DE4209396C2 - Elektronisches, insbesondere berührungslos arbeitendes Schaltgerät - Google Patents

Elektronisches, insbesondere berührungslos arbeitendes Schaltgerät

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DE4209396C2 DE19924209396 DE4209396A DE4209396C2 DE 4209396 C2 DE4209396 C2 DE 4209396C2 DE 19924209396 DE19924209396 DE 19924209396 DE 4209396 A DE4209396 A DE 4209396A DE 4209396 C2 DE4209396 C2 DE 4209396C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches, insbesondere berührungslos arbeitendes Schaltgerät, das über einen Außenleiter mit einem Pol einer Spannungsquelle und nur über einen weiteren Außenleiter mit einem Anschluß eines Verbrauchers verbindbar ist, wobei der andere Anschluß des Verbrauchers an den anderen Pol der Spannungs­ quelle anschließbar ist, mit einem von außen beeinflußbaren Anwesenheitsindikator, mit einem von dem Anwesenheitsindikator steuerbaren elektronischen Schalter mit einer relativ hohen Steuerspannung, mit einer Betriebsspannungsversorgungsschal­ tung für die Zurverfügungstellung der vom Anwesenheitsindikator benötigten Be­ triebsspannung und mit einem DC/DC-Wandler, wobei am Steuerausgang des Anwe­ senheitsindikators eine vom Beeinflussungszustand des Anwesenheitsindikators und von der internen Betriebsspannung abhängige Steuerspannung zur Verfügung steht, der Eingang des DC/DC-Wandlers an den Steuerausgang des Anwesenheitsindika­ tors angeschlossen ist und die Steuerelektrode des elektronischen Schalters an den Ausgang des DC/DC-Wandlers angeschlossen ist. Dabei kann als Anwesenheitsindi­ kator z. B. ein Oszillator und als steuerbarer elektronischer Schalter ein MOS-FET- Leistungstransistor vorgesehen sein und kann der elektronische Schalter über einen Schaltverstärker von dem Anwesenheitsindikator angesteuert sein. Ist als steuerbarer elektronischer Schalter ein MOS-FET-Leistungstransistor vorgesehen, so ist das Gate des MOS-FET-Leistungstransistors die Steuerelektrode des elektronischen Schalters.
Elektronische Schaltgerät der zuvor beschriebenen Art sind kontaktlos ausgeführt und werden seit mehr als zwanzig Jahren in zunehmendem Maße anstelle von elektri­ schen, mechanisch betätigten Schaltgeräten, die kontaktbehaftet ausgeführt sind, verwendet, insbesondere in elektrischen bzw. elektronischen Meß-, Steuer- und Re­ gelschaltungen. Das gilt insbesondere für Näherungsschalter, d. h. für elektronische Schaltgeräte, die berührungslos arbeiten. Mit solchen Schaltgeräten wird indiziert, ob sich ein Beeinflussungselement, für das der entsprechende Näherungsschalter sensitiv ist, dem Näherungsschalter hinreichend weit genähert hat. Hat sich nämlich ein Be­ einflussungselement, für das der entsprechende Näherungsschalter sensitiv ist, dem Näherungsschalter hinreichend weit genähert, so steuert der Anwesenheitsindikator den elektronischen Schalter um; bei einem als Schließer ausgeführten Schaltgerät wird der zunächst nichtleitend gewesene elektronische Schalter leitend, während bei einem als Öffner ausgeführten Schaltgerät der zunächst leitend gewesene elektroni­ sche Schalter nunmehr sperrt. (Mit Schaltgeräten der in Rede stehenden Art kann auch indiziert werden, ob eine physikalische Größe eines Beeinflussungsmediums, für die das Schaltgerät sensitiv ist, einen entsprechenden Wert erreicht hat.)
Wesentlicher Bestandteil von elektronischen Schaltgeräten der in Rede stehenden Art ist also u. a. der von außen beeinflußbare Anwesenheitsindikator. Bei induktiven bzw. bei kapazitiven Näherungsschaltern ist als Anwesenheitsindikator in der Regel ein induktiv beeinflußbarer Oszillator bzw. ein kapazitiv beeinflußbarer Oszillator vorgesehen (vgl. z. B. die deutschen Offenlegungsschriften bzw. Auslegeschriften bzw. Patentschriften 19 51 137, 19 66 178, 19 66 213, 20 36 840, 21 27 956, 22 03 038, 22 03 039, 22 03 040, 22 03 906, 23 30 233, 23 31 732, 23 56 490, 26 13 423, 26 16 265, 26 16 773, 26 28 427, 27 11 877, 27 44 785, 29 43 911, 30 04 829, 30 38 692, 31 20 884, 32 09 673, 32 38 396, 33 20 975, 33 26 440, 33 27 329, 34 20 236, 34 27 498, 35 19 714, 36 05 499, 37 22 334 37 22 335, 37 22 336, 37 23 008 und 40 32 001).
Optoelektronische Näherungsschalter weisen als Anwesenheitsindikator einen Foto­ widerstand, eine Fotodiode oder einen Fototransistor auf (vgl. z. B. die deutschen Of­ fenlegungsschriften 28 24 582, 30 38 102, 33 27 328, 35 14 643, 35 18 025 und 36 05 885). Im übrigen gehören zu den elektronischen Schaltgeräten, mit denen sich die Lehre der Erfindung befaßt, z. B. auch sogenannte Strömungswächter, die eine Temperaturmeßschaltung aufweisen (vgl. z. B. die deutschen Offenlegungsschriften 37 13 981, 38 11 728, 38 25 059, 39 11 008 und 3943 437).
Bei induktiven Näherungsschaltern gilt für den Oszillator, so lange ein Metallteil einen vorgegebenen Abstand noch nicht erreicht hat, K × V = 1 mit K = Rückkopp­ lungsfaktor und V = Verstärkungsfaktor des Oszillators, d. h. der Oszillator schwingt. Erreicht das entsprechende Metallteil den vorgegebenen Abstand, so führt die zu­ nehmende Bedämpfung des Oszillators zu einer Verringerung des Verstärkungsfak­ tors V, d. h. die Amplitude der Oszillatorschwingung geht zurück bzw. der Oszillator hört auf zu schwingen. Bei kapazitiven Näherungsschaltern gilt für den Oszillator, so lange ein Ansprechkörper die Kapazität zwischen einer Ansprechelektrode und einer Gegenelektrode noch nicht erreicht hat, K × V < 1, d. h. der Oszillator schwingt nicht. Erreicht der Ansprechkörper den vorgegebenen Abstand, so führt die steigende Ka­ pazität zwischen der Ansprechelektrode und der Gegenelektrode zu einer Vergröße­ rung des Rückkopplungsfaktors K, so daß K × V = 1 wird, d. h. der Oszillator beginnt zu schwingen. Bei beiden Ausführungsformen - induktiver Näherungsschalter und kapazitiver Näherungsschalter - wird abhängig von den unterschiedlichen Zuständen des Oszillators der elektronische Schalter, in der Regel über einen Schaltverstärker, gesteuert.
Optoelektronische Näherungsschalter weisen einen Lichtsender und einen Licht­ empfänger auf und werden auch als Lichtschranken bezeichnet. Dabei unterscheidet man zwischen einem Lichtschrankentyp, bei dem der Lichtsender und der Licht­ empfänger auf entgegengesetzten Seiten einer Überwachungsstrecke angeordnet sind, und einem Lichtschrankentyp, bei dem der Lichtsender und der Lichtempfänger am gleichen Ende einer Überwachungsstrecke angeordnet sind, während ein am an­ deren Ende der Überwachungsstrecke angeordneter Reflektor den vom Lichtsender ausgehenden Lichtstrahl zum Lichtempfänger zurückreflektiert. In beiden Fällen spricht der Anwesenheitsindikator an, wenn der normalerweise vom Lichtsender zum Lichtempfänger gelangende Lichtstrahl durch ein in die Überwachungsstrecke ge­ langtes Beeinflussungselement unterbrochen wird. Es gibt jedoch auch Lichtschran­ ken des zuletzt beschriebenen Lichtschrankentyps, bei dem der vom Lichtsender kommende Lichtstrahl nur durch ein entsprechendes Beeinflussungselement zum Lichtempfänger zurückreflektiert wird.
Bei elektronischen Schaltgeräten, die über einen Außenleiter mit einem Pol einer Spannungsquelle und nur über einen weiteren Außenleiter mit einem Anschluß eines Verbrauchers verbindbar sind, ist die Zurverfügungstellung der vom Anwesen­ heitsindikator und ggf. vom Schaltverstärker benötigten Betriebsspannung (= interne Betriebsspannung) bzw. des benötigten Betriebsstroms nicht unproblematisch, weil ja sowohl im leitenden Zustand als auch im gesperrten Zustand des Schaltgeräts die interne Betriebsspannung bzw. der Betriebsstrom zur Verfügung gestellt werden muß.
Es ist belanglos, ob man von der Zurverfügungstellung einer internen Betriebsspan­ nung oder eines Betriebsstroms spricht, weil der Anwesenheitsindikator und ggf. der Schaltverstärker selbstverständlich elektrische Leistung benötigen, also sowohl eine interne Betriebsspannung als auch ein Betriebsstrom benötigt werden.
Von ihrer Funktion als Schaltgeräte her soll bei den in Rede stehenden Schaltgeräten im leitenden Zustand praktisch kein Spannungsabfall auftreten und im gesperrten Zustand praktisch kein Reststrom fließen. Da aber dann, wenn bei Schaltgeräten der in Rede stehenden Art im leitenden Zustand kein Spannungsabfall aufträte, auch keine interne Betriebsspannung für den Anwesenheitsindikator und ggf. den Schalt­ verstärker gewonnen werden könnte, und dann, wenn im gesperrten Zustand kein Reststrom flösse, auch kein Betriebsstrom gewonnen werden könnte, gilt für alle elektronischen Schaltgeräte mit nur zwei Außenleitern, daß im leitenden Zustand ein Spannungsabfall auftritt und im gesperrten Zustand ein Reststrom fließt.
Aus dem, was zuvor ausgeführt worden ist, folgt, daß dann, wenn schon, ungewollt, aber funktionsnotwendig bei elektronischen Schaltgeräten der hier in Rede stehen­ den Art im leitenden Zustand ein Spannungsabfall auftritt und im gesperrten Zustand ein Reststrom fließt, der Spannungsabfall und der Reststrom so gering wie möglich sein sollen.
Das Problem "Reduzierung des Spannungsabfalls im leitenden Zustand des Schaltge­ räts" ist zunächst bereits in einem Teil der schon genannten Druckschriften behandelt, nämlich in den deutschen Offenlegungsschriften bzw. Auslegeschriften bzw. Patent­ schriften 19 51137, 21 27 956, 26 13 423 und 27 11 877.
Bei elektronischen Schaltgeräten der hier in Rede stehenden Art ist auch bereits er­ kannt worden, daß sich der Spannungsabfall im leitenden Zustand des Schaltgeräts weiter reduzieren läßt, wenn man die Betriebsspannungsversorgungsschaltung (für die Zurverfügungstellung der vom Anwesenheitsindikator und ggf. vom Schaltver­ stärker benötigten Betriebsspannung (= interne Betriebsspannung) mit einem DC/DC-Wandler versieht, - weil mit einem solchen DC/DC-Wandler im Sekundärkreis eine höhere Wandlerspannung als im Primärkreis gewonnen werden kann, folglich der Spannungsabfall im leitenden Zustand des Schaltgeräts geringer sein kann als die benötigte interne Betriebsspannung (vgl. die deutschen Offenlegungsschriften 28 08 156, 29 22 309, 33 20 975 und 39 00 801).
Im übrigen sind elektronische Schaltgeräte der hier in Rede stehenden Art bekannt, bei denen der steuerbare elektronische Schalter eine relativ hohe Steuerspannung benötigt. Das gilt insbesondere dann, wenn als elektronischer Schalter ein MOS-FET- Leistungstransistor vorgesehen ist (vgl. die deutschen Patentschriften 31 46 709, 33 20 975, 33 21 838 und 39 00 801); in diesem Fall wird, abhängig vom über den MOS-FET-Leistungstransistor fließenden Laststrom, eine Gatespannung von etwa 4-6 V benötigt.
Berücksichtigt man, daß bei modernen elektronischen Schaltgeräten der hier in Rede stehenden Art, bei denen der Anwesenheitsindikator und der Schaltverstärker teil­ weise durch einen integrierten Schaltkreis realisiert sind, nur eine interne Betriebs­ spannung von etwa 2-2,5 V benötigt wird, ein als elektronischer Schalter vorgese­ hener MOS-FET-Leistungstransistor jedoch eine Gatespannung von etwa 4-6 V benötigt, so hilft ein DC/DC-Wandler nicht weiter, der aus dem Laststrom eine interne Betriebsspannung erzeugt, die höher ist als der Spannungsabfall am leitenden Schalt­ gerät.
Nun gilt für jeden DC/DC-Wandler - wie für jeden anderen Wandler auch -, daß die Ausgangsleistung nur so groß sein kann wie die Eingangsleistung, reduziert durch den Wirkungsgrad. Daraus folgt z. B., daß bei einem noch zugelassenen minimalen Laststrom von 5 mA, einem im Sekundärkreis - unter "worst case"-Bedingungen - benötigten Betriebsstrom von 4 mA und einem Wirkungsgrad von 80% eine Span­ nungserhöhung nicht mehr möglich ist.
Bei vielen im Stand der Technik bekannten elektronischen Schaltgeräten der hier in Rede stehenden Art ist die Betriebsspannungsversorgungsschaltung als Steuerkreis ausgebildet, in den der elektronische Schalter einbezogen ist (vgl. die deutsche Pa­ tentschrift 32 38 396). Eine - zumeist zumindest teilweise integriert ausgeführte - Schaltung, die den Anwesenheitsindikator teilweise und den Schaltverstärker umfaßt, ist mit einem Steuerausgang versehen, üblicherweise Shuntreglerausgang genannt, der eine vom Beeinflussungszustand des Anwesenheitsindikators und von der inter­ nen Betriebsspannung abhängige Steuerspannung zur Verfügung stellt. Bei einem als Schließer ausgeführten Schaltgerät wird bei unbeeinflußtem Anwesenheitsindikator keine den elektronischen Schalter leitend steuernde Steuerspannung zur Verfügung gestellt; das elektronische Schaltgerät soll ja den Schaltzustand "gesperrt" (bzw. "ge­ öffnet") haben, der elektronische Schalter also nichtleitend sein. Bei beeinflußtem Anwesenheitsindikator stellt der Steuerausgang, also der sogenannte Shuntregler­ ausgang, eine Steuerspannung zur Verfügung, die den elektronischen Schalter - mehr oder weniger - leitend steuert. Dadurch wird erreicht, daß der Spannungsabfall am elektronischen Schalter hinreichend groß ist, um daraus die interne Betriebsspannung gewinnen zu können.
Bei dem bekannten elektronischen, berührungslos arbeitenden Schaltgerät, von dem die Erfindung ausgeht (vgl. die deutsche Patentschrift 39 00 801), besteht der dem Anwesenheitsindikator, hier als Oszillator ausgeführt, nachgeordnete Schaltverstärker aus zwei Transistoren. Bei beeinflußtem Anwesenheitsindikator, also bei beeinflußtem Oszillator, sind die beiden Transistoren durchgesteuert. Bei durchgeschaltetem zwei­ ten Transistor wird über eine - als DC/DC-Wandler ausgeführte - Steuerstufe ein MOS-FET-Leistungstransistor leitend gesteuert. Durch die Kennlinieneigenschaften des MOS-FET-Leistungstransistors stellt sich dann über dem MOS-FET-Leistungs­ transistor ein stabilisierter Spannungsabfall ein, z. B. von ca. 2 V.
Bei dem zuvor beschriebenen, zum Stand der Technik gehörenden elektronischen, berührungslos arbeitenden Schaltgerät arbeitet der "eingeschaltete" MOS-FET-Lei­ stungstransistor spannungsstabilisierend ähnlich einer Zenerdiode. Damit ist aber die interne Betriebsspannung abhängig sowohl von fertigungsbedingten Toleranzen des verwendeten MOS-FET-Leistungstransistors als auch von der Temperatur. Folglich muß die Dimensionierung so gewählt werden, daß auch im ungünstigsten Fall, also unter "worst case"-Bedingungen, noch eine für den Anwesenheitsindikator und den Schaltverstärker ausreichende interne Betriebsspannung zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das bekannte elektronische Schaltge­ rät, von dem die Erfindung ausgeht, so auszugestalten und weiterzubilden, daß die in­ terne Betriebsspannung unabhängig ist von Toleranzen des eingesetzten elektroni­ schen Schalters und unabhängig von der Temperatur.
Die zuvor hergeleitete und dargelegte Aufgabe ist nun erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Betriebsspannungsversorgungsschaltung als den elektronischen Schalter einbeziehender Regelkreis ausgebildet ist und die Steuerspannung am Steu­ erausgang des Anwesenheitsindikators den elektronischen Schalter über den DC/DC-Wandler mehr oder weniger leitend steuert.
Im Gegensatz zum Stand der Technik gilt für das erfindungsgemäße elektronische Schaltgerät, daß einerseits ein Regelkreis vorgesehen ist, in den der Anwesenheitsin­ dikator bzw. der dem Anwesenheitsindikator nachgeordnete Schaltverstärker, der DC/DC-Wandler und der elektronische Schalter einbezogen sind, daß andererseits dieser Regelkreis sowohl für den Zustand "elektronischer Schalter gesperrt" als auch für den Zustand "elektronischer Schalter leitend" wirksam ist.
Durch die Ausbildung der Betriebsversorgungsschaltung als den elektronischen Schalter einbeziehender Regelkreis, wird der elektronische Schalter so - mehr oder weniger leitend - gesteuert, daß er - als Teil des Regelkreises - die "interne Betriebs­ spannung" als geregelte Spannung zur Verfügung stellt, - also nicht lediglich in den leitenden Zustand oder in den gesperrten Zustand gesteuert wird.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße elek­ tronische Schaltgerät auszugestalten und weiterzubilden; das gilt insbesondere be­ züglich der Realisierung des DC/DC-Wandlers. Solche Ausgestaltungen und Wei­ terbildungen ergeben sich aus den dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Pa­ tentansprüchen. Im übrigen wird die Erfindung im folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung nochmals - und ergänzend - erläu­ tert; es zeigt
Fig. 1 schematisch, teilweise nur als Blockschaltbild, ein bevorzugtes Ausfüh­ rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgeräts und
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines für den elektronischen Schalter nach Fig. 1 verwendbaren DC/DC-Wandlers.
Das in Fig. 1 - nur teilweise und nur schematisch - dargestellte Schaltgerät arbeitet be­ rührungslos und ist, was in Fig. 1 nicht dargestellt ist, über einen Außenleiter mit ei­ nem Pol einer Spannungsquelle und nur über einen weiteren Außenleiter mit einem Anschluß eines nicht dargestellten Verbrauchers verbindbar, wobei der andere An­ schluß des Verbrauchers an den anderen Pol der Spannungsquelle anschließbar ist; es handelt sich also um ein Schaltgerät mit nur zwei Außenleitern, also um einen soge­ nannten Zweileiter-Näherungsschalter.
In seinem wesentlichen Aufbau besteht das in Fig. 1 dargestellte Schaltgerät aus ei­ nem von außen beeinflußbaren Anwesenheitsindikator 1, z. B. einem Oszillator, aus einem von dem Anwesenheitsindikator 1 über einen Schaltverstärker 2 steuerbaren elektronischen Schalter mit einer relativ hohen Steuerspannung, nämlich einem MOS- FET-Leistungstransistor 3, aus einer Betriebsspannungsversorgungsschaltung 4 für die Zurverfügungstellung der vom Anwesenheitsindikator 1 und vom Schaltverstär­ ker 2 benötigten Betriebsspannung (= interne Betriebsspannung) und aus einem DC/DC-Wandler 5. Im übrigen ist, wie im Stand der Technik umfangreich bekannt, eine Leuchtdiode 6 vorgesehen.
Wesentlich für das erfindungsgemäße, in Fig. 1 dargestellte elektronische Schaltgerät ist der DC/DC-Wandler 5, nämlich sein Anschluß und seine Funktion. Der Eingang 7 des DC/DC-Wandlers 5 ist an einen Steuerausgang 8 des Schaltverstärkers 2 ange­ schlossen, während die Steuerelektrode des elektronischen Schalters, im dargestellten Ausführungsbeispiel also das Gate 9 des MOS-FET-Leistungstransistors 3, an den Ausgang 10 des DC/DC-Wandlers 5 angeschlossen ist.
Im Stand der Technik erzeugt der DC/DC-Wandler aus dem Laststrom eine interne Betriebsspannung, die höher ist als der Spannungsabfall am leitenden Schaltgerät (vgl. die deutschen Offenlegungsschriften 28 08 156, 29 22 309 und 33 20 975). Im Gegensatz dazu wird bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerät einer­ seits der durch die notwendige interne Betriebsspannung - etwa 2-2,5 V - bedingte Spannungsabfall im leitenden Zustand des Schaltgeräts hingenommen, andererseits aus dieser internen Betriebsspannung, die als Steuerspannung für den elektronischen Schalter, im Ausführungsbeispiel als Gatespannung für den MOS-FET-Leistungs­ transistor 3 nicht ausreicht, durch den DC/DC-Wandler eine erhöhte Gatespannung für den MOS-FET-Leistungstransistor 3 gewonnen.
Bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerät ist die Betriebsspannungs­ versorgungsschaltung 4 als Regelkreis ausgebildet, in den der elektronische Schalter, hier also der MOS-FET-Leistungstransistor 3 einbezogen ist; bei solchen Schaltgerä­ ten wird der Steuerausgang 8 häufig als Shuntreglerausgang bezeichnet. Folglich gilt, daß am Steuerausgang 8 des Schaltverstärkers 2 eine vom Beeinflussungszustand des Anwesenheitsindikators 1 und von der internen Betriebsspannung abhängige Steu­ erspannung zur Verfügung steht.
Für das erfindungsgemäße, in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 dargestellte elek­ tronische Schaltgerät können grundsätzlich DC/DC-Wandler 5 unterschiedlicher Art verwendet werden. In Fig. 2 ist nun ein vorzugsweise verwendbarer DC/DC-Wandler 5 dargestellt, nämlich ein solcher, der als Clapp-Oszillator ausgeführt ist; dabei handelt es sich um eine induktive Dreipunkt-Schaltung mit einem eine Schwingkreisspule 11 und einen Schwingkreiskondensator 12 aufweise den Reihenschwingkreis 13, der leicht induktiv betrieben wird. Spannungsteiler-Kondensatoren 14, 15 bilden einen kapazitiven Spannungsteiler zur Rückkopplung zu einem Verstärkungstransistor 16. Die Schwingkreisspannung und damit auch die überhöhte Spannung an der Schwingkreisspule 11 folgt in ihrer Amplitude der Eingangsspannung des als Clapp- Oszillator ausgeführten DC/DC-Wandlers 5, also der am Steuerausgang 8 des Schalt­ verstärkers 2 zur Verfügung gestellten, vom Beeinflussungszustand des Anwesen­ heitsindikators 1 und von der internen Betriebsspannung abhängigen Steuerspan­ nung.
Betrachtet man die Fig. 1 und 2 im Zusammenhang, so erkennt man, daß die Steuer­ elektrode des elektronischen Schalters, im dargestellten Ausführungsbeispiel also das Gate 9 des MOS-FET-Leistungstransistors 3 über eine Gleichrichterdiode 17 an die Verbindung 18 von Schwingkreisspule 11 und Schwingkreiskondensator 12 ange­ schlossen ist.
In Fig. 2 ist gezeigt, daß noch ein Glättungskondensator 19 vorhanden sein kann. Hier ist also der Schwingkreisspule 11 die Reihenschaltung der Gleichrichterdiode 17 und des Glättungskondensators 19 parallel geschaltet. Man kann jedoch auch auf den Glättungskondensator 19 verzichten, weil in der Regel die ohnehin vorhandene Gate-Source-Kapazität des MOS-FET-Leistungstransistors 3 ausreicht.
Schließlich zeigt Fig. 1 noch, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zur Steuerstrecke des elektronischen Schalters, also parallel zur Gate-Source-Strecke des MOS-FET-Leistungstransistors 3 ein hochohmiger Entladungswiderstand 20 vorge­ sehen ist.

Claims (5)

1. Elektronisches, insbesondere berührungslos arbeitendes Schaltgerät, das über einen Außenleiter mit einem Pol einer Spannungsquelle und nur über einen weiteren Außenleiter mit einem Anschluß eines Verbrauchers verbindbar ist, wobei der andere Anschluß des Verbrauchers an den anderen Pol der Spannungsquelle anschließbar ist, mit einem von außen beeinflußbaren Anwesenheitsindikator, mit einem von dem An­ wesenheitsindikator steuerbaren elektronischen Schalter mit einer relativ hohen Steuerspannung, mit einer Betriebsspannungsversorgungsschaltung für die Zurver­ fügungstellung der vom Anwesenheitsindikator benötigten Betriebsspannung und mit einem DC/DC-Wandler, wobei am Steuerausgang des Anwesenheitsindikators eine vom Beeinflussungszustand des Anwesenheitsindikators und von der internen Betriebsspannung abhängige Steuerspannung zur Verfügung steht, der Eingang des DC/DC-Wandlers an den Steuerausgang des Anwesenheitsindikators angeschlossen ist und die Steuerelektrode des elektronischen Schalters an den Ausgang des DC/DC- Wandlers angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsspannungs­ versorgungsschaltung (4) als den elektronischen Schalter einbeziehender Regelkreis ausgebildet ist und die Steuerspannung am Steuerausgang (8) des Anwesenheitsin­ dikators den elektronischen Schalter über den DC/DC-Wandler (5) mehr oder weni­ ger leitend steuert.
2. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als DC/DC-Wandler (5) ein Clapp-Oszillator vorgesehen ist, also eine induktive Drei­ punkt-Schaltung mit einem eine Schwingkreisspule (11) und einen Schwingkreis­ kondensator (12) aufweisenden Reihenschwingkreis (13).
3. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode des elektronischen Schalters, beispielsweise also das Gate (9) eines MOS-FET-Leistungstransistors (8) über eine Gleichrichterdiode (17) an die Verbin­ dung (18) von Schwingkreisspule (11) und Schwingkreiskondensator (12) ange­ schlossen ist.
4. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkreisspule (11) die Reihenschaltung der Gleichrichterdiode (17) und eines Glättungskondensators (19) parallel geschaltet ist.
5. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß parallel zur Steuerstrecke des elektronischen Schalters, beispielsweise parallel zur Gate-Source-Strecke eines MOS-FET-Leistungstransistors (3), ein hoch­ ohmiger Entladungswiderstand (20) vorgesehen ist.
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