DE19906342C2 - Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät - Google Patents
Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes SchaltgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes
Schaltgerät, mit einem ersten Schaltgeräteanschluß, mit einem zweiten Schaltgeräte
anschluß, mit einer einen von außen beeinflußbaren Anwesenheitsindikator und eine
Betriebsspannungsversorgungsschaltung für die Zurverfügungstellung der intern
benötigten Betriebsspannung (= interne Betriebsspannung) enthaltenden Sensor-
und Auswerteschaltung und mit einem von der Sensor- und Auswerteschaltung steu
erbaren elektronischen Schalter, z. B. einem Schalttransistor, wobei die Sensor- und
Auswerteschaltung einerseits und der elektronische Schalter andererseits zumindest
im wesentlichen parallel geschaltet und mit dem ersten Schaltgeräteanschluß und dem
zweiten Schaltgeräteanschluß verbunden sind. Ein solches Schaltgerät ist aus der
deutschen Patentschrift 42 09 396 bekannt.
Zu der zuvor gegebenen Beschreibung des elektronischen Schaltgerätes, von dem
die Erfindung ausgeht, erläuternd folgendes:
Das Schaltgerät, von dem die Erfindung ausgeht, weist einen ersten Schaltgerätean
schluß und einen zweiten Schaltgeräteanschluß auf; es handelt sich also um ein soge
nanntes 2-Leiter-Schaltgerät. Bei einem solchen 2-Leiter-Schaltgerät muß an einen
Schaltgeräteanschluß die Versorgungsspannung (= äußere Betriebsspannung) ange
schlossen werden, während an den anderen Schaltgeräteanschluß eine Last anzu
schließen ist, an die dann die Versorgungsspannung anzuschließen ist. Im durchge
schalteten Zustand fließt dann der Laststrom von einem Pol der Versorgungsspan
nung über das Schaltgerät, überwiegend über den leitend gesteuerten elektronischen
Schalter, und über die Last zum anderen Pol der Versorgungsspannung (oder umge
kehrt).
Die bei dem Schaltgerät der in Rede stehenden Art verwirklichte Sensor- und Aus
werteschaltung kann ganz unterschiedlich ausgeführt sein; wie sie ausgeführt ist, ist
für die Lehre der Erfindung praktisch ohne Bedeutung. Das gilt auch für die Ausfüh
rung des Anwesenheitsindikators und für die Ausführung der Betriebsspannungsver
sorgungsschaltung. Üblicherweise sind ein Teil des Anwesenheitsindikators, zumin
dest ein Teil der Betriebsspannungsversorgungsschaltung und zumindest ein Teil
dessen, was zu der Sensor- und Auswerteschaltung sonst noch gehört, in einem IC
(IC = integrierter Schaltkreis) verwirklicht. Das muß jedoch nicht sein. Bei dem in
Rede stehenden elektronischen Schaltgerät kann vielmehr, auch wenn das heute
nicht mehr üblich ist, die Sensor- und Auswerteschaltung vollständig aus diskreten
Bauelementen aufgebaut sein.
Schließlich ist in Bezug auf das elektronische Schaltgerät, von dem die Erfindung
ausgeht, eingangs gesagt, daß die Sensor- und Auswerteschaltung einerseits und der
elektronische Schalter andererseits zumindest im wesentlichen parallel geschaltet und
mit dem ersten Schaltgeräteanschluß und dem zweiten Schaltgeräteanschluß verbun
den sind. Mit "zumindest im wesentlichen parallel geschaltet" ist gemeint, daß das
Schaltgerät, in Bezug auf die Schaltgeräteanschlüsse, praktisch zwei parallele
Strompfade hat, nämlich einen Strompfad über die Sensor- und Auswerteschaltung
und den anderen Strompfad über den elektronischen Schalter. Folglich fällt unter die
Beschreibung "zumindest im wesentlichen parallel geschaltet" auch eine Ausfüh
rungsform, bei der z. B. in Reihe zu dem elektronischen Schalter noch eine Zenerdi
ode oder eine Verpolschutzdiode oder ein Kurzschlußstromerkennungswiderstand
liegt, wobei dann diese Reihenschaltung parallel zu der Sensor- und Auswerteschal
tung liegt.
Elektronische Schaltgerät der zuvor beschriebenen Art sind kontaktlos ausgeführt
und werden seit mehr als zwanzig Jahren in zunehmendem Maße anstelle von elektri
schen, mechanisch betätigten Schaltgeräten, die kontaktbehaftet ausgeführt sind, ver
wendet, insbesondere in elektrischen bzw. elektronischen Meß-, Steuer- und Regel
schaltungen. Das gilt insbesondere für Näherungsschalter, d. h. für elektronische
Schaltgeräte, die berührungslos arbeiten. Mit solchen Schaltgeräten wird indiziert, ob
sich ein Beeinflussungselement, für das der entsprechende Näherungsschalter sensitiv
ist, dem Näherungsschalter hinreichend weit genähert hat. Hat sich nämlich ein Be
einflussungselement, für das der entsprechende Näherungsschalter sensitiv ist, dem
Näherungsschalter hinreichend weit genähert, so steuert der Anwesenheitsindikator
den elektronischen Schalter um; bei einem als Schließer ausgeführten Schaltgerät
wird der zunächst nichtleitend gewesene elektronische Schalter leitend, während bei
einem als Öffner ausgeführten Schaltgerät der zunächst leitend gewesene elektroni
sche Schalter nunmehr sperrt. (Mit Schaltgeräten der in Rede stehenden Art kann
auch indiziert werden, ob eine physikalische Größe eines Beeinflussungsmediums, für
die das Schaltgerät sensitiv ist, einen entsprechenden Wert erreicht hat.)
Bei elektronischen Schaltgeräten, die über einen Außenleiter mit einem Pol einer Ver
sorgungsspannung und nur über einen weiteren Außenleiter mit einem Anschluß ei
ner Last verbindbar sind, d. h. bei 2-Leiter-Schaltgeräten, ist die Zurverfügungstel
lung der intern benötigten Betriebsspannung (= interne Betriebsspannung) bzw. des
benötigten Betriebsstroms nicht unproblematisch, weil ja sowohl im leitenden Zu
stand als auch im gesperrten Zustand des Schaltgerätes die interne Betriebsspannung
bzw. der Betriebsstrom zur Verfügung gestellt werden muß.
Es ist belanglos, ob man von der Zurverfügungstellung einer internen Betriebsspan
nung oder eines Betriebsstroms spricht, weil intern, nämlich für den Anwesenheitsin
dikator und andere Schaltungsteile der Sensor- und Auswerteschaltung, selbstver
ständlich elektrische Leistung benötigt wird, also sowohl eine interne Betriebsspan
nung als auch ein Betriebsstrom benötigt werden (vgl. die ausführliche Darstellung
dieses Sachverhaltes in der deutschen Auslegeschrift 23 30 233, insbesondere Spalte
5, Zeile 68, bis Spalte 6, Zeile 33).
Von ihrer Funktion als Schaltgeräte her soll bei 2-Leiter-Schaltgeräten im leitenden
Zustand praktisch kein Spannungsabfall auftreten und im gesperrten Zustand prak
tisch kein Strom fließen. Da aber dann, wenn bei 2-Leiter-Schaltgeräten im leitenden
Zustand kein Spannungsabfall aufträte, auch keine interne Betriebsspannung ge
wonnen werden könnte, und dann, wenn im gesperrten Zustand kein Strom flösse,
auch kein Betriebsstrom gewonnen werden könnte, gilt für alle elektronischen
Schaltgeräte mit nur zwei Außenleitern, daß im leitenden Zustand ein Spannungsab
fall auftritt und im gesperrten Zustand ein Reststrom fließt.
Aus dem, was zuvor im einzelnen ausgeführt worden ist, folgt, daß dann, wenn schon
ungewollt, aber funktionsnotwendig bei elektronischen 2-Leiter-Schaltgeräten im lei
tenden Zustand ein Spannungsabfall auftritt und im gesperrten Zustand ein Rest
strom fließt, der Spannungsabfall und der Reststrom so gering wie möglich sein sollen.
Der Problemkreis "Reduzierung des Spannungsabfalls im leitenden Zustand des
Schaltgerätes" ist bereits ausführlich in den deutschen Offenlegungsschriften bzw.
Auslegeschriften bzw. Patentschriften 19 51 137, 21 27 956, 26 13 423, 27 11 877,
28 08 156, 29 22 309 und 33 20 975 behandelt.
Im übrigen sind neben den zuvor im einzelnen behandelten 2-Leiter-Schaltgeräten
auch 3-Leiter-Schaltgeräte bekannt, also elektronische Schaltgeräte, die drei Schalt
geräteanschlüsse aufweisen. Bei diesen Schaltgeräten ist die Versorgungsspannung
an zwei Schaltgeräteanschlüsse anzuschließen, während an den dritten Schaltgeräte
anschluß die Last anzuschließen ist, an die im übrigen die Versorgungsspannung an
zuschließen ist. Bei 3-Leiter-Schaltgeräten, die als Gleichstromgeräte ausgeführt sind,
also bei 3-Leiter-DC-Schaltgeräten unterscheidet man zwischen solchen, die plus
schaltend sind, und solchen, die minusschaltend sind, - je nachdem, ob der dritte
Schaltgeräteanschluß - und damit die daran angeschlossene Last - über den elektroni
schen Schalter zu dem das Pluspotential der Versorgungsspannung führenden
Schaltgeräteanschluß oder zu dem das Minuspotential der Versorgungsspannung
führenden Schaltgeräteanschluß durchgeschaltet wird. Es gibt auch 4-Leiter-DC-
Schaltgeräte, die einen Schaltgeräteanschluß haben, der durch einen elektronischen
Schalter zu dem das Pluspotential der Versorgungsspannung führenden Schaltgerä
teanschluß durchgeschaltet wird, und die einen weiteren Schaltgeräteanschluß haben,
der durch einen weiteren elektronischen Schalter zu dem das Minuspotential der Ver
sorgungsspannung führenden Schaltgeräteanschluß durchgeschaltet wird. Diese 4-
Leiter-DC-Schaltgeräte können also wahlweise plusschaltend oder minusschaltend
verwendet werden, abhängig davon, an welchen von den beiden dafür vorgese
henen Schaltgeräteanschlüssen die Last angeschlossen wird. Es gibt aber auch 3-Lei
ter-DC-Schaltgeräte, die wahlweise plusschaltend oder minusschaltend verwendet
werden können, die also entsprechend programmierbar sind.
2-Leiter-Schaltgeräte haben aber gegenüber 3-Leiter-Schaltgeräten natürlich nicht
nur die zuvor beschriebenen systembedingten Nachteile, daß im leitenden Zustand
ein Spannungsabfall auftritt und im gesperrten Zustand ein Reststrom fließt, sie haben
natürlich auch den systembedingten Vorteil, daß nur zwei Leitungen installiert und
angeschlossen werden müssen. Gleichwohl werden umfangreich 3-Leiter-Schaltge
räte eingesetzt, nämlich dann, wenn die systembedingten Nachteile von 2-Leiter-
Schaltgeräten, Spannungsabfall im leitenden Zustand und Reststrom im gesperrten
Zustand, nicht hingenommen werden können.
Eingangs ist bereits ausgeführt worden, daß bei 2-Leiter-Schaltgeräten die Sensor-
und Auswerteschaltung einerseits und der elektronische Schalter andererseits zumin
dest im wesentlichen parallel geschaltet sind. Demgegenüber gilt für 3-Leiter-Schalt
geräte, daß die Sensor- und Auswerteschaltung einerseits und die Reihenschaltung
aus dem elektronischen Schalter und der Last andererseits parallel geschaltet sind. In
beiden Fällen muß für die Sensor- und Auswerteschaltung eine bestimmte Mindest
spannung zur Verfügung stehen, nämlich etwa 2,5 V. Einerseits bestimmt diese Min
destspannung bei 2-Leiter-Schaltgeräten den Spannungsabfall, der im leitenden Zu
stand des Schaltgerätes auftreten muß. Andererseits gibt diese Mindestspannung bei
3-Leiter-Schaltgeräten die minimale Versorgungsspannung vor.
Zwischenzeitlich ist es gelungen, 2-Leiter-Schaltgeräte zu realisieren, und zwar auch
in verpolfester Ausführung, die im leitenden Zustand nur noch einen Spannungsab
fall von etwa 2,5 V haben (vgl. dazu den Offenbarungsgehalt der nachveröffentlich
ten deutschen Offenlegungsschrift 199 05 170). Folglich können solche 2-Leiter-
Schaltgeräte nunmehr auch dort eingesetzt werden, wo bisher 2-Leiter-Schaltgeräte
des funktionsnotwendigen Spannungsabfalls im leitenden Zustand wegen nicht ein
gesetzt werden konnten, vielmehr 3-Leiter-Schaltgeräte eingesetzt worden sind. Das
gilt insbesondere für die Verwendung solcher Schaltgeräte in Verbindung mit sy
stemprogrammierbaren Steuerungen (SPS) Die SPS-Norm sieht als Maximalwert für
Restspannung 5 V vor, tatsächlich wird jedoch eine Restspannung von etwa 2,5 V
verlangt.
Steht der an sich gewünschten Verwendung von 2-Leiter-Schaltgeräten deren Span
nungsabfall im leitenden Zustand nicht mehr entgegen, so verbleibt gleichwohl noch
ein Hindernis für die an sich gewünschte Verwendung von 2-Leiter-Schaltgeräten
dort, wo bisher 3-Leiter-Schaltgeräte verwendet worden sind. 2-Leiter-Schaltgeräte
benötigen nämlich im leitenden Zustand einen Laststrom von mindestens etwa 5 mA,
im übrigen, wie eingangs erläutert, im gesperrten Zustand einen Reststrom, der heute
bei mindestens etwa 0,5 mA liegt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein völlig neues Schaltgerät zur Ver
fügung zu stellen, das zunächst ein 2-Leiter-Schaltgerät ist, also immer dann als 2-Lei
ter-Schaltgerät eingesetzt werden kann, wenn systembedingte Nachteile von 2-Lei
ter-Schaltgeräten der Verwendung dieser Schaltgeräte nicht entgegenstehen, das
aber dann als 3-Leiter-Schaltgerät eingesetzt werden kann, wenn es als 2-Leiter-
Schaltgerät nicht verwendet werden kann.
Das erfindungsgemäße Schaltgerät, bei dem die zuvor hergeleitete und aufgezeigte
Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß
ein dritter Schaltgeräteanschluß vorgesehen ist und daß zwischen dem zweiten
Schaltgeräteanschluß und dem dritten Schaltgeräteanschluß eine im leitenden Zu
stand des Schaltgerätes wirksame Stromerhöhung oder/und eine im gesperrten Zu
stand des Schaltgerätes wirksame Spannungsreduzierung bzw. -begrenzung vorge
sehen ist bzw. sind.
Das erfindungsgemäße Schaltgerät ist zunächst, wie weiter oben ausgeführt, ein übli
ches 2-Leiter-Schaltgerät, bei dem die Sensor- und Auswerteschaltung einerseits und
der elektronische Schalter andererseits zumindest im wesentlichen parallel geschaltet
und mit dem ersten Schaltgeräteausgang und dem zweiten Schaltgeräteausgang ver
bunden sind. Folglich fließt im leitenden Zustand der Laststrom vom ersten Schaltge
räteanschluß zum zweiten Schaltgeräteanschluß (oder umgekehrt), und zwar zu ei
nem in der Regel geringen Teil, nämlich nur zu dem funktionsnotwendigen Teil über
die Sensor- und Auswerteschaltung, im übrigen über den elektronischen Schalter.
Würde man nun einfach nur einen dritten Schaltgeräteanschluß vorsehen und die
Versorgungsspannung an den ersten Schaltgeräteanschluß und an den dritten
Schaltgeräteanschluß anlegen sowie die Last mit dem zweiten Schaltgeräteanschluß
und dem dritten Schaltgeräteanschluß verbinden, so wäre gleichsam die Last funktio
nal in das Schaltgerät integriert, man hätte aber gegenüber dem bei 2-Leiter-Schaltge
räten üblichen Anschließen nichts gewonnen, weil nach wie vor im leitenden Zustand
ein minimaler Laststrom von mindestens etwa 5 mA und im gesperrten Zustand ein
Reststrom von mindestens etwa 0,5 mA über die Last fließen müßten.
Erfindungsgemäß ist nun, wie zuvor bereits ausgeführt, zwischen dem zweiten
Schaltgeräteanschluß und dem dritten Schaltgeräteanschluß eine im leitenden Zu
stand des Schaltgerätes wirksame Stromerhöhung oder eine im gesperrten Zustand
des Schaltgerätes wirksame Spannungsreduzierung bzw. -begrenzung vorgesehen
bzw. sind zwischen dem zweiten Schaltgeräteanschluß und dem dritten Schaltgeräte
anschluß eine im leitenden Zustand des Schaltgerätes wirksame Stromerhöhung und
eine im gesperrten Zustand des Schaltgerätes wirksame Spannungsreduzierung bzw.
-begrenzung vorgesehen. In der Regel ist sowohl eine Stromerhöhung als auch eine
Spannungsreduzierung bzw. -begrenzung vorgesehen; dieser Fall soll nachfolgend
immer betrachtet werden.
Die erfindungsgemäß vorgesehene, im leitenden Zustand des Schaltgerätes wirksame
Stromerhöhung stellt für den vom ersten Schaltgeräteanschluß - über die Sensor- und
Auswerteschaltung einerseits und über den elektronischen Schalter andererseits -
zum zweiten Schaltgeräteanschluß fließenden Strom ab dem zweiten Schaltgerätean
schluß einen Parallelweg zur Last dar. Es ist also nicht mehr erforderlich, daß der von
der Sensor- und Auswerteschaltung im leitenden Zustand des Schaltgerätes benö
tigte Betriebsstrom als minimaler Laststrom über die Last fließen muß.
Die erfindungsgemäß vorgesehene, im gesperrten Zustand des Schaltgerätes wirk
same Spannungsreduzierung bzw. -begrenzung stellt für den vom ersten Schaltgerä
teanschluß über die Sensor- und Auswerteschaltung zum zweiten Schaltgerätean
schluß fließenden Reststrom ab dem zweiten Schaltgeräteanschluß einen Parallelweg
zur Last dar. Es ist also nicht mehr erforderlich, daß der von der Sensor- und Auswer
teschaltung benötigte Reststrom über die Last fließt.
Der Ausdruck Stromerhöhung ist hier deshalb gewählt worden, weil mit der mit
Stromerhöhung bezeichneten Maßnahme der über die Parallelschaltung von Sensor-
und Auswerteschaltung einerseits und elektronischem Schalter andererseits fließende
Strom gegenüber dem Strom erhöht wird, der flösse, wenn die Maßnahme Stromerhö
hung nicht verwirklicht wäre. Der Ausdruck Spannungsreduzierung bzw. -begren
zung ist deshalb gewählt worden, weil eine Reduzierung bzw. Begrenzung der Span
nung zwischen dem zweiten Schaltgeräteanschluß und dem dritten Schaltgerätean
schluß, also eine Reduzierung bzw. Begrenzung des Potentials am zweiten Schaltge
räteanschluß, zu dem gewünschten Ergebnis führt, daß der im gesperrten Zustand des
Schaltgerätes erforderliche, über die Sensor- und Auswerteschaltung fließende Rest
strom nur zu einem geringen Teil oder gar nicht über die Last fließt.
Bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerät kann als Stromerhöhung für
den zuvor im einzelnen erläuterten Zweck im einfachsten Fall ein Widerstand ver
wendet werden. Vorteilhafter ist es jedoch, als Stromerhöhung eine Konstantstrom
quelle vorzusehen. Der durch die Konstantstromquelle vorgegebene Strom kann ge
nau der Strom sein, der von der Sensor- und Auswerteschaltung im leitenden Zustand
des Schaltgerätes als Betriebsstrom benötigt wird. Dann wird ein über die Last
fließender Laststrom für die Funktionsfähigkeit des erfindungsgemäßen Schaltgerätes
im leitenden Zustand überhaupt nicht benötigt, das Schaltgerät kann also auch dann
arbeiten und, über den von außen beeinflußbaren Anwesenheitsindikator, den elek
tronischen Schalter leitend werden lassen, wenn eine sehr hochohmige Last ange
schlossen ist oder überhaupt keine Last angeschlossen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Schaltgerät kann als Spannungsreduzierung bzw.
-begrenzung ein im gesperrten Zustand des Schaltgerätes leitender elektronischer
Schalter vorgesehen sein. Wird dieser voll durchgesteuert, so fließt im gesperrten Zu
stand des Schaltgerätes der von der Sensor- und Auswerteschaltung benötigte Rest
strom praktisch ausschließlich über diesen als Spannungsreduzierung bzw.
-begrenzung vorgesehenen elektronischen Schalter; der über die Last fließende Rest
strom geht dann praktisch gegen Null.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektro
nischen Schaltgerätes ist zwischen dem zweiten Schaltgeräteanschluß und dem drit
ten Schaltgeräteanschluß eine Konstantstromquelle vorgesehen, die sowohl als
Stromerhöhung als auch als Spannungsreduzierung bzw. -begrenzung wirksam ist.
Konstantstromquellen der hier in Rede stehenden Art sind passive Schaltungen, die
dazu führen, daß der durch sie fließende Strom trotz unterschiedlicher Spannungen
konstant ist. Ein durch eine Konstantstromquelle gewollter konstanter Strom setzt
natürlich voraus, daß der Stromkreis, in dem die Konstantstromquelle liegt, den ge
wollten konstanten Strom überhaupt zuläßt. Konstantstromquellen der hier in Rede
stehenden Art können also auch als Strombegrenzungsschaltungen aufgefaßt wer
den, über die ein bestimmter, durch den gesamten Stromkreis und die in ihm wirkende
Spannung vorgegebener Strom fließt, der jedoch auf den vorgegebenen konstanten
Strom begrenzt wird. Berücksichtigt man das, so kann die Konstantstromquelle ins
gesamt so ausgelegt sein, daß im leitenden Zustand des Schaltgerätes der von der
Sensor- und Auswerteschaltung benötigte Betriebsstrom als konstanter Strom über
die Konstantstromquelle fließt, gleichwohl im gesperrten Zustand des Schaltgerätes
nur der über die Sensor- und Auswerteschaltung fließende Reststrom über die Kon
stantstromquelle fließt. Mit einer entsprechend ausgelegten Konstantstromquelle
kann also erreicht werden, daß im leitenden Zustand des Schaltgerätes der von der
Sensor- und Auswerteschaltung benötigte Betriebsstrom nicht über die Last fließt
und daß im gesperrten Zustand des Schaltgerätes der über die Sensor- und Auswerte
schaltung fließende Reststrom nicht über die Last fließt. Folglich kann realisiert wer
den, daß im leitenden Zustand des Schaltgerätes über die Last ein Laststrom fließt, der
wesentlich geringer ist als der von der Sensor- und Auswerteschaltung benötigte Be
triebsstrom, und daß im gesperrten Zustand des Schaltgerätes praktisch kein Rest
strom über die Last fließt.
Das, was zuvor in Verbindung mit einer Konstantstromquelle für die Stromerhöhung
und für die Spannungsreduzierung bzw. -begrenzung ausgeführt worden ist, läßt sich
erreichen, ohne daß ein steuerndes oder regelndes Eingreifen von der Sensor- und
Auswerteschaltung erforderlich ist.
Konstantstromquellen werden häufig als Stromspiegelschaltungen ausgeführt. Dabei
gibt es im Stand der Technik solche ohne eine Rückkopplung zwischen den beiden
Spiegeltransistoren und solche mit einer Rückkopplung zwischen den beiden Spie
geltransistoren. Für das erfindungsgemäße Schaltgerät empfiehlt sich eine Konstant
stromquelle als Stromspiegelschaltung mit einer Rückkopplung zwischen den Spie
geltransistoren.
Elektronische Schaltgeräte der hier in Rede stehenden Art werden in der Regel ver
polfest ausgeführt, d. h. sie weisen mindestens eine Verpolschutzdiode auf. Dies fährt
dazu, daß im durchgeschalteten Zustand des Schaltgerätes, in dem eigentlich kein
Spannungsabfall auftreten soll, ein an der Verpolschutzdiode entstehender zusätzli
cher - natürlich unerwünschter - Spannungsabfall auftritt. Ein solcher zusätzlicher
Spannungsabfall ist auch gleichbedeutend mit einer Erhöhung der Verlustleistung.
Das zuvor Gesagte gilt unabhängig von der Art des Schaltgerätes sowohl für 2-Lei
ter- als auch für 3-Leiter-Schaltgeräte und sowohl für AC-Schaltgeräte als auch für
DC-Schaltgeräte.
In der nachveröffentlichten deutschen Offenlegungsschrift 199 05 170 ist umfang
reich das Problem behandelt, bei einem verpolfesten Schaltgerät einen möglichst ge
ringen Spannungsabfall im durchgeschalteten Zustand des Schaltgerätes zu realisie
ren. Dazu ist vorgesehen, einem Schaltgeräteanschluß als Verpolschutzelement einen
invers betriebenen Bipolartransistor nachzuschalten. Inversbetrieb des Bipolartransi
stors bedeutet dabei, daß zur Steuerung des Bipolartransistors nicht dessen Basis-
Emitter-Strecke bzw. dessen Emitter-Basis-Strecke sondern dessen Basis-Kollektor-
Strecke bzw. dessen Kollektor-Basis-Strecke verwendet wird. Für einen invers be
triebenen pnp-Transistor gilt, daß im durchgeschalteten Zustand, und zwar im Sätti
gungsbetrieb, an der Kollektor-Emitter-Strecke ein sehr geringer Spannungsabfall
auftritt, nämlich in der Größenordnung von etwa 10 mV bis maximal 100 mV, und daß
die Emitter-Kollektor-Sperrspannung und die Basis-Kollektor-Sperrspannung, die in
der Größenordnung der Emitter-Kollektor-Sperrspannung liegt, hinreichend groß
sind, so daß der invers betrieben Bipolartransistor als Verpolschutzelement mit hinrei
chend hoher Sperrspannung wirkt.
Das, was die nachveröffentlichte deutsche Offenlegungsschrift 199 05 170 offenbart,
kann auch bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerät realisiert werden.
Folglich wird der Offenbarungsgehalt der nachveröffentlichten deutschen Offenle
gungsschrift 199 05 170 hiermit ausdrücklich auch zum Offenbarungsgehalt in Ver
bindung mit dem erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerät gemacht.
Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße
elektronische Schaltgerät auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen
einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, anderer
seits auf die Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeich
nung. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur generellen Erläuterung des erfindungsgemäßen
elektronischen Schaltgerätes,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungs
gemäßen elektronischen Schaltgerätes,
Fig. 3 ein vereinfachtes Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerätes und
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer bei dem erfindungsgemäßen Schaltgerät
verwirklichten Maßnahme, die sowohl der Stromerhöhung als auch der
Spannungsreduzierung bzw. -begrenzung dient.
Die in den Fig. 1 bis 3 - teilweise und teilweise nur schematisch - dargestellten Schalt
geräte arbeiten berührungslos. Insbesondere kann es sich dabei um induktive, kapa
zitive oder optoelektronische Näherungsschalter oder um Strömungswächter han
deln.
Zunächst weisen die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Schaltgeräte auf einen ersten
Schaltgeräteanschluß 1 und einen zweiten Schaltgeräteanschluß 2, eine einen von
außen beeinflußbaren, nicht dargestellten Anwesenheitsindikator und eine nicht dar
gestellte Betriebsspannungsversorgungsschaltung für die Zurverfügungstellung der
intern benötigten Betriebsspannung (= interne Betriebsspannung) enthaltenden Sen
sor- und Auswerteschaltung 3 und einen von der Sensor- und Auswerteschaltung 3
steuerbaren elektronischen Schalter 4, z. B. einen Schalttransistor. Wie die Fig. 1 bis 3
zeigen, sind die Sensor- und Auswerteschaltung 3 einerseits und der elektronische
Schalter 4 andererseits parallel geschaltet und mit dem ersten Schaltgeräteanschluß 1
und dem zweiten Schaltgeräteanschluß 2 verbunden. Insoweit, als das erfindungsge
mäße Schaltgeräte bisher beschrieben worden ist, handelt es sich also um ein übliches
2-Leiter-Schaltgerät.
Erfindungsgemäß ist ein dritter Schaltgeräteanschluß 5 vorgesehen und zwischen
dem zweiten Schaltgeräteanschluß 2 und dem dritten Schaltgeräteanschluß 5 sind
eine im leitenden Zustand des Schaltgerätes wirksame Stromerhöhung 6 und eine im
gesperrten Zustand des Schaltgerätes wirksame Spannungsreduzierung bzw.
-begrenzung 7 vorgesehen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist als Stromerhöhung 6 ein Widerstand und als
Spannungsreduzierung bzw. -begrenzung 7 ein im gesperrten Zustand des Schaltge
rätes leitender, von der Sensor- und Auswerteschaltung 3 gesteuerter elektronischer
Schalter vorgesehen. Demgegenüber gilt für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, daß
als Stromerhöhung 6 und als Spannungsreduzierung bzw. -begrenzung 7 eine Kon
stantstromquelle vorgesehen ist; wie eine solche Konstantstromquelle ausgeführt sein
kann, zeigt Fig. 4.
Wie weiter oben schon erläutert, kann das erfindungsgemäße Schaltgerät einerseits
als 2-Leiter-Schaltgerät, andererseits aber auch als 3-Leiter-Schaltgerät verwendet
werden. Bei 3-Leiter-Schaltgeräten unterscheidet man zwischen solchen, die plus
schaltend sind, und solchen, die minusschaltend sind. Es gibt aber auch Schaltgeräte,
nämlich 4-Leiter-Schaltgeräte, die wahlweise als plusschaltend oder als minusschal
tend verwendet werden können. Solche 4-Leiter-Schaltgeräte weisen dann noch, wie
in Fig. 2 dargestellt, einen vierten Schaltgeräteanschluß 8 auf.
Im folgenden sollen nun anhand der Fig. 2 die Einsatzmöglichkeiten des erfindungs
gemäßen Schaltgerätes erläutert werden, und zwar in Verbindung mit einer Last 9, die
nur in Fig. 2 dargestellt ist.
Das erfindungsgemäße elektronische Schaltgerät kann zunächst als normales 2-Lei
ter-Schaltgerät verwendet werden. Dazu sind der Pluspol +UV der Versorgungsspan
nung an den ersten Schaltgeräteanschluß 1 sowie die Last 9 einerseits an den zweiten
Schaltgeräteanschluß 2 und andererseits an den Minuspol -UV der Versorgungs
spannung anzuschließen. Das ist umfangreich bekannter Stand der Technik und be
darf hier der weiteren Erläuterung nicht.
Das erfindungsgemäße Schaltgerät kann nicht nur, wie zuvor erläutert, als 2-Leiter-
Schaltgerät verwendet werden, es kann vielmehr auch als 3-Leiter-Schaltgerät ver
wendet werden. Dazu verbleibt es zunächst dabei, daß der Pluspol +UV der Versor
gungsspannung an den ersten Schaltgeräteanschluß 1 anzuschließen ist. Es verbleibt
auch dabei, daß die Last 9 einerseits an den zweiten Schaltgeräteanschluß 2 und an
dererseits an den Minuspol -UV der Versorgungsspannung anzuschließen ist. Zu
sätzlich muß jetzt der Minuspol -UV der Versorgungsspannung an den dritten
Schaltgeräteanschluß 5 angeschlossen werden, wie das in Fig. 2 angedeutet ist. Wird,
wie zuvor beschrieben, das erfindungsgemäße Schaltgerät als 3-Leiter-Schaltgerät
verwendet, dann führen die zwischen dem zweiten Schaltgeräteanschluß 2 und dem
dritten Schaltgeräteanschluß verwirklichten Maßnahmen - Stromerhöhung 6 und
Spannungsreduzierung bzw. -begrenzung 7 - dazu, daß im leitenden Zustand des
Schaltgerätes, also bei von der Sensor- und Auswerteschaltung 3 leitend gesteuertem
elektronischen Schalter 4, der von der Sensor- und Auswerteschaltung 3 benötigte
Betriebsstrom nicht über die Last 9 fließen muß, vielmehr über die Stromerhöhung 6
fließen kann, und daß bei gesperrtem Schaltgerät der über die Sensor- und Auswerte
schaltung 3 fließende Reststrom auch nicht über die Last 9 fließen muß, vielmehr über
die Spannungsreduzierung bzw. -begrenzung 7 fließen kann. Wie weiter oben ausge
führt, können die Stromerhöhung 6 einerseits und die Spannungsreduzierung bzw.
-begrenzung 7 andererseits so ausgeführt sein, daß einerseits im leitenden Zustand
des Schaltgerätes der von der Sensor- und Auswerteschaltung 3 benötigte Betriebs
strom vollständig über die Stromerhöhung 6 fließt, andererseits im gesperrten Zustand
der über die Sensor- und Auswerteschaltung 3 fließende Reststrom vollständig über
die Spannungsreduzierung bzw. -begrenzung 7 fließt. Das hat also die Konsequenz,
daß der im leitenden Zustand des Schaltgerätes über die Last 9 fließende Laststrom
beliebig klein sein kann, die Last 9 also beliebig hochohmig sein kann, und daß im ge
sperrten Zustand des Schaltgerätes über die Last 9 kein Reststrom fließt.
Das erfindungsgemäße Schaltgerät kann also zunächst als 2-Leiter-Schaltgerät mit
dem Vorteil eines 2-Leiter-Schaltgerätes eingesetzt werden, bei dem nur zwei Leitun
gen benötigt und angeschlossen werden müssen, dort jedoch, wo die systembeding
ten Nachteile eines 2-Leiter-Schaltgerätes nicht hingenommen werden können, als
von der Funktion her praktisch normales 3-Leiter-Schaltgerät eingesetzt werden
kann.
Wie bereits ausgeführt, zeigt die Fig. 2 insoweit eine besondere Ausführungsform ei
nes erfindungsgemäßen Schaltgerätes, als dieses dann, wenn es nicht als 2-Leiter-
Schaltgerät eingesetzt wird, wahlweise als plusschaltendes 3-Leiter-Schaltgerät oder
als minusschaltendes 3-Leiter-Schaltgerät eingesetzt werden kann, folglich als 4-Lei
ter-Schaltgerät ausgeführt ist.
Zuvor ist schon erläutert worden, wie das erfindungsgemäße Schaltgerät als 3-Leiter-
Schaltgerät anzuschließen ist; die zuvor gegebene Erläuterung bezog sich auf die
Verwendung des erfindungsgemäßen Schaltgerätes als plusschaltendes 3-Leiter-
Schaltgerät. Wie das erfindungsgemäße Schaltgerät im einzelnen anzuschließen ist,
damit es als minusschaltendes 3-Leiter-Schaltgerät arbeitet, ist für den Fachmann der
Fig. 2 ohne weiteres zu entnehmen, nämlich dort in Klammern bzw. gestrichelt darge
stellt.
Für das in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Schaltgerät gilt im übrigen noch, daß
eine Zustands-LED 10 vorhanden ist, die optisch den Zustand des erfindungsgemä
ßen Schaltgerätes - leitend oder gesperrt - anzeigt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig.
2 sind zusätzlich zu der Zustands-LED 10 noch zwei weitere Zustands-LED's 11, 12
vorgesehen, die es möglich machen, optisch zu erkennen, ob das Schaltgerät als plus
schaltendes 3-Leiter-Schaltgerät oder als minusschaltendes 3-Leiter-Schaltgerät ein
gesetzt ist.
Während, wie weiter oben ausgeführt, im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 als Strom
erhöhung 6 ein Widerstand und als Spannungsreduzierung bzw. -begrenzung 7 ein
elektronischer Schalter vorgesehen sind, gilt für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3,
daß sowohl als Stromerhöhung 6 als auch als Spannungsreduzierung bzw.
-begrenzung 7 eine Konstantstromquelle vorgesehen ist. Im Ausführungsbeispiel ist
der als Stromerhöhung 6 und Spannungsreduzierung bzw. -begrenzung 7 wirkenden
Konstantstromquelle eine Verpolschutzdiode 13 vorgeschaltet, und zwar vorzugs
weise eine Schottky-Diode.
In Fig. 4 ist eine konkrete Ausführungsform einer als Stromerhöhung 6 und als Span
nungsreduzierung bzw. -begrenzung 7 verwendbaren Konstantstromquelle darge
stellt. Dazu gehören ein Transistor 14, zwei Basisdioden 15, 16, vorzugsweise
Schottky-Dioden, ein Basiswiderstand 17 und ein Emitterwiderstand 18. Die Basis
des Transistors 14 ist über den Basiswiderstand 17, der relativ hochohmig ausgeführt
ist, mit dem ersten Schaltgeräteanschluß 1 und damit mit dem Pluspol +UV der Ver
sorgungsspannung verbunden. Der Kollektor des Transistors 14 liegt - unter Zwi
schenschaltung der Verpolschutzdiode 13 - am zweiten Schaltgeräteanschluß 2. Im
übrigen sind die Basisdiode 16 und der Emitterwiderstand 18 mit dem dritten Schalt
geräteanschluß 5 verbunden.
Wie bereits ausgeführt, empfiehlt es sich, auch das erfindungsgemäße Schaltgerät
verpolfest auszuführen, und zwar mit den Maßnahmen, die in der nachveröffentlich
ten deutschen Offenlegungsschrift 199 05 170 beschrieben sind. Das ist in Fig. 3 nur
insoweit angedeutet, als dem ersten Schaltgeräteanschluß 1 als Verpolschutzelement
ein invers betriebener Bipolartransistor 19 nachgeschaltet ist. Der invers betriebene
Bipolartransistor 19 dient sowohl als Verpolschutz für die Sensor- und Auswerte
schaltung 3 als auch für den elektronischen Schalter 4. Wie die Fig. 3 zeigt, ist die
Kollektor-Basis-Strecke des invers betriebenen Bipolartransistors 19 in Reihe zu der
Schaltstrecke des elektronischen Schalters 4 geschaltet, der invers betriebene Bipo
lartransistor 19 also über den elektronischen Schalter 4 steuerbar. Im übrigen ist der
Kollektor-Emitter-Strecke des invers betriebenen Bipolartransistors 19 eine Hilfsdiode
20 parallel geschaltet. Dazu, wie der Bipolartransistor 19 als Verpolschutzelement
wirkt, weshalb die Hilfsdiode 20 vorgesehen ist und wie im übrigen der in Fig. 3 nur
angedeutete Verpolschutz ausgestaltet und weitergebildet werden kann, wird ver
wiesen auf den gesamten Offenbarungsgehalt der nachveröffentlichten deutschen
Offenlegungsschrift 199 05 170, der hier ausdrücklich zum Offenbarungsgehalt ge
macht wird.
Claims (12)
1. Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät, mit einem er
sten Schaltgeräteanschluß (1), mit einem zweiten Schaltgeräteanschluß (2), mit einer
einen von außen beeinflußbaren Anwesenheitsindikator und eine Betriebsspan
nungsversorgungsschaltung für die Zurverfügungstellung der intern benötigten Be
triebsspannung (= interne Betriebsspannung) enthaltenden Sensor- und Auswerte
schaltung (3) und mit einem von der Sensor- und Auswerteschaltung (3) steuerbaren
elektronischen Schalter (4), z. B. einem Schalttransistor, wobei die Sensor- und Aus
werteschaltung (3) einerseits und der elektronische Schalter (4) andererseits zumin
dest im wesentlichen parallel geschaltet und mit dem ersten Schaltgeräteanschluß (1)
und dem zweiten Schaltgeräteanschluß (2) verbunden sind, dadurch gekennzeich
net, daß ein dritter Schaltgeräteanschluß (5) vorgesehen ist und daß zwischen dem
zweiten Schaltgeräteanschluß (2) und dem dritten Schaltgeräteanschluß (5) eine im
leitenden Zustand des Schaltgerätes wirksame Stromerhöhung (6) oder/und eine im
gesperrten Zustand des Schaltgerätes wirksame Spannungsreduzierung oder -be
grenzung (7) vorgesehen ist bzw. sind.
2. Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromerhöhung (6) ein Widerstand vorge
sehen ist.
3. Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromerhöhung (6) eine Konstantstrom
quelle vorgesehen ist.
4. Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannungsreduzierung bzw.
-begrenzung (7) ein im gesperrten Zustand des Schaltgerätes leitender elektronischer
Schalter vorgesehen ist.
5. Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät nach An
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stromerhöhung (6) vorgesehene Kon
stantstromquelle auch als Spannungsreduzierung bzw. -begrenzung (7) wirksam ist.
6. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konstantstromquelle so ausgelegt ist, daß sie ohne ein steuerndes oder regelndes
Eingreifen von der Sensor- und Auswerteschaltung (3) sowohl als Stromerhöhung
(6) als auch als Spannungsreduzierung bzw. -begrenzung (7) wirksam ist.
7. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Konstantstromquelle als Stromspiegelschaltung mit einer Rück
kopplung zwischen den Spiegeltransistoren ausgebildet ist.
8. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Konstantstromquelle mindestens eine Verpolschutzdiode (13) vor
geschaltet ist, vorzugsweise eine Schottky-Diode.
9. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß einem Schaltgeräteanschluß (1) als Verpolschutzelement ein invers be
triebener Bipolartransistor (19) nachgeschaltet ist.
10. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
invers betriebene Bipolartransistor (19) sowohl als Verpolschutz für die Sensor- und
Auswerteschaltung (3) als auch für den elektronischen Schalter (4) wirksam ist.
11. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kollektor-Basis-Strecke des invers betriebenen Bipolartransistors (19) in
Reihe zu der Schaltstrecke des elektronischen Schalters (4) geschaltet und der invers
betriebene Bipolartransistor (19) über den elektronischen Schalter (4) steuerbar ist.
12. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kollektor-Emitter-Strecke des invers betriebenen Bipolartransistors
(19) eine Hilfsdiode (20) parallel geschaltet ist.
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