DE3916166C2 - Heizungsanlage für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Heizungsanlage für KraftfahrzeugeInfo
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- B60H1/00321—Heat exchangers for air-conditioning devices
- B60H1/00328—Heat exchangers for air-conditioning devices of the liquid-air type
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- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizungsanlage für
Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Heizungsanlagen sind allgemein bekannt. Sie
bieten den Vorteil, daß der Fahrer und der Beifahrer
sich die Heizleistung individuell einstellen können.
Hierbei wird die Heizleistung üblicherweise nach dem
Behaglichkeitsgefühl des Fahrers bzw. Beifahrers einge
stellt.
Weiterhin ist es bekannt, daß zum Beschlagfreihalten,
insbesondere der Seitenscheiben eines Kraftfahrzeuges,
zusätzliche Maßnahmen geschaffen werden müssen, um dort
einen Luftstrom insbesondere ausreichender Temperatur
vorzuhalten. Bisher hat man dieses Problem in der Regel
so gelöst, daß an dem Heizgerät Luftführungskanäle
angeschlossen wurden, die bis zu den Front- und Seiten
scheiben oder in deren Nähe verliefen. Aufgrund der
langen Strömungswege war diese dann dort aus tretende
Luft meist schon relativ weit abgekühlt, so daß ein
Beschlagfreihalten der Seitenscheiben nur durch eine
Erhöhung des Luftstromes oder der Lufttemperatur möglich
war. Diese Maßnahmen wirkten dann aber an sämtlichen
Luftaustrittsöffnungen im Fahrzeuginnenraum gleichzei
tig. Beide Maßnahmen werden aber als unangenehm empfun
den.
Darüber hinaus existieren auch relativ lange Luftleit
kanäle zu den Fondraum-Austrittsöffnungen bei frontsei
tig angeordnetem Heizgerät. Auch dort tritt aufgrund der
langen Strömungswege kältere Luft aus als an den Luft
austrittsöffnungen, die mit relativ kurzen Luftleitka
nälen verbunden sind.
Aus der DE 88 05 401 U ist ein Wärmetauscher für eine Heizungs- und/oder
Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug bekannt, der in mehrere Zonen unterteilt ist. Die
Gesamtheit der Zonen sind jedoch strömungstechnisch hintereinandergeschaltet,
d. h. es ist nur ein einziger Zulauf und ein einziger Ablauf für den gesamten
Wärmetauscher vorgesehen.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß jede Zone kälter ist als die vorhergehende,
wenn in der vorgehenden Wärme abgenommen wird. Damit ist zum einen eine
getrennte Rechts-/Links-Regelung nicht möglich und zum anderen wird der erfin
dungsgemäße Effekt eine dritte Zone zu schaffen, bei der sich eine Temperatur
durch Einstellen der beiden anderen Zonen erzielen ist, nicht einstellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ohne steue
rungstechnischen zusätzlichen Aufwand eine Möglichkeit
bei der gattungsgemäßen Heizungsanlage zu schaffen, die
neben der Rechts-Links-Regelung zusätzlich im- Tempera
turniveau einstellbare Luft an ausgewählten Luftaus
trittsöffnungen liefert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Lösung geht
davon aus, daß man durch Vorsehen eines dritten Wärme
tauschers bzw. einer dritten Wärmetauscherzone und deren
erfindungsgemäße Anbindung an das Heizmedium keine
zusätzlichen Steuerventile benötigt und keine zusätz
liche Zu- und Ablaufleitung durch die Stirnwand des
Fahrzeugs geführt werden muß, um den dritten Wärmetau
scher bzw. die dritte Wärmetauscherzone zu steuern.
Trotz des Fehlens eines separaten Steuerventils hierfür
wird die Heizleistung dieser dritten Zone in Abhängig
keit der Heizleistung der beiden ersten Zonen einge
stellt. Dadurch wird erreicht, daß die an der dritten
Zone angeschlossenen Luftleitkanäle in Abhängigkeit des
eingestellten Temperaturniveaus der beiden ersten Zonen
einen wärmeren Luftstrom liefern können, um beispiels
weise die Seitenscheiben beschlagfrei zu halten. Genau
sogut können damit die Wärmeverluste innerhalb der
langen Luftführungskanäle zum Fondraum ausgeglichen
werden. Andererseits ist es auch möglich, an diese
dritte Zone die Defrosteranlage für die Frontscheibe
anzuschließen. Dadurch wird sichergestellt, daß dort
immer ein Luftstrom höherer Temperatur austritt, um die
Frontscheibe beschlagfrei zu halten, ohne daß dieser
Luftstrom von den Insassen als unangenehm empfunden
wird.
Im Rahmen der Erfindung ist es gleichgültig, ob der
verwendete Wärmetauscher aus drei Einzelwärmetauschern
besteht, die in einem Gehäuse angeordnet sind, oder ob
ein einziger Wärmetauscher vorgesehen ist, der intern
durch Trennwände funktional dreigeteilt ist. Genausogut
ist es möglich, den dritten Wärmetauscher separat in
einem separaten Gehäuse unterzubringen, während die
beiden übrigen Wärmetauscher in einem Gehäuse angeordnet
sind.
Anspruch 2 beschreibt die Anwendung der Erfindung auf
eine Heizungsanlage für Kraftfahrzeuge, die mit einem
geteilten Vorlauf für das Heizmedium und einem gemein
samen Rücklauf ausgerüstet ist. In dem Vorlauf ist dann
für jeden Vorlaufzweig ein separat ansteuerbares Steuer
ventil eingebaut. Der dritte Wärmetauscher bezieht somit
sein Heizmedium aus den Vorläufen der beiden anderen
Teile, und zwar hinter den Steuerventilen. Die Rück
schlagventile verhindern hierbei eine gegenseitige
Beeinflussung der beiden ersten Wärmetauscher. Selbst
verständlich können diese Rückschlagventile sowohl vor
als auch in den Wärmetauscher eingebaut sein.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird also
ein drittes Steuerventil sowie eine dritte separate
Zulaufleitung nicht benötigt. Da somit über den dritten
Wärmetauscher wärmere Luft bei einer kleineren Luftmenge
zur Verfügung steht, treten auch keine Zugerscheinungen
für die Fahrzeuginsassen durch diesen Luftstrom auf.
Eine alternative Einbindung der dritten Wärmetauscher
zone in den Medienkreislauf beschreibt Anspruch 3.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 4 kann die Heiz
leistung der dritten Wärmetauscherzone, insbesondere bei
der Ausbildung nach Anspruch 2, weiter variiert werden.
Die Ansprüche 5 und 6 beschreiben alternative Ausgestal
tungen der Erfindung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines ausgewähl
ten Beispiels näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 einen bevorzugten Aufbau der erfindungsgemäß
ausgerüsteten Heizungsanlage;
Fig. 2 ein schematisiertes Durchflußdiagramm des
Heizmediums durch die drei Wärmetauscher;
Fig. 3, 4 Alternative zu der Anlage nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist schematisiert ein Heizungskreislauf einer
Kraftfahrzeugheizung dargestellt. Hierbei sind nur die
zum Verständnis der Funktion der Heizungsanlage notwen
digen Elemente dargestellt. Alle übrigen Elemente wurden
der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.
Von einem Fahrzeugmotor 1 wird über eine Zulaufleitung 2
Kühlwasser als Heizmedium zu einem Wärmetauscher 3
geliefert und über eine Ablaufleitung 4 wieder zurück
zum Motor 1 geleitet.
Die Zulaufleitung 2 teilt sich in einen ersten Zweig 5
und einen zweiten Zweig 6. In beiden Zweigen sind je ein
Taktventil 7 und 8 als Steuerventil eingebaut. Hinter
den Taktventilen 7 und 8 ist eine die beiden Zweige 5
und 6 verbindende Bypass-Leitung 9 vorgesehen. In dieser
Bypass-Leitung 9 ist an ihrem Anfang und Ende je ein
Rückschlagventil 10 und 11 vorgesehen. Die Rückschlag
ventile 10 und 11 sind so eingebaut, daß sie eine
Strömungsverbindung vom Zweig 5 zum Zweig 6 und umge
kehrt vom Zweig 6 zum Zweig 5 unterbinden. Zwischen den
beiden Rückschlagventilen zweigt von der Bypass-Lei
tung 9 eine Zuführleitung 12 zu dem Wärmetauscher 3 ab.
Ebenfalls münden die beiden Zweige 5 und 6 in den
Wärmetauscher 3.
Der Wärmetauscher 3 ist in diesem Beispiel funktional in
drei Einzelwärmetauscher aufgeteilt. Der Zweig 5 mündet
in den Wärmetauscherteil 3.1, der Zweig 6 in den Wärme
tauscherteil 3.2 und die Zuleitung 12 in den Wärmetau
scherteil 3.3. Aus jedem Wärmetauscherteil treten
Ablaufleitungen aus, die in die gemeinsame Ablaufleitung
4 münden.
Jeder Wärmetauscherteil 3.1 bis 3.3 ist mit einem oder
mehreren Luftleitkanälen abströmseitig verbunden. Diese
leiten die durch die Wärmetauscherteile 3 erwärmte Luft
zu Luftaustrittsöffnungen im Fahrzeuginnenraum.
Anhand des Durchflußdiagramms in Fig. 2 soll nun im
folgenden die Funktion der Heizungsanlage erläutert
werden.
In Fig. 2 ist auf der Abszisse die Schaltzeit der beiden
Taktventile 7 und 8 bzw. ihre Öffnungs- und Schließdauer
dargestellt. Auf der Ordinate ist der Durchfluß durch
die drei Wärmetauscherzonen 3.1 bis 3.3 dargestellt. Der
Durchfluß durch die beiden Wärmetauscherzonen 3.1 und
3.2 ist dabei abhängig von der Öffnungszeit der Ven
tile 7 bzw. 8.
In der unteren Ordinatenreihe ist der Durchfluß durch
die Wärmetauscherzone 3.1 geöffnet und wird im Zeit
punkt t1 geschlossen. Dadurch kann auch bis zu diesem
Zeitpunkt t1 über das Rückschlagventil 10 und die
Bypass-Leitung 9 das Heizmedium in die Leitung 12 und
damit in die Wärmetauscherzone 3.3 einströmen (obere
Ordinatenreihe). Das Taktventil 8 ist geschlossen. Damit
fließt auch kein Heizmedium in die Wärmetauscher
zone 3.2. Dies ist in der mittleren Ordinatenreihe
dargestellt.
Im Zeitpunkt t2 öffnet das Taktventil 8. Somit fließt
das Heizmedium über den Zweig 6 in die Wärmetauscher
zone 3.2. Gleichzeitig gelangt das Heizmedium über das
Rückschlagventil 11 in die Bypass-Leitung 9. Von dort
fließt es über die Leitung 12 in die Wärmetauscher
zone 3.3. Einen Durchfluß zu der Wärmetauscherzone 3.1
über die Bypass-Leitung 9 verhindert das Rückschlag
ventil 10. Dementsprechend wird nun auch die Wärmetau
scherzone 3.3 wieder durchströmt.
Zum Zeitpunkt t3 schließt das Taktventil 8 wieder. Da in
diesem Zeitpunkt das Taktventil 7 noch nicht geöffnet
hat, wird der Durchfluß des Heizmediums durch den
gesamten Wärmetauscher 3 unterbunden.
Im Zeitpunkt t4 öffnet nun wieder das Taktventil 7, so
daß der Durchfluß durch die Wärmetauscherzone 3.1
stattfinden kann. Gleichzeitig wird auch die Wärmetau
scherzone 3.3 über das Rückschlagventil 10, die Bypass-
Leitung 9 und die Zuleitung 12 durchflossen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird das Temperaturniveau in
der Wärmetauscherzone 3.3 aufgrund der längeren Öff
nungszeit höher liegen als das Temperaturniveau in den
Wärmetauscherzonen 3.1 und 3.2. Damit wird von der
Wärmetauscherzone 3.3 stärker erwärmte Luft zu den
angeschlossenen Luftaustrittsöffnungen geliefert. Je
länger die Öffnungsdauer der Taktventile 7 bzw. 8 ist,
um so wärmer werden die Wärmetauscherzonen 3.1 und 3.2
und damit auch die Wärmetauscherzone 3.3.
Weiterhin ist es möglich, zwischen beiden Taktventilen 7
und 8 eine Phasenverschiebung vorzusehen. Bei einer
Phasenverschiebung von 180° und einer Öffnungsdauer der
Ventile von der halben Taktfrequenz wird die Wärmetau
scherzone 3.3 ständig durchströmt. Dies bedeutet die
volle Heizungsleistung.
Die Einschaltdauer und die Taktfrequenz der Taktven
tile 7 und 8 hängen von dem eingestellten Temperatur
niveau sowie der tatsächlichen Temperatur ab. Dies wird
durch eine Steuereinheit, die nicht dargestellt ist und
im übrigen auch Stand der Technik ist, erreicht. Auch
kann durch diese Steuereinrichtung die Phasenverschie
bung zwischen den beiden Taktventilen 7 und 8 in Abhän
gigkeit gewünschter Parameter eingestellt werden. Dabei
kann die Phasenverschiebung auch im Laufe der Heizdauer
geändert werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Phasenver
schiebung zwischen den Taktzeiten der beiden Taktven
tile 7 und 8 fest einzustellen.
In Fig. 3 ist eine alternative Anschlußmöglichkeit der
drei Wärmetauscherzonen 30.1, 30.2 und 30.3 zu Fig. 1
dargestellt. Auch hier ist die Zulaufleitung 2 in einen
ersten Zweig 5 und einen zweiten Zweig 6 geteilt, in dem
die Taktventile 7 und 8 als Steuerventile eingebaut
sind. Im Gegensatz zu der Ausführung nach Fig. 1 sind
jedoch die beiden Rückschlagventile 10 und 11 nicht
notwendig, wenn die dritte Wärmetauscherzone 30.3 nicht
an den Vorlauf, sondern an den Rücklauf, also an den
Ausgang aus den beiden Wärmetauscherzonen 30.1 und 30.2
angeschlossen wird.
Durch diese Maßnahme entfallen weitere Bauteile, nämlich
die Rückschlagventile. Auch hier ist die dritte Wärme
tauscherzone 30.3 in Abhängigkeit zu der Temperatur der
ersten oder zweiten Wärmetauscherzone einstellbar.
Im Unterschied zu der Ausführung nach Fig. 1 wird jedoch
die dritte Wärmetauscherzone 30.3 immer etwas kühlere
Luft zu den angeschlossenen Luftleitkanälen liefern.
Auch diese Anordnung hat den Vorteil, daß nur drei
Leitungen insgesamt notwendig sind, um die Wärmetau
schereinheit 30.1 bis 30.3 an das Heizmedium anzu
schließen.
In Fig. 4 ist eine weitere Alternative der erfindungs
gemäßen Heizanlage dargestellt. Hier sind auch wieder
drei Wärmetauscherzonen 40.1 bis 40.3 vorgesehen. Die
dritte Wärmetauscherzone 40.3 wird hier - im Gegensatz
zur Ausführung nach Fig. 3 - an die Zulaufleitung 41
angeschlossen, die sich im Gegensatz zu den bisherigen
Ausführungsbeispielen nicht aufteilt. Die zur Steuerung
des Durchflusses des Heizmediums durch die Wärmetauscher
benötigten Steuerventile 7 und 8 sind im Rücklauf aus
der Wärmetauscherzone 40.1 und 40.2 angeordnet. Dement
sprechend weist der Rücklauf zwei Zweige 42 und 43 auf,
die sich in Strömungsrichtung hinter den Taktventilen 7
und 8 zur gemeinsamen Rücklaufleitung 44 vereinigen.
Nach der Ausführung in Fig. 4 wird die dritte Wärmetau
scherzone 40.3 wärmere Luft liefern wie die beiden
übrigen Wärmetauscherzonen, da sie im Vorlauf an erster
Stelle angeordnet ist.
Die Steuerung der Taktventile und die damit erzielbaren
Heizleistungen sind analog den in Fig. 2 dargestellten,
die sich auf die Anordnung nach Fig. 1 beziehen.
Claims (5)
1. Heizungsanlage für Kraftfahrzeuge mit einer für die
rechte und linke Kraftfahrzeuginnenseite getrennten
Regelung der Heizleistung, bestehend aus einem
zumindest funktionell geteilten Wärmetauscher,
der mit Zu- und Ablaufleitungen für das wärmeüber
tragende Medium ausgerüstet ist und mit für jede
Wärmetauscherzone getrennt ansteuerbarem Steuer
ventil für den Durchfluß des Mediums durch die
entsprechende Wärmetauscherseite, sowie für jede
Wärmetauscherzone getrennte Luftleitkanäle zu
Auslaßöffnungen im Innenraum,
dadurch gekennzeichnet, daß ein funktionell drei
geteilter Wärmetauscher (3.1-3.3; 30.1-30.3;
40.1-40.3) vorgesehen ist,
dessen dritter Teil (3.3;
30.3; 40.3) immer dann durchflossen wird, wenn der
erste und/oder der zweite Teil durchflossen wird.
2. Heizungsanlage nach Anspruch 1 mit über Steuerven
tile geregelten getrennten Zulaufleitungen- für das
wärmeübertragende Medium für den ersten und zweiten
Teil des Wärmetauschers,
dadurch gekennzeichnet, daß in Durchflußrichtung
hinter den Steuerventilen (7, 8) eine die beiden
Zulaufleitungen (5, 6) verbindende Bypass-
Leitung (9) vorgesehen ist, die an ihrem Anfang und
Ende je ein sperrendes Rückschlagventil (10, 11)
aufweist und daß die Zulaufleitung für den dritten
Wärmetauscher (3.3) zwischen den beiden Rückschlag
ventilen abzweigt.
3. Heizungsanlage nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steuerven
tile (7, 8) phasenverschoben mit einstellbarer
Phasenlage angesteuert werden.
4. Heizungsanlage nach Anspruch 1 oder 3 mit über
Steuerventile geregelten getrennten Zulaufleitungen
für das wärmeübertragende Medium für den ersten und
zweiten Teil des Wärmetauschers,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ablauflei
tungen des ersten (30.1) und des zweiten (30.2)
Teils des Wärmetauschers die gemeinsame Zulauflei
tung für den dritten Teil des Wärmetauschers (30.3)
bilden.
5. Heizungsanlage nach Anspruch 1 oder 3 mit über
Steuerventile geregelten getrennten Ablaufleitungen
für das wärmeübertragende Medium für den ersten und
zweiten Teil des Wärmetauschers,
dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Zulauflei
tung (41) vorgesehen ist, die in die dritte Wärme
tauscherzone (40.3) mündet und daß deren Ablauflei
tung sich gabelt und die Zulaufleitungen für die
erste (40.1) und zweite (40.2) Wärmetauscherzone
bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3916166C2 true DE3916166C2 (de) | 1997-08-14 |
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ID=6380872
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