstangenende des Zylinders, das andere Ende des Treibriemens hingegen über eine Klemme 196 an der sich vom Zylinder aus erstreckenden Kolbenstange 1 94 befestigt. Durch Druckluftzufuhr zum Zylinder können die Schwenkhebel 176-176 in der gewählten Darstellung im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt werden, um so die Welle 174 zurückzuziehen, sowie im Uhrzeigersinn, um die Welle 174 vorzuschieben. Die oberen Klemmbacken 166 weisen sich nach hinten erstreckende Arme 198-198 (vgl. Fig. 11) auf, an denen flache Federn 200-200 angreifen, welche die Arme nach unten und damit die Klemmbacken nach oben drücken. Die Arme weisen langgestreckte Schlitze 202 auf, in welche Stifte 204 eingreifen, welche die Winkelbewegung der Klemmbacken begrenzen. Wenn die Klemmbacken nach vorne bewegt werden, so werden sie über Rollen 206 nach unten in die Klemmstellung bewegt. Die Rollen 206 sind an sich nach unten erstreckenden Abschnitten 208 der Arme gelagert, die durch Anlage an Nockenknöpfen oder Widerlagerknöpfen 210 die Arme nach oben und damit die Klemmbacken um die Achse der Welle 174 nach unten drücken. Die Spanneinrichtung, die durch den Luftdruckzylinder 190 betätigt wird, wird hinsichtlich ihrer Ladestellung und ihrer Führungsstellung für die zusammengefügten Krägen zum Nähen so gesteuert, daß die Klemmbacken in der Ladestellung offen sind und vom Aufnahmekopf aus zusammengefügte Einzelteile erhalten können, danach geschlossen werden und während des Nähvorganges geschlossen gehalten werden, und sodann wieder geöffnet werden, um eine Entnahme der fertigen Artikel aus der Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Der Arbeitszyklus der Vorrichtung wird durch Druck auf die Startknöpfe 14-14 in Gang gesetzt. Die Arbeitsfolge wird durch die in Fig. 18 schaltbildlich dargestellten Steuereinheiten, nämlich eine logische Steuereinheit für den Luftdruck und eine numerische logische Steuereinheit, gesteuert. Wie die mit Beschriftung versehenen Bauteile des Steuerungssystemes erkennen lassen, leitet die Logik steuerung für Luftdruck beim Niederdrücken der beiden Startknöpfe 14-14 die Arbeit des Saugkopfes, der Zusammenfügung der Lagen und der Beschickung der Spanneinrichtung ein und steuert den Ablauf dieser Arbeiten. Wenn die zusammengefügten Lagen in der Spanneinrichtung abgelegt und eingeklemmt sind, übergibt die Logiksteuerung für Luftdruck an die numerische Logiksteuerung, woraufhin ein Band oder Lochstreifen als Eingabemedium der numerischen Steuerung die Klemmeinrichtung zur Nähmaschine führt, die Nähmaschine in Betrieb setzt und die Klemmeinrichtung entlang des gewünschten Nahtprofiles führt.
  • Am Ende des Nähvorganges wird die Klemmeinrichtung zum Einfassen oder für den Besatz, zum Austrag und zur Stapelung weiterbewegt. Am Ende des Nähvorganges gibt die numerische Steuerung ein Signal zur Logiksteuerung für Luftdruck, auf das hin die Vorrichtungen für die Einfassung oder den Besatz der Kragenspitzen, eine Austragvorrichtung und ein Stapler in der gewünschten Reihenfolge zu arbeiten beginnen. Die numerische Logiksteuereinheit übernimmt dann wieder und schickt die Spanneinrichtung zurück zur Beschickungsstellung; beim Erreichen dieser Beschickungsstellung wird die Steuerung wieder von der Logiksteuerung für Luftdruck übernommen. Die Steuerung erfolgt dabei derart, daß der Saugaufnahmekopf gleichzeitig mit dem Nähvorgang betätigt werden kann, jedoch keine zusammengefügten Einzelteile in der Lade- oder Beschickungsstellung ablegen kann, bis die Spanneinrichtung wieder in diese Stellung zurückgekehrt ist. Durch dieses Merkmal kann die Bedienungsperson den Aufnahmekopf betätigen und verstellen und die Lagen zur Bildung des Kragens oder eines sonstigen Arbeitsstückes zusammenfügen, während die vorherige Anordnung der Einzelteile noch genäht und gestapelt wird. Auf diese Weise erfolgt die Beschickung innerhalb der gesamten Zeit eines Arbeit-szyklus, also die Beschickung für den nächsten Arbeitszyklus noch innerhalb der Zeit, in der der vorherige Arbeitszyklus abläuft.
  • Die beschriebene Vorrichtung dient speziell zur Zusammenfügung der Einzelteile von Hemdkrägen, insbesondere mit zwei äußeren Lagen und einem Futterelement und /oder Aussteifungselementen zwischen ihnen, und zur Zusammenfügung von Krägen und Kragenbändern mit oder ohne Futterelementen.
  • Es versteht sich jedoch, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung gleichermaßen auch für die Verbindung anderer flexibler Einzelteile, beispielsweise für Teile eines Schuhoberleders mit Außenleder, Futtermaterial und Aussteifungen eingesetzt werden kann, unabhängig davon, ob diese Teile vollständig oder nur in Randbereichen übereinanderliegen.
  • Außerdem ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch nicht etwa auf Schuhwerkstoffe wie Tuch, Leder, Segeltuch od. dgl. beschränkt, sondern kann auch zur Verbindung vergleichsweise dünner Folien aus Kunststoff und/ oder Metall eingesetzt werden, wobei die Nähmaschinen im Bedarfsfall durch Einrichtungen zur Verschweißung der Kunststoff- oder Metallteile durch Hitzeeinwirkung ersetzt werden kann.
  • Wie die vorstehende Erläuterung zeigt, ist die Erfindung nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern sind vielfache Abänderungen und Abwandlungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (46)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Zusammenfügen von Einzelteilen in einer vorbestimmten gegenseitigen Lage zum Zusammennähen der Einzelteile, dadurch gekennzeichnet, daß die zu vernähenden Einzelteile im Abstand voneinander so abgelegt werden, daß die Einzelteile eine Orientierung besitzen, in der die zu vernähenden Abschnitte im selben Sinne ausgerichtet sind wie beim vernähten Fertigteil, wonach eines der Einzelteile durch Saugwirkung aufgenommen und unter Überdeckung des zu verbindenden Abschnittes auf dem anderen abgelegt wird, wonach schließlich die einander überlappenden Einzelteile durch Saugwirkung aufgenommen und ohne Veränderung ihrer Orientierung zum Vernähen der überlappenden Abschnitte einem Nähwerkzeug zugeführt werden.
2. Verfahren zum Zusammenfügen von Einzelteilen in einer vorbestimmten gegenseitigen Lage zum Zusammennähen der Einzelteile, dadurch gekennzeichnet, daß die zu vernähenden Einzelteile im Abstand voneinander derart abgelegt werden, daß die Einzelteile. hinsichtlich ihrer Enden und ihrer Seiten so orientiert sind, daß die zu vernähenden Abschnitte der Einzelteile in ihrem Abstand im selben Sinne ausgerichtet sind wie die verbundenen Einzelteile, daß eines der Einzelteile durch Saugwirkung aufgenommen und mit seinen Enden und-Seiten fluchtend mit den Enden und Seiten des anderen Einzelteiles auf dieses andere Einzelteil aufgelegt wird, daß die beiden übereinanderliegenden Teile durch Saugwirkung aufgenommen und als eine Einheit zu einer Kiemm- oder Spannstelle für die übereinanderliegenden Einzelteile gebracht, geklemmt und die zu verbindenden Abschnitte der Einzelteile genäht werden, während die Einzelteile geklemmt sind.
3. Verfahren zum Zusammenfügen von Einzelteilen in einer vorbestimmten gegenseitigen Lage zum Zusammennähen der Einzelteile, dadurch gekennzeichnet, daß die zu vernähenden Einzelteile im Abstand voneinander auf einer horizontalen Stütze derart abgelegt werden, daß die Ränder der Einzelteile im selben Sinne ausgerichtet sind wie im genähten Fertigteil, daß durch Saugwirkung eines der Einzelteile aufgenommen und mit seinen Rändern fluchtend auf dem anderen Teil auf der Stütze abgelegt wird, so daß die Einzelteile deckend übereinanderliegen, und daß die übereinanderliegenden Einzelteile durch Saugwirkung aufgenommen und als Einheit zum Vernähen der Einzelteile von der Stütze zum Nähwerkzeug überführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Einzelteile zunächst in eine Klemmstellung überführt und dort geklemmt werden, und daß die Saugwirkung aufgehoben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geklemmten oder eingespannten Einzelteile zum Vernähen am Nähwerkzeug entlanggeführt werden.
6. Verfahren zum Zusammenfügen von übereinanderliegenden Einzelteilen zum Vernähen der Einzelteile, wobei die Einzelteile Decklagen und eine Zwischenlage aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklagen im Abstand voneinander derart abgelegt werden, daß ihre Ränder im selben Sinne wie beim späteren Fertigteil gegeneinander ausgerichtet sind, daß die Zwischenlage auf eine der Decklagen abgelegt, die andere Decklage durch Saugwirkung aufgenommen und auf der einen Decklage über der Zwischenlage derart abgelegt wird, daß ihre Ränder zur Erzielung übereinanderliegender Lagen unter Zwischenschaltung der Zwischenlage in derselben Ausrichtung wie die der ersten Lage sind, und daß die übereinanderliegenden Lagen als Einheit durch Saugwirkung aufgenommen und zur Vernähung der Lagen einem Nähwerkzeug zugeführt werden.
7. Verfahren zum Zusammenfügen von Einzelteilen in auf einanderliegender Stellung zum Vernähen der Einzelteile, wobei die Einzelteile Decklagen und eine Verstärkungslage aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklagen im Abstand voneinander derart abgelegt werden, daß ihre Ränder im gleichen Sinne wie im vernähten Fertigteil gegeneinander ausgerichtet sind, daß die Verstärkungslage auf eine der Decklagen abgelegt wird, daß die Decklage mit der daraufliegenden Verstärkungslage durch Saugwirkung aufgenommen und auf der anderen Decklage abgelegt wird, daß die übereinanderliegenden Lagen als Einheit durch Saugwirkung aufgenommen und zur Vernähung einem Nähwerkzeug zugeführt werden, und daß anschließend die Einzelteile zur Anordnung der Verstärkungslage zwischen den Decklagen umgestülpt werden.
8. Verfahren zum übereinanderliegenden Zusammenfügen von Einzelteilen zum Vernähen der Einzelteile, wobei die Einzelteile Deck- und Zwischenlagen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Decklagen und eine der Zwischenlagen im Abstand voneinander derart abgelegt werden, daß ihre Ränder im gleichen Sinne wie im verbundenen Fertigteil gegeneinander ausgerichtet sind, daß die andere Zwischenlage auf die eine Decklage und die andere Decklage auf die andere Verstärkungslage aufgelegt werden, daß die andere Verstärkungslage mit der daraufliegenden anderen Decklage durch Saugwirkung aufgenommen und auf die eine Decklage mit der daraufliegenden Verstärkungslage abgelegt werden und daß sämtliche übereinanderliegenden Lagen durch Saugwirkung aufgenommen und zum Vernähen der Einzellagen einem Nähwerkzeug zugeführt werden.
9. Verfahren zum übereinanderliegenden Zusammenfügen von Einzelteilen zum Vernähen der Einzelteile, wobei die Einzelteile Decklagen und Verstärkungslagen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Verstärkungslagen und eine der Decklagen im Abstand voneinander derart abgelegt werden, daß ihre Ränder im gleichen Sinne wie im verbundenen Fertigteil ausgerichtet sind, daß die andere Decklage auf die eine Verstärkungslage und die andere Verstärkungslage auf die eine Decklage abgelegt werden, daß die eine Decklage mit der anderen Verstärkungslage darauf durch Saugwirkung auf genommen und auf die andere Verstärkungslage mit der anderen Decklage darauf abgelegt wird, daß sämtliche übereinanderliegenden Lagen durch Saugwirkung aufgenommen und zum Vernähen einem Nähwerkzeug zugeführt werden und daß die Lagen zur Anordnung der Verstärkungslagen zwischen den Decklagen umgestülpt werden.
10. Verfahren zum übereinanderliegenden Zusammenfügen von Teilen zu deren Vernähung, wobei die Einzelteile Decklagen, eine dazwischenliegende Verstärkungslage und Versteifungselemente aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Decklage und die Versteifungselemente im Abstand voneinander derart abgelegt werden, daß ihre Ränder gegeneinander im gleichen Sinne ausgerichtet sind wie im vernähten Fertigteil, daß die Verstärkungslage auf eine der Decklagen und die andere Decklage auf die Versteifungselemente abgelegt wird, daß die andere Decklage und die Versteifungselemente durch Saugwirkung aufgenommen und auf die eine Decklage und die Verstärkungselemente derart abgelegt werden, daß die Ränder der Decklagen gleichen Richtungssinn aufweisen, so daß die Verstärkungslage und die Versteifungselemente Zwischenschichten für die Decklagen bilden, und daß das gesamte Gebilde durch Saugwirkung aufgenommen und zum Vernähen einem Nähwerkzeug zugeführt wird.
11. Verfahren zum Zusammenfügen von Einzelteilen aus Decklagen und einer Zwischenlage zum Vernähen der Lagen zur Bildung eines Verbundteiles, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklagen im Abstand voneinander derart abgelegt werden, daß ihre Ränder gegeneinander im selben Sinne wie im vernähten Fertigteil ausgerichtet sind, wobei eine der Lagen mit derjenigen Oberfläche, die im Verbundteil außen liegt, nach unten und die andere Lage mit ihrer späteren Außenseite nach oben liegen, daß die Zwischenlage auf eine der Decklagen abgelegt wird, daß die mit ihrer äußeren Seite nach oben liegende Decklage durch Saugwirkung aufgenommen und auf mit ihrer äußeren Seite nach unten liegenden Decklage derart abgelegt wird, daß die Ränder der Decklagen gleichen Richtungssinn besitzen, so daß die Zwischenlage zischen den Decklagen zu liegen kommt, und daß die übereinanderliegenden Lagen durch Saugwirkung aufgenommen und zum Vernähen der Lagen einem Nähwerkzeug zugeführt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Lagen zunächst einer Klemmstelle zugeführt und dort gleichzeitig geklemmt werden, und daß der Saugdruck abgebaut wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage auf der mit ihrer Außenseite nach unten liegenden Decklage abgelegt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage auf der mit ihrer Außenseite nach oben liegenden Decklage abgelegt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Aussteifungselemente auf eine der Decklagen abgelegt werden.
16. Verfahren zum Zusammenfügen der Lagen eines Kragens mit einer äußeren Decklage, einer inneren Decklage und einem Futter, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere und die innere Decklage im Abstand voneinander derart abgelegt werden, daß ihre Ränder gegeneinander im gleichen Sinne wie im späteren Fertigteil ausgerichtet sind, wobei die äußere Decklage mit der später außen liegenden Oberfläche nach unten und die innere Decklage mit der später außen liegenden Oberfläche nach oben liegen, daß die Futterlage auf eine der Decklagen abgelegt wird, daß die innere Decklage durch Saugwirkung aufgenommen und auf der äußeren Decklage derart abgelegt wird, daß der Richtungssinn ihrer Ränder mit den Rändern der äußeren Decklage übereinstimmt und das Futter zwischen den Decklagen liegt, und daß die übereinanderliegenden Lagen zum Vernähen der Lagen einem Nähwerkzeug zugeführt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifungselemente auf eine der Lagen an geeigneten Stellen abgelegt werden und daß die Futterlage auf der anderen Decklage abgelegt wird.
18. Verfahren zum Zusammenfügen eines Kragens und eines Bandes, bei dem das Band innere und äußere Lagen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Lage des Bandes in einer vorbestimmten Stellung abgelegt wird, daß der Kragen mit seinem mit dem Band zu verbindenden Rand überlappend mit dem Rand der äußeren Lage des Bandes, mit der er verbunden werden sll, abgelegt wird, daß die innere Lage des Bandes im Abstand von der äußeren Lage des Bandes derart abgelegt wird, daß die beiden Lagen im selben Sinne ausgerichtet sind wie im Fertigteil, daß die Außenlage des Bandes durch Saugwirkung aufgenommen und auf der Innenlage derart abgelegt wird, daß ihr Rand den gleichen Richtungssinn wie der Rand der Außenlage aufweist, so daß der überlappende Rand des Kragens zwischen den beiden Lagen des Bandes zu liegen kommt, und daß der so mit den Lagen des Bandes zusammengefügte Kragen durch Saugwirkung aufgenommen und zum Vernähen des Randes des Kragens zwischen den Rändern der Lagen des Bandes einem Nähwerkzeug zugeführt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen Decklagen mit einem dazwischenliegenden Futter aufweist.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen Decklagen mit einem Futter und Aussteifungselementen dazwischen aufweist.
21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Decklage mit der später außenliegenden Oberfläche nach unten abgelegt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Decklage mit der später äußeren Oberfläche nach oben abgelegt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Rand des mit dem Band zu verbindenden Kragens gegenüber dem Rand des damit zu verbindenden Bandes gekrümmt verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Bandes in einer der Krümmung des Randes des Kragens entsprechenden Krümmung abgestützt wird, so daß die zu verbindenden Ränder über ihre gesamte Länge gleichförmig überlappen.
24. Verfahren zum Zusammenfügen eines Kragens mit Decklagen, einem Futter und Aussteifungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifungselemente in vorbestimmten Stellungen, die den späteren Stellungen im fertigen Kragen entsprechen, abgelegt werden, daß die äußere Decklage auf die Aussteifungselemente aufgelegt wird, so daß diese in der vorbestimmten Stellung zur äußeren Decklage liegen, daß die Innenlage im Abstand von der Außenlage derart abgelegt wird, daß die beiden Lagen in ihrem Abstand im gleichen Sinne ausgerichtet sind wie im späteren Fertigteil, daß die Futterlage auf der Innenlage derart abgelegt wird, daß ihre Ränder mit denen der Innenlage fluchten, daß die Innelage und die daraufliegende Futterlage aufgehoben und auf der Außenlage mit den daraufliegenden Versteifungselementen derart abgelegt wird, daß ihre Ränder den gleichen Richtungssinn wie diejenigen der Außenlage aufweisen, und daß die übereinanderliegenden Lagen durch Saugwirkung aufgenommen und zum Vernähen einem Nähwerkzeug zugeführt werden.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den Nähvorgang die Lagen umgestülpt werden, um die Aussteifungselemente und das Futter zwischen den äußeren und inneren Decklagen anzuordnen.
26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlage mit ihrer später äußeren Oberfläche nach oben abgelegt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenlage mit ihrer später äußeren Oberfläche nach unten abgelegt wird.
28. Vorrichtung zum Zusammenfügen von Teilen aus Flachmaterial in vorbestimmten Relativlagen zu ihrer Verbindung, gekennzeichnet durch einen Tisch, durch eine Positioniereinrichtung auf dem Tisch zur Anordnung der Einzelteile im Abstand voneinander derart, daß die zu verbindenden Abschnitte der Einzelteile im Abstand auf dem Tisch im selben Sinne ausgerichtet sind wie nach ihrer Zusammenfügung, durch eine in der Nachbarschaft des Tisches aus einer Beschickungsstellung zur Aufnahme der Einzelteile in eine Stellung zur Zuführung der Einzelteile zu einer Verbindungseinrichtung bewegliche Spanneinrichtung, die eine Offenstellung und eine Schließstellung aufweist, wobei die Spanneinrichtung in der Beschickungsstellung geöffnet ist, durch einen aus einer Stellung oberhalb der Spanneinrichtung in eine erste Stellung über dem Tisch zur Aufnahme eines ersten Einzelteiles, dann in eine zweite Stellung zur Auflage des ersten Einzelteiles auf das zweite Einzelteil mit fluchtenden Verbindungsabschnitten und von dort zurück zur Stellung über der Spanneinrichtung zur Überführung der übereinanderliegenden Einzelteile in die geöffnete Spanneinrichtung beweglich abgestützten Aufnehmer, durch einen Bewegungsantrieb für den Aufnehmer und durch eine Einrichtung zur Freigabe der übereinanderliegenden Einzelteile vom Aufnehmer in der Stellung oberhalb der offenen Spanneinrichtung.
29. Vorrichtung zur Zusammenfügung von zwei oder mehr Einzelteilen aus Flachmaterial in vorbestimmten Relativlagen zu ihrer Verbindung, gekennzeichnet durch einen Tisch zur Lagerung der Einzelteile im Abstand voneinander derart, daß die zu verbindenden Abschnitte der Einzelteile im gleichen Sinne ausgerichtet sind wie beim verbundenen Fertigteil, durch eine in der Nachbarschaft des Tisches gelagerte und von einer Beschickungsstellung in eine Verbindungs- oder Arbeitsstellung für die Teile bewegbare Spanneinrichtung, die eine Offenstellung und eine Schließstellung aufweist, wobei die Spanneinrichtung in der Beschickungsstellung offen ist, und einen aus einer Stellung oberhalb der offenen Spanneinrichtung in eine erste Stellung über dem Tisch zur Aufnahme eines ersten Einzelteiles vom Tisch, dann zu einer zweiten Stellung zur Auflage des ersten Einzelteiles fluchtend auf das zweite Einzelteil und sodann zurück zu einer Stellung über der Spanneinrichtung zur Überführung der übereinanderliegenden Einzelteile zur Spanneinrichtung beweglich gelagerten Saugaufnehmer, durch einen Bewegungsantrieb für den Saugaufnehmer und durch eine Einrichtung zur Freigabe der Einzelteile vom Saugaufnehmer in der Stellung oberhalb der Spanneinrichtung.
30. Vorrichtung zum Zusammenfügen von Einzelteilen aus Flachmaterial in vorbestimmten Relativlagen, gekennzeichnet durch einen Arbeitstisch, durch im Abstand voneinander auf dem Arbeitstisch angeordnete Positioniereinrichtungen zur Festlegung der Relativlagen der zu verbindenden Einzelteile, durch eine in der Nachbarschaft des Arbeitstisches gelagerte Spanneinrichtung zur Aufnahme einer zu verbindenden, zusammengefügten Einzelteilanordnung zu deren Überführung zur Verbindungsstelle, durch einen aus einer Stellung oberhalb der offenen Spanneinrichtung in eine erste Stellung über eine der Positioniereinrichtungen zur Aufnahme des dort gelagerten Einzelteiles vom Tisch, sodann in eine zweite Stellung oberhalb der zweiten Positioniereinrichtung zur Auflegung des ersten Teiles auf das zweite Teil in dieser Positioniereinrichtung und von dort zurück zur geöffneten Spanneinrichtung beweglich gelagerten Aufnehmer, durch einen Bewegungsantrieb für den Aufnehmer und eine Einrichtung zur Freigabe der übereinanderliegenden Einzelteile vom Aufnehmer in der Stellung oberhalb der offenen Spanneinrichtung.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30,dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung zur Ausrichtung der Einzelteile in ihrer Umrißform den zu positionierenden Abschnitten der Einzelteile angepaßt ist und die Schablone nach Art eines Montagebockes od. dgl. ausgebildet ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung zur Orientierung oder Ausrichtung der Einzelteile der Form der zu verbindenden Einzelteile entsprechende Schablonen oder Lehren und Mittel zum Ersatz der Schablonen auf dem Tisch durch Schablonen einer anderen Größe und einer anderen Form aufweist, um die Vorrichtung zur Verarbeitung von Einzelteilen unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Form anpassen zu können.
33. Vorrchhng zum Zusammenfügen von Einzelteilen aus Flachmaterial in vorbestimmten Relativstellungen zu ihrer Verbindung, gekennzeichnet durch im Abstand voneinander angeordnete Schablonen oder Lehren zur Aufnahme und Halterung der Einzelteile derart, daß die zu verbindenden Abschnitte der Einzelteile in den Lehren im selben Sinne ausgerichtet sind wie im Fertigteil, durch eine offene Spann- oder Klemmeinrichtung in der Nachbarschaft der Lehren zur Aufnahme der zusammengefügten und zu verbindenden Einzelteile, durch einen aus einer Stellung oberhalb der offenen Spanneinrichtung in eine Stellung über eine der Schablonen zur Aufnahme des darin gehaltenen Einzelteiles und sodann in eine zweite Stellung zur Ablage des aus der ersten Lehre aufgenommenen Teiles auf das in der zweiten Lehre ruhende Teil mit fluchtenden zu verbindenden Abschnitten und von dort zurück zur Stellung über der offenen Spanneinrichtung zur Überführung der übereinanderliegenden Teile aus den Lehren in die offene Spanneinrichtung beweglichen Aufnehmer und durch einen Bewegungsantrieb für den Aufnehmer.
34. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung auf dem Tisch durch Anreißwerkzeuge od. dgl. aufgebrachte Markierungen aufweist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch in dem von der Positioniereinrichtung umschriebenen Bereich Öffnungen aufweist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 29, daß der Tisch Öffnungen in den von den beispielsweise als Montageblöcken ausgebildeten Schablonen umschriebenen Bereichen Öffnungen aufweist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch in dem von den Lehren umschriebenen Bereich Öffnungen aufweist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch Öffnungen in den von den Anreißmarkierungen umschriebenen Bereichen Öffnungen aufweist.
39. Vorrichtung zur Verbindung von Einzelteilen aus Flachmaterial in vorbestimmten Relativlagen zu ihrer Verbindung, gekennzeichnet durch einen Werktisch mit einer flachen Oberseite mit im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen, deren Form im wesentlichen der Form der zusammenfügenden Einzelteile entspricht und die in ihrer Richtung gegeneinander ausgerichtet sind und zur Aufnahme der zusammenzufügenden Einzelteile in Vorbereitung der Zusammenfügung dienen, durch ein Tablett oder einen Ablagetisch in der Nachbarschaft des Werktisches zur Lagerung eines Vorrats von Einzelteilen, woraus Einzelteile ausgewählt und auf die Öffnungen gelegt werden können, durch eine in der Nachbarschaft des Tisches angeordnete offene Klemm- oder Spanneinrichtung zur Aufnahme der zusammengefügten Teile zu deren Verbindung, durch einen aus einer Stellung oberhalb der offenen Spanneinrichtung in eine Stellung oberhalb der Öffnungen im Werktisch zur Abnahme der Einzelteile vom Werktisch und zur Ablage der Einzelteile in der offenen Spanneinrichtung beweglichen Saugaufnehmer, durch einen Antrieb für die Bewegung des Saugaufnehmers aus der Stellung über der offenen Spanneinrichtung in eine erste Stellung über der weiter von der Spanneinrichtung entferntliegenden Öffnung, sodann in eine zweite Stellung über der der Spanneinrichtung nähergelegenen Öffnung und von dort zurück zur Stellung über der offenen Spanneinrichtung, durch eine Einrichtung zum Anschluß des Aufnehmers an eine Unterdruckquelle über der ersten der Bewegungsstellungen bis der Aufnehmer die Stellung über der offenen Spanneinrichtung erreicht und durch eine Einrichtung zur Abschaltung des Unterdruckes in der Stellung oberhalb der offenen Spanneinrichtung.
40. Vorrichtung zur Zusammenfügung von Einzelteilen aus Flachmaterial in vorbestimmten Relativlagen zu ihrer Verbindung, gekennzeichnet durch einen Werktisch mit einer flachen Oberseite mit im Abstand voneinander liegenden ersten und zweiten Öffnungen, deren Umrißform im wesentlichen der Umrißform der zusammenzufügenden Teile entspricht, durch eine offene Klemm- oder Spanneinrichtung in der Nachbarschaft des Tisches zur Aufnahme der zusammengefügten Teile zu deren Verbindung, durch einen aus einer Stellung über der offenen Spanneinrichtung von der Spanneinrichtung weg in eine Stellung über der ersten Öffnung, sodann in Richtung auf die Spanneinrichtung zu einer Stellung oberhalb der zweiten Öffnung und schließlich zurück zur offenen Spanneinrichtung beweglich gelagerten Aufnehmer zur Aufnahme der Einzelteile vom Tisch in der ersten und der zweiten Stellung und zur Überführung der übereinanderliegenden Einzelteile zur Spanneinrichtung, durch einen Bewegungsantrieb für den Aufnehmer mit einem Aufnehmerarm, an dessen Ende der Aufnehmer befestigt ist, und durch eine Einrichtung zur translatorischen Bewegung des Aufnehmerarmes um einen vorbestimmten Mittelpunkt nach vorne in Richtung auf den Tisch und nach hinten zur offenen Spanneinrichtung und zur Schwenkbewegung des Aufnehmerarmes um einen festen Mittelpunkt in Richtung auf den Tisch und die Spanneinrichtung und in Richtung von dem Tisch und der Spanneinrichtung weg.
41. Vorrichtung zur Zusammenfügung von Einzelteilen aus Flachmaterial in vorbestimmten Relativlagen zu ihrer Verbindung, gekennzeichnet durch einen Arbeitstisch mit einer flachen oder ebenen Oberseite, die im Abstand voneinander liegende Öffnungen mit etwa der Umrißform der zusammenzufügenden Einzelteile entsprechender Umrißform aufweist, durch eine offene Spann- oder Klemmeinrichtung in der Nachbarschaft des Tisches zur Aufnahme der zusammengefügten Einzelteile zu deren Ver- -bindung, durch einen aus einer Stellung oberhalb der offenen Spanneinrichtung weg von der Spanneinrichtung in eine Stellung oberhalb der ersten Öffnung, sodann in Richtung auf die Spanneinrichtung in eine Stellung oberhalb der zweiten Öffnung und sodann zurück zur offenen Spanneinrichtung zur Aufnahme der Einzelteile vom Tisch in den ersten und zweiten Stellungen und zur Überführung der übereinanderliegenden Teile zur Spanneinrichtung beweglich gelagerten Aufnehmer, durch einen Antrieb zur Bewegung des Aufnehmers mit einem Aufnehmerarm, an dessen einem Ende der Aufnehmer befestigt ist, durch eine Einrichtung zur schwenkbeweglichen Abstützung des unteren Endes eines schwenkenden Übergabearmes zur Ermöglichung einer Bewegung des Aufnahmearmes am oberen Ende von der offenen Spanneinrichtung zum Tisch und wieder zurück, durch einen Schwenkantrieb für den Übergabearm zu einer Stellung oberhalb der weiter entfernt oder hintenliegenden Öffnungen auf dem Tisch, durch eine Einrichtung zum teilweisen Zurückzug des Übergabearmes in eine Stellung über der weniger entfernten Öffnung des Tisches und eine Einrichtung zur anschließenden Vervollständigung der Rückzugsbewegung des Übergabearmes sowie durch eine an jeder dieser Stellungen des Übergabearmes betätigbare Einrichtung zur Schwenkung des Aufnahmearmes zum Abheben oder Absenken des Aufnehmers gegenüber dem Tisch und der offenen Spanneinrichtung.
42. Vorrichtung zum Zusammenfügen von Einzelteilen aus Flachmaterial in vorbestimmten Relativlagen zu ihrer Verbindung, gekennzeichnet durch einen Werktisch mit einer flachen Oberseite, die im Abstand voneinanderSiegerde Positioniereinrichtungen in einer der Umrißform der zusammenzufügenden Einzelteile im wesentlichen entsprechenden Umrißform aufweist, durch eine offene Spanneinrichtung in der Nachbarschaft des Tisches zur Aufnahme der zusammengefügten Teile zu ihrer Verbindung, durch einen Aufnehmer zur Aufnahme der Einzelteile nacheinander aus den Positioniereinrichtungen auf dem Tisch und zur Ablage der Einzelteile in der offenen Spanneinrichtung, wobei der Aufnehmer und sein Antrieb aufweisen: einen Aufnehmerarm, einen Übergabearm und eine Verbindungsstange, wobei der Aufnehmerarm zwischen seinen Enden am oberen Ende des Übergabearmes schwenkbeweglich gelagert ist, das obere Ende der Verbindungsstange am Aufnehmerarm an dem dem Aufnehmer gegenüberliegenden Ende schwenkbeweglich gelagert ist, die unteren Enden des Übergabearmes und der Verbindungsstange zur Erzielung einer bogenförmigen Bewegung ihrer oberen Enden zum Vorschub und Rückzug des Aufnehmerarmes gegenüber der Spanneinrichtung und dem Tisch schwenkbar verbunden sind, ein mit dem Übergabearm verbundenes Gestänge, welches in einer Stellung zur Positionierung des AuEnehmers über der hinteren der Positioniereinrichtungen und in einer anderen Stellung zur Positionierung des Aufnehmers über der weniger entferntliegenden Positioniereinrichtung dient, eine Einrichtung zur Bewegung des Übergabearmes an der offenen Spanneinrichtung zur weiter hinten liegenden Positioniereinrichtung, wobei das Gestänge in der einen Stellung ist, so daß der Aufnehmer gegenüber der weiter hinten liegenden Positioniereinrichtung ausgerichtet ist, eine Einrichtung zur Bewegung des Gestänges in die andere Stellung zum teilweisen Rückzug des Übergabearmes in eine Stellung, in der der Aufnehmer gegenüber der weniger weit entfernten Positioniereinrichtung aus gerichtet ist, eine Einrichtung zum weiteren Rückzug des Übergabearmes in die Stellung über der offenen Spanneinrichtung und zur Rückstellung des Gestänges in die erste Stellung, und eine Einrichtung zur Hin- und Herbewegung der Verbindungsstange in jeder der Stellungen.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabearm in Richtung auf den Tisch zu um sein schwenkbeweglich gelagertes unteres Ende federbelastet ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch eine Nockeneinrichtung, Exzentereinrichtung od. dgl. zur Erzielung der Hin- und Herbewegung der Verbindungsstange.
45. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge einen ersten, mit einem Ende am Übergabearm befestigten Schwenkhebel, einen zweiten, mit einem Ende an einem ortsfesten Teil der Vorrichtung befestigten Schwenkhebel und eine schwenkbeweglich mit ihren gegenüberliegenden Enden mit den äußeren Schwenkenden der Schwenkhebel bzw. des Gestänges verbundene Stange sowie einen Drehantrieb für die inneren Enden des Gestänges aufweist, welcher das Gestänge bzw. die Schwenkhebel abwechselnd in eine Stellung mit voneinander weggerichteten äußeren Schwenkenden und in eine Stellung mit in diesel be Richtung zeigenden Schwenkenden überführt.
46. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange Teleskopteile aufweist, die durch eine Feder nachgiebig in ihrer ausgefahrenen Stellung abgestützt werden.
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2656720A1 (de) * 1976-12-15 1978-06-22 Velva Ag Vorrichtung an naehmaschinen zum uebertragen der patten von einer einlegestation zur naehstation
CN104921361A (zh) * 2015-06-25 2015-09-23 圣凯诺服饰有限公司 西服领子制作方法

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