DE2614173A1 - Einrichtung zum anzeigen eines fluessigkeitsstandes in einem behaelter - Google Patents

Einrichtung zum anzeigen eines fluessigkeitsstandes in einem behaelter

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DE2614173A1
DE2614173A1 DE19762614173 DE2614173A DE2614173A1 DE 2614173 A1 DE2614173 A1 DE 2614173A1 DE 19762614173 DE19762614173 DE 19762614173 DE 2614173 A DE2614173 A DE 2614173A DE 2614173 A1 DE2614173 A1 DE 2614173A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/64Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements

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Description

  • Einrichtung zum Anzeigen eines Flüssigkeitsstandes in einem Behälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Anzeigen eines bestimmten Flüssigkeitsstandes in einem Behälter, insbesondere des Minimalölstandes im Kurbelwellengehöuse eines Kraftfahrzeuges, mit einem einen Magneten tragenden Schwimmer und einem magnetisch betätigbaren, elektrisch in einem Anzeigestromkreis liegenden Schalter, die in einem rohrförmigen Gehäuse angeordnet sind, dessen Innenraum über mindestens eine Öffnung mit dem Außenraum in Verbindung steht.
  • Zum Anzeigen des Minimalölstandes im Kurbelwellengehäuse eines Kraftfahrzeuges ist bereits eine Einrichtung bekannt, bei der in einem rohrförmigen Gehäuse ein auf einem Führungsrohr gleitender Schwimmer mit einem Dauermagneten und im unteren Bereich des Führungsrohres ein magnetisch betätigbarer Schalter vorhanden sind. Das rohrförmige Gehäuse ist an einem Ende mit einem Anschlußsockel und an seinem anderen Ende mit einem Boden verschlossen, in dem sich eine den Gehäuseinnenraum mit dem Außenraum verbindende Durchtrittsstelle für das Ö1 befindet. Der Querschnitt und die Länge der Durchtrittsstelle sind so bemessen, dass bei betriebswarmem Öl eine gewisse Draselwirkung auftritt, das heißt, Schwankungen des Ölspiegels außerhalb des Gehäuses werden zeitlich verzögert in den Gehäuseinnenraum übertragen.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, dass kurzzeitige Schwankungen des Motoröls, wie sie beispielsweise beim schnellen Durchfahren von Kurven, beim Beschleunigen und Bremsen entstehen, insbesondere im Bereich des Minimalölstandes keine Anzeige auslösen.
  • Es hat sich nun gezeigt, dass insbesondere im Kurzstreckenbetrieb eines Fahrzeugs, bei dem das Motoröl häufig nicht auf die übliche Betriebswärme erwärmt wird, das Unterschreiten des Minimalölstandes nicht bzw. stark verspätet angezeigt wird, da das zähflüssiffl Öl nach Inbetriebnahme des Motors nur langsam aus dem Gehäuseinnenraum herausfließt. Dieser Effekt wird noch durch die mit der Zeit sich in der Durchtrittsöffnung ablagernden Eisenteilchen verstärkt.
  • Diese Nachteile sollen durch die Erfindung überwunden werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die eingangs beschriebene Einrichtung so zu verbessern, dass sie beim Erreichen des Minimalflüssigkeitsstandes sicher anspricht.
  • Diese Aufgabe wird erfirdungsgemäß dadurch gelöst, dass mindestens eine zusätzliche, den Gehäuseinnenraum mit dem Außenraum verbindende Öffnung größeren Querschnitts vorhanden ist, die mittels eines Bimetallschnappelements verschließbar ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird erreicht, dass bei kaltem, zähflüssigem Öl ein großer Durchflußquerschnitt vorhanden ist - das Bimetallschnappelement befindet sich in seiner die zusätzliche Öffnung freigebenden Stellung - und somit das Öl rasch in das und aus dem Gehäuse fließen kann und bei betriebswarmem Öl der üblicherweise vorhandene Durchflußquerschnitt auftritt - das Bimetallschnappelement befindet sich in seiner die zusätzliche Öffnung verschließenden Stellung. Mithin ist unabhängig von der jeweiligen Öltemperatur und damit der Viskosität des Öls ein sicheres Ansprechen der Einrichtung gewährleiStet.
  • Eine weitere Verbesserung der Ansprechempfindlichkeit der Einrichtung kann nach einem weiteren Gedanken der Erfindung dadurch erreicht werden, dass im Bereich der Öffnungen außerhalb des Gehäuses jeweils ein Magnet angeordnet ist. Dadurch wird verhindert, dass im Öl befindliche Eisenteilchen sich in den Öffnungen ablagern und diese mit der Zeit zusetzen.
  • In einer aus fertigungs- und montagetechnischen Gründen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine zusätzliche Öffnung im Gehäuseboden konzentrisch zur Gehäuseachse vorgesehen und das Bimetallschnappelement in Form einer gewölbten Scheibe in einem kammerartigen Ansatz am Gehäuse angeordnet. Eine solche Ausführungsform hat darüber hinaus den Vorteil, dass der Gehäusemantel frei von Bauteilen bleibt und somit beim Einsetzen des Rohres in die dafür vorgesehene Öffnung in dem Kurbelwellengehöuse keinerlei Schwierigkeiten auftreten. Des weiteren nat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Magnet als Boden des kammerartigen Ansatzes vorzusehen.
  • Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutern. Es zeigen Figur 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht des Gebers der Einrichtung und Figur 2 einen Länosschnitt durch den unteren Teil des Gebers gemäß Figur 1 Der Geber der Einrichtung besteht aus einem rohrförmigen Metallgehäuse 1, das an einem Ende mit einem Stopfen 2 verschlossen ist, der ein Gewinde 3, einen Sechskantkopf 4 und elektrische Anschlüsse 5 aufweist, und am anderen Ende in einen Boden 6 übergeht. Konzentrisch im Gehäuse 1 befindet sich ein Führungshohlrohr 7 für den Schwimmer 8, der einen Dauermagneten 9 trägt.
  • Im unteren Bereich des Führungshohlrohres 7 ist ein magnetisch betätigbarer Schalter 1o - beispielsweise ein sogenannter Reed-Kontakt - befestigt. Befindet sich der Schwimmer 8 mit seinem Magneten 9 oberhalb des Schalters 10, so ist dieser geöffnet und es fließt kein Strom im Warnstromkreis. Gelangt der Schwimmer 8 jedoch in die gezeichnete Position, so wird der Schalter 1o durch den Magnet 9 betütigt und es fließt Strom über den Schalter 10, die Anschlüsse 5 und die nicht dargestellte Glühlampe m Warrlstromkreis, die aufleuchtet und dem Fahrzeuafüh,-er anzeigt, dass der Minlmalölstand erreicht ist.
  • Wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich ist, die eine vergrößerte Detailansicht zeigt, befindet sich im Boden 6 eine Öffnung 11, durch die und einen daran onschließenden Kanal 12 das Öl in den Innenraum 13 des Gehäuses 1 gelangen kann. Der Kanal 12 wird hierbei durch eine Nut in der Halterung 14 für das Führungsrohr 7 und den Boden 6 des Gehäuses 1 gebildet.
  • Der Boden 6 und die Halterung 14 sind ds weiteren von zur Gehäuselängsachse konzentrischen Öffnungen 15 und 16 durchsetzt von denen die Öffnung 15 über bereite Schlitze 17 mit dem Gehäuseinnenraum in Verbindung steht. Die Oeffnung 16 arbeitet mit einer Bimetallschnappscheibe 18 zusammen, die sich auf einer Scheibe 19 aus einem dia- oder paramagnetischen Werkstoff abstützt. Unter der Scheibe 19 ist eine dauermagnetische Scheibe 20 vorhanden. An sich könnte sich die Bimetallschnappscheibe 18 auch unmittelbar auf der Scheibe 20 abstützen1 jedoch besteht dann die Gefahr, dass die von der Scheibe 20 auf die Bimetallscheibe 18 wirkenden magnetischen Kräfte ihre Schaltfunktion ungünstig beeinflussen.
  • Bei betriebswarmem Öl befindet sich die Bimetallschnappscheibe 18 in der gezeichneten Stellung A, die Öffnung 16 ist Womit verschlossen und Öl kann nur über die Öffnung 11 und den Kanal 12 mit einer gewissen Verzögerung in den bzw. aus dem Gehöuseinnenraum fließen. Bei kaltem Öl dagegen befindet sich die Bimetallschnappscheibe 18 in der Stellung B. In dieser Stellung ist die Öffnung 16 freigegeben und Öl kann durch breite Schlitze 21 des Ansatzes 22 und die großflächigen Öffnungen 15 und 16 in den bzw. aus den Gehöuseinnenraum ohne wesentliche Verzögerung fließen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche .) Einrichtung zum Anzeigen eines bestimmten Flüssigkeitsstundes in einem Behälter, insbesondere des Minimlölstandes im Kurbelwellengehäuse eines Kraftfahrzeuges, mit einem einen Magneten tragenden Schwimmer und einem magnetisch betätigbaren, elektrisch in einem Anzeigestromkreis liegenden Schalter, die in einem rohrförmigen Gehäuse angeordnet sind, dessen Innenraum über mindestens eine Öffnung mit dem Außenraum in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zusätzliche, den Gehäuseinnenraum (13) mit dem Außenraum verbindende Öffnung (15, 16) größeren Querschnitts vorhanden ist, die mittels eines Bimetallschnappelements (18) verschließbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Öffnungen (15, 16) außerhalb des Gehäuses (1) jeweils ein Magnet (20) angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Öffnung (16) im Gehäuseboden (6) konzentrisch zur Gehäuseachse vorgesehen und das Bimetallschnappelement (18) in Form einer Scheibe in einem kammerartigen Ansatz (22) am Gehäuse (1) angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (20) als Boden des kammerartigen Ansatzes (22) vorgesehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Magnet (20) und dem Bimetallschnappelement (18) eine Scheibe (19) aus einem dia- oder paramagnetischen Werkstoff angeordnet ist,
DE19762614173 1976-04-02 1976-04-02 Einrichtung zum Anzeigen eines Flüssigkeitsstandes in einem Behälter Expired DE2614173C2 (de)

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DE19762614173 DE2614173C2 (de) 1976-04-02 1976-04-02 Einrichtung zum Anzeigen eines Flüssigkeitsstandes in einem Behälter
JP3745377A JPS595848B2 (ja) 1976-04-02 1977-04-01 容器内の液面高さを指示する装置

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DE2614173A1 true DE2614173A1 (de) 1977-10-13
DE2614173C2 DE2614173C2 (de) 1984-07-12

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JPS5818725B2 (ja) * 1980-08-09 1983-04-14 株式会社フジクラ テ−プ電線の製造方法
JPH0527934U (ja) * 1991-09-24 1993-04-09 タキゲン製造株式会社 キースイツチ装置

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NICHTS-ERMITTELT *

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JPS595848B2 (ja) 1984-02-07
JPS52120863A (en) 1977-10-11
DE2614173C2 (de) 1984-07-12

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