DE2614115A1 - Echinatin-glycoside und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Echinatin-glycoside und verfahren zu ihrer herstellung

Info

Publication number
DE2614115A1
DE2614115A1 DE19762614115 DE2614115A DE2614115A1 DE 2614115 A1 DE2614115 A1 DE 2614115A1 DE 19762614115 DE19762614115 DE 19762614115 DE 2614115 A DE2614115 A DE 2614115A DE 2614115 A1 DE2614115 A1 DE 2614115A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
echinatin
parts
compound
glycosides
general formula
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762614115
Other languages
English (en)
Other versions
DE2614115C2 (de
Inventor
Shinichi Ayabe
Tsutomu Furuya
Miyuki Kobayashi
Tadao Tanimoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hayashibara Seibutsu Kagaku Kenkyujo KK
Original Assignee
Hayashibara Biochemical Laboratories Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP4724175A external-priority patent/JPS51125362A/ja
Priority claimed from JP4724075A external-priority patent/JPS51121596A/ja
Application filed by Hayashibara Biochemical Laboratories Co Ltd filed Critical Hayashibara Biochemical Laboratories Co Ltd
Publication of DE2614115A1 publication Critical patent/DE2614115A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2614115C2 publication Critical patent/DE2614115C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H15/00Compounds containing hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
    • C07H15/20Carbocyclic rings
    • C07H15/203Monocyclic carbocyclic rings other than cyclohexane rings; Bicyclic carbocyclic ring systems

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)

Description

Kabushiki Kaisha Hayashibara Seibutsu Kagaku Kenkyujo Okayama/Japan
kho 7525
1. April 1976 Wa/Br
Echinatin-Glycoside und Verfahren zu ihrer Herstellung
Gegenstand der Erfindung sind Echinatin-Glycoside der allgemeinen Formel
OCH-
worin mindestens einer der Reste Rc oder R, einen
D O
Glycosylrest und gegebenenfalls der andere ein Wasserstoff atom bedeutet.
Die Erfindung betrifft weiterhin Verfahren zur Her-
• «
stellung der genannten Glycoside.
609845/1028
-2-
26UMB
Bei dem Echinatin, das gemäß Furuya et al. (Tetrahedron Letters j27, 2567 (1971)} in Gewebekulturen der zu den Leguminosen gehörenden Glycyrrhiza echinata L. vorkommt, handelt es sich um eine vielversprechende Substanz mit bedeutender pharmakologischer Wirkung.
Die technische Verwendung von Echinatin selbst war bisher wegen seiner äußerst geringen Wasserlöslichkeit schwierig.
Hingegen sind die erfindungsgmäßen Echinatin-Glycoside im Vergleich zum Echinatin selbst sehr leicht wasserlöslich und stellen neue Substanzen mit pharmakologischer Wirkung dar.
Die Echinatin-Glycoside der allgemeinen Formel V können auf eine der folgenden Weisen hergestellt werden:
a) durch. Umsetzung der Verbindung der allgemeinen Formel
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel II
OCH-,
OHC
609845/1028
-3-
26Ul
worin mindestens einer der Reste R1 oder R- ein Glycosylrest oder ein Acylglycosylrest und gegebenenfalls der andere ein Wasserstoffatom ist;
b) durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel III >
III
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IV OCH,
IV OHC—'
worin mindestens einer der Rest R3 oder R. ein Wasserstoffatom und gegebenenfalls der andere ein Glycosyl- oder Acylglycosylrest ist, und anschließende Umsetzung des Reaktionsproduktes mit einem Glycosylhalogenid oder Acylglycosylhalogenid oder
c) durch Biosynthese, wobei Kalli von Glycyrrhiza echinata L. (Leguminosä ) in einem Nährmedium unter Ausbildung von Echinatin-Glycosiden in den Kalli und der Kulturlösung kultiviert werden.
-4-
609845/1028
26U115
Im folgenden werden die Herstellungsverfahren im einzelnen erläutert. Die Umsetzung zwischen den Verbindungen der Formel I und II sowie zwischen den Verbindungen der Formel III und IV werden durchgeführt, indem man die Verbindungen in einem organischen Lösungs mittel, wie beispielsweise Methanol, Äthanol oder Aceton, löst, ein Alkalihydroxid, wie beispielsweise Natrium- oder Kaliumhydroxid, zusetzt und anschließend das Gemisch bei einer Temperatur von nicht über 4o°C unter kontinuierlichem Rühren reagieren läßt.
Bei der Umsetzung des Produktes der Umsetzung zwischen den Verbindungen der Formeln III und IV mit einem Glycosyl- oder Acylglycosylhalogenid werden das Produkt und die Halogenide analog, wie oben beschrieben, in einem organischen Lösungsmittel, wie Methan__ol, Äthanol oder Aceton, gelöst, wonach Alkalihydroxid, wie beispielsweise Natriumoder Kaliumhydroxid, zugesetzt wird unddie Komponenten bei einer Temperatur nicht über 4o°C unter kontinuierlichem Rühren miteinander reagieren gelassen werden. Falls eine Entacylierung des Reaktionsgemisches zwec kmäßig ist, so kann diese Behandlung auf übliche Weise, wie beispielsweise mit Hilfe eines Alkalihydroxids, durchgeführt werden.
Die Verbindung gemäß der Formel V wird hergestellt, in-
dem man die Echinatin~Glycoside aus dem Umsetzungs-
609845/1028
26 U 11 5
gemisch durch Neutralisation des ümsetzungsgemisches, Lösungsmittelextraktion oder Säulenchromatografie abtrennt und anschließend das Produkt nötigenfalls durch Entsalzung mit Ionenaustauschern oder Umkristallisieren reinigt.
Für die Herstellung der Verbindungen der Formeln I und III ist das Ausgangsmaterial beispielsweise 4-Hydroxy~acetophenon, während für die Verbindungen der Formeln II und IV beispielsweise von 2-Methoxy-4-hydroxy-benzaldehyd ausgegangen wird. Um Glycosylreste an die Verbindungen zu binden, werden die Verbindungen mit einem Acylglycosyl-Halogenid, beispielsweise 2,3,4,6-Tetra-O-acetyl-alpha-D-glycopyranosylbromid, umgesetzt. Als Glycosylreste R1, R_, R3, R4, R5 und Rg können die Reste verschiedener Zucker, wie beispielsweise von Ribofuranose, Glucopyranose, Mannopyranose, Galactopyranose, Maltose, Lactose und Cellobiose verwendet werden.
Die Verbindung der Formel V ist ein Echinatin-4'-glycosid, wenn R5 ein Glycosylrest ist, und ein Echinatin-4-glycosid, wenn Rg ein Glycosylrest ist, sowie ein Echinatin-4,4'-diglycosid, wenn beide Reste Rc und Rc Glycosylreste darstellen.
• ·
Die beiden Glycosylreste der Echinatin-Diglycoside können gleich oder verschieden sein.
609845/1028 -6-
Bei der Biosynthese werden Kalli von Glycyrrhiza echinata L. (Leguminosä ) auf einem Nährmedium unter Ausbildung von Echinatin-Glycosiden in den Kalli und der Nährlösung kultiviert. Insbesondere werden die Kalli erhalten, indem man Zellen oder Gewebe aus Keimwurzeln, Hypocotylen, Keimblättern und Sproßknospen (Plumulä) junger Pflanzen oder Wurzeln, Stengeln, Blättern und Blüten erwachsener Pflanzen von Glycyrrhiza echinata L. ( Leguminosä ) auf einem Nährmedium, dem Auxine, Zucker und Vitamine zugesetzt sind, kultiviert.
Die Auxine oder Wuchsstoffe können beispielsweise 2,4-Dichlorphenoxy-essigsäure. Naphthalin-!-essigsäure, Indol-3-essigsäure, Indol-3-propionsäure oder Kinetin; als Zucker können beispielsweise Monosaccharide, wie beispielsweise Glucose, Galactose, Sorbit oder Glycerin, die Saccharide, wie Maltose und Saccharose, oder Oligosaccharide, wie Dextrine, verwendet werden, während die Vitamine Myoinositol, Thiamin-hydrochlorid, Nicotinsäure und Pyridoxinhydrochlorid sein. Ferner können nötigenfalls auch Aminosäuren, wie beispielsweise Glycin und Natriummonoglutamat verwendet werden.
Die Kultivierung wird auf einem bekannten Medium, wie beispielsweise dem Murashige-Skoog'.s-Medium und dem White 1S-Medium durchgeführt, wobei die obenerwähnten Wuchsstoffe und Vitamine dem Medium zugesetzt werden. Bevorzugt ist je-
609845/1028 _?_
26U115
doch ein Nährmedium, dem mindestens einer der folgenden natürlich vorkommenden Bestandteile zugesetzt ist: Hefe , Chlorella, Chrysalis, Bonito, Malz, Tomaten oder Sojabohnen bzw. deren Produkte, beispielsweise Casein-
(fish-soluble)
hydrolysat,.Pepton, löslicher Fisch , Maisquellwasser ( corn steep liquor ), Kokosmilch oder deren Extrakte. Der Temperaturbereich für die Kultivierung liegt zwischen 2o und 34°C und vorzugsweise zwischen 24 und 3o°C. Die Kultivierung wird innerhalb von 1 bis 1o Wochen entweder bei einer statischen oder einer unter Rühren belüfteten Kultur im Hellen oder Dunklen durchgeführt.
Da sich im allgemeinen nicht nur Echinatin-Glycoside in' den Kalli bilden, die durch die obenerwähnte Kultivierung erhalten werden,sondern auch Echinatin, können die Echinatin-Glycoside nötigenfalls mit Wasser oder organischen Lösungsmitteln extrahiert und anschließend abgetrennt und durch Chromatografieren oder Umkristallisation gereinigt und gesammelt werden. Im Falle einer flüssigen Kultur können die Echinatin-*Glycoside auch ebenso wie in den Kalli in der Kulturlösung angereichert werden.
Die Wasserlöslichkeit von Echinatin-Glycosiden bei 15°C ist um das Mehrtausendfache höher als die von Echinatin selbst, die unter o,ooo1% beträgt. Beispielsweise beträgt die Wasserlöslichkeit von Echinatin-4'-glucosid 1%, die von Echinatin-4-glucosid o,l% und die von Echinatin-4,41-
60984B/1028
-8-
~" 8 —
2 6 1 Λ 1 1 5
diglucosid ο,5%. Die Wasserlöslichkeit der Echinatin-Glycoside, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden, läßt sich durch Behandlung mit Glycosidase oder Transglycosidase frei einstellen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert/ in denen sich Angaben über Teile und Prozente auf das Gewicht beziehen, sofern nicht anders angegeben.
Beispiel 1
(A) 1,2,3,4,e-Penta-O-acetyl-beta-D-glucopyranose (Verbindung VI)
Ein Gemisch, das durch Zusatz von 5o Teilen wasserfreiem Natriumacetat (sodium acetate anhydride) und 5oo Teilen Essigsäureanhydrid zu 1oo Teilen Glucose hergestellt worden war, wurde vier Stunden in einem Ölbad bei 1oo + 5 C gehalten und danach unter ständigem Rühren in 4ooo Teile Eiswasser gegossen, wonach die gebildeten Niederschläge abfiltriert und mit Wasser gewaschen wurden, bis das FiI-trat chemisch neutral geworden war. Dreimaliges Umkristallisieren der Niederschläge ergab 95 Teile 1,2,3,4,6-Penta-O-'acetyl-beta-D-glucopyranose, im folgenden als Verbindung VI bezeichnet, mit einem Schmelzpunkt von 129°C.
-9-609845/1028
(B) 2,3,4,e-Tetra-O-acetyl-alpha-D-glucopyranosylbromid
(Verbindung VII)
Ein Gemisch aus 3o Teilen rotem Phosphor und 3oo Teilen Eis-Essig wurde in einem Eiswasserbad gekühlt und allmählich
mit 18o Teilen Brom versetzt, wonach der erhaltene Niederschlag abfiltriert wurde.
Nach Zugabe von 32,7 Teilen der Verbindung VI zu 7o
Teilen des Filtrats wurde das Gemisch 4 Stunden lang reagieren gelassen. Nach Zugabe von 1oo Teilen ChloKform und ausreichendem Rühren wurde es auf 2oo Teile Eiswasser gegossen und anschließend die Chloroformphase im Scheidetrichter abgetrennt. Die Chloroformphase wurde mit Wasser gewaschen, bis sie chemisch neutral geworden war, anschließend mit Calziumchlorid versetzt, gründlich getrocknet und eingedampft. Zweimaliges Umkristallisieren des Konzentrats
aus Isopropyläther ergab 28,5 Teile kristallines 2,3,4,6-Tetra-O-acetyl-alpha-D-glucopyranosylbromid, im folgenden als Verbindung VII bezeichnet, mit einem Schmelzpunkt von 89°C.
(C) 4-0-2', 3', 4', 6'-Tetra-O-acetyl-alpha-glucopyranosyl-acetophenon ( Verbindung VIII )
Ein Gemisch, das durch Auflösen von 3,4 Teilen 4-Hydroxyacetophenon und 1o Teilen der Verbindung VII in 22 Teilen Aceton hergestellt worden war, wurde in einem Eisbad gekühlt
609845/1028 -io-
- 1ο -
26 H i 15
und allmählich mit 11 Teilen 9%iger Natronlauge versetzt und 45 Minuten gerührt, wonach das Gemisch unter beständigem Rühren allmählich mit 22 Teilen Aceton versetzt und 14 Stunden lang reagieren gelassen würde. Danach wurde das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck und einer Tempera-= tür von nicht über 3o C konzentriert und das Konzentrat sechsmal mit je etwa 15o Teilen Wasser gewaschen. Danach wurde das erhaltene Produkt dreimal aus Methanol/Wasser umkristallisiert, und man erhielt 3,2 Teile 4-0-2', 3", 41, •5 '-Tetra-Q-acetyl-alpha-D-glucapyranosylacetophenon, im folgenden als Verbindung VIII bezeichnet, vom Schmelzpunkt 172°C.
(D) 2-Methoxy-4-hydroxybenzaldehyd (Verbindung IX) 2o Teile 2-Methoxyphenol und 5o Teile Zinkcyanid, die in einem Dreihalskolben in einen absolut wasserfreien
worden
Zustand gebracht waren, wurden mit 2oo Teilen wasserfreiem Äthyläther versetzt. Unter Einblasen von wasserfreiem Chlorwasserstoffgas in das Gemisch wurden gleichzeitig 3o Teile Aluminiumchlorid zugesetzt und das erhaltene Gemisch 4 Stunden lang umgesetzt, wobei sich ein viskoses öl bildete. Das durch Dekantieren von dem Umsetzungsgemisch erhaltene öl wurde mit Wasser versetzt, gekühlt, und die gebildeten Niederschläge wurden abgetrennt und gewonnen. Nach Umkristallisieren aus Wasser und anschließendem dreimaligen Umkristallisieren aus Methanol/Wasser erhielt man
809845/1028
261 Al 15
1o,2 Teile 2-Methoxy-4-hydroxybenzaldehyd, im folgenden als Verbindung IX bezeichnet, mit einem Schmelzpunkt von
(E) 2-Methoxy-4-2',3',4'/6'-Tetra-O-acetyl-glucopyranosylbenzaldehyd ( Verbindung X) x
3,7 Teile der Verbindung IX und 1o Teile der Verbindung VII wurden in 22 Teilen Aceton gelöst. Das Gemisch wurde allmählich unter Kühlen und beständigem Rühren mit 11 Teilen 9%iger wässriger Natronlauge versetzt und anschließend 45 Minuten reagieren gelassen. Danach wurde das Reaktionsgemisch mit 22 Teilen Aceton versetzt und unter beständigem Rühren weitere 14 Stunden lang umgesetzt. Nach Konzentrieren unter vermindertem Druck wurde das Konzentrat sechsmal mit je etwa 15o Teilen Wasser gewaschen und nacheinander dreimal aus Äthanol/Wasser umkristallisiert, wonach man 5,2 Teile kristallines 2-Methoxy-4K2 ',3',4',6'-Tetra-O-acetylglucopyranosyl-benzaldehyd, im folgenden als Verbindung X bezeichnet, mit einem Schmelzpunkt von 127°C erhielt.
(F) Echinatin-4'- Glucosid
Ξ,ο Teile der Verbindung VIII wurden in 5,ο Teilen 9o%igem Äthanol gelöst und das Gemisch-mit 15 Teilen 6o%iger Kalilauge unter Kühlen in einem Eisbad versetzt und 5 Minuten beständig und gründlich durchgerührt, wonach das erhaltene Gemisch mit 1,o Teilen der Verbindung IX und 6 Teilen 6o%iger Kalilauge versetzt und unter beständigem Rühren und Kühlen
809845/1028
" 12 " 26U115
48 Stunden umgesetzt wurde. Nach Vervollständigung der Umsetzung wurde das erhaltene Produkt auf das zweifache seines Volumens mit Wasser verdünnt und mit etwa 1o%iger Salzsäure auf einen Wert zwischen dem Neutralpunkt und schwachsaurer Reaktion neutralisiert, wobei ein gelber Niederschlag erhalten wurde. Der Niederschlag wurde abfiltriert und durch Säulenchromatografie in Chloroform/ Methanol ( 7:3 ) an Silicagel fraktioniert. Die Fraktionen der gelben Zone, die auf diese Weise erhalten wurden,wurden konzentriert und anschließend aus Essigester umkristallisiert, und man erhielt o,5 Teile Echinatin-4'-glucosid in Form von gelben Kristallnadeln vom Schmelzpunkt 163 bis 165°C ( Zers.), im folgenden als Produkt V bezeichnet.
Analyse (C22H24O9;MG.432,431)
ber.C 61,11, H 5,59,
gef. C 59,85, H 5,84
cm : 338o (OH), 1638 (alpha-beta ungesätt. C=O);
UVA Me0H
max 1^ (log £): 373 <4'37>' 3o5 (4'
TTV MeOH-NaOCH7 NMR
: 435 (4,51), 278 (4,12);
(d^-DMSO/D.,0, loo MHz ) ef(ppm) : 3,2-3,6 (6H,Glucose,
H-C-OH, =7 C-OH), 3,6-3,8 (5H, Glucose, C-OH), 3,91 (3H,S,(2), H
-13-
609845/1028
26U115
3), 4,99 ( 1H,d,3=1,ο, Glucose, (1)ß), 6,33 (1H,d, J=1,5, (5)), 6,38 (1H,d,J=8,o, (3)), 7,o7 (2H,d,J=7/9, (3',51J/ 7,56 (1H,d,J=16, (o£)), 7,69 (iH,d,J=8,3, (6)), τ,89 (1H,d,J=15,6, (B)), 8,oo(2H,d,J=8,4, (2,6)), 1o,1o [ 1H, (4) OH ).
Das Produkt war in Form seiner wässriger Lösung neutral, besaß eine Wasserlöslichkeit bei 15°C von etwa 1% und wies bei Dünnschichtchromatografie in Chloroform/Methanol (7:3) einen RF-Wert von etwa o,5 auf. Wurde das Dünnschichtchromatogramm ultraviolettem Licht von 365 nm ausgesetzt, so zeigte der Fleck von Echinatin-4'-glucosid eine grüne Fluoreszenz. Mit 2 η Natronlauge wurde das Produkt brillantgelb, mit 2 η Schwefelsäure orange und beim Erhitzen auf 11o°C orange/braun.
Beispiel 2
Analog dem Herstellungsverfahren von Echinatin-4'-glucosid wurden o,55 Teile der Verbindung X und o,15 Teile 4-Hydroxyacetophenon umgesetzt und das erhaltene Produkt gereinigt ( vgl. Beispiel 1,(F)) und man erhielt o,35 Teile gelber Kristallnadeln aus Echinatin-4-glucosid, einem weiteren Produkt gemäß Formel V vom Schmelzpunkt 2oo bis 2o2°C (Zers.)·
-14-
609845/1028
Analyse (C22H24O9; 432,431)
ber. C 61,11, H 5,59
gef. C 59,6o, H 5,74
IR j KBr ,
max 0^' 336° i0H)' 164° CalPha~beta ungesätt. C=O);
MeOH
UVA „v nm (log £ ): 358 (4,4o), 25o (4,2o);
MeOH-NaOCH-,
nm ( log £ ): 385 (4,46), 3oo (4,00);
ΓΠ.3.Χ
NMR (d6-DMSO/D2O, loo MHz) cT(ppm):3,2-3,6 (6H, Glucose,
H-C-OH, 87C-OH), 3,6-3,8 (5H, Glucose, C-OH), 3,84 (3H, — ti
S, (2), OCH3), 4,87 (1H, d, J=8,1, Glucose, (1)ß), 6,62 (1H,d,J=1,5, (3)), 6,67 (1H,d,J=8,1, (5)),6,85 (2H,d, J=8,o, (31, 51)), 7,65 (iH-d,J=16,2, (06)), 7,80 (1H,d, J=8,o, (6)), 7,96 (1H, d, J=16,1, (ß) ) , 7,97 (1H,d,J=8,2, (2,6)), 1o,2o (1H, 4f , OH) ,
Das Produkt war in Form seiner wässrigen Lösung neutral, seine Wasserlöslichkeit bei 15°C betrug etwa o,1%, und das Dunnschichtchromatogramm in Chloroform /Methanol (7:3 ) wies einen RF-Wert von etwa o,5 auf. Der Fleck aus Echinatin-4-glucösid auf dem Dunnschichtchromatogramm zeigte bei Bestrahlung mit ultraviolettem Licht von 365 nm eine grüne Fluor—eszenz. Mit 2n Natronlauge wurde das Produkt gelb, mit 2n Schwefelsäure orange und beim Erhitzen auf 1100C orange/braun.
809845/1028 -15-
261 A 115
Beispiel 3
Analog, wie in Beispiel 1 (F) beschrieben, wurden ο,5 Teile der Verbindung VIII und o,5 Teile der Verbindung X umgesetzt, neutralisiert, durch Säulenchromatografie ein Silicagel fraktioniert und unter vermindertem Druck konzentriert, worauf man o,38 Teile gepulvertes gelbgefärbtes Echinatin-4,41 -diglucosid, ein weiteres Produkt der Formel V, vom Schmelzpunkt 159 bis 161°C (Zers.) erhielt, das die folgenden Spektraldaten aufwies:
. KBr .
V cm ' : 336o (OH), 164o (alpha-beta ungesätt. C=O);
ItI clX
UV X Me0H
mav nm dog ε ) : 36o (4,8o), 3o8 (4,53), 25o (4,48);
MeOH-NaOCH-,
nmdog 6 ): 358 (4,7o), 3oo (4,55);
NMR (d,- DMSO/D-0, 1oo MHz) <f (ppm) : 3,2-3,6 (12H, Glucose, H-C-OH, I-ZC-OH), 3,6-4,2 (8H, Glucose, C-OH), 3,88 (3H, S, (2), OCH3), 5,o2(2H, Glucose, (1)ß), 6,68 (1H, d, J=8,o, (5)), 6,74 (1H,d,J=3,o, (3)), 7,45 (2H,d,J=8,1), (3',5'))r 7,72 (1H,d,J=16,o, («* )) , 7,85 (1H,d,J=7,9, (6)), 7,97 (1H,d,J=15,9, (B)), 8,o4 (2H,d,J=8,2, (21, 61)).
Das Produkt war in Form seiner wässrigen Lösung neutral, seine Wasserlöslichkeit bei 15°C betrug etwa o,5%, und das Dünnschichtchromatogramm in Chloroform/Methanol (7:3) besaß einen RF-Wert von etwa o,1. Der Echinatin-4,4'-diglucosid-Fleck auf dem Dünnschichtchromatogram wies
809845/1028
26U115
bei Bestrahlung mit ultraviolettem Licht von 365 nm eine grüne Fluoreszenz auf. Mit 2n Natronlauge wurde das Produkt gelb/ mit 2n Schwefelsäure schwach orangefarben und beim Erhitzen auf 11o° braun bis dunkelbraun.
Beispiel 4
o,2 Teile des gemäß Beispiel 1 (F) erhaltenen Echinatin-4'-glucoside und 1 Teil der gemäß Beispiel 1 (B) erhaltenen Verbindung VII wurden analog der Vorschrift in Beispiel 1 (C) umgesetzt, und das Produkt auf übliche Weise entacetyliert und analog der Vorschrift in Beispiel 3 gereinigt, worauf man o,1 Teile eines schwachgelben Produktes erhielt, das sich als mit Echinatin-4,4'-diglucosid identisch erwies.
Eeispiel 5
2 Teile der gemäß Beispiel 1 P) erhaltenen Verbindung IX und 2 Teile 4-Hydroxyacetophenon wurden analog der Vorschrift in Beispiel 1 (F) umgesetzt und das erhaltene Produkt gereinigt, wonach man o,8 Teile gelber Kristalle vom Schmelzpunkt 21o bis 212°C (Zers.) erhielt. Das erhaltene Produkt wurde analog der Vorschrift von Beispiel 1 (C) mit 3 Teilen der gemäß Beispiel 1 (B) erhaltenen Verbiridung VII umgesetzt und nach der Entac etylierung des Produktes auf übliche Weise erhielt man nach Fraktionieren durch Säulenchromatografie und Reinigung o,1 Teile Echinatin-4'-glucosid, dessen Eigenschaften mit denen des Produktes von Beispiel 1 (F) identisch waren, sowie or1 Teile Echinatin-
609845/1028
-17--
4-glucosid, dessen Eigenschaften mit denen des Produktes von Beispiel 2 identisch waren, und ο,2 Teile pulverförmiges Echinatin-4/4'-diglucosid/ dessen Eigenschaften mit denen des Produktes von Beispiel 3 identisch waren.
Beispiel 6 λ
4oo ml Anteile von modifiziertem White-Kulturmedium, hergestellt durch Zugabe von of1 ppm 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure, o,1% (Gew./Vol.) Hefeextrakt, 2,o% (Gew./Vol.) Saccharose, 1,o % (Gew./Vol.) Agar-Agar zu einem White-Kulturmedium mit den unten aufgeführten Bestandteilen, wurden jeweils in 25o cm Erlenmeyer-Kolben eingebracht, mit Kalli von Sproßknospen (Plumulä) von Glycyrrhiza echinata L. (Leguminosä) beimpft und anschließend in dem Kolben 6 Wochen lang einer statischen Züchtung im Dunklen bei einer Temperatur von 26°C unterzogen, worauf die Kalli abgetrennt wurden.
Zusammensetzung des White-Kulturmediums je Liter entionisiertes Wasser
Kaliumnitrat 8o mg
Kaliumchlorid 65 mg
Calciumnitrat \ 4H2O 3oo mg
Magnesiumsulfat . 7H2O 72o mg
Natriumsulfat 2oo mg
Natriumdihydrogenphosphate . Η,Ο 16,5 mg
Eisen(III)-sulfat 2,5 mg
609845/1028 -18-
Mangansulfat . 4H2O 7 mg
Zinksulfat . 7H2O 3 mg
Kaliumjodid o,75 mg
Borsäure ■ 1,5 mg
Die durch Eintauchen der Kalli in Methanol erhaltenen Extrakte wurden eingedampft und nach Zugabe von V/asser und Essigester in eine wässrige (A) und eine Essigesterschicht (B) aufgetrennt. Der wässrigen Phase (A) wurde mit Wasser gesättigtes n-Butanol zugesetzt, worauf eine Fraktionierung in eine wässrige und eine Butanolphase erfolgte. Die n-Butanolphase wurde eingedampft und das Konzentrat durch Säulenchromatografie an Silicagel fraktioniert. Danach wurde das Fraktionat eingedampft und dreimal mit geringen Mengen Wasser umkristallisiert, worauf man 15o mg gelber Kristallnadeln erhielt.
Die Eigenschaften des Produktes stimmten mit denen der gemäß Beispiel 2 synthetisierten neuen Verbindung Echinatin-4-glucosid überein. 75o mg gelber Echinatin-Kristalle vom Schmelzpunkt 21o bis 212°C wurden durch Fraktionierung der aus Phase (B) erhaltenen Konzentrate und dreimaliges Umkristallisieren aus Wasser/Methanol erhalten. Die Wasserlöslichkeit des Echinatins bei 15°C war nicht höher als o,ooo1%.
609845/1028 -19-
26H115
Beispiel 7
5o 1 eines modifizierten Murashige-Skoog-Kulturmediums, hergestellt durch Zugabe von o,1 ppm Indol-3-Essigsäure, 5 ppm Kinetin, o,1 % (Gew./Vol.) Maisquellwasser und 2% (Gew./Vol.) Maltose zu einem Murashige-Skoog-Kulturmedium der unten aufgeführten Zusammensetzung, wurden in einem Rüttelfermenter mit Kalli analog der Vorschrift des Beispiels 6 beimpft und im Hellen bei einer Temperatur von 27°C 2 Wochen lang bebrütet.
Zusammensetzung des Murashige-Skoog-Kulturmediums je Liter entionisiertes Wasser
Ammoniumnitrat 165o mg
Kaliumnitrat 19oo mg
Kaliumchlorid . 2HLO 44o mg
Magnesiumsulfat . 7H2O ' 37o mg
Kaliumdihydrogenphosphat , 17o mg
Ferrosulfat . 7H2O 27,8 mg
Natriumäthylendiamintretraacetat 37,3 mg
Mangansulfat . 4H2O 22,3 mg
Zinksulfat . 7H2O 8,6 mg
Kobaltchlorid . 6H-O , o,o25 mg
Kupfer (II)-sulfat^. 5H2O O,o25 mg
Natriummolybdat . 2H2O o,25 mg
Kalium j odid ο ,83 mg
Borsäure ' ' - 6,2 mg
-2Ä-
8Q984S/1028
26H115
Die Kulturlösung wurde durch Filtrieren in die Kalli (C) und das Filtrat (D) aufgeteilt. Die Kalli (C) wurden analog der Vorschrift von Beispiel 6 behandelt, vorauf man 83 mg Echinatin-4-glucosid erhielt, dessen Eigenschaften mit denen des Produktes in Beispiel 6 übereinstimmten. Bei der Behandlung des Filtrates (D) vrurde, ahn lieh wie in Beispiel 6 beschrieben, eine Phase (A) erhalten , aus der 112 mg Echinatin-4-glucosid gewonnen wurdet/ das die gleichen Eigenschaften aufwies wie das Produkt gemäß Beispiel 6.
§09845/1028

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Echinatin-Glycoside der allgemeinen Formel
    R
    6 5
    worin mindestens einer der Reste Rc oder R^ ein
    ο ο
    Glycosylrest und gegebenenfalls der andere ein Wasserstoff atom ist.
    2, Verfahren zur Herstellung von Echinatin-Glycosiden der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
    mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
    609845/1028
    Sl
    )CH
    OHC
    OR,
    II
    worin mindestens einer der Reste R1 oder R2 ein Glycosyl- oder Acylglycosylrest und gegebenenfalls der andere ein Wasserstoffatom ist, umsetzt.
    3. Verfahren zur Herstellung von Echinatin-Glycosiden der
    in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel, dadurch
    gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
    R3O
    III
    mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
    OCH.,
    OHC
    IV
    OR,
    worin mindestens einer der Reste R3 oder R4 ein Wasserstoff atom und gegebenenfalls der andere ein Glycosyl- oder Acylglycosylrest ist, umsetzt und das erhaltene Produkt mit einem Glycosyl- oder*AcyIglycosy!halogenid umsetzt.
    509845/1028
    -3-
    4. Verfahren zur Herstellung von Echinatin-Glycosiden der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel, dadurch gekennzeichnet, daß man Kalli von Glycyrrhiza echinata L. (Leguminosä) in einem Nährmedium unter Erzeugung der Glycoside in den Kalli und der Kulturlösung bebrütet.
    Ö 9 8 4 S / 1 018
DE2614115A 1975-04-17 1976-04-01 Echinatin-Glucoside und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE2614115C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4724175A JPS51125362A (en) 1975-04-17 1975-04-17 Process for synthesizing echinatin glycosides
JP4724075A JPS51121596A (en) 1975-04-17 1975-04-17 Process for preparing echinatin glucoside

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2614115A1 true DE2614115A1 (de) 1976-11-04
DE2614115C2 DE2614115C2 (de) 1986-05-28

Family

ID=26387403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2614115A Expired DE2614115C2 (de) 1975-04-17 1976-04-01 Echinatin-Glucoside und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4089606A (de)
CA (1) CA1068628A (de)
DE (1) DE2614115C2 (de)
FR (1) FR2307820A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1137082A (en) * 1979-05-23 1982-12-07 Isao Umeda Substituted acetophenones and process therefor
FI67386C (fi) * 1979-06-21 1985-03-11 Hoffmann La Roche Foerfarande foer framstaellning av nya terapeutiskt anvaendbara sockerderivat
US5342610A (en) * 1991-10-21 1994-08-30 Shiseido Co., Ltd. Benzophenone derivative, ultraviolet absorbent and external preparation for skin
US5597906A (en) * 1993-03-18 1997-01-28 The Scripps Research Institute Carbon linked glycosyl compounds
CN102557903B (zh) * 2012-01-13 2014-03-12 浙江优创材料科技股份有限公司 一种4-羟基-2-甲氧基苯甲醛的制备方法

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE572216A (de) *
JPS5016440B1 (de) * 1970-11-16 1975-06-12
US3876777A (en) * 1972-05-23 1975-04-08 Us Agriculture Dihydrochalcone galactosides and their use as sweetening agents
US3960835A (en) * 1974-01-18 1976-06-01 Commercial Solvents Corporation Zearaline glycoside compounds

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Tetrahed. Lett. 1971, 2567-69 *
Tetrahed. Lett. 1975, 4463-66 *

Also Published As

Publication number Publication date
US4089606A (en) 1978-05-16
CA1068628A (en) 1979-12-25
DE2614115C2 (de) 1986-05-28
FR2307820B1 (de) 1982-06-25
FR2307820A1 (fr) 1976-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH622529A5 (en) Process for the preparation of anthracycline glycosides and optically active anthracyclinones
DE2504108A1 (de) Verfahren zur reinigung von pullulan
DE2900118C2 (de)
DE1917874B2 (de) 14-Halogendaunomycine, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung zur Herstellung von Adriamycin
DE2614115A1 (de) Echinatin-glycoside und verfahren zu ihrer herstellung
EP0131942B1 (de) Anthracyclin-Derivate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Cytostatika
DE1287578B (de) Verfahren zum voruebergehenden Schutz von Carboxylgruppen
DE60105016T3 (de) Verfahren zur reinigung eines salzes der clavulansäure
DE3150288C2 (de)
CH467277A (de) Verfahren zur Herstellung von Cobalticorrinoiden
DE1593110A1 (de) Ribofuranosen und Verfahren zu deren Herstellung
DE2453649B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Coformycin und Zwischenprodukte zu seiner Herstellung
DE2014277C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Acylderivaten des Antibiotikums T-2636 C
DE3516953A1 (de) Verfahren zur herstellung von n(pfeil hoch)6(pfeil hoch)-substituiertem 3&#39;,5&#39;-cyclischen adenosinmonophosphat oder eines salzes davon
DE2101595A1 (de) Neue Acylderivate des Digoxins und Verfahren zu deren Herstellung
DE2418088C3 (de) Verfahren zur Abtrennung von Cephalosporin C aus seinen wässrigen Lösungen in Form von Urethan-Derivaten
EP0306541B1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Daunorubicinhydrochlorid aus Fermentbrühe
US4067142A (en) Echinatin glycosides and their preparation
DE3102984A1 (de) Verfahren zur herstellung von cysteamin-s-substituierten verbindungen und deren derivaten
DE2208631C3 (de) N-Isobornyloxycarbonylcephalosporin C, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung zur Herstellung von Cephalosporin C
AT403160B (de) Verfahren zur herstellung von pyridoxin 5-oxo-2-pyrrolidoncarboxylat
DE2901537C2 (de)
DE3306505C2 (de) 4-Desmethoxy-13-dihydro-daunorubicin, Verfahren zu dessen Herstellung und diese Verbindung enthaltende Arzneimittel
DE2628042B2 (de) 3-Amino-tricyclo [53.1.0.3A1 -undecan, dessen Säureadditionssalze und Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen
DE2924334C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: C07H 15/20

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: WEICKMANN, H., DIPL.-ING. FINCKE, K., DIPL.-PHYS. DR. WEICKMANN, F., DIPL.-ING. HUBER, B., DIPL.-CHEM. LISKA, H., DIPL.-ING. DR.-ING. PRECHTEL, J., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee