DE2612853C3 - Wechslereinrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsträger - Google Patents

Wechslereinrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsträger

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DE2612853C3
DE2612853C3 DE2612853A DE2612853A DE2612853C3 DE 2612853 C3 DE2612853 C3 DE 2612853C3 DE 2612853 A DE2612853 A DE 2612853A DE 2612853 A DE2612853 A DE 2612853A DE 2612853 C3 DE2612853 C3 DE 2612853C3
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Lambert Ing.(Grad.) 6706 Wachenheim Kohl
Richard Dipl.- Phys. Dr. 6900 Heidelberg Schneider
Karl Dipl.-Ing. Dr. 6710 Frankenthal Uhl
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wechseleinrichtung für scheibenlörmige Aufzeichnungsträger in rechteckförmiger Hülle zur Aufnahme/Wiedergabe von Informationssignalen in einem Gerät, das eine mittels einer Klappvorrichtung in Betriebsposition bringbare Halte- und Antriebseinrichtung für den Aufzeichnungsträger und einen Antriebsmotor für die Antriebseinrichtung umfaßt, und der Aufzeichnungsträger mit bzw. von der
Halte- und Antriebseinrichtung beim Zusammenklappen in Eingriff und beim Auseinanderklappen außer Eingriff kommt.
Bei den bekannten Daten-Schreib/Lesegeräten — insbesondere den Antriebsgeräten für Floppy Disks —
werden bisher die Aufzeichnungsträger (im folgenden Disketten genannt) einzeln von Hand zur Datenverarbeitung in das Gerät eingegeben und wieder entnommen.
Die Diskette besteht aus einer runden Magnetfolie,
die sich in einer quadratischen, flachen Hülle befindet. Folie jnd Hülle haben i·· der Mitte kreisförmige Ausschnitte mit unterschiedlich großen Durchmessern. Dadurch kann die Folie mit dem kleineren Lochdurchmesser im Gerät zentriert und durch Einschwenken
5(1 einer Klappe mit angebautem Spreizkonus an den Mitnehmer des Geräteantriebs in Rotation gebracht werden, womit der Schreib/Lesevorgang einleitbar lsi. Die Hülle wird fest gehalten und kann sich nicht mitdrehen. Zur Eingabe oder zur Herausnahme einer
w Diskette muß die Klappe immer geöffnet sein, da sonst der Weg für die Disket'e durch den Spreizkonus versperrt ist. Die Auswahl der einzugebenden Disketten sowie das öffnen und Schließen der Klappe, die Eingabe und Entnahme von Hand sind zeitraubend Lind verlangen eine ständige Bedienung des Gerätes.
Mit der US-Patentschrift 38 46 836 ist eine L;;de-/Entladeeinrichtung für besagte Disketten bekannt geworden. Diese Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem trichterförmigen AulbewahrungsbehältJr für die
M Pisketien, Trenneinrichtungen zur Vereinzelung der Disketten, einer Transporteinheit aus motorisch in zwei Richtungen antreibbaren Rollen zur Überliihrung der Disketten in das Gerät sowie das zum Betrieb
zusammenklappbare Schreib/Lesegerät selbst Transporteinheit und Gerät haben je einen eigenen Motor als Antrieb. Zur Aufnahme und zum Antrieb der Diskette weist das Gerät den schon oben s.ufgeführten Spreizkonus und ein Zusammenklappen damit zusammenwirkendes vom Gerätemotor angetriebenes Antriebsorgan auf.
Die einzelnen Disketten sind nur seriell zugreifbar. Durch die als Rollenpaar ausgebildete Transporteinheu mit eigenen? Motor können Beschädigungen der Hülle und/oder der empfindlichen Magnetfolie hervorgerufen werden.
Mit der DE-AS 21 19 418 ist ein Magazin und ein dazugehöriges Ge.-ät zum Schreib-/Lesebetrieb von kartenförmigen Datenträgern besonders für Lochkarten bekanntgeworden. Das Magazin enthält die Datenträger in gestapelter Form, und nach Aufsetzen des Magazins auf das Gerät wird jeweils die unterste Karte mittels geräteseitiger, durch den Boden des Magazins eingreifender Entnahmemittel durch eine Ausgabeöffnung hindurch entnommen und in das Schreib-/Lesegerät eingegeben und anschließend durch eine Eingabeöffnung oben auf den Stapel im Magazin wieder abgelegt. Die Eingabe- und Ausgabeöffnungen sind schiebetürartig verschließbar. Hierbei sind die Disketten ebenfalls nur seriell zugreifbar. Eine Archivierbarkeit ist durch unzweckmäßige Ausgestaltung des Magazins kaum — jedoch keinesfalls in kompakter Stapelweise möglich. Die geräteseitigen Entnahmemittel sind wiederum Reibrollen, wodurch, da das Gewicht Jo der über dem zu entnehmenden Aufzeichnungsträger auf demselben lastet, bei empfindlichen Aufzeichnungsträgern Beschädigungen erfolgen können.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wechslereinrichtung für scheibenförmige Aufzeich- J5 nungsträger, insbesondere für unter der Bezeichnung »Floppy Disks« bekannte Aufzeichnungsträger bereitzustellen, ohne die Nachteile der bekannten mit Magazin arbeitenden Schreib-/Lcsegeräte jedoch mit der Möglichkeit des beliebigen Zugriffs zu einem w einzelnen aus einer Vielzahl von Aufzeichnungsträgern.
Die Aufgabe wird mit einer Wechslereinrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsträger in rechteckförmiger Hülle zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von Informationen in einem Gerät, das eine mittels einer Klappvorrichtung in Bclricbsposition bringbare Halte- und Antriebseinrichtung für den Aufzeichnungsträger und einen Antriebsmotor für die Antriebseinrichtung umfaßt, und der Aul/.eichnungsträger mit bzw. von der Halte- und Antriebseinrichtung beim Zusammenklappen in Eingriff und beim Auseinanderklappen außer Eingriff kommt, erfindungsgemäß gclösi, durch eine Transportvorrichtung, mittels der der Aufzeichnungsträger im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene in einer Hin- 1 nd Rückbewegung in bzw. aus der « Betriebsstellung zwischen Halte und Antriebseinrichtung transportierbar ist und eine Bewegungseinrichtung, die zwischen der Klappvorrichtung derartig angeordnet und derartig damit gekoppelt oder koppelbar ist, daß mittels der η-.·\>,■ L-iingseinrichtung in «j Abhängigkeit von der Stellung der Kippvorrichtung sowohl die Hin- 11,,d Rückbewegung der Transportvorrichtung als auch der Antrieb des Aufzeichnungsträgers in Betriebsslcllung zeilrichtig ausgelöst wird.
Dadurch wird eine sehr einfache Wechslereinrichtung hr> durch eine vorteilhafte Verwendung der Klappvorrichlung als zeit- und wegbesummende Zentraleinheit ermöglicht, die η it Hilfe einer /weckmäßigen Bewegungseinrichtung einen störungsfreien, wartungsfreien und vollautomatischen Betrieb der Einrichtung gewährleistet.
Damit wird es ferner sowohl möglich, zur Ergänzung bekannter Datengeräte eine vorteilhafte Wechslereinrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsträger bereitzustellen. Weiter wird eine sehr wirtschaftliche Herstellung der Wechslereinrichtung möglich, was z. B. durch die zweckmäßige Ausnützung des vorhandenen Geräteantriebs auch für den Transport der Aufzeichnungsträger deutlich wird. Es wird außerdem möglich, aus einem Magazin mit theoretisch unbegrenzter Kapazität in wahlfreiem automatischen Zugriff jeden einzelnen Aufzeichnungsträger zu entnehmen und anschließend wieder zurückzuführen.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wechslereinrichtung kann die Bewegungseinrichtung einen lageveränderlichen Körper (Schwenkplatte) enthalten. Dadurch wird eine besonders einfache richtungs- und zeitrichtige Kopplung der Antriebs- und Transporibewegungen ermöglicht.
In weiterer praktischer Ausbildung kann am lageveränderlichen Körper eine ausschließlich vom einzigen Antriebsmotor für die Antriebseinrichtung angetriebene Drehantriebseinrichtung vorgesehen sein, die mit einem längsverschieblichen Element der Transportvorrichtung in Wirkverbindung steht.
Vorteilhaft kann die Bewegungseinrichtung auch derartig ausgebildet sein und mit der Transportvorrichtung sowie mit dem einzigen Antriebsmotor für die Antriebseinrichtung derartig gekoppelt sein, daß die Transportvorrichtung in den zwei entgegengesetzt gerichteten Hin- und Riickbewegungen vom ausschließlich in einer einzigen Drehrichtung betriebenen Antriebsmotor abgeleitet angetrieben wird. Dadurch wird jeder energieverbrauchende Drehrichtungswechsel vermieden.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung steht die Klappvorrichtung mit einem eigenen Antriebsorgan in Antriebsverbindung.
Ferner können erfindungsgemäß an der Transporteinrichtung Sperrmittel vorgesehen sein, die relativ zur Klappvorrichtung und zur Halte- und Antriebseinrichtung derartig angeordnet sind, daß nur in einer Stellung der Transportvorrichtung die klappbare Halte- und Antriebseinrichtung in die Betriebsstellung mit einem Aufzeichnungsträger überführbar ist, während in allen anderen Stellungen der Transportvorrichtung die klappbare Halle· und Antriebseinrichtung durch die Sperrmittel gehindert wird, in die Betriebsstellung zu gelangen.
Dadurch wird ein einwandfreier, zeitrichtiger Eingabe-/Ausgabe- und Schreib- und/oder Lesebetrieb erreichbar.
In einfacher praktischer Ausbildung enthält die Drehantriebseinrichtung der erfindungsgemäßen Wechslereinrichtung am lageveränderlichen Körper ein Reibrad und das längsverschiebliche Element weist an der Transporteinrichtung eine im Querschnitt U-förmige Schiene auf, deren U-Schenkel einen größeren Abstand als der Durchmesser des Reibrades besitzen.
Eine vorteilhafte Maßnahme wird nach der Erfindung auch Jarin gesehen, daß zwischen der Drehantriebseinrichtung und dem Antriebsmotor eine Funktionskupplung vorgesehen ist.
Im weiteren besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung auch darin, daß ein Kupplunwsorgan (Steuerstift) an der Schwenkplatte
vorgesehen ist, das die Friktionskupplung in dem Sinne betätigt, daß mittels der Schwenkplatte in Betriebsstellung der klappbaren Halte- und Antriebseinrichtung der Antriebsmotor ausschließlich zum Drehantrieb für den Aufzeichnungsträger und nicht mehr zum Bewegen der Transportvorrichtung dient. Dadurch kommt die volle Antriebskraft dem Schreib-/Lesebetrieb zugute, wobei ein automatisch gesteuerter Antriebswechsel nach dem Schreiben/Lesen ohne Aufwand bewerkstelligt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wechslereinrichtung ist anhand der Zeichnung nachfolgend beschrieben.
In der Zeichnung ist dargestellt in
Fig. 1 eine Wechslereinrichtung in Seitenansicht mit einem Magazin und zumindest einer noch darin befindlichen Diskette
Fig.2 eine Wechslereinrichtung nach Fig. 1 mit einer bereits im Gerät befindlichen Diskette
Fig.3 die Wechslereinrichtung mit mit Disketten gefülltem Magazin in Draufsicht
F i g. 4 eine schematische Querschnittsdarstellung der klappbaren Halte- und Antriebseinrichtung des Schreib-/Lesegeräts in Betriebsstellung mit einer Diskette
Fig. 5 die Einrichtung nach Fig. 4 in halbgeöffneter Stellung
F i g. 6 die Einrichtung nach F i g. 4 in Offenstellung
F i g. 7 bis 9 die Einrichtungen gemäß der F i g. 4 bis 6 in Draufsicht.
Eine Wechslereinrichtung 30 ist im folgenden beschrieben zusammen mit einem Magazin 1, das auf einer geeigneten Schlittenfahreinrichtung 31 relativ zu einem Schreib-/Lesegerät 40 für die im Magazin 1 aufbewahrten Aufzeichnungsträger, im folgenden als Disketten 2 bezeichnet, bewegbar ist. Magazin 1 und Schlittenfahreinrichtung 31, letztere hier im wesentlichen bestehend aus einem Fahrmotor 4, einem Schlitten 32, einer Schlittenführung 33, einem Riementrieb 34, der am Schlitten 32 angreift, sowie dem Zwischenrad 35 und einem Antriebsriemen 36 sind als einfache, schematisch dargestellte Einheit zu betrachten. Selbstverständlich sind andere Arten von Behältern für Aufzeichnungsträger und von Einheiten zur Erzeugung einer Verstellbewegung relativ zwischen Speicher und Gerät einsetzbar. Es ist hier lediglich notwendig, daß der Behälter, d. h. das Magazin 1 mehrere Aufzeichnungsträger, z. B. die Disketten 2 aufnehmen kann. Letztere sind in Ansicht aus Fig. 1 und 2 als etwa quadratische Hüllen 2a und darin befindliche kreisförmige Magnetfolien 26, gestrichelt dargestellt, ersichtlich. Ein Radialschlitz 2c gestattet eine Abtastung der Spuren der Diskette 2, wenn ein nicht dargestellter Magnetkopf in diesem Bereich angeordnet, und wie allgemein üblich in Kontakt mit der Magnetoberfläche der Folie 2b gebracht wird. Kreisausschnitte 2d und 2e in Hülle 2a und Folie 2b gestatten im Gerät einen Eingriff zum Antrieb. Das Magazin 1 besitzt, z.B. wie in Fig.3 angedeutet, eine Mehrzahl von Fächern la für die Disketten 2, einen Griff 3 zur Handhabung und nicht dargestellte geeignete Verriegelungsmittel mit dem Schlitten 32.
Pfeil A in F i g. 3 zeigt aus einer gestrichelten Stellung Γ des Magazins 1 außerhalb des Geräts die Einsetzrichtung, die selbstverständlich auch senkrecht dazu z. B. von rechts, von links oder von oben erfolgen kann. Die Verriegelungsmittel zwischen Magazin 1 und Schlitten 32 sind entsprechend ausbildbar. Während rechter Hand mit ausgezogenen Linien das Magazin 1 in Anfangsstellung dargestellt ist, zeigt die gestrichelte Darstellung linker Hand seine Endstellung 1". Zweckmäßig ist da; Magazin 1 während seiner Betriebsstellung zumindest teilweise durch das Gerätegehäuse gegenüber dei Umgebung abgeschirmt. Eine Vielzahl von Fächern 1; können zweckmäßig vorgesehen sein, so daß etw2 mittels einer programmierbaren Steuereinrichtung eir selbsttätiger vollautomatischer Schreib-/Lesebetrieb ermöglicht wird.
ίο Die Fahreinrichtung 31 dient nicht dazu, einzeln« Disketten 2 aus dem Magazin 1 zu entnehmen unc wieder zurückzuführen, das besorgt in diesem Ausfüh rungsbeispiel eine Transportvorrichtung 37, die irr wesentlichen aus einem in F i g. 1 und 2 von rechts nach links und umgekehrt verschieblich gelagerten Element einem Führungsarm 7, der zweckmäßig mit einei U-Schiene 12 und daran geeignet befestigten Greiferr 38 und 39 ausgebildet ist. Die Greifer 38 und 39 sine schematisch dargestellt und müssen praktisch se ausgebildet sein, daß mindestens ein Greifer im Magazir
1 zwischen zwei nebeneinander geordneten Disketten 1 hindurchgreifen und dennoch eine der beiden Disketter
2 beschädigungsfrei entnehmen kann. Der Einfachheil halber sind die Greifer 38 und 39 hier als Rechtecke dargestellt. In Fig. 1 ist die gerade zu entnehmend« Diskette 2 noch im Magazin 1, die Greifer 38 und 39 sine jedoch schon in ihre Entnahmestellung, d. h. zurr Magazin 1 hinbewegt worden. Demgegenüber zeigi Fig. 2 dieselbe Diskette 2, die wie jetzt erkennbar ir diesem Beispiel zufällig die einzige im Magazin 1 war bereits in ihrer Betriebsstellung im Gerät 40. In dieserr Betriebszustand ist das Magazin 1 zweckmäßig in seiner »Entnahmestellung« arretiert, um ein Zurückführen ir dasselbe Magazinfach la sicherstellen zu können.
Im folgenden soll erläutert werden, wie die Längsverschiebung der Diskette 2 und der Transportvorrichtung 37 bewerkstelligt werden kann.
Zum Schreib-/Lesegerät 40 gehört ein Antriebsmotor 6 zum Drehen der Diskette 2 beim Schreib-/Lesevorgang. Von der Riemenrolle 21 auf der Motorwelle wird über einen Treibriemen 22 eine Riemenscheibe 10 des Geräts 40 angetrieben. Gleichzeitig wird wie aus F i g. 4 und 6 ersichtlich ist, mehr oder weniger eine Friktionsscheibe 9 über eine Friktionsschicht, in der Praxis z. B. eine Filzscheibe, mitangetrieben. Die Scheibe 9 steht über einen Riemen 23 mit einei Reibrolle 11 z. B. einer Gummirolle in Verbindung, die wie in Seitenansicht in F i g. 4 bis 6 deutlich erkennbar immer mit dem längsverschieblichen Element 7 der Transportvorrichtung 37, hier mit einem Schenkel der ^chiene 12 de
ar!sr*'^rteiririr'hi'ln*T '7
gungskontakt steht. Die erzeugten Bewegungsabläufe werden anhand der F i g. 1 und 2 verdeutlicht. Bei dei angenommenen und hier zweckmäßigen einziger Drehrichtung (Pfeil c) des Antriebsmotors 6 wird die Friktionsscheibe 9 in gleicher Drehrichtung und die Reibrolle 11 wiederum in der Motorrichtung (Pfeil c' angetrieben. Der Reibkontakt der Reibrolle 11 mit derr oberen Schenkel der U-Schiene 12 verleiht dieser unc damit der Transportvorrichtung eine Bewegung ir Richtung zum Magazin 1 (Pfeil d, Fig. 1) für der Ausfahr- oder Entladevorgang der Diskette 2. Fig.2 zeigt bei denselben Drehrichtungen des Antriebsmotor! 6 (Pfeil c\ der Friktionsscheibe 9 (Pfeil c) sowie dei Reibrolle 11 (Pfeil c%die jetzt jedoch im Reibkontakt 11 mit dem unteren U-Schenkel steht, daß dann eine dei Längsbewegung (Pfeil d) entgegengerichtete Längsbe wegung (Pfeil e) für den Einfahr- oder Ladevorgang dei
Diskette 2 der Transportvorrichtung 37 erzeugt wird. Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß im Ausführungsbeispiel mittels eines einzigen Motors, der bei den üblichen SchreibVLesegeräten sowieso vorhanden ist, außer dem üblichen Schreib-/Lesebetrieb eine Transportbewegung zum automatischen Laden/Entladen der Aufzeichnungsträger ermöglicht wird. Der eigentliche Grund für die beschriebene Umsetzung der Motordrehbewegung in zwei richtungsentgegengesetzte Längsbewegungen liegt in dem Wechsel der Anlage des Reibrades 11 vom oberen zum unteren Schenkel und umgekehrt an der U-Schiene 12 der Transportvorrichtung 37. Der dazu notwendige Wechsel der Höhenlage des Reibrades 11 wird durch die Lageänderung eines lageveränderlichen Körpers und, wie dargestellt, durch '5 die Schwenkbewegung einer Schwenkplatte 8 hergestellt. An der Schwenkplatte 8 ist ein Steuerstift 17 vorgesehen. Bei einem Vergleich der Höhenlagen des Steuerstiftes 17 in den Fig. 1 und 2, jeweils von der Oberkante der U-Schiene 12 gemessen, ist einmal die Höheh = a + b und h' = b entnehmbar. Aus einem Vergleich der Lagen der Schwenkplatte in den F i g. 1 und 2 kann die jeweilige Winkellage (Winkel λ in F i g. 1 und β in F i g. 2) entnommen werden. Die Schwenkplatte hat eine annähernd dreieckige Form und ist in der Nähe einer Spitze des Dreiecks um eine Schwenkachse 24 schwenkbar gelagert. Aus dem folgenden geht hervor, in welcher Weise die Auf- und Abbewegung der Schwenkplatte 8 gesteuert wird.
Die bisher verwandten Bezugszeichen werden im folgenden für dieselben Teile benutzt.
Die oben erläuterten Elemente an der Schwenkplatte 8, die Friktionsscheibe 9, der Riemen 23 und die Reibrolle 11 werden hierin auch als Drehantriebseinrichtung 25 bezeichnet.
Zur Bewegungseinrichtung 26 werden die Schwenkplatte 8, die Reibrolle 11, die Friktionsscheibe 9, die Riemenscheibe 10 und der Geräteantriebsmotor 6 gerechnet.
Zur Transportvorrichtung 37 gehören der Führungsarm 7 mit der U-Schiene 12 und die Greifer 38 und 39.
Die klappbare Halte- und Antriebseinrichtung, die zusammen mit der Klappvorrichtung im wesentlichen das Schreib-/Lesegerät 40 ausmacht, besteht im wesentlichen aus dem Hohlkonus 27 an der Mitnehmerwelle 5 auf der die angetriebene Riemenscheibe 10 sitzt, dem der Form des Hohlkonus 27 entsprechend ausgebildeten Spreizkonus 14, wozwischen der Aufzeichnungsträger z. B. die Diskette 2 in Betrieb gehalten und angetrieben wird, der eigentlichen Klappvorrichtung, der Klappe 18 und natürlich einem Schreib-/Lesekopf der jedoch einfachheitshalber nicht dargestellt ist. Die Klappe 18 trägt auf einer Seite den Spreizkonus 14 und wird von der anderen Seite mittels eines Hebelgestänges 28, das über eine Exzenterscheibe 29, eine Rutschkupplung 20 mit einem Klappvorrichtungsantriebsmotor 13 verbunden ist, angetrieben. Mit dem Doppelpfeil /ist in F i g. 3 der Bewegungsspielraum der Klappe 18 gestrichelt in Offenstellung und ausgezogen in Betriebsstellung dargestellt Oben an der Klappe 18 «> ist ein Deckel 42 etwa rechtwinklig angebracht Der Deckel 42 trägt auf seiner Oberseite die Steuerrolle 16, die wie z. B. F i g. 3 zeigt, zwischen Lagerteilen 16a und 16Ö drehbar gelagert ist Wie aus der folgenden Beschreibung noch hervorgeht hat der Deckel 42 mehrere Aufgaben, erstens eine Schutzfunktion, zweitens eine zeitliche Steuerfunktion und drittens eine räumliche Steuerfunktion· Die zeitliche Steuerfunktion wird anhand der Fig.3 bis 6, und die räumliche Funktion wird anhand der Fig. 7 bis 9 nunmehr erläutert.
Bei der Beschreibung der F i g. 1 und 2 ist noch offen geblieben, wodurch die Verschwenkung der Schwenkplatte 8, die wie erläutert die jeweilige Richtung der Transportbewegung bestimmt, bewerkstelligt wird. Die Steuerrolle 16 ist wie Fig. 3 zeigt, entsprechend der Lage des Steuerstifts 17, derartig angeordnet, daß in vorbestimmter Stellung der Klappe 18 der Stift 17 und damit die Schwenkplatte 8 angehoben bzw. abgesenkt wird, um die Höhendifferenz a zu realisieren. In F i g. 3 ist die Klappe 18 geschlossen, was der in F i g. 4 im Aufriß dargestellten Stellung entspricht. Zwischen der Steuerrolle 16 und dem Steuerstäft 17 besteht ein Abstand g, bezogen auf den Umfang der Rolle 16. In dieser Stellung steht das Gerät 40 in Betrieb mit einer Diskette 2, da die zum Eingriff mit der Kreisöffnung 2e der Folie b bestimmten Teile, der Spreizkonus 14 und der Hohlkonus 27 miteinander und mit der Folie 2b Kontakt haben. Der Antriebsmotor 6 treibt über Riemenrolle 21 und Riemen 22 den Hohlkonus 27 über die Welle 5 direkt an, so daß die Folie 2b in ihrer Hülle 2a mittels des Spreizkonus 14 gedreht wird. Als U-förmige Teile sind über und unter der Diskette Führungs- oder Halteschienen 15 für die Hülle 2a angedeutet, andere Haltemittel sind hier nicht dargestellt. In dieser Betriebsstellung in F i g. 4 wird nunmehr auch die Funktion der Friktionskupplung zwischen der Riemenscheibe 10 und der Friktionsscheibe 9 deutlich. Ein Spalt /tritt zwischen der Riemenscheibe 10 und der Filzscheibe 41 auf, so daß der Antrieb des Motors 6 voll dem Gerät 40 zugutekommt und die Drehantriebseinrichtung 25 stillsteht, so daß eine Bewegung der Transportvorrichtung 37 nicht möglich ist. Diese vorteilhafte Funktion wird durch die Maßnahme erreicht, daß der Steuerstift 17 mit einer geeigneten Länge 1 ausgebildet wird, daß bei geschlossener Klappe 18 diese im Zusammenwirken mit dem Stift 17 die Drehantriebseinrichtung 25 unwirksam macht, z. B. durch Abheben der Filzscheibe 41 von der Riemenscheibe 10 oder durch zumindest eine geeignete Verminderung der Reibung dazwischen. Die Friktionsanordnung hat ferner der Vorteil, daß durch Blockieren oder in der Endstellung der Transporteinrichtung 37 ohne zusätzliche Vorkehrungen weder Gerät noch Diskette beschädigt werden können, da die Filzscheibe 41 durchrutscht. Die Schwenkplatte 8, an der der Steuerstift 17 senkrecht zu ihrer Oberfläche befestigt ist, ist von der anderen Seite mittels einer schematisch angedeuteten Feder 43 abgestützt Dadurch bleibt die räumliche Zuordnung der zum Zusammenwirken bestimmten Teile 18 und 17, 16 und 17, 12 und 11 sowie 10 und 41 in den jeweiligen Stellungen störungsfrei erhalten.
In der Betriebsstellung des Gerätes 40 (F i g. 4) ist die Reibrolle 11 in Anlage am unteren Schenkel der U-Schiene 12, was zeigt daß die Bewegungseinrichtung 26 noch in Einfahr- oder Ladeposition ist der Einfahroder Ladevorgang ist jedoch schon beendet In dieser Betriebsstellung hat die Schwenkplatte 8 die Lage wie in F i g. 2 gezeigt
Die Klappe 18, die am nicht dargestellten Gerätechassis mittels des Gelenks 44 angelenkt ist nimmt in Fig.5 und 6 weitere Stellungen ein. Fig.6 zeigt die Stellung, in der das Gerät zum Laden einer Diskette 2 frei ist Die Klappe 18 ist dabei um die Strecke /"(Fig. 3) ausgeschwenkt Die Steuerrolle 16 steht nunmehr in Kontakt mit dem Steuerstift 17, und es ist wie der Pfeil
B verdeutlicht, der Stift 17 mit der Schwenkplatte 8 um die Höhe a angehoben. Die Betriebsstellung des Geräts entspricht somit der Anordnung in Fig. 1. Die Höhenanhebung um den Abstand a hat die Anordnung in den Entladezustand, in dem die Klappe 18 geöffnet und die Transportvorrichtung in Richtung d zum Magazin 1 hinbewegt wird, überführt. Demgegenüber ist in F i g. 5 eine Zwischenstellung zwischen den Endstellungen der Klappe 18 in den Fig.4 und 6 gezeigt. Darin ist die Klappe 18 selbst nicht mehr in Anlage am Stift 17, so daß die Riemenscheibe 10 in Eingriff mit der Filzscheibe 41 und somit mit der Friktionsscheibe 9 steht. Die Steuerrolle 16 steht noch nicht in Kontakt mit dem Steuerstift 17 [s. Bewegungspfeil C und Abstand g' > g (Fig.4)], so daß die Schwenkplatte 8 eine Stellung zum Laden einer Diskette 2 gemäß F i g. 2 einnimmt. Wie lange der freie Weg zum Laden/Entladen der Diskette geöffnet bleibt, kann mit geeigneter Wahl der Klappgeschwindigkeit und der Anordnung und Ausbildung der Steuerrolle 16 und des Steuerstifts 17 eingestellt werden.
Das Vorhergesagte erläutert die praktische Realisierung der zeitlichen Bewegungsabläufe der Einrichtung, dadurch wird sichergestellt, daß die Diskette richtig in das Gerät 40 eingeführt und wieder herausbewegt wird, ohne das gegenseitige Behinderungen der einzelnen Einheiten erfolgen.
Anhand der F i g. 7 bis 9 wird nun kurz erläutert, wie die räumliche Zuordnung von Gerät 40, Transportvorrichtung 37 und Diskette 2 für einen automatischen Betrieb störungssicher gemacht werden kann.
Die Draufsichten Fig. 7 bis 9 entsprechen im wesentlichen den jeweiligen Betriebsstellungen des Geräts in den F i g. 4 bis 6.
Um zu verhindern, daß die Klappe 18 des Geräts 40 z. B. schon während der Lade- oder Entladebewegung der Transportvorrichtung 37 wieder in Betriebsposition
to gemäß F i g. 4 klappen kann, sind Sperrmittel vorgesehen, die als Sperrollen 19 auf der Oberseite des Führungsarms 7 der Transportvorrichtung 37 realisiert sind. Diese Sperrollen 19 sind dtrartig zueinander und relativ zur Klappe 18, genauer zum Deckel 42, angeordnet, daß nur in der Betriebsposition (F i g. 4 und 7) die Rollen 19 den Deckel 42 ungehindert passieren lassen. In den Stellungen gemäß F i g. 5 und 6, in denen noch Lade- oder Entladevorgänge ablaufen, sperren die Rollen 19 den Weg des Deckels 42 und damit der Klappe 18 in ihre Betriebsposition wie die F i g. 8 und 9 zeigen. In diesen Darstellungen ist kein Magazin abgebildet, jedoch ist eine Reihe von Disketten 2 in gespeicherter Anordnung dargestellt. Pfeile D' und D" zeigen die möglichen Fahrrichtungen der gespeicherten Disketten 2, wodurch ein Zugriff an beliebiger Stelle auch bei Verwendung eines beliebigen Behälters für die Aufzeichnungsträger nochmals verdeutlicht wird.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Wechseleinrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsträger in rechteckförmiger Hülle zur Aufnahme/Wiedergabe von Informationssignalen in einem Gerät, das eine mittels einer Klappvorrichtung in Betriebsposition bringbare Halte- und Antriebseinrichtung für den Aufzeichnungsträger und einen Antriebsmotor für die Antriebseinrichtung umfaßt, und der Aufzeichnungsträger mit bzw. von der Halte- und Antriebseinrichtung beim Zusammenklappen in Eingriff und beim Auseinanderklappen außer Eingriff komm I, gekennzeichnet durch eine Transportvorrichtung (37), mittels der der Aufzeichnungsträger (2) im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene der Klappvorrichtung (IS) in einer Hin- und Rückbewegung in bzw. aus der Betriebsstellung zwischen Halte- und Antriebseinrichtung (14 und 27) transpotierbar ist, und eine Bewegungseinrichtung (26), die zwischen der Klappvorrichtung (18) und der Transportvorrichtung (37) derartig angeordnet und derartig damit gekoppelt oder koppelbar ist, daß mittels der Bewegungseinrichtung (26) in Abhängigkeit von der Stellung der Klappvorrichtung (18) sowohl die Hin- und Rückbewegung der Transportvorrichtung (37) al:, auch der Antrieb des Aufzeichnungsträgers (2) in Betriebsstellung (F i g. 4) zeitrichtig ausgelöst wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung (26) einen lageveränderlichen Körper (Schwenkplatte 8) enthält.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am lageveränderlichen Körper (8) eine ausschließlich vom einzigen Antriebsmotor (6) für die Antriebseinrichtung (27) angetriebene Drehantriebseinrichtung (25) vorgesehen ist, die mit einem längsverschieblichen Element (7) der Transportvorrichtung (37) in Wirkverbindung steht.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung (26) derartig ausgebildet ist und mit der Transportvorrichtung (37) sowie mit dem einzigen Antriebsmotor (6) für die Antriebseinrichtung (27) gekoppelt ist, daß die Transportvorrichtung (37) in den zwei entgegengesetzt gerichteten Hin- und Rückbewegungen vom ausschließlich in einer einzigen Drehrichtung betriebenen Antriebsmotor (6) abgeleitet angetrieben wird.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappvorrichtung (18) mit einem eigenen Antriebsorgan (13) in Antriebsverbindung steht.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Transportvorrichtung (37) Sperrmittel (19) vorgesehen sind, die relativ zur Klappvorrichtung (18) und zur Halte- und Antriebseinrichtung (14 und 27) derartig angeordnet sind, daß nur in einer Stellung der Transportvorrichtung (37) die klappbare Halte- und Antriebseinrichtung (18, 14 und 27) in die Betriebsstellung mit einem Aufzeichnungsträger (2) überführbar ist, während in allen anderen Stellungen der Transportvorrichtung (37) die klappbare Halte- und Antriebseinrichtung (18, 14 und 27) durch die Sperrmittel gehindert wird, in die Betriebsstellung zu gelangen.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebseinrichtung (25) am lageveränderlichen Körper (8) ein Reibrad (11) enthält und das längsverschiebliche Element (7) an der Transportvorrichtung (37) eine im Querschnitt U-förmige Schine (12) aufweist, deren U-Schenkel einen größeren Abstand voneinander als der Durchmesser des Reibrades besitzen.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Drehantriebseinrichtung (25) und dem Antriebsmotor (6) eine Friktionskupplung (9,10,41) vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsvorgang (Steuerstift 17) an der Schwenkplatte (8) vorgesehen ist. das die Friktionskupplung (9.. 10, 41) in dem Sinne betätigt, daß mittels der Schwenkplatte (8) in Betriebsstellung der klappbaren Halte- und Antriebseinrichtung (18, 14 und 27) der Antriebsmotor (6) ausschließlich zum Drehantrieb für den Aufzeichnungsträger (2) und nicht mehr zum Bewegen der Transportvorrichtung (37) dient.
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