DE2612853A1 - Wechslereinrichtung fuer aufzeichnungstraeger, insbesondere fuer floppy disks - Google Patents

Wechslereinrichtung fuer aufzeichnungstraeger, insbesondere fuer floppy disks

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DE2612853A1 DE19762612853 DE2612853A DE2612853A1 DE 2612853 A1 DE2612853 A1 DE 2612853A1 DE 19762612853 DE19762612853 DE 19762612853 DE 2612853 A DE2612853 A DE 2612853A DE 2612853 A1 DE2612853 A1 DE 2612853A1
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    • GPHYSICS
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    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
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    • G11B17/032Positioning by moving the door or the cover

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Description

  • Wechs lereinrichtung für Aufzeichnungsträger, insbesondere
  • M r Floppy Dis ks Die Erfindung betrifft eine Wechslereinrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere in rechteckfhrmiger Hülle zur Aufnahme/Wiedergabe von Informationen in einem Gerät, das eine mittels einer Klappvorrichtung in Betriebsposition bringbare Halte- und Antriebseinrichtung für den Aufzeichnungsträger und einen Antriebsmotor für die Antriebseinrichtung umfaßt, und der Aufzeichnungsträger mit bzw. von der Halte- und Antriebseinrichtung beim Zusammenklappen in Eingriff und beim Auseinanderklappen außer Eingriff kommt.
  • Bei den bekannten Daten-Schreib/LesegerSten - insbesondere den Antriebsgeräten für Floppy Disks - werden bisher die Aufzeichnungsträger (im folgenden Disketten genannt) einzeln von Hand zur Datenverarbeitung in das Gerät eingegeben und wieder entnommen.
  • Die Diskette besteht aus einer runden Magnetfolie, die sich in einer quadratischen, flachen Hülle befindet. Folie und Hülle haben in der Mitte kreisförmige Ausschnitte mit unterschiedlich großen Durchmessern. Dadurch kann die Folie mit dem kleineren Lochdurchmesser im Gerät zentriert und durch Einschwenken einer Kanne mit angebautem Spreizkonus an den Mitnehmer des STerSteantriebs in Rotation gebracht werden, womit der Schreib/Lesevorgang einleitbar ist. Die Hülle wird fest gehalten und kann sich nicht mitdrehen. Zur Eingabe oder zur Herausnahme einer Diskette muß die Klanne immer geöffnet sein, da sonst der Weg filr die Diskette durch den Spreizkonus versperrt ist. Die Auswahl der einzugebenden Disketten sowie das offenen und Schließen der Klappe, die Eingabe und Entnahme von Hand sind zeitraubend und verlangen eine ständige Bedienung des Gerätes.
  • Mit der US-Patentschrift 3 846 836 ist eine Lade-/Entladeeinrichtung für besagte Disketten bekannt geworden. Diese Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem trichterförmigen Aufbewahrungsbehälter für die Disketten, Trenneinrichtungen zur Vereinzelung der Disketten, einer Transporteinheit aus motorisch in zwei Richtungen antreibbaren Rollen zur Überführungfder Disketten in das Gerät sowie das zum Betrieb zusammenklappbare Schreib-/Lesegerät selbst. Transporteinheit und Gerät haben je einen eigenen Motor als Antrieb. Zur Aufnahme und zum Antrieb der Diskette weist das Gerbt den schon oben aufgeführten Spreizkonus und ein nach Zusammenklannen damit zusammenwirkendes vom Gerätemotor angetriebenes Antriebsorgan auf.
  • Die einzelnen Disketten sind nur seriell zugreifbar. Durch die als Rollenpaar ausgebildete Transporteinheit mit eigenem Motor können Beschädigungen der Hülle und/oder der empfindlichen Magnetfolie hervorgerufen werden.
  • Mit der DT-AS 21 19 418 ist ein Magazin und ein dazugehöriges Gerät zum Schreib-/Lesebetrieb -von kartenförmigen Datenträgern besonders für Lochkarten bekanntgeworden. Das Magazin enthält die Datenträger in gestapelter Form, und nach Aufsetzen des Magazins auf das Gerät wird jeweils die unterste Karte mittels geräteseitiger, durch den Boden des Magazins eingreifender Entnahmemittel durch eine Ausgabeöffnung hindurch entnommen und in das Schreib-/LesegerAt eingegeben und anschließend durch eine Eingabeöffnung oben auf den Stapel im Magazin wieder abgelegt.
  • Die Eingabe- und Ausgabeöffnungen sind schiebetiirartig verschließbar. Hierbei sind die Disketten ebenfalls nur seriell zugreifbar. Eine Archivierbarkeit ist durch unzweckmäßige Ausgestaltung des Magazins kaum - jedoch keinesfalls in komnakter Stapelweise möglich. Die geräteseitigen Entnahmemittel sind wiederum Reibrolien, wodurch, da das Gewicht der über dem zu entnehmenden Aufzeichnungsträger auf demselben lastet, bei empfindlichen Aufzeichnungsträgern Beschädigungen erfolgen können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wechslereinrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsträer, insbesondere für unter der Bezeichnung "Floppy Disks bekannte Aufzeichnungsträger bereitzustellen, ohne die Nachteile der bekannten mit Magazinen arbeitenden Schreib-/Lesegeräte jedoch mit der Möglichkeit des beliebigen Zugriffs zu einem einzelnen aus einer Vielzahl von Aufzeichnungsträgern.
  • Die Aufgabe wird mit einer Wechslereinrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere in rechteckförmiger Hülle zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von Informationen in einem Gerät, das eine mittels einer Klappvorrichtung in Betriebsposition bringbare Halte- und Antriebseinrichtung für den Aufzeichnungsträger und einen Antriebsmotor für die Antriebseinrichtung umfaßt, und der Aufzeichnungsträger mit bzw. von der Halte- und Antriebs einrichtung beim Zusammenklappen in Eingriff und beim Auseinanderklappen ~ außer Eingriff kommt, erfindungsgemäß gelöst, durch eine Transportvorrichtung, mittels der der AufzeichnungstrEger im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene der Klappvorrichtung in einer Hin- und Rückbewegung in bzw. aus der Betriebsstellung zwischen Halte- und Antriebseinrichtung transportierbar ist, und eine Bewegungseinrichtung, die zwischen der Klappvorrichtung und der Trans port vorrichtung derartig angeordnet und derartig damit gekoppelt oder koppelbar ist, daß mittels der Bewegungseinrichtung in Abhängigkeit von der Stellung der Klappvorrichtung sowohl die Hin- und flückbewegung der Transportvorrichtung als auch der Antrieb des Aufzeichnungsträgers in Betriebsstellung zeitrichtig ausgelöst wird.
  • Dadurch wird eine sehr einfache Wechslereinrichtung durch eine vorteilhafte Verwendung der Klappvorrichtung als zeit-und wegbestimmende Zentraleinheit ermöglicht, die mit Hilfe einer zweckmäßigen Bewegungseinrichtung einen störungsfreien, wartungsfreien und vollautomatischen Betrieb der Einrichtung gewährleistet.
  • Damit wird es ferner sowohl möglich, zur Ergänzung bekannter Datengeräte eine vorteilhafte Wechslereinrichtung filr scheibenförmige Aufzeichnungsträger bereitzustellen. Weiter wird eine sehr wirtschaftliche Herstellung der Wechslereinrichtung möglich, was z.B. durch die zweckmäßige Ausniltzung des vorhandenen Geräteantriebs auch für den Transport der Aufzeichnungsträger deutlich wird. Es wird außerdem möglich, aus einem Magazin mit theoretisch unbegrenzter Kapazität in wahlfreiem automatischen Zugriff jeden einzelnen Aufzeichnungsträger zu entnehmen und anschließend wieder zurückzuführen.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wechslereinrichtung kann die Bewegungseinrichtung einen lageveränderlichen Körper, insbesondere eine Schwenkplatte enthalten. Dadurch wird eine besonders einfache richtungs- und zeitrichtige Kopplung der Antriebs-und Transportbewegungen ermöglicht.
  • In weiterer praktischer Ausbildung kann am lageveränderlichen Körper eine ausschließlich vom einzigen Antriebsmotor angetriebene Drehantriebseinrichtung vorgesehen sein, die mit einem längsverschieblichen Element der Transportvorrichtung in Wirkverbindung steht.
  • Vorteilhaft kann die Bewegungseinrichtung auch derartig ausgebildet sein und mit der Transportvorrichtung sowie mit dem einzigen Antriebsmotor derartig gekoppelt sein, daß die Transportvorrichtung für die zwei entgegengesetzt gerichteten Hin- und Rückbewegungen zumindest überwiegend vom ausschließlich in einer einzigen Drehrichtung betriebenen Antriebsmotor abgeleitet angetrieben wird. Dadurch wird jeder energieverbrauchende Drehrichtungswechsel vermieden.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung steht die Klappvorrichtung mit einem eigenen Antriebsorgan, vorzugsweise einem gesonderten Elektromotor, in Antrieb sverb indung.
  • Ferner können erfindungsgemäß zweckmäßig an der Transporteinrichtung Sperrmittel vorgesehen sein, die relativ zur llalte-und Antriebseinrichtung derartig angeordnet sind, daß nur in einer Stellung der Transportvorrichtung die Halte- und Antriebseinrichtung in die Betriebsstellung mit einem Aufzeichnungsträger überführbar ist, während in allen anderen Stellungen der Transportvorrichtung die Halte- und Antriebseinrichtung durch die Sperrmittel gehindert wird in die Betriebsstellung zu gelangen.
  • Dadurch wird ein einwandfreier, zeitrichtiger Eingabe-/Ausgabe-und Schreib- und/oder Lesebetrieb erreichbar.
  • In einfacher praktischer Ausbildung enthält die Drehantriebseinrichtung der erfindungsgemäßen Wechslereinrichtung am lageveränderlichen Körper ein Reibrad und das längsverschiebliche Element weist an der Transporteinrichtung eine im Querschnitt U-förmige Leiste auf, deren U-Schenkel einen größeren Abstand als der Durchmesser des Reibrades besitzen.
  • Eine vorteilhafte Maßnahme wird nach der Erfindung auch darin gesehen, daß zwischen der Drehantriebseinrichtung und dem Antriebsmotor eine Rutschkupplung vorgesehen ist.
  • Im weiteren besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung auch darin, daß ein Kopplungsorgan, vorzugsweise ein Steuerstift an der Schwenkplatte vorgesehen ist, das die Friktionskupplung in dem Sinne betätigt, daß in Betriebsstellung der klappbaren Halte- und Antriebseinrichtung der Antriebsmotor ausschließlich zum Antrieb des Aufzeichnungsträgers und nicht zum Bewegen der Transportvorrichtung dient. Dadurch kommt die volle Antriebskraft dem Schreib-/ Lesebetrieb zugute, wobei ein automatisch gesteuerter Antriebswechsel nach dem Schreiben/Lesen ohne Aufwand bewerkstelligt werden kann.
  • Eine sehr vorteilhafte Wechslereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch durch die folgende technische Lehre gegeben, wonach ein separates Antriebsorgan für die Halte- und Antriebseinrichtung vorgesehen ist, das in an sich bekannter Weise die Klappbewegung der Klappvorrichtung in vorgegebenem Zeitablauf durchführt und daß eine Transportvorrichtung für den Aufzeichnungs träger vorgesehen ist, deren Transnortbewegung durch eine Bewegungseinrichtung erzeugt wird, wobei die Klappbewegungen der Halte- und Antriebseinrichtung und die Bewegungen der Transportvorrichtung gekoppelt, jedoch zu unterschiedlichen Zeitperioden erfolgen, und daß mittels der Bewegungseinrichtung die Transportbewegungen für den Aufzeichnungsträger in zwei entgegengesetzten Richtungen zumindest überwiegend vom ausschließlich in einer einzigen Drehrichtung betriebenen Antriebsmotor des Geräts abgeleitet erzeugt wird.
  • Einzelheiten der erfindungsgemäßen Wechslereinrichtung sind anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachfolgend beschrieben.
  • In der Zeichnung ist dargestellt in Figur 1 eine Wechslereinrichtung in Seitenansicht mit einem Magazin und zumindest einer noch darin befindlichen Diskette Figur 2 eine Wechslereinrichtung nach Figur 1 mit einer bereits im Gerät befindlichen Diskette Figur 3 die Wechslereinrichtung mit mit Disketten gefülltem Magazin in Draufsicht Figur 4 eine schematische Querschnittsdarstellung der klappbaren Halte- und Antriebseinrichtung des Schreib-/Lesegeräts in Betriebsstellung mit einer Diskette Figur 5 die Einrichtung nach Figur 4 in halbgeöffneter Stellung Figur 6 die Einrichtung nach Figur 4 in Offenstelllung Figur 7 bis 9 die Einrichtungen gemäß der Figuren 4 bis 6 in Draufsicht.
  • Eine Wechslereinrichtung 30 ist im folgenden beschrieben zusammen mit einem Magazin 1, das auf einer geeigneten Schlittenfahreinrichtung 31 relativ zu einem Schreib-/Lesegerät 40 für die im Magazin 1 aufbewahrten Aufzeichnungsträger, im folgenden als Disketten 2 bezeichnet, bewegbar ist. Magazin 1 und Schlittenfahreinrichtung 31, letztere hier im wesentlichen bestehend aus einem Fahrmotor 4, einem Schlitten 32, einer Schlittenführung 33, einem Riementrieb 34lder am Schlitten 32 angreift sowie dem Zwischenrad 35 und einem Antriebsriemen 36 sind als einfache, schematisch dargestellte Einheit zu betrachten. Selbstverständlich sind andere Arten von Behältern für Aufzeichnungsträger und von Einheiten zur Erzeugung einer Verstellbewegung relativ zwischen Speicher und Gerät einsetzbar. Es ist hier lediglich notwendig, daß der Behälter, d.h. das Magazin 1 mehrere AufzeichnungstrEger, z.B. die Disketten 2 aufnehmen kann. Letztere sind in Ansicht aus Figuren 1 und 2 als etwa quadratische Hüllen 2a und darin befindliche kreiförmige Magnetfolien 2 b, gestrichelt dargestellt, ersichtlich. Ein Radialschlitz 2c gestattet eine Abtastung der Spuren der Dislrette 2, wenn ein nicht dargestellter Magnetkopf in diesem Bereich angeordnet, und wie allgemein üblich in Kontakt mit der Magnetoberfläche der Folie 2 b gebracht wird. Kreisausschnitte 2 d und 2 e in Hülle 2a und Folie 2 b gestatten im Gerät einen Eingriff zum Antrieb. Das Magazin 1 besitzt, z.B. wie in Fig. 3 angedeutet, eine Mehrzahl von Fächern la für die Disketten 2, einen Griff 3 zur Handhabung und nicht dargestellte geeignete Verriegelungsmittel mit dem Schlitten 32.
  • Pfeil A in Fig. 3 zeigt aus einer gestrichelten Stellung 1' des Magazins 1 außerhalb des Geräts die Einsetzrichtung, die selbstverständlich auch senkrecht dazu z.B. von rechts, von links oder von oben erfolgen kann. Die Verriegelungsmittel zwischen Magazin 1 und Schlitten 32 sind entsprechend ausbildbar. Während rechter Hand mit aus gezogenen Linien das Magazin 1 in Anfangsstellung dargestellt ist, zeigt die gestrichelte Darstellung linker Hand seine Endstellung 1".
  • Zweckmäßig ist das Magazin 1 während seiner Betriebsstellung zumindest teilweise durch das Gerätegehäuse gegenüber der Umgebung abgeschirmt. Eine Vielzahl von Fächern 1a können zweckmäßig vorgesehen sein, so daß etwa mittels einer programmierbaren Steuereinrichtung ein selbsttätiger vollautomatischer Schreib-/Lesebetrieb ermöglicht wird.
  • Die Fahreinrichtung 31 dient nicht dazu, einzelne Disketten 2 aus dem Magazin 1 zu entnehmen und wieder zurückzuführen, das besorgt in diesem Ausführungsbeispiel eine Transportvorrichtung 37, die im wesentlichen aus einem in Figuren 1 und 2 von rechts nach links und umgekehrt verschieblich gelagerten Element, einem Führungsarm 7, der zweckmäßig mit einer U-Schiene 12 und daran geeignet befestigten Greifern 38 und 39 ausgebildet ist. Die Greifer 38 und 39 sind schematisch dargestellt und müssen praktisch so ausgebildet sein, daR mindestens ein Greifer'im Magazin 1 zwischen zwei nebeneinander angeordneten Disketten 2 hindurchgreifen und dennoch eine der beiden Disketten 2 beschädigungsfrei entnehmen kann.-Der Einfachheit halber sind die Greifer 38 und 39 hier als Rechtecke dargestellt. In Fig. 1 ist die gerade zu entnehmende Diskette 2 noch im Magazin 1, die Greifer 38 und 39 sind jedoch schon in ihre Entnahmest.ellung, d.h. zum Magazin 1 hinbewegt worden. Demgegenüber zeigt Figur 2 dieselbe Diskette 2, die wie jetzt erkennbar in diesem Beispiel zufällig die einzige im Magazin 1 war, bereits in ihrer Betriebsstellung im Gerät 40. In diesem Betriebszustand ist das Magazin 1 zweckmäßig in seiner "Entnahmestellung" arretiert, um ein Zurückführen in dasselbe Magazinfach la sicherstellen zu können.
  • Im folgenden soll erläutert werden, wie die Längsverschiebung der Diskette 2 und der Transportvorrichtung 37 bewerkstelligt werden kann.
  • Zum Schreib-/Lesegerät 40 gehört ein Antriebsmotor 6 zum Drehen der Diskette 2 beim Schreib-/Lesevorgang. Von der Riemenrolle .21 auf der Motorwelle wird über einen Treibriemen 22 eine Riemenscheibe 10 des Geräts 40 angetrieben. Gleichzeitig wird wie aus Figuren 4 - 6 ersichtlich ist, mehr oder weniger eine Friktionsscheibe 9 über eine Friktionsschichtin der Praxis z.B. eine Filzscheibe 41tmitangetrieben. Die Scheibe 9 steht über einen Riemen 23 mit einer Reibrolle 11 z.B.
  • einer Gummirolle in Verbindung, die wie in Seitenansicht, in Figuren 4 bis 6 deutlich erkennbar, immer mit dem längsverschieblichen Element 7 der Transportvorrichtung 37, hier mit einem der Schenkel der U-Schiene 12 der Transporteinrichtung 37, im Bewegungskontakt steht. Die erzeugten Bewegungsabläufe werden anhand der Figuren 1 und 2 verdeutlicht.
  • Bei der angenommenen und hier zweckmäßigen einzigen Drehrichtung (Pfeil c) des Antriebsmotors 6 wird die Friktionsscheibe 9 in gleicher Drehrichtung und die Reibrolle 11 wiederum in der Motorrichtung (Pfeil c') angetrieben. Der Reibkontakt der Reibrolle 11 mit dem oberen Schenkel der U-Schiene 12 verleiht dieser und damit der Transportvorrichtung eine Bewegung in Richtung zum Magazin 1 (Pfeil d, Figur 1) für den Aus fahr- oder Entladevorgang der Diskette 2.
  • Figur 2 zeigt bei denselben Drehrichtungen des Antriebsmotors 6 (Pfeil c), der Friktionsscheibe 9 (Pfeil c) sowie der Reibrolle 11 (Pfeil c'), die jetzt jedoch im Reibkontakt 11 mit dem unteren U-Schenkel steht, daß dann eine der Längsbewegung (Pfeil d) entgegengerichtete Längsbewegung (Pfeil e) für den Einfahr- oder Ladevorgang der Diskette 2 der Transportvorrichtung 37 erzeugt wird. Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß im Ausführungsbeispiel mittels eines einzigen Motors, der bei den üblichen Schreib-/Lesegeraten sowieso vorhanden ist, außer dem üblichen Schreib-/Lesebetrieb eine Transportbewegung zum automatischen Laden/Entladen der Aufzeichnunesträer ermöglicht wird. Der eigentliche Grund für die beschriebene Umsetzung der Motordrehbewegung in zwei richtungsentgegengesetzte Längsbewegungen liegt in dem Wechsel der Anlage des Reibrades 11 vom oberen zum unteren Schenkel'und umgekehrt an der tJ-Schiene 12 der Transportvorrichtung 37. Der dazu. notwendige Wechsel der Höhenlage des Reibrades 11 wird durch die Lageänderung eines lageveränderlichen Körpers und, wie dargestellt, durch die Schwenkbewegung einer Schwenkplatte 8 hergestellt. An der Schwenkplatte 8 ist ein Steuerstift 17 vorgesehen. Bei einem Vergleich der Höhenlagen des Steuerstiftes 17 in den Figuren 1 und 2, jeweils von der Oberkante der U-Schiene 12 gemessen, ist einmal die Höhe h = a + b und h' = b entnehmbar. Aus einem Vergleich der Lagen der Schwenkplatte in den Figuren 1 und 2 kann die jeweilige Winkellage (Winkel o6 in Fig. 1 und ß in Fig. 2) entnommen werden. Die Schwenknlatte 8 hat eine annähernd dreieckige Form und ist in der Nähe einer Spitze des Dreiecks um eine Schwenkachse 24 schwenkbar gelagert. Aus dem folgenden geht hervor, in welcher Weise die Auf- und Abbewegung der Schwenkplatte 8 gesteuert wird.
  • Die bisher verwandten Bezugszeichen werden im folgenden für dieselben Teile benutzt.
  • Die oben erläuterten Elemente an der Schwenkplatte 8, die Friktionsscheibe 9, der Riemen 23 und die Reibrolle 11 werden hierin auch als Drehantriebseinrichtung 25 bezeichnet.
  • Zur Bewegungseinrichtung 26 werden die Schwenkplatte 8, die Reibrolle 11, die Friktionsscheibe 9, die Riemenscheibe 10 und der Geräteantriebsmotor 6 gerechnet.
  • Zur Transportvorrichtung 37 gehören der Führungsarm 7 mit der U-Schiene 12 und die Greifer 38 und 39.
  • Die klappbare Halte- und Antriebseinrichtung, die zusammen mit der Klappvorrichtung im wesentlichen das Schreib-/Lesegerät 40 ausmacht, besteht im wesentlichen aus dem Hohlkonus 27 an der Mitnehmerwelle 5 auf der die angetriebene Riemenscheibe 10 sitzt, dem der Form des Hohlkonus 27 entsprechend ausgebildeten Spreizkonus 14, wozwischen der Aufzeichnungsträger z.B. die Diskette 2 in Betrieb gehalten und angetrieben wird, der eigentlichen Klappvorrichtung, der Klappe 18 und natUrlich einem Schreib-/Lesekopf der jedoch einfachheitshalber nicht dargestellt ist. Die Klappe 18 trägt auf einer Seite den Spreizkonus 14 und wird von der anderen Seite mittels eines Hebelgestänges 28, das über eine Exenterscheibe 29,eine Rutschkupplung 20 mit einem Klappvorrichtungsantriebsmotor 13 verbunden ist, angetrieben. Mit dem Doppelpfeil f ist in Figur 3 der Bewegungsspielraum der Klappe 18 gestrichelt in Offenstellung und ausgezogen in Betriebsstellung dargestellt. Oben an der Klappe 18 ist ein Deckel 42 etwa rechtwinklig angebracht. Der Deckel 42 trägt auf seiner Oberseite die Steuerrolle 16, die wie z.B. Figur 3 zeigt, zwischen Lagerteilen 16a und 16b drehbar gelagert ist. Wie aus der folgenden Beschreibung noch hervorgeht, hat der Deckel 42 mehrere Aufgaben, erstens eine Schutzfunktion, zweitens eine zeitliche Steuerfunktion und drittens eine räumliche Steuerfunktion. Die zeitliche Steuerfunktion wira anhand der Figuren 3 bis 6, und die räumliche'Funktion wird anhand der Figuren 7 bis 9 nunmehr erläutert.
  • Bei der Beschreibung der Figuren 1 und 2 ist noch offen geblieben, wodurch die Verschwenkung der Schwenkplatte 8, die wie erläutert die jeweilige Richtung der Transportbewegung bestimmt, bewerkstelligt wird. Die Steuerrolle 16 ist wie Figur 3 zeigt, entsprechend der Lage des Steuerstifts 17, derartig angeordnet, daß in vorbestimmter Stellung der Klappe 18 der Stift 17 und damit die Schwenkplatte 8 angehoben bzw.
  • abgesenkt wird, um die Höhendifferenz a zu realisieren. In Figur 3 ist die Klappe 18 geschlossen, was der in Figur 4 im Aufriß dargestellten Stellung entspricht. Zwischen der Steuerrolle 16 und dem Steuerstift 17 besteht ein Abstand g, bezogen auf den Umfang der Rolle 16. In dieser Stellung steht das Gerät 40 in Betrieb mit einer Diskette 2, da die zum Eingriff mit der Kreisöffnung 2e der Folie b bestimmten Teile, der Spreizkonus 14 und der Hohlkonus 27 miteinander und mit der Folie 2b Kontakt haben. Der Antriebsmotor 6 treibt über Riemenrolle 21 und Riemen 22 den Hohlkonus 27 über die Welle 5 direkt an, so daß die Folie 2b in ihrer Hülle 2a mittels des Speizkonus 14 gedreht wird. Als tJ-förmige Teile sind über und unter der Diskette Führungs- oder Halteschienen .15 für die Hülle 2a angedeutet, andere Haltemittel sind hier nicht dargestellt. In dieser Betriebsstellung in Figur 4 wird nunmehr auch die Funktion der Friktionskupplung zwischen der Riemenscheibe 10 und der Friktionsscheibe 9 deutlich. Ein Spalt i tritt zwischen der Riemenscheibe 10 und der Filzscheibe 41 auf, so daß der Antrieb des Motors 6 voll dem Gerät 40 zugutekommt und die Drehantriebseinrichtung 25 stillsteht, so daß eine Bewegung der Transportvorrichtung 37 nicht möglich ist. Diese vorteilhafte Funktion wird durch die Maßnahme erreicht, daß der Steuerstift 17 mit einer geeigneten Länge l ausgebildet wird, daß bei geschlossener Klappe 18 diese im Zusammenwirken mit dem Stift 17 die Drehantriebseinrichtung 25 unwirksam macht, z.B. durch Abheben der Filzscheibe 41 von der Riemenscheibe 10 oder durch zumindest eine geeignete Verminderung der Reibung dazwischen. Die Friktionsanordnung hat ferner den Vorteil, daß durch Blockieren oder in der Endstellung der Transporteinrichtung 37 ohne zusätzliche Vorkehrungen weder Gerät noch Diskette beschädigt werden können, da die Filzscheibe 41 durchrutscht. Die Schwenkplatte 8» an der der Steuerstift 17 senkrecht zu ihrer Oberfläche befestigt ist, ist von der anderen Seite mittels einer schematisch angedeuteten Feder 43 abgestützt. Dadurch bleibt die räumliche Zuordnung der zum Zusammenwirken bestimmten Teile 18 und 17, 16 und 17, 12 und 11 sowie 10 und 41 in den jeweiligen Stellungen störungsfrei erhalten.
  • In der Betriebsstellung des Geräts 40 (Fig. 4) ist die Reibrolle 11 in Anlage am unteren Schenkel der U-Schiene 12, was zeigt, daß die Bewegungseinrichtung 26 noch in Einfahr-oder Ladeposition ist, der Einfahr- oder Ladevorgang ist jedoch schon beendet. In dieser Betriebsstellung hat die Schwenkplatte 8 die Lage wie in Figur 2 gezeigt.
  • Die Klappe 18, die am nicht dargestellten Gerätechassis mittels des Gelenks 44 angelenkt ist, nimmt in Figuren 5 und 6 weitere Stellungen ein. Figur 6 zeigt die Stellung, in der das Gerät.
  • zum Laden einer Diskette 2 frei ist. Die Klappe 18 ist dabei um die Strecke f (Fig. 3) ausgeschwenkt. Die Steuerrolle 16 steht nunmehr in Kontakt mit dem Steuerstift 17, und eB ist wie der Pfeil B verdeutlicht, der Stift 17 mit der Schwenkplatte 8 um die Höhe a angehoben. Die Betriebsstellung des Geräts entspricht somit der Anordnung in Figur 1. Die liöhenanhebung um den Abstand a hat die Anordnung in den Entladezustand, in dem die Klappe 18 geöffnet und die Transportvorrichtung in Richtung d zum Magazin 1 hinbewegt wird, überführt. Demgegenüber ist in Figur 5 eine Zwischenstellung zwischen den Endstellungen der Klappe 18 in den Figuren 4 und 6 gezeigt. Darin ist die Klappe 18 selbst nicht mehr in Anlage am Stift 17, so daß die Riemenscheibe 10 in Eingriff mit der Filzscheibe 41 und somit mit der Friktionsscheibe 9 steht. Die Steuerrolle 16 steht noch nicht in Kontakt mit dem Steuerstift 17 C. Bewegungspfeil C und Abstand gt >g (Fig. 4) , so daß die Schwenkplatte 8 eine Stellung zum Laden einer Diskette 2 gemäß Figur 2 einnimmt. Wie lange der freie Weg zum Laden/Entladen der Diskette geöffnet bleibt, kann mit geeigneter Wahl der Klappgeschwindigkeit und der Anordnung und Ausbildung der Steuerrolle 16 und des Steuerstifts 17 eingestellt werden.
  • Das Vorhergesagte erläutert die praktische Realisierung der zeitlichen Bewegungsabläufe der Einrichtung, dadurch wird sichergestellt, daß die Diskette richtig in das Gerät 40 eingeführt und wieder herausbewegt wird, ohne daß gegenseitige Behinderungen der einzelnen Einheiten erfolgen.
  • Anhand der Figuren 7 bis 9 wird nun kurz erläutert, wie die räumliche Zuordnung von Gerät 40, Transportvorrichtung 37 und Diskette 2 für einen automatischen Betrieb störungssicher gemacht werden kann.
  • Die Draufsichten der Figuren 7 bis 9 entsprechen im wesentlichen den jeweiligen Betriebsstellungen des Geräts in den Figuren 4 bis 6.
  • Um zu verhindern, daß die Klappe 18 des Geräts 40 z.B.
  • schon während der Lade- oder Entladebewegung der TransDortvorrichtung 37 wieder in Betriebsposition gemäß Figur 4 klappen kann, sind Sperrmittel vorgesehen, die als Sperrrollen 19 auf der Oberseite des Führungsarms 7 der Transportvorrichtung 37 realisiert sind. Diese Sperrollen 19 sind derartig zueinander und relativ zur Klappe 18, genauer zum Deckel 42 angeordnet, daß nur in der Betriebsposition (Figuren 4 und 7) die Rollen 19 die den Deckel 42 ungehindert passieren lassen. In den Stellungen gemäß Figur 5 und 6, in denen noch Lade- oder Entladevorgänge ablaufen, sperren die Rollen 19 den Weg des Deckels 42 und damit der Klappe 18 in ihre Betriebsposition wie die Figuren 8 und 9 zeigen. In diesen Darstellungen ist kein Magazin abgebildet, jedoch ist eine Reihe von Disketten 2 in gespeicherter Anordnung dargestellt.
  • Pfeile D' und D" zeigen die möglichen Fahrrichtungen der gespeicherten Disketten 2, wodurch ein Zugriff an beliebiger Stelle auch bei Verwendung eines beliebigen Behälters für die Aufzelchnungsträger nochmals verdeutlicht wird.
  • Vorstehend ist eine Wechslereinrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsträger anhand eines praktischen Ausführungsbeispieles beschrieben, bei dem ein Floppy Disk-GerSt im wahlfreien Zugriff automatisch mit Disketten aus einem Magazin beschickbar ist. Diese oder eine ähnliche Einrichtung ist für alle Arten von scheibenförmigen, insbesondere flexiblen Aufzeichnungsträgern, wozu auch Videoplatten gezählt werden, vorteilhaft anwendbar. Die Steuerung der automatischen Entnahme- und Rtickgabe kann mit allen geeigneten Programmsteuerungseinheiten vorgenommen werden. Es ist ebenfalls möglich, die im beschriebenen Ausflihrungsbeispiel meistens verwendeten mechanischen Steuerelemente durch elektromagnetische oder fotoelektrische Bauelementekombinationen zu ersetzen, ohne den Schutzumfang der nachfolgenden Patentansprd.che zu verlassen. Leerseite

Claims (9)

  1. Patontannr-he 1. Wechsiereinrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere in rechteckförmiger Hülle zur Aufnahme/Wiedergabe von Informationssignalen in einem Gerät, das eine mittels einer Klappvorrichtung in Betriebsposition bringbare Halte- und Antriebseinrichtung für den Aufzeichnungsträger und einen Antriebsmotor für die Antriebseinrichtung umfaßt, und der Aufzeichnungsträger mit bzw. von der Halte- und Antriebseinrichtung beim Zusammenklappen in Eingriff und beim Auseinanderklappen außer Eingriff kommt, gekennzeichnet durch eine Transportvorrichtung (37), mittels der der Aufzeichnungsträger (2) im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene der Klappvorrichtung (18) in einer Hin-und Rückbewegung in bzw. aus der Betriebsstellung zwischen Halte- und Antriebseinrichtung (14 und 27) transportierbar ist, und eine Bewegungseinrichtung (26), diezwischen der Klappvorrichtung (18) und der Transportvorrichtung (37) derartig angeordnet und derartig damit gekoppelt oder koppelbar ist, daß mittels der Bewegungseinrichtung in Abhängigkeit von der Stellung der Klappvorrichtung (18) sowohl die Hin- und Rückbewegung der Transportvorrichtung (37) als auch der Antrieb des Aufzeichnungsträgers (2) in Betriebsstellung (zig. 4) zeitrichtig ausgelöst wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsseinrichtung (26) einen lageveränderlichen Körper, insbesondere eine Schwenknlatte (8) enthält.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am lageveränderlichen Körner (8) eine ausschließlich vom einzigen Antriebsmotor (6) für die Antriebseinrichtung (27) angetriebene Drehantriebseinrichtung (25) vorgesehen ist, die mit einem längsverschieblichen Element (7) der Transportvorrichtung (37) in Wirkverbindung steht.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung (26) derartig ausgebildet ist und mit der Transportvorrichtung (37) sowie mit dem einzigen Antriebsmotor (6) für die Antriebseinrichtung (27) gekoppelt ist, daß die Transportvorrichtung (37) in den zwei entgegengesetzt gerichteten Hin- und Rückbewegungen zumindest überwiegend vom ausschließlich in einer einzigen Drehrichtung betriebenen Antriebsmotor (6) abgeleitet angetrieben wird.
  5. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Anspräche 1 is 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappvorrichtung (18> mit einem eigenen Antriebsorgan (13)- in~Antriebsverbindung steht.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche t bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß.an der Transportvorrichtung (37) Sperrmittel (19) vorgesehen sind, die relativ zur Klappvorrichtung (18) und zur Halte- und Antriebseinrichtung (14 und 27) derartig angeordnet sind, daß nur in einer Stellung der Transportvorrichtung (37) die klappbare Halte- und Antriebseinrichtung (18, 14 und 27) in die Betriebsstellung mit einem Aufzeichnungsträger (2) überführbar ist, während in allen anderen Stellungen der Transportvorrichtung (37) die klappbare Halte- und Antriebseinrichtung (18, 14 und 27) durch die Sperrmittel gehindert wird, in die Betriebsstellung zu gelangen.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebseinrichtung (25) am lageveränderlichen Körper ein Reibrad (11) enthält und das längsverschiebliche Element 7) an der Transnortvorrichtung eine im Querschnitt U-förmige Schiene (12) aufweist, deren U-Schenkel einen größeren Abstand voneinander als der Durchmesser des Reibrades besitzen.
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch rekennzeichnet, daß zwischen der Drehantriebseinrichtung (25) und dem Antriebsmotor (6) eine Friktionskupplung (9, 10, 41) vorgesehen ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopplungsorgan, vorzugsweise ein Steuerstift (17) an der Schwenkplatte (8) vorgesehen ist, das die Friktionskupplung (9, 10, 41) in dem Sinne betätigt, daß in Betriebs stellung der klappbaren Halte- und Antriebseinrichtung (18, 14 und 27) der Antriebsmotor (6) ausschließlich zum Drehantrieb für den Aufzeichnungsträger (2) und nicht mehr zum Bewegen der Transportvorrichtung (37) dient.
    Zeichn.
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