DE19519114B4 - Heizungs- und Klimaanlage für Innenräume von Fahrzeugen - Google Patents

Heizungs- und Klimaanlage für Innenräume von Fahrzeugen Download PDF

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Abstract

Heizungs- und Klimaanlage für Innenräume von Fahrzeugen, die eine Kühlkammer (20), die mit einem Luftstrom gespeist werden kann, und einen Verdampfer (18) enthält, eine Heizkammer (26), die von der Kühlkammer gespeist werden kann und einen Wärmetauscher (34) enthält sowie eine Verteilungskammer (30) umfasst, die von der Kühlkammer und/oder der Heizkammer gespeist werden kann und dazu dient, Öffnungen zur Verteilung der Luft (52, 54, 56) zu speisen, die mit dem Innenraum verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkammer (20) einen Auslaß (22) aufweist, der von einem ersten Steuerelement (46, 48) gesteuert wird, um selektiv mit einem Einlaß (24) der Heizkammer (26) oder mit einem ersten Einlaß (28) der Verteilungskammer (30) zu verbinden und dass die Heizkammer (26) einen ersten Auslaß (36), der die Defrosteröffnungen (40) der Windschutzscheibe speist und einen zweiten Auslaß (42) (Verteilungsauslaß) umfasst, der von einem zweiten Steuerelement (50) gesteuert wird und mit einem zweiten Einlaß (44) der Verteilungskammer (30) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heizungs- und Klimaanlage für Innenräume von Kraftfahrzeugen.
  • Insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung der Bauart die eine Kühlkammer, die mit einem pulsierten Luftstrom gespeist werden kann, und einen Verdampfer enthält, eine Heizkammer, die von der Kühlkammer gespeist werden kann und einen Wärmetauscher enthält sowie eine Verteilungskammer umfasst, die von der Kühlkammer und/oder der Heizkammer gespeist werden kann und dazu dient, Öffnungen zur Verteilung der Luft zu versorgen, die mit dem Innenraum kommunizieren.
  • In den bekannten Vorrichtungen dieser Bauart , z.B. gemäß DE 36 10 188A1 ist üblicherweise eine Mischklappe vorgesehen zur Aufteilung des aus der Kühlkammer kommenden Luftstroms zwischen einem Luftstrom, der die Heizkammer durchquert bevor letzterer die Verteilungskammer erreicht und einem anderen Luftstrom, der direkt die Verteilungskammer erreicht, wobei die Aufteilung der beiden Ströme je nach Wunsch des Benutzers in Abhängigkeit von der gewünschten Lufttemperatur gesteuert wird.
  • Diese bekannten Vorrichtungen, die nur für traditionelle Fahrzeuge geeignet sind, erlauben nicht die Bereitstellung einer getrennten Steuerung des Heizens und Klimatisierens zwischen der rechten und der linken Seite des Innenraums.
  • Zudem gewährleisten sie nicht das Heizen und Klimatisieren der hinteren Sitze es sei denn, es sind lange Leitungen vorgesehen, die schwer einzubauen sind und außerdem hohe thermische Verluste erzeugen.
  • Zudem sind diese bekannten Vorrichtungen nicht für moderne Fahrzeuge des Typs „monocorps" oder „monospace", die eine stark abfallende Windschutzscheibe besitzen und sich in der Regel in der Verlängerung der Motorhaube ausdehnen, und die außerdem ein Instrumentenbrett von großer Tiefe aufweisen.
  • Diese modernen Fahrzeuge besitzen im allgemeinen ein hohes Innenraumvolumen, das mit den traditionellen Heizungs- und Klimatisierungsvorrichtungen der oben genannten Bauart schwer zu heizen oder zu klimatisieren ist.
  • Die Erfindung hat insbesondere das Ziel, die oben genannten Nachteile zu beseitigen.
  • Insbesondere ist ein Ziel der Erfindung, eine Heizungs- und Klimatisierungsvorrichtung der oben genannten Bauart bereitzustellen, die die unabhängige Steuerung auf der rechten und linken Seite des Innenraums ermöglicht.
  • Es ist außerdem ein Ziel der Erfindung, eine solche Vorrichtung bereitzustellen, die für die Fahrzeuge des Typs „monocorps" oder „monospace" geeignet ist, die ein nach vorne stark verlängertes Instrumentenbrett aufweisen.
  • Es ist außerdem ein Ziel der Erfindung, eine solche Vorrichtung bereitzustellen, die das Heizen und Klimatisieren der hinteren Sitzen erleichtert.
  • Erfindungsgemäß umfaßt die Kühlkammer einen Auslaß, der von einem ersten Steuerelement gesteuert wird, um selektiv mit dem Eintritt der Heizkammer zu kommunizieren oder mit einem ersten Einlaß der Verteilungskammer, während die Heizkammer einen ersten Einlaß umfaßt, der die Defrosteröffnungen der Windschutzscheibe versorgt und einen zweiten Auslaß (Verteilungsauslaß), der von einem zweiten Steuerelement gesteuert wird und mit einem zweiten Einlaß der Verteilungskammer kommuniziert.
  • Diese Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere die mit der Verteilungskammer mit ihrem ersten Einlaß, der von der Kühlkammer gespeist wird, und mit ihrem zweiten Einlaß, der von der Heizkammer gespeist wird, erlaubt es, die Vorrichtung auf der einen oder anderen Seite des Innenraums einzubauen, und insbesondere unter dem Instrumentenbrett.
  • So kann man erfindungsgemäß zwei Vorrichtungen bereitstellen, die symmetrisch zu beiden Seiten der mittigen Längsachse des Fahreugs angeordnet sind und für das Heizen-Klimatisieren, jeweils für die rechte und linke Seite des Innenraums eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ganz besonders für Fahrzeuge des Typs „monocorps" oder „monospace" geeignet und kann leicht unter dem Instrumentenbrett angebracht werden, das eine besonders längliche Gestaltung aufweist.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung umfaßt das erste Steuerelement eine Klappe, die schwenkbar zwischen einer ersten Position, in der der Einlaß der Heizkammer offen ist, während der erste Einlaß der Verteilungskammer geöffnet ist und einer zweiten Position, in der der Einlaß der Heizkammer geschlossen ist, während der erste Einlaß der Verteilungskammer offen ist, angeordnet ist, wobei diese Klappe außerdem jede Zwischenposition zwischen dieser ersten Position und dieser zweiten Position einnehmen kann.
  • Die Klappe ermöglicht es somit, den pulsierten Luftstrom, der den Verdampfer durchquert hat, entweder zur Heizkammer, zur Verteilungskammer oder zu beiden gleichzeitig zu leiten.
  • Vorzugsweise umfaßt dieses erstes Steuerelement außer der vorgenannten Klappe eine zweite schwenkbare Klappe, die mit derselben synchronisiert ist, um die Verbindung der Kühlkammer zur Verteilungskammer zu steuern.
  • Vorzugsweise ist der Einlaß der Heizkammer seitlich in Bezug zum Auslaß der Kühlkammer angebracht, während der erste Einlaß der Verteilungskammer gegenüber vom Auslaß der Kühlkammer angeordnet ist.
  • Die Kühlkammer kann so angeordnet sein, daß sie sich generell in Längsrichtung des Fahrzeugs befindet, während die Heizkammer und die Verteilungskammer beide in Querrichtung angeordnet sind.
  • Das zweite Steuerelement umfaßt vorzugsweise eine Klappe, die schwenkbar zwischen einer ersten Position, in der der zweite Auslaß (Verteilungsauslaß) der Heizkammer geschlossen ist und einer zweiten Position angordnet ist, in der dieser zweite Auslaß geöffnet ist.
  • Das erste und zweite Steuerelement wird vorzugsweise durch Stellglieder betätigt, damit verschiedene Einstellungen eingenommen werden können, insbesondere eine mit „Winter" bezeichnete Position mit dem ersten Element in der ersten Position und dem zweiten Element in der ersten Position, eine mit „Übergangszeit" bezeichnete Anordnung mit dem ersten Element in erster Stellung und dem zweiten Element in zweiter Stellung und eine mit „Sommer" bezeichnete Anordnung mit dem ersten Element in zweiter Position und dem zweiten Element in erster Position.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist der erste Auslaß der Heizkammer ständig geöffnet und in Verbindung mit den Defrosteröffnungen der Windschutzscheibe.
  • Vorzugsweise ist die Gestaltung der Verteilungskammer länglich, wobei ihr erster und ihr zweiter Einlaß voneinander entfernt in einer annähernd horizontalen Richtung und quer zum Fahrzeuginnenraum angeordnet sind.
  • Daraus ergibt sich, daß diese Verteilungskammer quer eingebaut werden und sich unter dem Instrumentenbrett befinden kann, um einen mittigen und wenigstens einen seitlichen Ausströmer dieses Instrumentenbretts zu speisen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann unter dem Instrumentenbrett des Fahrzeugs entweder auf der rechten oder auf der linken Seite eingebaut werden, wobei der erste Einlaß der Verteilungskammer sich in Nähe einer Karosserieseite des Fahrzeugs befindet und der zweite Einlaß der Verteilungskammer sich in der Nähe der mittigen Längsachse des Fahrzeugs befindet.
  • Es kann dann eine gleiche Vorrichtung vorgesehen sein, jedoch mit symmetrischer Gestaltung, die sich auf der anderen Seite der mittigen Längsachse des Fahrzeugs befindet.
  • Aufgrund der Tatsache, daß die Verteilungskammer querliegend im Instrumentenbrett angebracht werden kann, kann sie einen Auslaß aufweisen, der sich in der Nähe einer Karosserieseite des Fahrzeugs befindet, um einen seitlichen Kanal zu speisen, der in einer Tür und/oder unter dem Boden angebracht ist.
  • Dadurch ist außerdem direkt das Heizen der hinteren Sitze gewährleistet, ohne daß es nötig ist, lange Kanäle vorzusehen, die thermische Verluste mit sich bringen.
  • In der nachfolgenden Beschreibung, die zu Beispielzwecken gemacht wurde, wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen folgendes dargestellt ist:
  • 1 ist eine Teilansicht von oben eines Fahrzeugs, das mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die in der Einstellung „Winter" dargestellt wird, ausgestattet ist;
  • 2 ist in vergrößertem Maßstab ein Detail von 1;
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht längs der Linie III-III von 1 und;
  • Die 4 und 5 sind gleiche Ansichten wie die von 1, jedoch in der Einstellung „Übergangszeit" und in der Einstellung „Sommer" der Vorrichtung.
  • Es wird zunächst auf 1 Bezug genommen, die teilweise ein Fahrzeug V des Typs „monocorps" oder „monospace", das mit einer erfindungsgemäßen Heizungs- und Belüftungsvorrichtung ausgestattet ist, die mit der Referenz 10 bezeichnet wird. Die dargestellte Vorrichtung 10 ist auf der linken Seite (Fahrerseite) des Fahrzeuginnenraums H eingebaut, wobei sie sich unter dem Instrumentenbrett B befindet. Wie später ersichtlich, ist die Vorrichtung 10 für das Heizen-Klimatisieren der linken Seite des Innenraums vorgesehen. Eine gleiche Vorrichtung 10' (von dem nur die Konturen dargestellt sind) ist auf der rechten Seite des Innenraums eingebaut, ebenfalls unter dem Instrumentenbrett, und steht für das Heizen-Klimatisieren der rechten Seite des Innenraums H zur Verfügung.
  • In dem dargestellten Fahrzeugtyp ist das Instrumentenbrett sehr nach vorne hin verlängert und bietet den Vorrichtungen 10 und 10' einen großen Raum.
  • Die Vorrichtung 10 umfaßt einen Pulsator 12, der unter dem vorderen Teil des Instrumentenbretts B und nahe der linken Flanke FG der Karosserie eingebaut ist. Der Pulsator 12 weist einen Einlaß 14 auf, der dazu geeignet ist, von außen kommende Luft oder umgewälzte Luft, die von innen kommt, einfließen zu lassen. Diese Luft kann gegebenenfalls durch einen angebrachten Filter im Bereich des Einlasses 14 filtriert werden. Der Pulsator 12 umfaßt ein Gehäuse, das auf einen Verdampfer 18 mündet, der nahe der linken Flanke FG in Schrägstellung im Inneren einer Kühlkammer 20 eingebaut ist. Diese Kammer befindet sich ebenfalls in der Nähe der linken Flanke FG und umfaßt einen Auslaß 22, die sich in einer Richtung erstreckt, die annähernd quer zur XX-Achse verläuft. Aus dem Auslaß 22 strömt somit ein Luftstrom, der gegebenenfalls klimatisiert ist (wenn der Verdampfer in Betrieb ist), wobei der Auslaß selektiv mit einem Einlaß 24 einer Heizkammer 26 oder mit einem ersten Einlaß 28 einer Verteilungskammer 30 (1 und 2) kommunizieren kann.
  • Der Einlaß 24 der Heizkammer befindet sich seitlich in bezug zum Auslaß 22 der Kühlkammer, und er kommuniziert mit der Heizkammer 26 über einen zwischenliegenden Kanal 32 (1 bis 3).
  • Der erste Einlaß 28 der Verteilungskammer 30 dagegen befindet sich gegenüber vom Auslaß 22 der Kühlkammer 20.
  • Die Heizkammer 26 erstreckt sich in einer annähernd querliegenden Richtung und befindet sich in der Nähe der Mittelachse XX. Diese Kammer 26 enthält einen Wärmetauscher 34 (1 und 2), und sie weist hinter dem Wärmetauscher 34 einen ersten Auslaß 36 auf, der über eine zwischenliegende Leitung 38 Defrosteröffnungen 40 der Windschutzscheibe P speist.
  • Die Heizkammer 26 weist außerdem einen zweiten Aus-laß 42 (Verteilerauslaß) auf, die mit einem zweiten Einlaß 44 der Verteilungskammer 30 kommuniziert.
  • Die Kammer 30 erstreckt sich in einer generell querliegenden Richtung des Fahrzeugs und praktisch auf der gesamten halben Breite (linke Seite) des Instrumentenbretts. Die Verteilungskammer 30 hat somit eine generell längliche Gestaltung, wobei ihr erster Einlaß 28 und ihr zweiter Einlaß 44 auseinanderliegen in einer annähernd horizontalen Richtung und quer zum Fahrzeuginnenraum. Wie aus 1 ersichtlich, be findet sich der erste Einlaß 28 in der Nähe der linken Flanke FG, während sich der zweite Einlaß 44 in der Nähe der XX-Achse befindet.
  • Der Auslaß 22 der Kühlkammer wird von zwei aufeinander abgestimmten Klappen 46 und 48 gesteuert ( 1 und 2).
  • Die Klappe 46 ist schwenkbar zwischen einer ersten Position (mit durchgehender Linie in den 1 und 2 dargestellt) und in der der Einlaß 24 der Heizkammer 26 geöffnet, während der erste Einlaß 28 der Verteilungskammer 30 geschlossen ist und einer zweiten Position montiert (mit gestrichelten Linien in den 1 und 2 dargestellt), in der der Einlaß 24 der Heizkammer 26 geschlossen ist, während der erste Einlaß 28 der Verteilungskammer 30 geöffnet ist, wobei die Klappe 46 außerdem jede Zwischenposition zwischen dieser ersten und zweiten Position einnehmen kann.
  • Die Klappe 48 ist synchron schwenkbar mit der Klappe 46 montiert und nimmt gleichzeitig mit dieser die mit durchgezogener Linie und gestrichelter Linie dargestellten Positionen in 1 ein.
  • Wenn die Klappe 46 sich jeweils in der ersten und zweiten vorgenannten Position befindet, schließt beziehungsweise öffnet die Klappe 48 den Zugang zur Verteilungskammer 30.
  • Die Vorrichtung 10 umfaßt außerdem ein zweites Steuerelement, das aus einer Klappe 50 gebildet wird, die schwenkbar um eine horizontale Achse angeordnet ist und den zweiten Auslaß 42 der Heizkammer 26 steuert.
  • Die Klappe 50 kann zwischen einer ersten Position (1 und 3), in der der zweite Auslaß 42 (Verteilungsauslaß) der Heizkammer geschlossen ist und einer zweiten Position schwenken, in der dieser zweite Auslaß geöffnet ist (die Klappe wird in 3 mit gestrichelter Linie dargestellt).
  • So teilt sich die warme Luft, die den Wärmetauscher 34 durchquert hat, in zwei Luftströme auf, nämlich in einen der die Defrosteröffnungen 40 versorgt und einen anderen, der die Verteilungskammer 30 in Abhängigkeit von der Position der Klappe 50 speisen oder nicht speisen kann.
  • Die Verteilungskammer 30 befindet sich im vorderen Bereich des Instrumentenbretts und speist wenigstens einen mittigen Ausströmer 52 und einen seitlichen Ausströmer 54. Außerdem umfaßt die Verteilungskammer 30, wie in 1 gezeigt, einen Auslaß 56, der sich in der Nähe (linke Flanke FG) der Fahrzeugkarosserie befindet und dazu dient, einen seitlichen Kanal 58 zu speisen, der in eine Tür eingebaut ist und/oder einen Kanal 60, der sich unter dem Boden befindet, um das Heizen und/oder die Klimatisierung eines hinteren Sitzes zu gewährleisten, d.h. in dem dargestellten Beispiel hinter dem Vordersitz SA des Fahrers.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann verschiedene Einstellungen annehmen:
    In der Einstellung „Winter", die in 1 dargestellt wird, befinden sich die Klappen 46 und 48 in ihrer ersten Position, während sich die Klappe 50 in ihrer ersten Position befindet.
  • Außenluft oder umgewälzte Luft durquert den Verdampfer 18 (der geschlossen ist), verläßt anschließend den Auslaß 22 der Kammer 20, um direkt in die Heizkammer 26 zu gelangen, nachdem sie den Wärmetauscher 34, der in Betrieb ist, durchquert hat. Da die Klappe 50 den zweiten Auslaß 42 der Kammer 26 schließt, speist der warme Luftstrom, der sich am Auslaß des Wärmetauschers 34 gebildet hat, die Defrosteröffnungen 40.
  • In der Einstellung „Übergangszeit", die in 4 dargestellt ist, befinden sich die Klappen 46 und 48 noch in ihrer ersten Position, während die Klappe 50 sich jetzt in ihrer zweiten Postion befindet, d.h. in Öffnungsposition.
  • Die Folge ist, daß sich der warme Luftstrom, der aus der Heizkammer 36 kommt, sich in zwei Ströme aufteilt, von denen einer die Defrosteröffnungen 40 und der andere die Verteilungskammer 30 speist und demzufolge die Ausströmer 52, 54 und die Öffnung 56.
  • In der Einstellung "Sommer" von 5 befinden sich die Klappen 46 und 48 in ihrer zweiten Position, während die Klappe 50 sich in ihrer ersten Position befindet.
  • Der Pulsator wird mit umgewälzter Luft gespeist, die aus dem Innenraum kommt.
  • Da der Verdampfer in Betrieb ist, verläßt ein klimatisierter Luftstrom die Kühlkammer 20 und versorgt nur die Verteilungskammer 30, da der Auslaß 24, der zur Kammer 26 führt, von der Klappe 46 verschlossen ist.
  • Klimatisierte Luft speist dann die Ausströmer 52 und 54 sowie den Auslaß 56, der zu den Kanälen 58 und 60 führt.
  • Andere Einstellungen sind mit den Klappen in Zwischenpositionen möglich.
  • Natürlich können die verschiedenen Verteileröffnungen (Ausströmer 52 und 54, Öffnung 56) auch mit Einrichtungen zur Steuerung der Luftmenge versehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird besonders für die Heizung und Klimatisierung von Fahreuginnenräumen des Typs „monocorps" oder „monospace" eingesetzt.

Claims (12)

  1. Heizungs- und Klimaanlage für Innenräume von Fahrzeugen, die eine Kühlkammer (20), die mit einem Luftstrom gespeist werden kann, und einen Verdampfer (18) enthält, eine Heizkammer (26), die von der Kühlkammer gespeist werden kann und einen Wärmetauscher (34) enthält sowie eine Verteilungskammer (30) umfasst, die von der Kühlkammer und/oder der Heizkammer gespeist werden kann und dazu dient, Öffnungen zur Verteilung der Luft (52, 54, 56) zu speisen, die mit dem Innenraum verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkammer (20) einen Auslaß (22) aufweist, der von einem ersten Steuerelement (46, 48) gesteuert wird, um selektiv mit einem Einlaß (24) der Heizkammer (26) oder mit einem ersten Einlaß (28) der Verteilungskammer (30) zu verbinden und dass die Heizkammer (26) einen ersten Auslaß (36), der die Defrosteröffnungen (40) der Windschutzscheibe speist und einen zweiten Auslaß (42) (Verteilungsauslaß) umfasst, der von einem zweiten Steuerelement (50) gesteuert wird und mit einem zweiten Einlaß (44) der Verteilungskammer (30) verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuerelement eine Klappe (46) umfasst, die schwenkbar zwischen einer ersten Position, in der der Einlaß (24) der Heizkammer (26) geöffnet, während der erste Einlaß (28) der Verteilungskammer (30) geschlossen ist und einer zweiten Position montiert ist, in der der Einlaß (24) der Heizkammer (26) geschlossen ist, während der erste Einlaß (28) der Verteilungskammer (30) geöffnet ist, wobei die Klappe (46) außerdem jede Zwischenposition zwischen dieser ersten und zweiten Position einnehmen kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuerelement außer der vorgenannten Klappe (46) eine zweite schwenkbare Klappe (48) umfasst, die mit dieser synchronisiert ist, um die Verbindung der Kühlkammer (20) mit der Verteilungskammer (30) zu steuern.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaß (24) der Heizkammer (26) sich seitlich in Bezug zum Auslaß (22) der Kühlkammer (20) befindet, während sich der erste Einlaß (28) der Verteilungskammer (30) gegenüber vom Auslaß (22) der Kühlkammer befindet.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuerelement eine Klappe (50) umfasst, die schwenkbar zwischen einer ersten Position, in der der zweite Auslaß (42) (Verteilungsauslaß) der Heizkammer (26) geschlossen ist und einer zweiten Position, in der dieser zweite Auslaß geöffnet ist, montiert ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuerelement (46, 48) und das zweite Steuerelement (50) mit Hilfe von Stellgliedern betätigt wird, um verschiedene Einstellungen einzunehmen, insbesondere folgende Einstellungen: – Einstellung „Winter", in der sich das erste Steuerelement in erster Position und das zweite Steuerelement, sich in erster Position befindet, – Einstellung „Übergangszeit", in der das erste Steuerelement sich in erster Position und das zweite Steuerelement sich in zweiter Position befindet, – Einstellung „Sommer", in der das erste Steuerelement sich in zweiter Position und das zweite Steuerorgan sich in erster Position befindet.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Auslaß (36) der Heizkammer (26) andauernd geöffnet ist und sich in Verbindung mit den Defrosteröffnungen (40) der Windschutzscheibe befindet.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungskammer (30) eine längliche Gestaltung aufweist, wobei ihr erster Einlaß (28) und ihr zweiter Einlaß (44) auseinanderliegen in einer annähernd horizontalen Richtung und quer zum Fahrzeuginnenraum.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie dafür hergestellt ist, um unter das Instrumentenbrett des Fahrzeugs, entweder auf der rechten oder der linken Seite eingebaut zu werden, wobei der erste Einlaß (28) der Verteilungskammer sich in Nähe einer Seite FG der Fahrzeugkarosserie befindet und der zweite Einlaß (42) der Verteilungskammer (30) sich nahe der mittigen Längsachse (XX) des Fahrzeugs befindet.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine gleiche Vorrichtung (10'), jedoch mit symmetrischer Gestaltung, auf der anderen Seite der mittigen Längsachse (XX) des Fahrzeugs eingebaut ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungskammer (30) sich im Instrumentenbrett befindet und einen mittigen Ausströmer (52) und wenigstens einen seitlichen Ausströmen (54) speist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungskammer (30) einen Auslaß (56) umfasst, der in der Nähe einer Seite (FG) der Karosserie vorgesehen ist und dazu dient, einen seitlichen Kanal (58), der in einer Tür eingebaut ist und/oder einen Kanal (60) zu speisen, der unter dem Boden des Fahrzeugs vorgesehen ist.
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