DE2613608A1 - Einkanal-klimaanlage fuer schienenfahrzeuge - Google Patents

Einkanal-klimaanlage fuer schienenfahrzeuge

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DE2613608A1 DE19762613608 DE2613608A DE2613608A1 DE 2613608 A1 DE2613608 A1 DE 2613608A1 DE 19762613608 DE19762613608 DE 19762613608 DE 2613608 A DE2613608 A DE 2613608A DE 2613608 A1 DE2613608 A1 DE 2613608A1
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/044Systems in which all treatment is given in the central station, i.e. all-air systems
    • F24F3/048Systems in which all treatment is given in the central station, i.e. all-air systems with temperature control at constant rate of air-flow
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    • F24F11/72Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure
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    • F24F11/76Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure for controlling air flow rate or air velocity by means responsive to temperature, e.g. bimetal springs

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Description

  • Einkanal-Klimaan ge für Schienenfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Einkanal-Klimaanlage für Sohienenfahrzeuge mit einem luftbeaufschlagten Klimaaggregat und einem von diesem ausgehenden, mit einem außenthermostatisoh temperaturgeregelten, den Wärme- bzw. Kühlbedarf des vollbesetzten Wagens deokenden Luftstrom beschickten Verteilerkanal, dem in jedem Fahrgastraum eine im Bereich unterhalb des Abteilfensters gelegene, auch unter den Abteilsitzen ausmUndende Ausströmöffnungen aufweisende Ausströmvorrichtung zugeordnet ist, die ein auf den Verteilerkanal aufgesetztes, mit einem Teilluftstrom aus dem Verteilerkanal beaufschlagbares und mit einem zum Abteilfenster aufwärts führenden Ausströmsohacht verbindbares Zwischengehäuse aufweist, das wenigstens eine die Luftverteilung bestimmende, thermostatisch gesteuerte Umlenkklappe od,dgl, enthält.
  • Bei Einkanal-Klimaanlagen unterscheidet man grundsätzlich zwei Systeme, und zwar Anlagen mit zentraler Nachheizung der in den Verteilerkanal eintretenden Luft durch das Klimaaggregat selbst und Klimaanlagen, bei denen in jedem Fahrgastraum ein in die Ausströmvorrichtung miteinbezogener Nachheizkörper vorgesehen ist, Die Nachheizung der den Fahrgasträumen zugeführten temperierten Luft ist notwendig, um die vorgegebene Solltemperatur in den Fahrgaßträumen auch bei von der Vollbesetsung abweichender Besetzung der einzelnen Abteile bzw, bei Wärmebedarfsnderungen durch das Öffnen von Türen oder Fenstern aufrechterhalten zu können, Obwohl Einkanal-Klimaanlagen sowohl kostenmäßig als auch bezüglich ihres Platzbedarfes gegenUber Zweikanal-Klimaanlagen gewisse Vorteile besitzen, bietet die Aufrechterhaltung konstanter emperaturverhEltnisse und eines für die Reisenden zuträglichen Behaglichkeitsgrades mancherlei Probleme. So -kommt es nicht allein darauf an, die den einzelnen Abteilen zugeführte Luftmenge möglichst konstant zu halten und größere Abweichungen von der Solltemperatur in den Fahrgasträumen sowohl im Heiz- als auch im Kühlbetrieb zu vermeiden, sondern es sollte auch dafür gesorgt werden, daß sich in Fußbodennähe keine Kaltluftzonen ausbilden können, deren Temperatur niedriger als die durchschnittliche Raumtemperatur ist. Solche Kaltluftzonen werden von den Reisenden nicht nur als unangenehm empfunden, sondern können auch Anlaß zu Erkältungen geben.
  • Aus der DT-OS 2 443 258 ist bereits eine Sinkanal-Klimaanlage der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Betätigung der die Luftverteilung bestimmenden Umlenkklappe durch einen irehmagneten erfolgt, der seinerseits durch einen in den betreffenden Abteil vorhandenen Raumthermostaten gesteuert ist.
  • Solange die Raumtemperatur den vorgegebenen Sollwert nicht unterschreitet, hält die Umlenkklappe die Uberströmöffnung zum Zwischengehäuse, in welchem sich Nachheizkörper befinden, völlig geschlossen. Die dem Abteil zugemessene Menge an temperierter Luft gelangt dabei ausschlie-lich in den zum Abteilfenster aufwärtsführenden Ausströmachacht, Erst beim Auftreten eines zusätzlichen Bedarfes an Heizenergie bringt der Raumthermostat die Umlenkklappe in die andere Endstellung, in welcher die dem Abteil zugeordnete Luftmenge in das Zwischengehäuse geleitet, am Nachheizkörper erwärmt und sodann über ungesteuerte Ausströmöffnungen in den Fahrgastruam geleitet wird, Weiters ist eine Zweikanal-Klimaanlage für Eisenbahnfahrzeuge bekannt, bei der im Bereich unterhalb der Abteilsitze Luftaustrittsöffnungen vorgesehen sind, welche mit demjenigen der beiden Luftkanäle verbindbar sind, der den für den Ausgleich von Wärmebedarfsänderungen in den einzelnen Abteilen dienenden, gegenüber dem Luftstrom im anderen Kanal höher temperierten Zusatzluftstrom führt. Die unter den Sitzen in Fußbodennähe austretende Luft hat daher stets eine höhere Temperatur als die aus dem Hauptluftkanal im Bereich unterhalb des Fahrzeugfensters in das Abteil eintretende Luft, so daß ein Uemperaturgefälle von der Decke zum Fußboden hin mit Sioherheit vermieden ist; Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Einkanal-Klimaanlage der eingangs genannten Art noch zu vereinfachen und noch betriebssicherer zu gestalten und ähnlich günstige Temperatur-und Komfortbedingungen für die Reisenden zu schaffen, wie sie bei Zweikanal-Klimaanlagen der erwähnten, bekannten Bauart mit im Bereich unterhalb der Abteilsitze ausmündenden Luft austrittsöffnungen gewährleistet ist.
  • Zur Erreichung dieses Zieles ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Umlenkklappe in unmittelbarer Abhängigkeit von der Lufttemperatur im Zwischengehäuse in dem Sinne gesteuert ist, daß bei einer Lufttemperatur oberhalb eines vorgegebenen Grenzwertes die unter den Abteilsitzen ausmündenden Ausströmöffnungen freigibt, und daß sie bei einer Lufttemperatur unterhalb dieses Grenzwertes die das Zwischengehäuse durchströmende Luft ausschließlich in den aufwärtsführenden Ausströmschacht geleitet ist.
  • Die vorgesehene Steuerung der Umlenkklappe in unmittelbarer Abhängigkeit von der Lufttemperatur im Zwischengehäuse hat gegenüber einem Klappenantrieb mittels raumthermostatisch gesteuerter Drehmagneten nicht nur den Vorteil eines verringerten baulichen Aufwandes und einer geringeren Störungsanfälligkeit, sondern auch den Vorteil, daß die für das Wohlbefinden der Reisenden bedeutungsvolle Art der Steuerung der unter den Abteilsitzen ausmündenden Ausströmöffnungen sowohl bei Anlagen mit zentraler Nachheizung alu auch bei solchen mit einzelnen Nachheizkörpern in den Abteilen angewendet werden kann, Da für die jeweilige Position der Umlenkklappe ausschließlich die Lufttemperatur im Zwischengehäuse maßgeblich ist, kann auch bei Anlagen mit zentraler Nachheizung mit steigender Luft temperatur eine Umlenkung der Luft zu den unter den Abteilsitzen befindlichen Ausströmöffnungen erreicht werden. In allen Fällen ist die Ausströmung von Luft unter den Abteil sitzen unabhängig von dem jeweiligen System der Nachheizung so lange blockiert, als die zuströmende Luft eine bestimmte Mindesttemperatur nicht erreicht hat.
  • Durch die Erfindung wird im wesentlichen derselbe Behaglichkeitsgrad wie bei der bekannten Zweikanal-Klimaanlage erreicht, ohne daß der wesentlich höhere kosten- und platzmäßige Aufwand dieser Anlage in Kauf genommen werden muß, Die Einfachheit der zusätzlich erforderlichen Anlagenteile bietet dabei die Möglichkeit, allenfalls auch schon vorhandene Einkanal-Klimaanlagen im Sinne der Erfindung nachträglich auszustatten. Der grundsätzliche Aufbau der Klimaanlage wie auch die regeltechnischen Einrichtungen erfahren dabei keinerlei Veränderungen, Es ist ohneweiteres möglich, die Umlenkklappe so ZU gestalten, daß die den einzelnen Abteilen insgesamt zugeführte Luftmenge in an sich bekannter Weise bei allen Stellungen der Klappe wenigstens annähernd konstant bleibt. Auch diese Maßnaj trägt zum Wohlbefinden der Fahrgäste bei, Die Umlenkklappe gewährleisten, daß während des Anheizvorganges di , armluft dauernd unter die Sitze strömt, wodurch schon während des Vorheizvorganges eine Erhöhung der Fußbodentemperatur eintritt, welche die Voraussetzung für eine warme Fußbodenzone schafft. Während des Regelbetriebes wird dann nur mehr warme Luft in den durch den Raumthermostaten bestimmten Perioden unter die Sitze geleitet. Diese Warmluftzufuhr reicht jedoch dazu aus, um eine Abkühlung der erwärmten Fußbodenzone in den Zwischenperioden zu verhindern, Während des Kühlbetriebes der Klimaanlge gelangt, entsprechend der zugehörigen Stellung der Umlenkklappe, die kühle Luft nur in den zum Abteilfenster aufwärtsführenden Ausströmschacht, und nur während solcher Regelperioden, bei denen eine NachheiW mg zum Ausgieioh von Besetzungsänderungen in dem betreffenden Abteil nötig ist, tritt die Luft in analoger Weise wie beim Heizbetrieb unter die Sitzbänke.
  • Bei einer Einkanal-Klimaanlage mit in jedem Fahrgastraum in der Ausströmvorriohtung angeordnetem, von einem Raumthermostaten gesteuerten Nachheizkörper ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Umlenkklappe von einer Rgckstellfeder in Richtung jener Endstellung belastet ist, in der die Verbindung zwischen den Ausstrpmöffnungen unter den Abteilsitzen und dem Zwischengehäuse unterbrochen ist, und daß an der Umlenkklappe ein Bimetallelement angreift, das erwärmt wird, wenn der Nachheizkörper eingeschaltet ist, und das im erwärmten Zustand die Umlenkklappe gegen die Kraft der Rückstellfeder in ihre zweite Endstellung bringt, in der die Ausströmöffnungen unter den Abteil sitzen mit dem Zwischengehäuse verbunden sind. Durch die Rückstellfeder der Umlenkklappe ist gewährleistet, daß die gesamte, dem einzelnen Fahrgastraum zuströmende Luft solange durch den auSwärtsführenden-Ausströmschacht austritt, als ihre Temperatur noch unter. dem am Raumthermostaten eingestellten Sollwert liegt, und zwar auch dann, wenn das Bimetallelement schadhaft geworden sein sollte Es kann sich also auch im letzteren Fall keine Kaltluft zone im Fußbodenbereich des betreffenden Abteils bilden. Wird der Nachheizkörper, z.B, im Vorheizbetrieb oder bei unterbesetztem Fahrgastraum, durch den Raumthermostaten eingeschaltet, so erwärmt sich auch das Bimetallelement und bringt die Umlekklappe in ihre zweite Endlage, so daß nun die erwärmte Luft unter den Sitzbänken des Abteils austritt. Erst nach Abschalten des Nachheizkörpers durch den Raumthermostaten und Abkühlen sowohl des Nachheizkörpers als auch des Bimetallelementes kehrt die Umlenkklappe in ihre ursprüngliche, durch die Rückstellfeder bestimmte Endlage zurück, in der die Luftzufuhr zu den Ausströmöffnungen unter den Abteilsitzen unterbrochen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Bimetallelement mit dem Nachheizkörper wärmeleitend verbunden sein, sodaß es von diesem unmittelbar beheizt wird. Es kann aber auch ein Hilf eheizwiderstand vorgesehen sein, der das Bimetallelement beheizt, wenn der Nachheizkörper eingeschaltet ist. Dadurch wird das Bimetallelement nach Einschaltung des Nachheizkörpers rascher auf seine Ansprechtemperatur gebracht. Unter Umständen kann dabei auf eine unmittelbare Beheizung des Bimetallelements durch den Nachheizkörper ganz verzichtet werden, sodaß bei der Anordnung des Bimetallelementes nicht auf die Lage des Nachheizkörpers Rücksicht genommen werden muß, Bei einer Klimaanlage mit im Zwischengehäuse angeordnetem Nachheizkörper ist es nach einem weiteren Erfindungsmerkmal von Vorteil, wenn die Umlenkklappe in einem quer zum Zwischengehäuse verlaufenden Schacht angeordnet ist, der mit dem Zwischengehäuse durch eine Öffnung verbunden ist, durch die ein am freien Ende des Bimetallelementes angebrachter, an der Umlenkklappe angreifender Mitnehmerstift hindurchgeht, und wenn ein Ende des Schachtes mit den Ausströmöffnungen unter dem Abteilsitz und das andere Schachtende mit dem zum Abteilfenster aufwärtsführenden Ausströmschacht verbunden ist, Wenn das Bimetallelement beispielweise als U-förmiger Bügel ausgebildet it, dessen einer Schenkel quer zur Richtung des Verteilerkanales am Nachheizkörper befestigt ist und dessen anderer, dazu paralleler Schenkel sich bis in den Bereich unterhalb der Umlenkklappe erstreckt, ergibt sich eine senr einfache und platzsparende Bauweise für den Klappenantrieb. Durch eine verstellbare Ausbildung des Mitnehmerbolzens kann dabei in einfacher Weise esne Justierung des Klappenantriebes vorgesehen werden, Erfindungsgemäß kann weiters der Yerteilerkanal mit dem Zwischengehäuse durch Überströmöffnungen verbunden sein, deren freier Querschnitt mittels einer in an sich bekannter Weise im Zwischengehäuse längsverlaufend angeordneten schwenkbaren Drosseiklappe veränderbar einstellbar ist. Bei Zweikanal-Klimaanlagen, wie sie in der DT-AS 1 237 607 beschrieben sind, ist zwar die Anordnung einer im Zwischengehäuse längsverlaufend angeordneten, schwenkbaren Drosselkiappe bereits bekannt. Allerdings erfüllt im bekannten Fall die schwenkbare Drosselklappe die Aufgabe einer wechIWejn Verbindung der Ausströmdüsen mit dem Kaltluft- und dem Warmluftkanal. Bei der letztgenannten Ausführung der erfindungsgemäßen Klimaanlage hat diese Drosselklappe aber eine andere Funktion, Sie dient dazu, um die dem Abteil insgesamt zuströmende Luftmenge sehr genau zu dosieren.
  • Die Drosselklappe stellt daher kein Steuerorgan sondern eine Felneinstellvorrichtung für die Luftmenge dar.
  • Bei Klimaanlagen mit zentraler Nachheizung der in den Verteilerkanal eintretenden Luft im Klimaaggregat kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal die Umlenkklappe von einem im Zwischengehäuse oder im Verteilerkanal angeordneten, an sich bekannten wärmegesteuerten Dehnungskörper, z,B, einer Balgdose, betätigt sein. Die Steuerung der Umlenkklappen erfolgt hier also in Abhängigkeit von der Bufttemperatur im Zwischengehäuse oder im Verteilerkanal. Sobald diese Temperatur den vorbestimmten Grenzwert überschreitet, beginnen die Dehnungskörper zu arbeiten, sodaß die Umlenkklappe in jene Stellung gelangt, in welcher die Warmluft unter den Abteilsitzen austritt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich ebenfalls auf Klimaanlagen mit zentraler Nachheizung der in den Verteilerkanal eintretenden Luft im Klimaaggregat. Sie besteht darin, daß die in an sich bekannter Weise von Elektromagneten betätigten Umlenkklappen von wenigstens einem im Verteilerkanal angeordneten Thermostaten gesteuert sind, Die Erfindung ist im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die schematisch gehaltenen Zeichnungen beachränken sich jeweils auf den erfindungsgemäßen Bereich der Klimaanlage, Es zeigen Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Aussttömvorrichtung einer Einkanal-Klimaanlage nach der Erfindung, Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen ebensolchen Schnitt gemäß der Linie-III-III in Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht der Ausströmvorrichtung nach Fig.1, Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Sohnittdarstellung der Ausströmvorrichtung in vergrößertem Maßstab, Fig. 6 ebenfalls eine vergrößerte Schnittdarstellung der Ausströmvorriohtung gemäß Fig. 3, Fig. 7 eine Einzelheit aus Fig. 1 in vergrößertem MaBstab, Fig. 8 einen Vertikalsohnitt einer anderen Ausführungsform der Ausströmvorrichtung nach der Erfindung, und die Fig. 9 und 10 jeweils einen Vertikalschnitt weiterer Bauformen von Ausströmvorrichtungen gemäß der Erfindung.
  • In den Fig. 1 bis 7 ist jeweils jener Abschnitt einer Einkanal-Klimaanlage für Eisenbahnwagen dargestellt, der sich innerhalb eines Fahrgastraumes befindet. Es handelt sich dabei um Abteilwagen mit einander gegenüberliegenden, quer zur Fahrtrichtung sich erstreckenden, durch strichpunktierte Linien angedeuteten Sitzbänken 1. In der Vorderansicht gemäß Fig. 1 ist der Einfachheit halber nur eine der beiden, symmetrisch einander gegenüberliegenden Sitzbänke 1 dargestellt, Die allgemein bekannten Teile der Klimaanlage, nämlich ein zentrales luftbeaufschlagtes Klimaaggregat und ein zumeist am Wagendach angebrachter, den Außeneinflüssen ausgesetzter Außenthermostat zur Steuerung des Klimaaggregates, sind in der Zeichnung nicht dargestellt, Vom Klimaaggregat geht ein mit entsprechend temperierter Luft beschickter Verteilerkanal 2 aus, der sich in Wagenlängsrichtung entlang der die Abteilfenster aufweisenden Wagenseitenwand erstreckt und dem in jedem Abteil eine Ausströmvorrichtung 3 zugeordnet ist. Diese Ausströmvorrichtung 3 umfaßt jeweils ein auf den Verteilerkanal 2 aufgesetztes, zwischen den gegenüberliegenden Sitzbänken 1 sich erstreckendes Zwischengehäuse 4, das mit dem Verteilerkanal 2 durch Überströmöffnungen 5 oder einen durchgehenden Längsspalt verbunden ist, Die obere Wand des Zwischengehäuses 4 weist nahe der Wagenseitenwand eine Anzahl von Ausströmdüsen 6 auf, die in einen darüber angeordneten, zu dem nicht dargestellten Abteilfenster aufwärts führenden Ausströmschacht 7 ausmünden, Die Vorderwand des Ausströmschachtes 7 setzt sich nach unten hin als den Verteilerkanal 2 samt dem Zwischengehäuse 4 in Abstand überdeckende Verkleidung 8 fort. An der Vorderwand der Verkleidung 8 befinden sich Eintrittsöffnungen 9, über die Raumluft in den Zwischenraum zwischen Verkleidung 8 und Zwischengehäuse 4 eintreten und im Bereich der Ausströmdüsen 6 mit in den Ausströmschacht 7 gelangen kann, Bei den Ausführungen der Erfindung nach den Fig, 1 bis 8 befindet sich innerhalb des Zwischengehäuses 4 ein in Wagenlängsrichtung sich erstreckender Nachheizkörper 1O,der in bekannter Weise von einem in dem betreffenden Fahrgastraum vorhandenen, nicht gezeigten Raumthermostaten ein- und abschaltbar ist. Der Nachheizkörper 10 dient zum Ausgleich von Wärmebedarf sdifferenzen, die sich durch eine von der Vollbesetzung abweichende Besetzung einzelner Fahrgasträume oder durch das Öffnen von Türen oder Fenstern ergeben können, Dieser Ausgleich ist deshalb notwendig, weil die Vorregelung der Temperatur der über den Verteilerkanal 2 den Fahrgasträumen zuströmenden Luft unter Berücksichtigung der Außenelnflüsse auf die Temperatur im Wageninneren derart erfolgt, daß sowohl im Heiz- wie auch im Kühlbetrieb der Wärme- bzw, Kühlbedarf des vollbesetzten Wagens gedeckt wird, Eine geringere Besetzung wirkt sich daher im betreffenden Abteil als zusätzlicher Wärmebedarf aus, den der Nachheizkörper 10 decken muß, damit die vorgesehne Raumtemperatur weiterhin eingehalten werden kann.
  • Das Zwischengehäuse 4 enthält weiters eine, im vorliegenden Fall als Winkelprofil ausgebildete, in Wagenlängsrichtung sich erstreckende Drosselklappe 11, die sich oberhalb der Überströmöffnungen 5 befindet und die um eine in Wagenlängsrichtung sich erstreckende Achse 12 schwenkbar ist, Eine in die Vorderwand des Zwischengehäuses 4 eingeschraubte Regulierschraube 13 erlaubt eine beliebige Einstellung der Drosselklappe 11 und damit eine Regelung der der Ausströmvorrichtung 9 aus dem Verteilerkanal 2 insgesamt zuströmenden Luftmenge, Das Zwischengehäuse 4 trägt an seinen beiden, den Sitzhänken 1 zugewendeten Enden jeweils einen quer zur Wagenlängsrichtung sich erstreckenden Schacht 14, der mit dem Zwischengehäuse 4 durch eiB Qffnung 15 verbunden ist, und in dem sich eine Umlenkklappe 16 befindet, die um eine in Wagenlängsrichtung sich erstreckende Achse 17 verschwenkbar ist, An der Umlenkklappe 16 greift eine Rückstellfeder 18 an, welche die Umlenkklappe 16 In der in Fig. 6 mit vollen Linien eingezeichneten Endlage hält. Der Schacht 14 steht einerseits über eine Öffnung 19 mit dem aufwärtsführenden Ausströmschacht 7 und anderseits über einen Verbindungsschacht 20 mit unter der benachbarten Sitzbank 1 ausmündenden Ausströmöffnungen 21 in Verbindung.
  • Im Bereich unterhalb des Schachtes 14 ist am Nachheizkörper 10 ein Bimetallelement 22 wärmeleitend befestigt, welches im dargestellten Fall als U-förmiger zweischenkliger Bügel ausgebildet ist. Das Bimetallelement 22 trägt an seinem freien Schenkelende 23 einen mittels Gegenmuttern 25 axial justierbaren Mitnehmerstift 24, der mit seinem freien Ende an der Umlenkklappe 16 angreift. Bei abgeschaltetem Nachheizkörper 10 besitzt das Bimetallelement 22 die in Fig. 6 und 7 mit vollen Linien eingezeichnete Form und Lage, Bei eingeschaltetem Nachheizkörper 10 erwärmt sich das Bimetallelement 22, sodaß sein freies Schenkelende 23 in die in Fig. 6 mit strichpunktierten Linien eingezeichnete Lage kommt, Der Mitnehmerstift 24 verstellt dabei die Umlenkklappe 16 gegen die Kraft ihrer Rückstellfeder 18 in die in Fig. 6 strichpunktiert angedeutete andere Endlage.
  • Auf Grund dieser Bauweise ergibt sich für die dargestellte Ausströmvorrichtung 3 die folgende Arbeitsweise: Solange die Klimaanlage außer Betrieb ist, befinden sich die Umlenkklappe 16 und das Bimetallelement 22 in der aus Fig. 6 und 7 ersichtlichen Stellung. Sobald die Luftförderung durch den Verteilerkanal 2 einsetzt, tritt eine durch die Stellung der Drosselklappe 11 bestimmte Menge der vom Klimaaggregat temperierten Luft über die Überströmöffnungen 5 in das Zwischengehäuse 4 ein und gelangt von dort, einerseits über die Ausströmdüsen 6, anderseits aber über die Öffnung 15, den Schacht 14 und die Öffnung 19, in den aufwärtsführenden Ausströmschacht 7, Die Umlenkklappe 16 verhindert gleichzeitig ein Überströmen der noch relativ kühlen Luft durch den Verbindungsschacht 20 zu den Ausströmöffnungen 21.
  • Solange in dem betreffenden Abteil die Steuertemperatur des Raumthermostaten noch nicht erreicht ist, ist der Nachheiz--körper 10 eingeschaltet, sodaß die daran vorbeistreichende Luft zusätzlich erwärmt wird. Das mitgeheiste Bimetallelement 22 beginnt sich zu verformen und bringt bei Erreichen eines vorbestimmten Temperaturgrenzwertes, z,B, bei 30QC, die Umlenkklappe 16 gegen die Kraft ihrer Rückstellfeder 18 in ihre zweite, in Fig, 6 strichpunktiert eingezeichnete Lage. Die gesamte, über die Öffnung 15 in den Schacht 14 eintretende Luft wird daher über den Verbindungsschacht 20 zu den Ausströmöffnungen 21 geführt und tritt unter den Sitzbänken 1 aus, Sobald die vorgesehene Raumtemperatur in dem betreffenden Abteil erreicht ist, schaltet der Raumthermostat den Nachheizkörper 10 ab. Nach Abkühlung des Nachheizkörpers 10 nimmt auch das Bimetallelement 22 seine ursprüngliche Form an und die Rückstellfeder 18 bringt die Umlenkklappe 16 in ihre ursprüngliche Position zurück. Damit ist sichergestellt, daß nur solche Luft unter die Abteilsitze 1 gelangt, deren Temperatur höher als die der übrigen Raumluft in dem betreffenden Abteil ist.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 8 unterscheidet sich von dem vorgenannten Beispiel der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die unter den Sitzbänken 1 ausmündenden Ausströmöffnungen 21' direkt in der dem Abteil zugewendeten Vorderwand des Zwischengehäuses 4 vorgesehen sind. Die Umlenkklappe 16' ist unmittelbar hinter den Ausströmöffnungen 21' im Zwischengehäuse 4 angeordnet und ist direkt mit dem freien Schenkelende 23 des Bimetallelementes 22 verbunden, dessen anderer Schenkel an einem Winkelstück 27 befestigt ist, welches mittels eines Gegenstücks 28 und einer Klemmschraube 29 mit dem Nachheizkörper 10 wärmeleitend verbunden ist. Hinsichtlich der Arbeitsweise unterscheidet sich diese Ausführung vom vorgenannten Beispiel dadurch, daß das Bimetallelement 22 in kaltem Zustand die ausgebogene, in Fig. 8 mit vollen Linien eingezeichnete Position einnimmt, in der die Umlenkklappe 16' die Öffnungen 21' verschließt. In erwärmtem Zustand ergibt sich für das Bimetallelement 22 und die Umlenkklappe 16' die mit strichpunktierten Linien eingezeichnete Stellung.
  • Zum Unterschied von den Konstruktionen nach Fig, 1 bis 8 zeigen die Ausführungsbeispiele nach Fig. 9 und 10 Ausströmvorrichtungen 3 einer Einkanal-Klimaanlage mit zentraler Nachheizung innerhalb des Klimaaggregates, Bei solchen Anlagen entfallen die Nachheizkörper 10 in den einzelnen Fahrgasträumen.
  • Auch bei der Ausströmvorrichtung nach Fig. 9 befinden sich die Ausströmöffnungen 21' für die unter der Sitzbank 1 austretende erwärmte Luft in der Vorderwand des Zwischengehäuses 4, Die Umlenkklappe 16" besitzt hier die Form etwa eines Tellerventiles, das an einem wärmeempfindlichen Dehnungskörper 26 angeschlossen ist. Das andere Ende dieses Dehnungskörpers 26 ist mit einem Gewindebolzen 30 in eine an der gegenüberliegenden Wand des Zwischengehäuses 4 angeschweißte Gewindehülse 31 eingeschraubt, Gegenüber den bisher beschriebenen Konstruktionen mit im Zwischengehäuse angeordneten Nachheizkörpern besteht bei dieser Ausführung nur der funktionelle Unterschied, daß der Dehnungskörper 26 nur durch die aus dem Verteilerkanal 2 zuströmende Luft beheizt wird. Infolgedessen kommt es erst dann zu einer Freigabe der Ausströmöffnungen 21', wenn die Lufttemperatur im Verteilerkanal 2 bzw. im Zwischengehäuse 4 durch zentrale Nachheizung im Klimaaggregat den vorbestimmten Grenzwert, z.B.
  • 300C, erreicht hat. Voraussetzung für eine einwandfreie Funktion der Ausströmvorrichtung 3 dieser Bauart ist es, daß im Zwischengehäuse 4 ein gewisser statischer Druck vorhanden ist, um die Ausströmung der Luft über die Ausströmdüsen 6 zu gewährleisten.
  • Die Ausströmvorrichtung 3 nach Fig. 10 ist in ihrem Gesamtaufbau der Ausführung nach Fig. 1 bis 7 ähnlich, Anstelle eines Bimetallelementes als Steuerorgan für die Umlenkklappe 16 dient hier, wie beim vorgenannten Ausführungsbeispiel, ein wärmeempfindlicher Dehnungskörper 26', der an seinem oberen Ende einen Stift 32 trägt, der unmittelbar auf die Umlenkklappe 16 einwirkt, Der Dehnungskörper 26' ist mittels eines an seinem gegenüberliegenden Ende vorgesehenen Gewindebolzens 33 in eine Gewindebohrung einer im Zwischengehäuse 4 eingschweißten Stütze 34 eingeschraubt. Auch bei dieser Konstruktion steht der Dehnungskörper 26' ausschließlich unter dem Einfluß der Temperatur der aus dem Verteilerkanal 2 zuströmenden Luft.
  • Im Rahmen der Erfindung sind noch zahlreiche weitere Abwandlungen der dargestellten und beschriebenen Bauformen möglich, insbesondere hinsichtlich der Gestaltung und des Antriebes der Umlenkklappe, So kann beispielsweise jeder Umlenkklappe ein Elektromagnet als Antiebsorgan zugeordnet werden, der von einem im Verteilerkanal angeordneten Thermostaten gesteuert wird.

Claims (8)

  1. te ntansnrüche
    Einkanal-Klimaanlage für Schienenfahrzeuge, mit einem rftbeaufschlagten Klimaaggregat und einem von diesem ausgehenden, mit einem außenthermostatisch temperaturgeregelten, den Wärme- bzw. Kühlbedarf des vollbesetzten Wagens deckenden Luftstrom beschickten Verteilerkanal, dem in jedem Fahrgastraum eine im Bereich unterhalb des Abteilfensters gelegene, auch unter den Abteilsitzen ausmündende Ausströmöffnungen aufweisende, Ausströmvorrichtung zugeordnet ist, die ein auf den Verteilerkanal aufgesetztes, mit einem Teilluftstrom aus dem Verteilerkanal beauf schlagbares und mit einem zum Abteilfenster aufwärtsführenden Ausströmschacht verbindbares Zwischengehäuse aufweist, das wenigstens eine die Luftverteilung bestimmende, thermostatisch gesteuerte Umlenkklappe od.dgl. enthält, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Umlenkklappe (16) in unmittelbarer Abhängigkeit von der Lufttemperatur im Zwischengehäuse (4) in dem Sinne gesteuert ist, daß sie bei einer Lufttemperatur oberhalb eines vorgegebenen Grenzwertes die unter den Abteilsitzen (1) ausmündenden Ausströmöffnungen (21) freigibt, und daß bei einer Luft temperatur unterhalb dieses Grenzwertes die das Zwischengehäuse (4) durchströmede Luft ausschließlich in den aufwärtsführenden Ausströmschacht (7) geleitet ist.
  2. 2. Klimaanlage nach Anspruch 1, mit in jedem Fahrgastraum in der Ausströmvorrichtung angeordnetem, von einem Raumthermostaten gesteuerten Nachheizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkklappe (16) von einer Rückstellfeder (18) in Richtung jener Endstellung belastet ist, in der die Verbindung zwischen den Ausströmöffnungen (21) unter den Abteilsitzen (1) und dem Zwischengehäuse (4) unterbrochen ist, und daß an der Umlenkklappe (16) ein Bimetallelement (22) angreift, das erwärmt,wird, wenn der Nachheizkörper (10) eingeschaltet ist, und das im erwärmten Zustand die Umlenkklappe (16) gegen die Kraft der Rückstellfeder (18) in ihre zweite Endstellung bringt, in der die Ausströmöffnungen (21) unter den Abteilsitzen (1) mit dem Zwischengehäuse (4) verbunden ist.
  3. 3. Klimaanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bimetallelement (22) mit dem Nachheizkörper (10) warme leitend verbunden ist.
  4. 4. Klimaanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsheizwiderstand vorgesehen ist, der das Bimetallelement beheizt, wenn der Nachheizkörper (10) eingeschaltet ist.
  5. 5, Klimaanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, mit im Zwischengehäuse angeordnetem Nachheizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkklappe (16) in einem quer zum Zwischengehäuse (4) verlaufenden Schacht (14) angeordnet ist, der mit dem Zwischengehäuse (4) durch eine Öffnung (15) verbunden ist, durch die an am freien Ende (23) des Bimetallelementes. (22) angebrachter, an der Umlenkklappe (16) angreifender Mitnehmerstift (24) hindurchgeht, und daß ein Ende des Schachtes (14) mit den Ausströmöffnungen (21) unter dem Abteilsitz (1) und das andere Schachtende mit dem zum Abteilfenster aufwärtsführenden Ausströmschacht (7) verbunden ist,
  6. 6. Klimaanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkanal (2) mit dem Zwischengehäuse (4) durch Uberströmöffnungen (5) verbunden ist, deren freier Querschnitt mittels einer in an sich bekannter Weise im Zwischengehäuse (4) längsverlaufend angeordneten schwenkbaren Drosselklappe (11) veränderbar einstellbar ist.
  7. 7, Klimaanlage nach Anspruch 1, mit zentraler Nachheizung der in den Verteilerkanal eintretenden Luft im Klimaaggregat, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkklappe (16, 16') von einem im Zwischengehäuse (4) oder im Verteilerkanal (2) angeordneten, an sich bekannten wärmegesteuerten Dehnungskörper (26), z.B. einer Balgdose, betätigt ist.
  8. 8. Klimaanlage nach Anspruch 1, mit ezntraler Nachheizung der in den Verteilerkanal eintretenden Luft im Klimaaggregat, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise von Elektromagneten betätigten Umlenkklappen (16, 16'), von wenigstens einem im Verteilerkanal (2) angeordneten Thermostaten gesteuert sind.
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