DE2613423A1 - Elektronisches schaltgeraet - Google Patents
Elektronisches schaltgeraetInfo
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- H03K17/945—Proximity switches
Description
2613423 Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte
Diplom-Physiker : 1 Dr. Walter Andrejewski
Dr.-lng. Manfred Honke !. Diplom-Ingenieur
Hans Dieter Gesthuysen
, Diplom-Physiker |
Dr. Karl Gerhard Masch \
16. Mirz 1976 !
Patentanmeldung
Robert Buck
Kirchbühlweg 128
7995 Neukirch
Robert Buck
Kirchbühlweg 128
7995 Neukirch
Elektronisches Schaltgerät
Die Erfindung betrifft ein elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes. Schaltgerät, das vorzugsweise
j über einen Außenleiter an einen Pol einer Spannungsquelle j und nur über einen weiteren Außenleiter an einen Anschluß
eines Verbrauchers anschließbar ist,.- wobei der andere ! . Anschluß des Verbrauchers an den anderen Pol der Spannungs-
\ quelle angeschlossen oder anschließbar ist -, bestehend
aus einem von außen beeinflußbaren Oszillator (oder einem anderen Indikator), einem von dem Oszillator, gegebenenfalls
über einen Schaltverstärker, z. B. über eine Kippstufe, steuerbaren ersten Thyristor (oder einem anderen
elektronischen Schalter, z. B. einem Transistor oder einem
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ORIGINAL INSPECTED
•j Triac) und einer Speiseschaltung zur Erzeugung der Hilfsspan-|
! nung für den Oszillator und gegebenenfalls den Schaltverstär-i ker, bei dem die Speiseschaltung zur Erzeugung der Hilfsspan-1
' nung für den Oszillator und gegebenenfalls den Schaltverstärker einen relativ hochohmigen HilfsWiderstand oder einen Kon-!
! stantstromgenerator, einen zvreiten Thyristor (oder einen an- :
j deren elektronischen Schalter, z. B. einen Transistor oder '■
{ einen Triac), eine Zenerdiode (oder ein anderes Bauelement, ι
vorzugsweise mit Schwellwertcharakter) und gegebenenfalls ι eine Speicherkondensator aufweist und bei dem der Hilfswiderj
stand bzw. der Konstantstromgenerator und der Oszillator bzw.; ί die Parallelschaltung aus dem Oszillator und/oder dem Schalt-;
j verstärker und/oder dem Speicherkondensator eine Reihenschal-j
tung bilden, die Kathode des zweiten Thyristors an den Minus-j pol der schaltenden Gleichspannung angeschlossen ist und die j
Zenerdiode - in Sperrichtung beansprucht - einerseits an die :
Kathode des ersten Thyristors und andererseits an die Zünd- j
elektrode des zweiten Thyristors angeschlossen ist. j
t I
Elektronische Schaltgeräte der zuvor beschriebenen Art, die '
also kontaktlos ausgeführt sind und die anstelle des Oszillators auch einen anderen Indikator, z. B. eine Magnetdiode,
einefe'eldplatte, einen Fotowiderstand, eine Fotodiode, einen
Fototransistor, eine ohmsche und/oder induktive und/oder
kapazitive Brückenschaltung aufweisen können, werden in
zunehmendem Maße anstelle von elektrischen Schaltger.äten,
die kontaktbehaftet ausgeführt sind, in elektrischen Meß-,
Steuer- und Regelkreisen verwendet. Da diese elektronischen
einefe'eldplatte, einen Fotowiderstand, eine Fotodiode, einen
Fototransistor, eine ohmsche und/oder induktive und/oder
kapazitive Brückenschaltung aufweisen können, werden in
zunehmendem Maße anstelle von elektrischen Schaltger.äten,
die kontaktbehaftet ausgeführt sind, in elektrischen Meß-,
Steuer- und Regelkreisen verwendet. Da diese elektronischen
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INSPECTED
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Schaltgeräte im Gegensatz zu elektrischen Sahaltgeräten,
die mechanisch betätigt sind, einer Hilfsspannung für den
Oszillator oder den anstelle des Oszillators vorgesehenen,
im weitesten Sinne eine Information aufnehmenden und umsetzenden Indikator bedürfen, besteht ein Problem bei der praktischen Ausgestaltung dieser elektronischen Schaltgeräte
in der Schaffung einer entsprechenden Speiseschaltung zur i Erzeugung der Hilfsspannung, ein Problem, dessen Lösung ; besonders dann Schwierigkeiten bereitet, wenn insgesamt nur ; zv/ei Außenleiter zur Verfugung stehen.
die mechanisch betätigt sind, einer Hilfsspannung für den
Oszillator oder den anstelle des Oszillators vorgesehenen,
im weitesten Sinne eine Information aufnehmenden und umsetzenden Indikator bedürfen, besteht ein Problem bei der praktischen Ausgestaltung dieser elektronischen Schaltgeräte
in der Schaffung einer entsprechenden Speiseschaltung zur i Erzeugung der Hilfsspannung, ein Problem, dessen Lösung ; besonders dann Schwierigkeiten bereitet, wenn insgesamt nur ; zv/ei Außenleiter zur Verfugung stehen.
Im übrigen tritt das Problem der Erzeugung einer PIiIfsspannung
für einen Oszillator oder einen anderen Indikator ι auch dann auf, wenn der Oszillator bzw. der andere Indika- ;
tor Bestandteil eines analog arbeitenden Meßwertumformers
ist. Ein solcher Meßwertumformer kann in seinem Ausgang z. B.. einen Transistor aufweisen, der nicht nur die dualen Zustände "durchceschaltet" und "gesperrt" darstellen kann, sondern
vielmehr eine der von dem Indikator aufgenommenen Information analoge Ausgangsgröße realisiert.
ist. Ein solcher Meßwertumformer kann in seinem Ausgang z. B.. einen Transistor aufweisen, der nicht nur die dualen Zustände "durchceschaltet" und "gesperrt" darstellen kann, sondern
vielmehr eine der von dem Indikator aufgenommenen Information analoge Ausgangsgröße realisiert.
Bei einem bekannten elektronischen, berührungslos arbeitenden'
Schaltgerät mit einem von außen beeinflußbaren Oszillator, j einem dem Oszillator nachgeordneten Schaltverstärker und I
einem von dem Oszillator über den Schaltverstärker Steuer- j baren Thyristor weist die Speiseschaltung zur Erzeugung einer!
Hilfsspannung für den Oszillator und den Schaltverstärker i einen relativ hochohmigen HilfsWiderstand und eine Zenerdiode
auf (vgl. die DT-OS I9 51 137). Bei diesem bekannten JJchalt- j
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ORIGINAL INSPECTED
j gerät sind der relativ hochohmige HilfsWiderstand und die j
i Schaltstrecke des Thyristors parallelgeschaltet und ist die j
i Parallelschaltung aus dem relativ hochohmigen Hilfswider-' ;
' stand und der Schaltstrecke des Thyristors mit der Zener- !
! diode in Reihe geschaltet. Bei den praktisch ausgeführten j
■ Schaltgeräten dieser Art liegt parallel zu der Zenerdiode :
i i
j . noch die Reihenschaltung aus einer Koppeldiode und einem j Speicherkondensator, wobei die Hilfsspannung für den Oszilla-j
tor und den Schaltverstärker von dem Speicherkondensator ;
! ' abgenommen wird. Bei diesem bekannten elektronischen Schalt-
; gerät wird also unabhängig davon, ob der Thyristor durchge-
! ■ schaltet oder gesperrt ist, stets ein Strom über die Zener-
! ■ schaltet oder gesperrt ist, stets ein Strom über die Zener-
j diode geführt, der an der Zenerdiode in Form der Zenerspan- i
j nung die Hilfsspannung für den Oszillator und den Schalt- j
! verstärker erzeugt. Bei durchgeschaltetem Thyristor fließt j
! nämlich der durch den Thyristor fließende Strom (und der j
j durch den HilfsWiderstand· fließende, jedoch vernachlässig- j
j !
I bare Strom), bei gesperrtem Thyristor der durch den Hilfs- !
! widerstand fließende Strom durch die Parallelschaltung aus I
Oszillator, Schaltverstärker und Zenerdiode, fällt also an ;
der Zenerdiode die für den Oszillator und den Schaltver- j stärker erforderliche Hilfsspannung ab. -■
Das zuvor beschriebene elektronische, berührungslos arbeitende Schaltgerät ist bereits ausgestaltet und weitergebildet
worden (vgl. die DT-OS 21 27 956). Bei diesem Schaltge- "
rät ist anstelle der Zenerdiode ein Thyristor vorgesehen
und ist die Zündelektrode des Thyristors über eine Zenerdiode
und ist die Zündelektrode des Thyristors über eine Zenerdiode
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ORiGfNAL INSPECTED
T
I -
an ihre Anode angeschlossen. Während bei dem weiter oben
beschriebenen elektronischen, berührungslos arbeitenden j Sohaltgerät bei durchgeschaltetem Thyristor neben dem. j
Spannungsabfall an dem Thyristor an der Zenerdiode die !
! Zenerspannung in der Größenordnung von 5 bis 6 V als un- ]
! erv7ünschter Spannungsabfall und das Produkt aus diesen
Spannungsabfällen und dem Strom durch den Thyristpr und durch die Zenerdiode als unerwünschter Verbrauch immer
noch beachtlich sind, tritt bei dem zuletzt beschriebenen elektronischen, berührungslos arbeitenden Schaltgerät ein
wesentlich geringerer Spannungsabfall und ein wesentlich geringerer Verbrauch auf. Tatsächlich fällt nämlich bei
diesem Schaltgerät nur kurzzeitig, und zwar bis der zweite Thyristor durchgeschaltet hat, neben dem Spannungsabfall an
dem ersten Thyristor die Zenerspannung als Spannungsabfall auf, während nach dem Durchschalten des zweiten Thyristors
nur noch an den beiden Thyristoren ein Spannungsabfall und ein Verbrauch auftritt. .
Im übrigen sind bei elektronischen Schaltgeräten der in Rede
stehenden Art noch verschiedene andere Probleme zu lösen gewesen. Zu diesen Problemen und deren Lösungen wird, auf die
DT-OSen 19 66 178, 22 03 038, 22 03 9o6, 23 3o 233 und
" 23 31 732 sowie die DT-AS 23 56 49o verwiesen. Der Offenbarungsgehalt
dieser Druckschriften wird hiermit ausdrücklich zum Offenbarungsgehait dieser Patentanmeldung gemacht.'
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ORIGINAL INSPECTED
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
j Bei dem zuletzt im einzelnen beschriebenen elektronischen
! Schaltgerät resultiert dessen Spannungsabfall im durchge-
! Schaltgerät resultiert dessen Spannungsabfall im durchge-
'< ■ schalteten Zustand praktisch aus dem Spannungsabfall an I
j der Schaltstrecke (Anoden-Kathoden-Strecke) des ersten i
j · Thyristors und dem Spannungsabfall an der Schaltstrecke ί
des zweiten Thyristors, v/eil die beiden Thyristoren mit r j
ihren Schaltstrecken in Reihe geschaltet sind. Dabei ist j
j die Spannungszeitfläche, aus der die Hilfsspannung für i
j den Oszillator und den Schaltverstärker gewonnen wird, ί
! unberücksichtigt geblieben. Unberücksichtigt geblieben ist
auch der Spannungsabfall, der auftritt, wenn - wie bei Schaltgeräten,
die zum Anschluß an-eine V/echselspannungsquelle j
bestimmt sind, üblich - eingangsseitig noch eine Oleichrich- [
terbrücke. vorgesehen ist. . i
Elektronische, also anstelle von elektromechanischen Kon- . I" takten mit elektronischen Schaltern versehene Schaltgeräte .· ;
} . sollen nun - wie elektrische, mit Kontakten behaftete Schalt-j
! gerate - im durehgeschalteten Zustand einen minimalen Span- j
nungsabfall aufweisen, so daß der Erfindung die Aufgabe zugrunde
liegt, das (aus der DT-OS 21 27 956 bzw. der DT-OS
. 23 3o 233) bekannte Schaltgerät, von dem die Erfindung ausgeht, so auszugestalten und weiterzubilden, daß an ihm im
durchgeschalteten Zustand ein noch geringerer Spannungsabfall auftritt. \ , . ' , ·
. 23 3o 233) bekannte Schaltgerät, von dem die Erfindung ausgeht, so auszugestalten und weiterzubilden, daß an ihm im
durchgeschalteten Zustand ein noch geringerer Spannungsabfall auftritt. \ , . ' , ·
Das erfindungsgemäße Schaltgerät, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, ist nun dadurch gekennzeichnet, daß· die Anode des
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
zweiten Thyristors an den Pluspol der zu schaltenden Gleichspannung
angeschlossen ist.
Bei den im Stand der Technik bekannten Schaltgeräten, von !
denen die Erfindung ausgeht, ist, wie bereits zum Ausdruck ι gebracht, die Anode des zweiten Thyriεtors an die Kathode j
des ersten Thyristors angeschlossen. Wird der.erste Thyristor
ι - mit Hilfe des SchaltVerstärkers - gezündet, so fließt zu- J
nächst ein Strom über die Schaltstrecke des ersten Thyristors1
in den Speicherkondensator. Wenn die sich an dem Speicherkon-; ; densator aufbauende Hilfsspannung den Sollwert erreicht hat,
j dann fließt über die Schaltstrecke des ersten Thyristors
j und die Zenerdiode ein Zündstrom in die Zündelektrode des ι zweiten Thyristors, so daß auch dieser durchschaltet. Sind ι
dann beide Thyristoren durchgeschaltet, so sind deren Schalt-:
strecken in Reihe geschaltet, es tritt der bereits weiter j oben erläuterte Spannungsabfall auf.
Bei dem erfindungsgemäßen Schaltgerät erfolgt das Aufladen des Speicherkondensators und das Zünden des zweiten Thyristors
in der gleichen Weis-e, wie dies zuvor in bezug auf i die bekannten Schaltgeräte dargelegt worden ist. Hat der
zweite Thyristor, dessen Anode an den Pluspol der zu schal- . tenden Gleichspannung und dessen Kathode an den Minuspol
der zu schaltenden Gleichspannung angeschlossen sind, durchgeschaltet, so ist dieser zweite Thyristor der eigentliche
elektronische Schalter des erfindungsgemäßen Schaltgerätes geworden. Man kann das auch dahingehend ausdrücken, daß1 bei
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INSPECTED
'■
t
j dem erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerät der zweite Thyristor, der bei den bekannten Schaltgeräten, von denen
ι die Erfindung ausgeht, die Funktion eines Hilfsthyristors
; hatte, nunmehr gleichsam als Hauptthyristor verwendet wird. Jedenfalls resultiert bei dem erfindungsgemäßen elektronischen
Schaltgerät dessen Spannungsabfali im durchgeschalteten Zustand praktisch nur noch aus dem Spannungsabfall an
der Schaltstrejcke des zt^eiten Thyristors, - wenn man wiederum
wie bei der weiter oben angestellten Betrachtung -,die Spannungszeitflache,
aus der die Hilfsspannung für den Oszillator
und den Schaltverstärker gewonnen wird, und den Spannungsabfall an einer eingangsseitig vorgesehenen Gleichrichterbrücke
unberücksichtigt läßt. Im Ergebnis .tritt also an dem erfindungsgemäßen Schaltgerät im durchgeschalteten
Zustand ein geringerer Spannungsabfall (und in denr erfindungsgemäßen
Schaltgerät ein geringerer unerwünschter' Verbrauch) auf, worin zusammengefaßt der durch die Lehre der '
Erfindung erreichte Vorteil zu sehen ist.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, das er-/ findungsgemäße elektronische Schaltgerät auszugestalten und
weiterzubilden.
. Zunächst können auch bei dem erfindungsgemäßen Schaltgerät die Maßnahmen verwirklicht werden, die -in den DT-.OSen
• 19-66 178, 22 03 9o6, 22 o3 038, 22 3o 233 und 23 21*732
sowie in der DT-AS 23 56 49o offenbart sind.
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INSPECTED
Andrejewski, Honke, Gesthuysen &. Masch, Patentanwälte in Essen
Ira übrigen ist nach einer weiteren Lehre.der Erfindung, der'
besondere Bedeutung zukommt, zusätzlich ein Stabilisierungswider stand vorgesehen und der Stabilisierungswiderstand einer*
seits an die Zündelektrode des zweiten Thyristors und andererseits
an den Minuspol der zu schaltenden Gleichspannung angeschlossen. Damit wird folgendes erreicht:
Bei Thyristoren liegt die zum Zünden zwischen der Zündelektrode und der Kathode erforderliche Zündspannung in relativ
engen Grenzen fest. Der Zündstrom dagegen, der, in die Zündelektrode eingespeist, zum Zünden eines Thyristors führt,
schwankt relativ stark. Ohne den zuletzt angesprochenen Stabil lisierungswiderstand wird über die Zenerdiode in die Zündelektrode
des zweiten Thyristors ein Zündstrom eingespeist. Ist jedoch der angesprochene Stabilisierungswiderstand vorhanden
und wie angegeben angeschlossen, so fällt an dem Stabilisierungsviiderstand
die Zündspannung für den zweiten Thyristor ab. Der Stabilisierungswiderstand stabilisiert also
den Zündpunkt des -zweiten Thyristors. ■
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
I < . t
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen elek- ·;
tronischen, berührungslos arbeitenden Schalt-gerätes und
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. ORIGINAL INSPECTED
' Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform einer zu dem Schalt- ;
ι gerät nach Fig. 1 gehörenden Speiseschaltung zur Er- ;
zeugung einer Hilfsspannung für den Oszillator und ;
den Schaltverstärker des Schaltgerätes nach Fig. 1.
Das in Fig. 1 mit Hilfe eines Blockschaltbildes dargestellte j ! elektronische Schaltgerät 1 arbeitet berührungslos, d. h. i
ι es spricht z. B. auf ein sich annäherndes, nicht dargestell- j
' tes Metallteil an, und ist über einen Außenleiter 2 an einen ι
Pol 3 einer Spannungsquelle 4 und nur über einen weiteren ! Außenleiter 5 an einen Anschluß 6 eines Verbrauchers 7 ange- f
schlossen, - wobei der andere Anschluß 8 des Verbrauchers 7 Ί
an den anderen Pol 9 der Spannun-gsquelle 4 angeschlossen ist.
Mit anderen Worten ist das dargestellte Schaltgerät 1 in be- I kannter V/eise über insgesamt nur zwei Außenleiter 2, 5 einer-!
seits an die Spannungsquelle 4 und andererseits an den Ver- ι
braucher 7 angeschlossen.
Wie die Fig. 1 zeigt, besteht das· dargestellte Schaltgerät 1 '
·, in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem von außen beein-'·
flußbaren Oszillator lo, einem Schaltverstärker 11, einem
von dem Oszillator Io über den Schaltverstärker 11 steuerbaren ersten Thyristor 12, einer Speiseschaltung 13 zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Oszillator Io und den
Schaltverstärker 11 und einer eingangsseitig vorgesehenen
Gleichrichterbrücke 14; die Gleichrichterbrücke 14 ist vorgesehen, weil es sich bei der Spannungsquelle 4 um eine
Wechselspannungsquelle handelt. · . . ·
von dem Oszillator Io über den Schaltverstärker 11 steuerbaren ersten Thyristor 12, einer Speiseschaltung 13 zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Oszillator Io und den
Schaltverstärker 11 und einer eingangsseitig vorgesehenen
Gleichrichterbrücke 14; die Gleichrichterbrücke 14 ist vorgesehen, weil es sich bei der Spannungsquelle 4 um eine
Wechselspannungsquelle handelt. · . . ·
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2613A23
/13
Die Lehre der Erfindung beschäftigt sich nicht mit der
Ausgestaltung des Oszillators Io und des Schaltverstärkers
11, so daß insoweit die Figuren Details nicht zeigen. Für das erfindungsgeraäße Schaltgerät 1 mögliche und bevorzugte
Ausführungsformen des Oszillators Io bzw. des Sehaltverstärkers 11 zeigen die DT-uGen 19 51 137» 19 66 213,
19 66" I78, 2o 36 84o, 22 03 034 und 22 03 o4o (für den
Oszillator lo) bzw. die DT-OSen 19 51 137 und 22 t>3 906
sowie die DT-AS 23 56 49o (für den Schaltverstärker). Der
Offenbarungsgehalt dieser Druckschriften wird hiermit ausdrücklich zum Offenbarungsgehalt dieser Patentanmeldung gemacht.
Die Fig. 2 zeigt, daß die Speiseschaltung 13 zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Oszillator Io und den Schaltverstärker
11 einen Konstantetromgenerator 15* einen zweiten
Thyristor l6, eine Zenerdiode 17 und einen Speicherkondensator l8 aufweist. Da sich die Lehre der Erfindung nicht mit
der Ausgestaltung des Konstantstromgenerators 15 beschäftigt, zeigt auch insoweit die Fig. 2 keine Details. Mögliche und
bevorzugte Ausführungsformen des Konstantstromgenerators 15 j
zeigt die DT-OS 23 3o 233, deren Offenbarungsgehalt hiermit \
ausdrücklich zum Offenbarungsgehalt dieser Patentanmeldung gemacht wird. Der Konstantstromgenerator 15 und die Parallelschaltung
aus dem Oszillator lo, dem Schaltverstärker 11 und dem Speicherkondensator l8 bilden eine Reihenschaltung.
Damit soll ausgedrückt werden, daß der für den Oszillator und den Schaltverstärker 11 erforderliche Ililfsstrom vom
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AH
Pluspol 19 der zu schaltenden Gleichspannung über den Konstantstromgenerator
15 und die Parallelschaltung aus dem Oszillator Io und dem Schaltverstärker 11 zum Minuspol 2o
der zu schaltenden Gleichspannung fließtj selbstverständlich kann die Reihenfolge auch Pluspol 19 der zu schaltenden
Gleichspannung - Parallelschaltung aus Oszillator Io und
Schaltverstärker 11 - Konstantstromgenerator 15 - Minuspol der zu schaltenden Gleichspannung sein.
Der zweite Thyristor l6 ist mit seiner Anode 21 an den Pluspol 19 der zu schaltenden Gleichspannung und mit seiner Kathode
22 an den Minuspol 2o der zu schaltenden Gleichspannung angeschlossen. Die Zenerdiode 17 ist - in Sperrichtung beansprucht - einerseits an die Kathode 23 des ersten Thyristors
12 und andererseits an die Zündelektrode 24 des zweiten
Thyristors l6 angeschlossen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind noch eine Koppeldiode 25, ein Stabilisierungswiderstand 2β und eine Zenerdiode
27 vorgesehen. Die Koppeldiode 25 ist - in Durchlaßrichtung j beansprucht - einerseits an die Kathode 23 des ersten Thyristors
12 und andererseits an den Speicherkondensator l8 angeschlossen. Der Stabilisierungswiderstand 2.6 ist einerseits
an die Zündelektrode 24 des zweiten Thyristors l6 und anderer
seits an den Minuspol 2o der zu schaltenden Gleichspannung angeschlossen. Die Zenerdiode 27 schließlich liegt - in Sperrrichtung
beansprucht - parallel zum Speicherkondensator
.709841/0-0 91- ·;:
t ■ - ,
Die Funktionsweise der in Fig. 2 dargestellten Speiseschaltung
13 des erfindungsgemäßen Schaltgerätes ist folgende:'
Wenn der erste Thyristor 12 nicht durchgeschaltet ist>
so kann auch kein Zündstrom in den zweiten Thyristor 16 fließen, so daß auch der zweite Thyristor ΐβ nicht durchgeschaltet
ist. Über den Konstantstromgenerator 15 wird der Speicherkondensator 18 aufgeladen, so daß von dem
Speicherkondensator 18 die Hilfsspannung für den Oszillator j Io und den Schaltverstärker 11 abgenommen werden kann. Die :
Höhe der Hilfsspannung für den Oszillator Io und den Schalt- ;
verstärker 11 wird durch die Zenerspannung der Zenerdiode 27 ;
bestimmt. j
Wenn nun der erste Thyristor 12 (über den Schallverstärker 11 j durchgeschaltet wird, so fließt zunächst über die Schalt- J
strecke des ersten Thyristors 12 und die Koppeldiode 25 Strom;
in den Speicherkondensator 18, wodurch das Potential an der j Kathode 23 des ersten Thyristors 12 ansteigt. Wenn-nun das j
Potential an der Kathode 23 des ersten Thyristor 12 soweit j angestiegen ist, daß die am Speicherkondensator 18 anstehende
Hilfsspannung für den Oszillator Io und den Schaltverstärker 11 geringfügig unterhalb der Zenerspannung der Zenerdiode
27 liegt, fließt ein Strom über die Zenerdiode 17 und
den Stabilisierungswiderstand 26. An der Verbindungs zwischen der-Zenerdiode 17 und dem Stabilisierungswiderstand 26'
und damit an der Zündelektrode 24 des zweiten Thyristors 16 .
entsteht eine Spannung, durch die der zweite Thyristor ΐβ. t ■' (
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Λ*
j durchschaltet. Nunmehr fließt für den Rest der Halbwelle der j j Strom praktisch nur noch über den zweiten Thyristor Ιο, so \
daß an der Schaltstrecke des ersten Thyristors 12 auch kein Spannungsabfall mehr entsteht.
709841/0091
Leerseite
Claims (2)
- Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in EssenPatentansprüche:! 1. Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes ;! ■ Schaltgerät, das vorzugsweise über einen Außenleiter an einen; Pol einer Spannungsquelle und nur über einen weiteren Außen- ji leiter an einen Anschluß eines Verbrauchers anschließbar ist,j; - wobei der andere Anschluß des Verbrauchers an den anderenI Pol der Spannungsquelle angeschlossen oder anschließbar ist -,J bestehend aus einem von außen beeinflußbaren Oszillator (oder1! einem anderen Indikator), einem von dem Oszillator, gegebenen-j falls über einen Schaltverstärker, z. B. über eine Kippstufe,ι j steuerbaren ersten Thyristor (oder einem anderen elektroni- j j sehen Schalter, z.B. einem Transistor oder einem Triac) und j einer Speiseschaltung zur Erzeugung der Hilfsspannung fürden Oszillator und gegebenenfalls den Schaltverstärker, bei ! dem die Speiseschaltung zur Erzeugung der Hilfsspannung für ! den Oszillator und gegebenenfalls den Schaltverstärker einen ! relativ hochohmigen HilfsWiderstand oder einen Konstantstromj generator, einen zxveiten Thyristor (oder einen anderen elekj tronischen Schalter, z. B. einen Transistor oder einen Triac)! eine Zenerdiode (oder ein anderes Bauelement, vorzugsweise i mit Schwellwertcharakter) und gegebenenfalls einen Speicherkondensator aufweist und bei dem der HilfsWiderstand bzw. der Konstantstromgenerator und der Oszillator bzw. die Parallelschaltung aus dem Oszillator und/oder dem Schaltverstärker und/oder dem Speicherkondensator eine Reihenschaltung bilden, die Kathode des zweiten Thyristors an den Minuspol der709841/0091ORIGINAL INSPECTEDAndrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen-■•-·■ 2zu.schaltenden Gleichspannung angeschlossen ist und die
Zenerdiode - in Sperrichtung beansprucht - einerseits an* ■ ι; die Kathode des ersten Thyristors und andererseits an die · \ Zündelektrode des zweiten Thyristors angeschlossen ist, j ,dadurch gekenn ζ eichnet* daß die Anode | j (21) des zweiten Thyristors (ΐβ) an den Pluspol (19) der
. zu schaltenden Gleichspannung angeschlossen ist. - 2. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch ge- ' j kennzeichnet, daß zusätzlich ein Stabilisierungswiderstand ■ (26) vorgesehen und der Stabilisierungswiderstand (2o) einer-[ seits an die Zündelektrode (24) des zweiten Thyristors (1-6) ; und andererseits an den Minuspol (2o) der zu schaltenden j Gleichspannung angeschlossen.ist. jι 170984170091ORIGINAL INSPECTED
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