DE2613191A1 - Abdeckvorrichtung fuer flachstrahlduese - Google Patents
Abdeckvorrichtung fuer flachstrahldueseInfo
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Description
Josef Wagner
Friedrichshafen 2
Friedrichshafen 2
Abdeckvorrichtung für Flachstrahldüsen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abdeckung
eines au^ einer Flach- oder Breitstrahldüse austretenden Strahles
eines Mediums und ist insbesondere zur Abdeckung des Spritzstrahles einer Farbspritzpistole geeignet.
Luftlos betriebene Farbspritzpistolen, die aus einem pistolen
ähnlichen Körper mit Durchlässen für die gepumpte Flüssigkeit bestehen und ein durch einen Abzug betätigtes Ventil zur Steue
rung der zur Düse gepumpten Flüssigkeit aufweisen, sind bereits bekannt. Solche Spritzpistolen sind üblicherweise mit einem
Düsenkopf versehen, der am Auslaßende durch eine Befestigung, wie z.B. eine Überwurfmutter, angebracht ist, wobei der Kopf
Über das Ende der Überwurfmutter hinausragt. Der Düsenkopf endet in einer axialen Fläche, welche eine Düsenöffnung trägt,
die in Verbindung mit den Durchlässen im Innern des Spritzpistolenkörpers steht. In den meisten Fällen ist die Düsenmündung schlitzartig ausgebildet oder so ausgelegt, daß sie
ein fächerförmiges Spritzmuster erzeugt, das in Richtung des Spritzstrahles vorzugsweise einen ovalen Querschnitt hat.
Luftlos betriebene Spritzpistolen haben eine gemeinsame Eigenschaft:
Da sie oh e Druckluft arbeiten, tritt nur Farbe oder eine andere gepumpte Flüssigkeit aus der Düse aus. Um die gepumpte Flüssigkeit
in ausreichender Menge zu befördern und zu zerstäuben, werden extrem hohe Drücke angewendet. Es ist bereits bekannt, Arbeite-
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ORIGINAL INSPECTED
Drücke zwischen 200 und 250 kg/qcm zu verwenden und theoretische
Maximaldrücke in der Größenordnung von 420 kg/qcm wurden angestrebt, um hochviskose Medien zu zerstauben, obgleich für
normale Düsengrößen und Medien der übliche Arbeitsdruck im Bereich von 60 bis 200 kg/qcm liegt. Diese Drücke überschreiten
noch die heute üblicherweise bei nicht luftlos betriebenen
Spritzpistolen angewendeten Drücke von 1 bis 10 kg/qcm.
Spritzpistolen angewendeten Drücke von 1 bis 10 kg/qcm.
Da derartig hohe Drücke verwendet werden, ist die Geschwindigkeit der durch die Düsenöffnung gepumpten Flüssigkeit extrem
hoch und es kann vorkommen, daß der austretende Strahl in
menschliches Gewebe eindringt, wenn dieses in die Nähe der
Düsenöffnung gebracht wird. Ist dies der Fall, so breitet sich die eingedrungene Flüssigkeit im Gewebe entlang der unterlegten Muskelschicht aus und verursacht, insbesondere wenn die
Flüssigkeit giftig ist, schwere Verletzungen, welche zu einem Dauerschaden führen können.
hoch und es kann vorkommen, daß der austretende Strahl in
menschliches Gewebe eindringt, wenn dieses in die Nähe der
Düsenöffnung gebracht wird. Ist dies der Fall, so breitet sich die eingedrungene Flüssigkeit im Gewebe entlang der unterlegten Muskelschicht aus und verursacht, insbesondere wenn die
Flüssigkeit giftig ist, schwere Verletzungen, welche zu einem Dauerschaden führen können.
Für den Bedienenden z.B. einer Farbspritzpistole bestehen somit große Verletzungsgefahren, da das mit hohem Druck austretende
Medium Verletzungen hervorruft und in das Gewebe eindringt. Bei der Verwendung toxischer Stoffe, die in der Farbchemie
benutzt werden,führt dies oftmals zu Blutvergiftungen
mit folgenschwerem Ausgang*
mit folgenschwerem Ausgang*
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Abdeckung eines aus einer Flachstrahldüse austretenden Strahles
«ines Mediums, insbesondei -; zur Abdeckung des Spritzstrahles
einer Farbspritzpistole, zu schaffen, durch die mit Sicherheit ausgeschlossen ist, daß unbeabsichtigt in den aus der Düse
austretenden Strahl im Bereich hohen spezifischen Flächendruckes hineingegriffen wird, so daß dadurch bedingte Verletzungen
vermieden werden. Mittels eines Düsenschutzes soll somit verhindert werden, daß eine Injektion des Spritzgutes in menschliches Gewebe innerhalb des kritischen Bereiches erfolgt, viel-
einer Farbspritzpistole, zu schaffen, durch die mit Sicherheit ausgeschlossen ist, daß unbeabsichtigt in den aus der Düse
austretenden Strahl im Bereich hohen spezifischen Flächendruckes hineingegriffen wird, so daß dadurch bedingte Verletzungen
vermieden werden. Mittels eines Düsenschutzes soll somit verhindert werden, daß eine Injektion des Spritzgutes in menschliches Gewebe innerhalb des kritischen Bereiches erfolgt, viel-
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mehr soll der Spritzstrahl bis in den Bereich abgedeckt werden, in dem der Spritzkegel so breit ist, daß aufgrund der Abnahme
der Massengeschwxndigkeit ein Eindringen in Gewebe nicht mehr erfolgen kann.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß an der Düse eine mit cUoser arretierbare Schutzvorrichtung angebracht ist,
durch die der Spritzstrahl im Bereich hohen spezifischen Flächendruckes zumindest auf seinen beiden Breitseiten eingeschlossen
ist.
Die Schutzvorrichtung ist hierbei zweckmäßigerweise aus einem an der Düse zu befestigenden, hülsenartig ausgebildeten Endstück
und an diesem angebrachten oder angeformten, parallel
zueinander oder in Richtung des Spritzstrahles nach außen divergierenden, schildartigen Seitenwänden zu bilden, wobei
die Seitenwände oder Zungen geschlossen ausgebildet oder mit einer oder mehreren, vorzugsweise in Richtung des Spritzstrahles
verlaufenden Unterbrechungen versehen sein können. Des weiteren können die dem Endstück gegenüberliegenden Enden der
Seitenwände oder Zungen bogenförmig mit einem Radius, dessen Mittelpunkt in der Nähe des Endstückes liegt, ausgebildet
werden.
Angebracht ist es ferner, um eine geschlossene Ummantelung zu schaffen, die Seitenwände oder Zungen an ihren Enden durch in
Richtung des Spritzstrahles nach außen divergierende, bogenförmig
gekrümmte oder senkrecht verlaufende Wände miteinander zu verbinden und den Öffnungswinkel der nach außen divergierenden
Wände, damit ein Niederschlag verhindert wird, gleich oder größer zu bemessen als den Öffnungswinkel des Spritzstrahles.
Zu dem gleichen Zweck sollte auch der Abstand der Seitenwände oder Zungen zueinander gleich oder größer bemessen sein als
die maximale Länge der Nebenachse des von diesen eingeschlossenen Spritzstrahles.
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Zur Arretierung der Schutzvorrichtung gegenüber der Düse kann diese mit einer oder mehreren Aussparungen z.B. einer
schlitzartigen Freisparung und das hülsenförmige Endstück mit radial nach innen gerichteten Vorspj-üngen, Stiften od.dgl.
versehen sein, die in die Aussparung der Düse eingreifen oder es kann das hülsenförmige Endstück der Schutzvorrichtung mittels
einer Stellschraube mit der Düsenmutter oder einem anderen Bauteil verspannt werden. Es ist dazu aber auch möglich,
zur Arretierung der Schutzvorrichtung gegenüber der Düse das hülsenförmige Endstück mit nach innen oder außen ragenden,
nockenartigen VorSprüngen zu versehen, die in eine ringnutförmige
Freisparung der Düsenmutter einrastbar sind.
Das hülsenförmige Endstück der Schutzvorrichtung kann des weiteren,
um auf einfache Weise ein Ausrichten der Schutzvorrichtung gegenüber dem Spritzstrahl vornehmen zu können, drehbar
in der Düsenmutter eingesetzt sein, wobei dies durch eine in zwei einander gegenüberliegende Nuten des Endstückes und
einer Überwurfmutter angeordnete Feder zu bewerkstelligen ist.
Die Schutzvorrichtung kann aber auch drehfest mit der Düse mittels Preßsitz, durch Federklemmung oder Kleben, durch Stifte
oder Schrauben oder durch an dem hülsenartigen Endstück angearbeitete Flächen mit der Düsenmutter verbunden bzw. gesichert
sein.
Vorteilhaft ist es des weiteren, das hülsenartige Endstück der Schutzvorrichtung als z.B. auf eine Spritzpistole aufschraubbare Düsenmutter auszubilden, derart, daß in diese die Düsenbohrung
unmittelbar eingearbeitet oder ein DüsenplättcLon eingesetzt
ist.
Die Seitei ände oder Zungen können auch mit einer zylindrischen
Außenmantelfläche, die etwa dem Durchmesser des Endstückes entspricht, ausgebildet werden, wobei aus fertigungstechnischen
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Gründen die Seitenwände oder Zungen durch ein Rohrstück gebildet werden können, das an dem hülsenförmigen Endstück angebracht
oder in dieses eingesetzt ist und in das zwei einander diametral gegenüberliegende, schlitzartige oder parabelförmige
Freisparungen eingearbeitet sind.
Nach einer Weiterbildung kann auch auf einfache Weise der Öffnungswinkel der nach außen divergierenden Wände verändertt
werden, indem an der Schutzvorrichtung ein in Richtung des Spritzstrahles verschiebbarer oder auf einem Bolzen verschwenkbarer,
rechteckig oder oval ausgebildeter Bügel angebracht wird, mittels dem die elastisch verformbaren Wände oder Zungen
zusammenpreßbar sind. Ferner kann das Endstück mit einer Riffelung, einer Schlüsselfläche od.dgl. versehen und die den
Spritzstrahl einschließenden Seitenwände oder Zungen der Schutzvorrichtung können aus Kunststoff hergestellt werden.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur Abdeckung
eines aus einer Flachstrahldüse austretenden Strahles eines Mediums ist nicht nur äußerst einfach in der konstruktiven Ausgestaltung
und damit auf wirtschaftliche Weise sowohl als Einzelteil zum nachträglichen Anbau als auch mit integrierter Düse
herstellbar, sondern gewährleistet zuverlässig einen wirksamen Schutz gegen unbeabsichtigtes Hineingreifen in den Spritzetrahl.
Wird nämlich an der Düse eine mi - dieser arretierbare Schutzvorrichtung angebracht, durch die der Spritzstrahl im Bereich hohen
spezifischen Flächendruckes eingeschlossen ist, so ist es nahezu unmöglich, in den Spritzstrahl hineinzugreifen oder diesen auf
einen Gegenstand, insbesondere auf Gewebe, einwirken zu lassen. Der kritische Bereich am Düsenaustritt, in dem ein Eindringen
in menschliches Gewebe möglich wäre, ist vielmehr umschlossen und abgeschirmt.
Ein eine Spritzpistole Bedienender kann sich somit durch den aus der Düse austretenden, gebündelten Spritzstrahl nicht ver-
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letzen« so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung, die den
Spritzstrahl fächerförmig umgibt und ohne Schwierigkeiten auch nachträglich an Spritzpistolen angebaut werden kann,
eine wirkungsvolle Sicherheitöeinrichtung darstellt und Unfallgefahren dadurch verhindert werden. Außerdem ist sichergestellt,
daß bei einer Drehung der Schutzvorrichtung auch die Überwurfmutter gedreht wird, so daß die Spritzkegelhauptachse
stets zur Spritzvorrichtung ausgerichtet ist.
Weitete Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Abdeckung
eines aus einer Flachstrahldüse austretenden Strahles eines Mediums si^d den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen,
die nachfolgend im einzelnen erläutert sind, zu entnehmen. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine mit einer Schutzvorrichtung versehene lultlos arbeitende Spritzpistole in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 einen Teil der Pistole und der Schutzvorrichtung nach Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III
der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine andersartige Ausgestaltung der an
einer Düse angebrachten Schutzvorrichtung entsprechend der Darstellung in Fig. 3,
Fig. 6 die Ausführungsform gemäß Fig. 5 in Vorderansicht,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5,
Fig. 8 einen Teilschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer an einer Düse befestigten Schutzvorrichtung,
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Fig, 10 die Schutzvorrichtung nach Fig. 9 in
Draufsicht,
Fig. 11 eine Schutzvorrichtung mit veränderbarem
Fig. 11 eine Schutzvorrichtung mit veränderbarem
Öffnungswinkel und
Fig. 12 die Schutzvorrichtung nach Fig. 11 von
Fig. 12 die Schutzvorrichtung nach Fig. 11 von
vorn gesehen.
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 10 bezeichnete luftlos betriebene
Spritzpistole besteht aus einem Pistolenkörper 11 mit zugehörigem Handgriff 12, welcher über die Drehverbindung
14 mit einer Leitung 13 für die zu verspritzende Flüssigkeit verbunden ist, Der Pistolenkörper 11 hat in seinem Innern
Durchlässe, die ein durch den Abzug 15 bedienbares Ventil enthalten,
welches die durch die Leitung 13 angesaugte Flüssigkeit von der Spritzdüse 16 absperrt. Eine Einstellvorrichtung 17
erlaubt die Regulierung des aus der Düse 16 austretenden Spritzstrahles 20.
Eine Schutzvorrichtung 18 umgibt die Düse 16 und erstreckt sich strahlabwärts von dieser, wobei der Spritzstrahl 20 von
der Düse 16 bis zum Austrittsende 21 der Schutzvorrichtung 18 umschlossen wird. Eine Überwurfmutter 19 hält die Schutzvorrichtung
18 und die Düse 16 am Pistolenkörper 11 fest«
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, besteht die Düse 16 aus
einem Kopf 25, in den wiederum ein Körper 26 eingesetzt ist, der die eigentliche Düse bildet und die Düsenöffnung 27 aufweist.
Der Düsenkörper 26 kann z.B. in einer Ausnehmung 28 innerhalb des Düsenkopfes 25 angebracht sein, wobei der Kopf
dann eine axial ausgestülpte äußere Lippe hat, die das Endstück
29 darstellt. Die Düsenöffnung 27 kann sich beispielsweise in eine Nut am Ende des Kopfes 25 öffnen,wobei die Nut seitlich
durch sich axial erstreckende Teile 30 begrenzt ist.
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Bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 4 besteht die Schutzvorrichtung
18 aus einem Schutzschild, dessen Ende in Form einer Hülse 40 ausgebildet ist, die einen kreisförmigen Querschnitt
hat und einen Teil des Düsenkopfes 25 umschließt und in Kontakt mit dessei Außenfläche steht. Ein sich erweiterndes
Teilstück 41 erstreckt sich ve. der Hülse 40 zum Austrittsende
21.
Gemäß Fig. 2 besteht das sich erweiternde Teilstück 41 aus im Abstand zueinander verlaufenden Decken- und Bodenflächen
42 und 43 und den Seitenwändexi 44 und 45. Die Seitenwände 44
und 45 können hierbei gewölbt ausgebildet sein, so daß der Querschnitt des sich ausweitenden Teilstücks 41 an jeder Stelle
einem länglich flachen Oval gleicht. Bei einer derartigen Kort=» struktion können die Decken- und Bodenflächen 43 und 42 ebenfalls
sich in einem Winkel öffnen, der wesentlich kleiner als der Öffnungswinkel der Seitenwände 44 und 45 ist, oder es
können Decken- und Bodenfläche parallel zueinander sein. Zusätzlich können die Seitenwände 44 und 45 auch gerade und senkrecht
zu den Decken- und Bodenflächen 42 und 43 verlaufen, so daß die Schutzvorrichtung 18 einen Querschnitt in Form eines
langen Rechtecks bildet.
Das Austritteende 21 der Schutzvorrichtung 16 1st kreisförmig
auegebildet, der Mittelpunkt dee Kreises liegt in der Nähe des
Düsenkopfes 25. Im allgemeinen wird der Mittelpunkt koaxial zu der Düsenöffnung 27, vorzugsweise axial stromaufwärts von
dieser, liegen.
Der Öffnungswinkel der Wände 44 und 45 ist dem durch die Düsenöffnung
27 erzeugten Spritzkegel angepaßt. Die meisten luftlos betriebenen Spritzpistolen sind mit einer schlitzartigen Öffnung
27 ausgestattet, die einen ovalen Spritzkegel mit einer Havipt- und einer Nebenachse erzeugt. Eine typische Düse bildet
einen Spritajtegel mit einer Haupt_achsenlänge von 200 mm und
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einer Nebenachsenlänge von 50 nun, jeweils 300 mm stromabwärts
der Düse gemessen. Ein derartiger Spritzkegel ist in hohem Maße wünschenswert und erzeugt, wenn er beim Farbspritzen verwendet
wird, einen Farbauftrag hoher und feinster Qualität, der mit kreisförmigen Spritzkegeln nur schwer erreichbar ist.
Aus diesem Grund sollte der Öffnungswinkel der Wände 44 und 45 der gleiche oder etwas größer als der in der Hauptachse gemessene
Öffnungswinkel des Spritzkegels sein.
Um einen ausreichenden Abstand zwischen dem Spritzkegel in der Hauptachse und den Innenflächen der Wände 44 und 45 zu erreichen,
kann der Öffnungswinkel, den die Wände 44 und 45 bilden,
geringfügig größer als der Öffnungswinkel des Spritzkegels sein oder es kann die Spitze des von den Wänden gebildeten
Winkels axial stromaufwärts vor der Düsenöffnung liegen.
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung verhindert wirksam, daß
ein Benutzer unbeabsichtigt Körperteile in den Bereich des Farbstrome bringt, in welchem dieser die menschliche Haut durchdringen
kann. Es wurde festgestellt, daß der Gefahrenbereich bis zu einem Abstand von 15 mm von der Düsenöffnung liegt. In
einigen Fällen kann der Bereich, in dem ein Eindringen auftreten kann, bis auf einen Abstand von 20 mm auegeweitet sein.
Da es außerdem nicht nur wünschenswert ist, einen Schutz gegen unbeabsichtigtes Einbringen von Körperteilen in den Gefahrenbereich
des Spritzstrahls zu haben, sondern auch einen Schutz gegen das Einführen eines Fingers in das Austrittsende der
Schutzvorrichtung, erscheint zusätzlich eine weitere Verlängerung der Schutzvorrichtung angebracht. Die Schutzvorrichtung
muß jedoch stromabwärts von der Düsenöffnung gegen das offene Ende 21 mindestens 15 mm lang sein.
Um eine Beeinflussung des Spritzstrahles zu verraea ien, entspricht
die vertikale Abmessung der Schutzvorrichtung 18 nach
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Fig. 2 zumindest der Länge der Nebenachse des Spritzkegels. In den Fällen, in welchen Boden- und Deckenflächen 42 und 43
divergieren, wird diese Abmessung in der Nähe der Düse eingehalten
und nimmt von der Düse an nach außen zu. Da die Abmessungen, um einen Niederschlag zu vermeiden, so gewählt sein
müssen, daß zwischen dem Spritzkegel und der Schutzvorrichtung allseitig ausreichender Abstand gewährleistet ist, und da die
Grenzen des Spritzkegels nicht scharf definiert sind, werden die Abmessungen größer sein als in der vorstehenden Beschreibung
des Spritzkegels angezeigt ist. Nach der bevorzugten
Ausführungsform sind jedoch die Boden- und Deckenflächen 42 und 43 parallel. Aus diesem Grund haben die Boden- und Deckenflächen
einen gleichmäßigen Abstand, der größer ist als die Länge der Nebenachse des Spritzkegels am Austrittsende 21. In
der dargestellten Ausführung ist dieser Abstand so vergrößert, daß er gleich dem Durchmesser des Düsenkopfes 25 ist und sich
so der Innendurchmesser axial zum Düsenkopf nicht verringert.
Außerdem ist es wünschenswert, eine Schutzvorrichtung zu schaffen,
die stets zum Spritzkegel ausgerichtet ist. Um dies zu erreichen, ist eine Verriegelung zwischen der Schutzvorrichtung
und dem Düsenkopf vorgesehen, die eine Drehung verhindert. Gemäß Fig. 2 und 3 kann diese Drehsicherung aus radial nach
innen reichenden Vorsprüngen oder Stiften 47 bestehen, die in die Ausnehmung 31 im Teil 30 eingreifen.
Ein anderes Verfahren, eine Drehsicherung zu erreichen, ist es,
einander gegenüberliegende Flächen 51 vorzusehen, wie in Fig. 4 dargestellt ist, und zwar sowohl an der Außenfläche des Düsenkopfes
25 als auch an der Innenfläche der Hülse 40.
Es ist auch notwendig, daß der Düsenkopf 25 zur Spritzpistole 10 drehbar gehalten ist, um eine Drehung des Spritzkegels in
verschieuv-ae Richtungen zu erlauben. Um dies zu erreichen,
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ist die Hülse 40 der Schutzvorrichtung 18 an der Überwurfmutter 19 mittels eii*es Federrings 50 befestigt, der in eine
Nut am Rand der Überwurfmutter 19 und in eine Nut am äußeren Umfang der Hülse 40 an dessen axialem Ende eingreift.
In den Fig. 5 und 8 ist eine modifizierte Ausführung dargestellt, wobei die Schutzvorrichtung 58 im wesentlichen an
Standardkombinationen von Überwurfmutter 59 und Düsenkopf 60 angebracht ist.
Die Schutzvorrichtung 5ü ist hierbei mit einem vergrößerten
hülsenartig ausgebildeten Ende 61 mit konischer Innenfläche ausgestattet, die so dimensioniert ist, daß sie über die bisher
verwendeten Überwurfmuttern 59 paßt. Die konische Innenfläche 61 endet in einer radialen Wandung 63, die als axiales
Endstück eines den Durchmesser reduzierenden Abschnitts 64 ausgebildet ist, der mit dem sich nach außen erweiternden Teil
65 der Schutzvorrichtung 58 über das Radiusstück 66 verbunden ist. Die Innenwandung 67 des Abschnitts 64 befindet sich auf
der äußeren Oberfläche 68 des Düsenkopfes 60.
Bei dieser Ausführung ist der Innendurchmesser 67 des Abschnitte 64 in bezug auf die Wandung 62 und die sich nach außen öffnenden
Wandungen so ausgelegt, daß in Verbindung mit den nach innen gestülpten Lippen 70 der Überwurfmutter 59 die Düsenöffnung
71 innerhalb der Schutzvorrichtung 58 zentriert ist.
Eine Feststellschraube 75 ragt durch die Hülse 61 und greift in eine Nut 76 ein, die am äußeren Durchmesser der Überwurfmutter
59 eingearbeitet ist. Obgleich in anderen Ausführungen die Feststellschraube mit einem stark zugespitzten Ende versehen
und so unabhängig von einer Nut 76 verbandet werden kann, stellt die Verwendung der Nut sicher, daß die Schutzvorrichtung
58 sicher mit der Spritzpistole verbunden ist.
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Bei den Ausführungen nach den Fig. 5 bis 8 hat der sich öffnende Teil der Schutzvorrichtung divergierende Seitenwände
84 und 85 und Boden- und Deckenflächen 82 und 83, die entweder ebenfalls divergieren, oder, wie dargestellt, parallel sind.
Der Minimalabstand zwischen den Boden- und Declcenflachen 82
und 83 ist im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Düsenkopfes 60 und die Wände 84 und 85 öffnen sich nach außen von
einem Punkt in der Nähe der Düse und zwar derart, daß sich Linien, die durch die Wände gezogen werden, in einem Punkt
schneiden, der axial hinter der Düsenöffnung liegt. Der Öffnungswinkel
der Wände 84 und 85 ist mindestens gleich groß wie der Öffnungswinkel des Spritzkegels in der Hauptachse.
Die Wände 84 und 85 sind, wie in Fig. 6 dargestellt, ausgerundet,
so daß ein Querschnitt ähnlich einem langen, flachen Oval entsteht. In anderen Ausführungsformen können die Wände
84 und 85 andere Formen haben, z.B. können sie flach sein und so einen Querschnitt in Form eines langen Rechtecks ergeben.
Das Austrittsende 90 der Schutzvorrichtung 58 ist vorzugsweise bogenförmig ausgebildet, wobei der Mittelpunkt des Bogens
in der Nähe der Düsenöffnung liegt, oder, wie im dargestellten Beispiel, durch den Schnittpunkt der beiden Wände 84 und 65
gebildet wird.
Auoh bei dieser Ausführung können Hilfsmittel vorgesehen sein,
die eine unabhängige Drehung der Schutzvorrichtung 58 in bezug auf den Düsenkopf 60 verhindern, z.B. können die in Fig. 4
dargestellten Abflachungen auf dem Umfang 68 des Düsenkopfes und an der axialen Wandung 67 der schutzvorrichtung vorgesehen
werden.
Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten und mit 101 bezeichneten
Schutzvorrichtung zur Abdeckung des aus einer Düse 111 austretenden Spritzstrahles 110 sind an einem hülsenförmigen
Endstück 102 zwei sich einander gegenüberliegende Zungen 103
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und 104 angeformt, die den Spritzstrahl 110 auf seinen breiten Seiten schildartig abdecken. Ein unbeabsichtigtes Hineingreifen
in den Spritzstrahl 110 ist somit ausgeschlossen.
Zur Halterung der Schutzvorrichtung 101 sind hierbei an dem hülsenförmigen Endstück 102 nach innen ragende Noppen 107 angeformt,
und in die Düsenmutter 112, die auf einem Gewinde
eines Zwischenstückes 115 aufgeschraubt ist, ist eine umlaufende Nut 113 eingearbeitet, in die die Noppen 107 eingreifen.
Die Schutzvorrichtung 101 kann somit, da diese Verbindungsart
dies ermöglicht, unabhängig von der Düse 111 verdreht und leicht auf diese ausgerichtet werden.
Das Endstück 102 sowie die Zungen 103 und 104, die den Spritzstrahl
wie Schützschilder abdecken, können bei dieser Ausführungsform aus einem Rohrstück hergestellt werden, indem in* dieses
eine schlitzartige oder parabelförmige Freisparung 108 eingearbeitet
wird. Des weiteren können, um den Luftzutritt zu dem Spritzstrahl 110 zu erhöhen und um Verwirbelungen zu
vermeiden, in die Zungen 103 und 104 mehrere oder auch eine Vielzahl von Freisparungen 105 eingearbeitet werden, so daß
durch die verbleibenden Stege 106 eine gitterartige Abdeckung geschaffen ist* Ferner ist, um die Verdrehung zu erleichtern,
auf dem Endstück 102 eine Riffelung 109 angebracht.
Bei der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Schutzvorrichtung 121 ist der Öffnungswinkel, der in Richtung des Spritzstrahlee
130 nach außen divergierenden Wände 123, 124, 125 und 126, die an einem hülsenartigen Endstück 122 angeformt sind, veränderbar.
Dazu ist an der Wand 125 mittels eines Bolzens 129 ein verschwenkbarer, oval oder rechteckig ausgebildeter Bügel 128
angelenkt, durch den die den aus der Düse 131 austretenden Spritzstrahl 130 einschließenden Wände 123, 124, 125 und 126
zusammengepreßt werden. Durch Verschwenken des Bügels 128 sind somit insbesondere die Wände 123 und 124 mehr oder weniger zu-
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.z und dadurch ist der Öffnungswinkel der Wände
125 und 126 veränderbar.
In di@ Wände 123, 124, 125 und 126 sind wiederum Freisparungen
127 eingearbeitet, um dem Spritzstrahl 130 in ausreichendem Maße Luft zuführen zu können. Das hülsenartige Endstück 122
ist bei diesem Ausführungsbeis„piel fest mit der Düsenmutter
132 verbunden, indem dieses z.B. durch Kleben oder durch einen Preßsitz an dieser befestigt ist.
A 5032 e-r
17 ο März 197<
17 ο März 197<
■/09807/0239
Claims (16)
- Patentansprücheü../Vorrichtung zur Abdeckung eines aus einer Flach- oder Breitstrahldüse austretenden Strahles eines Mediums, insbesondere zur Abdeckung des Spritzstrahles einer Farbspritzpistole, dadurch gekennzeichnet, daß an der Düse (16; 60j 111; 131) eine mit dieser arretierbare Schutzvorrichtung (18; 58; 101;121) angebracht ist, durch die der Spritzstrahl (20; 110; 130) im Bereich hohen spezifischen Flächendruckes zumindest auf seinen beiden Breitseiten eingeschlossen ist.
- 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem an der Düse (16; 60; 111; 131) zu befestigenden, hülsenartig ausgebildeten Endstück (40; 61; 102;122) und an diesem angebrachten oder angeformten, parallel zueinander oder in Richtung des Spritzstrahles (20; 110; 130) nach außen divergierenden, schildartigen Seitenwänden (42, 43; 82, 83; 123, 124) oder Zungen (103, 104) besteht.
- 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (42, 43; 82, 83; 123, 124) oder Zungen (103, 104) geschlossen ausgebildet oder mit einer oder mehre ren, vorzugsweise in Richtung des Spritzstrahlee (20; 110} 130) verlaufenden Unterbrechungen (105; 127) versehen sind·
- 4. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Endstück (40; 61) gegenüberliegenden Enden der Seitenwände (42, 43; 82, 83) oder Zungen bogenförmig mit einem Radius, dessen Mittelpunkt in der Nähe des Endstückes (40; 61) liegt, ausgebildet sind.709807/0239
- 5. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (42, 43; 82, 83) oder Zungen (103, 104) an ihren Indan durcli in Richtung des Spritzstrahies (20) nach außen divergierende, bogenförmig gekrümmte oder senkrecht verlaufende Wände (44, 45; 84, 85) miteinander verbunden sind.
- 6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel der nach außen divergierenden Wände {44, 45; 84, S5) gleich oder größer bemessen ist als der Öffnungswinkel des Spritsstrafeies (20}a
- 7. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Seitenwand® (42, 43; 82, 33; 123, 124) oder Zungen (1-33, 104) aneinander gleich oder größer bemessen ist als die maximale Länge der Nebenachse des von diesen eingeschlossenen Spritzs'irahles (20; 110; 130).
- 3. Schutzvorrichtung nach si sicm der AnsprCshe I Ms 1, dadurch gekennzeichnet, daß sur Arretierung der Schutzvorrichtung (16) gegenüber der Düsa (16) diese mit einer oder mehreren Aussparungen, a.Bc einer sahlitzartig©a Aussparung (31), und ^aJ aalseafsraiga SiSs-aus,! C 4QJ mit radial nach innen gerichtetes '/orsprüngea (47), Stiften od.dgl. versehen sind, die in die Aueaparurrg iti) άθζ Süea 0.61 eingreifen oder daß das hülsenförmige Endstück (61) der Schutzvorrichtung (58) mittels einer Stellschraube (75) mit der Düseranutter (59) oder einem anderen Bauteil verspannbar ist.
- 9. Schutzvoirichtung nach einsza der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der Schutzvorrichtung (101) gegenüber der Düse (111) das hülsenfö.unige Endstück (102} mit na^i innen oaer außen ragenden, nockenartigen VorSprüngen (107) versehen ist, die in eine ringnutförmige Freisparung (113) der Düsenmutter (112) einrastbar sind.708307/0239
- 10. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß d^cä hülsenförmige Endstück (40) der Schutzvorrichtung (18) drehbar in der Düsenmutter (25) eingesetzt ist, wobei eine Halterung durch eine in zwei einander gegenüberliegende Nut^n des Endstückes (40) und einer Überwurfmutter (19) angeordnete Feder (50) erfolgt.
- 11. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese mittels Preßsitz« durch Federklemmung oder Kleben, durch stifte oder Schrauben oder durch an dem hülsenartigen Endstück angearbeiteten Flächen mit der Düsenmutter (19; 59; 112; 132) verbunden bzw. gesichert ist.
- 12. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenartige Endstück (40; 61;111; 131) der Schutzvorrichtung (18; 58; 101; 121) als z.B. auf eine Spritzpistole (10) aufschraubbare Düsenmutter ausgebildet ist, derart, daß in diese die Düsenbohrung unmittelbar eingearbeitet oder ein Düsenplättchen eingesetzt ist.
- 13. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände oder Zungen (103, 104) mit einer zylindrischen Außenmantelfläche, die etwa dem Durchmesser des Endstückes (102) entspricht, auegebildet sind.
- 14. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände oder Zungen (103, 104) durch ein Rohrstück gebildet sind, das an dem hülsenförmigen Endstück (102) angebracht oder in dieses eingesetzt ist und in das zwei einander diametral gegenüberliegende, schlitzartige oder parabeiförmige Freisparungen (108) eingearbeitet sind.709807/0239-IS-
- 15» Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des Öffnungswinkels der nach außen divergierenden Wände (125, 126) an der Schutzvorrichtung (121) ein in Richtung des Spritzstrahles (130) verschiebbarer oder auf einem Bolzen (129) verschwenkbarer, rechteckig oder oval ausgebildeter Bügel (128) angebracht ist, mittels dem die elastisch verformbaren Wände (125, 126) oder Zungen zusammenpreßbar sind.
- 16. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (122) mit einer Riffelung (109), einer Schlüsselfläche oder dgl. versehen ist.17, Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spritzstrahl (20; 110; 130) einschließenden Seitenwände (42, 43; 82, 83; 123, 124) oder Zungen (103, 104) der Schutzvorrichtung (18; 58; 101; 121) aus Kunststoff bestehen.A 5032 e-mm
27. März 1976709807/0239
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