DE2931879B1 - Beruehrungslos betaetigbarer elektronischer Schalter - Google Patents

Beruehrungslos betaetigbarer elektronischer Schalter

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DE2931879B1 DE19792931879 DE2931879A DE2931879B1 DE 2931879 B1 DE2931879 B1 DE 2931879B1 DE 19792931879 DE19792931879 DE 19792931879 DE 2931879 A DE2931879 A DE 2931879A DE 2931879 B1 DE2931879 B1 DE 2931879B1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches
    • H03K17/95Proximity switches using a magnetic detector
    • H03K17/951Measures for supplying operating voltage to the detector circuit

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Description

  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Steuerelektronik zwischen den heiden Anshlußklemmen für Lasten die mit dem einen Pol einer Spannungsversorgungsquelle verbunden sind, einerseits und einer mit dem anderen Pol der Spannungsversorgungsquelle verbindbaren Anschlußklemme andererseits angeordnet ist, daß in jeder Verbindungsleitung zwischen einer der Anschlußklemmen und der Steuerelektronik eine Entkopplungsdiode angeordnet ist, daß die Polung der Entkopplungsdioden derart gewählt ist, daß eine Parallelschaltung der Lasten verhindert ist, daß zusätzlich zu den beiden Anschlußklemmen für Lasten eine direkt an den mit den Lasten verbundenen Pol der Betriebsspannungsquelle anschließbare Anschlußklemme vorgesehen ist, daß die zusätzliche Anschlußklemme über weinigstens eine weitere Diode mit mindestens einem der Anschlußpunkte der Steuerelektronik verbunden ist, daß die Diode derart gepolt ist, daß ein Kurzschließen der Lasten bzw. der Betriebsspannung bei keiner Richtung des Laststromes und bei keiner Polung der Betriebsspannung auftreten kann, während die Steuerelektronik direkt über die weitere Diode mit der Betriebsspannung versorgt wird.
  • Der erfindungsgemäße Schalter weist hauptsächlich den entscheidenden Vorteil auf, daß er wahlweise in einer Anordnung mit oder ohne Reststrom jeweils in praktisch allen denkbaren Betriebsarten wie Öffner, Schließer oder Umschalter verwendet werden kann, und zwar ohne jegliche Veränderung, Umprogrammierung oder sonstige zusätzliche Maßnahmen. Es kann vielmehr ausschließlich durch die Wahl entsprechender Anschlußpunkte durch entsprechende Anschlußverbindungen in Abhängigkeit von dem Verwendungszweck aus der großen Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten die jeweils gewünschte Funktion erreicht werden.
  • Es erweist sich auch als vorteilhaft, daß dann, wenn die zusätzliche Anschlußklemme nicht verwendet wird, durch die weiteren Dioden keine nachteilige Wirkung hervorgerufen wird.
  • D;e Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt die einzige Figur ein Schaltschema einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Die Funktion der Schaltung nach der Zeichnung wird zunächst für den Fall beschrieben, daß nur die eine Last 3 angeschiossen ist. Dabei wird ein Pol der Betriebsspannungsquelle 1. die vorzugsweise eine Wechselspannungsquelle ist, mit der Anschlußklemme 4 des elektronischen Schalters 2 direkt verbunden, während der andere Pol der Betriebsspannungsquelle 1 über die Last 3 mit der Anschlußklemme 5 des elektronischen Schalters 2 verbunden wird. Die Betriebsspannung wird über die in einer Brückenschaltung betriebenen Dioden 7, 8, 9 und 10 gleichgerichtet. Der Pluspol der Gleichspannung wird über die Entkopplungsdiode 11 dem Anschlußpunkt 14 der Steuerelektronik 13 zugeführt, während der Minuspol über die Entkopplungsdiode 12 an den Anschlußpunkt 15 der Steuerelektronik 13 geschaltet ist.
  • Die Steuerelektronik 13 enthält im Prinzip eine Versorgungseinrichtung, die im einfachsten Fall aus einem Vorwiderstand zur Begrenzung der Stromaufnahme bestehen kann oder ein Spannungsregler oder Stromregler oder eine Kombination aus beiden sein kann, einen Gleichspannungsverstärker mit zwei antivalenten Ausgängen, und einen berührungslos beeinflußbaren Oszillator, der den Gleichspannungsvtrstärker steuert.
  • Diese an sich bekannten Baugrupnn der Steuerelektronik 13 sind im einzelnen nicht dargestellt und bedürfen keiner Erläuterung.
  • Die beiden antivalenten Ausgänge des Gleichspanungsverstärkers in der Steuerelektronik 13 sind auf die nschlußpunkte 16 und 17 geschaltet. Die Schaltung ist 0 aufgebaut, daß bei nicht beeinflußtem Oszillator der ausgang 16 nicht durchgeschaltet und der Ausgang 17 durchgeschaltet ist. Wird der Oszillator beeinflußt, kehrt sich der Zustand der Ausgänge 16 und 17 um.
  • Bei nicht beeinflußtem Oszillator, d. h. Lbei nicht durchgeschaltetem Ausgang 16, wird der Thyristor 18.
  • dessen Gate mit dem Ausgang 16 direkt verbunden ist, nicht gezündet. Die gleichgerichtete Betriebsspannung 1 steht in voller Höhe über die entsprechend gepolten Entkopplungsdioden 11 und 12 an den Anschlußpunkten 14 und 15 der Steuerelektronik 13. Durch die Last 3 fließt nur ein geringer Strom, und zwar der Strom, der von der Steuerelektronik 13 aufgenommen wird.Dieser Strom wird Reststrom genannt.
  • Wird der Oszillator beeinflußt, schaltet der Ausgang 16 der Steuerelektronik 13 durch. Der Thyristor 18 wird gezündet, und die Anoden-Kathoden-Strecke des l'hyristor 18 schließt den Pluspol mit dem Minuspol der Gleichrichterbrücke 7,8,9 und 10 kurz In diesem Betriebszustand wird die Steuerelektronik 13 nicht mehr mit Spannung bzw. Strom versorgt. Der einmal gezündete Thyristor 18 bleibt jedoch so lange durchgeschaltet, bis sein Haltestrom unterschritten wird, was bei einer als WechJelspannung ausgebildeten Betriebsspannt;ng in jedem Stromnulldurchgang erfolgt.
  • Wird also bei einem Nulldurchgangdes Lastsiromes der Thyristor 18 abgeschaltet, so ist zunächst die gleichgerichtete Betriebsspannung 1 wieder an die Steuerelek tronik 13 geschaltet. Die Steuerelektronik 13 kann jedoch auch bei beeinflußtem Oszillator den Thyristor 18 nur dann zünden, wenn die Spannung an der Steuerelektronik 13 bzw. die Betriebsspannung eine Höhe erreicht hat, die zur Zündung des Thyristors 18 ausreichend ist. Das bedeutet, daß nacfijedem-Nulldurchgang des Laststromes die Betriebsspannung zuerst die Steuerelektronik 13 versorgen muß,; bevor es zu einer erneuten Zündung des Thyristors 18 ka' mien kann. Hierdurch beding, tritt ein Spannungsabfall auf, d. h die Betriebsspannung f wird nicht in voller Höhe an die Last 3 durchgeschaltet.
  • Wird die Beeinflussung des Oszillators aufgehoben, so wird der Ausgang 16 nach dem nächsten Nulldurchgang des Laststromes nicht mehr durchgeschaltet. Eine erneute Zündung des Thyristors 18 erfolgt nicht mehr; die gleichgerichtete Betriebsspannung steht wieder in voller Höhe und während der gesamten Zeit, in der der Oszillator nicht beeinflußt ist, an der Steuerelektronik 13. Durch die Last 3 fließt nur der Reststrom.
  • Die Steuerelektronik t3 kann mit einer Versorgungsspannung von ca. 5 V bei einem Stromverbrauch von ca.
  • 2 mA arbeiten. Der elektronische Schalter 2 ist ab einer Betriebsspannung von ca. 7 V arbeitsfähig. Die maximal zulässige Höhe der Betriebss?annung wird im wesentli chen durch die Sperrspannung der verwendeten Dioden, Thyristoren und Bauelemente in der Steuerelektronik 13 bestimmt. Betriebsspannungsliereiche von 7 V bis 250 V bei einem Reststrom von 2 mA sind heute übliche Werte.
  • Wird nur die zweite Last 19 angeschlossen,-so wird ein Pol der Betriebsspannungsquelle I direkt mit der Anschlußklemme 4 verbunden, während der andere Pol über die Last 19 an die Anschlußklemme 6 geschaltet ist, Die Betriebsspannung wird über die Dioden 20, 21, 22 und 23 gleichgerichtet. Der Pluspol der Gleichspannung ist über die Entkopplungsdiode 24 dem A»schlußpunkt 14 der Steuerelektronik 13 zugeführt, während der Minuspol aber die Entkopplungsdiode 25 -an den Anschlußpunkt 15 der Steuerelektronik 13 geschaltet ist. Der Ausgang 17 der Steuerelektronik 13 ist mit dem Gate des Thyristors 26 direkt verbunden. Die Anode und die Kathode des Thyristors 26 sind zwischen dem Pluspol und dem Minuspol des Brückengleichrichters aus den Dioden 20, 21,22 und 23 geschaltet.
  • Da der Ausgang 17 zum Ausgang 16 der Steuerelektronik 13 antivalent ist. wird in der bereits beschriebenen Art die Zündung des Thyristors 26 bei nicht beeinflußtem Oszillator erfolgen, während bei beeinflußtem Oszillator keine Zündung erfolgt. Die Anschlußklemme 6 hat gegenüber der Anschlußklemme 5 des elektronischen Schalters 2 also ebenfalls antivalentes Verhalten. Wenn eine Last an die Anschlußklemme 5 angeschaltet ist. hat der elektronische Schalter 2. z. B.
  • »Schließerverhalten«. während bei einem Anschluß einer Last an die Anschlußklemme 6 der elektronische Schalter 2 »Öffnerverhalten« hat. Beim Betrieb des elektronischen Schalters 2 mit nur einer Last ist es selbstverständlich möglich. die Last mit jedem Anschlußpunkt des elektronischen Schalters 2 zu verbinden. ohne daß die Funktion beeinträchtigt wird.
  • Beim Betrieb des elektronischen Schalters 2 mit nur einer Last haben die Entkopplungsdioden 11 und 12 sowie 24 und 25 folgende Funktion: Ist nur die Last 3 in der beschriebenen Art angeschlossen und der Thyristor 18 nicht gezündet, so ist der Thyristor 26 gezündet. In diesem Betriebszustand verhindert bei der einen Polarität der Betriebsspannung die Entkopplungsdiode 24 und bei der umgekehrten Polarität der Betriebsspannung die Entkopplungsdiode 25. daß die Betriebsspannung über den durchgeschalteten Thyristor 26 an die Last 3 durchgeschaltet werden kann. In der Last 3 fließt also tatsächlich nur der Reststrom. Ist nur die Last 19 in der beschriebenen Art angeschlossen und der Thyristor 26 nicht gezündet. so ist der Thyristor 18 gezündet. In diesem Betriebszustand verhindert bei der einen Polarität der Betriebsspannung die Entkopplungsdiode 11 und bei umgekehrter Polarität der Betriebsspannung 1 die Entkopplungsdiode 12. daß die Betriebsspannung iiber den durchgeschalteten Thyristor 18 an die Last 19 durchgeschaltet werden kann. In der Last 19 fließt also tatsächlich nur der Reststrom.
  • Sind an den elektronischen Schalter 2 beide Lasten 3 und 19 gleichzeitig angeschlossen, übernehmen die F.ntkopplungsdioden 11 und 12 sowie 24 und 25 folgende Funktion: Ist die Betriebsspannung über den Thyristor 18 an die Last 3 durchgeschaltet, so verhindern die Entkopplungsdioden 11 und 12. daß auch die Last 19 über den Thyristor 18 an die Betriebsspannung geschaltet wird. Ist die Betriebsspannung über den Thyristor 26 an die Last 19 durchgeschaltet. so verhindern die Entkopplungsdioden 24 und 25. daß auch die Last 3 über den Thyristor 26 an die Betriebsspannung geschaltet ist.
  • Beim Betrieb mit zwei Lasten gleichzeitig tritt noch folgende Besonderheit auf: Ist die Betriebsspannung über den Thyristor 18 an die Last 3 durchgeschaltet. so wird die Steuerelektronik 13 über die Last 19 weiter mit Spannung versorgt. d. h. daß nach dem Löschen des Thyristors 18 beim Nulldurchgang des Laststromes der Thyristor 18 sofort gezündet werden kann. da an der Steuerelektronik 13 Spannung ansteht. Die Betriebsspannung wird damit in voller Höhe an die Last 3 durchgeschaltet. Das gleiche tritt dann auf. wenn die Betriebsspannung über den Thyristor 26 an die Last 19 durchgeschaltet ist. Die Steuerelektronik 13 wird dann über die Last 3 ständig mit Spannung versorgt.
  • Wenn an den elektronischen Schalter 2 zwei Lasten gleichzeitig angeschlossen sind. hat der elektronische Schalter 2 ein Verhalten. das einem »Umschalter« entspricht.
  • Es ist möglich. den elektronischen Schalter 2 nach der Zeichnung so zu vereinfachen. daß die Entkopplungsdioden 12 und 25 entfernt werden und der Anschlußpunkt 15 der Steuerelektronik 13 direkt mit der Anschlußklemme 4 des elektronischen Schalters 2 verbunden wird. Ist die Betrieb.,spannung eine Gleichspannung oder pulsierende Gleichspannung. tritt keinerlei Änderung der grundsätzlichen Funktion auf. Ist die Betriebsspannung jedoch eine Wechselspannung. so wird die Steuerelektronik 13 nur mit einer Halbwelle der Betriebsspannung versorgt. Außerdem könnten die Thyristoren 18 und 26 nur in einer Halbwelle gezündet werden, wenn nicht besondere Maßnahmen in der Steuerelektronik 13 getroffen werden. um eine Zündung über mindestens zwei Halbwellen zu gewährleisten. Die besonderen Maßnahmen können darin bestehen. daß in der Steuerelektronik 13 Kondensatoren zur Energiespeicherung angeordnet werden.
  • Der Reststrom kann an dem elektronischen Schalter 2 dadurch beseitigt werden. daß die Anschlußklemme 27 direkt mit der Betriebsspannungsquelle 1 verbunden wird, und zwar mit demjenigen Pol. der direkt mit der Last oder den Lasten verbunden ist. Erfindungsgemäß werden bei der Einschaltung und Polung der weiteren Dioden 28 und 29 die Kathode der Diode 29 mit dem Anschlußpunkt 14 der Steuerelektronik 13 und dadurch zugleich mit den beiden Kathoden der Entkopplungsdioden 11 und 24 sowie die Anode der Diode 28 mit dem Anschlußpunkt 15 der Steuerelektronik 13 und dadurch zugleich mit den Anoden der Entkopplungsdioden 12 und 25 und die Anode der Diode 29 mit der Kathode der Diode 28 verbunden und dieser Verbindungspunkt auf die Anschlußklemme 27 im elektronischen Schalter 2 geschaltet.
  • Auch bei an sich abgeschalteter Last fließt durch die Last kein Reststrom. da bei der einen Polarität der Betriebsspannung die Steuerelektronik 13 über die Diode 29 und bei der umgekehrten Polarität der Betricbsspannung die Steuerelektronik 13 über die Diode 28 direkt gespeist werden kann. Bei der einen Polarität der Betriebsspannung ist die Diode 29 der Reihenschaltung der Last 3 mit den beiden Dioden 9 und 11 und/oder der Reihenschaltung der Last 19 und den beiden Dioden 22 und 24 parallel geschaltet. Bei der umgekehrten Polarität der Betriebsspannung ist die Diode 28 der Reihenschaltung der Dioden 8 und 12 und der Last 3 und/oder der Reihenschaltung der Dioden 21 und 25 und der Last 19 parallelgeschaltet.
  • Trotz dieser an sich vorgenommenen Parallelschaltung wird durch die besondere Polung der Dioden 28 und 29 verhindert. daß ein Kurzschluß der Last bzw. der Betriebsspannung 1 auftritt.
  • Die Steuerelektronik 13 ist. auch wenn nur eine Last angeschlossen ist. auch bei durchgeschaltetem Thyristor ständig mit Spannung bzw. Strom versorgt. Die Betriebsspannung wird dadurch nach jedem Nulldurchgang des Laststromes sofort in voller Höhe an die Last durchgeschaltet.
  • Es ist möglich. den elektronischen Schalter 2 so zu vereinfachen, daß die Dioden 12. 15 und 28 entfernt werden und der Anschlußpunkt 15 der Steuerelektronik 13 direkt mit der Anschlußklemme 4 des elektronischen Schalters 2 verbunden wird. Ist die Betriebsspannung eine Gleichspannung oder pulsierende Gleichspannung.
  • tritt keinerlei Anderung der grundsätzlichen Funktion auf. Ist die Betriebsspannung jedoch eine Wechselspannung. so wird die Steuerelektronik 13 nur mit einer Halbwelle der Betriebsspannung versorgt. Außerdem könnten die Thyristoren 18 und 26 nur in einer Halbwelle gezündet werden, wenn nicht besondere Maßnahmen in der Steuerelektronik 13 getroffen werden, um eine Zündung über mindestens zwei Halbwellen zu gewährleisten. Beispielsweise könnten gemäß den obigen Erläuterungen in der Steuereiektronik 13 Kondensatoren zur Energiespeicherung verwendet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Berührungslos betätigbarer elektronischer Schalter, insbesondere Wechselspannungs-Schalter, mit zwei separaten Lastkreisen und einer für beide Lastkreise gemeinsamen Steuerelektronik, wobei jeder Lastkreis von der Steuerelektronik ein- oder ausgeschaltet werden kann derart, daß zu einer bestimmten Zeit jeweils der eine Lastkreis eingeschaltet und der andere Lastkreis ausgeschaltet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerelektronik (13) zwischen den beiden Anschlußklemmen (5, 6) für Lasten (3, 19), die mit dem einen Pol einer Spannungsversorgungsquelle (1) verbunden sind, einerseits und einer mit dem anderen Pol der Spannungsversorgungsquelle (1) verbindbaren Anschlußklemme (4) andererseits angeordnet ist, daß in jeder Verbindungsleitung zwischen einer der Anschlußklemmen (5, 6) und der Steuerelektronik (13) eine Entkopplungsdiode (11, 1,(24) angeordnet ist, daß die Polung der Entkopplungsdioden (11, 24) derart gewählt ist, daß eine Parallelschaltung der Lasten (3, 19) verhindert ist, daß zusätzlich zu dcn beiden Anschlußklemmen (5,6) für tasten (3, 19) eine direkt an den mit den Lasten (3, 19) verbundenen Pol der Betriebsspannungsquelle (1) anschließbare Anschlußklemme (27) vorgesehen ist, daß die ziisätzli che Anschlußklc,nme (27) über wenigstens eine weitere Diode (28, 29) mit mindestens einem der Anschlußpunkte (14, 15) der Steuerelektronik (13) verbunden ist, daß die Diode derart gepolt ist, daß ein Kurzschließen der Lasten (3, 19) bzw. der Betriebsspannung bei keiner Richtung des Laststromes und bei keiner Polung der Betriebsspannung auftreten kann, während die Steuerelektronik (13) direkt über die weitere Diode mit der Betriebsspannung versorgt wird.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere Dioden (28, 29) vorgesehen sind, die jeweils mit einem der Anschlußpunkte (14, 15) der Steuerelektronik (13) verbunden sind.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode der einen (29) der beiden weiteren Dioden mit dem einen Anschlußpunkt (14) der Steuerelektronik (13) und zugleich mit den zusammengeschalteten Kathoden der mit dem einen Anschlußpunkt (14) verbundenen Entkopplungsdioden (11, 24) verbunden ist, daß die Anode der anderen (28) der beiden weiteren Dioden mit dem anderen Anschlußpunkt (15) der Steuerelektronik (t3) und zugleich mit den zusammengeschalteten Anoden der mit dem anderen Anschlußpunkt (15) verbundenen Entkopplungsdioden (12, 25) verbunden ist. daß die Anode der einen (29) mit der Kathode der anderen (28) der beiden weiteren Dioden verbunden ist und daß der Verbindungspunkt zwischen den beiden weiteren Dioden (28, 29) direkt an die zusätzliche Anschlußklemme (27) angeschlossen ist.
    Die Erfindung betrifft einen berührungslosen betätigbaren elektronischen Schalter, insbesondere Wechsel- spannungs-Schalter, mit zwei separaten Lastkreisen und einer für beide Lastkreise gemeinsamen Steuerelektronik, wobei jeder Lastkreis von der S.euerelektronik ein-oder ausgeschaltet werden kann, derart, daß zu einer bestimmten Zeit jeweils der eine Lastkreis eingeschaltet und der andere Lastkreis ausgeschaltet ist.
    Ein derartiger Schalter ist aus dem Katalog der Anmelderin mit dem Titel »Kontex-System«, Ausgabe 1cit74, Seiten 3 und 4 grundsätzlich bekannt. Der Schalter gemäß Seite 4 dieser Druckschrift kann berührungslos betätigt werden und ist mit nur zwei Anschußpunkten wahlweise in der Betriebsart »Schließer« oder in der Betriebsart »Öffner« zu betreiben. Es handeit sich dann aber um zwei in der internen Schaltung unterschiedliche Ausführungsformen dieses bekannten Schalters.
    Auf der Seite 3 dieser Druckschrift ist die Prinzipschaltung eines elektronischen Schalters mit vier Anschlußpunkten dargestellt und beschrieben, der zwei Lastkreise und eine gemeinsame Steuerelektronik aufweist. Mit diesem bekannten elektronischen Schalter sind die Betriebsart »Schließer«, die Betriebsart »Öffner« und die Betriebsart »Umschalter« möglich, jedoch sind bei den beiden erstgenannten Betriebsarten mindestens drei Anschlußpunkte zu belegen und bei der letzten genannten Betriebsart sogar vier Anschlußpunkte.
    Weiterhin ist aus dem erwähnten Prospekt der Anmeluerin mit dem Titel i>Varikont« ein elektronischer Schalter bekannt, der vier Anschlußpunkte aufweist.
    wobei zwei Anschlußpunkte für einen Lastkreis notwendig sind, während die beiden anderen anschlußpunkte zur Einstellung der gewünschten Betriebsart »Schließer« oder »Öffner« dienen.
    Es kann sich unter Umständen auch als störend erweisen, daß bei an sich abgeschalteter Last immer ein Reststrom durch die Last fließt. Dieser Reststrom kann sich vor allem bei einer hochohmigen Last als ungünstig erweisen, die beispielsweise durch ein elektronisches Zeitrelais, einen Optokoppler oder einen elektronischen Verstärker gebildet wird. Bei derartigen Anwendungsfälien ist ein funktionsgerechter Betrieb der Last unter Umständen daran gebunden daß im abgeschalteten Zustand der Last kein Reststrom durch die Last fließt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen berührungslos arbeitenden elektronischen Schalter der eingangs näher genannten Art zu schaffen, welcher ohne die Verwendung eir.es zusätzlichen Schaltelementes wahlweise in zwei verschiedenen Betriebsarten anschließbar ist, nämlich in einer ersten Betriebsart bei gleichbleibender Anzahl von Anschlußpunkten ohne Reststrom und in einer zweiten Betriebsart bei einem zugelassenen Reststrom unter Einsparung eine', Anschlußpunktes, wobei in jeder der beiden Betriebsarten der Schalter zugleich als Öffner und als Schließer arbeiten kann und dabei nur die jeweils zugeordnete Last schaltet oder in einer alternativen Betriebsart als Öffner oder als Schließer derart zu betreiben ist, daß dabei eine gegenseitige Beeinflussung der Lastkreise ausgeschlossen ist.
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